Spelle- Defekt an der Heizung ruf die Feuerwehr auf dem Plan. Um 11:10 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle zu einem Wasserschaden in einem Wohnhaus an der Reiherstraße in Spelle alarmiert. Hier war durch ein Defekt an der Heizung Wasser ausgelaufen bis in den Keller. Die Kameraden der Feuerwehr leisteten technische Hilfe und pumpten den Keller aus.
Kategorie-Archiv: Spelle
Schwerer Arbeitsunfall bei Bauarbeiten an der Schleuse in Venhaus
Venhaus- Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein Mitarbeiter auf einem Schwimmponton bei Bauarbeiten an der Schleuse in Venhaus zwischen einem Träger und eine Seilwinde geraten und wurde dabei eingeklemmt. Arbeitskollegen konnten den schwerverletzten noch vor Eintreffen der Rettungskräfte aus der Situation befreien. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst um den Verletzten an Land zu bringen. Der 51-Jährige kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Rheine.
Eingesetzt waren die Feuerwehren Spelle und Venhaus sowie ein Rettungswagen des DRK und die Polizei Spelle. .
Zwölf neue Ladesäulen für Elektroautos im Landkreis Emsland
Meppen. Der Landkreis Emsland geht bei der Elektromobilität voran: An gleich zwölf neuen Standorten sind im Emsland Ladesäulen für Elektroautos aufgestellt worden. In Lingen, Geeste, Twist, Meppen, Haren, Lünne, Freren und Bawinkel sind Ladepunkte für mehr Elektromobilität entstanden.
Zu einem Fototermin trafen sich Landrat Marc-André Burgdorf und der zuständige Dezernent Michael Steffens mit Ludger Brüffer, Leiter kommunales Partnermanagement Region Nord der innogy Westenergie, sowie innogy-Kommunalmanager Hermann-Josef Jansen vor dem Kreishaus an einer innogy-Ladesäule. Diese Ladesäule steht Fahrern von Elektroautos bereits seit einigen Jahren zur Verfügung, ähnliche Modelle erweitern nun das Ladeangebot in den Kommunen des Landkreises.
Etwa 50 Prozent der Gesamtkosten pro Ladesäule steuert der Landkreis Emsland bei, der Rest des Betrages wird durch den Bund und innogy bezuschusst.
„Die Förderung der Elektromobilität ist ein wichtiges Anliegen des Landkreises. Wir freuen uns, dass wir in den Städten und Gemeinden unserer Region mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Sicher ist das für manchen Bürger ein zusätzliches Argument, auf Elektromobilität umzusteigen und für manchen Elektroautofahrer ein weiterer guter Grund, das Emsland zu besuchen“, sagt Marc-André Burgdorf, der ergänzt, dass das Emsland überdies Spitzenreiter bei den Erneuerbaren Energien sei und damit auch den „grünen“ Kraftstoff liefern würde.
Ein mit Bundesmitteln gefördertes Programm und die Unterstützung durch innogy macht diese Weiterentwicklung des Ladenetzes möglich. innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat damit den seinerzeit umfangreichsten Förderantrag bewilligt.
Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei zahlreichen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt.
Die neuen Ladesäulen haben zwei Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von jeweils zwei Elektrofahrzeugen zulassen. „Der Ausbau des Ladenetzes ist die zentrale Voraussetzung für den Erfolg der Elektromobilität. innogy wird den Ausbau in Deutschland deshalb auch weiterhin an vorderster Stelle vorantreiben. Die Förderzusage des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), uns beim Ausbau der Ladeinfrastruktur zu unterstützen, ist ein wichtiger Schritt“, sagt Ludger Brüffer. „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle zugänglich. Bezahlt wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte.“
Der Landkreis hat innogy SE mit der Bereitstellung und dem Betrieb der neuen E-Ladesäuleninfrastruktur betraut. innogy kümmert sich dabei um die Installation und Zählerablesung, jährliche Wartung und Entstörung, Betrieb des IT-Backends, Endkundenhotline 24/7 und die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
Um weitere Menschen für das Thema Elektromobilität zu begeistern, verlosen innogy und der Landkreis zwei E-Testfahrzeuge für einen Zeitraum von je einer Woche – kostenfreies Laden an den innogy-Ladesäulen natürlich inklusive. Interessierte Emsländerinnen und Emsländer, die mindestens 21 Jahre alt und im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind, senden dazu einfach bis Ende Juni eine E-Mail mit dem Betreff „E-Mobilität“ an stabsstelle@emsland.de, unter allen eingegangenen Zuschriften entscheidet das Los.
