Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim deutlich verstärkt

Mit zusätzlichem Personal wurde vor Kurzem die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim deutlich verstärkt. Unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Focko Wintels hat das Team nun seinen Dienst angetreten.

Nicola Simon (l.) begrüßte die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion.

Dies wird zu einer deutlich wahrnehmbaren Erhöhung der polizeilichen Präsenz in den beiden Landkreisen beitragen und damit das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung weiter stärken.

Bereits seit vielen Jahren ist die Verfügungseinheit vor allem in den Bereichen der Geschwindigkeitsüberwachung und der Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs im gesamten Zuständigkeitsgebiet erfolgreich tätig. Darüber hinaus sind die Kolleginnen und Kollegen bei unterschiedlichsten polizeilichen Einsatzlagen aktiv. Dazu gehören unter anderem die regelmäßigen Schiffsüberführungen in Papenburg aber auch die Drittligaspiele des SV Meppen.

Aufgrund der derzeitigen Situation gehören auch Einsatz- und Präsenzstreifen zur Überwachung der Vorschriften im Zusammenhang mit der Coronapandemie zum Aufgabenbereich der Verfügungseinheit.

Zukünftig wird durch die verstärkte Verfügungseinheit die Präsenz- und Interventionsfähigkeit der Polizeiinspektion erweitert. „Damit wird es möglich sein, Polizeikräfte dort zielgerichtet einzusetzen, wo ein besonderer polizeilicher Handlungsbedarf gesehen wird. Dies ist eine sehr gute Ergänzung im Hinblick auf Problemstellungen, die im alltäglichen Dienst mitunter schwierig zu lösen sind“, erklärt der Leiter Einsatz Robert Raaz.

Darüber hinaus werde es mit dem neuen Teilbereich der Verfügungseinheit wesentlich einfacher sein, auf besondere Einsatzlagen, die einen erhöhten Kräftebedarf erfordern, adäquat reagieren zu können, ergänzt die Inspektionsleiterin Nicola Simon. Besonders erfreulich sei laut Simon, dass es sich um einen Personalzuwachs für die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim handle. Es wurde in keiner Dienststelle Personal abgezogen, um die Einrichtung der Verfügungseinheit zu realisieren.

 

Eine leichtverletzte Frau bei Brand in Lingen

Lingen. Kaminasche in einem Auffangbehälter war am Donnerstagnachmittag die Ursache eines Feuers im Keller eines Wohnhauses im Lingener Ortsteil Baccum. Eine Bewohnerin des Hauses am Kösterhook hatte Brandrauch eingeatmet und musste vom Rettungsdienst vor Ort betreut werden. Wie die Polizei mitteilt, waren Aschereste eines Kamins im Wohnzimmer, dass sich im Erdgeschoss befindet, durch einen Schacht in den Keller geleitet worden. Hier fielen sie in einen normalerweise mit Wasser gefüllten Kunststoffbehälter, der in Brand geraten war. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Baccum, Brögbern und Lingen löschten den Brand, bevor größerer Sachschaden entstehen konnte. Neben den 32 Feuerwehrleuten waren eine Rettungswagenbesatzund und die Polizei im Einsatz.

Grundschullehrer und Erzieher werden in der Samtgemeinde Spelle geimpft ( Mehr dazu im Video)

Spelle- In Niedersachsen können jetzt Beschäftigte an Grund- und Förderschulen sowie Kita-Mitarbeiter gegen Corona geimpft werden. Heute fand die erste Impfung in der kleinen Turnhalle in Spelle statt, hier wurden in mehreren Gruppen die Lehrer, Erzieher und sozialpädagogische Mitarbeiter geimpft.

Mehr dazu im Video!

Software-Umstellung führt zu Einschränkungen im Meldeamt

Spelle – Aufgrund einer Software-Umstellung im Bürgerbüro in Spelle sowie in den Gemeindebüros in Schapen und Lünne kommt es im April zu beeinträchtigten Öffnungszeiten.

Am Montag, 19. und Dienstag, 20. April 2021 können nicht alle Angelegenheiten im Bürgerbüro erledigt werden. Davon betroffen ist die Beantragung von Personalausweisen oder Reisepässen. Von Mittwoch, 21. bis Dienstag, 27. April bleiben das Bürgerbüro sowie die Gemeindebüros geschlossen. Auch das Online-Portal „Open-Rathaus“ steht nur eingeschränkt zur Verfügung.

