Pater Dr. Heinz Kulüke zum Ehrenbürger ernannt

Spelle – Pater Dr. Heinz Kulüke ist mit der Bezeichnung Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde Spelle ausgezeichnet worden. Mit dieser Ehrung soll der jahrzehntelange Einsatz für die Menschen am Rande der Gesellschaft auf den Philippinen gewürdigt werden.

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Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf verdeutlichte in der Begrüßung, dass das Ehrenbürgerrecht die höchste Auszeichnung sei, die eine Kommune zu verleihen habe. „Der Beschluss zur Verleihung wurde im Gemeinderat über Parteigrenzen hinweg einstimmig gefasst. Dieses verdeutlicht den großen Respekt vor Ihrer Arbeit“, erklärte Hummeldorf. Diese Hochachtung wurde auch in der Laudatio durch Bürgermeister Georg Holtkötter deutlich. „Wenn jemand nunmehr seit über 30 Jahren sein Leben in den Dienst der Menschen stellt, die in auswegloser Armut leben, und wenn jemand seine Heimat zurücklässt, um hilfsbedürftigen Menschen eine Heimat und eine Zukunft zu geben, dann verdient das unser aller Respekt, Hochachtung und höchste Anerkennung“, erklärte Holtkötter. Seit Mitte der 1980er Jahre widmet sich Kulüke neben seiner Lehrtätigkeit an der San Carlos Universität in Cebu City den Menschen, die auf den Müllhalden leben. Zudem setzt er sich für minderjährige Mädchen im Rotlichtmilieu sowie für verarmte und ausgebeutete Fischer in den umliegenden Dörfern auf den Philippinen ein. Dank seines Einsatzes konnten beispielsweise Siedlungsprojekte, Schul- und Kindergartenneubauten umgesetzt, medizinische Hilfe gewährt und Hilfe zur Selbsthilfe geleistet werden. „Du hast dich durch dein beeindruckendes Engagement für die Armen in ganz besonderer Weise als Repräsentant und auch als guter Botschafter unserer Gemeinde – deiner Heimatgemeinde Spelle – verdient gemacht. Du bist durch dein engagiertes und überzeugendes Lebenswerk zu einer Zierde der Gemeinde Spelle geworden“, würdigte Holtkötter den Einsatz Kulükes, den er als „richtigen Emsländer und echten Speller Jungen“ bezeichnete. Ansgar Renemann bescheinigte dem Ordensmann stellvertretend für den Aktionskreis Pater Kulüke, dass die Bürger Vertrauen in dessen Arbeit hätten. „Die Not der Menschen auf der Inselgruppe hat ein Gesicht bekommen – dein Gesicht“, fand Renemann treffende Worte für die hohe Spendenbereitschaft der Speller Bevölkerung. Spelles Ehrenbürger Karl Rekers, in dessen Betrieb der Geehrte seinerzeit eine Ausbildung zum Elektriker absolvierte, bekannte schmunzelnd: „Ich bin stolz darauf, was so aus Leuten wird, die mal bei uns angefangen haben.“ Für den feierlichen Rahmen der Ehrungsveranstaltung im Wöhlehof sorgten Christiane Höving am Klavier und Julia Scharnhorst mit der Querflöte. Kulüke unterstrich die hohe Bedeutung der Unterstützung aus der Heimat. Diese habe viele Projekte erst möglich gemacht, die die Lebensbedingungen unzähliger Menschen auf den Philippinen verbessert haben. „Diese hohe Anerkennung zeigt mir noch heute ‚Er gehört dazu‘. Darüber freue ich mich sehr nach den langen Jahren der Abwesenheit“, dankte Kulüke für die jahrelange Unterstützung und hob heraus: „Auf Spelle ist Verlass!“ Kulüke wurde 1956 in Spelle geboren, begann nach einer Berufsausbildung zum Elektriker zunächst ein Studium der Elektrotechnik. Nach zwei Semestern brach er das Studium ab und begann 1979 das Noviziat bei den Steyler Missionaren. Im Jahr 1986 wurde Kulüke zum Priester geweiht und im selben Jahr durch den Orden der Steyler Missionare zur Missionsarbeit auf die Philippinen gesendet. Nach der Promotion im Jahr 1994 kehrte der Ordensmann als Philosophieprofessor an die San Carlos Universität zurück. Im Jahr 2012 wurde Kulüke zum Generalsuperior der Steyler Missionare in Rom gewählt und damit zum Chef der weltweit rund 6000 Steyler Missionare. Von dort aus koordiniert er die Arbeit auf den Philippinen weiter. Im gleichen Jahr wurde ihm in Anerkennung seines jahrzehntelangen Einsatzes gegen Armut, Benachteiligung und Missbrauch das Bundesverdienstkreuz verliehen. Neben Kulüke wurden im Jahr 1999 Karl Rekers und im Jahr 2012 Dr. Bernard Krone zum Ehrenbürger der Gemeinde Spelle ernannt.

Niederländische Pflegekräfte fühlen sich im Wohnpark Meppen-Esterfeld wohl

Der Wohnpark Meppen-Esterfeld kooperiert mit einer niederländischen Schule. Seit dem 1. März arbeiten drei niederländische Pflegekräfte im Wohnpark Meppen-Esterfeld und sind sehr zufrieden. „Ich bleibe bis zur Rente und nehme mir später auch gleich ein Zimmer im Wohnpark“, so die niederländische Pflegekraft Monique Prins aus Coevorden.

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v.l. DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann, Pflegekraft Ramona Saadhoff, Bernd Kleinhaus vom Projekt „Chancen in der Pflege“, Pflegekraft Anita van der Marel, Hans Voss, Hans Becherer vom Projekt „Chancen in der Pflege“, Pflegekraft Monique Prins und Fachbereichsleiter Pflege Franz Stüwe.

Anita van der Marel aus Weiteveen beschreibt: „Die Arbeit im Wohnpark Meppen-Esterfeld macht mir viel Spaß, ich freue mich jeden Tag darauf.“ Auch Ramona Saadhoff aus Erica gefällt es im Wohnpark sehr gut, sie betont, sie habe im Wohnpark viel mehr Zeit für die Senioren als in Einrichtungen in den Niederlanden.

„Dem Projekt „Chancen in der Pflege“ mit der niederländischen Arbeitsagentur UVW, der niederländischen Gemeinde und der HAB Consultancy mit dem Koordinator Hans Becherer habe ich sofort zugestimmt, denn das ist eine tolle und innovative Idee. Wir freuen uns sehr über die gute Kooperation“, so Thomas Hövelmann, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Emsland e.V.

„Seit vielen Jahren sind wir bereits in der Ausbildung tätig und bauen Qualifizierungen stetig weiter aus. Zurzeit haben wir 17 Auszubildende in der Pflege, doch wir haben gemerkt, dass das nicht reicht. Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, haben wir uns für die Kooperation mit der niederländischen Schule entschieden und sind sehr zufrieden“, so Franz Stüwe, Fachbereichsleiter Pflege beim DRK im Emsland.