Die Standorte der neuen Ladeinfrastruktur:
- DEULA, Freren
- Emsland Moormuseum, Geeste
- Bahnhof Haren
- Gymnasium Haren
- B 234 (Edeka-Markt), Bawinkel
- Kreishaus, Lingen
- Gesamtschule Emsland, Lingen
- Berufsbildende Schulen (BBS), Meppen
- Emsland Archäologie Museum, Meppen
- Leichtathletikanlage Helter Damm, Meppen
- B 70 (Raiffeisen), Lünne
- Ortsmitte Rühlertwist, Twist
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 16.06.2020
Bisher gab es 459 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 424 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt wie am Vortag bei 10. Derzeit befinden sich rund 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.
Ein DANKE-Anhänger der Bauern tourt durch Deutschland Übergabe bei der Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle ( Mit Video)
Spelle- Seit Anfang Mai 2020 tourt ein auffällig aussehender Anhänger mit der großen Aufschrift „Vielen Dank für Ihre Unterstützung!“ durch Deutschland. Gestartet ist er im Süd-Sauerland in Olpe.
Was ist passiert, dass die Bauern in Deutschland mit einer solchen Aktion auf sich aufmerksam machen möchten?
Seit Oktober 2019 demonstrieren die deutschen Landwirte gegen politische Entscheidungen die ihre Existenz bedrohen, in Demonstrationen und bundesweiten Aktionen, die der LSV-Deutschland organisiert hat.
Mit dem Beginn der Corona-Krise waren weitere Demonstrationen ab Februar nicht mehr möglich. Dennoch hat die Corona-Krise in Deutschland dazu geführt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher offensichtlich mehr Wert auf lokale, regionale und gesunde Lebensmittel der Landwirte wertlegen. Dies können insbesondere die Hofläden auf den Bauernhöfen in Deutschland bestätigen. Deren Umsätze sind seither gestiegen. Für die offensichtliche, neue Wertschätzung der landwirtschaftlichen Produkte aus der Region und aus Deutschland wollen die Bauern auf sich und ihre Probleme aufmerksam machen und gleichzeitig Danke beim Verbraucher sagen.
Der Danke-Anhänger wird nach unzähligen Stationen in Nordrhein-Westfalen am 15. Juni das erste bereiste Bundesland verlassen und nach Niedersachsen und Bremen fahren. Am Montag wurde der DANKE- Anhänger in Spelle bei der Maschinenfabrik Bernard Krone von den Landwirten in Empfang genommen. Bernard Krone bedankte sich in der Ansprache bei allen Landwirten und führte an das nicht die Landwirte, sondern die Maschinenfabrik Krone sich bei allen bedanken müsse den ohne euch würde es uns nicht geben, so Krone. Spelles Samtgemeinde Bürgermeisterin Maria Lindemann dankte allen für ihr Arbeit, betonte in ihrer Rede das die Landwirte auch die volle Unterstützung der Samtgemeinde Spelle erhalten wo es nur möglich ist.
Der Anhänger wird in allen Bundesländer bis vermutlich Ende des Jahres 2020, zu sehen sein. Gezogen wird der Anhänger von Bauern mit ihren Traktoren. Zwischen jedem neuen Standort werden circa 20 bis 30 km liegen. Organisiert wird dies jeweils durch das ORGA-Team zum Anhänger des jeweiligen Bundeslandes vom LSV-Deutschland. Die Landwirte und Bauern in Deutschland hoffen damit nicht zuletzt auf mehr Wertschätzung in der Gesellschaft für deren systemrelevante Arbeit, aber auch auf mehr Akzeptanz für den Preis, der in Deutschland sicherlich hochwertigsten, und am besten kontrollierten Lebensmittel (bestimmt) weltweit. Jeder vermag sich aus Sicht der Bauern in Deutschland selbst ein Bild aus den Medien machen, wie zum Beispiel bei Handelsabkommen (Mercosur) mit anderen Ländern, wo in Sachen Tierschutz, Pflanzenschutz, Artenschutz und Naturschutz, die Nachhaltigkeit und das Tierwohl negativ beeinflusst wird.
Die Auflagen der hiesigen Landwirtschaft sind schon seit Jahren auf existenzzehrendem Niveau und dürfen nicht weiter von Nicht-Regierungs-Organisationen in bundesweiten Entscheidungsgremien unsachlich und unnötig gesteigert werden.
Die Danke-Anhänger-Aktion“ möchte also nicht zuletzt genannt, auf die Probleme in den meist familiär geführten Betrieben, aufmerksam machen und Werbung für Produkte aus der heimischen Region machen, zu Gunsten von Tierwohl, Umwelt- und Naturschutz sowie nachhaltiger Landwirtschaft.
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 15.06.2020
Bisher gab es 459 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 424 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 10. Derzeit befinden sich rund 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.
