Kinder in neuer Gruppe untergebracht

Spelle – Eine provisorische Kinderkrippengruppe wurde in den Räumlichkeiten des Bürgerbegegnungszentrums Wöhlehof eingerichtet. Die Erzieherinnen Andrea Wilmer, Corinna Lätsch und Linda Scholz sind die Bezugspersonen der Eltern und Kinder der Regenbogengruppe.

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v. l. Hugo Gelze, Georg Holtkötter, Linda Scholz, Frank Botterschulte (Landkreis Emsland), Andrea Wilmer, Stefan Sändker, Corinna Lätsch, Angela Müller (Fachbereichsleiterin), Inga Kreyenkötter und Bernhard Hummeldorf.

 

„Die Einrichtung einer provisorischen Gruppe musste aufgrund der hohen Nachfrage schnellst möglichst umgesetzt werden. Sobald der Zuwendungsantrag des Landes Niedersachsen bewilligt ist, kann mit den Erweiterungsarbeiten am bestehenden Gebäude begonnen werden“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die Vorgehensweise. Für die Errichtung der provisorischen Gruppen wurde eine Akustikdecke eingebaut, verschiedene Spielmaterialien angeschafft, die Errichtung eines Außenspielgeländes sowie weitere verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. „In der neu errichteten Gruppe konnten optimale Bedingungen für die Kinder geschaffen werden“, so die Leiterin der Kinderkrippe „Am Brink“ Inga Kreyenkötter und freute sich über eine gute Lösung für die kleinen Schützlinge. „Ein großer Dank gilt neben dem Landkreis Emsland auch den vielen Beteiligten für die gute Abstimmung zur Einrichtung der Gruppe sowie den Nutzern des Bürgerbegegnungszentrums Wöhlehof für das Verständnis“, sprach Dezernent Stefan Sändker, auch im Namen von Bürgermeister Georg Holtkötter und dem Koordinator des Wöhlehofes Hugo Gelze aus.

Ausschussvorsitzende des Sozialausschusses Lünne wurde verabschiedet

 

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Die Mitglieder des Sozialausschusses haben die langjährige Vorsitzende Maria Bunge verabschiedet: Albert Haking, Magdalena Wilmes, Maria Bunge, Klaus Eilermann, Verena Mösker und Petra Krandick (v.l.).

Lünne – Im Rahmen der letzten Sozialausschusssitzung wurde Maria Bunge nach 15-jähriger kommunalpolitischer Tätigkeit verabschiedet.„Du hast dich während deiner langjährigen Tätigkeit stets für die Belange der Bürgerinnen und Bürgern eingesetzt und somit viele Projekte voran getrieben und entwickelt“, mit diesen Worten dankte die Bürgermeisterin Magdalena Wilmes der Ausschussvorsitzenden für die gute Zusammenarbeit. Ebenso galt allen Ausschussmitgliedern ein herzlicher Dank für die geleistete ehrenamtliche Arbeit. In dem vorgetragenen Rückblick der Legislaturperiode 2011-2016 wurden einzelne Themenschwerpunkte nochmals vorgestellt und resümiert. Die Erhaltung von Kinderspielplätzen, Förderungen im Bereich Senioren- und Jugendarbeit sowie verschiedene Projekte im sozialen Bereich sind nur einige Schwerpunkte der geleisteten Arbeit. „Die Arbeit in den politischen Gremien hat mir immer sehr viel Freude bereitet“, betonte Bunge und bedankte sich ebenfalls für die Zusammenarbeit.

Geballte Frauenpower zur Kommunalwahl 2016 im CDU Samtgemeindeverband Spelle

Der CDU Samtgemeindeverband Spelle tritt mit geballter Frauenpower zur Kommunalwahl am 11. September 2016 an. „Weiblich – kraftvoll – mutig!“ lautet das Motto der sich zur Wahl stellenden 14 Frauen. „Politisches Engagement ist schon lange kein reines „Männergeschäft“ mehr. Wir haben so viele Kandidatinnen wie nie zuvor“, erklärte Martha Laarmann Vorsitzende der Frauenunion Samtgemeindeverband Spelle. „Die Rolle der Frauen und deren Aufgaben hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verändert, besonders im Berufs- und Familienleben. So ist es verständlich und wichtig, dass sich dieses auch in den Gemeinde- und Samtgemeinderäten widerspiegeln muss, um auch weiterhin eine gute, innovative und ausgewogene Politik für alle Bürger zu gewährleisten“, so Kathrin Geerdes Mitglied des CDU Kreisvorstandes Lingen. „Mit uns in die Zukunft. Hand drauf!“ versprechen die Kandidatinnen der Samtgemeinde Spelle und wünschen sich gleichgewichtige Räte für die zukünftigen Jahre.

