Lingen. Ein mit rund 20 Tonnen Holzplatten beladener Sattelzug aus Detmold ist am späten Donnerstagnachmittag gegen 17.20 Uhr im Lingener Ortsteil Laxten auf der Umgehungsstraße (B 213/B 70) verunglückt. Dessen 56-jähriger Fahrer kam mit Verletzungen in das Lingener Krankenhaus. Nach Ersten Recherchen der Polizei war der Lastwagen auf dem Weg von Cloppenburg nach Nordhorn unterwegs. Nach dem er in Lingen-Damaschke auf der Umgehungsstraße gefahren war, geriet der Fahrer nach ca. einen Kilometer aus noch nicht geklärter Ursache mit dem Lkw nach rechts in die Leitplanken. Der Sattelzug kippte dann in die Böschung. Rettungsdienst und Feuerwehrkräften holten den 56-Jährigen aus dem Fahrerhaus. Die Umgehungsstraße war für rund 40 Minuten voll gesperrt. Bis zur Bergung am späten Abend mit Schwerlastkränen wurde der Autoverkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Kategorie-Archiv: Spelle
KRONE HAUSMESSE in Spelle
Auch in diesem Jahr findet am zweiten März-Wochenende wieder die traditionelle KRONE HAUSMESSE in Spelle statt.
Spelle- Die Vorbereitungen am LVD Krone Standort an der Max-Eyth-Straße laufen auf Hochtouren – denn am 8. März heißt es wieder: Herzlich willkommen zur traditionellen Krone Hausmesse in Spelle. Präsentiert werden vom 8. bis zum 10. März 2019 auf dem weitläufigen Gelände an der Hauptniederlassung in Spelle über innovative Neuheiten in der Landtechnik, Melk- und Stalltechnik, Kommunaltechnik, Rasen- und Grundstückspflegetechnik sowie über die neuesten Trends im Bereich der Agrar-Management-Systeme.Landmaschinen, Top-Gebrauchtmaschinen, Motorgeräte, Kommunaltechnik sowie Neuheiten aus Melk-, Stall- und Fütterungstechnik.
Krone spendet 10.000 Euro für Uwe Seeler Stiftung

Einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro nahm Uwe Seeler (2.v.l.) von Dr. Bernard Krone (l. außen) und Bernard Krone (rechts außen) in Empfang. Hubert Börger vom Niedersächsischen Fußballverband Emsland (2. v.r.) hatte den Besuch organisiert.
Einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro für die Uwe Seeler-Stiftung überreichten gestern Dr. Bernard Krone und Bernard Krone an Uwe Seeler. Der ehemalige Kapitän und Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaft bedankte sich für die Spende und erläuterte, dass das Geld zur Unterstützung von Menschen verwendet wird, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustands auf die Hilfe anderer angewiesen sind. „Wer dem Sport so viel zu verdanken hat und auf der Sonnenseite des Lebens steht, der sollte jenen etwas abgeben, die niemals die Möglichkeit hatten, ein solches Glück zu empfinden und auf der Schattenseite des Lebens stehen“, so Uwe Seeler.
Dr. Bernard Krone freute sich sehr, den legendären Torschützenkönig des Hamburger Sportvereins persönlich kennen zu lernen. „Uwe Seeler war einer der besten Mittelstürmer der Welt; gleichzeitig steht sein Name auch für fairen Sportsgeist und für absolute Loyalität. Heute ist es kaum vorstellbar, dass ein Spieler eine Millionen-Offerte aus dem Ausland ausschlagen würde, um weiter bei seinem Heimatverein zu spielen. Nicht ohne Grund schätzen viele ältere, aber auch jüngere Fußballfans in ganz Deutschland diesen bodenständigen und aufrichtigen Mann.“
Im Anschluss an die Scheckübergabe diskutierte Uwe Seeler mit rund 50 Gästen aus den regionalen Fußballvereinen über Fragen rund um Amateur- und Profifußball.
Zoll findet sechs Hundewelpen auf der A 30 bei Gildehaus
Sechs Hundewelpen entdeckten Osnabrücker Zöllner bei einer Fahrzeugkontrolle am 6. Februar 2019 auf der Autobahn A 30 nahe Gildehaus in einem zuvor aus den Niederlanden eingereisten PKW.
Die Reisenden gaben an, für eine Woche als Touristen in Amsterdam gewesen zu sein. Der 37-jährige Beifahrer hielt dabei einen Hundewelpen auf seinen Schoß.
Bei der Durchsicht des Wagens fanden die Ermittler im Kofferraum fünf weitere Welpen. Hierbei handelte es sich nach Angaben der beiden Personen um American Staffordshire Terrier im Alter von jeweils fünfeinhalb Wochen. Die Welpen hatten sie auf einem Markt in Amsterdam für jeweils 300 Euro gekauft. Einen Kaufvertrag und weitere Dokumente wie ein EU-Heimtierausweis konnten nicht vorgelegt werden.
Die Zöllner verständigten das zuständige Veterinäramt. Von dort wurde angeordnet, dass die Welpen der Obhut eines Hundepflegedienstes unterstellt werden, wo die Tierärzte weiter Untersuchungen und erforderliche Impfungen vornehmen.
Die osteuropäischen Reisenden konnten ihre Fahrt fortsetzen und haben nun die Möglichkeit die Hunde wieder in Empfang zu nehmen, wenn sie innerhalb einer bestimmten Frist, die notwendigen Unterlagen beibringen. Zusätzlich müssen sie für die Kosten von bis zu 6.000 Euro aufkommen, die sich aus Impfungen und Unterbringungskosten zusammensetzen.
Zusatzinformationen
Die Ein- und Durchreise von Welpen unter 15 Wochen ist verboten. Welpen dürfen nur mit einem ausreichenden Tollwut-Impfschutz nach Deutschland einreisen bzw. Deutschland im Transit passieren. Das bedeutet, dass Welpen frühestens im Alter von 15 Wochen ein- bzw. durchreisen können.
