Senioren des SC Spelle-Venhaus im Emslandmuseum in Lingen

Spelle – Zu einer Fahrt in das Emslandmuseum in Lingen hatte der Ehrenrat des SC Spelle-Venhaus eingeladen. Unter der Führung des ehemaligen Vorsitzenden Bernd Brüggemann machten sich 56 Mitglieder auf den Weg nach Lingen, wo sie vom Leiter des Emslandmuseum, Dr. Andreas Eiynck, begrüßt wurden.

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Im neu gestalteten Emslandmuseum berichtete Dr. Eiynck über die Geschichte des Lingener Landes vom Mittelalter bis zu Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Hauptgebäude verbinden sich Themengebiete wie „Die Grafschaft unter den Tecklenburgern“, „Kirchengeschichte der Grafschaft Lingen“ und „Jüdische Gemeinden und jüdische Kultur in Lingen und Freren“ zu einer umfangreichen Chronik. Im benachbarten ehemaligen Kutscherhaus des Palais von Dankelmann wurde alte Bau- und Wohnkultur aus dem Emsland gezeigt. Daneben beherbergt das Gebäude umfangreiche Bestände an emsländischem Zinn sowie niederländische Fayencen und Wandfliesen. Nach dem hoch interessanten Vortrag und Führung ging es dann am Stadtgraben entlang zur Fachhochschule in der Kaiserstraße. „Der Campus Lingen ist einzigartig: Denn hier verschmelzen Alt und Neu zu einem modernen Campus“, resümierte Brüggemann. In den Hallen I und II, in denen einst Arbeiter im Schweiße Ihres Angesichtes Lokomotiven ausbesserten, büffeln derzeit rund 2000 Studierende. Anschließend ging es dann nach Elbergen in das Hof- und Gartencafe Hummelhof. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch lange und ausführlich über die Anfänge und Entwicklung des Sportvereins diskutiert und über manche Begebenheiten geschmunzelt. Alle waren der Meinung es war wieder ein schöner Nachmittag.

Busse der Bentheimer Eisenbahn werben für „Aktion Schutzengel“

Seit einiger Zeit sind sie an den beiden Bussen der Bentheimer Eisenbahn angebracht. Die Rede ist von den Bannern, mit denen das Heck der Busse beklebt worden ist, um für die „Aktion Schutzengel“

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Das Foto zeigt die beiden Busse mit v.l.n.r.:Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, Betriebsleiter Hermann Thien und Vorstand Joachim Berends von der Bentheimer Eisenbahn und Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann von der Polizeiinspektion

der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim zu werben. „Hör auf deinen Schutzengel! Damit du heil nach Hause kommst!“ Die Aktion Schutzengel wurde 2006 unter der der Schirmherrschaft der Landräte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim ins Leben gerufen. Ziel des Präventionsprojekts ist es, Verkehrsunfälle von jungen Fahranfängern zu verhindern. Häufige Ursachen dieser Unfälle sind das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Die Schutzengel versuchen, solche Fahrten zu verhindern, indem sie z.B. in Diskotheken oder auf Festen junge Fahrer/Innen konkret auf die Gefahren ansprechen. „Wir versuchen, möglichst viele junge Autofahrer auf die Aktion Schutzengel aufmerksam zu machen. Junge Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren sind leider immer noch überproportional als Verursacher von schweren Verkehrsunfällen verantwortlich“, erklärten der Leiter der Polizeiinspektion Karl-Heinz Brüggemann und der Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bei der Präsentation der beiden Busse.

Insgesamt haben sich bislang 6074 junge Menschen unter www.aktion-schutzengel.de zu Schutzengeln erklärt und sich dort registriert. Die Busse der Bentheimer Eisenbahn werden im Regionalverkehr und für Schülertransporte eingesetzt. „Wir haben uns sehr gerne an der Aktion Schutzengel beteiligt und unsere beiden Busse mit dem Logo beklebt. Es ist uns ein großes Anliegen für mehr Verkehrssicherheit unter den jungen Leuten zu werben“, erklärte Joachim Berends, Vorstand der Bentheimer Eisenbahn, am Dienstag bei der Präsentation der beiden Busse.