Unfälle durch Starkregen auf der A31
Die Autobahnpolizei Lingen verzeichnete am Sonntagabend auf der A31, binnen zwei Stunden, gleich drei Verkehrsunfälle durch Starkregen. Ein 24-jähriger Mann aus Emden wurde dabei leicht verletzt. Er hatte gegen 22.40 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ochtrup-Nord und Schüttorf-Ost bei Aquaplaning die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto schleuderte quer über die Fahrbahn und stieß mehrfach sowohl in die Mittelschutz- als auch in die Außenschutzplanken. In der Folge war die A 31 durch das Fahrzeug und durch die Trümmerteile voll blockiert. Der Fahrer wurde leicht verletzt nach Rheine ins Krankenhaus transportiert. Für die Bergungsarbeiten und die Fahrbahnreinigung musste die A 31 in Richtung Emden für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.
Der Verkehr staute sich auf knapp zwei Kilometern. Die beiden weiteren Unfälle verliefen dabei eher glimpflich. Die 33- und 21-jährigen Beteiligten blieben jeweils unverletzt. Beide waren zuvor, ebenfalls aufgrund von Aquaplaning, mit ihren Autos in die Außenschutzplanken geschleudert. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Die Autobahnpolizei Lingen schätzt den Gesamtschaden der drei Unfälle auf etwa 50.000 Euro.
Erlös aus Spenden für Alltagsmasken an die Speller Tafel übergeben
Spelle – Viele Frauen aus der Samtgemeinde Spelle haben seit Beginn der Corona Pandemie ehrenamtlich Alltagsmasken für verschiedene Einrichtungen, Firmen und Privatpersonen genäht. Die Erlöse aus dem Verkauf wurden an die Speller Tafel übergeben.

Reinhild Veerkamp, Vorsitzende der Landfrauen Spelle/Freren, (2. von links) und Mechthild Kümling (3. von links) vom Projekt „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ übergeben die Erlöse des Maskenverkaufs an Sabine Müller (links) und Gerd Korte von der Speller Tafel.
Ins Leben gerufen und koordiniert wurde eine Nähaktion von Mechthild Kümling. Seit Anfang Februar arbeitet sie für das südliche Emsland in dem Projekt des Landkreises Emsland „Hauptamt stärkt Ehrenamt“. Sie ist dabei auf große Unterstützung von verschiedenen Gruppen und Privatpersonen gestoßen. „Ein herzlicher Dank geht in erster Linie an die Näherinnen, die unermüdlich an der Nähmaschine saßen. Auch bei der Materialbeschaffung zeigte sich der Ideenreichtum, denn es wurden schicke Masken aus gebrauchten Betttüchern und Stoffresten gefertigt. Als Gummiband knapp wurde, stöberten viele Frauen in ihren eigenen Vorräten“, dankte Kümling. Ein weiterer Dank gilt der Tankstellen Everinghoff in Schapen und Lögering in Lünne sowie der Raiffeisen-Warengenossenschaft Schapen für den Verkauf der Alltagsmasken. Ferner dankte Kümling dem Unternehmen Hemelter Mühle, die gegen eine großzügige Spende Masken für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besorgt haben.
Die Alltagsmasken wurden an soziale Einrichtungen kostenlos abgegeben und Privatpersonen konnten die Masken gegen eine freiwillige Spende erhalten. Zum guten Schluss stockten die Landfrauen der Region Freren/Spelle den Spendenerlös um fast 200 Euro auf, sodass in den letzten Tagen ein Betrag in Höhe von 1.000 Euro an die Speller Tafel übergeben wurde.
Jede Woche werden dort etwa 60 Haushalte versorgt. „Die Zahl steigt stetig“, berichtete der Leiter Gerd Korte von der ehrenamtlichen Arbeit der Tafel. Die Corona-Krise treffe diese Haushalte besonders und die Empfänger sollen durch Lebensmittel, die die Tafel sonst nicht ausgibt, unterstützt werden. „Ich freue mich sehr über diese direkte und unbürokratische Zuwendung, in Zeiten da auch Lebensmittel teurer werden“, fügte Korte hinzu. Des Weiteren trägt der Spendenbeitrag zum Umbau der Räumlichkeiten der Speller Tafel bei. In der Ausgabestelle im Wöhlehof werden neue Regale eingebaut, die die hygienischen Bedingungen des Angebots verbessern.
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 12.06.2020
Bisher gab es 458 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 421 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 12. Derzeit befinden sich rund 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.
ℹ️ Die nächste Statistik erscheint am Montag (15.06.2020)
Verkehrsüberwachung im Landkreis Emsland hier stehen in der kommende Woche die Blitzer
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
Montag, 15.06.2020 Schapen, Bockhorst
Dienstag, 16.06.2020 Oberlangen, Adorf
Mittwoch, 17.06.2020 Helte, Papenburg
Donnerstag, 18.06.2020 Lotten, Lorup
Freitag, 19.06.2020 Varloh, Wesuwe
Samstag, 20.06.2020 Salzbergen
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 11.06.2020
Bisher gab es 458 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 419 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 14. Derzeit befinden sich rund 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.
