Münster- Am Freitag, den 20.07.2018, gegen 19.22 Uhr, traf eine Funkstreifenbesatzung der Autobahnpolizei Münster auf der BAB A1, in Fahrtrichtung Bremen fahrend, auf einen schwedischen Opel SUV (PKW), mit dem ein außergewöhnlicher Tiertransport durchgeführt wurde. Im Kofferraum des Fahrzeugs machten die Beamten ein Shetland-Pony aus, welches hinter den Vordersitzen stand und lediglich mit einem Seil an den Haltegriffen im Fond am Fahrzeughimmel des Fahrzeugs angebunden war. Zusätzlich befand sich ein Heuballen hinter dem Fahrersitz für das Pferd. Die Beamten lotsten den SUV zu einer Tank- und Rastanlage. Dort war für den Tiertransport in dieser Art und Weise die Fahrt zu Ende. Dem 48-jährigen schwedischen Fahrzeugführer wurde die Weiterfahrt untersagt, ihm wurde erklärt, dass er zum Transport des Tieres einen geeigneten Anhänger verwenden müsse. Gegen ihn wird eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt. Nachdem das Pferd die Möglichkeit zum Auslauf im Nahbereich der Tank-und Rastanlage erhalten hatte, wurde es von der Besitzerin aus Dänemark abgeholt.
Kategorie-Archiv: Spelle
Rennenten starten zum 10. Mal in Rheine auf der Ems Jubiläumsrennen am 09. September mit erstmaligem BigDuckRace
Rheine. Am 09. September 2018 ab 16 Uhr findet die 10. Auflage des alljährlichen Entenrennens statt. Bürgermeister Peter Lüttmann, der erneut die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernimmt, erwarb gleich fünf der insgesamt 4000 Rennenten vom Organisatorenteam des Round Table und des Ladies Circle.
Das Besondere in diesem 10. Jubiläumsjahr: Es findet vor dem offiziellen Entenrennen ein sogenanntes BigDuckRace statt. Bei dem BigDuckRace gehen 20 beachtlich große Enten an den Start, die von den Rheiner Grund- und Förderschulen gestaltet wurden. Prämiert wird bei diesem Rennen neben der schnellsten auch die schönste Ente.
Der scheissladen.com in Wettringen ist als einer der Hauptsponsoren maßgeblich dafür verantwortlich, dass auch die 4000 Rennenten in diesem Jahr eine Besonderheit aufweisen. Erstmalig können die Enten in Kontakt mit heißem Wasser die Farbe wechseln.
Die Veranstaltung dient auch in diesem Jahr wieder einem guten Zweck. Der Erlös geht erneut an die Kinder- und Jugendschutzstelle Hörstel sowie an das Frauenhaus Rheine.
Und so geht´s: Mit dem Kauf einer oder mehrerer Enten für jeweils 4 € nimmt man als „Adoptiveltern“ am Rennen teil. Die Nummer, die sich auf der Ente befindet, ist auch auf dem dazugehörigen Los abgedruckt, so dass jede Ente eindeutig zugeordnet werden kann. Den schnellsten Rennenten winken auch in diesem Jahr wieder tolle Preise, wie beispielhaft eine Ballonfahrt für 3 Personen oder ein Wohnmobilwochenende.
Seit dem 18.07.2018 kann man die begehrten Enten bei der Agentur Zweites Frühstück, dem Büromarkt Rohlmann, dem Caritasverband Rheine, dem Mathias-Spital, der MV-Geschäftsstelle, dem My Coffee Genusswerk, Nur Die, bei Rheine.Tourismus.Veranstaltungen (früher Verkehrsverein) bei VIP KID´s und beim Zucker- und Salz-Express erwerben.
SAM Ferienaktion bei der Maschinenfabrik Bernard Krone zusammen mit der Schülerfirma ReLaMa der Oberschule Spelle
Zusammen mit der Schülerfirma ReLaMa der Oberschule Spelle (OBS) veranstaltet die Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH & Co. KG heute einen Graserntefeldtag im Rahmen der Sommerferienaktion SAM der Samtgemeinde Spelle.
ReLaMa steht für „Restauration von landwirtschaftlicher Maschinen“ – dabei handelt es sich um eine seit 2012 bestehende und von KRONE geförderte Schülerfirma. Ehemalige Mitarbeiter wie Josef Kamping, Bernd Höving, Walter Jürling von der Firma KRONE sowie der ehemalige OBS-Schulleiter Helmut Klöhn betreuen dabei jeden Donnerstagnachmittag rund 18 Schüler aus den Jahrgangsklassen 9 und 10 und führen sie an den Alltag in einer kleinen eigenen Firma heran – von der echten Handarbeit bis hin zu Verwaltungstätigkeiten.
Um den ReLaMa-Nachwuchs für das neue Schuljahr zu sichern und Einblicke außerhalb der regulären Schul-AG zu ermöglichen, öffnete die Schülerfirma nun für einen Tag in den Ferien die Türen für 15 Teilnehmer im Alter von 11 bis 15 Jahren.
Unter dem Motto „Faszination Landtechnik – Grasernte früher und heute“ verbrachten die technikinteressierten Schüler den Vormittag in den Werkstatträumen der ReLaMa. Hier wurde zunächst die Schülerfirma vorgestellt; im Anschluss daran fertigten die Nachwuchskräfte unter Anleitung ein kleines Werkstück. Außerdem konnten die Teilnehmer im KRONE Museum Landtechnik von früher bestaunen.
Nach einer kleinen altersgerechten Mähwerkschulung durch das KRONE Produktmarketing hieß es nachmittags Landtechnik hautnah im Einsatz erleben. Auf einer vom Hof Everinghoff in Schapen zur Verfügung gestellten Grasfläche konnten die Schüler sämtliche Mäh- und Erntemöglichkeiten von der Sense bis zum modernen KRONE Mähwerk kennenlernen.
