Mittelalterfest am Archäologiemuseum in Meppen

Meppen. Am Samstag und Sonntag, 22. und 23. April, schlagen rund um das Archäologiemuseum an der Koppelschleuse in Meppen mittelalterliche Handwerker und Händler ihr Lager auf. Sie lassen von 12 bis 18 Uhr während eines kleinen Mittelaltermarktes die Welt dieser Epoche vom 6. bis zum 15. Jahrhundert lebendig werden.

Hortus LupiMittelalter

Geschichte zum Anfassen ist angesagt, und das nicht nur in der neuen Erlebnisausstellung „Karte, Kompass, Karavelle“. In ihr geht es um geografische Entdeckungen, die mit den Reisen Marco Polos nach Asien ihren Anfang nahmen. Wie sah die Welt zu Zeiten des venezianischen Händlers und Entdeckers aus? Das veranschaulichen zur Eröffnung der Ausstellung etwa 25 Historiendarsteller, die rund um das Museum kleine Marktstände und Zelte aufbauen und mittelalterliches Treiben lebendig werden lassen. Schmied, Schuhmacher, Mollenhauer, Plattner und Daubenmacher demonstrieren ihr Handwerk, derweil sich ein „Mediziner“ um kleinere Wehwehchen kümmert, die Damen kunstvolle Stickereien anfertigen oder lustige Spiele für Kinder veranstalten.

In einer Rüst- und Modenschau werden interessante Details mittelalterlicher Kleidung erläutert und am Sonntag klingt auch noch mittelalterliche Musik aus dem Museum. Dort wird in einer kleinen Cafeteria auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt.

Der Eintritt einschließlich. Besuch der Sonderausstellung beträgt acht Euro für Familien, fünf Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder.

Sie können sich vor vielen Gefahren schützen – Wenn Sie diese Tricks kennen, sind Sie gut gewappnet.

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Freren: Ältere Menschen in Deutschland sind erfreulicherweise insgesamt viel seltener von Kriminalität betroffen als jüngere. Senioren verhalten sich meist umsichtig und leben entsprechend sicher. Dennoch gibt es Bereiche und Situationen, in denen auch ältere Menschen Risiken ausgesetzt sind und zwar dort, wo sie so etwas gar nicht erwarten: an der Haus- oder Wohnungstür, in der eigenen Wohnung und auch am Telefon. Manche Täter versuchen durch Tricks und Täuschungen an das Vermögen älterer Menschen zu gelangen: Sie klingeln an der Haustür und geben sich als jemand anderes aus. Ihr Ziel ist es meistens, in die Wohnung zu gelangen, um dort Bargeld oder Schmuck zu entwenden. Andere melden sich am Telefon und geben sich als naher Verwandter aus, der in Not ist und dringend Geld benötigt.

Doch: Sie können sich vor vielen Gefahren schützen! Das ist nicht schwer, da die Täter immer wieder ähnliche Tricks anwenden. Wenn Sie diese Tricks kennen, sind Sie gut gewappnet. Das Polizeiliche Kriminalpräventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Polizeioberkommissar Dieter Rothlübbers, wird anlässlich einer Informationsveranstaltung am 26. April 2017 um 19.00 Uhr im Rathaus in Freren typische Vorgehensweisen von Tätern aufzeigen. Sie erhalten Verhaltenstipps für Ihre Sicherheit und erfahren, was zu tun ist, wenn Sie tatsächlich Opfer geworden sind. Hierzu sind alle Interessierten herzlich ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Rollerfahrer leicht verletzt – Zeugen des Unfalls und der beteiligte Pkw-Fahrer gesucht

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Schapen- Am Donnerstag gegen 15.10 Uhr kam es in Schapen im Kreisverkehr Raiffeisenstraße/ Kolpingstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein Autofahrer fuhr von der Kolpingstraße in den Kreisel und stieß dabei mit einem Rollerfahrer zusammen. Der 15-jährige Fahrer des Motorrollers stürzte und zog sich leichte Verletzungen an den Händen zu. Die beiden Beteiligten verließen die Unfallstelle, ohne die Personalien auszutauschen. Die Eltern des 15-Jährigen meldeten den Vorfall der Polizei. Zeugen des Unfalls und der beteiligte Pkw-Fahrer, es soll sich um einen älterer Mann mit einem silbernen Auto gehandelt haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

Bundesnetzagentur ortet Schwarzsender in Getelo

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Uelsen. In der Samtgemeinde Uelsen im Ortsteil Getelo hat die Bundesnetzagentur nach Hinweisen aus der Bevölkerung am Freitag einen Schwarzsender geortet. Der Radiosender war sogar in Richtung Ruhrgebiet zu hören. Mitarbeiter der Bundesnetzagentur peilten den Schwarzen Weg in Getelo an und entdeckten dort auf einem Grundstück die mobile, 50 Meter hohe Sendeanlage auf einem Anhänger. Der Schwarzsender mit mehreren Kilowatt Leistung wurden gegen 13.45 Uhr stillgelegt. Den Abbau übernahm das Technische Hilfswerk. Verantwortliche für diesen illegalen Sender konnte noch nicht ermittelt werden.

Aktion „Inklusion braucht Aktion“ startet in Nordhorn Schirmherr Landrat Kethorn lud zum Mitradeln ein

In Nordhorn haben sich am Karsamstag vor den Vechte Arkaden weit über 100 begeisterte Radfahrer getroffen. Sie nahmen am Fest für die “Oster-Radtour für alle“ für die Aktion „Inklusion braucht Aktion“ teil. Mit von der Partie war Projektbotschafter Hans-Peter Durst aus Dortmund, bei den Paralympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro im Paracycling zweimal Gold geholt hat.

