Anwohner errichten Buswartestelle in Eigenregie

Spelle – Fleißig Hand angelegt haben Anlieger der Straße Nordring und der Beestener Straße in Spelle: In Eigeninitiative haben Sie eine vorhandene, abgängige Bushaltestelle abgebrochen und ein neues Wartehäuschen errichtet.

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In kompletter Eigenleistung haben Anwohner des Nordrings und der Beestener Straße in Spelle ein neues Buswartehäuschen errichtet.

„Das neue Buswartehäuschen ist ein echtes Vorzeigeobjekt. Die massive Gestaltung in Fachwerkbauweise sorgt für einen ortsbildprägenden Charakter“, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf für dieses außergewöhnliche Engagement. Die Gesellschaft profitiere in erheblichem Maße von derart engagierten Bürgern. „Was hier geleistet wurde, verdient großen Respekt. Anstatt nur zu reden wurde gemeinsam angepackt und ein wichtiger Dienst am Allgemeinwohl geleistet“, hob Bürgermeister Georg Holtkötter hervor. In über 200 Stunden haben die Anwohner unter Federführung von Gerd Egbers die Wartehalle errichtet – angefangen vom Fundament bis zu den Dachdeckerarbeiten. Lediglich die Materialkosten wurden von der Gemeinde Spelle finanziert. Abgerundet wird das Buswartehäuschen durch zwei Bänke und einen Tisch. Dieses neue Buswartehäuschen im Außenbereich bietet insbesondere auch Radfahrern oder Wanderern Schutz bei Regen und Wind oder lädt zum Verweilen ein.

August Hartke für weitere 2 Jahre Vorsitzender des SoVD-Ortsvereins Spelle

Spelle – August Hartke, Vorsitzender des SoVD-Ortsverbandes Spelle konnte 72 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Spelle in der Gaststätte ,,Haus Krone“ begrüßen.

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Zu den Ehrengästen zählten Herr Schwarte vom SoVD-Kreisvorstand, Bürgermeister Georg Holtkötter und Anke Lindemann, Apothekerin der Rathsapotheke in Spelle. Der Vorsitzende hatte in seinem Jahresbericht viel zu berichten, der Grillnachmittag auf den Schießstand in Venhaus sowie der Kaffeenachmittag waren gut besucht, er ging ganz besonders auf die Arbeit des Vorstandes ein. „Der gesamte Vorstand hat über 350 Stunden seiner Freizeit für den SoVD-Ortsverband Spelle eingebracht“, erläuterte Hartke. Der Ortsverband Spelle hat einen angemessenen Kassenbestand, wie es der Schatzmeister Hans Kulüke auf den Punkt brachte. 18 Mitglieder, die dem Ortsverband angehören, wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft mit einer Ehrenadel aus gezeichnet. 8 Mitglieder wurden ebenfalls für 25 Jahre Mitgliedschaft mit einer Ehrennadel und Urkunde ausgezeichnet und bekamen einen Gutschein. 2 Mitglieder, Christine Klöpper und Hedwig Senker, wurden für 40 Jahre mit einer Ehrennadel und Urkunde ausgezeichnet, und bekamen einen Gutschein überreicht. Der Ortsverband Spelle besteht seit 68 Jahren, diese 2 Mitglieder haben somit den Reichsbund, wie er früher genannt wurde, mit auf gebaut. Wichtigster Punkt der Versammlung war die Wahl des Vorstandes, als Wahlleiter stellte sich Herr Schwarte vom Kreisverband zur Verfügung. Der gesamte Wahlgang war kurz, denn der alte Vorstand stellte sich komplett wieder zur Verfügung und alle wurden einstimmig gewählt. 1. Vorsitzender: August Hartke, der schon 13 Jahre den Ortsverband führt, 2. Vorsitzender: Alfons Roling, Schatzmeister: Hans Kulüke, Schriftführer: Manfred Schwert, Frauensprecherin: Maria Hülsing, Beisitzer: Thea Stemmerich, Maria Hülsing und Hermann Wulf, Revisoren: Clemens Löcken, Hans Haking und Heinz Kulüke.

Anke Lindemann ist Apothekerin in Spelle und hat einen Vortrag über das Thema ,,Richtiger Umgang mit Medikamenten“ gehalten. Es war hervorragend vorgetragen und die Teilnehmer haben begeistert zu gehört. Der letzte Satz von Frau Lindemann war: „Bei Einnahme von Medikamenten immer den Arzt oder Apotheker fragen und diesen Rat befolgen, dann haben Medikamente auch die richtige Wirkung.“ Der Vorsitzende bedankte sich mit einem Blumenstrauß. Auf den nächsten Punkt der Tagesordnung stand der Bericht des Bürgermisters. Auf diesen Bericht waren alle gespannt. Bürgermeister Holtkötter berichtete, was im letzten Jahr alles gemacht worden ist und über kommende Aktivitäten. Besonders ging er auf den Zustrom von Asylbewerber ein, Der Bürgermeister bedankte sich ausdrücklich bei der Bevölkerung in Spelle für die Unterstützung der Asylbewerber. Da es für ihn sein letzter Auftritt als Bürgermeister auf einer Jahreshauptversammlung beim SoVD war, bedankte sich der 1. Vorsitzende August Hartke ganz besonders und über reichte ihm ein Buchgeschenk: ,,Der Reichsbund zum SoVD“ Band 1+2 und wünschte ihm weiterhin alles Gute. Die Versammlung wurde durch ein Abendessen abgerundet.