 

Gelbe Füße für mehr Sicherheit – Elternlotsen und gelbe Füße weisen den sicheren Weg

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Das Foto zeigt die Verkehrssicherheitsberaterin Heike Berding mit zwei Elternlotsen und den Erstklässlern der Grundschule Altenlingen

Auf diesen Tag freuen sich die Erstklässler ganz besonders. Mit dem ersten Schultag beginnt auch ein neuer Lebensabschnitt. Heike Berding, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim sprühte zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die ersten kleinen gelben Füße an der Grundschule in Altenlingen. Kleine gelbe Füße und ein dicker gelber Haltebalken an der Bordsteinkante zeigen den Erstklässlern und ihren Eltern eine sichere Überquerungsmöglichkeit. Weiterhin unterstützen zahlreiche Elternlotsen, wie an der Grundschule Altenlingen, die Grundschulkinder auf ihrem Schulweg. Sie helfen den Schülern sicher über die Fahrbahn zu kommen. Auch Autofahrer sind in den nächsten Wochen  zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen, denn für viele ABC-Schützen ist der neue Schulweg Neuland. Eltern sind aufgerufen, gemeinsam mit ihren Kindern den neuen Schulweg abzugehen und auf die besonderen Gefahren auf ihrem Weg zur Schule hinzuweisen. Nicht immer ist der kürzeste Weg ist auch der Sicherste. Vom ‚Elterntaxi‘ ist grundsätzlich abzuraten. Grundschulkinder müssen lernen, sich im Straßenverkehr zu Recht zu finden. Nach anfänglicher Begleitung durch die Eltern sollten sie anschließend gemeinsam mit Schulkameraden den Schulweg bestreiten. Sich zu unterhalten und dann fit und munter in die Schule anzukommen, fördert zudem die nötige Aufmerksamkeit für den Unterricht.

Neues Feuerwehrhaus in Dreierwalde

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Nach fast einjähriger Bauzeit wurde das neue Feuerwehrhaus in Dreierwalde am Wochenende der Bevölkerung vorgestellt. Vor zwei Wochen wurde es bereits dem Löschzug Dreierwalde feierlich übergeben.  Am Freitag fand dann der Komersabend zum 90 jährigen Bestehen des Feuerwehr Dreierwalde statt. Hierzu waren die Dreierwalder Vereine und auch befreundete Feuerwehren eingeladen. Das Jugendorchester des Musikvereins Altenrheine gab ein paar Stücke zum Besten, die Chronik der Feuerwehr Dreierwalde wurde vorgetragen und mit vielen lustigen  Bildern begleitet. Als Höhepunkt war der Komiker Alfons Abeln aus Friesoythe zugegen. Er kam als Feuerwehrmann und Erzählte lustige Geschichten aus seinem Leben. Am Sonntag war es dann soweit und das Gerätehaus wurde der Bevölkerung vorgestellt. Den ganzen Tag über, gab es Vorführungen, eine Fahrzeugausstellung und viele weitere Programmpunkte. Auch das Rote Kreuz Dreierwalde und die Verkehrswacht NRW waren mit Ständen vertreten, sodass den vielen Zuschauern ein spannendes Programm geboten wurde.

Aber dazu mehr im Video

Heemnoabers auf den Spuren der Tödden

Spelle – Im Rahmen einer Fahrt der „Heemnoabers 99“ – einer kulturhistorischen Organisation aus der Grenzregion Niedergrafschaft Bentheim und den Niederlanden – besuchten 45 Vorstandsmitglieder dieses Verbandes von Heimatvereinen den Heimatverein Spelle.

