Familientag bei der Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle mit über 5000 Gästen

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Seit 110 Jahren gibt es das Unternehmen KRONE nun schon am Standort Spelle. Es ist zwar kein rundes Jubiläum, aber trotzdem nutzte das Unternehmen KRONE diese Gelegenheit und lud alle Mitarbeiter mit ihren Familien zum Familientag bei der Maschinenfabrik KRONE in Spelle ein.

Am Sonntag um 11 Uhr öffneten sich die Tore und die Mitarbeiter konnten mit ihren Familien das Unternehmen besichtigen, und ihnen ihren Arbeitsplatz zeigen. Ein buntes Programm auf dem Gelände am Drive&Train rundete diesen Tag ab. Von Clowns über Rodeoreiten bis hin zur Bimmelbahn wurde den Besuchern alles geboten. Darüber hinaus gab es im KRONE-SHOP attraktive Angebote. Aber auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so gab es vor dem Drive&Train eine Ess- und Getränke Meile. Für die musikalische Begleitung an diesem Tag sorgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle – Venhaus.

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Pkw-Fahrer entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit von der Unfallstelle

Polizei

Emsbüren. Am Samstag gegen 10:30 Uhr ist es in Emsbüren auf dem Napoleondamm, Höhe L 40, zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Ein Pkw befuhr die L 40 aus Richtung Lingen kommend in Fahrtrichtung Emsbüren. Vor dem Pkw fuhr eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit Anhänger. Beide Fahrzeuge beabsichtigten nach links in den Napoleondamm abzubiegen. Hierbei fuhr der Pkw-Fahrer links an die auf dem Napoleondamm befindliche Verkehrsinsel vorbei, um so das landwirtschaftliche Gespann zu überholen. Im weiteren Verlauf kam es zu einem leichten seitlichen Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw, der den Napoleondamm in Richtung L 40 befuhr. Dieser Pkw-Fahrer musste nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Der verursachende Pkw-Fahrer entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Emsstraße.

Zeugen, sowie der Führer der landwirtschaftlichen Zugmaschine werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer

(05977) 929210 zu melden.

iPad-Klassen an allen Meppener Grundschulen Startschuss in der Hasebrinkschule erfolgt

Die Grundschüler in der Kreisstadt dürfen sich freuen: Die Stadt Meppen richtet an allen Grundschulen iPad-Klassen ein. Der Startschuss erfolgte jetzt in der Hasebrinkschule. Insgesamt werden für die Maßnahme rund 150.000 Euro in die Hand genommen.

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Die städtischen Vertreter freuen sich gemeinsam mit der Schulleitung und den Kindern der Hasebrinkschule über den Startschuss der neuen Medien.

„Digitale Medien erweitern den Lern- und Lehrbereich der Schüler. Da wir in den vergangenen Jahren bereits unsere Oberschulen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet haben, sollen jetzt auch die Grundschüler in den Genuss der neuen Technik kommen“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein zur Eröffnung der ersten iPad-Grundschulklasse in der Hasebrinkschule.

Gemeinsam mit den Grundschulen habe man sich zunächst umfassend informiert und danach auch vom Medienzentrum Emsland im Rahmen einer Sitzung des Schulverbundes, in dem unter anderem alle Grundschulen vertreten sind, beraten lassen. Die Grundschulen sind dann der Empfehlung des Experten Michael Potthast vom Medienzentrum gefolgt und haben sich entschieden, iPad-Klassen für die Dritt- und Viertklässler einzurichten. Diese sollten laut Potthast über zwölf iPads sowie einen Beamer, eine Schnittstelle und eine Leinwand verfügen.

Die Vorteile der iPads liegen auf der Hand: Neben der einfachen Bedienung ist die Unterhaltung vergleichsweise kostengünstig und einfach, da Updates in der Regel kostenlos sind und sich die Software leicht installieren lässt. Darüber hinaus können die Tablets variabel, wenn notwendig auch außerhalb der Klassenräume oder des Schulgebäudes, genutzt werden. Dass die iPads eine ideale Ergänzung im Unterricht sind, weiß Petra Schulte, Schulleiterin der Hasebrinkschule, zu berichten: „Der schnelle Wechsel zwischen Informationsbeschaffung, Präsentation und beispielsweise Erarbeiten von Arbeitsergebnissen ist mit den iPads problemlos möglich.“ Daher habe Lehrkraft Greta zum Hebel, die im Vorfeld dank ihres Fachwissens tatkräftig mitgewirkt habe, in ihrer Klasse die Geräte bereits regelmäßig im Einsatz.

 

U-15 Junioren Bezirksliga Meister Aufstieg in die Landesliga

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Meisterehrung: U-15 Mannschaft mit allen Offiziellen (Foto: SC Spelle-Venhaus/ES Media Spelle)

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Verabschiedung Klaus Felix

Mit 17 Siegen, 4 Unentschieden und nur einer Niederlage aus 22 Spielen wurde die U-15 Junioren Mannschaft mit 7 Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Laxten, Meister in der Bezirksliga. Vor dem letzten Heimspiel gegen die JSG Teglingen/Meppen/Schwefingen wurde die Mannschaft vom Staffelleiter Torsten Greve, Samtgemeindebürgermeister Hummeldorf und Vereinsvorsitzender Helmut Klöhn geehrt.

