Turnhalle wandelt sich zur Flüchtlingsunterkunft In Sögel beginnen am Wochenende die Arbeiten – Platz für 200 Personen

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Meppen. Die Turnhalle der gemeindeeigenen Schule am Schloss wird nun als Flüchtlingsunterkunft ertüchtigt. Am morgigen Freitag wird ein Team den Standort aufsuchen, um vor Ort die Details zum Aufbau zu besprechen. 

Am Samstagmorgen beginnen die ehrenamtlichen Helfer zunächst mit dem Verlegen der Bodenschutzplatten. Dann folgt das Aufstellen von Bauzäunen, um die rund 1500 m² große zur Verfügung stehende Fläche zu gliedern und ein wenig Privatsphäre zu schaffen. Zusätzlich werden u. a. weitere Steckdosen und Notleuchten für die Nacht installiert sowie Waschmaschinen aufgestellt. 

In der Halle sollen künftig 200 Flüchtlinge Platz finden können. Zudem soll ein Bereich der Halle für die Essensausgabe und den Aufenthalt der Flüchtlinge hergerichtet werden, sodass der schulische Mensabetrieb nicht beeinträchtigt sein wird.

Die Leitung der Flüchtlingsunterkunft übernimmt der Malteser Hilfsdienst, der in der Aufbauphase neben dem Technischen Hilfswerk auch vom Deutschen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr Sögel und der Samtgemeinde Sögel unterstützt wird. Darüber hinaus haben sich auf Vorschlag der Samtgemeinde 15 sudanesische Flüchtlinge, die in der Samtgemeinde leben, bereit erklärt, beim Aufbau zu helfen.

Wann die ersten Flüchtlinge in der Halle untergebracht werden, ist allerdings momentan noch unklar. „Wir gehen davon aus, dass angesichts der eng getakteten Zuteilung von Flüchtlingen durch das Land in der kommenden Woche die ersten Personen dort Unterkunft finden werden“, sagt Landrat Reinhard Winter.

Auch hinsichtlich des Schulsports sind Regelungen getroffen worden. Koordiniert durch den Landkreis Emsland wurde der Unterricht der Schule am Schloss und des Hümmling-Gymnasiums, die bislang die Turnhalle an der Schule am Schloss genutzt haben, ab kommenden Montag auf andere Hallen verteilt. „Alle Schulen sind enger zusammengerückt. Eine Lösung haben wir in gegenseitigem Einvernehmen finden können“, betont Winter. Für den Sportunterricht wird für den Übergangszeitraum die Halle der Erich-Kästner-Förderschule, die kleine Turnhalle des Hümmling-Gymnasiums und die Halle der Bernhardgrundschule genutzt. „Der überwiegende Teil des Sportunterrichts kann damit stattfinden“, so Winter.

AGRAVIS-Cup in Oldenburg backstage erleben

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www.agravis-cup.de

 

Oldenburg. Am Donnerstag, 12. November, haben ab 17 Uhr die Besucher die einmalige Möglichkeit den AGRAVIS Cup live und ganz neu auch „hautnah“ zu erleben. Das After-Work Ticket bietet nicht nur vergünstigten Eintritt zum Traditionsturnier, sondern schafft gleichzeitig die Möglichkeit an einer Führung hinter die Kulissen teilzunehmen. Wie sind die Pferde untergebracht, was wird beim VET-Check kontrolliert, und wo werden eigentlich die Hindernisse gelagert? All diese Fragen können auf einem Rundgang in kleinen Gruppen über das Veranstaltungsareal gestellt und beantwortet werden. Ob als Ausklang nach einem stressigen Arbeitstag oder auch als Einstimmung für die sportlichen Höhepunkte an den bevorstehenden drei Tagen – zum vergünstigten Preis erwartet die Besucher außerdem ein attraktives Abendprogramm in der großen EWE Arena. Erste Entscheidungen im Springsattel, verschiedenste Demonstrationen auf dem Aktionszirkel und die große Ausstellermeile mit zahlreichen Shopping- und Gastronomieangeboten – all das wird am Donnerstagabend nach Feierabend geboten. Das Ticket zum Preis von 5 Euro pro Person ist sowohl an den bekannten Vorverkaufsstellen als auch für Kurzentschlossene an der Tageskasse erhältlich. Einlass mit dem After-Work-Ticket ist ab 17 Uhr. Für die Führungen können sich Interessierte einfach am Infostand im Eingangsfoyer melden. Tickets und Infos: www.agravis-cup.de

Rheine Mann nach einem Bargelddiebstahl verfolgt, eingeholt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten

Festnahme

Gegen 11.25 Uhr betrat der Mann ein Schulgebäude und ging unmittelbar zu einem Kiosk. In einem „günstigen Moment“ nahm er die Bargeldkasse und warf sie auf den Fußboden. Danach begann er das Geld aufzusammeln, insbesondere die Scheine. Das Geld steckte er in eine von ihm mitgebrachte Handtasche. Für Unbeteiligte hatte dies Vorgehen offenbar zunächst den Anschein, dass der Mann helfen wollte, den heruntergefallenen Kasseninhalt aufzuheben. Als er dann aber damit fertig war, rannte er aus dem Gebäude in Richtung Pfarrer-Berghoff-Platz davon. Auf den Vorfall waren mehrere Schüler aufmerksam geworden. Ein 16-jähriger Jugendlicher und ein 23-Jähriger nahmen sofort die Verfolgung auf. Noch auf dem Pfarrer-Bergmannshof-Platz holten sie ihn ein. Die Polizei stellte die Tasche mit dem Geld sicher und nahm den 19-jährigen Rheinenser mit zur Polizeidienststelle. Gegen ihn wurde ein Diebstahlsverfahren eingeleitet.

 

Polizei sucht Zeugen nach Einbruch

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Rheine: Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu einem Einbruch am Marktplatz machen können. Unbekannte Täter haben dort am Donnerstagabend oder in der Nacht zum Freitag (06.11.2015), in der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 05.45 Uhr, die Scheibe eines Geschäftes zertrümmert. Anschließend gingen sie in das Ladenlokal, wo sie sich besonders im Thekenbereich nach Wertgegenständen umsahen. Nach ersten Erkenntnissen erbeuteten sie etwas Kleingeld, das noch in der offen stehenden Kasse verblieben war. Der bei dem Einbruch entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise geben können, Telefon 05971/938-4215. Diese könnten insbesondere durch die Geräusche beim Zertrümmern der Schaufensterscheibe aufmerksam geworden sein.

Wohnhausbrand an der Hauptstraße in Spelle

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Samtgemeindebürgermeister (Spelle) Bernhard Hummeldorf

 

Um 17:51 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle zu einem Wohnhausbrand an der Hauptstraße 52 alarmiert. Personen sollten sich noch im Gebäude befinden. Das leerstehende Gebäude an der Hauptstraße 52 (ehemalige Modehaus Fenbers), bot sich dafür an.Dort konnten alle Situationen realistisch geübt werden. Wie zum Beispiel die Personenrettung. Eine gelungene Übung, die zeigt, dass die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Spelle gut geschult und für den Ernstfall gut gerüstet sind, so Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf der die Übung verfolgte.

Mord an Lingener in Köln aufgeklärt Staatsanwaltschaft und Polizei Köln haben mutmaßlichen Täter identifiziert

Lingen Anke S aus Lingen

Anke S. aus Lingen

Lingen/Köln. Ermittler der Kölner Polizei haben einen 35-jährigen Insassen einer Justizvollzugsanstalt in Hamburg als mutmaßlichen Mörder identifiziert, der am 23. Juli 2007 eine junge Frau aus Lingen in der Kölner Innenstadt getötet haben soll. Die damals 24-jährige Geschäftsinhaberin Anke Schäfer sei leblos in ihrem Ladenlokal in der Gertrudenstraße aufgefunden worden. Die Obduktion habe ergeben, dass die junge Frau mit Messerstichen so schwer verletzt worden war, dass sie an deren Folgen gestorben war. Der 35-Jährige gebürtige Türke aus dem Kölner Umland habe angegeben, dass er sein Opfer überfallen wollte, um an Geld zu gelangen. Der Mann wurde durch eine Speichelprobe und einen DAN-Abgleich überführt. Bei dem Überfall habe Anke Schäfer geschrien und der Täter auf sie eingestochen. Er sei offenbar in Panik geraten vom Tatort geflohen. Dabei habe er sogar die Kasse übersehen. Anke Schäfer habe für etwas Kleingeld sterben müssen. Der 35-Jährige, der derzeit eine mehrmonatige Haftstrafe in einer JVA in Hamburg absitzt, war nach dem Überfall auf Anke Schäfer oft durch Bagatelldelikte auffällig. Vorher sei er nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten. Er habe in seinem Geständnis gesagt, dass er erleichtert sei, dass die Tat nun ans Licht gekommen sei. Er habe anscheinend darüber nachgedacht, sich zu stellen, habe aber bis zuletzt geschwiegen.

 

Fahrerflucht in Salzbergen

Polizei

Salzbergen – Am Dienstag kam es zwischen 09.45 und 19.00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz bei XXXLutz in Holsterfeld. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Beschädigt worden ist ein in dritter Parkreihe vor XXXLutz abgestellter silberner 1er BMW.

Die hintere Stoßstange wurde durch ein unbekanntes Fahrzeug auf der Beifahrerseite beschädigt. Eventuelle Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 in Verbindung zu setzen.