Virtueller Young Professionals Talk statt Young Professionals Tour
Spelle, im Juni 2020 – Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen: Das gilt auch für die Krone Ausbilder in Corona-Zeiten. Denn während die Ausbilder gemeinsam mit Azubis und Vertretern der Krone Personalabteilung schon seit einigen Jahren erfolgreich im Frühjahr und Sommer im Rahmen der „Young Professionals Tour“ das Unternehmen und die verschiedenen Ausbildungsberufe auf Messen und direkt in den regionalen Schulen vorgestellt haben, fällt diese Möglichkeit in diesem Jahr aus.
Deshalb stellt sich das Krone Ausbildungsteam jetzt in regelmäßigen Online-Terminen den Fragen von interessierten Schülerinnen und Schülern – oder auch deren Eltern – und bietet entsprechende Online-Veranstaltungen in Form von Q&A (Questions & Answers) an. „Da die Schülerinnen und Schüler die Videokonferenzen ja aus dem Home-Schooling kennen, haben wir uns entschlossen, auch auf diese Technik zurückzugreifen. In der virtuellen Young Professionals Talkrunde erhalten die Schüler einen ersten optischen Eindruck von ihren Ansprechpartnern im Unternehmen und sie können bei der Gelegenheit auch direkt ihre Fragen rund um die Ausbildung bei Krone stellen“, erläutert Bernard Krone, Vorsitzender des Aufsichtsrats, das Konzept.
Das erste Online-Q&A mit den Krone Ausbildern startet am kommenden Dienstag, 16. Juni 2020 um 17:00 Uhr. Die Online-Veranstaltungsreihe wird bis zum September fortgesetzt und dauert jeweils rund 60 Minuten. Inhalte sind z.B. allgemeine Informationen zu den dualen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Maschinenfabrik Krone und dem Krone Business Center sowie Tipps zum Bewerbungsprozess bei Krone. 16 qualifizierte Ausbilder/Innen stehen den interessierten Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Die Krone Bewerbungsfrist für die dualen Ausbildungs- und dualen Studiengänge ab August 2021 endet am 15. September 2020.
Für die Teilnahme am Krone Online-Q&A ist eine vorherige Anmeldung erforderlich; die Termine und Anmeldemöglichkeiten sind unter folgendem Link zu finden: www.krone.de/karriere
Modehaus Schulte unterstützt Feuerwehren mit 2.000 Mund-Nase-Masken
Schapen – Um die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren in der Samtgemeinde Spelle zu unterstützen, hat das Modehaus Schulte den Rettungsorganisationen 2.000 Mund-Nase-Masken zur Verfügung gestellt.

Für die Übergabe von 2.000 Mund-Nase-Bedeckungen des Modehauses Schulte an die Freiwilligen Feuerwehren bedanken sich (von links) die Ortsbrandmeister Stephan Stappers, Carsten Helming, Heinz Bürsken, Karl Felix, Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Gemeindebrandmeister Alois Wilmes bei Sebastian Schütte-Bruns, Geschäftsführer des Modehauses Schulte (4. von links).
Sie helfen, wenn andere in Not sind. Auch in Zeiten der Corona-Pandemie stehen die Mitglieder der ehrenamtlichen Feuerwehren bereit, um zu helfen. Bei Einsätzen lässt sich der aktuelle Sicherheitsabstand zwischen den Kameradinnen und Kameraden oft nicht einhalten, wie zum Beispiel während der Fahrt zur Einsatzstelle. „Wir wollen die ehrenamtlich Tätigen in den Feuerwehren unserer Samtgemeinde bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützen und freuen uns, dass wir 2.000 Mund-Nase-Bedeckungen übergeben können“, unterstrich Sebastian Schütte-Bruns, Geschäftsführer des Modehauses Schulte. Sichtlich erfreut nahmen Gemeindebrandmeister Alois Wilmes sowie die Ortsbrandmeister Stephan Stappers (Spelle), Heinz Bürsken (Schapen), Carsten Helming (Lünne) und Karl Felix (Venhaus) die Masken entgegen. „Die Schutzausrüstung für unsere Kameradinnen und Kameraden gewinnt aktuell noch einmal mehr an Bedeutung. Diese großzügige Unterstützung des Modehauses Schulte ist uns eine enorme Hilfe“, dankte Wilmes. Auch Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann würdigte den uneigennützigen Einsatz: „Dieses gemeinnützige Engagement spiegelt einmal mehr die Ortsverbundenheit des Modehauses Schulte wider. Für diese starke Unterstützung danke ich sehr herzlich.“ Gleichzeitig dankte Lindemann den Feuerwehrkräften für den verlässlichen Einsatz auch in diesen besonderen Zeiten.
