5,7 Kilo einer mutmaßlichen Designerdroge beschlagnahmt

Artikel vom 14. Juni 2022 Bad Bentheim  – Beamte der Bundespolizei haben Montagvormittag bei einem 31-jährigen Zugreisenden rund 5,7 Kilo (brutto) einer mutmaßlichen synthetischen Designerdroge beschlagnahmt.

Rucksack mit der beschlagnahmten mutmaßlichen Designerdroge / Foto: Bundespolizei

Der 31-Jährige war mit einem Zug aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung der Binnengrenze zu den Niederlanden wurde der Mann gegen 11:25 Uhr im Grenzbahnhof Bad Bentheim von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert.

Im Rucksack des 31-jährigen Staatenlosen mit estnischen Fremdenpass entdeckten die Beamten sechs mit Klebeband umwickelte Päckchen eines mutmaßlichen psychoaktiven Rauschmittels.

Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um eine verbotene Substanz aus der Gruppe der Amphetamine, die zwar nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, aber nach dem seit 2016 bestehenden Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz

(NpSG) verboten ist, um vor den erheblichen Gesundheitsgefahren dieses chemischen Rauschgifts zu schützen. Die genaue Bestimmung erfolgt bei einer Laboruntersuchung.

Die chemischen Drogen wurden beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet. Die abschließenden Ermittlungen in diesem Fall werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

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