Die niederländischen Pflegekräfte haben mit einem zweimonatigen Praktikum im Wohnpark begonnen, dieses erfolgreich absolviert und danach ihren Arbeitsvertrag bekommen. „Sie haben schnell selbstständig gearbeitet und sind gut im Wohnpark angekommen. Mit ihrem fröhlichen Wesen haben sie schnell die Sympathien der Senioren und Kollegen gewonnen. Auch die sprachliche Barriere stellt kein Problem dar. Die niederländischen Pflegekräfte haben an einem Sprachkurs teilgenommen. Außerdem sprechen viele Senioren platt und das ist der niederländischen Sprache sehr ähnlich, das ist ein Vorteil, lobt Stüwe.

Das Projekt wird aufgrund seines großen Erfolgs fortgesetzt, das nächste startet bereits im August.

Weitere Informationen zum Wohnpark Meppen-Esterfeld gibt es unter der Tel.: 05931 49790-3535 oder www.drk-emsland.de

Frau am Leinpfad überfallen

Polizei

Meppen – (ots) – Ein bislang unbekannter Täter hat am frühen Sonntagmorgen am Leinpfad eine 21-jährige Frau überfallen und sexuell belästigt. Nach den Angaben der Frau befuhr sie gegen 05.00 Uhr mit einem Fahrrad den Leinpfad aus Richtung Hasebrinkstraße in Richtung In den Höften. An der Wegegabelung sieg sie vom Fahrrad ab, um eine dort laufende Katze zu streicheln. Sie sah dann einen Mann auf einem Fahrrad, der anhielt und sich nach dem Weg nach Lingen erkundigte.

Der Mann verlangte dann einen Kuss, was die junge Frau verweigerte.

Der Mann griff dann plötzlich die Frau an, hielt sie fest und berührte sie unsittlich. Durch heftige Gegenwehr gelang es der Frau sich zu befreien und der Täter flüchtete. Der Mann soll etwa 19 bis

20 Jahre alt und 1,65 Meter groß und schlank gewesen sein. Er hatte auffallend kleine Augen und die Kapuze einer blau/schwarzen Regenjacke ins Gesicht gezogen. Der Mann flüchtete mit dem Fahrrad.

Es soll sich um einen Südländer gehandelt haben, der stark unter Alkoholeinwirkung stand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnummer (05931) 9490 zu melden.

Gute Stimmung lässt sich auch durch regnerisches Wetter nicht bremsen – „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phäääänomenal“

Vor kurzem ging das Kreiszeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehr (JF) zu Ende. An dem Feriencamp, das anlässlich des 40jährigen Bestehens der JF Emsbüren im Emsbürener Ortsteil Ahlde unter dem Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phäääänomenal“ stattfand, hatten rund 280 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren sowie 80 Betreuer aus emsländischen 20 JF teilgenommen.

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Im Rahmen der Abschlussveranstaltung konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit den Gästen und Funktionsträgern aus Politik und Feuerwehrführung beeindruckende Zahlen präsentieren: 5000 Brötchen, 3000 Schreiben Brot, über 1400 Liter Kakao und Milch und rund 1000 Liter Eistee, Mineralwasser sowie kiloweise Wurst, Käse und Marmelade. Besonders gut sei der Frühstücksbruch mit einem 25 Kilogramm großen Mettigel, Rührei, sieben Kilogramm Schokolade für den Schoko-Brunnen und ganz viel Obst angekommen.

Smit wies in seiner Abschlussrede auf ein umfangreiches Rahmenprogramm wie etwa der Besuch des Freizeitparks Movie Park, der Besuch einer Go-Kart-Bahn, eine ausgiebige Nachtwanderung oder eine Dorfralley hin. Trotz Regens ging es bei der Aprés-Ski-Bingo-Party auf dem großen Verpflegungszelt heiß her. Hier zeigte der Feuerwehrnachwuchs, dass sich die gute Stimmung nicht durch schlechtes Wetter bremsen lässt. So wurden mit viel Liebe für das Detail Kostüme gebastelt, Tänze einstudiert und Bühnenbilder gebaut. Dank einer gelungenen Musikauswahl wurde bis spät in den Abend kräftig getanzt.

In verschiedenen Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen unter anderem am Lagerfeuer kochen, auf einem Reiterhof reiten, die Emsland-Arena, die Maschinenbaufirma Paus oder den für Landmaschinen bekannten Harvest-Park besichtigen, sich in Abseilübungen mit der Höhenrettung testen, mit einem echten Bagger die eigene Geschicklichkeit unter Beweis stellen oder mit den Trainern des DFB-Mobils ihr Fußballtechnik verbessern.

Bevor Smit die Siegerehrung vornahm, dankte er der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Emsbüren, dem 20köpfigen Vorbereitungsteam und der Küche, den Nachbarn und allen, die an dem Zeltlager beteiligt waren, für deren großartige ehrenamtliche Unterstützung, ohne die eine solche Veranstaltung nicht durchzuführen sei. Besonders dankte er allen Jugendgruppenbetreuern, die ihren Erholungsurlaub für diese Jugendmaßnahme eingesetzt haben. Zudem lobte er die gelebt Kameradschaft und gegenseitige Hilfe. Bereits am ersten Zeltlagertag gab es heftige Gewitter mit Starkregen. Weitere teils ergiebige Regenschauer folgten täglich. Der Zeltplatz glich daraufhin in einigen Bereichen einer Seen- und Matschlandschaft. Kurzerhand halfen sich die JF gegenseitig, um Abwassergräben auszuheben, Wasser abzupumpen, Holzschredder zu verteilen und eine Vielzahl von Holzpaletten zu verlegen.

Trotz des nasskalten Wetters sei die Stimmung immer gut gewesen, bestätigte auch der Kreisjugendsprecher Steffen Benjak, der sich im Namen aller Zeltlagerteilnehmer bei dem gesamten Organisationsteam und allen Jugendgruppenleitern herzlich bedankte.

Bei den Lagerspielen gab es folgende Platzierungen: Der 1. Platz ging an die JF Beesten. Diese erhielt von den Emsbürener Kameraden Paul von Lengerich, der von 1978 bis 1982 und damit der erste Kreisjugendfeuerwehrwart war, den Bernhard-Schomaker-Gedächtnispokal überreicht. Die weiteren Platzierungen: 2. Gersten / Holte, 3. Messingen, 4. Holthausen, 5. Lengerich, 6. Bramsche, 7. Osterbrock, 8. Twist, 9. Baccum, 10. Salzbergen, 11. Emsbüren, 12. Spelle, 13. Handrup, 14. Rütenbrock, 15. Schöninghsdorf, 16. Meppen, 17. Haren, 18. Altenlingen, 19. Groß Hesepe.