Klaus Felix, der Trainer der Mannschaft, wurde anschließend vom Jugendkoordinator Markus Schütte und vom 2. Vorsitzenden der Fußballabteilung Karsten Pöppe verabschiedet. Nach 14 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus sucht Klaus Felix nun im Seniorenfußball mit der 1. Mannschaft von SW Varenrode eine neue Herausforderung. Beide übergaben ein aktuelles Mannschaftsfoto mit den Unterschriften aller Mannschaftsmitglieder an Klaus Felix und wünschten ihm bei seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg.

Peter Coordes verabschiedet – Trainer möchte Pause machen

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Verabschiedung Peter Coordes: Markus Schütte, Peter Coordes und die A2-Junioren mit Betreuer Dietmar Surmann und Co-Trainer Christian Senker (Foto: SC Spelle-Venhaus/ES Media Spelle)

Peter Coordes, A2- Junioren Trainer, hatte die Mannschaft erst während der laufenden Saison übernommen, weil der bis dahin aktive Trainer sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Er kam damit einer Bitte des Fußballvorstandes nach und unterbrach damit seine fußballerische Pause, die er jetzt weiterführen möchte. Markus Schütte vom Fußballvorstand dankte Peter und übergab einen Wimpel und ein Flachgeschenk.

Gutachten prognostiziert Bevölkerungsentwicklung bis 2029

Spelle – Eine neue Bevölkerungsprognose stellt der Samtgemeinde Spelle 2029 eine im Vergleich zu vielen anderen niedersächsischen Kommunen im ländlichen Bereich mehr als zufriedenstellende Bevölkerungsentwicklung in Aussicht. Jan-Christoph Lendner der Sweco GmbH aus Bremen stellte das Gutachten den Mitgliedern des Sozialausschusses der Samtgemeinde Spelle vor. Gerhard Wintering, Vorsitzender des Sozialausschusses, unterstrich die weitreichende Bedeutung dieses Papiers.

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Ein wesentlicher Punkt der Sitzung des Sozialausschusses der Samtgemeinde Spelle war die Vorstellung der aktuellen Bevölkerungsprognose durch Diplom-Geograph Jan-Christoph Lendner (7.v.r.).

Bereits in den Jahren 2005 und 2011 wurden dort Bevölkerungsprognosen in Auftrag gegeben. „Die aktuell erarbeitete Fortschreibung des Gutachtens bis zum Jahr 2029 ermöglicht es uns, bevölkerungspolitische Tendenzen zu erkennen und dient somit als eine fundierte Grundlage für Entscheidungen“, hob Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die weitreichende Bedeutung dieses Papiers hervor. Seit Gründung der Samtgemeinde im Jahr 1974 habe sich die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt und ist damit überdurchschnittlich stark angestiegen. Zudem verwies Hummeldorf auf die positive Entwicklung des Arbeitsmarktes. So werden nach aktueller Statistik erstmals über 5.000 Arbeitsplätze in der Gemeinde Spelle und über 6.000 in der Samtgemeinde gezählt bei einer Arbeitslosenquote von nur 1,9 Prozent. Nach den Worten von Lendner basiert das aktuelle Gutachten auf den bereits bestehenden Bevölkerungsprognosen. „Es wurden aktuellste Entwicklungen und Einflüsse mitberücksichtigt“, erklärte der Diplom-Geograf. Das Gutachten macht deutlich, dass die Samtgemeinde Spelle in ihrer Entwicklung einen im Verhältnis zu weiten Teilen der Bundesrepublik extrem angestiegenen Bevölkerungszuwachs verzeichnen kann, der in der jüngeren Vergangenheit allerdings zunehmend abflacht. Insofern wird davon ausgegangen, dass im Prognosezeitrum keine weiteren erheblichen Zuwachsraten zu verzeichnen sein werden. „Die Allgemeine Entwicklung ist jedoch im Gegensatz zu vielen anderen niedersächsischen Kommunen im ländlichen Bereich als absolut positiv zu bewerten“, unterstrich Lendner abschließend.

Tschernobyl- Kinder sind zu Gast am Lohner Freizeitsee Familie Stare lud zum Brunchen ein

In diesem Jahr sind 71 Kinder und zwei Dolmetscher aus Weißrussland in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland zu Gast. Christiane und Dragan Stare haben Kinder und Betreuer zum Brunchen im Restaurant „Dragos“ am Lohner Freizeitsee eingeladen, um ihnen etwas Gutes angedeihen zu lassen.

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(v. links) Christiane und Dragan Stare hatten die Kinder nebst Betreuer zum Brunchen im „Dragos“ am Lohne Freizeitsee eingeladen.

Die Gäste aus Weißrussland stammen aus der Region Gommel, die seit der Atomkatastrophe von Tschernobyl einer sehr hohen Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Vor 30 Jahren war im ukrainischen Atomkraftwerk in Tschernobyl, nahe der Landesgrenze zu Weißrussland, der Meiler außer Kontrolle geraten und explodiert. Es war bis dahin der größte Atomunfall der Geschichte. Unter der hohen Strahlenbelastungen leiden dort auch heute noch die Menschen.