Gestärkt nach einer für einen Feldtag üblichen „Kaffeepause“ mit Blechkuchen und Kaltgetränken endete um 17 Uhr ein aufregender und ereignisreicher Tag.
Alle Beteiligten erhoffen sich durch diesen informativen, praxisorientierten Aktionstag, dass sie bei den Teilnehmern die Begeisterung für eine Ausbildung in den gewerblich-technischen Bereichen wecken konnten.
Berentzen-Gruppe erweitert Spirituosenportfolio
Vecchio Amaro del Capo wird neues Lizenzprodukt
Haselünne, 18. Juli 2018 – Die Berentzen-Gruppe wird ab sofort als Lizenznehmerin die italienische Kräuterspirituose Vecchio Amaro del Capo vertreiben. Der beliebteste Kräuterlikör Italiens wird vom kalabrischen Unternehmen Distilleria Caffo, das zur Caffo Gruppe gehört, hergestellt.
„Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft“, so Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe. Die Wachstumsraten, die der Absatz des Amaro del Capo in den letzten Jahren verzeichnet habe, seien beeindruckend. „Mit fast 7 Millionen verkauften Flaschen jährlich und derzeit 26 Prozent Marktanteil ist der del Capo der Kräuterlikör Nr. 1 in Italien“, erläutert Schwegmann. Er liege in seiner Heimat deutlich vor seinen hierzulande bislang bekannteren Mitwettbewerbern.
Aber auch in Deutschland sei der del Capo in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. „Seit 2013 hat sich der Absatz in Deutschland fast verfünffacht“, so Schwegmann. Alleine im Jahr 2017 sei mit 74.000 verkauften Flaschen ein Absatzplus von 72 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt worden.
„Da es in Deutschland eine große Tradition für Kräuterliköre gibt, ist es uns gelungen, unser Produkt hier einzuführen, und inzwischen haben wir schon wichtige Ergebnisse erzielt“, erklärt Domenico Tripaldi, Geschäftsführer der Caffo Deutschland GmbH. Sebastiano Caffo, Firmeninhaber in der vierten Generation und CEO der Caffo-Gruppe, ergänzt: „Unser sicherlich größtes Ziel in den kommenden Jahren ist es, die Präsenz unserer Produkte auf den ausländischen Märkten auszudehnen. Die Berentzen-Gruppe haben wir uns als Partner ausgesucht, weil wir sicher sind, dass wir gemeinsam mit dem vorhandenen Knowhow auch in Deutschland weiter starkes Wachstum erzielen, ganz nach unserem Firmenmotto „Semper ad Maiora“ – Immer zu Größerem hin.“
Die Caffo Deutschland GmbH wird auch in Zukunft für das Produktmarketing in Deutschland zuständig sein. Durch gezielte Aktionen wie Verkostungen und Geschenkpackungen zu den Saisonhighlights wird Caffo zudem Maßnahmen wie eine Online/Social Media Kampagne zum konsequenten weiteren Produktaufbau durchführen. Die Berentzen-Gruppe wird den Vertrieb für alle Lebensmitteleinzelhandel- und C&C-Kunden hierzulande übernehmen.
Beim Vecchio Amaro del Capo handelt es sich um eine Kräuterspirituose, bei der 29 verschiedene Kräuter, Blüten, Wurzeln und Früchte aus der Gegend lange und getrennt in feinem Alkohol ziehen. Die Komposition dieser Infusionen sorgt später für den einzigartigen Geschmack von Vecchio Amaro del Capo. „Gerade durch den hohen Anteil von Zitrusfrüchten bekommt der Amaro del Capo eine viel feinere und frischere Note als bei Kräuterspirituosen sonst üblich“, so Tripaldi. Aus diesem Grund und wegen seiner hohen Produktqualität habe die Spirituose auch bereits verschiedene internationale Auszeichnungen erhalten. Vecchio Amaro del Capo wird traditionell eiskalt bei -20°C getrunken, zur besseren Entfaltung der Aromen der speziellen Kräuter, die in Vecchio Amaro del Capo verarbeitet werden.
Die Geschichte der Caffo-Gruppe beginnt mit der Eröffnung der ersten eigenen Destillerie im Jahr 1915. Das bereits in vierter Generation geführte Familienunternehmen produziert heute ein breites Portfolio von Spirituosen.
Indoor-Plantage in Niederlangen ausgehoben
Beamte des Zentralen Kriminaldienstes aus Lingen haben am Montag gemeinsam mit Kollegen der niederländischen Polizei eine Indoor-Marihuanaplantage in einem Wohnhaus in Niederlangen ausgehoben. Betreiber der Anlage waren eine 71-jährige Niederländerin und ihr 76-jähriger Ehemann. Sie wurden vorläufig festgenommen. Unter dem Dach des Wohnhauses fanden die Polizisten eine professionelle Indoorplantage mit fast 300 erntereifen Marihuanapflanzen. Darüber hinaus lagerte dort bereits geerntetes Marihuana. Um die Plantage zu betreiben, zweigte das Ehepaar illegal Strom ab. Die Drogen und die Pflanzen wurden sichergestellt. Nach der Vernehmung wurde das Ehepaar wieder entlassen. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Den Rückbau der Plantage übernahm das technische Hilfswerk Papenburg.
Bewaffneter Raubüberfall auf ein landwirtschaftliches Anwesen
Langen – Bislang unbekannte Täter haben am Sonntag zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr ein landwirtschaftliches Anwesen an der Straße „Ruten“ überfallen. Die drei Männer waren bewaffnet und maskiert. Welchen Hintergrund der Überfall hatte, ist noch unklar. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 87 0 zu melden.
Neues Schlauchboot für DLRG Spelle
Spelle – Um die technische Ausstattung für die Wasserrettung zu verbessern, hat die DLRG Ortsgruppe Spelle e.V. ein neues Schlauchboot angeschafft. Dieses soll die Einsatzbereitschaft verbessern.