Finanzplaner Alfons Brink berät in neuen Räumen

Spelle – Das Plansecur-Finanzplanungsbüro Alfons Brink hat im Obergeschoss des „Alten Bahnhofs“ an der Bernard-Krone-Str. 24 in Spelle einen neuen Standort gefunden.

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Zur Eröffnung der Plansecur-Beratung in neuen Räumen durch Alfons Brink (Mitte) gratulierten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (li.) und Bürgermeister Georg Holtkötter.

Alfons Brink verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Finanzbranche. 2007 folgte der Schritt in die Selbständigkeit. Der diplomierte Bankbetriebswirt wollte eigenverantwortlich und unabhängig seinen Weg fortsetzen. Dabei Menschen systematisch und werteorientiert beraten. Gute Kontakte pflegt er zu ortsansässigen Banken und kann zudem auf ein bundesweites Netzwerk an Finanzdienstleister zurückgreifen. Er steht Privathaushalten und Unternehmen in Fragen rund um Absicherung, Vermögensanlage, Finanzierung und Immobilie zur Seite. „Das Gebäude ‚Alter Bahnhof‘ hat mich gleich begeistert. Es steht für Charakter, Bodenständigkeit und Tradition – Werte, die auch der Finanzplanung gut tun“, erklärte Brink. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter wünschten für die weitere Tätigkeit in den neuen Räumen weiterhin viel Erfolg und zufriedene Kunden. Erreichbar ist Alfons Brink unter Tel.: 05977 3350525 oder 0170 5874852.

Einladung zum Tag der offenen Tür / Einweihung der neuen Tennis Traglufthalle

Liebe Speller Bürgerinnen und Bürger,
seit kurzer Zeit komplettiert und erleuchtet unsere Tennis Traglufthalle die 5 Sterne Sportanlage rund um das Getränke HOFFMANN Stadion in Spelle.

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Tennis-Traglufthalle Foto©ES Media Spelle

 

Als erster Verein in Nordwestdeutschland konnten wir mit Unterstützung der Gemeinde Spelle dieses nicht neue, aber sehr innovative Projekt realisieren und können nun allen begeisterten Sportler(innen) aus der Samtgemeinde den Tennissport im Winter in Spelle anbieten. Dies möchten wir gebührend feiern und die Traglufthalle am

Samstag, den 14.11.2015 ab 14 Uhr

feierlich eröffnen und einweihen. Gleichzeitig wollen wir allen Speller Bürgerinnen und Bürgern, die Traglufthalle vorstellen und laden Sie und Ihre Familien hierzu herzlich ein:

– Offizielle Eröffnung und Einweihung um 14 Uhr
– geführte Besichtigungen mit Erklärungen zum Konzept
– Livemusik
– Kaffee und Kuchen
– Schnuppertennis für Kinder und Jugendliche
– Bratwurst und Kaltgetränke

Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Geschäftsführender Vorstand und Tennisabteilung
SC Spelle-Venhaus

www.tennishalle-spelle.de ( Buchung von Einzel- oder Abostunden für Jedermann).

www.scsv-tennis.de (Informationen SCSV Tennisabteilung).

Deutsche Glasfaser plant Ausbau

Haushaltszählungen in Salzbergen und Holsten angekündigt Fahrzeuge werden in den nächsten Tagen durch die Wohnstraßen fahren Deutsche Glasfaser strebt in Absprache mit der Gemeinde Salzbergen den Ausbau eines Glasfasernetzes in Salzbergen und Holsten an. Im Rahmen der Nachfragebündelung für ein Glasfasernetz in Salzbergen und Holsten wird die Internehmensgruppe Deutsche Glasfaser in den kommenden Tagen die genaue Zählung der Haushalte in den jeweiligen Ortsteilen durchführen lassen.

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Hierzu wird ein externes Unternehmen beauftragt. Mitarbeiter des Dienstleisters werden dabei per PKW durch die einzelnen Straßenzüge fahren und mit speziellen Geräten den Boden gleichermaßen abscannen, um mögliche Leitungswege und Haushaltszahlen zu ermitteln.In dem Verfahren werden lediglich quantitative Daten über die Anzahl der Haushalte pro Haus und die Bodenbeschaffenheit erfasst, es erfolgt keine Erfassung oder Speicherung von personenbezogenen Daten oder Bildaufnahmen von Privatgrundstücken. Bei Fragen hierzu können sich die Bürger an die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser E-Mail: l.fonteiner@deutsche-glasfaser.de ,Tel.-Nr. 02861/89060780 wenden.
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser realisiert im Rahmen des Breitbandausbaus FTTH-Netze. Die zukunftsorientierte Infrastruktur versorgt jeden einzelnen Haushalt mit einem Glasfaser-anschluss und bietet den Nutzern vielfältige Möglichkeiten. Die Anbindung an eine den künftigenAnforderungen gewachsene Breitbandinfrastruktur ist ein bedeutender Standortfaktor. Die Verfügbarkeit schneller Datenleitungen entscheidet heute über die Attraktivität als Wirtschaftsstandort und die Bewertung der Wohn-und Lebensqualität.