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Nach der Begrüßung und Frühstück im historischen Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof sind die Führungen durch das Heimathaus und dessen Ausstellungen sowie durch das Museum Hölscherhof mit großer Scheune und Kornmühle auf reges Interesse gestoßen. Die Speller Heimatfreunde Hans Hengelage und Franz-Josef Schnetgöke stellten den interessierten ‚Heemnoabers‘ die Ausstellungsstücke in plattdeutscher Sprache vor und beantworteten Fragen. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen ging die Fahrt der Gäste weiter zur Töddenausstellung im Alten Pfarrhaus in Schapen. Danach führte die Reise in das Tecklenburger Land und nach Tecklenburg.

Reifen eines Sattelzuges geraten in Brand

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Auf der Autobahn A 30 geriet bei einem Sattelzug  ein Reifen des Aufliegers in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 61-jähriger Mann gegen 10.05 Uhr die Autobahn in Richtung Osnabrück. Zwischen den Ausfahrten Salzbergen und Rheine Nord geriet aus unbekannter Ursache ein Reifen des mit 25 Tonnen Hähnchenmist beladenen Aufliegers in Brand. Der Lkw-Fahrer hielt den Sattelzug auf dem Sandstreifen an und versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen. Dieses gelang jedoch nicht. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Salzbergen und Rheine konnte der brennende Auflieger schließlich gelöscht werden. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Osnabrück gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden bei dem Auflieger wird auf etwa 40000 Euro geschätzt. Es kam zu einer erheblichen Staubildung.

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Straftäter nach einstündigem Freigang nicht zurückgekehrt

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Die Staatsanwaltschaft und die Polizeiinspektion Osnabrück fahnden nach dem 35jährigen Straftäter Kai-Uwe Wallenhorst. Der Gesuchte ist am Samstag nach einem genehmigten Ausgang aus dem Osnabrücker Ameos-Klinikum nicht wieder zurückgekehrt. Der Mann war mit Urteil des Landgerichtes Osnabrück in dem Krankenhaus unbefristet untergebracht. Er war zuvor aufgrund verschiedener Straftaten (u.a. schwere Brandstiftung) verurteilt worden. Am vergangenen Samstag wurde die Polizei um 20.30 Uhr über die Nichtrückkehr des zuvor genehmigten einstündigen Ausganges in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurden sofort Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Die Fahndung wird seit Sonntagmorgen mit zusätzlichen Spezialkräften noch intensiver fortgesetzt. Der Gesuchte könnte derzeit mit einem älteren blauen Rennrad mit weißer Schrift (Hersteller unbekannt) unterwegs sein. Der Gepäckträger des Rades ist aus einem Halterungsgestell eines Kindersitzes umgebaut worden. Eventuell soll eine schwarze, ältere Fahrradtasche mitgeführt werden. Kai-Uwe Wallenhorst ist 1,79 m groß, schlank, hat kurzes blondes Haar und blaue Augen. Auffällig ist eine Fehlstellung des rechten Auges, die ein leichtes Schielen bedingt. Wer auf den Gesuchten trifft, sollte nicht an ihn herantreten, sondern sofort über 110 die Polizei rufen. Hinweise zu seinem Aufenthalt werden unter der Tel.-Nr.: 0541/327 7000 entgegen genommen.

Fußgängerin Bei einem Verkehrsunfall in Spelle schwer verletzt

Rettungswagen

Spelle – (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Hauptstraße wurde eine 73-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 24-jähriger Mann mit einem Transporter die Straße von Schapen kommend und wollte nach links auf die Hauptstraße einbiegen. Dabei übersah er die Fußgängerin, die bei Grün die Straße am Fußgängerüberweg überqueren wollte. Die Frau stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt.