Foto1: Frank Vehr, Markus Volbers, Benjamin Ross, Carsten Rauß (alle DLRG), Ortsbrandmeister Karl Felix, Jonas Dust (DLRG), Stefan Sändker (Geschäftsführer Hafen Spelle-Venhaus), Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, Stellv. Bürgermeister Karl-Heinz Föcke, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und DLRG-Vorsitzender Ansgar Vehr sehen im neuen DLRG-Schlauchboot ist eine wichtige Ergänzung zur Menschenrettung.
Bei der Rettung von Menschen in Notsituationen spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Um bei der Wasserrettung möglichst schnell einsatzbereit zu sein, hat die DLRG-Ortsgruppe Spelle zusätzlich zu einem vorhandenen Boot ein neues Schlauchboot angeschafft. Dieses spezielle Raft wurde eigens für die Strömungs-, Hochwasser- und Eisrettung entwickelt. „Das Boot hat ein Leergewicht von nur 50 Kilogramm und kann mit zwei Personen besonders schnell zu Wasser gelassen werden, ohne dass dafür eine Slipanlage oder ähnliches notwendig wäre“, beschrieb Ansgar Vehr, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Spelle, die Vorteile des neuen Rettungsmittels bei der offiziellen Inbetriebnahme im Hafen Spelle-Venhaus. Das Boot wird ohne Motor betrieben und ist für bis zu acht Personen ausgelegt. Dank seines geringen Tiefgangs kann es in einer Vielzahl an Gewässern eingesetzt werden. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf rund 6.000 Euro. Vehr dankte besonders der Volksbank Süd-Emsland, der Samtgemeinde und der Gemeinde Spelle für die finanzielle Unterstützung. „Das neue Schlauchboot der DLRG ist ein wichtiges Equipment für die Menschenrettung“ unterstrich Gemeindebrandmeister Alois Wilmes auch im Namen von Karl Felix, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Venhaus, und gratulierte zur Neuanschaffung. Dieses sei eine wichtige Investition zum Wohle der Bevölkerung. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf dankte gemeinsam mit Karl-Heinz Föcke, Stellvertretender Bürgermeister, den Mitgliedern der DLRG: „Das neue Boot ist eine wichtige Ergänzung der Ausstattung, damit wir mit allen Rettungsorganisationen zusammen für eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten gerüstet sind. Insofern bin ich den Mitgliedern der DLRG Spelle für diese Initiative sehr dankbar.“ Für den Transport des circa vier mal zwei Meter großen Bootes wird ein bereits seit Jahren bei der DLRG genutzter Kofferanhänger verwendet.
Foto2: Das neue Raft ist besonders wendig und dank des geringen Tiefgangs für eine Vielzahl an Gewässern geeignet.
(Fotos: Samtgemeinde Spelle)
Sebastian Gartemann bleibt Trainer der 1. Volleyball-Damen des SC Spelle-Venhausin Spelle
Auch in der kommenden Regionalliga-Saison wird Sebastian Gartemann Trainer der 1. Damen des SC Spelle-Venhaus sein. Wie bereits letzte Saison musste zunächst sowohl der endgültige Spielplan der Regionalliga-Saison von Spelle als auch der 3. Liga Spielplan für die Tebu Volleys abgewartet werden um sicher zu stellen, wie viele Spiele Gartemann wirklich an der Seitenlinie für Spelle verbringen kann. „Ich möchte weiterhin versuchen in Spelle die Jugendarbeit zu stabilisieren und die Spielerinnen schnellstmöglich auf Regionalliganiveau zu bekommen. Ich bin froh, dass beide Vereine mir entgegengekommen sind was die Terminierung der Trainingszeiten sowie der Saisonspiele angeht“, so ist der Trainer glücklich über die Verlängerung.
Sperrung der Rheiner Straße in Lingen
Lingen. Aufgrund von Straßenbauarbeiten ist eine Teilsperrung der Rheiner Straße ab dem 23. Juli um 8 Uhr bis zum 27. Juli (nachmittags) notwendig. Die Sperrung betrifft die Fahrtrichtung stadteinwärts ab dem Kreisverkehr Rheiner Straße / Am Strubbenberg/ Zum Heidhof bis zur Einmündung An der Kapelle. Eine Umleitungsstrecke über die Ortsumgehung ist ausgeschildert. Die Stadt Lingen sichert einen zügigen Baufortschritt zu und bittet darum, auf die geänderte Verkehrsführung während dieser Zeit zu achten. Ortskundige sollten den Bereich weiträumig umfahren.
Rennradfahrer bei Unfall tödlich verletzt
Im Bereich der Gemeindegrenzen Wettringen, Steinfurt auf dem Neuenkirchener Damm (L580) ereignete sich Montag, 16.07.2018 um 19:10 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 24 jähriger Rennradfahrer aus Emsdetten und ein 52 jähriger Pkw Fahrer aus Steinfurt befahren den Neuenkirchener Damm in Fahrtrichtung Steinfurt. Nach bisherigen Erkenntnissen fährt der Rennradfahrer unvermittelt vom Seitenstreifen nach links auf den Fahrstreifen des Pkw, um die Straße zu queren. Dabei kommt es zum Zusammenstoß mit dem hinter dem Fahrrad fahrenden Pkw BMW. Der Fahrradfahrer verstirbt an der Unfallstelle. Die Unfallbeteiligten Pkw Insassen bleiben unverletzt. Es entsteht Totalschaden an beiden Fahrzeugen in einer Höhe von insgesamt ca. 30.000 Euro. Die L580 war für die Zeit der Unfallaufnahme bis 22:45 Uhr voll gesperrt.
74-Jähriger Helmut Holz weiterhin vermisst (Video)
Hörstel/ Bevergern– Der 74-jährige Helmut Holz ist weiterhin vermisst.
Es sind nach der Veröffentlichung Hinweise bei der Polizei eingegangen. Sie haben aber nicht zur Auffindung des 74-Jährigen geführt. Die Polizei bittet die Bevölkerung weiterhin um Ihre Mithilfe. Wer hat den 74-Jährigen gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthalt machen. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.