Wo erhalte ich weitere Informationen? Bitte informieren sie sich rechtzeitig bei den zuständigen Veterinärbehörden über die zu beachtenden tiergesundheitsrechtlichen Vorschriften. Weiterführende wichtige Informationen, u.a. auch zu den für die Einreise mit Hunden, Katzen und Frettchen zugelassenen Einreiseorten, erhalten sie beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, bei den zuständigen veterinärrechtlichen Grenzkontrollstellen in Deutschland oder bei den für den Wohnsitz zuständigen Veterinärbehörden.
Einbruch im Wohnhaus in Spelle -Polizei sucht Zeugen
Spelle- Am Mittwochabend gelangten bislang unbekannte Täterzwischen 18:30-20:30 Uhr in ein Wohnhaus in der Wiesenstraße. Die Täter hebelten ein Fenster auf und durchsuchten sämtliche Räume. Nach derzeitigem Stand erlangten die Täter kein Diebesgut. Der Schaden wird auf ca. 150 Euro beziffert. Hinweise nimmt die Polizei in Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 entgegen.
Die Vorführung der Laienspielschar Schapen „ Leive vergäht, Hektar bestäht“ fallen am 09.02.2019 und 10.02.2019 aus!
Würdigung des unermüdlichen Einsatzes – Rund 800 Hilfskräfte feierten auf Einladung des Landkreises Emsland
Meppen. Etwa 800 Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Emsland, des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes sowie viele weitere Beteiligte beispielsweise vom Katastrophenschutzstab des Landkreises Emsland sowie Fachberater der Polizei und Bundeswehr füllten den Emslandsaal im Gasthaus Kamp in Meppen. Anlass war die Dankveranstaltung des Landkreises Emsland für die emsländischen Hilfskräfte, die bei der Bekämpfung des Moorbrandes auf dem Gelände der Wehrtechnischen Dienststelle (WTD) 91 in Meppen im vergangenen September im Einsatz waren. Sie hatten mit hohem Aufwand und „unermüdlichem Einsatz Schaden abgewendet von unserem Landkreis und insbesondere von unseren Bürgerinnen und Bürgern“, sagte Landrat Reinhard Winter bei der Eröffnung des Abends.
Nach einem kurzen Abriss der Ereignisse – den Beginn markiert ein Waffentest am 3. September 2018, der zu einem Großbrand auf zwölf Quadratkilometern Fläche führte – hob Winter die Bedeutung der WTD für die Region hervor. Es sei rund um den Moorbrand eine ganze Reihe an Fehlern passiert, aber keinesfalls wolle er die Einrichtung grundsätzlich in Frage stellen, machte er klar. „Ich weiß, dass wir an vielen Stellen mitverhaftet werden, weil die Gemengelage komplex ist und Fehler der Bundeswehr dem Landkreis zugeschrieben werden“, kam Winter auch auf die Zuständigkeiten zu sprechen. „Das hoheitliche Gebiet der Bundeswehr ist für uns als Kommune unantastbar.“ Das habe den Informationsfluss und den Ablauf der Ereignisse grundsätzlich beeinflusst, betonte der Landrat.
Den Abschlussbericht der Bundeswehr zum Moorbrand und die daraus gezogenen Konsequenzen für eine personelle und technische Aufrüstung begrüßte Winter. Darüber hinaus forderte er eine „erhebliche Verbesserung des präventiven Brandschutzes“. Es gebe Zusagen, dass die Bundeswehr als Verursacher die Kosten übernehme. Erste Forderungen in Höhe von über 930.000 Euro habe der Landkreis bereits eingereicht. Die Bewertung der Umweltschäden stünde aber noch aus. Besonders betonte er, dass die nun durchzuführenden Ausgleichsmaßnahmen „vornehmlich bei uns stattfinden müssen – und nicht irgendwo anders im Lande Niedersachsen“.
Auch Medienschelte vermied er nicht: Er habe kein Verständnis für die zum Teil haarsträubenden Behauptungen rund um die Gesundheitsbelastung durch die Rauchentwicklung, denn „Fakt ist, dass alle Messungen der Schadstoffe unauffällig waren“.
Winter dankte auch den Bürgerinnen und Bürgern des betroffenen Gebiets für ihre Ruhe und ihr Vertrauen in die Arbeit der Verwaltung und der Einsatzkräfte. Er dankte auch den Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter für die Bekämpfung des Moorbrandes freigestellt haben. Nur durch den Einsatz der ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte habe der Brand gelöscht werden können. „Sie haben für die Bundeswehr die Kohlen aus dem Feuer geholt“, betonte der Landrat.
CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann sprach den Hilfskräften ebenfalls ihre Anerkennung aus. „Sie haben dafür gesorgt, dass aus einem Ernstfall kein Notfall wurde“. Connemann hob darüber hinaus die Bedeutung des Ehrenamts hervor. Diese Bereitschaft sich für andere einzusetzen, mache das Emsland besonders. Nach dem Ereignis stünde nun die Aufarbeitung an. Insbesondere mahnte sie für die Zukunft einen Umgang auf Augenhöhe an. Deutlich machte sie auch, dass eine Kompensation im Landkreis Emsland erfolgen müsse.
Dies betonte auch der CDU-Landtagsabgeordnete Bernd Busemann: „Der Schaden ist dort gut zu machen, wo er messbar ist, wo das Malheur stattgefunden hat“, sagte er. Er machte aber auch deutlich, dass zwischen Region und WTD, insbesondere als einem sicheren Arbeitgeber, bereits seit 140 Jahren ein gutes Einvernehmen bestehe. „Es darf in einer Partnerschaft auch mal ein Fehler gemacht werden, aber er ist dann auch wieder gerade zu rücken“, sagte er.