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Von links nach rechts: Magdalena Wilmes, Carola Gude, Ulrike Berger, Saskia Krone, Petra Brüggemann-Urban, Kathrin Geerdes, Bernadette Wilbers, Bärbel Löcken, Doris Drees, Sina Hochmann. Foto: Olesja Baumann

Schwertransport ignoriert Vollsperrung und sinkt in frischen Beton ein

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Mit einem ganz besonderem Verkehrsunfall bekamen es die Beamten der Autobahnpolizei Lingen in der Nacht zum Freitag auf der Autobahn A 31 im Baustellenbereich in Höhe der Gemarkung Geeste zu tun. Wegen dringend erforderlicher Fahrbahnsanierungen ist die Strecke zwischen der Anschlussstellen Twist und Geeste in Richtung Oberhausen zur Zeit nachts voll gesperrt. Die Ableitung von der Autobahn und auch die Umleitungsstrecke sind gut beschildert und ausgeleuchtet. Gegen 01.30 Uhr am Freitagmorgen meldete die Autobahnmeisterei Lathen jedoch, dass ein Schwertransport in den gesperrten Baustellenbereich gefahren sei. Das Fahrzeug habe deutliche Spuren in der frischen Fahrbahndecke hinterlassen. Nun halte sich der Fahrer auf dem Parkplatz zwischen den Anschlussstellen Twist und Geeste auf. Vor Ort gab der 45-jährige, polnische Fahrer des Schwertransportes den Polizeibeamten gegenüber zu seiner Entschuldigung an, dass er in die Baustelle gefahren sei, weil sein Chef gesagt habe, er müsse da durchfahren.

Schließlich müsse die Ladung, es handelte sich um ein Teil einer Windkraftanlage, rechtzeitig am Abladeort in Weeze sein. Erst als die Baufahrzeuge und Baumaschinen vor ihm auftauchten habe er seinen 55 Tonnen schweren und 4,40 Meter breiten Sattelzug gestoppt. Durch das Gewicht sackte die schwere Fahrzeugkombination leicht in die noch frische Betondecke ein. Mit dem Schwertransport fuhr der 45-Jährige auf Anraten der Autobahnmeisterei Lathen zu dem kurz zuvor passierten Parkplatz zurück. Nach der Unfallaufnahme wurde der polnische Schwertransport von den Polizeibeamten auf dem Parkplatz abgestellt.

Da der Transport laut Ausnahmegenehmigung nur nachts fahren darf und die nächtlichen Fahrbahnsanierungen weiter andauern werden, wird die Fahrzeugkombination einschließlich Ladung wohl längere Zeit auf dem Parkplatz abgestellt bleiben. Gegen den polnischen Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Den Schaden an der Fahrbahn schätzt die zuständige Firma für Straßenbau auf etwa 20000 Euro, da etwa 800 Meter der frisch sanierten Fahrbahndecke zum Teil ausgetauscht werden müssen. Deses führt zu einer leichten Verzögerung der gesamten Sanierungsmaßnahme. Der Sattelzug selbst blieb hingegen unbeschädigt.

Vollsperrung der Fahrbahn von der B70 in Richtung Bexten!

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Der Landkreis Emsland saniert in Bexten, zwischen der Bundesstraße 70 und der Kreisstraße 311, ein Teilstück der Kreisstraße 319. Ab der kommenden Woche soll mit der Erneuerung des Fahrbahnbelages begonnen werden. Vorgesehen ist, die Deckschicht abzufräsen und direkt anschließend die neue Asphaltdeckschicht aufzubringen.

Die Ausbaulänge, von der Bundesstraße 70 ausgehend in Richtung Bexten, beträgt ca. 3,3 km. Die Bauarbeiten zur Erneuerung des Fahrbahnbelages müssen unter Vollsperrung der Fahrbahn erfolgen. Voraussichtlich findet die Vollsperrung ab dem 05.09.2016 für ca. eine Woche statt. Eine Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Witterungsbedingt kann es zu einer Verschiebung der Ausführungszeiten kommen.

Motorradfahrer bei Unfall in Beesten schwer verletzt

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Bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch gegen 12.45 Uhr wurde auf der Landesstraße 57 ein 29-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr der Mann mit einem Krad die Landesstraße in Richtung Messingen. Aus noch nicht geklärter Ursache geriet der Mann mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn und prallte dort gegen die Fahrerseite gegen einen VW Tiguan. Nach dem Zusammenprall schleuderte der 29-Jährige in den rechten Seitenraum. Er zog sich schwerste Verletzungen zu und wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Münster geflogen. Die 60-jährige Autofahrerin erlitt einen Schock und wurde in das Krankenhaus Thuine gebracht. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden. Die Landesstraße wurde für die Rettungs- und Bergungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt.

Rasante Entwicklung der Firma Sälker in Spelle

Spelle – Vor ziemlich genau drei Jahren wurde im Rahmen der Betriebsverlegung von Hopsten nach Spelle das Bürogebäude der Firma Sälker IT Solutions GmbH und Co. KG im Gewerbegebiet Südfelde II in Spelle fertiggestellt. Nun wurde bereits der Startschuss für eine Erweiterung gegeben.

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Erich Sälker (Mitte) stellt gemeinsam mit dem Architekten Achim Emons (4.v.l.) und seinen Mitgesellschaftern Jörn Thier (2.v.l.) und Daniel Knüwer (3.v.l.) Bernhard Hummeldorf (links), Georg Holtkötter (6.v.l.) und dem Ersten Samtgemeinderat Stefan Lohaus (rechts) die großzügige Erweiterung des Unternehmens vor.