Wiederholung der Meldung vom 10.07.2018
Gerd, der Gaukler verwandelt Markelo-Platz zu Zirkuszelt
Die wöchentlichen Kinderveranstaltungen in den Sommerferien auf dem Markelo-Platz in Spelle gehen am Donnerstag, 19. Juli 2018, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr mit Gerd dem Gaukler in die nächste Runde. Der Eintritt ist frei.
Gerd der Gaukler nimmt das Publikum mit auf einen bunten Streifzug durch die Welt des Zirkus, wenn es heißt „Alles aus der Luft gegriffen – ein clowneskes Jonglakel“. Es gibt viel zu lachen und zu staunen, wenn er Bälle, Tücher oder Äpfel in wildem Durcheinander durch die Lüfte segeln lässt. Oder wenn er zeigt, was man so alles mit fliegenden Hexenbesen und chinesischen Eierbechern anstellen kann. Oder wenn er in schwindelnder Höhe auf nur einem Rad waghalsige Kunststücke vorführt. Das Besondere aber ist, dass Gerd der Gaukler nicht nur toll jonglieren und Einrad fahren kann, er erzählt dazu auch komische und unglaubliche Geschichten. Bei schlechtem Wetter findet die Aktion in der Aula der Oberschule statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.
Alles aus der Luft gegriffen – ein clowneskes Jonglakel mit Gerd der GauklerJuly 16, 2018
Schweinestall mit über 8.000 Schweinen geht in Flammen auf – Schaulustige strömten zur Brandstelle und blockierten die Nebenstraßen (Video)
Altenrheine/Dreierwalde- Am Sonntagmittag um 12:52 Uhr wurden die Feuerwehren aus Rheine und Umgebung zu einem Bauernhofbrand zwischen Rheine und Dreierwalde gerufen. Beim Eintreffen stand ein etwa 100 Meter langer Schweinestall in Vollbrand.
Ein Übergreifen der Flammen auf einen Futtersilo konnten die Feuerwehren nicht mehr verhindern. Mit Riegelstellungen bemühten sich die Feuerwehren, weitere Gebäude vor den Flammen zu schützen. Nach ersten Angaben sollen über 8000 Schweine verendet sein. Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind derzeit immer noch am Brandort im Einsatz.
Leider mussten die Einsatzkräfte feststellen das Schaulustige zur Brandstelle strömten, um Video und Fotos mit dem Handy machen, und dabei die Nebenstraßen blockierten.
Schwerer Verkehrsunfall fordert acht Verletzte
Lingen – Gestern Abend kam es um 18:25 Uhr auf der Osnabrücker Straße zu einem schweren Verkehrsunfall. Acht Personen wurden dabei zum Teil lebensgefährlich verletzt.
Der 18-jährige Fahrer eines Opel befuhr die Alt Mundersumer Straße in Richtung Schnittkamp. Im Kreuzungsbereich beabsichtigte er die Osnabrücker Straße zu überqueren und übersah dabei einen von rechts aus Messingen kommenden, vorfahrtsberechtigten Nissan. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Durch die Kollision überschlug sich der Nissan.
Der 45-jährige Fahrer, seine 40-jährige Beifahrerin sowie zwei Kinder wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Ein achtjähriges Kind zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die drei 18-jährigen Insassen des Opel wurden mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus nach Thuine eingeliefert. Die Feuerwehren aus Lingen und Bramsche waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort. Die Osnabrücker Straße war bis ca. 21:50 voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Jakob Klaus wird neuer Co–Trainer beim Oberligist SC Spelle–Venhaus
Oberligist SC Spelle–Venhaus hat den vakanten Posten des Co–Trainers mit Jakob Klaus neu besetzt. Der 32–jährige Klaus tritt damit die Nachfolge von Hanjo Vocks an, der die Emsländer im Sommer verlassen hat. Klaus, der im Besitz der B–Elite–Lizenz ist, hat zuletzt die II. Mannschaft des SV Wietmarschen in der 1. Kreisliga trainiert und ist seit Winter auch Trainer am DFB–Stützpunkt in Baccum.
„Mit Jakob konnten wir einen jungen und gut ausgebildeten Trainer hinzugewinnen“ zeigt sich Jürgen Wesenberg 1. Vorsitzender der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus zufrieden mit der Zusage Klaus. Auch Cheftrainer Sebastian Röttger freut sich über seinen neuen Trainerkollegen: „Jakob hat sowohl Erfahrungen im Senioren– als auch im Jugendfußball gesammelt und kann dadurch neue Impulse mit ins Training einbringen. Ich bin davon überzeugt, dass wir sehr gut harmonieren werden.“ Bereits am gestrigen Montag hat Jakob Klaus zum Trainingsauftakt des Oberligisten seinen Einstand als Co–Trainer gegeben.
Eine tolle Idee, mit dem Oldtimer LKW zum Standesamt (Video)
Schapen- Mit einem Oldtimer LKW machten sich die Arbeitskollegen der Firma Kleinbuntemeyer GmbH & Co. KG aus Schapen, am Freitagvormittag auf dem Weg nach Riesenbeck zu einem Kollegen, der heute seiner Liebsten das JA-Wort geben wird.
Um das Brautpaar zum Standesamt zu fahren, wurden schon am Vorabend zwei Zugmaschinen und ein Oldtimer LKW von den Kollegen geschmückt. Um die Fahrt auch genießen zu können, stellten die Kollegen eine Holzbank auf die Ladefläche des Oldtimers, wo das Paar dann die Fahrt genießen kann.
Pilotprojekt soll Familien unterstützen
Spelle – Um Menschen möglichst früh am Bildungssystem teilhaben zu lassen und auf diesem Wege die Chancengleichheit zu verbessern, wurde das Bundesprojekt „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ initiiert. Die Samtgemeinde Spelle ist dabei einer von vier Modellstandorten im Emsland und bundesweit einer von 150 Standorten. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und landkreiseigenen Mitteln. Die Förderung bezieht sich auf fünf halbe Personalstellen und weitere Mittel zur Umsetzung der Angebote für die Familien und Fortbildungen.