Vor 25 Jahren hat die ev. luth. Landeskirche die Aktion ins Leben gerufen, um den sogenannten „Tschernobyl-Kindern“ einen vierwöchigen Urlaub bei Gastfamilien zu ermöglichen. In der Grafschaft Bentheim betreut das Team mit Gertrud und Erich Breuker, Anneke de Vries (alle Hardingen), Anke und Stefan Terwey aus Esche sowie Marlies Veldmann und Pastorin Edda Remmers-Thielke aus Veldhausen die Gäste. Familie Breuker hat seit 20 Jahren Tschernobyl-Kinder zu Gast, Marlies Veldmann seit fünf Jahren.

„Die Katastrophe von Tschernobyl sitzt immer noch in den Körpern. Dadurch sind viele Kinder behindert, denn auch junge Mütter sind verstrahlt. Sie geben dies bei der Schwangerschaft über die Plazenta an die Kinder weiter. Es kann also nie schaden, wenn sie hier bei uns die gesunde Luft und Ernährung bekommen. Wenn sie einmal bei uns vier Wochen waren, geht der Strahlenwert in ihrem Körper bis zu 50 Prozent zurück. Wenn sie ein zweites, drittes oder viertes Mal kommen, ist das für ihren Körper ideal. Ein „Tschernobyl-Kind“ ist sogar hiergeblieben und mittlerweile in Nordhorn verheiratet“, erklärten Gertrud Breuker und Marlies Veldmann.

„Wir wollen unseren Beitrag leisten. Das war und ist unsere Motivation. Es ist auch eine totale Bereicherung für die eigene Familie“, erklärten Breuker und Veldmann. „Mein Sohn war gerade 18 Jahre geworden, da ist er nach Weißrussland gefahren und hat alle Kinder besucht, die schon bei uns gewesen sind. In den 20 Jahren haben wir sehr vielen Mädchen und Jungen Erholung und Ferienspaß geboten. In der Grafschaft Bentheim waren es bisher weit über 1000 Kinder, die sich hier im Juni, Juli oder August erholt haben. Zu den Gasteltern zählen auch Senioren“, sagte Gertrud Breuker

„Am ersten Tag ihres vierwöchigen Gastaufenthaltes lernten die Kinder, die von einigen Müttern begleitet werden, die Gastfamilien kennen. Am nächsten Tag wurden sie bei der eigens arrangierten Kleiderbörse eingekleidet, für die wir ein ganzes Jahr lang gesammelt haben. Alle nahmen am zweisprachigen Gottesdienst in Veldhausen teil“, sagte Marlies Veldmann. „Wir haben Spaß daran, den Kindern etwas Gutes zu tun, und wir sehen dies als Völkerverständigung.“ Dies meinten auch Christiane und Dragan Stare die betonten: „Wir leben in Deutschland gesund und in Sicherheit. Wir wollen den Kindern etwas geben, was sie zuhause nicht haben. Das ist doch selbstverständlich.“

Offizielle Einweihung des Hafens in Spelle-Venhaus

Zur Zeit findet am Hafen Spelle/Venhaus die offizielle Einweihung mit Vertreter der Kommunen, Behörden und Verwaltungen statt.

Der Hafen Spelle-Venhaus ist ein zentraler Wirtschafts- und Logistikstandort in der Region südliches Emsland. Und eine Bereicherung für die Samtgemeinde Spelle, so Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf in seiner Begrüßungsrede.

Der Hafen Spelle/Venhaus bietet durch moderne Infrastruktur alle Vorteile eines zeitgemäßen öffentlichen Binnenhafens. Wasser, Straße und die Gleisanbindung verbinden ihn direkt mit dem gesamten europäischen Verkehrssystem.

Wir Berichten später ausführlich von der offiziellen Einweihung.

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Fotos: Privat

Glasfaser für Spelle und Venhaus

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Gemeinde Spelle erhält das Netz der Zukunft
„Die Prüfung dauert noch an und die genaue Zahl liegt noch nicht fest. So viel sei aber verraten, die 40% wurden erreicht“, teilte Herr Breer von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser am heutigen Donnerstag mit. Somit wird die Gemeinde Spelle an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen.
Nach jahrelangen Gesprächen mit verschiedenen Anbietern konnte nun mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser jemand gefunden werden, der die für die Zukunft erforderlichen schnellen Internetverbindungen anbieten kann, zeigt sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf erfreut über die frohe Botschaft am heutigen Tag.

Am 12. März hatte die Initiative zum Glasfaserausbau begonnen und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten die Informationsabende, um sich über das Angebot zu informieren. Letztendlich haben sich 40 % der Bürgerinnen und Bürger im Ausbaugebiet für einen Vertragsabschluss bei dem Unternehmen entschieden. Diese Prozentzahl war erforderlich dafür, dass das Glasfasernetz in Spelle ausgebaut wird. Stieg die Prozentzahl in den Anfangswochen nur leicht, so war in den letzten beiden Wochen doch deutlich eine Steigerung zu erkennen, was zeigt, dass die Einwohner der Gemeinde Spelle das Netz unbedingt wollen. „Daher gilt mein Dank natürlich den Bürgerinnen und Bürgern sowie Multiplikatoren, die mitgeholfen haben, dass die Gemeinde Spelle an die ‚digitale Autobahn‘ angebunden und damit für die Zukunft weiterhin gut gerüstet ist“, betont Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Im Anschluss daran beginnt das Generalunternehmen mit dem Tiefbau.