Ab Mittwoch, 28. April 2021, können Meldeangelegenheiten wieder wie gewohnt erledigt werden. Im Notfall bei unaufschiebbaren Angelegenheiten können Sie sich telefonisch im Bürgerbüro, Tel. 05977 937-0, melden. Gegebenenfalls kann im Ausnahmefall bei Express-Ausweisen eine Unterstützung durch eine Nachbarkommune erfolgen. Die Samtgemeinde Spelle bittet um Verständnis für die Beeinträchtigungen. Die Software-Umstellung trägt dazu bei, dass künftig die Bearbeitung erleichtert wird.

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand: 09.04.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland. 

Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

Grafik Landkreis Emsland 

 

Schulung per Streaming – live aus dem Krone Trainingszentrum Mehr als 100 Teilnehmer aus 16 Nationen gleichzeitig geschult

Spelle,  Vor einem Jahr hielt das Corona-VirusEinzug und stellte damit auch die obligatorischen Produktschulungen im Krone Trainingszentrum in Spelle auf den Kopf. „Zunächst sagten die ausländischen Teilnehmer ab, dann wurde auch das Reisen innerhalb Deutschlands so stark eingeschränkt, dass gar keine bzw. nur sehr eingeschränkte, Corona-konforme Präsenztrainings mit nur wenigen Teilnehmern möglich waren“, erinnert sich Jan Holk, Leiter des Krone Trainingszentrums.

Deshalb entwickelte das Krone Trainingsteam ein OnlineSchulungs-Konzept, mit dem auch internationale Service- und Vertriebspartner komfortabel und kompetent geschult werden können. „Bereits direkt im ersten Lockdown haben wir damit begonnen, Videosequenzen von Trainings- und Praxiseinheiten zu drehen; diese wurden dann in einen E-Learning Rahmen eingebettet. Das so entstandene neue Format namens

Videotraining konnte dann direkt über unser Trainingsportal online gebucht werden. Glücklicherweise war das Online-Training für uns nicht komplettes Neuland, denn wir hatten schon in 2018 die ersten web-basierten Trainingseinheiten eingeführt“, erzählt Jan Holk. Der große Vorteil des digitalen Videotrainings: Die Teilnehmer/Innen können sich zeit- und ortsunabhängig online schulen lassen; zudem können sie das Training beliebig unterbrechen und z.B. am nächsten Tag fortsetzen oder auch wiederholen. 

Krone Geschäftsführer Wolfgang Jung, verantwortlich für Service & Parts, zieht eine positive Bilanz nach einem Jahr Online-Training.  „Dank des professionellen Zusammenspiels mehrerer Abteilungen haben wir sehr schnell das erforderliche Equipment für unsere neuen Streaming-Dienste anschaffen und installieren können. Parallel dazu haben wir eine Halle im Trainingszentrum zu einem festen Filmstudio ausgebaut, das wir hausintern ‚Spellewood‘ getauft haben. So konnten wir über ein weiteres Format namens Distance-Training auch erstmals komplett digital und live die neuen Krone Maschinen für 2021 präsentieren. Die positive Resonanz unserer nationalen und internationalen Partner hat uns bestärkt, diesen Weg professionell auszubauen. So ermöglicht die von uns eingesetzte Technik sogar zeitverzögertes Folgen des Livestreams, d.h. die Teilnehmer/Innen können sich – je nach lokaler Zeitzone – später hinzuschalten und im Stream einfach auf den Anfang zurückspulen. Dank dieser Technik konnten wir in ein und derselben Session gleichzeitig Teilnehmer aus Neuseeland und von der Westküste der USA begrüßen, obwohl der Zeitunterschied fast einen ganzen Tag betrug. Unsere Trainer begrüßen deshalb auch die zugeschalteten Gäste jeweils mit einem freundlichen ‚Good morning, good afternoon and good evening, ladies and gentlemen.'“ 

Inzwischen bietet Krone 82 Video- und Distance-Trainings in deutscher und englischer Sprache an, die nach Belieben von den Krone Vertriebspartnern gebucht werden können. In die Trainings werden regelmäßige Wissensabfragen integriert. „So stellen wir sicher, dass alle Teilnehmer/Innen auch durchgängig dabei sind. Am Ende des Trainings gibt es jeweils noch einen Abschlusstest.