Mit Hilfe dieses Projektes soll Kindern im nicht-schulpflichtigen Alter, die bisher noch keine Kita besuchen, der Einstieg in das frühkindliche Bildungssystem erleichtert werden. Mit dem Bundesprogramm „Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung“ fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend niedrigschwellige Angebote, die den Zugang zur Kindertagesbetreuung vorbereiten, begleiten und Hürden abbauen. Die Angebote richten sich gezielt an Familien, die bisher nur unzureichend von Kindertagesbetreuung erreicht werden. Von 2017 bis 2020 erhalten die geförderten Standorte dafür jeweils bis zu 150.000 Euro pro Jahr. Koordiniert und betreut wird das Projekt, welches im Emsland an vier Standorten (Spelle, Meppen, Papenburg, Sögel) umgesetzt wird, von der Koordinierungs- und Netzwerkstelle im Landkreis Emsland. Für dieses Projekt wurde an allen Standorten jeweils eine halbe Stelle für eine pädagogische Fachkraft eingerichtet. In der Samtgemeinde Spelle ist die Projektstelle an das Familienzentrum „Haus der Familie“ angegliedert; hier setzt Sozialpädagogin Mechthild Schönefeld die frühpädagogischen Angebote um. „Als erster Schritt muss ein Netzwerk aufgebaut und Vertrauen zu den betroffenen Familien hergestellt werden. Zwischenzeitlich sind in den Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne jeweils Aktionen angelaufen und die ersten Familien erreicht“, zog Schönefeld ein erstes Fazit ihrer bisherigen Tätigkeit. Das Projekt startete im Oktober 2017, die ersten Angebote entstanden im Dezember 2017. Es ist befristet bis Ende Dezember 2020. In Spelle wurde zunächst ein wöchentlicher Gesprächs- und Spielkreis angeboten, in dem das Lernen der deutschen Sprache und dessen Bedeutung für die künftige Integration im Vordergrund standen. Auch in Schapen wird eine Spielgruppe angeboten, um mit Familien mit Kindern ohne Kita-Platz in Kontakt zu kommen. In Lünne findet ein wöchentlicher gemeinsamer Morgenkreis statt, der die Integration und Sprachförderung zum Inhalt hat. „Die Angebote richten sich stets an die ganze Familie. Es ist mir ein großes Anliegen, den Eltern die Bedeutung der frühkindlichen Bildung nahezubringen“, gab Schönefeld Einblicke in ihre Motivation. Es sei wichtig, schon vor der Einschulung die Sprache zu beherrschen, damit sowohl die Integration als auch die Chancengerechtigkeit durch Bildung gelingen kann. „Es ist für unsere Kommune eine bedeutende Bereicherung, dass dieses Pilotprojekt hier durchgeführt werden kann. Eine solide Bildung wird für eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft aber auch im beruflichen Kontext immer wichtiger. Daher kann mit dem frühzeitigen Kontakt der Kinder zu unserem Bildungssystem ein langfristiger Erfolg erreicht werden“, hob Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die Tragweite dieses Projektes hervor. Für Beratung und Information zu den konkreten Angeboten oder zu einer Aufnahme in das Projekt steht Mechthild Schönefeld (Tel. 01575 6013691, E-Mail: schoenefeld@spelle.de) allen Familien zur Verfügung. Für Fragen zum Projekt oder als kooperierender Netzwerkpartner steht beim Landkreis Emsland Ansprechpartnerin Elena-Maria Beenen von der Koordinierungs- und Netzwerkstelle (Tel. 05931 44-1228, E-Mail: elena-maria.beenen@emsland.de) bereit.
Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren in Messingen ein voller Erfolg
Kreisjugendfeuerwehr Emsland feierte 40-jähriges Jubiläum in Messingen 370 Teilnehmer aus 23 Jugendfeuerwehren verlebten acht ereignisreiche Tage bei sommerlichen Temperaturen Kreisfeuerwehrtag erstmals im Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Motto „40 Jahre Kreisjugendfeuerwehr Emsland – gemeinsam gewachsen“
Vor kurzem ging das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr zu Ende. An dem Ferienlager, das anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kreisjugendfeuerwehr in Messingen bei bestem Sommerwetter unter dem Motto „40 Jahre Kreisjugendfeuerwehr Emsland – gemeinsam gewachsen“ stattfand, hatten rund 270 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 100 Betreuer aus 23 Jugendfeuerwehren teilgenommen und verlebten die Zeltlagertage in einer Zeltstadt mit mehr als 60 aufgebauten Zelten.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit den Gästen und Funktionsträgern aus Politik und Feuerwehrführung beeindruckende Zahlen präsentieren: 6238 Essensportionen wurden bei 18 Essensausgaben verteilt, davon 2604 Frühstücksportionen, 1671 Mittagessen, 1963 Abendessen und 371 Lunchpakete. Körbe voller Brötchen und Brot seien verteilt worden, sowie Wannen voller Obst, Gemüse, Kartoffeln, Wurst und Käse. Kiloweise Nutella und Marmelade und unzählige Joghurt- und Puddingbecher durften auch nicht fehlen. Besonders gut sei der Frühstücksbruch mit einem 25 Kilogramm schweren Mettigel, Rührei, sieben Kilogramm Schokolade für zwei Schoko-Brunnen und ganz viel frischem Obst angekommen.
Smit wies in seiner Abschlussrede auf ein umfangreiches Rahmenprogramm wie etwa die Lagerspiele unter dem Motto „Helfende Hände“, den Besuch des Freizeitparks Walibi World in den Niederlanden, Go-Kart-Fahren, eine Nachtwanderung mit Schwarzlichteffekten, ein Beachvolleyballturnier oder eine Geschicklichkeits-Spielshow hin. Das absolute Highlight des Rahmenprogramms war der Autoscooter, welcher an zwei Tagen für buntes Treiben und viele spaßige Stunden auf dem Zeltplatz sorgte.