„Dank der positiven Geschäftsentwicklung, neuen Geschäftsfeldern und vielen neuen Mitarbeitern haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, berichtete der Geschäftsführer und Gründer Erich Sälker. Bis zum Frühling 2017 sollen 600qm weitere Arbeits- und Besprechungsräume am bestehenden Gebäude, welches 640qm groß ist, errichtet werden. Somit wird die Größe des Unternehmens durch die Baumaßnahme verdoppelt. Der Geschäftsbetrieb im bestehenden Teil wird von den Anbauarbeiten weitestgehend unberührt bleiben. Weitere Ausführungen zur Baumaßnahme sowie eine Vorstellung des Zeitplanes gab der Architekt Achim Emons. „Es soll ein moderner und energieeffizienter Anbau geschaffen werden. In den neuen Räumlichkeiten sind zukünftig noch effektivere Arbeitsprozesse möglich“, so Emons. Das Unternehmen ist Anbieter im Bereich Spezialsoftware und Dienstleister rund um Computer und Netzwerktechnik. Beratung und Betreuung im Bereich Softwareentwicklung sowie individuelle Software-Lösungen u. a. in der Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung Zeiterfassung, Lohn- und Gehalt sind nur einige Aufgaben des Dienstleisters. „Mit der beträchtlichen Vergrößerung des Betriebes setzt das Unternehmen Sälker Maßstäbe“, dankten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter den Unternehmern für die Stärkung des Standortes.

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Im Frühjahr 2017 soll die Erweiterung des Betriebssitzes in Spelle fertig sein. 

8-jähriger Junge bei Unfall in Emsbüren leicht verletzt

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Emsbüren- Bei einem Zusammenstoß mit einem 63-jährigen Mann wurde am Dienstagmorgen auf dem Hügeleschweg ein achtjähriger Junge auf einem Fahrrad leicht verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr der Junge mit einem Fahrrad den Radweg des Hügeleschweg in Richtung Hahnwische Straße. Gegen 07.00 Uhr fuhr er auf dem abschüssigen Radweg gegen einen dort stehenden Mann, der gerade dabei war einem Kind beim Einsteigen in einen am Fahrbahnrand stehenden Kleinbus zu helfen. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Personen und beide stürzten zu Boden. Der achtjährige Junge wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Mann blieb unverletzt.

Ein neues Schild an der Tennisanlage Spelle

Ein neues Schild an der Tennisanlage Spelle weist alle Tennisspieler seit kurzem darauf hin, dass hier nun ganzjährig Tennis gespielt werden kann.
Jeder kann unter www.tennishalle-spelle.de einzelne oder Abostunden buchen, bekommt einen PIN-Code und hat somit für seine gebuchte Zeit den Einlass in die Halle und zu den Umkleidekabinen. Durch eine intelligente Koppelung mit dem Buchungssystem wird die Halle immer nur dann erwärmt, wenn sie auch genutzt wird. Niedrige Strompreise gewährleistet die neueste LED-Lichttechnik, die übrigens erst ab 16 Uhr im Winter genutzt wird, da künstliches Licht nur bei Dunkelheit benötigt wird. Weitere Informationen finden Sie auf http://scsv-tennis.de/

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Kinder gründen eine eigene Stadt

Spelle – Kreativität, Neugier und Lust auf Spaß und Selbstständigkeit? Das sind einige Voraussetzungen für das Planspiel Kinderstadt Samthausen, welches in der Zeit von Dienstag, 11. Oktober bis Freitag, 14. Oktober 2016 in den Räumlichkeiten der Oberschule Spelle stattfindet.

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Freuen sich auf die Kinderstadt Samthausen: v. l. Elisa Reekers (Bundesfreiwilligen Dienstlerin), Peter Vos (Jugendpfleger), Stefan Sommer (Erzieher der Oberschule), Ina Budzynski (Projekt SP!EL-Fachkraft), Chiara Röhl (FSJler‘in)

Bereits zum 6. Mal werden die Türen der Kinderstadt für die Schülerinnen und Schüler  von der vierten bis zur sechsten Klasse geöffnet. Unter dem Motto „Kinderstadt auf Weltreise“ werden in diesem Jahr alle Bewohnerinnen und Bewohner vier Tage lang spielerisch eine eigene Stadt aufbauen, um in ihr zu leben, sich ihr eigenes Kinderstadtgeld zu „verdienen“ und dieses wiederum in den Geldkreislauf der Stadt einzubringen. Neben einem Einwohnermeldeamt, einem Arbeitsamt und einer Bank gibt es viele verschiedene Einrichtungen, beispielsweise einen Handwerkerbetrieb, einen Beauty-Shop und vieles mehr. Auch die Wahlen dürfen in der Kinderstadt nicht fehlen. Der Rat der Kinderstadt Samthausen und ein Kinderbürgermeister oder eine Kinderbürgermeisterin werden gewählt. Am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wird von 10 – 17 Uhr in der Stadt gespielt und am Freitag startet das Stadtleben erst um 14 Uhr mit anschließendem Stadtfest, wozu Eltern, Freunde der Kinder sowie Interessierte und die Politiker der Samtgemeinde Spelle herzlich eingeladen sind. Bis zu 70 Kinder können an dem Planspiel teilnehmen. Die Onlineanmeldung startet am Donnerstag, 08. September 2016 um 18 Uhr auf der Internetseite www.spelle.de. Für die Durchführung des Planspiels sucht die Samtgemeinde Spelle zahlreiche ehrenamtliche Jugendliche und Erwachsene, die Zeit und Lust haben, sich an der Projektwoche zu beteiligen. Wer Interesse hat, kann sich bei dem Jugendpfleger Peter Vos unter der Tel.: 05977-937500 oder per E-Mail an jugendpfleger@spelle.de melden.

Engtanz – Tour 2017 in der EmslandArena Lingen

Lingen. Bosse bittet am 16. März 2017 in Lingen in der EmslandArena zum „Engtanz“! Auf dem neuen, gleichnamigen Album, das am 12. Februar 2016 veröffentlicht wurde, und das als erstes von mittlerweile sechs Studioalben von Bosse direkt nach seiner Veröffentlichung auf Platz 1 der deutschen Albumcharts eingestiegen ist! Grund zur Freude und Grund genug für eine ausgelassene „Engtanz“-Tour, die noch bis zum Jahresende die neue und alte Fangemeinde in Bewegung setzen wird.