Nach Einbruch mit Nebelmaschine in Tankstelle in Salzbergen sucht Polizei einen Autofahrer

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Das Foto zeigt das Auto des Zeugen, kurz vor dem Einbruch

Die Polizei sucht nach einem Einbruch in eine Tankstelle an der Dieselstraße in der Nacht zum Freitag der letzten Woche jetzt nach dem Fahrer eines roten Kleiwagens. Dieser war mit seinem Fahrzeug kurz vor dem Einbruch auf der Neuenkirchenerstr. in Richtung Salzbergen an einem Firmengelände vorbeigefahren und von einer Videokamera aufgenommen worden. Diese Aufnahme ist leider von sehr schlechter Qualität. Dieser Autofahrer wird von der Polizei als wichtiger Zeuge gesucht. Wie bereits gemeldet, hatten zwei unbekannte Täter haben in der Nacht zum Freitag in der Dieselstraße einen Einbruch in eine Tankstelle verübt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter gegen 01.05 Uhr eine Fensterscheibe der Tankstelle eingeschlagen und ein Täter stieg in die Räumlichkeiten ein. Durch den Einbruch wurde ein akustischer Alarm ausgelöst und zeitgleich von einer Nebelmaschine der Innenraum völlig vernebelt. Der Täter riss mehrere Regalablagen auf denen sich Tabakwaren befanden von der Wand und entwendete eine unbekannte Anzahl von Zigarettenschachteln. Der Täter stieg durch das Fenster nach draußen und die beiden Männer flüchteten. Auf einer Videoaufzeichnung sind nur zwei schwarz gekleidete und maskierte Täter zu erkennen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Autofahrer in dem roten Kleinwagen, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Borgward-Einsatzfahrzeuge für Borgward-Welt-Treffen 2016 gesucht

Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Borgward-Welt-Treffen 2016 veranstaltet vom 5. bis 8. Mai zum 125. Geburtstags von Carl F. W. Borgward das 2. Borgward-Welt-Treffen in Bremen an der Weser. Die Schirmherrschaft für das Treffen hat Bremens Bürgermeister Dr. Carsten Sieling übernommen. Zentraler Standort ist das großzügige Gelände der Waterfront Bremen (AG-Weser-Straße 3, 28237 Bremen), direkt an der Weser gelegen. Hier werden alle Programmpunkte starten und die Fahrzeuge ausgestellt. Um die ganze Vielfalt der Produktion des Bremer Borgward-Konzerns zu demonstrieren, werden Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Vereine und Privatpersonen gesucht, die im Besitz eines Borgward-Einsatzfahrzeugs sind und gerne nach Bremen kommen möchten. Nach Möglichkeit sollten sich die Fahrzeuge innen und außen im Originalzustand befinden, um somit auch die Einsatztechnik der 1950er-Jahre darstellen zu können. Gewünscht sind Fahrzeuge aus dem In- und Ausland.

Weitere Informationen zum Treffen: www.borgward-world-meeting.com. Hier sind auch Links zu Unterkünften zu finden. Ferner ist eine Online-Anmeldung möglich. Anmeldeschluss ist der 31. März 2016, in besonderen Fällen (z. B. Spezialfahrzeuge) können auch spätere Anmeldungen erfolgen.

Weitere Auskünfte – speziell Einsatzfahrzeuge betreffend – sind auch über das ARGE-Mitglied Werner Hilscher (werner-hilscher@t-online.de) zu erhalten.

Stadtwerke senken den Preis für Erdgas

Lingen. Ab April neues Festpreisangebot und günstigere Preise in der Grundversorgung

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Lingen, 17. Februar 2016 – Von der Talfahrt der Energiepreise profitieren auch die Kunden der Stadtwerke Lingen:  Zum April sinken die Erdgaspreise in der Grundversorgung. Mit neuem  Festpreisangebot lässt sich noch mehr sparen. Die Beschaffungsmöglichkeiten für Erdgas haben sich in den vergangenen Monaten verbessert. Zwar sind die Netzentgelte leicht gestiegen, doch fällt der günstigere Einkauf deutlich stärker ins Gewicht. Den Preisvorteil geben die Stadtwerke Lingen an ihre Kunden weiter und senken den Allgemeinen Erdgastarif. Darüber hinaus bieten die Stadtwerke ein neues Erdgasfestpreisprodukt mit günstigen Konditionen und einer Vertragslaufzeit bis Ende 2017 an. Allgemeiner Tarif (Grund- und Ersatzversorgung)

In diesem Tarif vergünstigen sich die Erdgaspreise zum 1. April 2016 um 0,476 Cent brutto pro kWh. Diese Veränderung wirkt sich spürbar positiv aus: Bei einem Verbrauch von etwa 25.000 kWh pro Jahr spart ein Durchschnittshaushalt rund 119,00 Euro brutto im Jahr.

Neues Angebot – Erdgas Festpreis 2017

Zeitgleich bieten die Stadtwerke Lingen ab April Erdgas mit einer Preisgarantie bis zum 31.12.2017 an. Mit diesem Angebot  sichern sich die Kunden attraktive Konditionen – völlig unabhängig davon, wie sich die Handelspreise für Erdgas entwickeln. Preislich liegt das Vertragsangebot Erdgas Festpreis 2017 rund 0,5 Cent brutto pro kWh unter den neuen Preisen für die Erdgasgrundversorgung.

Alle Kunden werden in den nächsten Tagen über die Preisanpassung schriftlich informiert. Informationen zu den Tarifen gibt es im Internet: www.stadtwerke-lingen.de oder im Kundenzentrum an der Waldstraße 31, Telefon 0591 91200-120.

Reiterin steckt hüfttief im Schlamm fest

Feuerwehr

Nordhorn. Die Feuerwehr rückte am Dienstag gegen 17.20 Uhr zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion in den Ortsteil Deegfeld aus. An der Straße „Nach Schleuse 1“ steckte eine junge Reiterin hüfttief im Schlamm fest. Die Nordhorner Einsatzkräfte konnte sie jedoch schnell retten. Als die Frau mit ihrem Pferd auf einem Feld neben der Straße ritt, war sie samt Reitpferd in einem sumpfigen Bereich stecken geblieben. Die Hoffnung, dass, dass sie sich aus eigener Kraft befreien konnten, schwand dahin. Eine weitere Reiterin rief die Feuerwehr zur Hilfe. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Pferd zwar bereits befreit und in der Sicherheit, die junge Reiterin steckte aber bis zu den Knien fest und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien. Die Feuerwehrkräfte befreiten sie mit Zuhilfenahme von zwei Steckleiterteilen aus der Notlage.