Viele Angebote in den Seniorenwochen
Spelle – In der Zeit von Montag, 18. Februar, bis Mittwoch, 06. März 2019, finden in der Samtgemeinde Spelle die Seniorenwochen statt. Verschiedene Vorträge und Fahrten stellen die Generation 50plus in den Fokus.

Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Herbert Schweer, Koordinator „Generation 50plus“, laden zu den Angeboten der Seniorenwochen ein.
„Angesichts der alternden Bevölkerung gewinnt eine ansprechende Seniorenarbeit immer stärker an Bedeutung. Mit den Seniorenwochen sollen die vorbildlichen vorhandenen Angebote ergänzt werden“, unterstrich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. So gibt Hummeldorf am Montag, 18. Februar 2019, ab 09.00 Uhr den Auftakt im Wöhlehof: Im Rahmen eines Frühstückes wird er über „Neues aus der Samtgemeinde“ berichten und die Apothekerin Anke Lindemann referiert anschließend zum Thema „Alles rund um die Apotheke“. Am Mittwoch, 20. Februar 2019 wird das Unternehmen Krone in Werlte besichtigt. Prof. Dr. Stefanie Seeling und Britta Blotenberg informieren am Donnerstag, 21. Februar, um 09.00 Uhr im Wöhlehof über „Sport und Bewegung im Alter“, bevor um 10.00 Uhr Christoph Prekel, Geschäftsführer der St.-Martin-Pflege GmbH, über die Zukunft der Altenheime informiert. Zum Thema „Smart Home“ findet am Montag, 25. Februar, eine Halbtagesfahrt nach Nordhorn statt und am Donnerstag, 28. Februar, wird eine Rundfahrt durch die Samtgemeinde mit aktuellen Informationen angeboten. Den Abschluss der Seniorenwochen bildet ein Vortrag von Peter Siebert vom Präventionsteam der Polizei Emsland/Grafschaft Bentheim am Mittwoch, 06. März, um 20.00 Uhr im Wöhlehof über „Nutzen und Gefahren moderner Medien“. Die vollständigen Informationen zur Seniorenwoche können dem Nachrichtenblatt Monat Februar, Seite 44, entnommen werden.
FMO bedauert die Betriebseinstellung der Fluggesellschaft Germania
Mit großem Bedauern hat der Flughafen Münster/Osnabrück die Insolvenz der Fluggesellschaft Germania zur Kenntnis genommen. „Germania hatte am 19.01. die Lösung der Finanzierungsfragen bekannt gegeben und wörtlich hinzugefügt, dass damit die mittel- und langfristige Perspektive gesichert sei. Knapp zwei Wochen später eine Insolvenz zu verkünden, verwundert doch sehr“, so FMO- Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz.
Natürlich hatte der FMO seit Beginn der Germania-Krise den permanenten Austausch mit den großen Reiseveranstaltern in Deutschland stark intensiviert. Die Reiseveranstalter entscheiden schließlich über das touristische Programm. „Wir werden nun alles daran setzen, gemeinsam mit den touristischen Partnern schnellstmöglich das Touristikprogramm am FMO zu sichern“, so Schwarz.
Germania hatte ihr Flugangebot in den vergangenen Jahren in Deutschland sukzessive ausgebaut. Im Jahr 2018 beförderte die Airline am Flughafen Münster/Osnabrück insgesamt 269.000 Fluggäste. Das entspricht einem Marktanteil in Höhe von 26 Prozent am Gesamtaufkommen am FMO.
Im Zuge der Neuausrichtung des Touristikgeschäftes am FMO nach dem Weggang der Airberlin hat der Flughafen Münster/Osnabrück ganz bewusst auf eine deutliche Diversifizierung der Anbieter Wert gelegt. Airberlin hatte seinerzeit einen Marktanteil von über 60% am FMO. Heute sieht die Verteilung mit 36% Lufthansa, 26% Germania, 15% SunExpress, 10% Eurowings und 5% Laudamotion deutlich ausgeglichener aus.
Fluggäste, die im Rahmen einer Pauschalreise einen Flug mit Germania gebucht haben, erhalten automatisch eine Ersatzbeförderung durch den Reiseveranstalter.
Fotos: FMO Flughafen Münster/Osnabrück GmbH
Erster dorfABEND in Venhaus am Donnerstag
Spelle-Venhaus. Alt werden auf dem Dorf, Nahversorgung und Dorfgemeinschaft: Orte wie Venhaus stehen vor Herausforderungen, damit Lebensqualität erhalten bleibt. Gemeistert werden können diese nur gemeinsam. Der dialogPROZESS, begleitet durch die pro-t-in GmbH aus Lingen und der Katholischen LandvolkHochschule KLVHS Oesede, hat das Ziel, die Dorfgemeinschaft miteinander ins Gespräch zu bringen, damit Zukunftsstrategien entwickelt werden können. Der nächste Schritt ist der erste dorfABEND am Donnerstag, dem 7. Februar 2019, um 19:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Venhaus (Schulstraße 7), bei dem die Projektideen, die in dem Workshop erarbeitet und bei der Bürgerversammlung vorgestellt wurden, nun ergänzt und weiterentwickelt werden. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Venhaus hat diese Chance erkannt und mit der Bürgerversammlung am 13. Dezember 2018 den Startschuss gegeben. Bereits im Oktober 2018 haben Dorfbeobachter aus Venhaus im Rahmen eines eintägigen Workshops in der KLVHS Oesede einen Blick „von außen“ auf ihren Ort geworfen. Dabei wurde deutlich, dass die Bereitschaft zum Ehrenamt in Venhaus sehr groß ist. Dank dieses Einsatzes wird vieles auf die Beine gestellt. Dennoch gibt es Herausforderungen und die Notwendigkeit, darüber ins Gespräch zu kommen. Verantwortung für den eigenen Ort übernehmen und sich beteiligen – zu Themen wie Dorfgemeinschaftshaus, Nahversorgung, Generationen übergreifende Vernetzung sowie Kommunikation im Dorf. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden sich mit Fragen beschäftigen wie: „Was kann das Dorf tun?“ und „Was benötigt das Dorf dafür?“. In Venhaus schätzen die Bewohnerinnen und Bewohner die große soziale Nähe. Deshalb ist es wichtig – wenn „jeder jeden kennt“ – dass man respektvoll miteinander umgeht. Die Herausforderung der zukünftigen Entwicklung im Dorf ist es daher, die dörfliche Gesprächskultur zu beleben. „Der dialogPROZESS dient als Vorbereitung auf die Bewerbung zur Aufnahme in die Dorfentwicklung, die Venhaus zukünftig anstrebt, um mit weiteren Fördergeldern Projekte im Ort umzusetzen“, so Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zum ersten dorfABEND in Venhaus eingeladen.