BOSSE - Engtanz

Grund zum Feiern gibt es allemal, denn was hat er mit und seit dem letzten Album „Kraniche“, das im Frühjahr 2013 veröffentlicht wurde, nicht alles erreicht: Erstmals in seiner über 15-jährigen Karriere hat ein Album mit über 100.000 verkauften Einheiten die GOLD-Marke übersprungen. 2013 hat er den „Bundesvision Song Contest“ gewonnen, ist mit dem „Deutschen Musikautorenpreis“ ausgezeichnet worden, hat den Hamburger Musikpreis „Hans“ gleich dreifach eingeheimst. Hat mit der letzten Platte allein über 100 Konzerte und die größten Festivals gespielt, bevor er im Herbst 2013 auf einer abermals ausverkauften „Kraniche“-Tour in opulenter Akustikbesetzung mit 11 Musikern und insgesamt 48 Instrumenten auf der Bühne zur „leisen Landung“ aufgesetzt hat. Zuspruch, Anerkennung, Aufmerksamkeit und Bewunderung von allen Seiten. Bosse hat sich endgültig in der ersten Liga seiner Zunft auf die vorderen Plätze gespielt. „Das alles war unglaublich intensiv, schön und berauschend“, so Bosse heute. „Nach all dem ein neues Album zu schreiben, war eine ziemlich große Herausforderung. Ich musste erst mal Ruhe finden, verarbeiten und schauen, worüber es sich lohnt zu singen. Nach fünf Alben hat man schon viel gesagt. Die einzige Chance, die ich in den Texten sah, war, noch tiefer zu gehen und den Zustand zu beschreiben, in dem ich mich befinde. Meine Jugend ist vorbei und die letzten Jahre waren geprägt von großen, tollen Dingen, aber auch von Trauer und Abschieden. Es ging mir darum, mich dem zu stellen und auf volle Konfrontation mit mir zu gehen. Eng zu tanzen mit sich selbst, den anderen und dem Leben.“

Jedoch ist der Engtanz, den Axel Bosse in seinen Songs zelebriert, weit entfernt vom Klammer-Blues aus Teenager-Zeiten, zögerlichem ersten Abtasten und schüchternen Annäherungsversuchen. Das, was hier ins Haus steht, ist der ausgelassene Engtanz mit dem Leben!

So ist das sechste Studio-Album von Bosse einmal mehr eine Standortbestimmung. Und es zeigt: Erwachsen sein und das sehr gut finden – das geht.  Wenn man weiß, wer man ist. Seinen Platz gefunden hat. Zögern, Zaudern, Hadern hinter sich gelassen hat. Die eigenen guten und bösen Dämonen kennt. Und gelernt hat, wie man die guten umarmt und die bösen auf Abstand hält. Keine Berührungsängste mehr, das Leben an sich heran zu lassen. Am Boden bleiben, der (Aus-)Gelassenheit die Tür öffnen. Das setzt bei Bosse in den neuen Songs unglaubliche Energie frei. Musikalisch mutig, voller Wucht, mit neu entdeckter Liebe zu Gitarren, Chören und Streichern. Leben explodiert.

Wieder zeigt er, dass er zu den besten Beobachtern unter den deutschen Songschreibern zählt. So sind 11 wunderbare Beziehungsgeschichten entstanden. Sie handeln von den Verbindungen zu anderen und zu sich selbst. Feinsinnige Psychogramme einer Generation im Umbruch. Verdichtete Momentaufnahmen, meisterhaft eingefangen und erzählt!

So zum Beispiel in „Mordor“. Einem dieser Schlüsselsongs des Albums, die vom Erwachsenwerden erzählen. In dem es darum geht, den Boden der Vergangenheit, in dem man so tief drinsteckt, in dem man verwurzelt ist, zu verlassen. Die Füße rausziehen. Loslassen. Und wenn dann beim manchmal wehmütigen Blick zurück der Berliner Kneipenchor, der sich noch an anderen Stellen des Albums bemerkbar machen wird, mit einem „Es ist vorbei“ zum Aufbruch ruft, dann ist das eine unmissverständliche  Aufforderung dazu, endlich loszuziehen.

Wie wär’s mit einem imposanten Ausflug in Hip-Hop Gefilde? Mit großem Orchester instrumentiert, mit Freund CASPER im Gepäck. Darüber, dass es keinen geraden Weg gibt, das ganze Leben eine „Krumme Symphonie“. Das macht großen Spaß, ist frisch und unglaublich tanzbar.

Ebenso wie Bosses Beschreibung der getriebenen – zumeist urbanen – Zeitgenossen, und er nimmt sich davon selbst nicht aus, die auf der Jagd nach der Optimierung ihres „Ich“ keinen Um- und Irrweg und keine Sackgasse auslassen, um letztendlich doch immer wieder vor dem Schild zu landen, welches einem sagt, dass man sich selbst nicht abschütteln kann („Wir nehmen uns mit“). Hier nimmt Bosse sowohl die Esoterik als auch jegliche Art von Maskerade ziemlich elegant und humorvoll auf die Schippe.