Freiwillige Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Osnabrück setzen „Firefighter Friends“ zur Nachwuchsgewinnung ein – Start eines neuen Integrationsprojekts

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Osnabrück (ots) – In einer Feierstunde im Kreishaus des Landkreises Osnabrück am 16. Februar 2016 übereichten der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, Generalkonsul der Türkei Mehmet Günay und der Landrat des Landkreises Osnabrück Michael Lübbersmann neun Jugendlichen die Zertifikate für eine Qualifizierung als „Firefighter Friends“. Damit wurde das Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Osnabrück und des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz der Polizeidirektion Osnabrück der Öffentlichkeit vorgestellt. Unterstützt wird das landesweite Pilotprojekt vom Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport. Der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius zeigte sich in seinem Grußwort erfreut über den neuen Weg, den die Initiatoren des Projektes in der Nachwuchsgewinnung einschlagen: „Das Projekt übernimmt eine ganz wichtige Aufgabe, um das Thema Feuerwehr und insgesamt das Ehrenamt zu vermitteln. So können Vorurteile und Ängste, die vielleicht aus den Heimatländern mitgebracht wurden, durch positive Er-fahrungen abgebaut werden: Jugendliche können nicht nur eine sinnvolle Aufgabe übernehmen, die in der Bevölkerung hohes Ansehen genießt, sie ist auch für sie selbst eine Chance: sich einzubringen, sich zu identifizieren, dabei zu sein und zusammen mit anderen in einer Gruppe eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.“ Die interkulturelle Öffnung der Feuerwehren und die Integration von Mitbürgern mit Migrationshintergrund sind zentrale Punkte in diesem Projekt, das in Stadt und Landkreis unter Beteiligung der Feuerwehren, des Amtes für Brand- und Katastrophenschutzes der Polizeidirektion Osnabrück und verschiedener DITIB-Gemeinden gestartet ist.

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„Firefighter Friends“: Stolz auf die Zertifikate

Ziel des Projektes ist es, junge Menschen aus anderen Kulturkreisen, für die ehrenamtliche Tätigkeit in der Feuerwehr zu gewinnen. Auf dem Weg dahin nahmen zunächst neun Jugendliche Ende Oktober 2015 in der Feuerwehrtechnischen Zentrale Süd des Landkreises Osnabrück in Georgsmarienhütte an einer Schulungsveranstaltung teil. Ziel der Schulung war es, den interessierten Jugendlichen die Aufgaben und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren vorzustellen. Neben der Theorie erhielten die Jugendlichen auch haut-nah Einblicke in die Praxis: Am Modell eines Rauchhauses wurde den Jugendlichen verdeutlicht, welche Gefahren von Rauch und Qualm ausgehen und welche technischen Möglichkeiten eingesetzt werden, um verqualmte Gebäude zu belüften. Es bestand auch die Möglichkeit die Atemschutzübungsstrecke zu testen und mit Maske und Atemschutzgerät auf den Schultern eine Belastungsübung zu absolvieren. Zudem standen eine Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug bereit, um die Ausrüstung der Feuerwehr und Beladung der Fahrzeuge zu erklären. Die Jugendlichen waren beeindruckt von der Vielfalt der Tätigkeiten, die die Feuerwehr zu bewältigen hat und die sie nun kennenlernen durften. Einen besonderen Eindruck erhielten die Jugendlichen auch vom Zusammenhalt der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, die sich beim Einsatz blind aufeinander verlassen können müssen.

Nach dem Abschluss dieser Ausbildungsveranstaltung und dem Erhalt der Zertifikate sollen die „Firefighter Friends“ künftig in ihrer Community und ihrem persönlichen Umfeld (Schule, Vereine, etc.) andere interessierte junge Menschen und deren Eltern über die Arbeit der Feuerwehr informieren. Insbesondere sollen sie aufzeigen, was es mit diesem speziellen Ehrenamt und den Aufgaben der Feuerwehr auf sich hat und wie wichtig die Tätigkeit für die Gesellschaft ist, in der sie leben. Zudem werden sie an öffentlichen Veranstaltungen wie Kultur-, Sommer- bzw. Gemeindefesten teilnehmen, ausgestattet mit T-Shirts und Sweatshirts mit dem Aufdruck „Firefighter Friends“. Dort treten sie im Team mit erfahrenen Feuerwehrleuten auf.

Auf ihre neue Rolle als Botschafter für die Arbeit der Feuerwehren freuen sich die neun Jugendlichen bereits sichtlich auf ihre ehrenamtliche Aufgabe. Kreisbrandmeister Cornelis van de Water dazu: „Wir erhoffen uns dadurch eine bessere Ansprache von Interessierten in den DITIB Gemeinden. Zukünftig wird es immer wichtiger sein, Integration zu leisten und weltoffener zu werden.“

Seit Sommer 2014 befanden sich die Initiatoren des Pilotprojektes in Gesprächen mit Vertretern der Feuerwehren von Stadt und Landkreis Osnabrück. Angelehnt ist das Projekt an die „Polizei-Scouts“ der Polizeidirektion Osnabrück. Seit 2014 wird das erfolgreiche Projekt zur Nachwuchsgewinnung in der Polizei eingesetzt.

Polizei rätselt nach tödlichem Unfall in Haren

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Haren. Der Verkehrsunfall im Ortsteil Dankern am frühen Sonntagmorgen, bei dem ein 18-Jähriger ums Leben gekommen ist, stellt die Polizei weiterhin vor ein Rätsel. Der junge Mann aus Fehndorf bei Haren war bei einem Verkehrsunfall auf der Adenauerstraße (Kreisstraße 226) so schwer verletzt worden, dass der Notarzt nur noch den Tode feststellen konnte. Nach Angaben der Polizei sei ein 30-jähriger Mann mit seinem Auto auf der K 226 in Richtung Haren gefahren und hatte den 18-Jährigen im Ortsteil Dankern, kurz hinter dem Ortsausgangsschild überrollt. Er hatte sich gegen 5.30 Uhr bei der Polizei gemeldet. Am Unfallort konnte der alarmierte Notarzt nur noch den Tod des 18-Jährigen feststellen. Die Polizei schließt nicht aus, dass der junge Mann von weiteren Fahrzeugen überrollt wurde. Die Umstände des Unfallgeschehens sind noch völlig unklar. Zeugen, die in Nacht zu Sonntag Personen auf der K 226 gesehen haben und sonstige Beobachtungen gemacht haben, werden dringend um sachdienliche Hinweis an die Polizei in Meppen, Telefon (05931) 9490 gebeten.