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Nordhorn. Initiator und Stammfahrer der Aktion „Inklusion braucht Aktion“ Karl Grandt aus Flensburg vom Verein „Health Media“ freute sich, dass 107 Radsportler mit und ohne Handicap an der Tour teilnahmen – im letzten Jahr waren es 40. Er sagte: „2017 führt die Tour „Inklusion braucht Aktion“ vom Vereinssitz Flensburg über Nordhorn, Lingen, Hannover, Köln, Bonn, München, Berlin zurück nach Flensburg. Die Gesamtstrecke beträgt 2800 Kilometer. In mehreren Bundesländern finden Empfänge bei den Ministerpräsidenten/innen sowie Innen- und Sozialministern/innen statt. Wir werden dann Gespräche über die Inklusions-Bemühungen und -Fortschritte führen.“

In Nordhorn moderierte Tom Wolf das Fest für „Inklusion braucht Aktion“. Musikalisch umrahmten die „Alltagshelden“ und Sängerin „Milo“ die Party mit den „Nordhorn Vikings“ und ihren „Cheerleadern“ sowie die Breakdance-Gruppe „BWNation“. Schirmherr der Inklusions-Radtour Landrat Kethorn erklärte: „Die Aktion „Inklusion braucht Aktion“ findet in der Grafschaft auch in der Politik und Verwaltung breite Unterstützung. Wir haben einen Behindertenbeirat, in dem jede Art von Handicap vertreten ist. In enger Zusammenarbeit gestalten wir alles, was mit Maßnahmen der Barriere-Freiheit zu tun hat, sodass auch Menschen mit Beeinträchtigungen ohne zusätzliche Hilfen diese nutzten und wahrnehmen können.“

Kethorn lobte besonders die Aktion „Inklusion braucht Aktion“, die seit sieben Jahren von Karl Grandt vorangetrieben wird. Er hat weltweit zigtausende Kilometer gefahren, um das Bewusstsein zu sensibilisieren, damit die Menschen mit Handicap am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Grandt meinte: „Ich bin auf Nordhorn gekommen, als mich im November 2016 Sabine Nuffer vom Grafschafter Online-Stammtisch eingeladen hat, um über meine Radtour zum Papst zu berichten. Schnell habe ich sehr viele Leute kennengelernt, gute Kontakte geknüpft und reichlich Unterstützung erhalten.“

Grand betonte: „Um die Thematik „Inklusion“ verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, führt „Health Media“ die Radtouren „Inklusion braucht Aktion“ durch. Ziel der Projekte ist es, Vorurteile und „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen und durch inklusive Aktionen während der Touren neue Verbindungen, Partnerschaften und Netzwerke zwischen Vereinen und Institutionen sowie Menschen mit und ohne Handicap zu schaffen.“

Auf dem Parkplatz „Neumarkt“ reihten sich die Teilnehmer der “Oster-Radtour für alle“ auf und warteten auf den symbolischen Startschuss vom Landrat, der es sich wie Bürgermeister Thomas Berling nicht nehmen ließ, selbst in die Pedalen zu treten. Auch Kati Jördel aus Rheda-Wiedenbrück, die seit zwei Jahren auf den Rollstuhl angewiesen ist, nahm mit ihrem Gatten Carsten an der Tour teil. „Ich habe einen Block bei Facebook und bin mittlerweile in 14 Ländern vertreten. Es ist sehr wichtig für mich, an der Kampagne „Inklusion braucht Aktion“ mit Karl Grandt teilzunehmen“, sagte Kati Jördel.

Die Teilnehmer machten sich mit dem Rad, E-Bike, Trike, Liege- und Handbike oder Inlinern auf den Weg nach Wietmarschen. Dieser führte über den Altendorfer Ring und Hohenkörbener Weg immer am Ems-Vechte-Kanal entlang, abseits der stark befahrenen Straßen zum Ziel „Stiftscafé Menke“ in Wietmarschen. Hier wurden sie von den die Straße säumenden Zuschauern und den Cheerleader umjubelt. Einen Sonderapplaus erhielt Oliver Nuffer, der die 12,9 Kilometer lange Strecke gelaufen war. Er traf kurz nach dem von den Johannitern unter Regie von Thomas Deters eskortierten “Oster-Radtour für alle“ ein.

Teilnehmer und Begleiter stärkten sich im idyllischen Stiftscafé-Garten mit der vom Lohner DRK zubereiteten Erbsensuppe. Vertreter der Politik erklärten, dass die Inklusion irgendwann soweit vorankommen werde, dass sie nicht mehr betont werden müsse. Um dieses Ziel zu erreichen, sei noch ein langer Weg zu beschreiten. Karl Grandt übermittelte die Grüße der Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange, die ihm ein T-Shirt für Thomas Berling mitgegeben hatte. Sie wolle mit Nordhorn eine Partnerschaft für das Projekt „Inklusion braucht Aktion“ eingehen. Diesem stimmte Berling spontan zu und war sich sicher, dass es in den politischen Gremien Nordhorns nur Befürworter geben werde.

Eine weitere Überraschung hatte Grandt für Claus Menke vom Stiftscafé parat. Er überreichte ihm als Symbol der Zusammengehörigkeit die Skulptur des Vereins „Health Media“ für „Besonderes Engagement und Leistungen für die Inklusion“. „Diese Auszeichnung wird nur an Menschen verliehen, die sich besonders verdient gemacht haben, so wie Claus Menke und seine Familie“, sagte Grandt. Claus Menke erklärte, dass er in dem barrierefreien „Stiftscafé“ ab Mai regelmäßig „Inklusionstage“ veranstalten werde. Hier könnten sich dann aus der Region Menschen mit und ohne Handicap treffen, sich austauschen und ein paar schöne Stunden verbringen.

Lingens Erster Bürgermeister Heinz Tellmann radelte anschließend mit den Tour-Teilnehmern zum Lingener Marktplatz, wo sie herzlich empfangen wurden. Von hieraus setzten Karl Grandt und Heinz-Peter Durst allein die Radtour nach Osnabrück fort. Am nächsten Tag trennten sich ihre Wege, denn Durst fuhr nach Italien, um hier fünf Rennen zu fahren, und Grand weiter nach Hannover. Beide dankten ihren Partnerinnen und waren sich einig, dass ein starker Mann eine starke Frau brauche, die ihm den Rücken stärke.