Internationaler Dampfschnellzug nach Amsterdam am 28. Mai 2016

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Auf dem Fahrplan der Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf steht etwas ganz Besonderes. Am Samstag, 28. Mai 2016 fährt ein internationaler Dampfschnellzug nach Amsterdam. Der rund 360m lange Westfalendampf-Sonderzug fährt in Lingen gegen 7.45Uhr ab. Die Rückankunft erfolgt etwa um 22.15 Uhr. Bis Bad Bentheim wird der historische Schnellzug von einer E-Lok gezogen, wo dann bereits zwei „Neubaudampflokomotiven“ der Baureihe 23 auf den Sonderzug aus dem Oldenburger Land warten. Nach dem großen Erfolg des restlos ausverkauften Sonderzuges vom Hönnetal nach Amsterdam im Mai 2015 freut sie die AG, dass sie diese interessante und organisatorisch sehr aufwendige Fahrt noch einmal anbieten kann. Die beiden Neubaudampfloks gehören dem sehenswerten Eisenbahnmuseum VSM (Veluwsche Stoomtrein Maatschappij) in Beekbergen. Auch dort lohnt sich ein Besuch. Der Aufenthalt in Amsterdam beträgt rund sechs Stunden und bietet Zeit genug, sich die interessante Hauptstadt an der Amstel in Ruhe anzusehen und eine Grachtenfahrt zu unternehmen oder eines der zahlreichen Museen zu besuchen. Gegen 18 Uhr verlässt der lange Westfalendampf-Sonderzug Amsterdam. Im Barwagen sorgt ein DJ für ausgelassene Partystimmung und das bewährte Westfalendampf-Team kümmert sich um das leibliche Wohl der Fahrgäste. Der Sonderzug besteht aus sehr bequemen Schnellzugwagen (6er Abteile) aus den 50er und 60er Jahren der 1. und 2. Klasse. (keine Holzsitze).

Die Fahrkarten kosten in der 1. Klasse für Erwachsene 99 Euro und für Kinder von 3 bis 14 Jahren 59 Euro, in der 2. Klasse 79 und 49 Euro. Bestellungen: Telefon (02572) 1793 oder westfalendampf.de

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Foto: Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf

Zwei Sattelzüge aufgebrochen in Salzbergen

Polizei

Salzbergen – (ots) – Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Dienstag im Industriegebiet Holsterfeld zwei Sattelzüge aufgebrochen, die auf dem Parkplatz des Autohofes abgestellt waren. Bei einem litauischen Sattelzug schlitzten die unbekannten Täter die Plane des Aufliegers auf und brachen zusätzlich die Plombe der hinteren Türen auf. Gestohlen wurden mehrere Kartons mit Druckerpatronen. In derselben Nacht wurden bei einem Sattelzug aus dem Landkreis Cloppenburg die Zollplomben abgerissen. Das Aufbrechen des Schosses gelang jedoch nicht. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

 

Spelle Einbruch in Kindergarten

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Spelle  – Zwischen Montag, 18.00 Uhr, und Dienstag, 07.25 Uhr, haben unbekannte Täter an der Dorfstraße einen Einbruch in die Kindertagesstätte St. Vitus verübt. Die Täter hatten zunächst ein Fenster aufgebrochen und waren in die Räume eingestiegen. Die Räume und mehrere Schränke wurden durchsucht. Vermutlich wurde nichts entwendet. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer

(05977) 929210 zu melden.

ImmoBau sieht sich für Zukunft gut gerüstet

Spelle – Das Unternehmen ImmoBau GmbH sieht sich am neuen Standort an der Robert-Bosch-Str. 13 in Spelle für die Zukunft gut aufgestellt und blickt optimistisch auf die kommenden Jahre. Das erklärte Geschäftsführer Michael Rabe während eines Besuches der CDU-Fraktion des Speller Gemeinderates in den neuen Betriebsräumen.