Steinfurt, Bedeutender Schlag gegen eine international agierende Drogenhändlerbande gelungen

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Am Samstag, 13.02.2016, ist der Kreispolizeibehörde Steinfurt ein bedeutender Schlag gegen eine international agierende Drogenhändlerbande gelungen. Nach erfolgter Einreise aus den Niederlanden ist ein Pkw einer 36 Jahre alten Beschuldigten aus dem Kreis Steinfurt in den Mittagsstunden in Gronau (Westf.) auf der Vereinsstraße angehalten und kontrolliert worden. Dabei konnten

folgende Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt worden 12.500 Gramm MDMA-Kristalle – ca. 4.000 Gramm Amphetamin – ca. 113 Gramm Kokain –      ca. 100 Gramm Heroin  ca. 935 Gramm Ecstasytabletten Weiterhin konnten in dem Personenkraftwagen ein Kanister mit einer gelblichen, bislang unbekannten Flüssigkeit, ca. 1.030 Gramm eines bislang unbekannten Pulvers und weitere 1.140 Gramm eines bislang unbekannten Pulvers aufgefunden und sichergestellt werden. Die Mengenangaben beruhen auf einer vorläufigen Verwiegung und Verprobung durch die Kreispolizeibehörde Steinfurt. Der Schwarzmarktwert der sichergestellten BtM beläuft sich auf rund

300.000 Euro. Der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Münster (Westf.) hat auf Antrag der Staatanwaltschaft gegen die Drogenkurierin, die die Betäubungsmittel transportierte, und gegen eine weitere 42 Jahre alte Mitbeschuldigte aus dem Kreis Steinfurt Haftbefehl erlassen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Münster (Westf.) und der Kreispolizeibehörde Steinfurt dauern an.

Kotflügel beschädigt Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort.

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Spelle (ots) – Bereits am Dienstag der letzten Woche in der Zeit zwischen 08.30 Uhr und 12.30 Uhr wurde auf einer Parkfläche an der Hauptstraße ein weißer Audi vorne links am Kotflügel beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort. Zeugen des Vorfalles und der Unfallverursacher werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 in Verbindung zu setzen.

Technischer Defekt: Anhänger mit 114 Schweinen kippt beim Abbiegen um etliche ausgebüxte Tiere erkunden die Umgebung

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Schüttorf: Technischer Defekt: Anhänger mit 114 Schweinen kippt beim Abbiegen um – etliche ausgebüxte Tiere erkunden die Umgebung – Feuerwehr und Polizei zeigen ihr Können als Schweinefänger – einige Tiere verendet

Bei diesem Einsatz zeigte sich mal wieder, wie breit gefächert die Tätigkeiten eines Feuerwehrmannes oder Polizisten sind. Am frühen Dienstag Morgen wurden sie in Schüttorf (Grafschaft Bentheim) als Bewacher und Einfänger von ausgebüxten Schweinen eingesetzt. Die „Jagdszenen“ entbehrten nicht auch ein gewisses Maß an Heiterkeit nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für die Einsatzkräfte. Für die schlachtreifen Schweine, die eigentlich keine Erkundungstouren mehr machen sollten, war dies nur ein kurzer Aufschub für ihr eigentliches Ziel. Ein LKW mit Anhänger war an einer Ampel in Schüttorf nach links abgebogen. Wegen eines technischen Defektes am Fahrwerk des Anhängers, kippte dieser in der Kurve um. Etliche der 114 Schweine auf dem Anhänger fielen durch das aufgeplatzte Dach auf die Straße. Einige Tiere verendeten. Ein Veterinär begleitete die Bergungsmaßnahmen und sorgte dafür, dass leidende Tiere notgeschlachtet wurden. Bis zum Eintreffen eines Ersatz LKW erkundeten die Schweine die nähere Umgebung unter ständiger Beobachtung und Begleitung von Feuerwehr und Polizei. Ein Gatter aus Absperrgittern wurde aufgebaut, in das die Tiere getrieben wurden. Nicht alle Schweine waren auf Anhieb damit einverstanden und versuchten den Einsatzkräften zu entkommen. Letztlich haben aber Feuerwehr und Polizei in gemeinsamer Arbeit die Oberhand behalten und die Tiere eingefangen. Wieviele Tiere verendet sind oder notgeschlachtet werden mussten, konnte vor Ort nicht genau gesagt werden.

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Flüchtlinge arbeiten in Schülerfirma der Oberschule Spelle mit

Spelle – Gemeinsam Hand anlegen und sich kennen lernen: Einige Schüler der Oberschule Spelle arbeiten gemeinsam mit jungen Flüchtlingen in der Schülerfirma „BikeStop“ und reparieren gespendete Fahrräder.

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Die Mitarbeit von jungen Flüchtlingen in der Schülerfirma BikeStop begrüßen Clemens Kunze (li.), Karsten Bittigau (hinten 3.v.l.), Manfred Rietmann, Bernhard Hummeldorf und Anita Storm (hintere Reihe v. re.)

Um den Schülern der Oberschule den technisch-handwerklichen Bereich näher zu bringen, arbeiten aktuell 10 Kinder der siebten bis zehnten Klasse in der Fahrradwerkstatt. Anita Storm, die sich stark in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe engagiert, hat drei junge Flüchtlinge aus Spelle in die Schülerfirma vermittelt. An zwei Nachmittagen in der Woche arbeiten diese nun in der Werkstatt mit, lernen den Umgang mit Werkzeug kennen und kommen gleichzeitig mit einheimischen Kindern in Kontakt. „Die Fahrräder werden repariert und instandgesetzt und anschließend den Flüchtlingen zur Verfügung gestellt, damit diese mobiler Leben können“, erklärte Clemens Kunze, der vor drei Jahren die Leitung der Schülerfirma übernommen hat. „Die jungen Menschen sind kaum zu bremsen. Die wollen was bewegen“, berichtet Kunze begeistert von seinen guten Erfahrungen. Dabei merkt man sehr schnell, dass Kunze den richtigen Draht zu den jungen Menschen hat, die richtigen Worte findet und immer einen handwerklichen Tipp geben kann. Oberschuldirektor Karsten Bittigau begrüßte diese Gemeinschaftsaktion: „Durch das gemeinsame Handwerken entstehen persönliche Kontakte und falsche Vorurteile können auf diese Weise abgebaut werden. So kann Freundschaft entstehen.“ Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf würdigte den ehrenamtlichen Einsatz, die es den Flüchtlingen ermöglicht, am neuen Wohnort anzukommen und sich zurechtzufinden: „Die aktuelle Flüchtlingssituation erfordert ein gesellschaftliches Zusammenstehen. Diese Aufgabe ist nur mit gegenseitigem Verständnis und Solidarität zu meistern. Der persönliche Kontakt hat hierbei höchste Priorität. Die gemeinsame Arbeit in der Schülerfirma ist daher ein besonderes Projekt.“

