„BESSER LACKIEREN AWARD“ geht an Krone

Artikel vom 11. Oktober 2019 Werlte, Bad Nauheim, 10. Oktober 2019 – Im Rahmen des Kongresses „Besser lackieren“ wurde das Fahrzeugwerk Krone für sein neues, innovatives  Oberflächenzentrum (OFZ) am Standort Werlte ausgezeichnet. Damit honoriert die Expertenjury, die sich aus der Fachredaktion des Magazins Besser Lackieren und Vertretern des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA zusammensetzt, Spitzenleistungen im Segment Lackieren. Krone konnte hier unter allen Aspekten punkten: Ökonomie, Ökologie, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Vertreter der Jury hatten sich bei einem Besuch in Werlte umfassend über die innovative und nachhaltige Technik im OFZ informiert.

Den „Besser Lackieren Award“ nahmen Alina Backsmann, Volker Perk und Hendrik Stuckenberg (v.l.) stellvertretend für das gesamte Krone Team entgegen. Foto „Vincentz Network, Jochen Kratschmer“.

Im Namen des Krone Teams nahm Volker Perk, Leiter Industrial Engineering der Krone Nutzfahrzeug-Gruppe, den Preis entgegen. In einem kurzen Vortrag stellte er den rd. 120 Teilnehmern des Kongresses die technischen Besonderheiten des hochmodernen Oberflächenzentrums vor, das Krone erst im August 2018 offiziell in Betrieb genommen hat.

Im OFZ werden Fahrgestelle für Sattelauflieger kathodisch tauchlackiert und pulverbeschichtet, um sie maximal vor Umwelteinflüssen zu schützen. Die neue Oberflächenversiegelung bietet herausragende Wertbeständigkeit und für Kunden hohen Investitionsschutz, denn Krone Trailer sind nach modernsten Anforderungen witterungsresistent und langlebig.

Die Produktion im neuen OFZ spart Energie, Ressourcen und mindert den Emissionsausstoß erheblich. So hatte auch schon die Deutsche Energie Agentur (Dena) die Krone Anlage als Leuchtturmprojekt für die energieeffiziente Nutzung der Abwärme ausgezeichnet. Pro Fahrgestell reduziert sich der Kohlendioxidausstoß um mehr als 30 Prozent. Zugleich werden 12,6 Mio. Kilowattstunden Strom pro Jahr gespart. In das OFZ hatte Krone rd. 40 Mio. Euro investiert.

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