Sich neu sortieren, neue Fixpunkte schaffen, den Blick schärfen für das Hier und Jetzt. Aufräumen, sich durch den Tunnel der Vergangenheit wühlen. Die eigenen und fremden „Steine“, so der Titel eines weiteren Songs, aus dem Weg räumen, sich den Dämonen und Altlasten stellen. Auch, wenn man sich daran manchmal fast die Zähne ausbeißt. Am Ende blinzelt man ins Licht, es grüßt die Klarheit. Und wenn man Glück hat, findet sich da auch noch eine ausgestreckte Hand, die man ergreifen kann und die einen durch den Schutt nach oben zieht.

Jene Hand, die man manchmal so dringend bräuchte. Wenn etwa die „Nachttischlampe“ brennt, man sich wie ein Getriebener fühlt. Wenn sich Rastlosigkeit und innere Unruhe breitmachen. Das Grübeln und Zweifeln, das einen gerade nachts nicht zur Ruhe kommen lässt. Und auch die Einsamkeit.

Bei jedem der Songs wird schnell klar: Seine Geschichten sind unsere eigenen Geschichten, und sie sind die Geschichten unzähliger anderer. Meisterhaft fängt Bosse Stimmungen ein, gießt sie in genau die richtigen Töne und Worte.

Wenn er in musikalischen Endorphinexplosionen die Liebe feiert. Egal, ob er die verpassten Möglichkeiten („Blicke“) oder die ergriffenen Chancen („Dein Hurra“) im Leben besingt: Alles ist eine Hymne wert! Wenn er in leisen Momenten Abschied nimmt. Von geliebten Menschen und Lebensphasen („Ahoi Ade“). Wenn er zum Rückzug bläst. Zum Rückzug zu sich selbst. Zur inneren Stimme, die einem sagt, was einem gut tut, Kraft gibt, Glück schenkt. Die eigene Mitte ausloten, sich „Außerhalb der Zeit“ verorten.

„Ruhepole sind mir immer wichtiger geworden in den letzten Jahren“, sagt Bosse. „Auch zum Schreiben ziehe ich mich meistens zurück. Packe mein kleines mobiles Studio unter den Arm, fahre weg, muss raus, lasse mich treiben.“ Amsterdam, Spanien, Berlin, Hamburg und Umbrien, wo er wieder mit seinem Produzenten Philipp Steinke (u. a. BOY) zusammengearbeitet hat, der diesmal alle Songs des neuen Albums produziert hat. Besonders Umbrien schätzt Bosse als Kreativort sehr, der meint: „Das ist immer die intensivste Zeit in Italien. Leben und arbeiten in einem alten Steinhaus, meistens draußen sein, abends gut Essen, nur Musik und sonst Ruhe. Ich hasse es, in geschlossenen Räumen zu sitzen.“

Zurück in Berlin: aufnehmen. Satte und wuchtige Sounds, üppige Instrumentierung, 25 Streicher in den altehrwürdigen Räumen des „Funkhaus Berlin“ in der Nalepastraße. Schon jetzt ein Fest, wenn man sich die Songs des Albums live auf der Bühne vorstellt. Die gesamte Bosse-Band-Familie wieder am Start und in Bewegung. Bosses Definition von „Engtanz“ ist so temporeich und voller Energie, dass allein die Aussicht auf die anstehenden Konzerte diesen Engtanz im Kopf schon jetzt in eine wilde, schwitzige, und schwindelige Angelegenheit verwandeln. „Irgendwann werde ich eine Platte machen, wo nur ich am Klavier sitze. So Udo Jürgens mäßig“, sagt Bosse lachend. „Aber dafür habe ich aktuell immer noch zu viel Bewegung in mir.“

Zum Glück, möchte man erwidern, denn so ist „Engtanz“ ein sich kopfüber in die Wellen stürzen und lachend mit der Hose in den Kniekehlen wieder auftauchen. Sich an den Strand schmeißen und die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut spüren. Und das darf ruhig noch eine Zeitlang so bleiben. Das neue Album erschien am 12. Februar 2016 bei Vertigo Berlin, der „Engtanz“ wurde live mit zunächst 15 kleinen und exklusiven Club-Konzerten in Deutschland, Österreich und in der Schweiz aufs Parkett gelegt. Nach den Festivals im Sommer folgt im Herbst dann eine weitere Runde in den großen Clubs und Hallen des Landes.

Weitere Informationen: www.axelbosse.de/3/home/, www.facebook.com/bossemusik und www.universal-music.de/bosse/home

 

 

9. Oldtimermeile in Spelle am Wöhlehof

Eine Veranstaltung jagt die andere. Nach der 125 Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Spelle steht nun schon die nächste Veranstaltung an. So wird am 11. September die 9. Oldtimermeile in Spelle am Wöhlehof stattfinden. Hierzu laden die Oldtimerfreunde-Spelle herzlich ein.

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Terrassengarnitur in Schapen gestohlen

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Schapen (ots) – Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Sonntag einen Tisch, acht Stühle und mehrere Sitzkisten von einer Terrasse an der Raiffeisenstraße gestohlen. Das Diebesgut hat einen Wert von etwa 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Rheine, Exhibitionist unweit der Delsenbrücke in Rheine

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Rheine (ots) – Ein Exhibitionist hat sich am Freitagnachmittag (26.08.), gegen 14.00 Uhr, unweit der Delsenbrücke, einer Frau in schamverletzender Weise gezeigt. Der Mann war der Frau zuvor bereits am Timmermanufer, im Bereich zwischen der Liboastraße und der Delsenbrücke aufgefallen, wo er mehrfach mit dem Fahrrad an ihr vorbei gefahren war. Der Unbekannte war etwa 18 bis 20 Jahre alt, von schlanker Statur, hatte kurzes dunkles gelocktes Haar, einen dunklen Teint und sprach gebrochen Deutsch. Er war mit einem weißen T-Shirt und einer schwarzen Jeans bekleidet und fuhr auf einem blauen Damenfahrrad. Hinweise zu dem Unbekannten nimmt die Polizei Rheine entgegen, Telefon 05971/938-4215.