Ein Tag im Stadtkiosk Zukunftstag für Zeitschriftenfans und Süßigkeitenliebhaber
Wenn ich groß bin will ich unbedingt meinen eigenen Kiosk haben“. Diesen Satz sagte Julius Frilling, heute Inhaber und Geschäftsführer von 8 Stadtkiosken, bereits mit 12 Jahren. Wer als Schüler ähnlich denkt, ist herzlich eingeladen, den anstehenden Zukunftstag am 28. März im Stadtkiosk zu verbringen.
Regale befüllen, Preise kontrollieren, Zeitschriften einsortieren, Waren bestellen und Kunden bedienen: Viele unterschiedliche Aufgaben gehören zum Arbeitsalltag in einem Kiosk. Wie abwechslungsreich und durchaus spannend ein solcher Tag sein kann, können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 am 28. März in einer der Stadtkiosk-Filialen in Lingen, Nordhorn, Freren oder Lünne herausfinden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Stadtkiosken sind bestens auf die Besuche vorbereitet und werden die Jungs und Mädels umfassend betreuen. Vielleicht steht für den ein oder anderem nach diesem Tag ja auch fest: Ich werde Kiosk-Betreiber.
Seit 2001 findet der Zukunftstag, ehemals Girls-Day, in Deutschland statt. Einmal im Jahr haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit in Berufe hinein zu schnuppern, die eher geschlechteruntypisch sind. Da der Zukunftstag häufig der erste Schritt ins Berufsleben ist, ist ein vorsichtiges aber reales Herantasten an den möglichen „Traumberuf“ sehr wichtig.
Wer seinen Zukunftstag im Stadtkiosk Frilling verbringen möchte, darf sich jederzeit telefonisch oder per E-Mail bei Yvonne Litmeyer vom Stadtkiosk melden. Sie ist von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter 0591- 120 782 78 oder per E-Mail an info@stadtkiosk-frilling.de erreichbar.
Zeugen nach Körperverletzung in Rheine gesucht
Rheine- Nach zwei Vorfällen, die sich am Samstagnachmittag (02. Februar), gegen 14.10 Uhr an der Sparkasse am Kardinal-von-Galen-Ring und wenig später an der Poststraße ereignet haben, ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung und Bedrohung.
Ein 34-jähriger Mann aus Rheine war zunächst an der Sparkasse von einem ihm unbekannten Mann geschlagen, beleidigt und bedroht worden.
Gleiches wiederholte sich kurze Zeit später an der Poststraße. Die Hintergründe sind völlig unklar. Der Unbekannte, etwa 25-30 Jahre alte Mann, machte einen verwirrten Eindruck. Er war etwa 1,85 cm groß, von schlanker Statur und trug eine schwarze Pudelmütze auf dem Kopf. Nach vorliegenden Erkenntnissen, dürften die Auseinandersetzungen von mehreren Zeugen beobachtet worden sein. Sie werden geben, sich bei der Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215, zu melden.
Rechte Schmierereien am Vereinsheim des SV Adler Messingen –Zeugen gesucht!
Messingen-In der Nacht zu Sonntag beschmierten bislang unbekannte Täter die Fassade des Vereinsheimes des SV Adler Messingen am Baccumer Weg. Die Täter besprühten das Vereinsheim mit Rechtspopulistische Äußerungen. Nicht nur dem Vereinsvorsitzenden Ignatz Schmit, sondern auch Bürgermeister Ansgar Mey fehlen die Worte. Beide sind über die Art und Weise und das Ausmaß entsetzt! Der Schaden wird auf ca. 2000 Euro geschätzt.
Die Gemeinde Messingen hat eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977) 929210 bei der Polizei Spelle zu melden.
Neubau der „Kindertagesstätte An der Bahn“ liegt im Zeitplan
Spelle – Unter dem Motto „Bauen für Kinder“ besichtigten die Mitglieder des Ausschusses für Kindertageseinrichtungen der Samtgemeinde Spelle den Neubau der Kindertagesstätte An der Bahn in Spelle.