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Weitere Informationen:  www.facebook.com/events/1318045938226213/ und www.inklusion-braucht-aktion.de

Jugendrotkreuz Kreiswettbewerbe 2017 Zwei Gruppen aus Lohne holen sich den Siegespokal

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Lohne / Gildehaus. Bei den jährlichen Kreiswettbewerben des Jugendrotkreuzes (JRK) unter dem Motto „Detektive“ traten diesmal in Gildehaus zwei Gruppen des Lohner JRK an. Der Vorsitzende des Ortsverein Lohne e.V. erklärte: „Von uns gingen die jüngste Gruppe „Die überzuckerten Rettungszwerge“ und die „Die Snowdogs“ an den Start. Beide Teams mussten sich in der Altersstufe I (9 bis 12 Jahre) bei ungleichen Disziplinen beweisen.“ Wie Rexing erläuterte, mussten die Kids an den Ersten-Hilfe-Stationen einen Schock oder einige Schürfwunden behandeln. Bei Spielen wie z. B. „1,2 oder 3“ und auch „Cluedo“ – ein Brettspiel für drei bis sechs Teilnehmer, bei dem durch Kombinieren von Hinweisen ein besonderer Fall aufgeklärt werden muss – hätten die Akteure ihre Teamfähigkeit unter Beweis gestellt. Im Rahmen der Siegerehrung durften die Lohner JRK-Gruppen erneut zwei Pokale mit nach Hause nehmen: „Die Snowdogs“ erreichten den 2.  Platz, „Die überzuckerten Rettungszwerge“ den 3. Platz.

Integration durch Sport bei der Tennisabteilung des SC Spelle-Venhaus

Spelle-  Die Tennisabteilung des SCSV bot am 25. März einen Tennis-Schnupperkurs zur Integration der Flüchtlinge aus der Samtgemeinde Spelle an. Die Kontaktaufnahme zu den Flüchtlingen erfolgte über Ludger Endemann, der seit Jahren Mitglied in der Tennisabteilung ist. Das Angebot wurde von 14 Flüchtlingen  aus der Samtgemeinde mit Begeisterung angenommen.

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Flüchtlinge aus Syrien und Irak starteten die ersten Gehversuche mit dem gelben Filzball. Schnell stellte man jedoch fest, dass der kleine gelbe Ball anders zu behandeln ist, als der doch größere Fußball. Besonderen Dank an unseren Tennistrainer Daniel Altemöller, der die Trainingseinheit leitete. In anschließender gemütlicher Runde wurde dann natürlich über die momentane politische Einstellung in Europa, als auch über die Situation der Flüchtlinge in Spelle gesprochen.

Abschottung und Ausgrenzung sind keine Lösung, eine Integration in unserem ländlichen Raum sollte uns gelingen. Zum Abschluss der Aktion kam dann die Frage auf, kann solch eine Aktion nochmals angeboten werden?

Wenn das Interesse bei den Flüchtlingen aus der Samtgemeinde wirklich vorliegt, steht diesem Wunsch seitens der Tennisabteilung sicherlich nichts im Wege, so Thomas Sielker Spartenleiter der Tennisabteilung.

Lünner Gemeinderat pflegt emsländischen Austausch

Lünne – Um sich über die Entwicklung anderer emsländischer Kommunen zu informieren, hat der Lünner Gemeinderat eine Tagung in der Stadt Papenburg vorgenommen.

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Die Mitglieder des Lünner Gemeinderates besichtigten die Meyer Werft in Papenburg.

Papenburgs Bürgermeister Jan-Peter Bechtluft begrüßte die Kommunalpolitiker und unterstrich die Bedeutung eines „inneremsländischen Dialoges“. Dabei stellte er aktuelle Stadtentwicklungsprojekte vor. In Zusammenarbeit mit der Johann Bunte Bauunternehmung wurde zentrumsnah ein „maritimes Stadtquartier“ entworfen. „Vor einigen Jahren wurde gemeinsam mit der Firma Bunte das Wohn- und Freizeitgebiet ‚Maritimes Wohnen am Lünner See‘ realisiert. Auch dieses Projekt hat sich erfolgreich entwickelt“, betonten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes. Beeindruckt zeigten sich die Gäste ebenso von einer Werksbesichtigung der Meyer Werft und den Entwicklungstätigkeiten der Automobilbetriebe auf der ATP-Teststrecke. Einen interessanten Einblick über die Entwicklung der Stadt Papenburg und des Emslandes als sogenanntes ehemaliges „Armenhaus der Republik“ hin zu einer bundesweiten Vorzeigeregion schilderte der damalige Papenburger Bürgermeister und langjährige Kreistagsabgeordnete Heinrich Hövelmann. „Der interkommunale Austausch setzt wichtige Impulse und stärkt die Identifikation im Emsland“, zog Hummeldorf ein positives Fazit der Tagung.

Verdiente Feuerwehrkameraden ausgezeichnet

Spelle – Die Freiwillige Feuerwehr in der Samtgemeinde Spelle hat im Rahmen personelle Weichen gestellt und verdiente Mitglieder ausgezeichnet.

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Im Rahmen einer Feierstunde haben Frank Büssemaker (2. von links), Werner Rickling (4. von links) und Matthias Rauen (6. von links) die Ernennungsurkunden erhalten.