Schwerer Verkehrsunfall auf A31

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Emsbüren. Ein 87-jähriger Mann aus Witten (Nordrhein-Westfalen) ist am Samstagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 verletzt worden. An seinem Audi A 4 war Totaschaden entstanden. Nach seinen Angaben gegenüber der Autobahnpolizei sei er gegen 11.50 Uhr in Richtung Oberhausen fahrend einem Tier ausgewichen und habe die Kontrolle über den Wagen verloren. Das Auto schleuderte in die Einfahrt des Rastplatzes „Emsbüren-West“ und prallte in die Böschung. Passanten betreuten den Verletzten, der von den Einsatzkräften der Feuerwehr aus Lohne aus dem Wagen gerettet wurde. Aufgrund des gesundheitlichen Zustandes wurde der 89-Jährige im Rettungshubschrauber in die Klink nach Enschede geflogen.

Rainer Schwarz neuer FMO-Geschäftsführer

 

DSC_0019Prof. Dr. Rainer Schwarz wird neuer Geschäftsführer des Flughafens Münster/Osnabrück. Der derzeitige Geschäftsführer des Flughafens Rostock-Laage, wird damit Nachfolger des zum 30. September 2016 ausscheidenden langjährigen Geschäftsführers Prof. Gerd Stöwer. Prof. Schwarz wurde heute auf Vorschlag des Aufsichtsrates einstim-mig von der Gesellschafterversammlung gewählt.

Aus einem Kreis von insgesamt über 50 Kandidaten präsentierte das Personalberatungsunternehmen Kienbaum Executive Consultants GmbH, Düsseldorf, im Juni 2016 sechs Kandidaten für die Position des FMO-Geschäftsführers. In einem ausführlichen Interviewverfahren wurden diese der Findungskommission unter Vorsitz des Osnabrücker Oberbürgermeisters Wolfgang Griesert persönlich vorgestellt. Ein-stimmig sprach sich die Findungskommission für Prof. Dr. Rainer Schwarz aus.

Wolfgang Griesert: „Wir sind sehr glücklich, mit Herrn Prof. Schwarz einen langjährig erfahrenen und hochkompetenten Flughafenmanager zu gewinnen. Seine Expertise stellte er bereits in der Leitung der Flughäfen Nürnberg, Düsseldorf und Berlin sowie zuletzt in der strate-gischen Weiterentwicklung des Flughafen Rostock-Laage sehr erfolg-reich unter Beweis. Genau diese Mischung aus Unternehmertum und Innovation sowie Erfahrung im Umgang mit Airlines, Wirtschaft, Ver-waltung, Politik und Medien brauchen wir für die Führung des Flugha-fens Münster/Osnabrück. Mit Prof. Schwarz wird es uns gelingen, un-seren Airport wieder nachhaltig erfolgreich zu positionieren.“

Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann verleiht Ehrenmedaille an Dr. Klaus Storm

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Rheine (v.l.n.r.): Pfarrer Bernhard Brirup (Osteuropahilfe), Josef Kuberek (Präsident Osteuropahilfe), Dr. Klaus Storm, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Aloys Pappert (Ehrenpräsident Osteuropahilfe)

Rheine: Auf durchaus ungewöhnliche Weise kam diese Auszeichnung zustande, bevor sie im Rathaus der Stadt Rheine vom Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann vorgenommen wurde. Initiiert wurde die Ehrung  vom Bürgermeister der Gemeinde Krementschug (Ukraine), Malecki Vitali, in Zusammenarbeit mit dem Verein für Osteuropahilfe St Marien-Rheine-Eschendorf e.V.. Krementschug liegt etwa 300 Kilometer von Kiew am Fluss Dnepr. Die Stadt verfügt über 230.000 Einwohner und unterteilt sich in die beiden Stadtrajone (Verwaltungseinheiten) Awtosawod und Krjukiw. Mit einem entsprechenden Brief wandte sich Bürgermeister Vitali an die Stadt Rheine und bat um Amtshilfe. Da es ihm derzeit nicht möglich ist, selber nach Rheine zu reisen, sich Dr. Klaus Storm aber aufgrund der besonderen Verdienste bei der humanitären Unterstützung der Bevölkerung in Krementschug sowie vielen weiteren Städten der Ukraine außerordentlich verdient gemacht hat, bat er das Rheiner Rathaus um Übernahme der Ehrung. Diesem Wunsch kam Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann gerne nach. Im Rahmen einer Feierstunde übergab er im Beisein von Vertretern des Vereins Osteuropahilfe neben einer Urkunde eine Medaille als Ehrenauszeichnung der Stufe 1 für die geleistete Unterstützung und bedankte sich für den besonderen Einsatz. Hervorzuheben ist die bereits langjährige finanzielle Unterstützung von Dr. Storm an die Osteuropahilfe, die es dem Verein ermöglicht, regelmäßig Hilfstransporte in die Ukraine zu senden. Sein außergewöhnliches Engagement zeigte er zuletzt durch seine Spende eines Rettungswagens für das dortige Krankenhaus. Dr. Storm bedankte sich für die Auszeichnung, gab die Anerkennung aber sogleich an den Verein Osteuropahilfe weiter.