Als Dank für die Unterstützung und den Zuspruch im Projekt besteht weiterhin die Möglichkeit einen kostenlosen Anschluss zu beauftragen. Wer sich bislang noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden hat, kann sich im Servicepunkt bis zum 24. Juni von montags bis freitags jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr beraten lassen. Auch für Bürgerinnen und Bürger aus Salzbergen ist der Servicepunkt am Markelo Platz 6 in Spelle weiterhin Anlaufstelle.

Jetzt beginnt die Bauplanungsphase des Unternehmens Deutsche Glasfaser. Mit den Bauarbeiten soll noch in diesem Sommer begonnen werden.

6. Leistungswettbewerb für Schulsanitäter in Lingen „Mit Herz und Verband“ in den Emslandhallen

Lingen. Der DRK-Kreisverbände Emsland und Celle richten in diesem Jahr den 6. Leistungswettbewerb „Mit Herz und Verband“ für Schulsanitäter aus. Am Dienstag, den 14. Juni, werden sich in den Emslandhallen von 09 bis ca. 15.30 Uhr 120 Wettkampfgruppen a. 5 Teilnehmer aus Schulen in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen miteinander messen. „Mit Herz und Verband“ soll das ehrenamtliche und soziale Engagement der Schulsanitäter, die im täglichen Einsatz ihren Mitschülern helfen, würdigen und fördern. Die Teilnehmer erwarten 15 Aufgaben aus den Bereichen Ersten Hilfe, Kooperation, Koordination sowie Spiel und Spaß. Alle Anforderungen werden spielerisch mit Teamgeist, Koordination und Geschick gemeistert. Das soziale Lernen, die Kooperation untereinander und der Spaß sollen im Vordergrund stehen. Schwerpunkt der Veranstaltung wird neben der Ersten Hilfe das Thema „Defibrillation – Überleben auf Knopfdruck“ sein. Ebenso gilt es Aufgaben aus den Bereichen Bildung und Handwerk zu meistern. Überdies wird den Schulsanitätern sowie deren Begleitpersonen und „Fans“ die Möglichkeit geboten, das eine oder andere Handwerk kennenzulernen und sich ausführlich über das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz zu informieren.

Das Video von 2015

Missglückter Überholvorgang fordert zwei Schwerverletzte bei Unfall in Salzbergen

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Salzbergen – (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der Landesstraße 39 wurden zwei Autofahrerinnen schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr gegen 06.30 eine 62-jährige Frau mit einem Opel hinter einem Sattelzug L 39 (Schüttorfer Straße) in Richtung Schüttorf. Hinter dem Opel fuhr eine 41-jährige Frau in einem BMW und setzte zum Überholen des Opel an.

Als sie sich bereits neben dem Auto befand, scherte die Opelfahrerin ebenfalls aus. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Pkw und der Opel prallte noch gegen den Sattelzug. Der Opel kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die beiden Autofahrerinnen zogen sich schwere Verletzungen zu. Die 62-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Lingen geflogen. Die 41-Jährige kam mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus nach Rheine. An den beiden Autos entstand Totalschaden. Der 25-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

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Schweinestall in Nordhorn wird ein Raub der Flammen Fast alle der 500 Tiere wurden gerettet

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Nordhorn. Am frühen Donnerstag wurden gegen 05 Uhr die Feuerwehren Nordhorn, Brandlecht, Neuenhaus und Lohne zu dem Brand eines Schweinstalls am Immenweg gerufen.

. Die in dem etwa 50 mal 100 Meter großen Stallgebäude befindlichen 500 Schweine konnten fast vollständig gerettet werden. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet trieben die Einsatzkräfte die Schweine aus dem Stall ins Freie. Vermutlich sind aber sechs Tiere umgekommen. Das Feuer war gegen 6 Uhr unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauern noch an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Neben den über 80 Feuerwehreinsatzkräften waren ein Tierarzt, der Kreisveterinär und ein Rettungswagen am Einsatz beteiligt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 100000 Euro. Die Brandursache steht derzeit nicht fest.

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Frühlingserwachen in Lingen: Gewinner des Fotowettbewerbs stehen fest „Alter Wasserturm im Frühling“ von Richard Heskamp überzeugt die Jury

Alter Wasserturm im Fruehling

Alter Wasserturm im Fruehling

Lingen. Das war keine leichte Aufgabe für die Jury des ersten städtischen Fotowettbewerbs „Frühlingserwachen in Lingens Gärten und Grünanlagen“: Mehr als 260 Bilder von insgesamt rund 60 Teilnehmern galt es zu sichten und zu bewerten. Jetzt wurden die drei Gewinner von Lingens Zweiter Bürgermeisterin Monika Heinen gekürt. „Natürlich waren auch einige Schnappschüsse dabei, aber eben auch eine erstaunliche Vielzahl sehr ausdrucksstarker Motive, die zeigen, wie wichtig es ist, die Lebensräume unserer heimischen Pflanzen und Tiere auch in unseren Gärten und Grünanlagen zu erhalten“, freute sich Heinen über die große Resonanz und die vielfältigen Aufnahmen. Das beste Gespür für ein in sich stimmiges Frühlingsbild bewies der Darmer Richard Heskamp. Mit seinem Motiv „Alter Wasserturm im Frühling“ konnte er die Jury überzeugen und durfte sich über einen Geldpreis in Höhe von 300 Euro freuen. Der zweite Platz ging an Johannes Giesken und sein Foto „Blühendes Licht“. Auf Platz drei wählte die Jury das Bild „Magnolie streift die Wintermütze ab“ von Karlheinz Bartels. Der zweite und dritte Platz waren mit jeweils 200 bzw. 100 Euro dotiert.