Am Ende der Veranstaltung wurde noch ein streng gehütetes Geheimnis gelüftet: Das Zeltlager im kommenden Jahr wird die JF aus Spelle anlässlich deren 10jährigen Bestens ausrichten.

Platz 1 für die Jugendfeuerwehr Beesten bei den Lagerspielen im Zeltlager

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Platz 1 für die Jugendfeuerwehr Beesten bei den Lagerspielen im Zeltlager – Die Freude war riesig bei den Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Beesten auf der Abschlußveranstaltung des diesjährigen Zeltlagers der Emsländischen Jugendfeuerwehren in Emsbüren/Ahlde.
Christin Feismann konnte stellvertretend den großen „Bernhard-Schomaker-Wanderpokal“ in Empfang nehmen. Die Woche über hatten die „Nachwuchskräfte“ bei den verschiedensten Prüfungen und Wochen-/Tagesaufgaben die meisten Punkte gesammelt und somit den Gesamtsieg errungen.
Auch die Jugendfeuerwehr Messingen konnte sich über einen hervorragenden 3. Platz in der Gesamtwertung freuen. Die neu gegründete Jugendfeuerwehr Freren hatte in diesem Jahr noch nicht am Zeltlager teilgenommen.
Die Jugendfeuerwehren Beesten und Messingen nahmen zusammen mit weiteren 18 Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Emsland vom 23. Juni bis zum 01. Juli 2016 am Zeltlager der Emsländischen Jugendfeuerwehren in Emsbüren/Ahlde teil.

Jugendliche profitieren von Europa Europaabgeordneter Gieseke besucht Junge Union Spelle

Spelle. Kürzlich war der Europaabgeordnete Jens Gieseke bei den Speller Jungunionisten zu Gast und besuchte mit ihnen das Unternehmen Storm.

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JU Spelle – Jens Gieseke zu Gast

„Termine mit engagierten Jugendlichen nehme ich gerne wahr. Sie sind unsere Zukunft Mit ihnen müssen wir die Europäische Gemeinschaft gestalten“, meint der aus Sögel stammende Abgeordnete einleitend. Gemeinsam mit dem Samtgemeindeverband der Jungen Union (JU) Spelle wurde das Unternehmen August Storm GmbH & Co. KG besichtigt. Das seit 1981 in Spelle ansässige Familienunternehmen ist einer der größten Servicedienstleister für Verbrennungsmotoren und kann auf eine über 75-jährige Erfahrung in diesem Geschäftssegment verweisen. Bei einer Betriebsbesichtigung durch die Hallen konnten sich die Jungunionisten von dem Know-How der Firma überzeugen. Zudem wurde die Zeit zu einem intensiven Austausch über Europa genutzt. „Leider nehmen Jugendliche Europa nicht wirklich wahr und erachten fließende Grenzen als selbstverständlich“, meint der stellvertretende Vorsitzende Alexander Vaal. Die Vorzüge von Europa müssen herausgestellt und den Jugendlichen vermittelt werden, um so die Jugendlichen auch wieder für Wahlen begeistern zu können. In Deutschland haben 2014 bei der Europawahl lediglich etwa 35 Prozent der Wahlberechtigten unter 30 Jahren gewählt, berichtete Gieseke. Für die Wirtschaft spielt die Bürokratie eine entscheidende Rolle. Hier sollten Verordnungen schlank gehalten werden, damit Unternehmen diese praktikabel umsetzen können, so Gerald Wiggers von der Firma Storm. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Jugendlichen die ortsansässigen Unternehmen vorzustellen und Kontakte mit der Politik herzustellen“, betont der Samtgemeindevorsitzende Roosmann. Nur so könne man den Jugendlichen Politik näher bringen und somit auf eine höhere Wahlbeteiligung hoffen. „Gerade in der jetzigen Zeit, in der Europa zusammenhalten und auch ein Stück weit wieder zusammen wachsen muss, ist es ein starkes Signal, dass wir als JU Jens Gieseke hier in Spelle begrüßen durften,“ so Roosmann abschließend. Der Europaabgeordnete Gieseke und die jungen Nachwuchspolitiker sind sich einig: Europa ist sicher nicht in allen Punkten die Ideallösung, aber Europa ist das Beste, was wir haben.

Kinderzaubershow mit Endrik Thier

Spelle – Kinder aufgepasst: Am Donnerstag, 07. Juli 2016, gastiert Zauberer Endrik Thier von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen der Ferienkation mit einer Kinderzaubershow auf dem Markelo-Platz in Spelle. Der Eintritt ist frei.

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Zauberer Endrik Thier zieht Groß und Klein mit seiner Zaubershow in seinen Bann

Der Spaß steht eindeutig im Vordergrund, wenn der Magier Endrik Thier sein Publikum zu seiner Kinderzaubershow einlädt. Viele Dinge, die am Anfang noch schief gehen, gelingen durch die tatkräftige Unterstützung der Kinder und natürlich durch jede Menge Zauberei. Endrik ist nicht nur Zauberer sondern auch Clown und Jongleur in einer Person. Die jungen Zuschauer stehen in der kunterbunten Zaubershow für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren dem immer etwas verwirrt wirkenden Protagonisten mit Rat und Tat zur Seite. Kunststücke gelingen, obwohl sie zu scheitern drohen, mit der magischen Küche werden Süßigkeiten herbeigezaubert und das Rätsel um die stinkende Socke wird auch gelöst. Bei schlechtem Wetter findet die Aktion im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof statt. Die Veranstaltung wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.

Stellvertretender Stadtbrandmeister für weitere sechs Jahre verpflichtet

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(v. l.) Stadtbrandmeister Nobert Konen gratulierte Werner Lammers, hier mit seiner Ehefrau Margaretha. Weitere Gratulanten: Erster Stadtrat Bernhard Ostermann, Wilhelm Berling, Fachbereich Ordnung, und Manfred Hornung, Freiwillige Feuerwehr.

Der stellvertretende Stadtbrandmeister Werner Lammers wurde für weitere sechs Jahre in das Amt berufen. Auf der Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Meppen am 22. April wurde Lammers für die Amtszeit bis zum 30. Juni 2022 wiedergewählt. Nach dem Niedersächsischen Brandschutzgesetz sind stellvertretende Stadtbrandmeister in das Ehrenbeamtenverhältnis zu berufen. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder des Meppener Stadtrates in ihrer Sitzung am 16. Juni für die „alte Besetzung der neuen Amtszeit“ aus. Erster Stadtrat Bernhard Ostermann überreichte Lammers – verbunden mit Glückwünschen von Rat und Verwaltung der Stadt Meppen – die Ernennungsurkunde. „Sich ehrenamtlich zu engagieren, verdient bereits besondere Anerkennung; die Mitglieder stehen 24 Stunden ehrenamtlich im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr, jeden Tag aufs Neue und oft unter Einsatz von Leib und Leben“, betonte Ostermann.