Neben dem Rahmenprogramm gab es attraktive Tages-Schätzaufgaben wie beispielsweise „Wir haben 231 Jugendfeuerwehrmitglieder gefragt, ob sie lieber Cola oder Fanta trinken würden. Wie viele haben mit Fanta geantwortet?“
Auch eine Wochenaufgabe in Form einer Schatzsuche mit verschiedenen zu erledigenden Aufgaben am Zeltplatz und im Ort Messingen wurde mühevoll ausgearbeitet.
Eine Neuheit war, dass der Kreisfeuerwehrtag am Sonntag, den 1. Juli im Zeltlager abgehalten worden ist. Rund 300 Vertreter der Kreisfeuerwehr, der Kreisjugendfeuerwehr, aus Politik und Verwaltung und der Presse waren neben den 370 Teilnehmern des Zeltlagers vor Ort.
Hier wurde auch der Festakt zum 40-jährigen Jubiläum der Kreisjugendfeuerwehr zelebriert. Als Ehrengast anlässlich des Jubiläums begrüßte Smit den Bundesjugendleiter Christian Patzelt. Er durfte Zeuge werden, wie die Teilnehmer des Zeltlagers den Festakt mit bunten Aktionen mitgestalteten. So wurde neben zwei Showacts der JF aus der Samtgemeinde Lengerich und der JF Holthausen der Festakt von allen Zeltlagerteilnehmern „gestürmt“, mehr als 100 Konfettikanonen gezündet und selbst hergestellte Insektenhotels in Form von plakettierten Baumscheiben an alle Besucher verschenkt.
In verschiedenen Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen unter anderem am Lagerfeuer kochen, Selbstverteidigung erlernen, Tennis spielen, die Funktionsweise einer Biogas-Anlage kennenlernen, eine Werkfeuerwehr oder die Arbeit der Polizei besichtigen, sich in Erster Hilfe mit dem DRK testen, mit dem Werkstoff Holz die eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen oder mit dem Beachvolleyballteam aus Messingen ihre Techniken auf Sand verbessern.
Bevor Smit die Siegerehrung vornahm, dankte er der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Messingen als Ausrichter, dem 20-köpfigen Vorbereitungsteam, dem Küchenteam, dem Elektrikerteam, dem Sanitäterteam, den Nachbarn, den Essensfahrern, dem Jugendforum und allen, die an dem Zeltlager beteiligt waren, für deren großartige ehrenamtliche Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen sei. Besonders dankte er allen Jugendgruppenbetreuern, die ihren Erholungsurlaub für diese Jugendmaßnahme eingesetzt haben.
Zudem lobte er die gelebte Kameradschaft und vortreffliche Gruppendynamik.
Weiterhin dankte Smit dem Landkreis als starken Partner an der Seite der Kreisjugendfeuerwehr, welcher stets ein offenes Ohr für neue Anliegen habe sowie dem Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff für die Schlüsselbänder und den zahlreichen Sponsoren, welche die Erstellung der Festschrift „40 Jahre Kreisjugendfeuerwehr Emsland“ unterstützt hätten.
Bei den Lagerspielen gab es folgende Platzierungen: Der 1. Platz ging an die Spielgemeinschaft der JF Emsbüren/Salzbergen. Diese erhielten den begehrten Bernhard-Schomaker-Gedächtnispokal überreicht. Die JF Twist als Zweitplatzierte bekamen den in diesem Jahr erstmals vergebenen Paul-van-Lengerich-Wanderpokal.
Die weiteren Platzierungen waren: 3. Baccum, 4. Altenlingen, 5. Messingen, 6. Bramsche, 7. Osterbrock, 8. Aschendorf, 9. Handrup, 10. Brögbern, 11. Lengerich, 12. Papenburg-Untenende, 13. Spelle, 14. Gersten-Holte, 15. Groß-Hesepe, 16. Beesten, 17. Holthausen, 18. Haren, 19. Meppen, 20. Rütenbrock, 21. Schöninghsdorf. Beim Beachvolleyballturnier gewann die JF Messingen vor Bacum und Twist.
Am Ende der Veranstaltung wünschte Smit allen Anwesenden weiterhin schöne Ferien und erholsamen Urlaub sowie weiterhin so ein Sommerwetter, wie es das Zeltlager die vergangenen Tage genießen durfte.
Gasflaschen aus einem Lager an der Hauptstraße in Spelle gestohlen
Spelle – Bislang unbekannte Täter sind zwischen dem 30. Juni und Dienstagmorgen in ein Lager eines Gemischtwarenladens an der Hauptstraße eingebrochen. Sie brachen ein Schloss auf und stahlen mehrere Gasflaschen. Der Gesamtschaden bewegt sich im dreistelligen Bereich. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929 210 zu melden.
Kochtopf auf dem Herd löst Feuerwehreinsatz aus
Spelle- Um 19:46 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der De Coubertin Straße in Spelle alarmiert. Bewohner hatten den Rauchmelder piepen hören, und Rauch drang aus der Wohnung, daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in die Wohnung und stellten fest, das ein Kochtopf in Brand geraten war, und brachen diesen nach draußen. Das Mehrfamilienhaus wurde mit einen Hochdrucklüfter belüftet, und alle Bewohner konnten in ihren Wohnungen zurückkehren.