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 10.06.2020
Bisher gab es 456 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 419 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 12. Derzeit befinden sich rund 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben
Kita-Öffnung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderung

Spelle- Die nächste große Herausforderung für die Samtgemeinde Spelle. Nach dem am Dienstag vom Land Niedersachsen bekannt gegeben wurde, das alle Kindertagesstätten am 22. Juni 2020 wieder öffnen dürfen muss nun seitens der Samtgemeinde Spelle und der Leitungen der Einrichtungen ein Strategiekonzept zur Umsetzung entwickelt werden.
Dabei muss auch berücksichtigt werden, dass die Umsetzung mit dem vorhandenen Personal machbar ist. Wie die Kindertagesstätten und die Samtgemeinde Spelle die Herausforderung umsetzen werden, ist derzeit in Planung.
Zurzeit sind alle Beteiligten mit Hochdruck dabei den eingeschränkten Regelbetrieb unter den gesetzlichen Vorgaben zu planen und umzusetzen.
Sobald es neue Erkenntnisse gibt und die die neue Verordnung vorliegt, berichten wir in einem ausführlichen Video mit Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann über die Öffnungen der Kindertagesstätten.
Kita werden mit eingeschränktem Betrieb in Niedersachsen wieder geöffnet
Ab dem 22. Juni 2020 können Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen wieder öffnen und allen Kindern einen Betreuungsplatz anbieten. Die Notbetreuung läuft zu diesem Datum aus, es wird auf einen eingeschränkten Betrieb der Kindertageseinrichtungen umgestellt.
Der eingeschränkte Betrieb sieht ein Betreuungsangebot für alle Kinder vor, die in der jeweiligen Kindertageseinrichtung einen Betreuungsplatz haben. Über diesen Grundsatz haben sich das Niedersächsische Kultusministerium, die Träger und die Kommunalen Spitzenverbände ausgetauscht und verständigt. Die Änderungen werden in der „Niedersächsischen Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus“ zum 22. Juni festgeschrieben.
Im Grundsatz ist im eingeschränkten Betrieb Betreuung im Umfang von vor der coronabedingten Einrichtungsschließung möglich. Die Kinder können in ihre regulären Kita-Gruppen zurückkehren und betreut werden. Auch freie Plätze können mit neuen Kindern belegt werden. Beschränkungen im konkreten Angebot der jeweiligen Einrichtung sind aber möglich, da die Personalressourcen in den Kindertageseinrichtungen infolge der Ausbreitung des Coronavirus nicht in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Der Fachkraft-Kind-Schlüssel bleibt daher weiterhin vorübergehend ausgesetzt. Um den Gesundheitsschutz zu gewährleisten und die Hygienepläne einhalten zu können, sind offene Gruppenkonzepte sowie die Durchmischung von Gruppen nicht zulässig.
Flexibilität beim Personaleinsatz erhalten die Träger, sollten nicht ausreichend Fach- und Betreuungskräfte verfügbar sein: Einmalig je Gruppe kann vorübergehend anstelle einer Fachkraft eine andere geeignete Person mit der Wahrnehmung von Aufsichtspflichten betraut werden, sofern mindestens eine sozialpädagogische Fachkraft in der Gruppe zeitgleich tätig ist. Möglicher Personalmangel kann so aufgefangen werden.
Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne: „Ich bin sehr froh, dass wir zeitnah einen großen Schritt nach vorne machen können bei der Kinderbetreuung. Viele Eltern sind derzeit stark unter Druck, Familie und Arbeit zu organisieren. Mit dem eingeschränkten Betrieb können wir an dieser Stelle spürbar entlasten. Die Kinder können wieder regelmäßig mit ihren Kita-Freundinnen und -Freunden spielen und ihre Erzieherinnen und Erzieher sehen. Gerade die Vorschulkinder werden noch ausreichend Zeit bekommen, sich auf den wichtigen Wechsel zur Schule vorzubereiten und sich aus ihrer Kita zu verabschieden.
Das sind gute Perspektiven, die sich daraus ergeben, dass sich das Infektionsgeschehen insgesamt auf einem niedrigen Niveau stabilisiert hat. Gleichzeitig ist das Coronavirus noch aktiv und die Träger müssen ihre Risikogruppen schützen. Wir stehen in der Verantwortung, die Gesundheit der Fachkräfte in den Kitas zu schützen. Die Fachkräfte leisten im Allgemeinen und insbesondere in der jetzigen Lage eine ganz hervorragende Arbeit, für die ich mich im Namen der Landesregierung sehr herzlich bedanke. Das bedeutet aber, dass die Einrichtungen nicht auf Volllast fahren können wie vor der Corona-Pandemie. Auch dieser Tatsache wird in unserem gemeinsamen Konzept des eingeschränkten Betriebs Rechnung getragen.“
Bis zum 22. Juni 2020 haben die örtlichen Träger nun Vorlauf, um notwendige Vorbereitungen des eingeschränkten Betriebs vorzunehmen. Diesem ausdrücklichen Wunsch der Kommunen ist das Niedersächsische Kultusministerium nachgekommen, um einen funktionierenden Betrieb abzusichern.
