SC Spelle-Venhaus setzt Erfolgsserie fort – Winnemöller schnürt Dreierpack beim 4:1-Heimsieg

Artikel vom 6. Dezember 2025  

Der SC Spelle-Venhaus hat seine beeindruckende Erfolgsserie weiter ausgebaut: Mit einem verdienten 4:1-Erfolg gegen Lupo-Martini Wolfsburg feiert der SC Spelle-Venhaus  den siebten ungeschlagenen Auftritt in Folge. Vor 546 Fans im Getränke Hoffmann Stadion avancierte Tom Winnemöller am Nikolaustag mit drei Treffern zum Mann des Abends.

Bereits vor dem Anpfiff herrschte besondere Atmosphäre: Die  E-Jugend begleitete beide Teams in den Mittelkreis und sorgte so für einen stimmungsvollen Rahmen. Auf dem Platz starteten wir druckvoll und hatten durch Steffen Wranik die erste gute Möglichkeit, konnten jedoch zunächst kein Kapital daraus schlagen. Im Spielaufbau fehlte dem SC Spelle-Venhaus anfangs etwas die Konsequenz, sodass Wolfsburg allmählich besser ins Spiel kam. Ein Treffer der Gäste in der 27. Minute wurde wegen Abseits aber aberkannt – Glück für den SCSV. Die Führung der Wolfsburger nach 35 Minuten fiel dennoch nicht überraschend.

Trotz des Rückstands hätten der SC Spelle-Venhaus kurz vor der Pause durch Tom Winnemöller per Kopf ausgleichen können, doch der Ball strich knapp am Tor vorbei. So ging es mit einem 0:1 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte der SC Spelle-Venhaus jedoch eindrucksvoll, dass sie die Serie unbedingt fortschreiben wollte. Mit hohem Tempo und viel Druck setzten die Mannschaft die Gäste früh unter Druck – und belohnten sich: Tom Winnemöller traf erst zum 1:1 (50.) und nur vier Minuten später zur Führung. Die Partie war gedreht – und das Team wollte mehr. In der 64. Minute sorgte Steffen Wranik, nach starker Vorarbeit von Winnemöller, für die 3:1-Führung.

Der SC Spelle-Venhaus blieb am Drücker und erspielten weitere gute Chancen. Ein Schuss von Marvin Kehl wurde kurz vor der Linie geklärt, bevor Tom Winnemöller eine Viertelstunde vor Schluss seinen dritten Treffer erzielte und den 4:1-Endstand herstellte – ein Tor, das die Fans in vorweihnachtliche Stimmung versetzte.

In der Schlussphase feierte Tjark Höpfner noch einen emotionalen Moment: Er wurde für seinen letzten Einsatz im Speller Trikot eingewechselt, bevor er für sein Studium nach Hamburg wechselt.

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