Im Wöhlehof können Volkslieder gesungen werden

Spelle – Am Sonntag, 10. Juli 2016, ab 14.30 Uhr kommen dank des Gesangsnachmittag „Wo man singt,…“ alle Sangesfreudigen und Freunde der Volksmusik wieder auf ihre Kosten.

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: Laden zum Gesangsnachmittag „Wo man singt,…“ ein: (v.l.) Norbert Borner (Vorsitzender Forum Kultur Erleben), Ingrid Wolbers und Hugo Gelze (beide Wöhlehof-Team).

„Volkslieder waren früher in aller Munde und drohen heute in Vergessenheit zu geraten. An diesem Nachmittag wollen wir wieder gemeinsam das alte Liedgut pflegen und laden zum offenen Singen ein“, stellte Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, das Veranstaltungskonzept vor. Für dieses Format wurde eigens ein Wöhlehof-Liederheft mit altbekannten Liedern gedruckt. Zur musikalischen Untermalung hat sich ein kleiner Kreis von Hobbymusikern mit unterschiedlichen Instrumenten zusammengesetzt. Bei Kaffee und Kuchen soll in einer geselligen Atmosphäre gemeinsam gesungen werden. Der Eintritt ist frei. Wer als Gruppe einen Tisch reservieren möchte, kann sich im Wöhlehof unter Tel. 05977 937-990 melden. Alle Interessierten sind zu diesem Gesangsnachmittag herzlich eingeladen.

Mittelalterliches Salinenfest in Rheine fällt aus.

Pressemitteilung der Kulturelle Begegnungsstätte Kloster Bentlage gGmbH.

Die massiven Regenfälle der vergangenen Tage in Rheine haben nicht nur viele Keller unter Wasser gesetzt, sondern auch die Wiesen des Salinenparks so sehr durchtränkt, dass sie nicht mehr mit Fahrzeugen befahrbar oder von vielen Menschen begehbar sind.
Daher haben die Organisatoren entschieden das für dieses Wochenende (2.+3. Juli) geplante Mittelalterliche Salinenfest in diesem Jahr abzusagen.
Der Versuch , einen alternativen Spielort zu finden, ließ sich aufgrund der Kurzfristigkeit leider nicht realisieren.
Eine Ersatzveranstaltung in diesem Jahr ist nicht geplant.

DRK – Fortbildungsreihe für Engagierte in der Flüchtlingsarbeit

 

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Foto: von links Christof Witschen, Daniela Küwen, Helen Wessels, Ilona Voltmer, Marina Niesmann, Bürgermeister Jan Peter Bechtluft und Josef Wittrock.

Papenburg. Zu der Auftaktveranstaltung zur Fortbildungsreihe „Kompetent! Qualifizierungssicherung der Flüchtlingsarbeit im ländlichen Raum“ hatte das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Emsland e.V. (DRK) in seine Geschäftsstelle nach Papenburg eingeladen. Der Einladung zur Auftaktver­anstaltung waren viele Interessierte, davon die meisten bereits in der Flüchtlingsar­beit aktiv, gefolgt. So konnte Christof Witschen, stellv. DRK-Kreisgeschäftsführer ein volles Haus begrüßen. „Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Menschen ehrenamt­lich engagieren und an dieser Fortbildungsreihe teil­nehmen. Das Ehrenamt ist un­sere größte Ressource“, so Witschen.

„Wir wollen mit dieser Fortbildungsreihe besonders die vielen Ehrenamtlichen in den verschiedenen Bereichen der Flüchtlingsarbeit unterstützen und mehr Sicherheit für ihre Arbeit geben“, erklärt Josef Wittrock, Fachbereichsleiter Jugend, Familie und Soziales beim DRK.

Auch Jan Peter Bechtluft, Bürgermeister der Stadt Papenburg, bestätigt, dass die Stadt Papenburg und das DRK essentiell auf die Unterstützung von Ehrenamtlichen angewiesen seien. „In den vergangenen anderthalb Jahren sind hier vier Arbeits­kreise mit mehr als 200 Aktiven entstanden. Dafür ein großes Danke­schön und mei­nen Respekt. Ich möchte Sie aber auch bitten weiter zu machen und in Ihrem Engagement nicht nachzulassen.“ Mit Infoveranstaltungen wie dieser Fortbildungs­reihe des DRK Emsland könne die wertvolle ehrenamtliche Arbeit sys­tematisiert und professionalisiert werden, ist sich der Bürgermeister sicher.

Ilona Voltmer, Referentin für Gesundheitsförderung und Ehrenamtsprojekte des DRK-Landesverbandes Niedersachsen e.V., stellte die Strukturen des DRK vor und beschrieb was das DRK und die Flüchtlingsarbeit verbindet. Sie referierte unter anderem über die Hoffnungen und Erwartungen von Menschen, die sich gezwungen sahen aus ihrem Heimatland zu flüchten. „In einer neuen Region anzukommen, heißt ein neues Leben zu begin­nen“, so die Referentin vom DRK-Landesverband.

Die Bereichsleiterin der Migrationsberatungs- und Kontaktstelle des DRK-Kreis­vebandes Emsland, Helen Wessels, stellte die verschiedenen Aufgaben und Projekte der DRK-Migrationsberatung

im Emsland vor. Sie gab viele Hinweise und Tipps für die Arbeit mit Flüchtlingen. „Geduld, Toleranz und Respekt voreinander sind grundlegende Aspekte und enorm wichtig im Umgang miteinander. Zeigen Sie Ver­ständnis für die Sorgen und Ängste von Zugewanderten und achten Sie die Pri­vat-sphäre“, wies Helen Wessels auf Dinge hin, die im Übereifer der Hilfsbereitschaft manchmal vernach­lässigt würden. „Schon ein netter Gruß hilft beim Ankommen, tut meistens auch dem Grüßenden gut und ebnet oft den Weg für ein erstes Gespräch“, ergänzt Wessels.

Nach den Vorträgen wurden Fragen zu verschiedenen Situationen verteilt, die in kleinen Arbeitsgruppen bearbeitet wurden. Eine Frage lautete zum Beispiel „Sie sind Ehrenamtliche/Ehrenamtlicher und brauchen eine Pause. Was machen Sie?“ Die Ergebnisse wurden gemeinsam besprochen. Bei dieser Frage waren die Ehrenamt­lichen sich einig, dass sie immer auch auf sich selbst achten müssen, um ihre Unter­stützung langfristig anbieten zu können.

Projektleiterin Marina Niesmann und Daniela Küwen, Koordinatorin eh­renamtlicher Flüchtlingsarbeit beim DRK, erklärten, dass im Laufe der nächsten Monate noch weitere Module der Fortbil­dungsreihe „Kompetent!“ zu den Themen „Begegnung und Begleitung von Flüchtlingen“, „Rassismus-Extremismus“ sowie „Flucht und Integration“ angeboten werden. Darüber hinaus sind im Anschluss Vertiefungsmodule angedacht. „Die Beglei­tung durch Fachreferenten und ausrei­chend Raum für die Fragestellungen der Teil­nehmer stellen sicher, dass die Schu­lungsinhalte im Alltag des Ehrenamtes anwend­bar werden“, erläutert Marina Niesmann.