„Mit dem neuen Betriebssitz haben wir uns optisch modern aufgestellt und gleichzeitig unsere Arbeitsabläufe zum Wohle unserer Kunden optimiert“, gab Rabe Einblicke in die Hintergründe zur Verlagerung des Betriebes. Mit einem Investitionsvolumen von rd. 1,3 Millionen Euro ist auf dem 7.700 Quadratmeter großen Grundstück eine geräumige Lagerhalle und ein modernes zweigeschossiges Verwaltungsgebäude entstanden. „Die Vorteile dieses Standortes liegen unter anderem in der guten Infrastruktur, in der Nähe zum Autobahnzubringer und zur unmittelbaren Nähe von Geschäftspartnern“, erklärte Rabe und ergänzte: „Der Umzug war eine der glücklichsten Entscheidungen meines Lebens.“ Mit dem neuen Unternehmen sind in Spelle 30 neue Arbeitsplätze entstanden, davon etwa je die Hälfte im handwerklichen Bereich und im Bereich Architektur, Vertrieb, Bauleitung etc. Das Unternehmen ist seit 1987 schwerpunktmäßig im Bereich der schlüsselfertigen Errichtung von Ein- und Zweifamilienhäusern tätig. Jährlich werden durchschnittlich 50 Häuser in Massivbauweise erstellt. Im Jahr 2013 hat Dipl. Bankbetriebswirt Rabe die Geschäftsführung übernommen. Das Tätigkeitsgebiet des Unternehmens erstreckt sich über die Landkreise Emsland, Grafschaft Bentheim, das nördliche Münsterland sowie das Osnabrücker Land. CDU-Fraktionsvorsitzender Ludger Kampel, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter sahen angesichts der Unternehmensniederlassungen die stetigen Bemühungen um wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen bestätigt und gratulierten Rabe mit seinem Team zum neuen Betriebssitz.

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BU: Geschäftsführer Michael Rabe (Treppenaufgang links) stellte den Mitgliedern der Speller CDU-Fraktion den neuen Sitz des Unternehmens ImmoBau vor.

 

Hoher Sachschaden bei Brand einer Maistrocknungsanlage

Schüttorf – (ots) – Am Dienstag gegen 17.15 Uhr geriet aufgrund eines technischen Defektes bei der Raiffeisengenossenschaft Gildehaus im Ortsteil Suddendorf am Postweg eine Maistrocknungsanlage in Brand.

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Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte sich im Innern der Anlage offensichtlich ein Blech gelöst und so den Maisfluss blockiert. Durch die große Hitze kam es dann zu einem Feuer. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Schadenshöhe beläuft sich auf über 350000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Schüttorf konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen und den Brand löschen. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt.

 

Erneute Sprengung eines Geldautomaten

Meppen – (ots) – Erneut haben bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten gesprengt und Bargeld in unbekannter Höhe erbeutet.

Polizei

 

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter in der Marienstraße in Esterfeld in der Filiale der OLB offensichtlich Gas in den dortigen Geldautomaten eingeleitet und dieses schließlich gegen 04.15 Uhr zur Explosion gebracht. Aus dem Automaten erbeuteten die Täter das vorhandene Bargeld. An dem Gebäude entstand erheblicher Sachschaden, mehrere Fensterscheiben gingen zu Bruch. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Zeugen hatten zur Tatzeit zwei Männer in der Filiale beobachtet, die mit einem silbernen Audi mit niederländischen Kennzeichen in Richtung Niederlande flüchteten. Die Polizei nahm sofort mit einer größeren Anzahl von Streifenwagen die Fahndung nach den Tätern und dem Fluchtwagen auf. Diese verlief jedoch ergebnislos. Die Polizei nahm noch in der Nacht ihre Ermittlungen auf und sicherte am Tatort Spuren. Insgesamt ist dieses der siebte Fall einer Sprengung eines Geldautomaten in den letzten Monaten. Zwei Automaten wurden in Bad Bentheim, einer in Neuenhaus, einer in Uelsen, einer in Laar, einer in Rhede und jetzt einer in Meppen von den Täter aufgesprengt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können und die den Fluchtwagen und die Täter beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Meppen unter der Telefonnummer (05931) 9490 zu melden.

Raub auf Imbiss in Rheine geklärt, junger Mann gesteht die Tat

Polizei

Rheine (ots) – Der Raubüberfall auf die Grillstube an der Eckener Straße, der am Abend des 13. Oktober verübt wurde, ist geklärt. Am Sonntag (25.10.2015) erschien ein junger Mann auf der Polizeidienststelle in Rheine. Offenbar hatte ihn sein schlechtes Gewissen zu diesem Schritt veranlasst. Den diensthabenden Beamten erklärte er, den Überfall auf die Imbissstube verübt zu haben. Im Weiteren übernahmen die Kollegen der Fachdienststelle die detaillierten Untersuchungen. Die Staatsanwaltschaft wurde informiert. Diese beantragte einen Durchsuchungsbeschluss, der unmittelbar vollstreckt wurde. Es konnten Beweismittel gefunden werden, die die Täterschaft belegten. Den bei der Tat erbeuteten dreistelligen Geldbetrag will der jetzt 22-Jährige bereits komplett „verzockt“ haben. Auf den jungen Mann aus Rheine wartet nun das Gerichtsverfahren, in dem er sich für den Raub verantworten muss.