„Die Feuerwehren leisten einen unschätzbar wertvollen Dienst für unsere Bürgerinnen und Bürger“, leitete Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die Ehrung ein und unterstrich, dass sich in der Samtgemeinde insgesamt 445 Kameradinnen und Kameraden in den vier Ortsfeuerwehren, den Jugendfeuerwehren sowie im Musikzug engagieren. Aufgrund der langjährigen Verdienste wurde Werner Rickling zum Ehrenbrandmeister ernannt. Zuvor war Rickling von 1998 bis 2016 Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Lünne und insgesamt mehr als 40 Jahre Feuerwehrmitglied. Des Weiteren wurde Frank Büssemaker offiziell zum Stellvertretenden Ortsbrandmeister der Ortswehr Lünne. Diese Aufgabe hatte er zuvor seit März 2016 kommissarisch ausgeführt und nun nach erfolgreichem Abschluss der erforderlichen Lehrgänge die Voraussetzungen für die Ernennung geschaffen. Matthias Rauen, der seit 2011 die Aufgaben des Stellvertretenden Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Venhaus wahrnimmt, wurde für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren ernannt. „Es ist von großer Bedeutung, dass Menschen bereit sind, in ihrer Freizeit für die Mitmenschen Verantwortung zu übernehmen und darüber hinaus durch Fortbildung und Lehrgänge auch innerhalb der Feuerwehrorganisation besondere Aufgaben übernehmen“, würdigte Hummeldorf den starken Einsatz der geehrten und ernannten Personen. Gleichzeitig dankte er den Ehefrauen, die den Kameraden für diesen Dienst den Rücken frei halten.

Neuer ALDI-Markt in Spelle öffnet im August

Spelle – Die Arbeiten zum Neubau des ALDI-Marktes an der Bernard-Krone-Straße in Spelle sind in vollem Gange. Die Neueröffnung ist im August dieses Jahres vorgesehen.

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Vor Ort informierten sich Bernd-Peter Rehnen, Bernhard Hummeldorf, Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus und Andreas Wenninghoff (v. l.) über den Baufortschritt.

Bereits im Februar wurde mit den Abrissarbeiten begonnen. Bei der Auftragsvergabe wurden überwiegend örtliche und regionale Firmen beauftragt. Ausführlich stellte der zuständige Leiter Immobilien und Expansion der ALDI-Immobilienverwaltung Bernd-Peter Rehnen die Neuerungen des Aldi-Marktes vor. „Die Verkaufsfläche des neuen Discounters wird nahezu verdoppelt. Dabei wird Wert gelegt auf breite Verkaufsgänge sowie ein helles Ambiente abgerundet wird das Angebot durch eine neue Backstraße“, gab Rehnen erste Einblicke in das Raumkonzept und ergänzte, dass die Produktpalette zum Teil aktualisiert wird. Erstmalig wird ein Kunden-WC in den Räumlichkeiten eingerichtet, welches den hohen Stellenwert der Kundenfreundlichkeit hervorheben soll. Neben der Installation eine Photovoltaikanlage wird eine moderne Technik im Bereich von Heizung und Energie verwendet. „Durch den Neubau des Marktes wird die Attraktivität der Lebensmittelversorgung in der Gemeinde Spelle und im Umfeld gestärkt“, waren sich Samtgemeindebürgermeister

Anmeldetermine an der Oberschule Spelle

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Spelle. In Spelle werden in der ersten Woche nach den Osterferien die Anmeldungen für den Haupt- und Realschulzweig  der Oberschule angenommen. Die Anmeldungen können vorgenommen werden von Dienstag, 25. April, bis zum Donnerstag, 27. April 2017,  jeweils in der Zeit von 09 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Verwaltungstrakt der Oberschule. Mitzubringen ist das Halbjahreszeugnis der vierten Klasse im Original und das Beratungsprotokoll der Grundschule.

Verdächtiger aus islamistischer Szene nach Anschlag auf den Mannschaftsbus vom BVB vorläufig festgenommen

Die Bundesanwaltschaft hat gestern (11. April 2017) um 23.20 Uhr die Ermittlungen wegen des Anschlages auf den Mannschaftsbus des Fußballvereins Borussia Dortmund übernommen.

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Gestern Abend, gegen 19.15 Uhr, wurde ein Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus des Fußballvereins Borussia Dortmund verübt. Die Mannschaft von Borussia Dortmund befand sich zu diesem Zeitpunkt auf ihrem Weg ins Stadion. Als der Bus die Wittbräucker Straße 563 passierte, detonierten drei Sprengsätze. Die Sprengsätze waren hinter einer Hecke abgelegt.

Durch die Detonation wurde der Mannschaftbus schwer beschädigt. Einer der Insassen, erlitt durch eine zersplitterte Fensterscheibe erhebliche Verletzungen am Arm. Die Sprengsätze waren mit Metallstiften bestückt. Ein Metallstift hatte sich in die Kopfstütze eines Bussitzes gebohrt. Die Sprengsätze hatten eine Sprengwirkung von mehr als 100 Metern. Die Frage nach dem Zündmechanismus und der Art des verwendeten Sprengstoffes ist derzeit Gegenstand der kriminaltechnischen Untersuchungen.

Aufgrund der Tatmodalitäten ist von einem terroristischen Hintergrund des Anschlags auszugehen. Die Bundesanwaltschaft hat deshalb die Ermittlungen übernommen. Die genaue Motivlage des Anschlags ist gegenwärtig noch unklar.

Am Anschlagsort wurden drei textgleiche Bekennerschreiben gefunden. Danach scheint ein islamitischer Hintergrund der Tat möglich. Unter anderem wird in den Schreiben der Abzug von Tornados aus Syrien und die Schließung der „Ramstein Air Base“ gefordert. Die Bekennung wird derzeit insbesondere unter islamwissenschaftlichen Gesichtspunkten untersucht. Eine abschließende Bewertung ist daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

Im Internet wurde zwischenzeitlich auf der Seite „linksunten.indymedia.org“ eine weitere Bekennung veröffentlicht. Darin wird ein linksextremistischer Hintergrund des Anschlags behauptet. Nach einer ersten Bewertung bestehen erhebliche Zweifel an der Echtheit dieser Bekennung.

Im Zuge der bisherigen Ermittlungen sind zwei Verdächtige aus dem islamistischen Spektrum in den Fokus der Strafverfolgung gerückt. Bei beiden Beschuldigten wurden die Wohnungen durchsucht. Einer der beiden wurde vorläufig festgenommen. Es wird jetzt geprüft, ob gegen ihn Haftbefehl beantragt wird.

Radtour „Inklusion braucht Aktion“ Vorurteile und „Barrieren in den Köpfen“ abbauen

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(v. links) Claus Menke, Karl Grandt und Hans-Peter Dursts freuen sich auf die nächste Radtour „Inklusion braucht Aktion“ am 15. April 2017.