Trotz Gegenverkehr überholt mehrere entgegenkommende Fahrzeuge mussten ausweichen

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Auf der B 70, zwischen den Abfahrten Rheine/Neuenkirchen (Kalkwerk) und Hauenhorst (Bauerschaftsstraße), sind am Freitag (12.02.2016) mehrere Autofahrer durch das rücksichtlose Fahren eines Kleintransporter-Fahrers erheblich gefährdet worden. Den Schilderungen zufolge fuhr der 51-jährige Fahrer des Sprinters gegen 17.45 Uhr von Lingen in Richtung Steinfurt. Trotz Gegenverkehrs überholte er ein Wohnmobil. Insgesamt drei mussten nach rechts auf den Grünstreifen ausweichen, um einen Zusammenprall zu vermeiden. Der Wagen einer Autofahrerin blieb dabei auf dem Grünstreifen stecken und musste mit einem Abschleppwagen herausgezogen werden. Welche Schäden an dem PKW entstanden sind, wird noch untersucht. Der Fahrer des Sprinters hatte etwas weiter angehalten, ihm war ein Zeuge gefolgt.

Der 51-jährige Mann aus Menden kam zurück. Die Polizei hat die Daten der Beteiligten aufgenommen. Derzeit ist nur der Fahrer/die Fahrerin des überholten Wohnmobils nicht bekannt. Dieser und weitere Zeugen, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon 05971/938-4215.

Gefundene Munition auf Polizeiwache abgegeben Wachbereich für mehrere Stunden gesperrt / Warnung der Polizei

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Ahaus. Die Abgabe von Kampfmitteln und Munition führte am Mittwoch zu einer sofortigen Räumung und mehrstündigen Sperrung des Wachbereichs des Polizeidienstgebäudes an der Graeser Straße. Um 10:30 Uhr staunten die Polizeibeamten nicht schlecht, als ihnen ein 61-jähriger Mann aus Legden einen blauen Müllsack mit Granaten und Munition auf den Wachtresen legte. Er gab an, diese Kampfmittel bei Abrissarbeiten eines Hofes in Legden entdeckt zu haben. Da er der Meinung war, diese Gegenstände der Polizei zur Entsorgung übergeben zu müssen, setzte er seine Gedanken in die Tat um.

Kampfmitteln und Munition 1Er lud die Gewehrgranate und die Munition für eine Panzerfaust sowie verschiedenste „Neuzeitliche Munition“ in seinen Pkw und fuhr in guter Absicht nach Ahaus zur Polizei. Da dort die Gefährlichkeit des Fundes nicht eingeschätzt werden konnte, sicherten die Beamten den Fund mit Schutzwesten, sperrten den Wachbereich ab, informierten das Ordnungsamt in Legden und forderten den Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg an. Die Sprengstoffexperten aus Münster trafen um 13:50 Uhr ein und nahmen die scharfe Munition in ihre sichere Obhut. Danach wurde die Sperrung des Wachbereichs aufgehoben und der Eingangsbereich wieder für den Publikumsverkehr geöffnet.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei eindringlich: Wenden Sie sich an die Polizei, wenn Sie Munition, Granaten oder andere Kampfmittel finden. Nehmen Sie die Gegenstände auf keinen Fall in die Hand und bringen Sie diese auch nicht in Ihr Haus! Lassen Sie die Gegenstände an Ort und Stelle! Stellen Sie Ihre Arbeit so lange ein bis sichergestellt ist, ob es sich um scharfe Munition handelt oder nicht. Bringen Sie andere Personen aus der Gefahrenzone! Bedenken Sie, dass Sie bei der kleinsten Bewegung den Zündmechanismus in Kraft setzen können.

Unbekannte zertrümmern Fensterscheibe und steigen in Tankstelle ein und erbeuten Zigaretten

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Salzbergen: Um 23 Uhr wurde die Tankstelle im ländlichen Salzbergen geschlossen.  Nach 1 Uhr in der Nacht müssen unbekannte Täter es geschafft haben mit einem Stein die Fensterscheibe am Kassenbereich zu zertrümmern. Durch das Fenster konnten der oder die Täter in die Tankstelle gelangen und einige Zigaretten aus der Auslage erbeuten. Währenddessen löste eine Nebelanlage aus, die den Kassenraum in dichten Rauch hüllte. Dadurch sollen Räuber die Orientierung innerhalb des Raumes verlieren. Offenbar ließ der Rauch die Täter zur Flucht veranlassen. Offenabr wurden nur einige Zigaretten erbeutet. Ein Nachbar soll von den lauten Geräuschen auf das Geschehen aufmerksam geworden sein und die Polizei gerufen haben. Aufgrund der Rauchentwicklung wurde die örtliche Feuerwehr gerufen. Sie belüfteten die Räume mit einem Hochdrucklüfter um für die Polizeibeamte für freie Sicht zu sorgen. Die Beamten be gannen noch in der Nacht mit der Spurensuche. Bisher blieben die Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern ergebnislos

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FOCUS-Online berichtet: Undichte Leitung in Brennelementefabrik Lingen

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Lingen. Wegen eines Lecks in einer Gasleitung sei ein Teilbereich der Brennelementefabrik in Lingen abgeschaltet worden. Die Panne sei als ein meldepflichtiges Ereignis der untersten Stufe einzuordnen, habe ein Sprecher des Umweltministeriums in Hannover am Donnerstag gesagt. Anwohner müssten sich keine Sorgen machen. Es sei nicht mit weiteren Konsequenzen verbunden, außer dass das Umweltministeriums als  Atomaufsicht jetzt den Vorgang untersuche, so der Sprecher des Ministeriums, Rudi Zimmeck. Die Panne sei vom Betreiber der Anlage am 3. Februar gemeldet worden. Zwischen dem Gaserhitzer und dem Reaktionsbehälter der Konversionsanlage sei es zu einer Undichtigkeit bei der Prozessgasleitung gekommen. Erneut in Betrieb genommen werden soll der Bereich erst, wenn Fachleute den Vorfall untersucht hätten. Wie lange das dauern werde, sei noch nicht absehbar.

