Ausgabe der iPads für Schülerinnen und Schüler

Artikel vom 19. Februar 2021 Rheine. Die Ausgabe der im Rahmen des DigitalPaktes Schule angeschafften Schüler-iPads ist in vollem Gange. Bereits im Dezember des vergangenen Jahres konnte ein großer Teil der Schüler-Leihgeräte den städtischen Schulen zur Verfügung gestellt werden. Für die Aufteilung wurde ein Verteilungsschlüssel zugrunde gelegt, der die Anzahl der gemeldeten Kinder mit Anspruch auf Bildung und Teilhabe berücksichtigt. Die konkrete Abfrage und Feststellung des Bedarfes sowie die Ausgabe der Endgeräte erfolgt durch die jeweilige Schule.

„Nachdem am Ende des letzten Jahres die ersten 873 Schülertablets ausgeliefert worden sind, ist es gut, dass jetzt zeitnah die restliche Lieferung von Tablets an die Schulen zur Verfügung gestellt werden kann. Da von den ersten 873 Tablets rund 700 Tablets an die Schüler/innen weitergegeben worden sind, kann nun problemlos die weitere Verteilung erfolgen“, erläutert Rheines zuständiger Beigeordneter Raimund Gausmann die weiteren Schritte.

Wie genau eine Verteilung erfolgt, wusste auch Britta Wilmes, zuständige Mitarbeiterin der Schulverwaltung, zu berichten: „Derzeit werden täglich weitere Tablets durch die Schulen entsprechend der jeweiligen Bedarfsfeststellung an Schülerinnen und Schüler ausgehändigt. Sofern eine Schule die bereits zur Verfügung gestellten Tablets ausgegeben hatte und weiteren Bedarf festgestellt hat, konnten bislang durch die Schulverwaltung Tablets für alle weitergehenden Bedarfsmeldungen nachgeliefert werden.“ Aktuell hat die Schulverwaltung 300 weitere Geräte und somit die letzte Teillieferung der bestellten Tablets erhalten. Damit ist die Verwaltung auf weitere Bedarfsmeldungen aus den Schulen gut vorbereitet. Damit auch alle Geräte sofort einsatzbereit sind, erfolgt die Administration und der Support durch die Schul-IT der Stadt Rheine. Christof Overkamp, Leiter der Schul-IT, arbeitet daher mit seinem Team zurzeit mit Hochdruck daran die neuen Endgeräte einzurichten und mit der notwendigen Software auszustatten.

Durch die Fördermaßnahme soll allen Schülerinnen und Schülern trotz des durch die Corona-Pandemie bedingten eingeschränkten Schulbetriebs ermöglicht werden, mit mobilen Endgeräten am digitalen Unterricht von zu Hause aus oder an den kommunizierten Orten mit der Möglichkeit zur städtischen WLAN-Nutzung teilzunehmen, erläutert Overkamp.

Das gesamte Projekt „DigitalPakt Schülerendgeräte“ umfasst Gesamtausgaben in Höhe von rund 590.000 Euro, von denen über 440.000 Euro vom Bund gefördert werden.

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