Direkt im Ortskern von Spelle entsteht in kommunaler Trägerschaft eine moderne Einrichtung mit zwei Krippen- sowie einer Kindergartengruppen, in der ab August dieses Jahres insgesamt 55 Kinder einen Platz finden und bestens versorgt werden. Das Gebäude beinhaltet Gruppenräume, einen Ruheraum, sanitäre Anlagen, einen Bewegungsraum, einen Mitarbeiterraum und einen Intensivraum. „Mit dem Neubau der Kindertagesstätte werden dringend notwendige Betreuungsplätze für unsere kleinsten Mitbürger geschaffen“, betonten Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister und Ausschussvorsitzender, sowie Bürgermeister Andreas Wenninghoff. Mit dem Neubau begibt sich die Kommune gleichzeitig auf Neuland: Mit dem Christophorus-Werk Lingen wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen. Künftig betreibt dieser „unter einem Dach“ zwei eigene Gruppen mit zusammen 16 Kindern. „Die Kinder mit und ohne Behinderung sind damit in ihren Gruppen zwar getrennt, aber können in unserer Einrichtung zusammen spielen und Barrieren abbauen“, kommentierte die künftige Leiterin Andrea Wilmer das Betreuungskonzept. Die Architekten Stephanie Löning und Jürgen Schwegmann vom beauftragten Architektenbüro B-Werk aus Spelle stellten die einzelnen Schritte der Baumaßnahme und den aktuellen Bauverlauf kurz vor. Nachdem die Dacharbeiten fast abgeschlossen sind, werden zurzeit die Fenster eingebaut sowie die Elektroarbeiten durchgeführt. Nach Aussage der Architekten würden die Arb
Lingen – Drei Leichtverletzte bei Brand in Stahlfirma
Lingen – Heute Morgen kam es gegen kurz vor acht Uhr zu einem Brand in einer Produktionshalle einer Stahlfirma in der Niederdarmer Straße. Dabei geriet die Gummilauffläche eines Förderbandes, nahe des Brennofens in Brand. Das Band befördert Zusatzstoffe in den Brennofen, wo eine extreme Hitze herrscht. Durch das in Brand geratene Gummi entstand eine große Rauchentwicklung. Zwei Mitarbeiter der Firma wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Lingener Krankenhaus gebracht. Bei den Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann eine leichte Verletzung zu und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. An dem Förderband entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Gebäudeschaden entstand nicht. Die Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden waren mit insgesamt 12 Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften vor Ort. Die
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Spelle- Standesbeamtenteam im Rathaus wird verstärkt
Spelle – Irene Pil wurde zur Standesbeamtin der Samtgemeinde Spelle ernannt. Die Ernennungsurkunde wurde durch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf überreicht.

Die Standesbeamten der Samtgemeinde Spelle von links: Ludger Vehr, Petra Marien, Irene Pil, Claudia Schmackers, Christel Meyer, Manfred Rietmann sowie Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf.
Nach dem erfolgreich absolvierten Lehrgang und dem einstimmigen Beschluss des Samtgemeinderates wurde Irene Pil zur Standesbeamtin ernannt. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und bin gespannt auf meine erste Trauung“, so Pil. Seit 2014 ist Irene Pil bei der Samtgemeinde Spelle beschäftigt und derzeit im Fachbereich Arbeit & Soziales eingesetzt. Das Team der Standesbeamten besteht nun aus Ludger Vehr, Manfred Rietmann, Claudia Schmackers, Christel Meyer, Irene Pil und Petra Marien. Im Bereich des Standesamts werden jährlich eine Vielzahl von Personenstandsfällen, wie bespielweise Eheschließungen, Sterbefälle, Namensänderungen und Kirchenaustritte beurkundet. Trauorte sind die Remise des Wöhlehofes in Spelle, das Brauhaus in Schapen sowie das Haus Schmeing in Lünne. „Angesichts der zahlreichen Trauungen freue ich mich, dass sich mit Frau Pil eine weitere engagierte Mitarbeiterin bereiterklärt hat und die verantwortungsvollen Aufgaben im Standesamtswesen übernimmt“, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf Irene Pil für ihren Einsatz. Trauungen werden zu den Öffnungszeiten der Samtgemeindeverwaltung und nach Vereinbarung jeden 1. und 3. Samstagvormittag sowie jeden 2. und 4. Freitagnachmittag durchgeführt. Bei Fragen steht das Standesamt der Samtgemeinde Spelle gerne zur Verfügung.
Kattenknüppelfest in Schapen
Lingen – Polizeiinspektion unter neuer Leitung
Die neue Polizeichefin des Emslandes und der Grafschaft Bentheim hat am Freitag offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Nicola Simon hat damit die Nachfolge von Karl-Heinz Brüggemann übernommen, der die Inspektion seit 2004 geleitet hatte.
Von der Polizeihauptwachmeisterin zur Inspektionsleiterin
Die 50-jährige Polizeidirektorin hat ihren Job im wahrsten Sinne des Wortes „von der Pike auf gelernt“. Sie begann ihre Laufbahn im April 1987 mit der Ausbildung zur Polizeihauptwachtmeisterin in Hannoversch Münden. Zehn Jahre später startete sie zunächst mit dem Studium zum Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst, bevor sie 2006 erneut mit einer Aufstiegsausbildung begann, diesmal in den höheren Dienst. Es folgten Verwendungen als Leiterin Einsatz bei der Polizeiinspektion Verden, als Kommissariatsleiterin in Weye sowie als Verkehrsreferentin und vertretende Referatsleiterin im Innenministerium.
Schnell in der Region angekommen
Die passionierte Reitsportlerin hat nicht lange gebraucht, um sich im Emsland heimisch zu fühlen. Neben der Tatsache, dass sie rund um Lingen hervorragende Bedingungen für sich und ihren Sport vorfindet, ist ihr auch die direkte und unkomplizierte Art der Menschen vor Ort positiv aufgefallen. „Wenn man an seinem zweiten Tag in Lingen in Reitklamotten und mit Pudelmütze beim Netto an der Kasse von einem Mann angesprochen wird, dass man ihm doch aus der Zeitung bekannt sei, so fühlt man sich doch sofort dazugehörig“, schmunzelt die neue Polizeichefin.
Dank an Karl-Heinz Brüggemann und Heinz Defayay
Hocherfreut über den hervorragenden strukturellen und personellen Zustand der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim, freut sich Nicola Simon auf ihre neue, äußerst anspruchsvolle Aufgabe.
„Mein Dank gilt vor allem meinem Vorgänger Karl-Heinz Brüggemann“, so Nicola Simon. Er habe über viele Jahr großartige Arbeit geleistet, die Polizei in beiden Landkreisen nachhaltig zukunftsfähig gemacht und ihr ein tadellos bestelltes Feld hinterlassen. Ferner dankte sie ausdrücklich Kriminaldirektor Heinz Defayay, der die Inspektion in den vergangenen Monaten kommissarisch geleitet und die Geschäfte weitergeführt habe. Er ermöglichte ihr die Übernahme einer gut aufgestellten und funktionierenden Inspektion. Sie sei äußerst dankbar, ihn zukünftig als fachlich versierten Vertreter und Kollegen an ihrer Seite zu haben.