Flüchtlinge möchten Sport treiben der Sportverein braucht eure Hilfe

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18 junge Männer und Kinder fanden gestern, zum Teil begleitet von ihren Familienbetreuern, den Weg in das Clubheim des SC Spelle/Venhaus. Hier wurden alle vom Vereinsvorsitzenden Helmut Klöhn und dem 2. Vorsitzenden der Fußballabteilung, Karsten Pöppe begrüßt. Nach den kurzen einleitenden Worten sowie der Erklärung zum weiteren Ablauf füllten alle Anwesenden einen vorbereiteten Vordruck für die Mitgliederdatei aus. Abschließend wurden die weiteren möglichen sportlichen Aktivitäten innerhalb des Sportvereins Spelle/Venhaus und das Gelände des Vereins, anhand einer PowerPoint Darstellung, erklärt. Jetzt schließt sich die Auswertung der Datenblätter und die Integration der Spieler in die verschiedenen Mannschaften der Fußballabteilung an.

Hier sind nach erstem Stand überwiegend die Seniorenmannschaften und in einem Fall das Altherren/Altliga-Team gefordert, denn 16 der 18 Personen waren über 19 Jahre alt.

Ein weiteres Problem ist die Ausstattung der Spieler mit entsprechenden Fußballschuhen und Trainingsanzügen, Sweat-Shirts etc., eben Alles, was ein Fußballspieler so braucht.

In diesem Zusammenhang bittet der Sportverein alle Mitglieder – schaut mal bei euch nach, Fußballschuhe werden in den Größen 37 – 43 gebraucht, entsprechende Kleidung vor allem in den Größen M und L, gelegentlich XL.

Am kommenden Montag von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr können die Kleidungsstücke und die Fußballschuhe für das Training am Sportplatz, Clubraum im Erdgeschoß, abgegeben werden.

Die Fußballabteilung würde sich über eine entsprechende Unterstützung sehr freuen.

Nach Einbruch in ein Modegeschäft in ‎Lingen‬, wo mehrere zehntausend Euro gestohlen wurde, sucht die Polizei jetzt auf neue Hinweise.

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Das Foto zeigt den am Tatort zurückgelassenen Schraubendreher

 

Wie bereits gemeldet, haben unbekannte Täter zwischen Donnerstag, 19.20 Uhr, und Freitag, 09.10 Uhr, in der Elisabethstraße in Lingen einen Einbruch in ein Bekleidungsgeschäft verübt und Damenoberbekleidung für mehrere zehntausend Euro gestohlen. Die Täter hatten die Eingangstür aufgebrochen und entwendeten hochwertige Damenoberbekleidung der Marke Lui Jo, River Woods, Her Shirt, Philippe Model, Marc Polo, Set, Patrizia Pepe, A6, Cambio, Sulziano, Aglini, Woolrich, Patrizia Pepe und Schmacher. Es handelt sich um die aktuelle Frühjahrskollektion. Weiterhin wurden mehrere Schuhe gestohlen. Am Tatort ließen die Täter einen Kreuz-Schraubendreher der Marke ETOP mit einem handgeschriebenen Preisetikett zurück (siehe Foto). Am Samstag gegen 12.30 Uhr wurde von einer Zeugin in Meppen in der Nicolaus-Augustin-Straße auf einer Fensterbank eines Geschäftes zwei rechte Damenschuhe gefunden, die aus dem Einbruch in Lingen stammen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter mit einem größeren Fahrzeug am Tatort in der Elisabethstraße waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise, insbesondere zur Herkunft des Schraubendrehers, geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Emsdetten, Raubüberfall in einer Wohnung

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Nach langen und umfangreichen Ermittlungen zu einem Raubüberfall in einer Wohnung auf der Winkelstraße sucht die Polizei Zeugen, die die beiden abgebildeten Männer erkennen. Im Mai 2015 zeigte ein Wohnungsinhaber eines Mehrfamilienhauses einen Raubüberfall an.

Seiner Schilderung zufolge, klingelten die beiden abgebildeten Täter an seiner Haustür auf der Winkelstraße. Der Geschädigte habe daraufhin die Tür geöffnet und beide Männer in seine Wohnung gelassen. In der Wohnung sollen die beiden Räuber den Inhaber mit einem Messer und einem Hammer bedroht haben. Im weiteren Verlauf hätten die Täter einen größeren Geldbetrag aus einem Safe entwendet sowie einen Fotoapparat und eine Armbanduhr mitgenommen. Aus Furcht vor Einbrechern hatte der Geschädigte seine Wohnung videoüberwacht.

Auf dem Film sind die beiden Täter zu sehen. Die eigentliche Tatausführung wurde jedoch nicht aufgezeichnet. Hinweise bitte an die Polizei in Emsdetten, Telefon 02572/9306 – 4415.

Errichtung von Flüchtlingswohnheimen in Spelle

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Spelle – In der Samtgemeinde Spelle leben zurzeit rd. 160 Flüchtlinge. Diese konnten bisher dezentral in über 30 angemieteten Wohnungen in Spelle, Schapen und Lünne untergebracht werden. Ende des vergangenen Jahres ist der Samtgemeindeverwaltung ein Schreiben des Niedersächsischen Innenministeriums zugegangen, nach der weitere 123 Flüchtlinge bis zum 31. März 2016 aufzunehmen sind. Aufgrund der politischen Lage in der Welt ist nicht zu erwarten, dass der Zustrom von asylsuchenden Menschen kurzfristig nachlassen wird.

Dieses wird auch für die Samtgemeinde einen weiteren spürbaren Zuwachs an unterzubringenden Menschen bedeuten. Die Samtgemeinde hat sich bei den Zuweisungen stets um Familien (mit Kindern) bemüht. Entgegen anders lautender Gerüchte, ist nicht bekannt und gewollt, dass zukünftig ausschließlich männliche Einzelpersonen zur Unterbringung zugewiesen werden.