„Ihnen ist es auf einzigartige Weise gelungen, den besonderen Moment des Frühlingserwachens im Bild festzuhalten. So unterschiedliche ihre Fotos sind, eines ist ihnen gemeinsam: Sie ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich und üben einen ganz eigenen Reiz aus“, machte Heinen bei der Preisverleihung deutlich. Die vierköpfige Jury – bestehend aus dem Umweltausschussvorsitzenden Karl Storm, dem Landschaftsarchitekten Hans-Michael Krüger, dem Hobbyfotografen Helmut Kramer von der Blende 86 und der Pressereferentin Rebekka Gaebel – habe die sprichwörtliche Qual der Wahl gehabt. Die Entscheidung sei letztendlich zugunsten des Motivs von Richard Heskamp gefallen. Ein Motiv, das die frühlingshafte Atmosphäre perfekt mit einem der markanten Wahrzeichen Lingens verbinde, so die Begründung der Jury. „Machen Sie auf jeden Fall weiterhin so wunderbare Bilder und sehen Sie Ihr gutes Abschneiden bei diesem Wettbewerb als Ansporn“, gab Heinen den drei Gewinnern mit auf den Weg.

Hans-Josef Lis, Leiter des Fachbereiches Bauen und Umwelt, und FÖJ-Teilnehmerin Mascha Roling, die zu dem Fotowettbewerb im Rahmen einer Projektarbeit aufgerufen hatten, zeigten sich abschließend sehr zufrieden mit den Ergebnissen des Wettbewerbs. „Unser Ziel, dafür zu werben, naturnahe Gärten und Grünanlagen anzulegen und Pflanzen und Tieren damit einen passenden Lebensraum zu geben, haben wir erreicht“, so Lis. Eine Wiederholung des Wettbewerbs sei nicht ausgeschlossen.

Die Fotos der Sieger sowie alle weiteren eingereichten Bilder sind online auf der Internetseite der Stadt Lingen einsehbar. Zudem werden die schönsten Motive des Wettbewerbs in Kürze im Rahmen einer Ausstellung im Foyer des Neuen Rathauses präsentiert.

 

Zwei Schwerverletzte bei Unfall in Thuine

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Thuine. Bei einem Verkehrsunfall am frühen Donnerstagmorgen auf der Messinger Straße wurden zwei Personen  schwer verletzt. An zwei Autos war Totalschaden entstanden. Nach Angaben der Polizei wollte der 63-jährige Fahrer eines VW Caddy‘s aus Thuine gegen 05.55 Uhr im Ortsteil Hollenhorst auf die Messinger Straße einbiegen. Dabei hat er offensichtlich den Mercedes eines jungen Mannes aus Messingen übersehen. Dieser prallt in die Fahrerseite des VWs, dessen Fahrer eingeklemmt wurde. Der 63-Jährge konnte von den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Thuine und Freren aus dem Wagen gerettet werden. Er sowie die Fahrer des Mercedes kamen in Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen.

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Spelle rüstet sich zur EM

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Habt ihr Euch auch schon auf die Europameisterschaft vorbereitet?

In Spelle hat man es heute in Angriff genommen, und die Bewohner an der Bernard-Krone-Str. 6 schmückten heute Abend das Haus, und rüsten sich so zur Fußball-Europameisterschaft 2016.

Ihr habt auch euer Haus oder Garten zur EM geschmückt, dann schickt uns doch eure Bilder per WhatsApp an die 0171 – 52 62 159 und wir zeigen eure Bilder auf ES Media Spelle

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Heimatverein Lohne e.V. lädt zur Sommertour 2016 ein Busexkursion in die Region Twente in den Niederlande

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Lohne. Die Busexkursion „Sommertour 2016“ am 15.6.2016 widmet sich in diesem Jahr sehenswerten Besonderheiten ganz in der Nähe.

 

In Enschede bringt zunächst ein geführter Stadtrundgang Historie und Gegenwart dieser dynamischen Großstadt näher. Danach vermittelt eine Führung durch die schönste Synagoge Westeuropas An – und Einblicke in jüdisches Leben und Glauben. (Männer bitte Kopfbedeckung mitbringen). In dem anschließenden Gespräch bei Kaffee und koscherem Kuchen lassen sich die Eindrücke vertiefen. Nach mittäglicher Entspannung bei einem kalt-warmen Buffet öffnet das staatliche „Rijksmuseum Twenthe“ seine Pforten. Die Führung durch die permanente Ausstellung „Das goldene Zeitalter“ vermittelt dank ihrer beachtlichen Gemäldesammlung exzellente Einblicke in die große Zeit der niederländischen Meister-Maler. Aber nicht nur Kultur im urbanen Bereich ist sehenswert. Zum Abschluss wird in der Ortschaft De Lutte-Losser das Arboretum Poort-Bulten besucht. Seine Sammlung von etwa 2500 Bäume und Sträucher, die über 1000 verschiedene Arten repräsentieren, wurde bereits 1910 von dem Textilfabrikanten und Sammler Geldermann angelegt. Heute ist es einer der schönsten „Baum-Parks“ der Niederlande. Seit kurzem gehört es zur Stiftung „Naturmonumenten“. Unter sachkundiger Führung wird der 19 ha große Park erkundet.