Mitteilung vom 14.10.2015: Ein bislang unbekannter maskierter Mann hat am Dienstagabend (13.10.), gegen 20.15 Uhr, einen Schnellimbiss an der Eckenerstraße überfallen. Der Täter betrat den Verkaufsraum und forderte unter Vorhalt einer Pistole die Herausgabe der Tageseinnahmen. Die Angestellte nahm das Geld aus der Kasse und steckte es in eine vom Täter mitgebrachte weiße Plastiktüte.

Unmittelbar danach verließ der Unbekannte den Verkaufsraum und flüchtete mit einem Fahrrad in Richtung Breite Straße. Von einer Zeugin wurde der Flüchtende beobachtet, wie er in den Reichenberger Weg einbog. Die sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung blieb ohne Erfolg. Der Täter sprach akzentfreies Deutsch, war etwa 20-30 Jahre alt und von schlanker Statur. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke und einer weißen Kapuze, vermutlich trug er einen weißen Kapuzenpulli unter seiner Jacke. Außerdem hatte er eine dunkle Umhängetasche dabei. Die Polizei sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem beschriebenen Mann machen können oder den Täter auf der Flucht gesehen haben. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.

 

Nach Schusswaffengebrauch der Polizei – 46 jähriger Gronauer verstirbt nach Familienfehde

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Münster, der Polizei Münster und der Polizei Borken

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Am Montagnachmittag (2.11., 15:35 Uhr) stritten sich in der Gronauer Innenstadt eine 45 jährige Frau und ihr 46 jähriger Exmann derart lautstark und intensiv, dass Unbeteiligte die Polizei informierten. Die Beamten schlichteten den Streit und verwarnten die Streitenden. Der Exmann führte in einer Gürteltasche ein Taschenmesser mit, was er den Polizisten zur Vorsicht freiwillig aushändigte.

Eine Stunde später (16:35 Uhr) informierten Passanten eine Polizeistreife über eine Bedrohung mit einem Messer in der Fußgängerzone (Neustraße). Unmittelbar nach Eintreffen der Streife ging der Exmann mit einem vorgehaltenen Messer auf seinen 41 jährigen Cousin und einen daneben stehenden, 38 Jahre alten Polizeibeamten los. Der Aufforderung des Polizisten, stehen zu bleiben, folgte der Täter nicht. Er rannte mit dem Messer weiter auf seinen Cousin und den Beamten zu. Daraufhin gab der Polizist 2 Schüsse ab. Der erste Schuss durchschlug den rechten Oberarm des Täters. Dieser bewegte sich, das Messer noch in der Hand haltend, weiter in Richtung des Beamten. Der zweite Schuss drang von hinten in die linke Schulter ein. Der Getroffene sackte zusammen und lag am Boden.

In diesem Moment lief ein 26 jähriger Mann auf den am Boden liegenden Täter zu und trat gegen den Kopf des Verletzten. Es handelt sich bei diesem Mann um den ehemaligen Schwiegersohn des Opfers. Der durch Schüsse und Tritte getroffene Gronauer verstarb noch vor Ort.

Der Durchschuss verletzte als Querschläger einen 17 jährigen Pakistaner, der sich nur zufällig in der Fußgängerzone aufhielt und nicht zu einer der streitenden Gruppen gehörte. Das Projektil verursachte eine oberflächliche Verletzung am linken Schienenbein. Der 17 jährige konnte nach einer ambulanten Versorgung das Krankenhaus noch am Abend verlassen.

Der Streit zwischen den beiden anwesenden Familien drohte zu eskalieren, gegenseitig erfolgten lautstarke Beleidigungen und Bedrohungen. Ein 46 jähriger Polizeibeamter konnte die Situation nur durch die Abgabe von 2 Warnschüssen in die Luft beruhigen.

„Nach den ersten Ermittlungen vor Ort gab es widersprüchliche Zeugenaussagen zum genauen Geschehensablauf“, erklärte Oberstaatsanwalt Heribert Beck heute (3.11.) in Münster. „Zur Klärung der Todesursache erfolgte daher heute auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Münster die Obduktion des Verstorbenen im Institut für Rechtsmedizin der Universitätsklinik Münster.“ Ursächlich für den Tod des 46 jährigen ist der von hinten eingetretene Schuss in den Oberkörper. „Es ist denkbar, dass der Getötete durch den ersten Treffer in eine Drehbewegung geriet, die die unterschiedlichen Einschusspositionen erklärt“, erläuterte der Oberstaatsanwalt. „Ein ballistisches Gutachten und die Aussagen noch nicht vernommener Zeugen können für mehr Klarheit sorgen.“

Die eingesetzte Mordkommission des Polizeipräsidiums Münster hatte noch am Abend Zeugen befragt und die Spuren am Tatort gesichert und analysiert. „Wir konzentrieren uns nun auf die Befragung weiterer Zeugen“, sagte der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux. Hinweise bitte an die Polizei Münster, Telefon 0251 275-0.