In Zukunft ist eine Unterbringung dieser Menschen in angemieteten Wohnungen aufgrund der allgemeinen Wohnungsmarktsituation trotz intensiver Bemühungen der Verwaltung wohl nicht mehr möglich. Da eine behelfsmäßige Unterbringung in Turnhallen und anderen öffentlichen Gebäuden möglichst vermieden werden soll, war nach anderen Unterbringungsmöglichkeiten zu suchen. Als alternativlos hat sich dabei die Aufstellung von sog. mobilen Flüchtlingswohnheimen herauskristallisiert. Hierbei handelt es sich um vorgefertigte Bauelemente, die zu Einheiten für die Unterbringung von bis zu 30 Personen zusammengefügt werden.

Um einen geeigneten Standort für die Aufstellung der Flüchtlingswohnheime zu finden, wurden alle relevanten Flächen und Grundstücke nach bestimmten Kriterien untersucht. Kriterien waren eine tatsächliche Verfügbarkeit des Grundstückes, die Möglichkeit der raschen Bebauung ohne aufwendige Erschließung, Nähe zu öffentlichen Verkehrsmitteln und Einkaufsmöglichkeiten.

Da das bisher als Wertstoffhof genutzte Gelände an der Schapener Straße in Spelle durch den Landkreis Emsland geräumt wird, wurde festgestellt, dass dieses Grundstück als die geeignetste Fläche für die Aufstellung der Flüchtlingswohnheime in Spelle anzusehen ist. Diese Fläche wurde daher nach sorgfältiger Überlegung für die Aufstellung der Flüchtlingswohnheime ausgewählt.

Es sollen zwei Wohnheime für je 30 Personen aufgestellt werden. Je nach Witterungslage und Baufortschritt ist mit einer Fertigstellung der Gebäude vermutlich Anfang April dieses Jahres zu rechnen.

Die dort untergebrachten Flüchtlinge werden nicht sich selbst überlassen. Für die Betreuung konnte der DRK Kreisverband Emsland gewonnen werden. Dieser wird, auch durch den Einsatz von Sozialarbeitern und eines Hausmeisters, die Betreuung der Anlage übernehmen, sodass für die Flüchtlinge und auch für die Anlieger des Grundstückes im Bedarfsfall Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Für die Unterbringung der Flüchtlinge werden auch weiterhin Wohnungen gesucht. Sollten Ihnen freie Wohnungen bekannt sein, teilen Sie diese bitte Herrn Rietmann vom Fachbereich Arbeit und Soziales, Tel. 05977 937-800, mit.

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger engagieren sich auf vielfältigste Art und Weise für die Belange der Flüchtlinge. Dieses ist eine unverzichtbare Hilfe, für die an dieser Stelle nochmals allen ein großer Dank auszusprechen ist.

Gesundheitsvorsorge dank „Mammobil“ in Spelle

Spelle/Salzbergen – Ab Februar 2016 erhalten erneut 1.700 Frauen aus der Samtgemeinde Spelle und 950 Frauen aus Salzbergen die Möglichkeit, an der Früherkennung von Brustkrebs teilzunehmen – und zwar im sogenannten Mammobil. Von Mittwoch, 10. Februar, bis Dienstag, 08. März 2016, macht die mobile Screening-Einheit Halt am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 1 in Spelle.

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Begrüßen das wortortnahme Brustkrebs-Früherkennungsprogramm: Organisationsleiter Andreas Kamphaus (Praxis Drewes + Partner), Gleichstellungsbeauftragte Nina Berning, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes.

„Das Mammographie-Screening-Programm ist seit nunmehr acht Jahren sehr erfolgreich etabliert. So liegt die Teilnahmerate in der Region Niedersachsen Süd-West mit 70 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt“, blickte Andreas Kamphaus, Organisationsleiter der Mammographie-Screening-Einheit Niedersachsen Süd-West, auf das Früherkennungsprogramm. Besonders erfreulich: Die Frauen aus Spelle, Schapen und Lünne nahmen die Einladung in der Vergangenheit zu rd. 74 Prozent an. Alle zwei Jahre werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm eingeladen. Die Untersuchungskosten werden von der Krankenkasse übernommen. „Wir wollen bereits die Frühstadien finden. Es geht auch um Frauen, die keine Beschwerden haben und die klinisch unauffällig sind. Der Vorteil für die Frauen ist sehr groß: Je früher wir Hinweise auf ein Karzinom finden, desto besser, weil dann die Heilungschancen sehr hoch sind und eine schonende Therapie durchgeführt werden kann“, erläuterte Dr. Volker von Diepenbroick, programmverantwortlicher Arzt von der Praxis Drewes + Partner aus Osnabrück und unterstrich: „Der Vergleich mit den schon vorliegenden Mammographien der letzten Runde wird die diagnostische Sicherheit erheblich erhöhen. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit zur Abklärung von Veränderungen zurückgehen und sich die Prognose von neu entdeckten kleinen Tumoren weiter verbessern.“ Daher sei es wichtig, dass auch weiterhin möglichst viele Frauen diese Chance der Gesundheitsvorsorge nutzen. Einmalig an diesem Projekt sei die unabhängige Diagnose von zwei verschiedenen Ärzten, die bei Unklarheiten eine weitere Untersuchung zur Folge hat, bevor eine operative Entfernung im Raume steht. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Gleichstellungsbeauftragte Nina Berning sehen in dem Untersuchungsangebot vor Ort eine große Chance für die anspruchsberechtigten Frauen. „Frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen sind besonders wichtig, um die Gesundheit zu erhalten. Dank des „Mammobils“ am Wöhlehof ist diese Untersuchung für Frauen aus Spelle, Schapen, Lünne und Salzbergen mit geringem Aufwand möglich“, hob

Mit gestohlener Ec-Karte Geld abgehoben

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Schüttorf – (ots) – Am Samstagvormittag der letzten Woche wurde einer älteren Frau beim Einkaufen in Schüttorf die Geldbörse aus der Handtasche, die diese an den Einkaufswagen gehängt hatte, gestohlen.