Abfahrt ist pünktlich um 07:30 am Heimathaus in Lohne, Hauptstraße 77a. Spätestens gegen 18:30 Uhr sollen die Teilnehmer wieder dorthin zurückkehren. Die Teilnahme an der Sommertour 2016 incl. Mittagessen sowie Führungen etc. kostet 55 Euro je Teilnehmer. Sie sind in bar bei Reiseantritt im Bus zu bezahlen. An der Teilnahme interessierte Vereinsmitglieder und Gäste können sich noch bis spätestens 13.Juni 2016 telefonisch bei Georg Borker, Telefon 05908/1275)  oder Walter Vogt (Tel.Nr.:05908/1893) sowie per E-Mail unter info@lohner-heimatverein.de anmelden. Da die Teilnehmerzahl auf max. 60 Personen begrenzt ist, werden die zur Verfügung stehenden Plätze in der Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen vergeben.

NRW-Stiftung unterstützt das Projekt „Schausalzsiepfanne“

Rheine. Aktuell übergab Martina Grote, Geschäftsführerin der NRW-Stiftung, im Beisein des stellvertretenden Bürgermeisters Udo Bonk die schriftliche Förderzusage über 58.000 Euro dem Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe zum Bau einer Schausalzsiedepfanne.

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Foto 1 (Stadtpressestelle): Martina Grote überreicht Förderzusage an Jules Vleugels; v.l.: Helmut Goldmann (2. Vorsitzender Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe), Dr. Mechthild Beilmann-Schöner (Leiterin Städtische Museen Rheine), Martina Grote (Geschäftsführerin NRW-Stiftung), Ernst Kratzsch (ehemaliger Baudezernent Stadt Rheine), Jules Vleugels (1. Vorsitzender Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe), Hans-Jürgen Dittrich (Mitglied Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe), Udo Bonk (Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Rheine), Hans Horstmann (Schatzmeister Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe)

Diese soll im Frühjahr 2017 in unmittelbarer Umgebung zum Gradierwerk und dem Salzsiedehaus aufgestellt werden und Besuchergruppen, insbesondere  Schülerinnen und Schülern, die Salzgewinnung veranschaulichen.

Direkt vor Ort führte „Salzbaron“ Jules Vleugels, 1. Vorsitzender des Vereins und Projektinitiator, Martina Grote durch den Salinenpark und erklärte die Salzgewinnung in Rheine. Sowohl das Gradierwerk als auch das Salzsiede- und das Turbinenhaus wurden besichtigt. Ernst Kratzsch, ehemaliger Baudezernent der Stadt Rheine, bot Informationen zur Regionale 2004 und die damit verbundene Aufwertung des Areals.

Abschließend verschaffte sich Martina Grote einen Einblick in das Kloster Bentlage. Hier betrachtete sie gemeinsam mit Dr. Mechthild Beilmann-Schöner, Leiterin der Städtischen Museen, die beiden Reliquienschreine, deren Restaurierung ebenfalls von der NRW-Stiftung unterstützt wurde.

Eine Freude bereitete der Verein zur Förderung der Saline Gottesgabe Martina Grote mit einem eigens für sie angefertigten Salzsäckchen, bedruckt mit einem Portraitfoto von ihr.

Neben der NRW-Stiftung beteiligen sich der Förderverein, die Stadt Rheine, die Stadtwerke, die Stadtsparkasse und viele Bürgerinnen und Bürger, die den Verein im Rahmen eines Crowdfunding-Projekts unterstützt haben, an der Finanzierung der Schausalzsiedepfanne.

Pater Heinz Kulüke neuer Ehrenbürger von Spelle

Verleihung Ehrenbürgerrecht Pater Heinz Kulüke in Spelle.

Foto: Lingener Tagespost v.l.n.r Spelles Bürgermeister Georg Holtkötter, Pater Heinz Kulüke und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf

Pater Heinz Kulüke wurde für seinen Einsatz auf den Philippinen zum Ehrenbürger von Spelle ernannt. Bürgermeister Georg Holtkötter verlieh Pater Heinz Kulüke vor zahlreichen Gästen im Wöhlehof die Ehrenurkunde.