„Greifbar, stets ansprechbar und transparent“ (Nicola Simon)
Proaktive, umfassende und möglichst verzugsfreie Informationspolitik sollten die Arbeit der Polizeiinspektion zukünftig prägen. „Mir ist es ausgesprochen wichtig, deutlich zu machen, dass ich für eine stets greifbare, immer ansprechbare und transparente Polizei stehe. Offener Bürgerkontakt und die unverzichtbare Netzwerkpflege zu Politik, Verwaltung und sonstigen Organisationen genießen für mich hohe Priorität. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen. Genauso aber freue mich darauf, das Emsland und die Grafschaft näher kennenzulernen und werde mich stets mühen, für jede und jeden ein offenes Ohr zu haben“, so die Inspektionsleiterin wörtlich.
UPDATE: Die Evakuierung in Lingen ist aufgehoben! (Video)
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat die Bombe am Alten Hafen erfolgreich gesprengt.
Nach der erfolgreichen Sprengung wurden die Straßensperrungen aufgehoben, so dass die Anwohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Allerdings gab es im Bereich der Lindenstraße Sachschäden an einem Geschäftshaus. Dort sind
Fensterscheiben geborsten. Für die Aufräumarbeiten bleibt die Lindenstraße bis auf weiteres für den Verkehr gesperrt.
Danke an alle #Rettungskräfte für ihren Einsatz!!!
Die Bombe in Lingen muss vor Ort gesprengt werden!
Lingen- Die Evakuierung ist weitgehend abgeschlossen. Nach eingehender Untersuchung des Bombenblindgängers durch die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen hat sich herausgestellt, dass eine Entschärfung vor Ort oder ein Abtransport nicht möglich ist. Die Experten haben sich für eine kontrollierte Sprengung entschieden. Aufgrund der Sprengung werden alle Personen, die sich noch in dem Evakuierungsradius bewegen, nachdrücklich angewiesen, das Gebiet zu verlassen. Im Zuge der Sprengung wird es zu einer Druckwelle und herumfliegenden Splitterteilen kommen. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Bombenblindgänger auf Gelände am Alten Hafen gefunden Rund 8.800 Menschen müssen evakuiert werden
Lingen. Bei baubegleitenden Sondierungen auf dem Gelände am Alten Hafen in Lingen (Ems) ist am Donnerstagvormittag ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat die Fünf-Zentner-Bombe eingehend untersucht. Die Entschärfung der Bombe soll noch heute erfolgen. Dafür muss der Bereich um die Fundstelle in einem Radius 1.000 Metern evakuiert werden. Der Bereich um den Fundort ist weitläufig abgesperrt. Weitere Informationen folgen in Kürze. Für die Evakuierung müssen Anwohner ihre Häuser und Wohnungen bis 18 Uhr verlassen. Betroffen sind auch das Simeon Haus (Julius-Landzettel-Straße 7), das Stephanus-Haus (Thüringer Straße 4) und das Mutter Teresa Haus (Am Wall Süd 30).
Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sind Evakuierungszentren in den Berufsbildenden Schulen Technik und Gestaltung (Beckstraße 23) und in der Friedensschule (Kiesbergstraße 80) eingerichtet, in denen diese sich in dieser Zeit aufhalten können.
Ein Bürgertelefon ist eingerichtet: Tel. 0591 9144 795.
Julius Sievers vertritt Emsland in Hannover Oberschule Spelle sendet Debattierer zum Landesentscheid nach Hannover
Am Dienstag, 29. Januar 2019, fand im Gymnasium Nordhorn der „Jugend debattiert“-Bezirksentscheid statt. Neben der Emslandgesamtschule Lingen nahmen aus unserer Region noch Schüler aller Schulzweige der Oberschule Spelle daran teil. Julius Sievers aus Spelle – Venhaus qualifizierte sich als Bezirkszweiter für den Landeswettbewerb in Hannover.
Spelle/Hannover – Beim „Jugend debattiert“-Projekt geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler aktuelle Themen miteinander und in geordneten Bahnen diskutieren. Zwei von ihnen vertreten die Pro- und zwei weitere die Kontraposition einer Entscheidungsfrage.
Sie müssen sich an präzise Gesprächsregeln halten und bewertet wird am Ende neben Ausdrucksfähigkeit, Überzeugungskraft und Sachverstand vor allem die Kompetenz, während der Diskussion auf seine Mitstreiter und Gegenredner einzugehen, deren Argumente zu entkräften und sie mit eigenen Beweisführungen zu konfrontieren. Eine Debatte gilt nur dann als gelungen, wenn die Zuhörer am Ende ein erweitertes Bild der Problematik erlangen können.
In diesem Jahr nahmen wieder hunderte Schüler aus der Region Emsland, der Grafschaft und Osnabrück an diesem Wettbewerb teil und ermittelten in den vergangenen Wochen zunächst die Schulsieger. Diese trafen sich am Dienstag im Gymnasium am Stadtring in Nordhorn. Dort debattierten die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I zunächst über die Möglichkeit, ein Schulfach zur Reparatur von Elektrogeräten einzuführen und über die Sinnhaftigkeit einer Umstellung des regionalen Busverkehrs auf Elektrobusse. Am Ende dieser Vorrunde belegte Dana Larius, wie Julius Sievers aus Spelle – Venhaus, den sechsten Platz und verpasste das Finale nur knapp. Julius Sievers überzeugte die Juroren und zog ins Finale ein, welches im großen Sitzungssaal des Nordhorner Rathauses stattfand.