Sind alle Wissensabfragen und der Test bestanden, erhalten die Teilnehmer/Innen ihr persönliches Zertifikat – ebenso wie beim Besuch eines Präsenztrainings“, berichtet Jan Holk, der grundsätzlich ein positives Fazit zieht: „Natürlich ist es immer noch eine besondere Herausforderung für jeden Trainer, dass man in eine Kamera moderiert und nicht die einzelnen Gesichter der Schulungsteilnehmer/innen sieht, aber in diesen Pandemie-Zeiten ist das sicherlich die beste Lösung für alle Beteiligten. Zudem haben wir im vergangenen Jahr gesehen, dass es absolut sinnvoll ist, wenn wir auch zukünftig weitere Onlineformate in unser Trainingskonzept integrieren.“

 

 

 

 

 

Achtung zahlreiche Fälle der SMS-Betrugsmasche,Polizei warnt: Link nicht anklicken

„Ihr Paket wurde verschickt. Bitte überprüfen und akzeptieren Sie es…“: Solche oder ähnliche Nachrichten haben in den vergangenen Tagen viele Menschen im Kreis Steinfurt per SMS auf ihrem Smartphone erhalten. Nachfolgend wird ein Link angezeigt, den die Angeschriebenen anklicken sollen. Die Polizei warnt: Tippen Sie auf keinen Fall auf den angezeigten Link!Denn bei einer solchen Nachricht könnte es sich um eine Betrugs-SMS handeln. Wer den Link anklickt, lädt eine Schadsoftware auf sein Mobiltelefon. Betrüger habenndann Zugriff auf die Handydaten. Bei der Kreispolizei sind zuletzt zahlreichemAnzeigen eingegangen, die sich auf diese Betrugsmasche beziehen. Sie scheint sich derzeit rasant zu verbreiten. Teilweise haben Betroffene mehrere Fake-SMS erhalten. Sie haben eine solche SMS bekommen? – Tippen Sie auf keinen Fall auf
den Link! – Löschen Sie die Nachricht! – Fragt Ihr Telefon, ob eine App installiert werden soll, bestätigen Sie auf keinen Fall! – Richten Sie über Ihren Mobilfunk-Anbieter eine Drittanbieter-Sperre ein!

Sie haben die App bereits installiert? – Schalten Sie Ihr Handy in den Flugmodus, damit es keine Befehle von außen empfangen und keine SMS versenden kann. – Infomieren Sie Ihren Mobilfunkanbieter über das Problem. Fragen Sie, ob schon Kosten verursacht wurden. – Lassen Sie eine Drittanbietersperren einrichten. – Melden Sie den Vorfall der Polizei. – Sichern Sie in einem Backup all Ihre Daten, Bilder, Videos und Einstellungen. – Anschließend sollten Sie Ihr Smartphone auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. Dadurch werden alle Apps und Daten gelöscht, die beim Kauf des Handys nicht vorhanden waren.

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand: 08.04.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland. 

Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

Grafik Landkreis Emsland 

Engpass bei Gelben Säcken – Landkreise wartet auf Lieferung

Wie uns die Unternehmensgruppe Remondis Entsorgung nach einem Telefonat unsere Redaktion mitteilte, kommt es zurzeit bei der Auslieferung von Gelben Säcken an den Gemeinden und Landkreisen zu Lieferschwierigkeiten. Da in der Corona Pandemie mehr wie das doppelte an Gelbe Säcke benötigt werden.

Darum hat die Firma Remondis nun mitgeteilt, dass es möglich ist, durchsichtige Säcke anstatt der Gelben Säcke zu verwenden. Die dann auch von der Firma Remondis bei der Abholung der Gelben Säcke mitgenommen werden.

