Eine Millionen Euro sichergestellt – Bundespolizei deckt Bargeldschmuggel auf

Artikel vom 6. Dezember 2021 BAB 30 / Gildehaus  – Fahndungserfolg der Bundespolizei gegen den
internationalen Bargeldschmuggel. Bei einer Fahrzeugkontrolle an der
deutsch-niederländischen Grenze entdeckten die Beamten rund eine Millionen Euro.
Ein 55-Jähriger steht im Verdacht der Geldwäsche.

Beschlagnahmtes Bargeld von rund einer Millionen Euro / Foto: Bundespolizei

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung stoppten die Bundespolizisten am
Samstagabend einen aus den Niederlanden kommenden Transporter mit ungarischer
Zulassung. Gegen 21:30 Uhr wurde das Fahrzeug an der Autobahnausfahrt Gildehaus
der Autobahn 30 angehalten und im Industriegebiet kontrolliert.

Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder einen
meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr verneinte der Fahrer des
Autos, ein 55-jähriger ungarischer Staatsbürger. Gut versteckt zwischen der
sonstigen Ladung, entdeckten die Beamten bei der gründlichen Durchsuchung des
Transporters einen rund 31 Kilo schweren Karton mit rund einer Millionen Euro
Bargeld darin.

Das Geld wurde durch die Bundespolizisten beschlagnahmt und ein Strafverfahren
wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zur
Herkunft und Verwendungszweck des Geldes hat das zuständige Zollfahndungsamt in
Essen übernommen.

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