Die Freiwillige Feuerwehr Spelle war mit 30 Einsatzkräften vor Ort, ebenso die Polizei Spelle und ein Rettungswachen
74-jähriger Mann aus Hörstel/Bevergern vermisst
Hörstel – Die Polizei im Kreis Steinfurt sucht einen älteren Mann, der seit Montagmorgen (09.07.), gegen 08.15 Uhr, vermisst wird. Der Mann heisst Helmut Holz und ist 74 Jahre alt. Er ist etwa 170 cm groß und hat schütteres graues Haar. Der Vermisste ist alleinstehend und wohntin Hörstel, Bevergern. Bekleidet ist der Gesuchte mit einem blau- weiß gestreiften Poloshirt. (Siehe Bild). Vermutlich ist Herr Holz imnäheren Umfeld unterwegs. Der Polizei ist es bislang nicht gelungen, den Mann zu finden. Deshalb wendet sich die Beamten mit einem Bild des Gesuchten an die Öffentlichkeit. Es werden Zeugen gesucht, die die Person gesehen haben oder die Angaben zu dem derzeitigen Aufenthaltsort machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.
Seit 20 Jahren wird Schulchronik „Zeitgeist“ veröffentlicht
Spelle – Wie vielfältig das Schulleben an der Oberschule Spelle gestaltet ist, lässt ein Blick in den „Zeitgeist“ erahnen. Dieses Jahrbuch wird seit 20 Jahren durch Schülerinnen und Schüler zum Schuljahresende erstellt.
Foto: Lehrer Michael Laufer, Dezernent Stefan Sändker, Oberschuldirektor Karsten Bittigau, Oberschuldirektor-Stellvertreterin Martina Hartwig und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links).
„Der Zeitgeist gibt den Schülerinnen und Schülern, Familienangehörigen und den Lehrerinnen und Lehrern seit dem Schuljahr 1998/1999 eine tolle Gelegenheit, das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen“, freute sich Oberschuldirektor Karsten Bittigau über die regelmäßig erscheinende Chronik. Unter Leitung der Lehrkräfte Martina Hartwig und Michael Laufer erstellen die Schülerinnen und Schüler der Presse-AG auf über 100 Seiten eine Zusammenfassung der durchgeführten Projekte, Klassenfahren, Musicals, Feste und weiteren Besonderheiten des Jahres. „Es macht immer wieder Spaß, Texte zu schreiben, Ideen zu sammeln und der Kreativität freien Lauf zu lassen“, berichteten die Nachwuchsjournalisten von ihrer Arbeit. Alljährlich findet der „Zeitgeist“ bei den Schülerinnen und Schülern reißenden Absatz – bietet er doch auch in einigen Jahren noch einen spannenden Rückblick auf die vergangene Schulzeit. „Ein großer Dank gilt allen Beteiligten für das eingesetzte Engagement“, dankte Oberschuldirektor-Stellvertreterin Martina Hartwig allen Beteiligten. Diesem Dank schloss sich auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf an: „Der Zeitgeist ist ein tolles Medium, um die Aktivitäten hier an der Schule zu dokumentieren. Dass diese Zeitschrift nun schon ohne Unterbrechung seit 20 Jahren herausgegeben wird, ist ein Glücksfall für unsere Schule.“ Gleichzeitig unterstrich Hummeldorf besonders die Bedeutung der finanziellen Unterstützung durch örtliche Gewerbebetriebe.
Clown Ati bringt Ferienspaß
Spelle – Kinder aufgepasst: Clown Ati ist am Donnerstag, 12. Juli 2018, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr auf dem Markelo-Platz in Spelle zu Gast, um große und kleine Kinder zu verzaubern. Der Eintritt ist frei.
Dabei zeigt der Guinnessweltrekordler im Luftballonfiguren modellieren einen Mix aus witzigen Zaubereien, Jonglagen sowie Clownstheater mit einer Abfolge gewollter Pannen, fröhlichen Missgeschicken und vielen kleinen Gags, die den kleinen Leuten Freude machen. Bei schlechtem Wetter findet die Aktion in der Aula der Oberschule statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.
Eine Woche Zeltlager in Wolfshagen endet
Wolfshagen schrumpft wieder auf seine ursprüngliche Einwohnerzahl. Für eine Woche waren Jugendfeuerwehren aus ganz Niedersachsen zu Gast.

Jugendliche Teilnehmer bei der 150 Jahre Landesfeuerwehrverband Veranstaltung vor dem Geburtstags-Graffiti.
Wolfshagen (GS/NS). Vor einer Woche entstand südlich von Wolfshagen eine große Zeltstadt. 2.700 Jugendliche und ihre Betreuer hatten dort ihre Zelte für das 18. Landeszeltlager der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr aufgeschlagen. Aber nicht nur die Teilnehmer waren in Zeltlagerstimmung, sondern ganz Wolfshagen war im Zeltlagerfieber. „Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn die Jugendfeuerwehren ihr Zeltlager hier in Wolfshagen aufbauen. Wir freuen uns schon auf das nächste Zeltlager“, berichtet ein Anwohner. Diese positive Stimmung schien in ganz Wolfshagen zu herrschen. Auf die Frage, warum die Jugendfeuerwehr ihr Zeltlager mitten im Wald macht, erklärt Landes-Jugendfeuerwehrwart André Lang: „Es ist schwierig, Menschen, die noch nicht hier waren, das zu erklären. Man muss es einfach einmal selbst erlebt haben. Ein Zeltlager mitten in der Natur des Harzes ist etwas sehr Besonderes.“, erklärt Lang.