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 09.06.2020
Bisher gab es 456 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 417 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 14. Derzeit befinden sich 90 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben
Sprengung einer 65 kg Bombe in Venhaus erfolgreich
Venhaus- Am Montagabend um 18:15 Uhr wurde bei Erdarbeiten am Dortmund-Ems-Kanal eine britische Weltkriegsbombe gefunden. Gegen 0.40 Uhr konnte sie im Bereich des Auffindeortes an der Venhauser Schleuse durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst erfolgreich gesprengt werden.
Die eher seltene 65-Kilogramm-Bombe des Typs GP15 diente im zweiten Weltkrieg speziell dem Angriff auf Schiffe. Eine Entschärfung war nicht möglich. Nach Evakuierung von knapp 80 Anwohnerinnen und Anwohnern die in der Gaststätte Spieker Wübbel in Venhaus unterkamen, wurde der Sprengkörper vom Kampfmittelräumdienst vor Ort erfolgreich gesprengt. Sach- und Personenschäden waren nicht zu verzeichnen.
Samtgemeinde Spelle dankt Pflegepersonal
Spelle – Die Arbeit mit Menschen in Altenpflegeeinrichtungen stellt das Pflegepersonal angesichts der Corona-Situation vor besondere Herausforderungen. Als Zeichen der Anerkennung hat die Samtgemeinde Spelle den örtlichen Einrichtungen ein kleines Dankeschön überreicht.
Von den strengen Schutzmaßnahmen gegen eine Verbreitung des Coronavirus sind die Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Einrichtungen besonders betroffen, aber auch die in der Pflege tätigen Personen. Schließlich tragen sie im Umgang mit diesem Personenkreis eine spezielle Verantwortung. Das spüren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeheimen innerhalb der Samtgemeinde Spelle: die zur St. Martin Pflege GmbH gehörenden Einrichtungen in Spelle und Schapen sowie das „Haus Bönne“ in Varenrode. „Die jetzige Situation ist für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders. Häufig sind sie derzeit der einzige direkte Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, weil Besuche von Angehörigen nur stark eingeschränkt möglich sind“, berichten Christof Prekel, Geschäftsführer der St. Martin Pflege GmbH, und Christian Tenkleve, Inhaber des „Hauses Bönne“, von den momentanen Arbeitsbedingungen. Als ein kleines Zeichen der Dankbarkeit und Solidarität hat Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes Präsente für das gesamte Pflegepersonal an Prekel und Tenkleve übergeben. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz zu danken“, erklärt Lindemann bei der Übergabe. „Dieser Dienst ist mit einer großen Verantwortung für die Risikogruppe verbunden und verdient eine hohe Aufmerksamkeit“, unterstreichen Wenninghoff, Schöttmer und Wilmes. Allen gemeinsam ist der Wunsch, dass Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal die Pandemie gesund überstehen.
Fallzahlen im Landkreis Emsland Stand 08.06.2020
Bisher gab es 454 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 417 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 12. Derzeit befinden sich ca. 80 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.
Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann berichtet über neue Lockerungen in der SG Spelle – Mehr dazu im Video
Wieder hat das Land Niedersachsen die Corona- Lockerungen bekannt gegeben. Was sich dann ab Morgen in der Samtgemeinde Spelle ändert erklärt Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann in diesem Video.
Tischtennis ist zurück-Mehr dazu im Video
Dankbar für das außerordentliche Engagement zum Wohle der Kinder
Landespolitikerin Mareike Wulf besucht die Johannes-Grundschule in Spelle
Spelle. Auf Einladung des örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Fühner war die bildungspolitische Sprecherin Mareike Wulf MdL der CDU-Landtagsfraktion aus Hannover zu Gast in Spelle und informierte sich an der Grundschule über die Corona bedingten Veränderungen.
Schulleiterin Bärbel Löcken und Konrektorin Irene Thiemann machten gleich zu Beginn deutlich, dass man sich in den vergangenen Wochen sehr viele Gedanken über die Umsetzung der Wiedereröffnung und des Unterrichts gemacht habe. Bisher sei alles recht gut angelaufen. Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse gehen sehr sorgsam miteinander um und verstehen die neuen Regeln. Abstands- und Hygienemaßnahmen werden an der Grundschule Spelle auf spielerische und pädagogische Art und Weise den Grundschulkindern von den Lehrern und den Eltern erklärt und näher gebracht. Die Schule hat dazu in den letzten Wochen viele Ideen entwickelt, wie die Umsetzung mit Hilfe von kleinen Erinnerungen und Hilfestellungen in allen Räumlichkeiten gelingen kann.
„Insgesamt funktioniert es bei uns sehr gut – die Klassen sind aktuell in zwei Gruppen aufgeteilt und kommen abwechselnd zur Schule. Auch der Unterricht ist sehr gut angelaufen und die Kinder sind froh, dass sie ihre Freunde in der Schule wieder treffen können“, zeigte sich Schulleiterin Bärbel Löcken zufrieden.