Wietmarschen. Um die Thematik „Inklusion“ verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, führt der Health Media g.e.V. seit 2007 die Radtouren „Inklusion braucht Aktion“ durch. Initiator Karl Grandt aus Flensburg und der mehrfache Welt- und Europameister sowie dreifache Gold- und Silbermedaillengewinner im Paracycling, Hans-Peter Durst aus Dortmund, haben am Mittwoch im Wietmarscher Stiftcafe die Radtour „Inklusion braucht Aktion“ 2017 vorgestellt. Die Tour für jedermann beginnt am Samstag, 15. April, um zehn Uhr in Nordhorn mit einem Fest an den Vechte Arkaden. Um zwölf Uhr gibt hier Schirmherr Landrat Friedrich Kethorn den Startschuss für die erste Etappe nach Wietmarschen zum Stiftscafé. Gastronom Claus Menke sponsert hier nicht nur für jeden Teilnehmer eine Radfahrertrinkflasche sondern spendet auch die Einnahmen vom Essen und den Getränken für den guten Zweck. Nach der Rast im Wallfahrtsort geht es nach Lingen und anschließend fahren Durst und Grandt weiter nach Hannover, wo sie von der Niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelia Rundt empfangen werden. Die insgesamt 2.500 Kilometer lange Tour führt über Berlin, Bonn, München nach Flensburg, wo sie überall mit verantwortlichen Politikern Gespräche führen werden. „Ziel des Projektes von Health Media g.e.V. ist es, Vorurteile und „Barrieren in den Köpfen“ abzubauen, sowie neue Verbindungen und Netzwerke zwischen Vereinen und Menschen mit oder ohne Handicap zu schaffen. Mit den Touren soll das Gedankengut der Inklusion in die weite Welt hinaus transportiert und für die Thematik sensibilisiert werden“, erklärten Grandt und Durst, die Freunde und Sportler sind, die ihr Leben nicht träumen, sondern ihre Träume leben.

Weiter Informationen:  www.facebook.com/events/1318045938226213/

„Inklusion braucht Aktion“ Touren www.inklusion-braucht-aktion.de

Tennisabteilung und Getränke Hoffmann schließen Werbepartnerschaft

Im Rahmen einer Vorstandssitzung der Tennisabteilung des SC Spelle-Venhaus wurden die Verträge zur Werbepartnerschaft zwischen der Tennisabteilung und Getränke Hoffmann mit (Vertriebsdirektor Thomas Lindemann) geschlossen.

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Getränke Hoffmann Vertriebsdirektor Thomas Lindemann und Spatenleiter der Tennisabteilung Thomas Sielker

Getränke Hoffmann ist seit drei Jahren zuverlässiger Getränkelieferant für den SC Spelle-Venhaus und die Tennisabteilung. Diese Partnerschaft wurde jetzt noch einmal durch eine Werbekooperation untermauert. Getränke Hoffmann bekommt eine exklusive Bandenwerbungsfläche auf der Tennisanlage. Ebenso eine Werbefläche, auf die neue Homepage der Tennisabteilung und der Online-Buchungsplattform der Traglufthalle mit direkter Verlinkung zu der Getränke Hoffmann Internetseite. Bei dieser sinnvollen Kooperation, haben alle Seiten nur Vorteile. Getränke Hoffmann wird als Werbepartner durch die vielfältigen Markenbotschaften enorm gestärkt. Die Tennisabteilung erhält dadurch mehr Unterstützung für die Jugendarbeit.

Die Tennisabteilung startet mit dieser Kooperation die Vermarktung weiterer interessanter Werbeflächen auf der Internet Seite der Tennisabteilung. Durch die neuerdings voll farbig gestaltbaren Werbebanner sind diese für die örtlichen Firmen in Spelle besonders attraktiv. In der Vergangenheit gab es nur grüne Werbebanden mit schwarzem Aufdruck. Diese waren als Wiedererkennung und Markenbotschaft für Unternehmen relativ uninteressant. Ein neues und extrem langlebiges Mesh Gewebe lässt den Vollfarbdigitaldruck zu. In Kombination mit den Onlinewerbeflächen wird es werbetechnisch sehr attraktiv für alle Firmen in Spelle und Umgebung.

Unsere Tennisabteilung wird in den nächsten Wochen verstärkt Firmen für diese Gewinn bringende Werbepartnerschaft ansprechen. Wir wollen durch diese Kooperationen nicht schlichtweg Geld verdienen, sondern eine klassische „Win-win-Situation“ zwischen den örtlichen Firmen, dem Verein und den Mitgliedern schaffen.

Landkreis lässt Datenlage ermitteln Wissenschaftliche Analyse soll Aktivitäten der Gesundheitsregion Emsland stützen

Meppen. Um die Aktivitäten der Gesundheitsregion Emsland auf der Grundlage einer genauen Datenlage weiterentwickeln zu können, soll eine wissenschaftliche Analyse der Gesundheitsversorgung im Landkreis Emsland erstellt werden. „Es ist unseres Wissens erstmals der Fall, dass ein Landkreis in Niedersachsen eine solche grundlegende Untersuchung durchführen lässt“, sagt Landrat Reinhard Winter. Insbesondere die Versorgung des älteren Menschen im Emsland solle dabei in den Fokus genommen werden.

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Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis, Dr. Neeltje van den Berg von der Universität Greifswald und Johanna Sievering, Fachbereichsleiterin Gesundheit (v. l.) bei der Vorstellung der Datenanalyse, die für die Weiterentwicklung der Gesundheitsregion durchgeführt werden soll. (Foto: Landkreis Emsland)

 

Unter der  Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann wird die Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health der Ernst-Moritz-Universität in Greifswald die Analyse durchführen. Dr. Neeltje van den Berg der Universität Greifswald stellte während der Auftaktveranstaltung im Meppener Kreishaus am Mittwoch (5. April) die Inhalte der Analyse vor. So sei zunächst geplant, einen Versorgungsatlas zu erstellen, der geografisch erfasst, wo Erkrankungen wie beispielsweise Krebs, Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall am häufigsten zu verzeichnen sind. Zudem sollen die Leistungserbringer aus den verschiedenen Bereichen der medizinischen und pflegerischen Versorgung darin aufgeführt werden.