Die Anspannung stand den Kontrahenten im Finale ins Gesicht geschrieben, doch sie alle lieferten eine hochklassige Debatte ab. Julius Sievers punktete bei der Jury hauptsächlich mit seinen pfiffigen Argumenten, die er sprachlich gekonnt vorzutragen wusste, als es darum ging, zu erörtern, ob auch Nicht-Pädagogen in der Schule unterrichten sollten. So versuchte er die Kontraseite dadurch zu stärken, dass er forderte, den Lehrerinnen und Lehrern eine Gehaltserhöhung zukommen zu lassen, um den Beruf attraktiver zu machen und so mehr Studienanfänger für das Lehramt zu begeistern, statt Quer- und Seiteneinsteiger einzustellen. Diese charmant vorgetragene Argumentation, mit einem deutlich wahrnehmbaren Augenzwinkern Richtung Jury und Publikum – beides überwiegend aus den mitangereisten Lehrern bestehend – ist nur ein Beispiel dafür.
Neben einem Büchergutschein, Schokolade und einer Urkunde gewann Julius auch die Teilnahme am Siegerseminar und wird sich dort mit den Gewinnern anderer Bezirke auf das Landesfinale im Landtag in Hannover vorbereiten, das am 19. März stattfinden wird.
Fernsehgeräte von Auflieger auf dem Rastplatz Holsterfeld gestohlen
Salzbergen/Holsterfeld – In der Nacht zu Mittwoch haben bislang unbekannte Täter mehrere Fernsehgeräte von einem Auflieger auf dem Rastplatz Holsterfeld gestohlen. Die Täter brachen die Heckklappe auf und stahlen Fernseher im Wert von mehreren tausend Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Rufnummer
(05977)929210 in Verbindung zu setzen.
Grundschule Lohne hat neuen Förderkreisvorstand

(v. links) Thomas Rosen, Christoph Berkenheide, Thorsten Peters, Sabine Eisert-Balzer, Beate Breitenbach-Jost, Christoph Burke und Patrick Foppe wissen die Arbeit des Förderkreises zu schätzen.
Lohne. Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Förderkreises der Grundschule Schule wurden Christoph Berkenheide als bisheriger Vorsitzender und Thomas Rosen als bisheriger Kassenwart mit besonderem Dank für ihren jahrelangen Einsatz verabschiedet. Zum neuen Vorsitzendem des Förderkreises wurde der Schulelternratsvorsitzende Thorsten Peters und die stellvertretende Schulelternratsvorsitzende Sabine Eisert-Balzer zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Christoph Burke wurde Kassenwart sowie Beisitzer Patrick Foppe, Anja Hermeling und Schulleiterin Beate Breitenbach-Jost. „Der Förderkreis der Grundschule Lohne hat das Ziel, die Ausstattung der Grundschule Lohne im Interesse ihrer Schülerinnen und Schüler kontinuierlich zu verbessern. Er ist ein Zusammenschluss von Eltern und Lehrkräften zur Unterstützung der Grundschule Lohne und wurde 1996 gegründet. Viele ortsansässige Firmen unterstützen uns schon als Mitglieder im Förderclub. Ebenso wurden Spielgeräte für die Schulhöfe, Computerzubehör, iPads, Musikanlagen, Bänkchenkreise für die Schulklassen und Waveboards für den Sportunterricht finanziert. Auch unterschiedliche pädagogische Projekte wie zum Beispiel „Mein Körper gehört mir“, „Zirkus LOHNElli“ sowie Kartoffel- und Kürbis-Projekte werden unterstützt“, erklärt Beate Breitenbach-Jost. Viele Eltern der heutigen und ehemaligen Schülerinnen und Schüler sowie heutige und frühere Lehrkräfte der Grundschule Lohne würden durch ihre Mitgliedschaft im Förderkreis bzw. im Förderclub zur Realisierung der verschiedenen Projekte beitragen.
Pflege im Emsland gut organisiert DAK-Pflegereport untersucht regionale Strukturen
Meppen. Der kürzlich veröffentlichte Pflegereport 2018 der Krankenkasse DAK-Gesundheit fasst auf über 300 Seiten die regionalen und örtlichen Bedingungen für ein gelingendes Leben mit Pflege aus der Sicht Betroffener und der pflegenden Angehörigen zusammen. Neben Bundesdaten wurden für den Report auch Infrastrukturanalysen in vier ausgewählten deutschen Landkreisen durchgeführt, darunter auch der Landkreis Emsland. Die Unterschiede zu den weiteren untersuchten Kreisen Nürnberger Land, Saarpfalz Kreis und Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg) werden als bemerkenswert bezeichnet.
Im Vergleich zu diesen Kommunen und zu weiteren Bundesdaten bei den Themen Demografie, Wohnen, Arbeit und soziale Lage sowie Gesundheits- und Pflegeversorgung schneidet das Emsland gut ab. Es wird mit den Attributen jung, wirtschaftlich prosperierend bezeichnet. In der Studie heißt es auch, es gebe eine ausgeprägte altenpolitischen Steuerung. Dies zeige sich besonders in der Stärkung informeller Unterstützungsnetzwerke wie Senioren- und Pflegestützpunkt sowie Demenzservicezentrum, dem vorbildlichen Aufbau der Tagespflege und in anderen Bereichen der Pflege und Betreuung.
In den positiven Erkenntnissen der DAK-Studie sieht Landrat Reinhard Winter eine wertschätzende Bestätigung der vorausschauenden Senioren- und Pflegepolitik im Emsland. Bereits in den 1990er Jahren seien Bedarfsanalysen durchgeführt worden. Zudem habe sich das Emsland an Modellprojekten in der Seniorenhilfe beteiligt und veranstaltet als Drehscheibe für den Informationsaustausch regelmäßig jedes Jahr Pflegekonferenzen. „Im Übrigen vertritt der Kreisseniorenbeirat die Interessen der älteren Generation“, nennt Winter eine weitere Initiative.