An dem Gespräch nahmen auch Spelles Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Bürgermeister Andreas Wenninghoff teil. Beide stellten auch die kommunale Sicht als Träger der Schule dar. Aus ihrer Sicht sei man bisher gut und vernünftig mit der Krise umgegangen – jetzt sei es aber auch wichtig, dass man mit Vorsicht und Sorgfalt wieder in einen geordneten Altag übergehe. Es sei zwingend notwendig, dass Familien und Kinder wieder eine Perspektive bekommen.
Seit wenigen Tagen sind in den Grundschulen in Niedersachsen nun auch die zweiten Klassen wieder in der Schule. Für diese Altersklasse stellte sich im Gespräch heraus, dass es für einige Kinder möglicherweise schwieriger sein könnte, die Regeln zu verstehen und mit der Situation umzugehen. Schon nach 2 Schultagen sei klar, dass gerade jüngere Kinder natürlich insgesamt mehr Zeit brauchen. Löcken machte deutlich, dass das Kollegium sehr viel Mühe und Einsatz zeige und man auch für die zweite und als nächstes zurückkehrende erste Klasse Lösungen finden werde, „ja, auch Lösungen finden muss“.
Diese Erkenntnis nahmen auch die beiden Landespolitiker gerade mit Blick auf die anstehende Rückkehr der Ersten Klasse auf, die demnächst auch wieder in die Grundschulen kommen: „Wir müssen unseren Grundschulen Zeit einräumen, den Kindern die Regeln und Maßnahmen zu erklären und dann einen sehr behütet Einstieg für unsere Kinder ermöglichen“, stellt Landtagsabgeordneter Fühner klar.
Mareike Wulf verwies in diesem Zusammenhang auf die schwierigen bevorstehenden Entscheidungen zur Öffnung der Kitas. „Dort sind die Kinder noch jünger und ein Abstandhalten ist im Grunde unmöglich. Wir wollen aber natürlich, dass die Kinder in der Grundschule und in den Kitas bestmöglich pädagogisch beschult und betreut werden.“ Wulf verdeutlichte, dass Kinder darauf auch ein Recht haben und soziale Kontakte auch wichtig für junge Kinder sind.
Bei dem Besuch wurde auch deutlich, wie viel Einsatz in dieser besonderen Situation von Lehrerinnen und Lehrern erbracht wird. Wulf und Fühner zeigten sich beeindruckt von der Kreativität zur Umsetzung der Maßnahmen:„Wir danken allen pädagogischen Mitarbeitern in den Schulen und Kitas, die in diesen Zeiten sehr großes Engagement zeigen und viel leisten.”
Niedersachsen lockert Corona-Beschränkungen ab Montag den 08.06.2020
Aufgrund des aktuell weiterhin stabilen Infektionsgeschehens in Niedersachsen hat das Land Niedersachsen beschlossen, an seinem Konzept für weitere Lockerungen der bisherigen Auflagen festzuhalten. Mit der disziplinierten Beachtung und Umsetzung der Corona-Regeln haben die Niedersächsinnen und Niedersachsen den bisherigen Weg in einen neuen Alltag mit Corona ermöglicht. Jede Lockerung geht dabei mit einem gewissen Risiko einher. Mit jeder Stufe der Lockerungen steigt daher auch die Eigenverantwortung.
Weiterhin gilt, dass persönliche Kontakte bitte auch weiterhin auf ein unbedingt erforderliches Mindestmaß beschränkt werden müssen. In der Öffentlichkeit darf man sich nur mit Personen aus dem eigenen und einem weiteren Hausstand zugleich ohne Abstandsbeschränkungen aufhalten. Ansonsten gilt das bereits bekannte Abstandsgebot von 1,5 Metern. Bitte die Hygieneregeln stets und überall einhalten! Auch die Dokumentationspflichten in den unterschiedlichen Bereichen bleiben weiterhin bestehen.
Einige Neuerungen im Überblick:
Soziales:
– In Heimen für ältere und pflegebedürftige Menschen sowie für Menschen mit Behinderungen muss das Hygienekonzept unverzüglich den Bewohnerinnen und Bewohnern wieder soziale Kontakte außerhalb der Einrichtung zu ermöglichen und dabei eine Regelung für das kurzzeitige Verlassen der Einrichtung enthalten. So soll sichergestellt werden, dass ein kleiner Einkauf oder ein Spaziergang im Park für die mobilen Bewohnerinnen und Bewohner wieder möglich sind.
– Angebote für Kinder und Jugendliche sind nun auch unter der Aufsicht von Personen, die eine Jugendleitercard haben, mit bis zu 10 Personen wieder möglich.
– Veranstaltungen und Reisen für Kinder- und Jugendlichengruppen, wie zum Beispiel Ferien- und Zeltlager, sind bis nach den Sommerferien nicht möglich.