Wie uns die Firma Remondis weiter mitteilte, ist für die Bereitstellung an den Abgabestellen in den Gemeinden das Abfuhrunternehmen Remondis zuständig. Und nicht die Gemeinde oder der Landkreis. In den kommenden Tagen soll eine größere Lieferung an Gelbe Säcke eintreffen, die dann umgehend an den Landkreisen und Gemeinden verteilt werden, so Remondis

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand: 07.04.2021

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Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand: 06.04.2021

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Umgestürzter Baum ruft Feuerwehr auf den Plan

Spelle- Am Ostermontag im 11:18 Uhr mussten die Kameraden der Feuerwehr Spelle zur Venhauser Straße ausrücken, hier war durch starke Windböen ein Baum quer über die Straße gekippt. Mit Motorsäge und Manneskraft wurde die Gefahrenquelle beseitigt. So das die Venhauser Straße nach kurzer Zeit wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand 05.04.2021

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78-Jährige Autofahrerin stirbt bei Unfall in Niederlangen

Lathen. Im Ortsteil Niederlangen ist am Samstagvormittag bei einem Verkehrsunfall eine 78-jährige Frau aus Lathen tödlich verletzt worden. Nach ersten Recherchen der Polizei war die Autofahrerin gegen 11.10 Uhr mit ihrem VW Golf plus auf der Kappellenmoorstraße unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache war sie mit ihrem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Dabei zog sich die 78-Jährige so schwere Verletzungen zu, dass sie trotz aller eingeleiteten Rettungsmaßnahmen noch an der Unfallstelle gestorben ist. Die Kappellenmoorstraße ist derzeit für die Ermittlungen der Polizei gesperrt 

 

Unterstützen Sie den Erhalt der Insektenvielfalt

Venhaus- Josef Evers ist Nebenerwerbslandwirt und möchte mehrere Blühflächen anlegen. Dazu sucht Evers Unterstützung zum Erhalt der Insektenvielfalt (Blumen Partnerschaft) Schon vor zwei Jahren hatte Evers privat eine mehrjährige Blumenwiese angelegt. Schon in dem Sommer, wie auch im letzten hatte Evers sehr viel Freude und konnte beobachten, wie lebendig und abwechslungsreich die Natur ist, wenn man ihr den Raum dazu lässt. Wie er uns berichtete, hatte Josef Evers sehr viel positive Resonanz bekommen, was ihm dazu bewogen hat, eine größere Fläche zur Verfügung zu stellen.

Der Standort in Venhaus hinter der Sägemühle ist deshalb sehr interessant, da dort ein Bienenhaus entstanden ist. Ebenfalls stehen dort in unmittelbarer Nähe zwei Insektenhotels. Die Jäger aus der Region haben entlang der Fläche Obstbäume gepflanzt und daneben ist eine neu angelegte Schonung errichtet. Auch weitere Flächen werden erblühen.

Über WhatsApp Broadcastliste wird Josef Evers die Blumen Parten immer wieder mit schönen Bildern und Informationen auf dem Laufenden halten. Wenn auch Sie Pate werden möchten und helfen wollen die Natur und ihre vielfältig zu erhalten.

Dann melden Sie sich bei : Josef EversDorfstraße 20 48480 Spelle-Venhaus Josefevers68@gmail.com 01714704270

 

 

 

Emsland/Grafschaft Bentheim – 28 Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen

Die Polizei hat am Freitag mit einem verstärkten Kräfteaufgebot in den Landkreisen Emsland und Grafschaft Bentheim Kontrollen zur Einhaltung der Allgemeinverfügung und der im Landkreis Emsland geltenden Ausgangssperre durchgeführt. Ein Schwerpunkt lag dabei auf der Verhinderung von Ansammlungen in Verbindung mit dem sogenannten „Car-Freitag“.

Dabei konnten die Beamtinnen und Beamten wenige Tuningfreunde auf den Straßen feststellen. Ein Treffen mit insgesamt zehn Fahrzeugen löste die Polizei am Freitag im Bereich der Lingener Emslandhallen auf. Weitere größere Versammlungen dieser Szene blieben aus.

Darüber hinaus wurden 28 Verstöße gegen die Allgemeinverfügung im Inspektionsbereich aktenkundig. Sieben davon stellten einen Verstoß gegen die Ausgangssperre dar. Es wurden 45 Platzverweise ausgesprochen und in etwa 66 Fällen sogenannte Gefährderansprachen durchgeführt, weil Verstöße gegen die Allgemeinverfügung unmittelbar bevorstanden. Die Kontrollen werden in den kommenden Tagen fortgesetzt.

 

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand 02.04.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland. 

Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

 

B70/A30: Autobahnabfahrten Rheine-Nord ab Dienstag gesperrt

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Münsterland beginnt Dienstag (6.4.) mit den Umbauarbeiten am Knotenpunkt Rheine-Nord (B70/A30). Das Abfahren von der A30 auf die Bundesstraße 70 an der AS Rheine-Nord ist dann nicht mehr möglich. Für voraussichtlich drei Wochen ist nur die Auffahrt von der B70 auf die Autobahn in Fahrtrichtung Osnabrück aus Lingen kommend möglich. Die Ein- und Ausfahrt des Venhauser Damms ist in dieser Phase auch gesperrt.
Die Umleitungsstrecke von der Autobahn führt über die Anschlussstelle Rheine, über die L593 (Hopstener Damm, Konrad-Adenauer-Ring), B481 (Salzbergener Straße) und die B70. Der Verkehr des Venhauser Damms wird über den Lingener Damm, die L593 (Konrad-Adenauer-Ring) und B481 (Salzbergener Straße) zurück auf die B70 geleitet.

Der Radverkehr wird über angrenzende Wirtschaftswege umgeleitet.

Straßen.NRW hat mit der Autobahn GmbH, den betroffenen Kommunen und Verwaltungen gemeinsam ein Konzept für einen optimalen Ablauf der gesamten Baumaßnahme entwickelt, um die Bauzeit der Umgestaltung des Knotenpunktes möglichst kurz zu halten.
 
Im Rahmen einer durch die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderung für Rheine mbH, der WVS – Wirtschaftsvereinigung Steinfurt e.V. sowie der Firma Krimphoff & Schulte Mineralöl-Service und Logistik GmbH koordinierten Wirtschaftsinitiative können zudem dank großer Unterstützung zahlreicher Unternehmen aus Rheine, Salzbergen und Spelle nebst betroffener Kommunen und Landkreise zusätzliche Kolonnen vor Ort eingesetzt werden, um im Ergebnis die Bauzeit weiter zu verkürzen.
 
Über die Veränderungen im Verkehrsablauf in den nachfolgenden Bauphasen wird Straßen.NRW informieren.
Im Herbst sollen die gesamten Arbeiten abgeschlossen sein.

Niedersachsen führt verpflichtende Corona-Selbsttests für Schülerinnen, Schüler und Beschäftigte an Schulen ein

Das Land Niedersachsen führt für einen Schulbesuch in den niedersächsischen Schulen eine Testpflicht ein. Ab der ersten Schulwoche nach den derzeitigen Schulferien – also beginnend mit dem 12. April 2021 – sollen alle Schülerinnen, Schüler sowie Beschäftigten in den allgemein bildenden und berufsbildenden Schulen zweimal pro Woche an Präsenztagen getestet werden. Die Tests sind verpflichtend und werden zu Hause selbst durchgeführt. Ohne ein negatives Ergebnis am Morgen können Schülerinnen und Schüler nicht am Unterricht teilnehmen. Zugleich wird die Präsenzpflicht aufgehoben.

„Ich denke, wir haben mit dieser Lösung eine Regelung gefunden, die sich an der großen Mehrheit orientiert, die Ängste und Sorgen aller Beteiligten sehr ernst nimmt und die Belastungen für alle möglichst gering hält“, erklärte Kultusminister Grant Hendrik Tonne an diesem Donnerstag (01.04.2021) und fügte an: „Auch wenn sich Abläufe erst einspielen und neue Routinen entwickelt werden müssen, können regelmäßige Testungen doch einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten. Sie helfen dabei, Infektionsketten frühzeitig zu unterbrechen und möglicherweise unentdeckte Infektionen zu erkennen, bevor es zu einer weiteren Verbreitung des Virus kommt.“

 

Konkret geplant sind folgende Regelungen:

