ERNEUTER SIEG VOR HEIMISCHER KULISSE

Artikel vom 19. Oktober 2015 Volleyball SCSV

Am späten Samstagabend holte die erste Damenmannschaft mit einem 3:1 Erfolg gegen den SV Bad Laer II weitere 3 Punkte.Wie erwartet wurde es eine ganz enge Partie mit vielen Höhen und Tiefen.

Im ersten Satz setzte die junge Mannschaft des SV Bad Laer die Annahmeriege gehörig unter Druck. Die Speller Damen fanden nicht ins Spiel und konnten kaum einen Angriff erfolgreich ins gegnerische Feld versenken. Der Satz ging somit verdient an die Bad Laerer Mädels mit 25:19.

Im zweiten Satz stellte Trainer Michael Spratte um: Anna Walke und Chrissi Witschen kamen ins Spiel. Es entwickelte sich ein Kopf- an Kopf- Rennen, welches leider durch viele individuelle Fehler in Annahme und Aufschlag auf beiden Seiten geprägt war. Dennoch gelang es den Speller Damen in der entscheidenden Phase durch platzierte Angriffe sich abzusetzen und den Satz mit 26:24 knapp zu gewinnen.

Im dritten Satz starteten die Spellerinnen souverän und lagen durch platzierte Aufschläge von Annika Gartemann mit 5:0 in Führung. Die Annahme stabilisierte sich zunehmend und so konnten Sarah Arning und Anna Walke immer wieder ihre Durchlagskraft unter Beweis stellen. Der Dritte Durchgang ging deutlich mit 25:16 an die Speller.

Durch die 2:1 Satzführung hätten die Spellerinnen nun befreit aufspielen können. Doch wie bereits zu Beginn des Spiels war auch der vierte Durchgang durch viele Unkonzentriertheiten und leichte Punktgewinne auf beiden Seiten geprägt. Beim Spielstand von 12:8 für Bad Laer reagierte Michael Spratte und nahm eine Auszeit. Nun drehte sich das Spiel. Eva Bramschulte servierte sicher und setzte die Annahme des Gegners unter Druck. Nun konnten die Spellerinnen endlich auch ihr schnelles Passspiel über die Mittelposition einsetzen, auf der Maren Rekers nach Belieben punktete. Der Gegner konnte nur noch reagieren. So ging auch der vierte Durchgang verdient mit 25:22 an Spelle.

„Sicherlich war es kein schönes Spiel, aber auch solche Spiele müssen erstmal gewonnen werden“, so Mannschaftsführerin Sarah Arning erleichtert nach dem Spiel.

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