Erster Bericht!

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Trecker mit Anhänger beschädigt zwei Autos

Polizei

Spelle -Bereits am Freitag gegen 14.45 Uhr kam es auf der Rheiner Straße in Höhe der Venhauser Straße zu einem Unfall zwischen einem schwarzen Audi mit Pferdeanhänger, einem silberner Mercedes SL

350 und einem Trecker mit Anhänger. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die beiden Autos auf der Rheiner Straße in Höhe der Venhauser Straße bei Rot vor der dortigen Ampel gewartet. Der Fahrer eines Treckers (vermutlich John Deere) mit einem rotgelbfarbenen Anhänger zur Beförderung von Maishäckselgut, bog von der Venhauser Straße nach rechts in die Rheiner Straße in Richtung B

70 ab und streifte die beiden Fahrzeuge und beschädigte diese. Der Treckerfahrer soll während des Abbiegevorgangs ein Mobilfunktelefon benutzt haben. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

Für eine Woche: Kinderstadt Samthausen zählt 70 Einwohner

Spelle – Mit zahlreichen Geschäften, Einrichtungen und Aktionen verwandelte sich die Aula der Oberschule Spelle für eine Woche in die Kinderstadt „Samthausen“. 70 Kinder aus Spelle, Schapen und Lünne nahmen an diesem erlebnisorientierten Planspiel teil und entwickelten ihr eigenes Stadtleben und konnten hautnah erfahren, was es heißt, sich am öffentlichen Leben zu beteiligen.

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Foto: Glückwünsche zur Kinderstadtbürgermeister-Wahl nahmen Jonas Knopp und Nele Scheper (vorne v.l.) von Stefan Sommer, Theresa Speller, Lea Schweigmann, Magdalena Wilmes, Bernhard Hummeldorf, Peter Vos und Ina Budzynski (v.l.) entgegen.

Bereits zum fünften Mal waren zu diesem Abenteuer alle Kinder des 4. bis 6. Schuljahrgangs eingeladen. Innerhalb einer Woche galt es, sich eine eigene Stadt aufzubauen, in ihr zu leben, Freunde zu treffen, in einem der 23 Betriebe zu arbeiten und sich ihr eigenes Kinderstadtgeld zu verdienen und dies wiederum in den Geldkreislauf der Stadt einzubringen – als gängiges Zahlungsmittel hat sich dabei der „Samti“ bewährt. „Das Planspiel eröffnet den Kindern einen Spielraum, in dem sie ihre eigene Stadt konstruieren und lernen, ihren eigenen Lebensraum selbstorganisiert zu gestalten und Verantwortung für das Gemeinwesen zu übernehmen“, erklärte Jugendpfleger Peter Vos vom Organisationsteam. 40 ehrenamtliche Jugendliche und Eltern unterstützten das Organisationsteam um Vos, Stefan Sommer, Erzieher der Oberschule Spelle, und Ina Budzynski, Fachkraft SP!EL-Projekt, tatkräftig bei der Planung und Durchführung. Angesichts des regen Treibens in der Oberschule zeigten sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes begeistert von der Einsatzfreudigkeit der jungen Leute. „Die Kinderstadt Samthausen ist jährlich ein Höhepunkt in den Herbstferien. Ein großer Dank gilt den vielen Helfern, ohne die eine Aktion dieser Größenordnung nicht möglich wäre“, hoben Hummeldorf und Wilmes hervor. Für helle Aufregung sorgte in der Kinderstadt die Entführung der frisch gewählten Kinderstadtbürgermeisterin. Doch dank des fachmännischen und schnellen Handels der Kinderstadtpolizei konnte die Nachwuchspolitikerin wohlbehalten befreit werden. Den Abschluss dieser beliebten Aktion bildete ein fulminantes Stadtfest. Die frisch gewählte Kinderstadtbürgermeisterin Nele Scheper und ihr Stellvertreter Jonas Knopp konnten über 350 Gäste begrüßen.

Polizist erschießt 46-Jährigen Angreifer in der Innenstadt von Gronau

 

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Ein Polizist hat am Montagnachmittag einen 46 Jährigen Angreifer in Gronau erschossen. Zu den tödlichen Schüssen ist es nach Angaben des Polizeisprechers gegen 16.30 Uhr in der Gronauer Innenstadt gekommen.