In einem zweiten Teil soll das im Jahr 2011 gegründete Demenz-Servicezentrum des Landkreises Emsland evaluiert werden, um dieses zukunftsgerichtet fortführen zu können.  In einem dritten Teil wird die geriatrische Versorgung im Landkreis Emsland in den Blick genommen. Geplant sind eine Ist-Analyse der Versorgungsstrukturen sowie eine Untersuchung der Vernetzung zwischen den verschiedenen Leistungserbringern wie u. a. Ärzte, Krankenhäuser und Pflegedienste. Hierzu werden u. a. Experteninterviews und Befragungen überwiegend mit Ärzten, aber auch hinsichtlich des Demenz-Servicezentrums mit Patienten und Nutzern dieses Services durchgeführt.

„Aus den Ergebnissen sollen Handlungsbedarfe und notwendige Strukturveränderungen abgeleitet werden, die die regionale Gesundheitsversorgung fortschrittlich voranbringen sollen“, erläutert Winter.

Die Gesundheitsregion Emsland ist aus dem Landesprojekt Zukunftsregion Gesundheit erwachsen und besteht seit Anfang 2014. Im Rahmen der Gesundheitsregion hat sich der Landkreis Emsland in den zurückliegenden Jahren verstärkt mit der Gestaltung des Gesundheitswesens vor Ort befasst. In den Bereichen „Verbesserung der ärztlich-medizinischen Versorgung“, „Älterwerden und Gesundheit“ sowie „Prävention und Gesundheitsförderung“ wurden bereits unterschiedliche Maßnahmen ergriffen, um die wohnortnahe gesundheitliche Versorgung sicherzustellen und die Prävention und Gesundheitsförderung zu stärken.

Speller Frühling und verkaufsoffener Sonntag in Spelle am 23.04.2017

Gönnen Sie sich eine Auszeit zum Shoppen und Schlemmen auf dem Speller Frühlingsmarkt am 23.04.2017 , mit verkaufsoffener Sonntag und viele tolle Aktionen rund um den Markelo Platz in Spelle.

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Ab 11.00 Uhr lädt die HHG Spelle zu einem bunten Rahmenprogramm für Groß und Klein ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht, Spiel und Spaß für Jung und Alt. Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich erneut auf zahlreiche Attraktionen freuen, die sie größtenteils kostenlos nutzen dürfen.

Auf dem Speller Frühlingsmarkt präsentieren sich Unternehmen aus Handwerk, Handel und Industrie. Aber nicht nur ortsansässige Betriebe, auch viele Unternehmen aus der Region und Händler aus Nah und Fern sind auf dem Speller Frühling vertreten, selbstverständlich wartet auch ein großes gastronomisches Angebot auf Sie.

Auf dem Markelo Platz wird die „echte Gilde der Marktschreier“ wie „Nudel- Ralli“,
„Wurst-Jan“, „Käse- Alex“, „Keks- Sascha“ und „Blumen-Jan“ am Sonntag 23.04.2017 ab 11:00 Uhr wieder alle Besucher mit ihren Sprüchen anlocken.

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Entertainer un Moderator Ricky Rickermann wird am Sonntag im Festzelt ab 13:00 Uhr durch das Bühnenprogramm führen.

Bühnenprogramm im Festzelt: 13:30 Uhr Linedance-Gruppe – 14:00 Uhr YFU Schweigmann – 14:30 Uhr Linedance-Gruppe – 15:00 Uhr Taekwondogruppe SCSV – 15:30 Uhr Break-Dance-Gruppe – 15:45 Uhr Tanzgr. Butterfly´s – -16:00 Uhr Presto-Band – 16:30 Uhr Linedance-Gruppe – 16:45 Uhr Kindertanzgr. Glitter-Girls – 17:00 Uhr Break-Dance-Gruppe – 17:15 Uhr Taekwondogruppe SCSV – 17:45 Uhr YFU Schweigmann – 18:00 Uhr Linedance-Gruppe

Achtung – Die Marktschreier werden bereits ab Samstag den 22.04.2017 um 10:00 Uhr auf dem Markelo Platz die Ware an den Mann bzw. die Frau bringen.

Speller Frühling Plakat 2017 Speller Frühling Plakat 2017 Jugendforum Spelle Speller Frühling 2017 Bühnenprogramm

Autofahrer bei Unfall in Salzbergen verletzt

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Bei einem Unfall am Dienstag gegen 21.20 Uhr wurde ein 56-jähriger Autofahrer aus Salzbergen verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 57-jähriger Mann mit einer landwirtschaftlichen Zugmaschine die Feldstraße von Holsterfeld in Richtung Salzbergen. In der anderen Fahrtrichtung befuhr der 56-Jährige mit einem VW Polo die Straße. Auf der schmalen Fahrbahn kam es im Begegnungsverkehr zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Polo kam dabei nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich auf dem Grünstreifen. Der Fahrer zog sich leichter Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Rheine gebracht.

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Tanz ins Ehrenamt! (mit Video)

Breakdance Workshop

Tanz ins Ehrenamt!

Das neue Projekt vom Jugendforum Spelle!

Ein neuer Breakdance-Kurs in Spelle entsteht!

Es sind alle Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren eingeladen mit dem deutschen Vizemeister Anatoliy Oryekhov zu trainieren!

Trainingszeiten sind Montag und Mittwoch jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr. Trainiert wird in der Aula der Oberschule Spelle.

Die Aktion ist für alle Teilnehmer kostenlos, da sie von der Förderstelle „Generationhochdrei“ gefördert wird.