  • Jeder Schüler, jede Schülerin, jeder Beschäftigte und jede Beschäftigte testen sich ab dem 12. April 2021 zweimal wöchentlich selbst, soweit ausreichend Testkits vorhanden sind.
  • Die Tests sind verpflichtend.
  • Getestet wird selbst und zu Hause – vor Unterrichtsbeginn und nur an Präsenztagen.
  • Eltern und Erziehungsberechtigte müssen das negative Testergebnis (analog oder digital) schriftlich am Testtag bestätigen. Schulen können auch die Vorlage des benutzten Testkits verlangen.
  • Ohne ein negatives Testergebnis können Schülerinnen und Schüler nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.
  • Zu Hause versäumte Tests können ausnahmsweise in der Schule nachgeholt werden – die Schulen stellen für diese Nachtests dort einen geeigneten Raum und Aufsichtspersonal zur Verfügung. Aber auch hier testen sich die Schülerinnen und Schüler selbst.
  • Bei einem positiven Testergebnis bleiben die Betroffenen zu Hause, informieren die Schule und nehmen Kontakt zu einem Arzt oder einem Testzentrum auf, um einen PCR-Test zu veranlassen. Die Schule informiert das Gesundheitsamt. Bei einem Positivtest in der Schule muss die Schülerin oder der Schüler unverzüglich nach Hause fahren oder abgeholt werden.

Das verpflichtende Testen zu Hause führt zur Aufhebung der Präsenzpflicht in allen Schuljahrgängen. Eltern und Erziehungsberechtigte können ihre Kinder ohne Angabe von Gründen vom Schulunterricht in Präsenz abmelden. Damit ist die eingeschränkte Kontrollmöglichkeit bei Tests zu Hause auch juristisch haltbar. Schülerinnen und Schüler, die auf Antrag von der Präsenzpflicht befreit sind oder nach einem Positivtest zu Hause bleiben müssen, gehen in den Distanzunterricht und bekommen geeignetes Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt.

Die Testpflicht wird in die Corona-Verordnung des Landes aufgenommen.

Dieser Entscheidung vorausgegangen war eine Testwoche mit sogenannten Laienselbsttests vor den Osterferien in den Schulen und zu Hause. Möglichst alle Schulen sollten die Gelegenheit bekommen, das Testen mindestens einmal mit den Schülerinnen und Schülern zu üben. Teilweise wurde in den Schulen getestet, teilweise zu Hause. Mit entsprechenden Testkits beliefert wurden die Schulen überwiegend über ein beauftragtes Zustellunternehmen. Die Testwoche und zahlreiche Rückmeldungen aus den Schulen, von Verbänden, Eltern und Erziehungsberechtigten sowie aus der Schülerschaft ergaben folgende Erkenntnisse:

– Selbsttestungen werden von der überwiegenden Mehrheit als sinnvoller Baustein für mehr Infektionsschutz (in Schulen) gesehen.

– Eindeutig bevorzugt werden Eigentests zu Hause. Regelmäßige Testungen in der Schule bieten zwar bessere Kontrollmöglichkeiten, haben aber auch Nachteile:

– Schülerinnen und Schüler fühlen sich sehr unwohl bei Tests vor und in der Klasse.

– Tests in der Schule und evtl. erforderliches Abholenlassen bei einem Positivtest sind sehr aufwendig.

-Die Selbsttestungen sind möglichst am Präsenztag noch vor Verlassen des eigenen Hauses durchzuführen, bevor es Richtung Schule geht.

– Bei der Belieferung der Schulen muss der Versand so gesteuert werden, dass regelmäßig ausreichend Testkits in ausreichender Menge in der Schule vorhanden sind.

Die verpflichtenden Selbsttests ergänzen das bestehende Maßnahmenpaket, um Schülerinnen, Schüler und Beschäftigte im Präsenzunterricht zu schützen und nach einem teilweise monatelangen Lockdown trotz der aktuellen Infektionslage wieder zurück in die Schulen zu holen. Zu dem Gesamtpaket gehören außerdem:

– inzidenzbasierte Unterrichtsmodelle mit Präsenzunterricht und Lernen zu Hause in jeweils kleinen Gruppen,

– Abstands- und Hygieneregeln

– Lüftungskonzept 20-5-20

– Maskenpflicht außerhalb und zum Teil im Unterricht

– Impfungen für Lehrkräfte

Der Minister hat die Schulen, Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigten informiert. 

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen Stand 01.04.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland. 

Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

Grafik Landkreis Emsland

Sechzehn Bäume für sechzehn Ratsmitglieder – Mitglieder der CDU Fraktion pflanzen Bäume

Spelle. Im vergangenem Jahr hatte die CDU Fraktion der Gemeinde Spelle die Verwaltung aufgefordert, die Fördermöglichkeiten von 50% der Anschaffungskosten für Obstbäume auf Laubbäume für Privatpersonen auszuweiten. Der Antrag wurde angenommen, sodass auch eine Förderung der Anschaffung von Laubbäumen nun möglich ist. Die Idee entstand bei einer gemeinsamen Beratung des CDU Ortsvorstandes und der CDU Fraktion der Gemeinde Spelle.
Mitglieder der CDU Fraktion haben nun in Venhaus sechzehn Bäume für sechzehn Ratsmitglieder in der jetzigen Ratsperiode gepflanzt. „Wir wollten nicht nur einen Antrag stellen, sondern auch selbst mitwirken und haben Obst- und Laubbäume auf einer privaten Fläche von Karl-Heinz Föcke pflanzen können“, so der Fraktionsvorsitzende Ludger Kampel.
In der Wiese an der Venhauser Str. konnten so überwiegend Walnussbäume eingepflanzt werden, da diese Bäume das milde und trockene Wetter gut verkraften können. „Durch die Expertise der Landwirte und Jäger aus unserer Fraktion haben wir uns für diese Laubbaumart entschieden“, ergänzte der Kreistagsabgeordnete Jonas Roosmann.

 

Fallzahlen in den emsländischen Kommunen stand: 31.03.2021

Hier finden Sie eine Übersicht der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Emsland. 

Die Gesamtzahl der emsländischen Fälle, die Veränderung zum Vortag, die Zahl der Verstorbenen sowie insbesondere die für den Landkreis Emsland maßgebliche 7-Tagesinzidenz und deren Verlauf können täglich (auch an den Wochenenden) im Lagebericht des Landes Niedersachsen abgerufen werden, der auch unten eingeblendet ist.

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Emlichheim: Zweites Grafschafter Schnelltestzentrum in Betrieb genommen

Emlichheim- Landrat Uwe Fietzek und Bürgermeisterin Daniela Kösters haben heute in Emlichheim das zweite Schnelltestzentrum im Landkreis Grafschaft Bentheim eröffnet. Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort auf dem Festplatz, Emslandstraße 55, per Schnelltest auf das Corona-Virus testen lassen.

„Ich freue mich, dass wir heute das zweite Schnelltestzentrum eröffnen können. Damit werden die Kapazitäten für Schnelltests in der Grafschaft Bentheim noch einmal enorm gesteigert. Nutzen Sie das Angebot! Nur so können Infektionen aufgedeckt und Infektionsketten unterbrochen werden“, so Landrat Uwe Fietzek.

Betrieben wird das Schnelltestzentrum vom Anbieter IDB Trade GmbH aus Hüde, der bereits in Osnabrück, Bielefeld und Paderborn ähnliche Einrichtungen unterhält.

Bei den Schnelltests handelt es sich um sogenannte Antigen-Schnelltests. Sie können nur durch geschultes Personal durchgeführt werden. Ähnlich wie beim PCR-Test wird dafür ein Nasen- oder Rachenabstrich gemacht. Die Auswertung erfolgt im Gegensatz zu den PCR-Tests aber nicht in Laboren, sondern direkt vor Ort. 

Landrat Fietzek gibt jedoch zu bedenken: „Schnell- und Selbsttests sind kein Freifahrtschein und stellen nur eine Momentaufnahme dar!“

Um Wartezeiten am Schnelltestzentrum zu vermeiden und eine digitale Ergebnisübermittlung zu ermöglichen, ist die vorherige Terminvereinbarung notwendig. Termine können bequem über das Online-Portal www.schnelltest24.eu koordiniert werden.

Weitere Informationen zu den Standorten der Schnelltestzentren in der Grafschaft sowie zu den Öffnungszeiten stehen unter www.grafschaft-bentheim.de/schnelltest zur Verfügung. Ein weiteres Schnelltestzentrum wird in dieser Woche in Schüttorf eröffnet.

Eröffnung des Schnelltestzentrums in Emlichheim: v.l.n.r – Mitarbeiterteam des Schnelltestzentrums Emlichheim, Bürgermeisterin Daniela Kösters (5. von links), Landrat Uwe Fietzek und Michael Rohlfs (Vorsitzender Bürgerschützenverein).