Wie das DRK mitteilt, ist neben der kostenlosen Teilnahme an der gesamten Fort­bildungsreihe auch der Besuch einzelner Module möglich. Für jede Teilnahme wird jeweils ein Zertifikat ausgestellt wird.

Anmeldungen und Fragen zu den weiteren Modulen erteilt Projektleiterin Marina Niesmann, Tel.04961 – 9123 2024 oder marina.niesmann@drk-emsland.de. Weitere Informationen zu den folgenden Veranstaltungen auch unter www.drk-emsland.de.

Stadt Lingen warnt vor Formularen für Gewerbeverzeichnis

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Lingen. Aus aktuellem Anlass mahnt die Stadt Lingen Gewerbetreibende zur Vorsicht bei Mitteilungen und Formularen der Firma „Europe Reg. Services Ltd.“ mit Sitz in Leipzig. Derzeit erhalten Unternehmen und Selbständige in Lingen verstärkt Schreiben dieser Firma mit der Aufforderung, sich in ein Gewerbeverzeichnis namens „Lingen.Gewerbe-Meldung.de“ einzutragen. Die Schreiben mit dem Betreff „Eilige Mitteilung“ haben auf den ersten Blick einen amtlichen Charakter. Erst beim Lesen des Kleingedruckten wird deutlich, dass eine Veröffentlichung in dem Gewerbeverzeichnis mit Kosten in Höhe von rund 350 Euro pro Jahr verbunden ist. Wer die Formulare unterschrieben zurücksendet, schließt einen Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren ab. „Gewerbetreibende sind rechtlich definitiv nicht dazu verpflichtet, sich in dieses Verzeichnis einzutragen“, macht Lingens Erster Stadtrat Stefan Altmeppen deutlich. „Bei derartigen Angeboten sollten Unternehmen auf jeden Fall immer zweimal hinschauen, ob Einträge mit zusätzlichen Kosten, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich sind, verbunden sind.“

Happy Birthday – fünf Jahre Linus Lingen Saunalandschaft

Linus LingenLingen. Samstag, 09. Juli, wird die Saunalandschaft der Linus Lingen Wasserwelten fünf Jahre jung. Dies wird natürlich gebührend gefeiert. Das Sauna-Team hält während der Geburtstagsparty kleine Überraschungen für die Gäste bereit und bietet besondere Aufgüsse an. Im Saunagarten gibt es Köstliches vom Grill. Mit etwas Glück können die Gäste bei der Verlosung Massagen und Kosmetikanwendungen gewinnen. Im Bistro „BES∙SER genießen“ werden verschiedene Delikatessen serviert.

Ulrich Boss neuer Betriebsleiter der Stadtentwässerung

Lingen. Zum 1. Juli 2016 übernimmt Ulrich Boss, Geschäftsführer der Stadtwerke Lingen GmbH, zusätzlich die Leitung der Stadtentwässerung Lingen. Der 62-jährige tritt damit die Nachfolge von Arno Ester an, der in den Ruhestand geht. Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte Ulrich Boss die Bestellungsurkunde zum Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebes mit rund 30 Mitarbeitern.

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Die Stadtentwässerung Lingen ist für die Ableitung und Reinigung des Abwassers und die Abführung des Oberflächenwassers zuständig. Die öffentliche Abwasseranlage besteht aus dem städtischen Kanalnetz von rund 700 Kilometern Länge und der zentralen Kläranlage am Langschmidtsweg. Auf der Kläranlage, die zu den modernsten und effektivsten Anlagen Deutschlands zählt, werden täglich rund 14.000 Kubikmeter Abwasser gereinigt.

Abschottungsmentalität ist Ursache, nicht Lösung des Problems

Jens Gieseke CDU

Brüssel. In der ersten Plenarsitzung des Europäischen Parlaments nach dem Referendum haben sich die Abgeordneten gestern mit den Folgen für die Europäische Union auseinandergesetzt. Für den emsländischen Europaabgeordneten Jens Gieseke (CDU) war es eine emotionale Debatte: „Der Schock über die Abstimmung am Donnerstag sitzt noch tief. Das hat man auch heute gespürt. Zwischen den Zeilen konnte man Wut und Enttäuschung lesen. Gleichzeitig haben viele hoffnungsvoll für die europäische Idee geworben.“  2016 sei ein Schicksalsjahr für die Europäische Union, so Gieseke. Es gelte, den Wunsch des britischen Volkes nach einem Brexit zu respektieren. Und gleichzeitig müssten nationale wie europäische Politiker die richtigen Schlüsse ziehen. „Hohle Phrasen und utopische Ideen gibt es jetzt genug,“ schätzt Gieseke die aktuelle Debatte ein. „Am Ende ist es ganz einfach: Jeder muss an seinem Platz seine Arbeit machen. Dann geht es nicht um mehr oder weniger Europa, sondern darum, dass wir Europa clever und effizient machen.“

Für Gieseke sind dafür zwei Aspekte wichtig. Zum einen müsse die Europäische Union sich von dem Versuch verabschieden, mit kleinteiligsten Verordnungen den Binnenmarkt zu regulieren. „Dann gilt aber auch, dass wir uns wieder mehr dem Wettbewerb stellen müssen,“ so Gieseke. Er findet es richtig, dass Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die Anzahl der Gesetzesinitiativen um 50 % reduziert hat. „Gleichzeitig müssen wir bei den entscheidenden Themen liefern: Zum Beispiel bei der Asyl- und Sicherheitspolitik.“ Dabei habe die EU in dieser Sache „ihre Arbeit gemacht“. Die Pläne zur solidarischen Verteilung der Flüchtlinge lägen auf dem Tisch und seien von Kommission und Parlament mit großer Mehrheit auf den Weg gebracht worden. „Hier scheitert die Umsetzung nicht an der EU, sondern an den Nationalstaaten. Und das muss doch zu denken geben: Man kann doch jetzt nicht ernsthaft glauben, dass man die europäische Krise durch mehr Nationalismus löst. Diese kleingeistige Abschottungsmentalität ist die Ursache und nicht die Lösung des Problems.“ Deshalb müsse man jetzt nach vorne denken: „Dem Terrorismus beispielsweise werden wir doch nur mit vereinten Kräften begegnen können.“ Die Weiterentwicklung einer europäischen Verteidigungspolitik ist deshalb für den Politiker eine wichtige gemeinsame Aufgabe.

Gieseke sieht im Gegensatz zu anderen Abgeordneten keine Notwendigkeit für eine neue Verfassung: „Die Menschen werden uns daran messen, was wir umsetzen, nicht daran, welche Luftschlösser wir bauen.“

Neuer Kiosk in Spelle

Spelle – In Spelles Ortsmitte an der Hauptstraße 53 hat Julius Frilling einen Kioskbetrieb „Speller Kiosk“ eröffnet.