Für weitere Fragen kann man sich an das Jugendzentrum „Alte Feuerwehr“ wenden. Tel: 05977/937500

REKERS nimmt polnisch Betonwerk in Betrieb

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Betonwerk in Olszowa (Polen)

Nach einer Bauzeit von nur 9 Monaten hat REKERS Polska ein neues Betonwerk in Olszowa (Polen) in Betrieb genommen. Die Tochtergesellschaft des Speller Unternehmens REKERS Betonwerk hat für dieses Vorhaben insgesamt über 5 Mio. Euro investiert. An dem neuen Produktionsstandort werden auf einem 10 ha großen Grundstück Winkelstützwände und Betonbauteile für den Straßen-, Garten- und Landschaftsbau hergestellt. Im nächsten Jahr sollen in Olszowa auch Beton-Fertiggaragen produziert werden.

In einem zweiten Bauabschnitt wird auf dem Grundstück ein zusätzliches Bürogebäude für ein Konstruktionsbüro errichtet. Hierfür werden zur Zeit vier Bau-Ingenieure bei REKERS Betonwerk in Spelle ausgebildet.

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v.l Geschäftsführer Ulrich Rekers, Vertriebsleiter Witold Maciejczyk und Geschäftsführer Christof Rekers

Auf einer Einweihungsfeier lobten die Geschäftsführer Ulrich und Christof Rekers die konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ujazd und der Wojewodschaft Opole. Durch die Wirtschaftsfreundlichkeit der Genehmigungsbehörden und die Leistungsfähigkeit der am Bau beteiligten Firmen konnte erreicht werden, dass nur knapp 2 Jahre nach dem Grundstückskauf mit der Produktion von Betonteilen begonnen werden konnte.

Nach den aktuellen Planungen werden mittelfristig etwa 40-50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen polnischen Standort beschäftigt. Vor dem Hintergrund des Facharbeitermangels in Deutschland erhofft sich REKERS auch, polnische Facharbeiter für die deutschen Betonwerke dauerhaft gewinnen zu können.

Nur wenige Meter vom neuen Rekers-Werk in Polen lebt übrigens die Großmutter von Lukas Podolski, der aus dieser Region stammt.

Neben dem leistungsbereiten und oft deutschsprachigen Arbeitskräftepotential in Schlesien war die gute Lage des Investitionsstandortes an der Autobahn A4 zwischen Breslau und Krakau für die Standortwahl entscheidend. Außerdem liegt der Hauptabsatzmarkt für die bisherige Geschäftstätigkeit der polnischen Tochtergesellschaft im südlichen Teil Polens, berichtet der polnische Vertriebsleiter Witold Maciejczyk.

Nach der Inbetriebnahme des polnischen Werkes erhöht REKERS Betonwerk wieder die inländischen So steigt das Investitionsvolumen in Deutschland von 3,3 Mio. € im Geschäftsjahr 2016 auf über 5 Mio. € im laufenden Jahr. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt im Werk Groß Ammensleben bei Magdeburg, erläutert Geschäftsführer Ulrich Rekers. Dort wird eine Hallenerweiterung für die Aufstellung einer neuen Großtor-Garagenschaltung vorgenommen. „Ab Herbst diesen Jahres wollen wir dort Großtorgaragen wie in Spelle herstellen“, sagt Abteilungsleiter Ludger Schulte, der sich über eine gestiegene Nachfrage nach Beton-Fertiggaragen freut.
Er berichtet, dass dazu auch zwei Großprojekte für SelfStorage-Anlagen in Duisburg und Köln mit einem Auftragsvolumen von über 3,0 Mio. € beitragen. Insgesamt rechnet er mit einer Jahresmenge von ca. 7000 Garagen im laufenden Geschäftsjahr.

Neben dem Geschäftsbereich Beton-Fertiggaragen entwickeln sich auch die Abteilungen Winkelstützwände, Betonwaren und Transportbeton sehr zufriedenstellend, ergänzt Geschäftsführer Christof Rekers. Von einer guten Auslastung im Geschäftsbereich konstruktive Fertigteile kann auch Abteilungsleiter Reiner Sasse berichten.

Zwar sei nach der Abwicklung eines Tübbingauftrages für einen Tunnel in Kopenhagen in diesem Segment kein Folgeauftrag eingegangen, aber dafür hätte REKERS Betonwerk diverse Großaufträge für Fertigteile erhalten. So befinden sich derzeit u.a. Bauprojekte für Möbel Berning (Lingen) und Spedition Wanning (Rheine), für Rossmann (Kassel) und Wiesenhof (Lohne) sowie für Fiege (Burgwedel) und für Coppenrath & Wiese (Mettingen) im Auftragsbestand. Das Auftragsvolumen allein für diese Projekte beträgt über 23 Mio. € bei einer Gesamttonnage von ca. 87.500 to.  „Damit sind wir bis in den Spätsommer gut beschäftigt“, erläutert Reiner Sasse.

Zur Abwicklung der zukünftigen Aufgaben benötigt REKERS Betonwerk zusätzliche Arbeitskräfte, die auch langfristig eine Perspektive beim Speller Unternehmen haben. „Leider finden wir nicht so viele Auszubildende für den Beruf des Betonbauers wie wir bräuchten“, klagt Geschäftsführer Christof Rekers.

Insgesamt sehen er und sein Bruder Ulrich Rekers das Betonwerk zwei Jahre vor dem 100jährigen Firmenjubiläum gut aufgestellt.

Verein der Oberschule Spelle unter neuem Namen

Spelle – In der jüngsten Generalversammlung des früheren „Vereins für ehemalige Schüler/innen der Haupt- und Realschule/Oberschule Spelle e. V.“ wurde die Satzungsänderung und somit auch die Namensänderung einstimmig beschlossen. Entschieden haben sich die Mitglieder für „Förderverein der Oberschule Spelle e. V.“.

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Über den neuen Namen haben die Mitglieder des Vereins gemeinsam beschlossen.