Laut Studie besteht im Landkreis Emsland für 13.370 Menschen ein Pflegebedarf; das ist ein Bevölkerungsanteil von 4,32 %. Die Zahl der Demenzkranken wird mit 5.180 Personen ausgewiesen. Mit dem demografischen Wandel müsse bis 2030 mit einem Anstieg auf 18.610 Pflegebedürftige und etwa 7.500 Demenzkranke gerechnet werden, so die Studie.
Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass im Emsland der überwiegende Anteil pflegebedürftiger Menschen in der eigenen Häuslichkeit versorgt wird (83,1 %) und damit deutlich mehr als im Bundesschnitt (73 %). Mehr als die Hälfte der Pflegebedürftigen (53,1 %) werden durch An- und Zugehörige gepflegt. Dieser Wert liegt deutlich über dem Mittelwert aller 295 deutschen Landkreise (49,1 %). „Die Familie ist seit jeher unser größter Pflegedienst“, so Winter.
Etwa 30 % der Pflegebedürftigen im Emsland nehmen ambulante Pflegedienste in Anspruch, nur 16,9 % stationäre Pflege in Heimen. Eine große Entlastung pflegender Angehöriger böten hier die 41 Einrichtungen der Tagespflege mit 664 Plätzen. „Der Landkreis gehört damit zu den bundesweit am besten ausgestatteten Kommunen“, sagt Winter. Im Jahr 2017 haben rund 2.500 Betroffene dieses Angebot mit knapp 120.000 Betreuungstagen genutzt.
Die Gesamtbilanz der vielen Titel und Platzierungen kann sich auch 2018 wieder sehen lassen – Ehrung verdienter Sportlerinnen und Sportler des SC Spelle-Venhaus
Spelle- „Ihr habt den Namen Spelle mit einer positiven Ausstrahlung in die Region getragen“, mit diesen Worten begrüßte der 1. Vorsitzende des SC Spelle-Venhaus, Helmut Klöhn, die mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler des Vereins, die mit ihren Trainern, Betreuern und Eltern zur Ehrung in den Wöhlehof der Gemeinde Spelle eingeladen worden waren.
Insgesamt 17 Einzel- und 12 Mannschaftserfolge auf Kreis-, Bezirks-, Regions- und Landesebene und ein Deutscher Meister stehen für ein beeindruckendes Sportjahr 2018 und für hervorragende Leistungen.
„Erfolg braucht auch immer einen starken Rückhalt. Deshalb gilt meine Anerkennung und mein Dank auch den vielen Trainern, Betreuern und Familien sowie allen, die unsere Sportlerinnen und Sportler unterstützen und anspornen“. In diesem Zusammenhang dankte Klöhn ausdrücklich auch der Gemeinde Spelle für die Unterstützung beim Bau und bei der Instandhaltung der Sportanlagen und den vielen Sponsoren, die immer wieder finanziell und auch ideell den Verein unterstützen.
Bürgermeister Andreas Wenninghoff gratulierte in seinem Grußwort den vielen erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern für ihre hervorragenden Leistungen und dankte den engagierten Trainern und Betreuern für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Jugendlichen in der Gemeinde..
Die jugendlichen Läufer des SCSV (Ina Beenen, Jakob Ginten, David Ginten, Nele Segger) konnten 10 Meistertitel erringen. Drei Seniorenläufer (Jan Velthuis, Anna Veltmann, Ulrich Wilke) wurden Sieger auf Kreis- und Regionsebene. Klaus Grabowsky war mit dem Bezirks-, Landes- und Deutschen Meistertitel im Cross-Lauf wieder einmal erfolgreichster Läufer im Seniorenbereich
In der Tennisabteilung erreichte Sophie Faulhaber den 1. Platz in der Red-Cup Serie TNB U7/U8. Sie ist damit in ihrer Altersklasse die erfolgreichste Spielerin im gesamten Tennisverband Niedersachsen/Bremen. Johanna Deters und Max Büers erreichten jeweils den 1. Platz in ihrer Altersklasse bei den Winter-Regionsmeisterschaften Dollart-Ems-Vechte.
Tennis-Meistermannschaften der Regionsliga der Dollart-Ems-Vechte Region waren die Midcourt Mädchen-U10 (Johanna Deters, Milla Lindemann), die Midcourt Jungen-U10 (Lukas Sickmann, Henry Keiser), die Juniorinnen B-U15 (Merle Geiger, Bea Spieker, Jette-Marit Schwis, Emma Felix) und die Juniorinnen A-U18 (Hanna Räkers-Liesner, Anneliese Gerdt, Merle Geiger).
Volleyball-Meister in der U13-Liga Emsland wurde die U13-Juniorinnen-Mannschaft mit Franziska Ernst, Antonia Klose, Gesa Brandstrup, Sina Ungruh, Zoe Sophie Schütte und Diana Gerhardt. Regionsjugendmeister wurde die U14-Juniorinnen-Mannschaft mit Natalie Knieper, Sina Ungruh, Franziska Ernst, Anne Rauen und Gesa Brandstrup.
Die Fußball U17-Junioren wurden Meister in der Bezirksliga und steigen in die Landesliga auf. Die B2-Junioren erreichten den Meistertitel in der Kreisklasse und steigen in die Kreisliga Emsland auf.
Die 4. Tischtennis-Herrenmannschaft (A. Wilmer, N. Tenkleve, A. Rietmann, L. Lüttmann, M. Epping, R. Dießner, H. Löcken, St. Fleege, W. Morhaus) holte den Meistertitel in der 2. Kreisklasse Süd/West.
Eine besondere Ehrung erhielten auch die Spartensportlerinnen und Spartensportler des SC Spelle-Venhaus. Läuferin des Jahres 2018 wurde Anna Veltmann, Tennisspielerin des Jahres Annette Jungehüser, Tennis-Jugendmannschaft des Jahres wurde die Junioren B – Mannschaft, Basketballer Andreas Weber, Volleyballerin Martina Finke, Fußballer Markus Schütte, Fußballerin Miriam Beine und Tischtennisspieler des Jahres wurde Ansgar Brink.
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