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Zur Neueröffnung des „Speller Kiosk“ begrüßte Betreiber Julius Frilling zusammen mit den Mitarbeiterinnen Bärbel Ewels und Anni Wilde (von links) Bürgermeister Georg Holtkötter, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Vermieter Andreas Wenninghoff (hintere Reihe von links).

„Wir verstehen uns insbesondere als Tabakwarenfachgeschäft“, umriss Betreiber Julius Frilling das Konzept und erklärte, dass eine große Auswahl an Zigaretten, Feinschnitt, E-Zigaretten und Shisha-Tabak angeboten werden. Darüber hinaus gehören zum Produktsortiment u.a. Zeitschriften, Eis, eine Auswahl an Geschenkartikeln sowie eine Toto Lotto-Annahmestelle. „Wir sind froh darüber, die ehemaligen Geschäftsräume des Schreibwarengeschäftes Wenninghoff in zentraler Lage nutzen zu können“, richtete Frilling einen Dank aus und berichtete, dass ab dem 30. Juni eine Annahmestelle für Briefe und Pakete von der Deutschen Post eingerichtet wird. Geöffnet ist der Kiosk montags bis samstags von 08.00 bis 20.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 10.00 bis 20.00 Uhr. „Die Neueröffnung des Kioskbetriebes ist eine tolle Bereicherung für unsere Gemeinde. Die gut sortierte Produktauswahl verleiht dem Kioskbetrieb einen besonderen Stellenwert“, gratulierten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter zur Neueröffnung.

Physiotherapie Nähring ab sofort wieder telefonisch erreichbar

imageNach dem am 24.Juni bei der Physiotherapie Nähring an der Kampelbrück in Spelle der Blitz im Dachstuhl der Praxis eingeschlagen hatte, war auch die Telefonleitung der Praxis defekt, und die Praxis war telefonisch nicht mehr erreichbar. Nun ist der Schaden behoben, und die Praxis Physiotherapie Nähring ist ab sofort wieder unter der bekannten Telefonnummer 05977 9 29 26 20 erreichbar.

Sommerturnier erstmalig als Volksbank Cup

Der SC Spelle- Venhaus führt zum zweiten Mal sein Big Kick Sommerturnier am 17.07.16 ab 13 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion durch.

Nach Terminüberschneidung mit dem EL Cup in Schapen, haben die Verantwortlichen aus Spelle den Termin aus eigener Initiative um 1 Woche nach hinten verlegt.

Erstmalig wird das Turnier Volksbank Cup heißen.

Es ist wieder ein interessantes und hochkarätiges Teilnehmerfeld zusammen gestellt worden.

Turnierstart ist am Sonntag, 17.07.16 ab 13.00 Uhr

Teilnehmer sind der Drittligist SF Lotte, die Regionalligisten BSV Rehden sowie der SV Rödinghausen als Titelverteidiger und die beiden Oberligisten BV Cloppenburg und Gastgeber SC Spelle-Venhaus.

Gespielt wird im Getränke Hoffmann Stadion auf dem Hauptplatz jeder gegen jeden.

Eintrittspreise: Erwachsene 6 €, Frauen , Rentner und Jugendliche bis 16 Jahren 4 €

Für das leibliche Wohl ist in bewährte Form gesorgt.

Freuen sie sich auf attraktive Spiele auf hohem Niveau und schauen sie sich die neuformierte 1. Mannschaft des SC Spelle-Venhaus an!

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Neuer Fahrbahnbelag in Gemeinde Beesten

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Beesten. Der Landkreis Emsland saniert in der Gemeinde Beesten (Samtgemeinde Freren) ein Teilstück der Speller Straße (Kreisstraße 304/324). Die Ausbaulänge, von der Landesstraße 57 ausgehend in Richtung Spelle, beträgt etwa 3,3 Km. Die in wenigen Tagen einsetzenden Arbeiten zur Erneuerung des Fahrbahnbelags müssen unter Vollsperrung durchgeführt werden.

Die Bauarbeiten sind bereits angelaufen. Zurzeit wird innerhalb der Ortsdurchfahrt Beesten bereits die vorhandene Gosse erneuert und an die Höhe der Straße angepasst.

Voraussichtlich ab Montag, 4. Juli, wird die Straße für den Verkehr für etwa zwei Wochen voll gesperrt werden müssen. Dann wird der Fahrbahnbelag erneuert. Vorgesehen ist es, die Deckschicht und die Binderschicht abzufräsen. Direkt im Anschluss werden die neue Binderschicht sowie die Asphaltdeckschicht aufgebracht. Eine Umleitung ist während der Vollsperrung ausgeschildert.

Italienische Legende Bud Spencer ist tot

Er war der Held unzähliger Actionkomödien, Der italienische Schauspieler Bud Spencer ist am Montagabend in Rom im Alter von 86 Jahren gestorben. Bekannt wurde Carlo Pedersoli vor allem unter seinem Künstlernamen Bud Spencer an der Seite von Terence Hill. Carlo Pedersoli war für viele ein Held der Kindheit.

Jugendfeuerwehr Emsbüren feiert 40-jähriges Bestehen

Jugendfeuerwehr Emsbüren: Eine tolle Geschichte Jugendfeuerwehr Emsbüren feiert 40-jähriges Bestehen Gesellschaft weiter vernetzen als zu zerschneiden. Als Geschenk gab es neue T-Shirts

Auf ihr 40-jähriges Bestehen kann die Jugendfeuerwehr Embüren zurückblicken. Die Jubiläumsfeier fand im Rahmen des Zeltlagers der emsländischen Jugendfeuerwehren im Emsbürener Ortsteil Ahlde statt. Mit dabei waren auch die rund 350 Teilnehmer aus 20 Jugendfeuerwehren.

Gruppenfoto der JF Emsbüren Zeltlagerteilnehmer 2016

Die Feierlichkeiten begannen mit einem ökumenischen Gottesdienst im prall gefüllten Verpflegungszelt an der Ahlder Schule. Pater Paul und Pastor Markus Droste machten eindrucksvoll deutlich, dass der Zusammenhalt und die Gemeinschaft von großer Bedeutung sind. So wurden viele einzelne Bänder mit dem aus der Feuerwehr bekannten Kreuzknoten zu einem langen Band verbunden. Das christliche Kreuz verbinde die Menschen, erklärte Droste. Viele Gäste und Eltern waren der Einladung der Jugendfeuerwehr Embüren zum 40jährigen Jubiläum gefolgt.