Die Beamten war zu einem Einsatz in die Innenstadt gerufen worden. Weil es dort Streitigkeiten zwischen zwei Gruppen gegeben haben soll.  Der 46-Jährige soll bei den Streitigkeiten ein offenes Messer in der Hand gehabt haben.

Als die Polizisten den Streit schlichten wollten, griff der Mann den Beamten an, der feuerte daraufhin mit seiner Dienstwaffe die tödlichen Schüsse ab. Außerdem wurde dabei ein 17-Jähriger durch Schüsse verletzt.

Die Staatsanwaltschaft Münster hat nun das Polizeipräsidium Münster mit den Ermittlungen beauftragt. Die Staatsanwaltschaft will am Dienstag weitere Angaben zu dem Vorfall machen.

 

Weitere Informationen folgen in kürze!

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Wietmarscherin bei Unfall in Emsbüren schwer verletzt

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Emsbüren. Am Montagnachmittag ist im Emsbürener Ortsteil Elbergen auf der Kreisstraße 328 bei einem Verkehrsunfall eine Frau aus Wietmarschen schwer verletzt worden. An zwei Autos ist Totalschaden entstanden. Nach Angaben der Polizei wollte die Autofahrerin gegen 16.30 Uhr mit ihrem VW Polo von der K 328 nach links in einen Nebenstraße einbiegen. Dabei hat sie offensichtlich einen entgegenkommenden Lieferwagen übersehen, dessen 36-jähriger Fahrer aus Lingen einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Der Kleintransporter prallte in die Beifahrerseite des VWs, schleuderte in den Seitenraum und kippte auf die Fahrerseite gegen einen Baum. Der Pkw schleuderte ebenfalls in den Seitenraum. Ersthelfer versorgten dessen schwerverletzte Fahrerin bis der Rettungsdienst eintraf. Der Rettungshubschrauber aus Rheine war ebenfalls im Einsatz. Die Wietmarscherin wurde im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus gefahren. Der 36-Jährige kam mit dem Schrecken davon.

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Flüchtlinge werden möglichst dezentral untergebracht

Spelle – Angesichts des anhaltenden Zuzugs von Flüchtlingen in der Samtgemeinde Spelle hat sich der eigens gegründete „Arbeitskreis Integration und Willkommenskultur“ mit der Unterbringung und Integration der Hilfe suchenden Menschen in die Gesellschaft befasst.

Rathaus Spelle

Nach Darstellung von Manfred Rietmann, Fachbereichsleiter Arbeit & Soziales, leben derzeit 130 Flüchtlinge in der Samtgemeinde, weitere 35 sind bis Ende Januar 2016 noch aufzunehmen. „Bisher ist es gelungen, diese Menschen dezentral in 25 eigens dafür angemieteten Wohnungen in Spelle, Schapen und Lünne unterzubringen“, unterstrich Rietmann. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf wies darauf hin, dass zur Betreuung dieser Wohnungen noch in diesem Jahr eine „450-Euro-Stelle“ geschaffen werden soll.

Über die Situation in den Aufnahmelagern Wittmund und Hameln berichteten Sandra und Carina Thien vom DRK-Ortsverein Spelle. Der DRK-Kreisverband Emsland war in den beiden Einrichtungen mit einer Delegation von 15 Personen vor Ort, um dort bspw. die Registrierung oder medizinische und hygienische Situation zu unterstützen. Christian Giesen, Migrationsbeauftragter der Agentur für Arbeit in Nordhorn, informierte über die Leistungsansprüche der Asylbewerber und abgelehnten Asylbewerber mit Duldung nach dem III. Buch Sozialgesetzbuch (SGB III). „Sprachkurse sind eine maßgebliche Säule der Integration in die Gesellschaft und in den Arbeitsmarkt“, wies Giesen auf die bestehenden Sprachbarrieren hin. Hummeldorf unterrichtete über Planungen zur Errichtung einer „Begegnungswerkstatt“, um den Asylbewerbern eine Anlaufstelle und auch eine Beschäftigungsmöglichkeit zu geben: „In den ehemaligen Räumen der Schülerfirma ReLaMa an der Ringstraße in Spelle soll ein Anlaufpunkt für kleine Reparaturen, Verleih von Werkzeug und Austausch für Migranten entstehen.“ Die spontanen Ideen zur Umsetzung dieses Projektes während der Sitzung machten erneut den großen Nutzen dieses Arbeitskreises deutlich. Der „Arbeitskreis Integration und Willkommenskultur“ wurde bereits zu Jahresanfang mit verschiedenen Akteuren unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen gegründet, um die Integration der ankommenden Flüchtlinge zu vernetzen und die Kräfte für eine Willkommenskultur zu bündeln. In Kürze werden die Mitglieder die Räumlichkeiten der geplanten Begegnungswerkstatt besichtigen.