Pater Heinz Kulüke ist nach Karl Rekers und Dr. Bernard Krone nun der dritte Ehrenbürger in Spelle

Einen ausführlichen Bericht finden Sie: HIER

Ein Toter, ein Schwerverletzter und ein Leichtverletzter – Bilanz eines Frontalzusammenstoßes auf der B54 bei Steinfurt

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Steinfurt: Ein 54jähriger Mann aus Burgsteinfurt befuhr mit seinem Pkw die B 54 in Fahrtrichtung Münster. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der 54Jährige über den linken Fahrsteifen weiter in den Gegenverkehr. Touchierte zunächst leicht den Pkw einer 51jährigen Frau aus Ochtrup und kollidierte anschließend frontal mit dem entgegenkommenden Pkw eines 20jährigen Mannes aus Metelen. Beide Pkw überschlugen sich mehrfach. Ein 50jähriger Kradfahrer aus Metelen konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Um einer Kollision auszuweichen, sprang er von seinem Krad und rollte sich auf dem Grünstreifen ab. Er erlitt nur leichte Verletzungen. Mit schweren Verletzungen wurde der Unfallverursacher einem Krankenhaus zugeführt, der 20jährige Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Der Sachschaden wird auf etwa 21.000 Euro geschätzt. Die B54 war für die Dauer der Unfallaufnahme und den Räumungsarbeiten bis etwa 22:20 Uhr gesperrt.

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„Fest der Kulturen“ am Speller Wöhlehof gut besucht

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Spelle- Nach dem Motto „Vielfalt! Das Gegenteil von Einfalt“ fand am Sonntag, 05. Juni 2016, um 14.00 Uhr am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle das 3. Fest der Kulturen der Samtgemeinde Spelle statt.

Über 20 örtliche Vereine, Verbände, Organisationen, Gruppen und Menschen mit Migrationshintergrund hatten ein umfangreiches Unterhaltungs- und Informationsprogramm für die ganze Familie zusammengestellt. Kreativangebote, Spiele aus Deutschland und fernen Ländern, Hüpfburg, ein Kuchenbuffet, herzhafte internationale Speisen, Eis und Getränke sowie viele weitere Angebote für Groß und Klein. Verschiedene landestypische musikalische Darbietungen auf der Außenbühne gaben Einblicke in die bunte Welt der Rhythmen und Gesänge.

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80jähriger aus Fürstenau vermisst! Wer hat ihn gesehen?

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Seit Montagvormittag wird der 80jährige Georg Hüllemeyer aus Fürstenau vermisst. Letzmalig wurde er gegen 10.30 Uhr in der Selgelfortstraße gesehen. Der Rentner ist orientierungslos und auf die Einnahme von Medikamenten angewiesen. Herr Hüllemeyer hat ein altersentsprechendes Aussehen, ist etwa 170cm groß, hager und hat einen nach vorne gebeugten Gang. Auffällig ist eine Blessur auf der Nase. Bekleidet ist der Vermisste mit einem kleinkarierten Hemd, einer leicht blauen Hose und einer grauen Fleecejacke. Wer Hinweise auf den Verbleib von Georg Hüllemeyer geben kann, setzt sich bitte umgehend mit der Polizei Bersenbrück, Tel. 05439-9690, oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung.

Einfamilienhaus durch ein Feuer schwer beschädigt

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Nordhorn: In einer Wohnsiedlung in Nordhorn wurde ein Einfamilienhaus durch ein Feuer schwer beschädigt . Ein Bewohner musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach ersten Informationen könnte das Feuer in einer Werkstatt ausgebrochen sein. Die Flammen fraßen sich über einen Holzvorbau und einem Carport bis ins Dach des Wohnhauses. Es entstand erheblicher Sachschaden und das Haus dürfte zur Zeit nicht mehr bewohnbar sein. Der Rauch und Ruß zogen durch den gesamten Wohnbereich. Mit einem Innenangriff und einer Rettungsbühne konnte die Feuerwehr den Brand löschen. Zur Schadenshöhe gab es noch keine Angaben.

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„,Das schönste Konzentrationslager Deutschlands´ (,Lagerarchitekt´ Bernhard Kuiper“ Gedenkstätte Esterwegen eröffnet am Sonntag Sonderausstellung

Esterwegen. Während das Konzentrationslager (KZ) Sachsenhausen für den polnischen Schriftsteller Andrzej Szczypiorski, der als Jugendlicher dorthin verschleppt wurde, „die Landschaft meiner bösen Träume“ war, rühmte der „Lagerarchitekt“ Bernhard Kuiper es als „das modernste, schönste und größte Lager seiner Art im deutschen Reiche“. Dieses Spannungsverhältnis ist Thema der Sonderausstellung mit dem provokanten Titel „‘Das schönste Konzentrationslager Deutschlands‘ (‚Lagerarchitekt‘ Bernhard Kuiper). Vom KZ Esterwegen zum KZ Sachsenhausen“, die ab Sonntag, 12. Juni, in der Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, zu sehen sein wird.

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Die Ausstellung, die von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten – Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen in Kooperation mit der Gedenkstätte Esterwegen erarbeitet wurde, zeigt am Beispiel der von dem SS-Architekten Bernhard Kuiper entworfenen Konzentrationslager Esterwegen und Sachsenhausen die Verwandlung von Naturlandschaften in Stätten von Terror und Mord.

Ab 1934 gestaltete der 27-jährige Kuiper aus Möhlenwarf (Weener) das KZ Esterwegen, wo Häftlinge die emsländischen Moorlandschaften kultivieren mussten, vollständig um. Nach seinen Entwürfen mussten die Häftlinge unter anderem einen Park mit Teich, ein Schwimmbad und ein repräsentatives Haupttor errichten. 1936 wurde der „Lagerarchitekt“, wie er sich selbst nannte, mit den Planungen für ein neues Musterlager bei Berlin betraut. Am Stadtrand von Oranienburg entwickelte Kuiper auf einem als Naherholungsgebiet genutzten Forstgelände das KZ Sachsenhausen als riesiges „Ideal-Lager“, zu dem auch Kasernen und Siedlungshäuser für die SS gehörten.