„Die Änderung hat einen Hintergrund. Es sollen sich nicht nur die ehemaligen Schüler/innen angesprochen fühlen, sondern alle diejenigen, die einen Bezug zur Oberschule in Spelle haben“, erklärte der ehemalige Schulleiter und jetzige Beisitzer des Vereins Helmut Klöhn überzeugt. Neben dem neuen Namen gab es auch eine Änderung bei den Vorstandsmitgliedern. Von vorher 10 Aktiven wurde der Vorstand nun auf 11 Mitglieder aufgestockt. Simone Backers ist die neue Schriftführerin der engagierten Runde und hat das Amt von Tanja Brüggemann übernommen, die weiterhin als Beisitzerin mitwirkt. Einige Maßnahmen konnte der Verein auch im letzten Jahr unterstützen. So wurde im Rahmen der Schulhofneugestaltung das Spielgerät „Iglu“ angeschafft, welches mit 2.500 Euro bezuschusst werden konnte. Das Projekt „Lions Quest“, welches die Schüler/innen zum eigenverantwortlichen Denken und zur Selbstständigkeit fördern soll, ist eine aktuelle Maßnahme, die ebenfalls finanziell unterstützt wird. „Ich hoffe, dass wir mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln einen positiven Beitrag zur Entwicklung der Schule leisten können“, gibt der Vorsitzende Reinhard Brinker zufrieden an. Froh über die Unterstützung zeigt sich auch Schulleiter Karsten Bittigau. Er gab in der Versammlung einen Überblick über die aktuelle Entwicklung der Oberschule in Spelle, welche stets positiv zu sein scheint. „Die Schülerzahl liegt derzeit bei 652, was für mich als Schulleiter sehr zufriedenstellend ist. Durch die Einstellung von mehreren Kollegen kann die Schule an dem Unterrichtsoll arbeiten und erfährt auch hier eine aufsteigende Entwicklung“ erklärte er zufrieden. Für Interessierte hat der Verein eine Homepage angelegt, wo die Neuheiten zu finden sind: www.ehemalige.obs-spelle.de.

Motorradfahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

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Lingen. Ein 19-jähriger Motorradfahrer ist am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Haselünner Straße so schwer verletzt worden, dass für den jungen Lingener Lebensgefahr besteht. Nach Angaben der Polizei fuhr der 19-Jährige gegen 16.15 Uhr mit einer Kawasaki in Richtung Damaschke. Als ein ihm entgegenkommender 80-jährger Autofahrer nach links in die Eschstraße abbiegen wollte, prallte dieser mit dem Motorrad zusammen. Der 19-Jährige und seine Maschine schleuderten daraufhin noch 50 Meter weiter. Der junge Mann kam mit schwersten Verletzungen im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Nach Angaben der Notärztin besteht Lebensgefahr. Der Autofahrer kam mit dem Schrecken davon. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Feldtag der OldtimerclubLünne

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Der Oldtimerclub Lünne führt am Samstag, dem 15.04.2017, ab 11:00 Uhr seinen traditionellen Feldtag durch. Gezeigt wird an diesem Tag, wie der Ackerbau in früheren Zeiten stattfand. Zahlreiche historische Fahrzeuge mit entsprechenden Bodenbearbeitungsgeräten kommen hier wieder zum Einsatz.

Wegbeschreibung zum Feld: Von Lünne in Richtung Beesten fahren und hinter Fa. Röttger die zweite Straße rechts abbiegen in die Stadtmoorstraße. Auf dieser Straße bleiben und dabei die Speller Straße überqueren. Ab hier noch ca. 1 Kilometer geradeaus fahren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Exhibitionist auf Autobahn A30

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Am Sonntagmorgen gegen 09.05 Uhr kam es auf der Autobahn A 30 zu einem ungewöhnlichen Fall von Exhibitionismus. Eine Familie aus Ochtrup war auf der Autobahn in Richtung Osnabrück unterwegs. Plötzlich stellten sie neben der Autobahn kurz hinter der Ausfahrt Salzbergen in Richtung Rheine Nord im Bereich der Ems-Brücke einen vollkommen nackten Mann fest. Der Mann hatte lediglich eine Gürteltasche um den Bauch gebunden, ansonsten war er völlig unbekleidet. Der Mann soll etwa 50 Jahre alt gewesen sein und hatte eine stämmige Figur und graumeliertes, krauses Haar. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die Autobahnpolizei verlief negativ.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Diebstahl aus Gemeindezentrum in Salzbergen

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Am Sonntag zwischen 14.00 Uhr und 16.55 Uhr kam es am Kirchplatz im dortigen Gemeindezentrum zu einem Diebstahl durch einen bislang unbekannten Täter. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte sich der Täter nach einer Veranstaltung in das Gebäude einschließen lassen und dann die Räume durchsucht. Es wurden mehrere Schlüsselkästen aufgebrochen und verschiedene Räume durchsucht. Aus mehreren Geldkassetten wurde vorgefundenes Bargeld entwendet. Der Täter konnte schließlich unerkannt entkommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Salzbergen unter der Telefonnummer (05976) 1088 zu melden.

Neue Trainingsjacken für die Minickicker des SC Spelle-Venhaus

Die Mini-4 des SC Spelle-Venhaus freut sich über einen neuen Satz Trainingsjacken, welche den Fußballern von der Physiotherapie Nähring aus Spelle zur Verfügung gestellt wurden. Die Spieler und das Trainerteam bedanken sich bei Michael Nähring für die großzügige Unterstützung.

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Mini-4 des SC Spelle-Venhaus

Achtung vor Anzeigenakquise

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Derzeit werden örtliche Firmen von einem Außendienstmitarbeiter des Kreis- und Stadtplanverlages aufgesucht, um eine Werbeanzeige für die Neuauflage eines Ortsplanes zu verkaufen. Diese Neuauflage ist nicht mit der Samtgemeinde Spelle abgestimmt. (Die Ortspläne der Samtgemeinde Spelle werden seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Städte-Verlag erstellt).

Sollten Sie von einem Außendienstmitarbeiter besucht werden, wird empfohlen, vor Unterzeichnung des Vertrages mit der Samtgemeinde Spelle, Stefan Holtkötter (Tel. 05977 937-340), Kontakt aufzunehmen.