Im Namen der Gemeinde Emsbüren gratulierte Bürgermeister Bernhard Overberg und sagte Dank im Namen der Bevölkerung. Er betonte, dass auf die JF immer verlass sei und rief alle auf, sich auf das Abenteuer Ehrenamt einzulassen. Marc-André Burgdorf machte als Vertreter des Landkreises Emsland deutlich, dass Feuerwehr etwas mit Werteverständnis und einer positiven Grundeinstellung zu tun habe. Das Emsland könne stolz auf ihre personell und materiell gut aufgestellten Feuerwehren und Jugendfeuerwehren sein. Zu den Gratulanten gehörten auch Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela de Ridder und Landtagsmitglied Heinz Rolfes. Während de Ridder die JF Emsbüren zu einem Besuch nach Berlin einlud, machte Rolfes in Anlehnung auf das im Gottesdienst verknotete Band klar, dass viele dieser verbundenen Bänder als Netz der Gesellschaft anzusehen seien. Es sei die Aufgabe von allen, noch mehr Bänder zusammenzuführen, als auszugrenzen oder diese gar zu zerschneiden. Dabei spielte mit auf die aktuelle politische Europa- und Flüchtlingsfragen an. Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff sowie der Vorsitzende des Feuerwehrverbands Altkreis Lingen Andreas Wentker gratulierten ebenfalls. Letzterer zeichnete die Gründungsmitglieder Andreas Schlicker, Martin Huy und Reinhard Fruhner für 40jährige Mitgliedschaft aus. Der stellvertretende Bezirksjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf überbrachte die Grüße der Nds. Jugendfeuerwehr und zeichnet als weitere Überraschung den Gemeindebrandmeister Werner Kley mit dem Ehrenzeichen der Nds. JF aus. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit dankte allen derzeitigen und ehemaligen Jugendgruppenleitern für ihre langjährige und teils überregionale Arbeit sowie den Eltern, die ihren Nachwuchs immer wieder für die Lernschule „Jugendfeuerwehr“ motivieren. Die Emsbürener Jugendlichen zeigten sich hoch erfreut über die von der Einsatzabteilung zur Verfügung gestellten neuen T-Shirts.

Sattelzug aus Nordhorn mit 20 Tonnen Buttermilch verunglückt 23-jähriger Fahrer kommt aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab

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Wietmarschen. Auf der Autobahn ist 31 am Montagnachmittag gegen 14 Uhr einen Kilometer hinter Anschlussstellen Geeste ein Tanklastzug einer Spedition aus Nordhorn verunglückt. Wie die Polizei mitteilt, sei der 23-jährige Fahrer des mit 20 Tonnen Buttermilch beladenden Lastwagens in Richtung Süden unterwegs. Er sei dann aus Unachtsamkeit mit dem 40-Tonner nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und zwischen dem Erdwall und der Seitenschutzplanke im Grünstreifen in Schräglage steckengeblieben. Der junge Mann konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen. Die Autobahn wurde halbseitig gesperrt und zunächst die Ladung in ein Ersatzfahrzeug gepumpt. Der Havarist soll mit einem Schwerlastkran geborgen werden. Dies wird voraussichtlich bis gegen 19 Uhr andauern.

Ehrenzeichen für Werner Kley

Im Rahmen des Kreiszeltlagers der emsländischen Jugendfeuerwehren hielt der stellvertretende Bezirksjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf und Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit eine besondere Überraschung für den Gemeindebrandmeister Werner Kley bereit und verliehen Kley das Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr.

Foto Ehrung Werner Kley

Von links: Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit, Gemeindebrandmeister Werner Kley, stellvertretender Bezirksjugendfeuerwehrwart Sascha Bädorf

Kley sei seit seinem Eintritt in die Feuerwehr Emsbüren ein Anhänger der Jugendfeuerwehr gewesen. In seiner Funktion als Gemeindebrandmeister und als stellvertretender Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Lingen e. V. habe er sich immer für die Belange der JF eingesetzt. Er fahre mit „seiner“ Jugendfeuerwehr Emsbüren seit mehr als 15 Jahren als Betreuer und gute Seele in das Kreiszeltlager. Im Jahr 2011 wurde unter seiner Führung die erste Kinderfeuerwehr im Landkreis Emsland – die Kinderfeuerwehr Emsbüren – ins Leben gerufen. Mit der Verleihung des Ehrenzeichens der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr soll diese langjährige Arbeit anerkannt werden, betonte Bädorf in der Laudatio. Von seiner Arbeit werde die Feuerwehr in Emsbüren noch lange zehren.

Lingen in England grüßt Lingen im Emsland

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Bereits im Jahr 2014 habe ich in England ein Hinweisschild Richtung Lingen gesehen. Ich war neugierig und fuhr dem Schild nach. Ich kam dann wirklich in Lingen an. Gestern hatte ich wieder in der Gegend zu tun. Diesmal hatte ich mehr Zeit. Ich habe in der Dorfkneipe eine Pause eingelegt. Dort habe ich mich dann mit einem echten (Ur)Einwohner von Lingen, 89 Jahre alt, unterhalten. Er hat mir viel von Lingen erzählt. Heute leben nur noch ca. 125 Einwohner in Lingen. Die jüngeren Leute ziehen alle weg, erzählt er. Das Dorf ist sehr ländlich geprägt. Ein weiteres Gasthaus hat Anfang dieses Jahres geschlossen. Dann habe ich ihm auch von unser Lingen erzählt. Ich wollte ihm noch Fotos aus dem Internet zeigen. Es gibt dort aber leider immer noch kein Handynetz.

Das Dorf liegt wirklich sehr abgelegen. Schaut euch die Fotos an.

Bericht und Fotos : Mario Surmann

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Kita-Leiterin Christel Clausmeyer in den Ruhestand verabschiedet

Nach über 30 Jahren wurde Christel Clausmeyer als Leiterin der Kindertagesstätte St. Johannes in Spelle von rund 100 Kindern und vielen Gästen in den Ruhestand verabschiedet. Sie wünschten ihr mit einem Lied  alles Gute für die Zukunft.

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Spelle. Vor 30 Jahren hatte der damaligen Pfarrer Wocken die junge Erzieherin in ihr Amt eingeführt. In einer Feierstunde entließ Pfarrer Ludger Pöttering Kita-Leiterin Christel Clausmeyer in den wohlverdienten Ruhestand. Er erinnerte an das Leben von Johannes dem Täufer, dem Namenspatron der Kirchengemeinde und der Kindertagesstätte. Der Pfarrer verglich Christel Clausmeyer mit Johannes, der in seiner Zeit ein Vorreiter und Wegbegleiter und immer dem Neuem aufgeschlossen gewesen sei. Als Leiterin sei Christel Clausmeyer in ihrer Aufgabe den Mitarbeiterinnen und Eltern immer einen Schritt voraus gewesen. Als Institution in Spelle habe sie viel bewegt und geschaffen.