Vor dem Hintergrund der im 19. Jahrhundert beginnenden Geschichte des Lagers als provisorisches Massenquartier zeigt die Ausstellung anhand von Entwürfen, Fotos, Objekten und Modellen die Planungen und den Aufbau der Konzentrationslager Esterwegen und Sachsenhausen. Auch die Biografie des „Lagerarchitekten“ Bernhard Kuiper, der nach 1945 als freier Architekt in Leer tätig war und 1988 starb, wird thematisiert. Gezeigt wird auch, wie die Häftlinge den Aufbau der Lager erlebten, die unter dem brutalen Arbeitstempo und dem Terror der SS litten.

Die Ausstellung wird bis zum 9. Oktober in der Gedenkstätte Esterwegen während der Öffnungszeiten (dienstags bis sonntags, 10 bis 18 Uhr) zu sehen sein.

Es handelt sich um ein Projekt im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2015 „gestalten – nutzen – bewahren. Landschaft im Wandel“. Das Kulturland Brandenburg 2015 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, unterstützt von den brandenburgischen Sparkassen sowie der Investitionsbank des Landes Brandenburg. Das Ausstellungsprojekt wird zudem gefördert durch die Emsländische Landschaft e.V. und den Landkreis Emsland.

Arbeiter nach Gasgemisches- Explosion im Krankenhaus verstorben

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  Emlichheim : Am Montagabend gegen 22.15 Uhr wurde ein 50-jähriger Arbeiter der Emslandstärke an der Emslandstraße bei einer Gasgemisches- Explosion lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er am Dienstagmorgen aufgrund seiner schweren Brandverletzung verstarb.

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte der 50-jährige Arbeiter in der Produktionshalle an einer Mischmaschine für Maisstärke eine Kontrollluke geöffnet. Dabei kam es aus noch nicht geklärter Ursache zur Explosion eines Gasgemisches aus der Maschine. Ein Teil der Produktionshalle geriet in Brand. Der Arbeiter wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach Bochum geflogen. Das Feuer konnte von den Freiwilligen Feuerwehren aus Emlichheim, Hoogstede, Neugnadenfeld und Coevorden (NL) gelöscht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 350000 Euro. Neben Polizei und Feuerwehren war ein Notfallseelsorger, ein Notarzt und ein Rettungshubschrauber eingesetzt.

Kein Handtaschen-Klau an der Surenburgstraße – Die Tasche war unter einen Sitz gerutscht.

Polizei

Rheine (ots) – Die Geschädigte hat die Anzeige bei der Polizei zurückgezogen. Sie hat ihre Handtasche wiedergefunden. Die Tasche war unter einen Sitz gerutscht. Es liegt kein Diebstahl vor.

Erstmeldung vom 06.06.2016, 15:25 Uhr Rheine, Diebstahl aus PKW Ein nicht alltäglicher Diebstahl aus einem PKW ist bei der Polizei in Rheine angezeigt worden. Wegen eines schweren Verkehrsunfalls war die Surenburgstraße am frühen Freitagnachmittag (03.06.) für längere Zeit voll gesperrt. Eine Autofahrerin, die wie viele andere Verkehrsteilnehmer mit ihrem PKW in der Fahrzeugschlange wartete, wurde von einem Unbekannten bestohlen. Der Täter hatte sich offensichtlich den Umstand zu Nutze gemacht, dass die Autofahrerin sich für längere Zeit auf der anderen Straßenseite, außerhalb ihres Fahrzeugs, aufgehalten hatte. Gestohlen wurde eine cremefarbene Handtasche mit diversem Inhalt. Den Schilderungen der Geschädigten zufolge, soll sich in der Nähe ihres Fahrzeugs ein schlanker, etwa 25-jähriger Mann mit dunklem Teint aufgehalten haben. Der Mann habe viel telefoniert und soll einen dunkelblauen PKW, eventuell BMW oder VW, gefahren haben. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-4215.

Entenrennen auf dem Dammfest in Lünne am 18.06.2016

2016-04-05 - Plakatentwurf 5 mit Rand - final

Beim diesjährigen Dammfest veranstaltet die Landjugend Lünne zusammen mit der Gruppenleiterrunde wieder ein Entenrennen auf der Aa. Ab sofort können die „Renn-Enten“ bei der Bäckerei Herbers, im Kiosk an der B70 und bei Raiffeisen für 3 Euro erworben werden. Das Entenrennen wird am Samstag, 18.06.2016 um voraussichtlich 17 Uhr starten. Alle Teilnehmer bitten wir sich beim Kauf einer „Renn-Ente“ in die beiliegenden Listen einzutragen. Um ein faires Rennen zu garantieren, müssen alle gekauften „Renn-Enten“ am Tag des Dammfestes bis spätestens 16.45 Uhr am Stand der Landjugend/Gruppenleiterrunde wieder abgegeben werden. Alle „Renn-Enten“ können dann gleichzeitig an der Aa-Brücke bei der Ärztin Dietzel starten.