Fahrradfahrer riss 80-Jährigen die Tasche aus derHand

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Am Donnerstagvormittag (25.08.2016), gegen 11.20 Uhr, ist ein älterer Herr im Bereich des Bentlager Weges von einem Unbekannten beraubt worden. Der Vorfall ereignete sich hinter Emsbrücke am Delsen, am Bentlager Weg/Tecklenburger Nordbahn, in Höhe des dortigen Umspannwerkes. Dem 80-Jährigen näherte sich dort von hinten ein Fahrradfahrer. Als dieser an ihm vorbeifuhr, riss er ihm eine Jutetasche aus der Hand und flüchtete dann über die Brücke in Richtung Bentlager Weg. In der geraubten, blau gesprenkelten Tasche befanden sich ein Portmonee mit Bargeld sowie verschiedene persönliche Papiere Der Rheinenser wurde bei dem Vorfall nicht verletzt. Täterbeschreibung: Etwa 20 Jahre alt, normale Figur. Er trug ein braunes Hemd mit heller Aufschrift auf dem Rücken und führte ein Fahrrad mit sich. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Raub oder zu dem unbekannten Radfahrer geben können, Telefon 05971/938-4215.

Neugestaltung des Vorplatzes der Musikschule des Emslandes Baumaßnahmen in Meppen stehen kurz vor dem Abschluss

Meppen: Die Baumaßnahmen zur Umgestaltung des Vorplatzes der Musikschule stehen kurz vor dem Abschluss, schon jetzt fällt dem Betrachter die Veränderung des Erscheinungsbildes deutlich ins Auge. Während die Musikschule noch vor rund 6 Wochen hinter dichtem Grün versteckt war, präsentiert sie sich nun frei und offen und wird deutlich wahrgenommen.

Umgestaltung Außenanlagen Musikschule

sich (v. l.) Fachbereichsleiter Klaus Keller, Erster Stadtrat Bernhard Ostermann, Musikschuldirektor Martin Nieswandt, Bürgermeister Helmut Knurbein sowie Erster Kreisrat Martin Gehrenkamp, Vorsitzender des Vorstandes der Musikschule.

Das war eines der Ziele, die die Umgestaltung mit sich bringen sollte, so Musikschuldirektor Martin Nieswandt. Das dichte Grün wurde reduziert, wobei das Arrangement der vorhandenen spitzblättrigen Hainbuchen erhalten blieb, um in die Neugestaltung integriert zu werden. Das zweifarbig gestaltete Pflaster symbolisiert zum einen mit Pausenzeichen versehene Notenlinien, welche die Verbindung zum nun mit Sitzgelegenheiten ausgestatteten Aufenthaltsbereich herstellt. Die Pflasterung im Eingangsbereich empfängt den Besucher hingegen mit angedeuteten Klaviertasten, die als Aufforderung zu musikalischer Aktivität verstanden werden dürfen. Um die Musikschule auch von der Kleistraße als solche noch deutlicher zu kennzeichnen, erfolgt als einer der letzten Maßnahmen die Installation einer beleuchteten Stele, welche das Wappen der Musikschule tragen wird.

Bürgermeister Helmut Knurbein zeigte sich erfreut über die bisher gelungene Umsetzung der vorangegangenen Planungen. Der neu gestaltete Vorplatz werte die gesamte Institution deutlich auf, das bisher kaum wahrgenommene Gebäude erfahre eine nun viel deutlichere Aufmerksamkeit. Ähnlich äußerte sich auch Martin Gerenkamp, Vorsitzender des Vorstandes der Musikschule. Die Umgestaltung wirke sich durch die tolle Aufwertung der Außenansicht positiv auf die ganze Musikschule aus. Und dies nicht nur äußerlich, sondern auch die Attraktivität der ganzen Institution werde davon profitieren.

Insgesamt beziffert Klaus Keller, Fachbereichsleiter Kultur, Gebäudewirtschaft und Liegenschaften der Stadt Meppen, die Baukosten mit rd. 110.000 Euro, wovon 47.000 vom Landkreises Emsland als Zuschuss bereitgestellt werden. Der Abschluss der Pflasterarbeiten ist zum Ende der ersten Septemberwoche vorgesehen

Jubiläumsbingo im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof ein voller Erfolg

Spelle – Bereits zum 50. Mal hat das sogenannte „Montagsbingo“ im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle stattgefunden. Von Anfang an dabei sind Inge und Peter Krenz aus Spelle. Aber nicht als Gäste. Vielmehr organisieren und führen die Eheleute durch die regelmäßige Veranstaltung.

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Die Eheleute Inge und Peter Krenz (Mitte) nahmen zum 50. Bingonachmittag Glückwünsche von Georg Holtkötter, Norbert Borner (Forum Kultur Erleben) sowie Ingrid Wolbers und Hugo Gelze (Team Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof) entgegen.