Zeltlager bei der Jugendfeuerwehr, dass bedeutet eine Woche voller Action, Spaß und Aufregung. Langweilig ist in Norddeutschlands größtem Zeltlager sicherlich niemandem geworden. Die rund 300 Helfer hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Floßbau, Klettern, Basteln und Graffiti waren nur einige der Workshops. Dazu kamen Schwimmwettbewerb, Spiel ohne Grenzen, Indiaka und Ausflugsfahrten in den Baumwipfelpfad in Bad Harzburg, sowie auf den Bocksberg in Hahnenklee. „Die Nächte waren ganz schön kalt, aber es war eine geile Woche. Viele coole Veranstaltungen, ich fand es sehr schön.“, berichtet der 10-jährige Wiljan aus Hassendorf. Auch Malte (12 Jahre) aus Haverlah stimmt Wiljan zu. „Es war echt cool hier. Ich habe viele neue Freunde gefunden.“, erzählt Malte. Damit auch abends keine Langeweile aufkam, kümmerte sich das Veranstaltungsteam um Christian Kühne um ein abwechslungsreiches Programm. Am Mittwoch trat die Band „RadioNation“ im Zeltlager auf. Über zwei Stunden dröhnten die Hits der letzten Jahre und aktuelle Charts aus den Lautsprechern. Vor der Bühne tummelten sich tausend Jugendliche und sangen die Songs mit. Ein ähnliches Bild bei der „Final evening Party“ als DJ Christian Kühne auflegte. Und es schien so, als würden die Jugendlichen gar nicht nach Hause wollen. Erst weit nach der angesetzten Nachtruhe war auch wirklich Schluss.
Am Samstagmorgen um 10.00 Uhr liefen die 157 Jugendfeuerwehren, aufgeteilt in ihre Zeltdörfer, ein letztes Mal auf dem Antreteplatz auf. Siegerehrung der verschiedenen Wettbewerbe war angesagt. Die Lagermeisterschaft sicherte sich die Jugendfeuerwehr Kapern vor den Wehren aus Reppner und Fischerhude-Quelkhorn. Die letzten Worte gab es nochmal von Landes-Jugendfeuerwehrwart André Lang. „Wir hatten zusammen eine richtig geniale Woche. Viele von euch werden mit einem gestärkten Teamgefühl und neuen Freundschaften nach Hause fahren und das freut mich. Und jetzt beende ich offiziell das 18. Landeszeltlager. Wir sehen uns 2021!“
Mit diesem letzten Satz wurden auch die Fahnen auf dem Platz eingeholt und die Jugendfeuerwehren machten sich auf den Weg ihre Zelte abzubauen und einzuladen.
Waldbrandgefahr: Landkreis erlässt Verordnung
Meppen. Aufgrund der seit Tagen anhaltenden Trockenheit besteht im Landkreis Emsland eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Der Landkreis Emsland hat daher zur Verhütung von Waldbränden eine Verordnung erlassen, die am Donnerstag, 5. Juli, in Kraft treten wird. Sie ist bis auf weiteres gültig und wird vom Landkreis Emsland wieder aufgehoben, sobald die erhöhte Waldbrandgefahr nicht mehr besteht.
Derzeit hat der Deutsche Wetterdienst die Gefahr eines Waldbrandes im Emsland in einer Kategorie von 1 bis 5 mit der Stufe 4 (hohe Waldbrandgefahr) belegt. Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes gehen aber in den folgenden Tagen von einer abnehmenden Gefahr aus; für die Wetterstation in Lingen verringert sich laut Deutschem Wetterdienst die Einschätzung für den Zeitraum bis Freitag, 6. Juli, auf Stufe 3 (mittlere Gefahr). Die Waldbrandgefahr bleibt aber weiterhin bestehen.
Die Waldbrandverordnung verbietet es Besuchern von Wäldern, Mooren und Heidegebieten, die befestigten Straßen, befahrbaren Wege sowie markierten Wander- und Reitwege zu verlassen. Zudem ist es untersagt, in Wäldern, Mooren und Heidegebieten oder in gefährlicher Nähe davon Feuer anzuzünden, zu rauchen und mit feuergefährlichen Gegenständen umzugehen.
Ein Verstoß gegen die Verordnung gilt als Ordnungswidrigkeit und kann als solche mit einer Geldbuße geahndet werden.
Ausgenommen vom Verbot sind die Erledigung öffentlicher Aufgaben sowie die rechtmäßige Bewirtschaftung und Nutzung von Grundstücken einschließlich der Jagdausübung.
Generell gilt es im Wald und in der freien Natur, erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit walten zu lassen. Dies gilt auch bei Freizeitaktivitäten. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfene Zigarettenkippen aus.
Alle Waldbesucher sollten zudem die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen blockieren. Pkws sollten nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.
Wird ein Waldbrand bemerkt, sollte die Feuerwehr sofort über die Notrufnummer 112 gerufen werden. Genaue Angaben über den Standort sind dabei wichtig.
Brand in Rheine-Eschendorf war Brandstiftung
Rheine – Nach einem weiteren Brand im Bereich Eschendorf hat die Polizei vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Dort ergaben sich unmittelbar Erkenntnisse, dass der Brand eines Abdaches durch Brandstiftung entstanden ist. Die Untersuchungen der Beamten des Fachkommissariats am Mittwochvormittag bestätigten diese Brandursache. Die Polizei führte in dem Bereich umfangreiche Fahndungsmaßnahmen durch. Den Recherchen zufolge war unter einem Abdach an der Hasenstraße ein Holzlager in Brand geraten. Der Brand wurde um 01.11 Uhr gemeldet. Durch das rechtzeitige Eingreifen konnte ein Übergreifen des Feuers auf ein angrenzendes Gewächshaus verhindert werden. Inwieweit daran Schäden entstanden sind, wird noch geprüft. Nach ersten Schätzungen liegt der Sachschaden bei etwa 20.000 Euro. Die Polizei hat ihre Maßnahmen in diesem Bereich intensiviert und führt zudem umfangreiche Ermittlungen durch. Im Zusammenhang damit, sind Hinweise von Passanten von besonderer Bedeutung. Die Beamten möchten insbesondere wissen, ob verdächtige Personen oder Fahrzeuge an den Brandorten gesehen worden sind. Dies muss nicht immer unmittelbar zu dem Zeitpunkt gewesen sein, an dem das Feuer bemerkt wurde. Die Zeit davor -bis hin zu einer Stunde- sind von großer Bedeutung. Die Polizei bittet jede -noch so kleine- Beobachtung mitzuteilen. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.










































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