Gastronomie:
– Bars – damit auch Kneipen und andere gastronomische Einrichtungen, in denen eher Getränke als Speisen angeboten werden – können wieder öffnen.
Tourismus:
– Busreisen können wieder stattfinden. Während des Aufenthalts im Bus müssen allerdings alle Fahrgäste eine Mund-Nase-Bedeckung tragen. Außerdem müssen Fahrgäste, die nicht aus demselben oder einem weiteren Hausstand kommen, den nötigen Hygieneabstand von 1,5 Metern zueinander einhalten sowie zwischen ihren Sitzplätzen jeweils eine Sitzreihe unbesetzt lassen. Auch die Klimaanlage muss während der Fahrt auf Dauerventilation eingestellt sein, damit ein permanenter Luftaustausch für die Fahrgäste gewährleistet ist. Analog zu anderen touristischen Dienstleistungen müssen die Unternehmer der Busreise vor Beginn den vollständigen Namen, die Anschrift und die Telefonnummer von jedem Fahrgast dokumentieren.
– Ferienwohnungen und -häuser können nun auch ohne die bisher geltende Wiederbelegungsfrist von sieben Tagen vermietet werden.
– Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und Campingplätze dürfen ab dem 08. Juni zu 80 Prozent belegt werden – und nicht mehr zu 60 Prozent wie vorher.
– Der Inselparagraf entfällt.
Kultur:
– Kulturelle Aufführungen unter freiem Himmel sind ab Montag wieder erlaubt. Teilnehmen dürfen daran bis zu 250 Menschen. Dabei muss das Publikum sitzen.
– An Beerdigungen dürfen bis zu 50 Personen teilnehmen. Dies gilt nach dem Gottesdienst oder einer ähnlichen Zeremonie für den Gang zur Grabstelle und für den Aufenthalt dort.
– An Hochzeitsfeiern dürfen nun 50 Personen teilnehmen.
Sport:
– Sportlerinnen und Sportler können auch wieder Umkleidekabinen, Dusch-, Wasch- und andere Sanitärräume sowie Gemeinschaftsräumlichkeiten, wie zum Beispiel Schulungsräume, nutzen.
– Trainingsgruppen dürfen auch außerhalb von Sportanlagen im Freien trainieren, wenn sie durch einen Trainer oder Trainerin angeleitet werden und ein Abstand von mindestens 2 Metern zwischen den beteiligten Personen, die nicht zum gleichen Hausstand gehören, jederzeit eingehalten wird
– Schwimm- und Spaßbäder dürfen wieder öffnen.
Versammlungen:
– Versammlungen unter freien Himmel bedürfen keiner Genehmigung durch die Versammlungsbehörde mehr, sondern sind den Regelungen des Versammlungsgesetzes entsprechend von den Veranstalterinnen und Veranstaltern lediglich rechtzeitig anzuzeigen. Aus Gründen des Infektionsschutzes werden die Veranstalterinnen und Veranstalter verpflichtet, geeignete Schutzmaßnahmen zu gewährleisten. Aus demselben Grund sind Beschränkungen der Versammlung durch die Versammlungsbehörde möglich.
Für alle Lockerungen gilt, dass ein Abstand von 1,5 Metern zwischen zwei Personen, die nicht einem oder einem weiteren Hausstand angehören, weiterhin eingehalten werden muss. Auch müssen die Verantwortlichen Hygienemaßnahmen treffen, die geeignet sind, die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 zu vermindern. Für viele Aufenthalte gilt zudem, dass Familienname, Vorname, die vollständige Anschrift und eine Telefonnummer dokumentiert werden müssen. Die Daten müssen für die Dauer von drei Wochen nach dem Besuch aufbewahrt werden, damit eine eventuelle Infektionskette nachvollzogen werden kann.
Die genannten Auflagen bleiben deshalb bestehen, damit weiterhin gewährleistet ist, dass eine Infektion mit dem Covid-19-Virus möglichst vermieden und ggf. nachverfolgt werden kann. Nur so kann das Infektionsgeschehen weiterhin moderat gehalten werden.
Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall in Venhaus
Spelle- Am Mittwoch ist es zwischen 07.30 Uhr – 17.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz des St. Vitus Kindergartens an der Dorfstraße gekommen. Ein bislang unbekannter Verursacher beschädigte dabei den rechten Außenspiegel eines dort abgestellten roten VW Passats. Anschließend entfernte er sich unerlaubt. Möglicherweise dürfte dieser mit einem grauen PKW unterwegs gewesen sein.
Fallzahlen im Landkreis Emsalnd Stand 05.06.2020
Bisher gab es 448 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 416 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 7. Derzeit befinden sich ca. 100 Personen in Quarantäne. 25 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.





































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