Dieser Meinung war auch Bürgermeister Georg Holtkötter, der Christel Clausmeyer immer mit einem Lächeln auf den Lippen kenne. Sie habe die Kindertagesstätte mit Idealismus und Enthusiasmus geführt und mit Weitsicht neue Entwicklungen eingeführt. Holtkötter bestätigte ihr eine förderliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde. Ebenso lobte Maria Wecks von der Caritas-Fachberatung Christel Clausmeyer. Für viele Kindergärten im Bistum sei der Neubau der Kita in Verbindung mit dem Gemeindezentrum „Arche“ ein häufig besuchtes Vorbild gewesen. Ihrer Weitsicht ist die Integration behinderter Kinder zu verdanken, denn im Jahr 2000 sei eine integrative Gruppe eingerichtet worden.

Sina Hochmann und Nicole Eilermann-Neugebauer erklärten für den Elternbeirat, dass Christel Clausmeyer in den drei Jahrzehnten ihres Schaffens sogar für 12.960 Zahnbürsten gesorgt habe, um den Kindern immer ein strahlendes Lächeln zu ermöglichen. Ihr Ehemann Folker habe die stets verständnisvoll unterstützt. Gerührt von den vielen anerkennenden Worten dankte die scheidenden Kita-Leiterin ihren Wegbegleitern, besonders aber den Eltern, die ihr ihre Liebstes anvertraut hätten.

Neues Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr in Schwartenpohl Moderne Technik auf vier Rädern für 225.000 Euro In die Sicherheit der Bevölkerung investiert

Die Freiwillige Feuerwehr Schwartenpohl hat am Freitag offiziell das neue  Löschgruppenfahrzeug LF 10 für 225.000 Euro in Dienst gestellt. Bürgermeister Manfred Wellen hob heraus. „Das neue Einsatzfahrzeug ist bei den Feuerwehrmännern in Schwartenpohl in guten Händen!“

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(v. links) Bürgermeister Manfred Welling übereichte den Fahrzeugschlüssel an Schwartenpohls Feuerwehrchef Andreas Weß und wünschte den Wehrmännern wenig Einsätze und dass sie immer heil und gesund zurückkehrten

Schwartenpohl. Mit einem kleinen Festakt wurde das neue LF 10 für die Freiwillige Feuerwehr (FF) Schwartenpohl offiziell in Dienst gestellt. Bürgermeister Wellen erklärte: „Das alte Fahrzeug war 1990 angeschafft worden. 2012 sei auf Antrag der FF im Gemeinderat beschlossen worden, das nicht mehr den Anforderungen gerecht werdende LF 8 zu ersetzten. Es wurde ein LF 10 mit 12-Zonnen-Fahrgestellt ausgeschrieben. Die Dissener Feuerwehrfahrzeugbaufirma Schlingmann erhielt den Zuschlag.“

Zu dem finanziellen Part meinte Wellen: „Das LF 10 kostete der Gemeinde abzüglich der zehn Prozent vom Landkreis aus der Feuerschutzsteuer, plus der nicht bezuschussten neuen Tragkraftspritze vom österreichischen Feuerwehrgerätehersteller Rosenbauer für 13.000 Euro – die alte Feuerlöschpumpe hatte den Geist aufgegeben – 215.000 Euro. Wir sind sicher, dass das Geld gut angelegt ist und wir den Kameraden in Schwartenpohl ein ordentliches Fahrzeug übergeben haben.“ Wellen wünschte den Wehrmännern wenig Einsätze und dass sie immer heil und gesund zurückkehren.

Pastor Paul Berbers segnete das Fahrzeug und stellte alle, die damit gutes vollbringen unter Gottes Schutz. „Ihr bringt mit dem Fahrzeug im Einsatz vielen Menschen Hilfe, damit alle gut durch das Leben kommen“, sagte der Seelsorger, der den Herrn bat, die Menschen vor Unglück und Katastrophen zu schützen. „Stärke alle diejenigen, die sich Gerechtigkeit und Frieden einsetzen“, betete Berbers und segnete das Fahrzeug sowie die Feuerwehrmänner.

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Joachim Heidemann vom Feuerwehrausstatter Carl Henkel aus Bielefeld vertrat auch die Firma Schlingmann und überreichte den Fahrzeugschlüssel an Bürgermeister Welling. Der Bürgermeister übergab diesen in die guten Hände von Schwartenpohls Ortsbrandmeister (OrtsBM) Andreas Weß, der erklärte, dass die Wehr mit dem alten LF 8 Silberhochzeit gefeiert habe. „Da die Ausrüstung und Technik den Ansprüchen und Anforderungen nicht mehr gerecht wurde, haben wir 2012 ein neues Einsatzfahrzeug beantragt. Das neue LF 10 soll den Erstangriff mit der Löschgruppe abdecken, eine Ausrüstung für den Brandeinsatz und für die technische Hilfeleistung sowie einen Löschwassertank haben. Schließlich war der Tag da und heute steht das neue LF hier“, so Weß.

Der OrtsBM erklärte, dass das Fahrzeug mit MAN-Fahrgestell und zwölf Tonnen Gesamtgewicht mit einer Halbautomatik fahre und eine höhenverstellbare, luftgefederte Hinterachse habe. Der Dieselmotor mit 250 Ps-Motor entspreche der Abgasnorm 5. Zur Ausstattung zähle die Feuerlöschpumpe mit einer Leistung von mindestes 2000 Liter/Min bei zehn bar, ein Löschwassertank mit 2000 Liter Fassungsvermögen, zwei Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum und eine Schnellangriffsvorrichtung. Ferner verfüge das LF 10 über eine Umfeldbeleuchtung, Rückfahrkamera, komplette LED-Warneinrichtung, einen Lichtmast mit LED-Scheinwerfern, 9-KV-Stromerzeuger sowie Digitalfunk und Navigationsgerät.

Weß dankte neben Alfons Eling, Manfred Wellen, Martin Osseforth, Reinhold Bramkamp und dem Landkreis ebenso Michael Janbökes von der Firma Schlingmann und betonte: „Wir haben das neue Fahrzeug bekommen, um unsere ehrenamtliche Arbeit so gut wie möglich zu verrichten. Es soll uns alle Zeit gute Dienste leisten. Gemeindebrandmeister Reinhold Bramkamp fügte hinzu: „Das LF 10 ist ein modernes Arbeitsgerät zum Schutz der Mitbürger. Damit wurde die Schlagkraft der FF Schwartenpohl deutlich erhöht, die im Feuerschutz der Gemeinde Wietmarschen unverzichtbar ist. Wer sich nicht verbessert, hat aufgehört gut zu sein.“ Auf den zehn Prozent Zuschuss aus der Feuerschutzsteuer eingehend richtete Bramkamp den Appell an die Politiker, sich dringend über deren Verteilung Gedanken zu machen.

Weitere Vertreter der Feuerwehr und Politik sahen die Entscheidung für ein neues LF 10 in Schwartenpohl für richtig an. Die Politik sorge für das richtige Handwerkszeug, erklärte MDL Reinhold Hilbers und Monika Wassermann vom Gemeinderat hob heraus: „Auch kleinere Wehren werden gebraucht, denn sie sind schnell und fahren den Ersteinsatz. Wir sind stolz auf die Feuerwehren in unserer Gemeinde.“