In der Geldbörse befanden sich unter anderem die EC Karte und eine Kreditkarte mit der jeweiligen Geheimzahl. Unmittelbar nach dem Diebstahl hob ein Täter bei der Oldenburgischen Bank, der Kreissparkasse und der Deutschen Bank jeweils 500 Euro vom Konto der Frau ab. Die Abhebungen erfolgten im Zeitraum zwischen 12.20 und 12.30 Uhr. Beim Verlassen der Oldenburgischen Landesbank fiel einem Zeugen ein Mann, vermutlich der Täter, auf, der die Bank vermummt verließ. Der Mann lief zunächst in Richtung des nahe gelegenen Parkplatzes des K+K-Marktes. Als er bemerktem, dass der Zeuge ihn verfolgte, flüchtete er schnellen Schrittes in Richtung Nordring. Auf dem Weg zum Parkplatz des K+K-Marktes entledigte sich der Mann seiner Vermummung, die aus einem Schal, der um den Kopf gewickelt war und einer Schirmmütze bestand. Der Zeuge konnte den Mann wie folgt beschreiben: Etwa 40 Jahre alt und 1,75 Meter bis 1,80 Meter groß und von schlanker, leicht untersetzter Statur. Insbesondere wäre es für die Polizei wichtig, ob der Mann in ein Auto gestiegen ist und weiter flüchtete. Der Mann hatte eine Glatze. Weiterhin weist die Polizei daraufhin hin, niemals die Geheimzahlen zusammen mit EC- oder Kreditkarten aufzubewahren. Zeugen, die Angaben zu dem Mann machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Bentheim unter der Telefonnummer (05922) 9800 zu melden.

Panzerknacker schlagen wieder zu Geldautomat der Sparkasse in Twist gesprengt

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Archiv Bild

Twist – (Emsland) (ots) – In der Nacht zum Mittwoch wurde im Ortsteil Bült in der Straße Auf dem Bült von mindestens drei unbekannten Tätern ein Geldautomat der Sparkasse Emsland gesprengt.

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei war ein Bewohner der oberhalb der Filiale der Sparkasse wohnt, gegen 03.15 Uhr durch den Knall einer Explosion geweckt worden. Der Mann beobachtete drei Männer, von denen einer in einem dunklen Audi A 4 oder A 6 auf dem Fahrersitz saß. Die beiden anderen Männer hatten offensichtlich Gas in den Geldautomaten der Sparkassenfiliale eingeleitet und diesen zur Sprengung gebracht. Der Zeuge konnte beobachten, wie die beiden Männer Gegenstände in den Kofferraum luden und danach flüchteten die Täter mit dem dunklen Audi. An dem Fahrzeug konnte der Zeuge ein deutsches Kennzeichen beobachten und zwar soll es sich um ein Mindener Kennzeichen (MI-??) gehandelt haben. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern und dem Fluchtfahrzeug verlief ergebnislos. An dem Gebäude der Sparkasse entstand erheblicher Sachschaden. Ob die Täter Bargeld erbeutet haben, steht derzeit nicht fest. Es handelt sich seit Sommer 2015 um die sechszehnte Sprengung eines Automaten in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland. Zeugen, die in dieser Sache sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefo9nnummer

Mit Faust auf die 26-Jährige eingeschlagen

Festnahme

Rheine (ots) – Auf der Kolpingstraße sind am Montag (08.02.), gegen 23.15 Uhr, zwei junge Frauen aus Rheine im Alter von 23 und 26 Jahren von drei Jugendlichen, einer jungen Frau und zwei jungen Männern, angesprochen und beleidigt worden. Den Schilderungen zufolge, habe dann einer der Männer unvermittelt mit der Faust auf die 26-Jährige eingeschlagen, die dann zu Boden ging. Die 26-Jährige wurde dabei leicht verletzt. Während die 23-Jährige ihrer am Boden liegenden Begleiterin Hilfe leistet, wird ihr von dem Mann der zugeschlagen hatte, die Handtasche gestohlen. Danach ergreift das Trio die Flucht. Die Flüchtigen waren cirka 18 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Die Frau trug eine schwarze Hose, eine beige Jacke und hatte schwarzes Haar. Im Zuge der polizeilichen Fahndung wurden im Bereich Emsstraße/Timmermannufer drei verdächtige Jugendliche angetroffen.

Als sie die Polizei sahen, ergriffen sie die Flucht. Ein junger Mann und eine junge Frau wurden von der Polizei festgenommen und zur Polizeiwache gebracht. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Rheine zu melden, Telefon 05971/938-4215.

Am Montag zeigte sich in Rheine ein Fahrzeugführer einer Frau in schamverletzender Weise.

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Rheine (ots) – Am Montag (08.02.2016) zeigte sich in Rheine ein Fahrzeugführer einer Frau in schamverletzender Weise. Die Geschädigte war gegen 15.15 Uhr zu Fuß auf der Darbrookstraße unterwegs, als ein Pkw am rechten Fahrbahnrand anhielt und der Fahrer sie ansprach.

Durch das geöffnete Fenster erkundigte sich der Mann bei der Geschädigten nach einer Adresse. Als die Geschädigte an den Wagen herantrat, sah sie, dass der Mann die Hose heruntergezogen hatte und sich ihr in schamverletzender Weise zeigte. Die Zeugin drehte sich um und ging weiter. Ermittlungen der Polizei haben nun ergeben, dass es sich bei dem Fahrer um einen 60 Jahre alten Mann aus Rheine handelt.

Ob dieser Mann für weitere exhibitionistische Handlungen in Frage kommt, ist Gegenstand der derzeitigen Ermittlungen.

Radlader gestohlen in Nordhorn

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Zwischen Sonntag, 18.50 Uhr, und Montag, 07.00 Uhr, wurde von einem Gehöft an der Lohner Straße ein roter Radlader der Marke Weidemann, Typ Hoftrac, gestohlen. Der Radlader befand sich in einem Rinderstall. Die Täter haben das Fahrzeug mit dem vorgefundenen Originalschlüssel entwendet. Weiterhin wurden in der Nacht zum Montag in unmittelbarer Umgebung aus mehreren Fahrzeugen Diesel gestohlen und ein Baustellenradio entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.