Anfang 2012 schallte zum ersten Mal der Ruf „Bingo“ durch die Diele des Wöhlehofes und von da an wird der Bingonachmittag grundsätzlich an jedem letzten Montag im Monat angeboten. „Die Veranstaltung ist ein fester Bestandteil unseres jährlichen Jahresprogrammes“, erläuterte Norbert Borner, Vorsitzender des Forums Kultur Erleben und gratulierte Eheleuten Krenz zu Ihrem Erfolg. In der gesamten Zeit haben exakt 2.101 Besucher am Bingo spielen teilgenommen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Arbeit mit einer konstant hohen Beteiligung gewürdigt wird“, betonten Inge und Peter Krenz und begrüßten zeitgleich die an diesem Nachmittag rd. 50 Spielerinnen und Spieler. „Dank Ihres ehrenamtlichen Einsatzes kann der Bingonachmittag hier angeboten werden. Dieser freiwillige Dienst über einen so langen Zeitraum verdient eine besondere Anerkennung und ist ein großer Gewinn für das Veranstaltungsangebot im Wöhlehof“, würdigte Bürgermeister Georg Holtkötter die Tätigkeit der Moderatoren. Der nächste Bingonachmittag findet am Montag, 29. August 2016 ab 14:30 Uhr im Wöhlehof statt. Der Eintritt ist frei. Die Bingokarte (10 Spiele) kann für 4,00 € erworben werden.

Verteilerstation der Deutsche Glasfaser​ in Spelle aufgestellt

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Foto© ES Media Spelle

Spelle. Gestern Morgen wurde die Verteilerstation, der sog. PoP (Point of Presence) in Spelle an der Ecke Venhauserstraße und Westermoor aufgestellt. Mit dem Aufbau der zentralen Verteilerstation beginnt die Bauphase. Der PoP wird anschließend mit aktiver Technik ausgestattet und das Netz aktiviert. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter ließen sich vor Ort vom Bau-Projektleiter Ben Meijer die Verteilerstation detailliert erklären.  Der PoP bildet den Grundstein für die Verlegearbeiten, denn von hier gelangen die einzelnen Glasfaserleitungen in die Haushalte. Weitere 74 Unterverteiler werden insgesamt eingerichtet, um jedes Haus mit einer eigenen Glasfaser anzubinden. Mit den Bauarbeiten in den einzelnen Straßen wird in der kommenden Woche begonnen. Voraussichtlich bis zum Ende des Jahres sollen dann alle 1.185 bislang beauftragten Anschlüsse an das Glasfasernetz angeschlossen sein.  Bis dahin werden rund 58.000 Meter Glasfaserkabel unter den Gehwegen verlegt. Die Kosten für den Bau trägt allein die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser und ist somit für die Gemeinde Spelle kostenlos.

Spätentschlossene haben während der Bauphase noch eine letzte Möglichkeit kostenlos einen Vertrag abzuschließen. Dies kann online unter www.deutsche-glasfaser.de, telefonisch unter der Bestell-Nr. 01806 789 0010 oder persönlich im Baubüro am Markelo Platz 6 in Spelle erfolgen. Dieser ist immer mittwochs bis freitags von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

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Showdown auf der Tennisanlage in Spelle

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Showdown am Samstag (27.08.2016) auf der Tennisanlage in Spelle:
– Herren 30 I Mannschaft kämpft im letzten Heimspiel ab 13 Uhr gegen Aurich um den Verbleib in der Landesliga
– Herren 30 II spielt ab 15 Uhr gegen Emden um den Aufstieg in die Verbandsklasse. Ein 4:2 Sieg gegen den Tabellendritten Emden würde zur Meisterschaft in der Bezirksliga reichen und den jetzigen Spitzenreiter Bad Bentheim noch vom Thron stoßen

Sicher ist, dass das ein ganz spannender Nachmittag mit hochklassigem Tennis in Spelle wird. Wirklich sicher ist, dass danach auf jeden Fall richtig gefeiert wird. Es gibt Spanferkel von der Fleischerei Geiger, live zubereitet von der Gutsschänke Holsterfeld.

 

Erneuter Brand in Mehrfamilienhaus – Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus

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Meppen: In der Nacht zum heutigen Mittwoch ist es an der Straße In den Kämpen erneut zum Brand in einem dortigen Mehrfamilienhaus gekommen. Dasselbe Gebäude war bereits am Montag (wir berichteten) durch ein Feuer beschädigt worden. Ermittler der Polizei gehen in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Der Bewohner eines Kellerraumes im Gebäude hatte gegen 0.20 Uhr starke Rauchentwicklung festgestellt und die Feuerwehr benachrichtigt. Drei der zehn im Haus befindlichen Personen konnten sich selbstständig aus dem Gebäude befreien. Die übrigen sieben mussten von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden. Zwei Bewohner erlitten Rauchgasvergiftungen und werden aktuell stationär im Krankenhaus behandelt. Die Feuerwehr aus Meppen hatte den Brand bereits nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Die Sachschadenshöhe wird auf etwa 10000 Euro geschätzt. Neben der Polizei und 40 Feuerwehrleuten waren drei Rettungswagen und ein Notarzt vor Ort im Einsatz. Aktuell liegen in Bezug auf beide Brandstiftungen keine Täterhinweise vor. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05931)9490 bei der Polizei Meppen zu melden.

Diebstähle von Betriebsgelände in Salzbergen

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Salzbergen (ots) – Zwischen Samstagnachmittag und Montagmorgen ist es im Gewerbegebiet Holsterfeld erneut zu einem schadensträchtigen Diebstahl gekommen. Bislang unbekannte Täter haben vom Betriebsgelände eines großen Lkw-Herstellers mehrere Getriebesteller, vier Lkw-Reifen samt Felge und weiteres Werkezeug gestohlen. Die Täter hatten dafür mehrere auf dem Werksgelände stehende Lkw aufgebrochen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 24500 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.