Mann belästigt 10-jähriges Mädchen

Polizei

Schüttorf – (ots) – Am Samstag, 15. August., kam es zu einem sexuellen Übergriff auf ein zehnjähriges Mädchen durch einen unbekannten Mann. Der Vorfall ereignete sich am Bahndamm in der Nähe der Fabrikstraße. Zunächst hielt der Mann sich nur in ihrer Nähe auf, dann belästigte er das Mädchen sexuell und fasste es an. Durch lautes Schreien des Mädchens ließ der Mann von der 10-Jährigen ab und flüchtete. In diesem Zusammenhang wird ein Zeuge gesucht, der unmittelbar davor mit dem unbekannten Täter gesprochen haben soll.

Dieser Zeuge war mit einem recht kleinen Hund unterwegs und hat sich mit einem Elektromobil für Senioren fortbewegt. Der unbekannte Täter war etwa 35 Jahre alt und hatte schwarze, mittellange Haare und wird als ausländisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einer dunklen Hose und einem roten T-Shirt. Der gesuchte Zeuge sowie Personen, die Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 in Verbindung zu setzen.

Alljährlich Ausflug der Feuerwehr Beesten in diesem Jahr wurde die Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle besichtigt

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Wie alljährlich fand am letzen Augustsamstag, der traditionelle Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Beesten statt. Ein Orga-Team hatte die Vorbereitung für diese Veranstaltung übernommen. Neben den aktiven Kameradinnen und Kameraden, waren auch die Mitglieder der Alter- und Ehrenabteilung und Witwen der verstorbenen Kameraden eingeladen. Bei herrlichem Wetter führte die Tour per Fahrrad, durch das Speller Moor, entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke, zu einem den größten Produzenten für landwirtschaftliche Maschinen, zur Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle.

Insgesamt 49 Personen im Alter von 18 bis 85 Jahren waren der Einladung gefolgt und erreichten nach der gut 60 minütigen Fahrt das Besucherzentrums der Firma ‚“Drive & Train“ Dort wurden wir von einem Mitarbeiter offiziell Willkommen geheißen, der sodann mit Hilfe einer kurzen Präsentation über Zahlen und Daten des Unternehmens informierte. Hierbei konnten sich die interessierten Zuhörer mit Kaffee & Kuchen stärken.

Anschließend erfolgte die rund 90-minütige Führung durch die Produktionshallen des Unternehmens. Sicherlich interessant, wieviele Arbeitsschritte in den verschieden Abteilungen notwendig sind, bis eine Maschine am Ende ausgeliefert werden kann. Ebenso wurden dann auch das neue Technologie-Zentrum, das Logistik-Center, sowie das Trainings-Center besucht. Alles zusammen ein riesiger Komplex.

Nach der Besichtigung ging es dann weiter zum so genannten Backhus in den Speller Ortsteil Venhaus, welcher von den Einheimischen auch gerne als „Königreich Venhaus“ bezeichnet wird. In dem urgemütlichen, älteren Gebäude fanden die Teilnehmer schnell zusammen und es wurde sich intensiv über das erlebte unterhalten und gefachsimpelt. Ein reichhaltige Buffet und auch reichlich gekühlte Getränke rundeten den Tag dann ab. Gegen 21.30 Uhr erfolgte dann die Rückfahrt nach Beesten. Ein toller und informativer Tag ging somit zu Ende.

An dieser Stelle möchten wir uns natürlich bei der Firma Bernard Krone für die Möglichkeit zur Durchführung der Besichtigung bedanken , so die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Beesten.

Ebenso bleibt zu erwähnen, das der Brandschutz durch die Freiwillige Feuerwehr Beesten auch während der Fahrt stets gesichert war.

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Starkregen und Gewitter führt zu Feuerwehreinsätzen – In Salzbergen blieb ein PKW in der vollgelaufenen Unterführung stecken – Und in Lünne setzte ein Blitzschlag das Dach eines Wohnhauses in Brand

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Starker Regen mit bis zu 60 Liter auf dem Quadratmeter und schweren Gewitter zogen auch über das Emsland hinweg. In Salzbergen konnten die Abflüsse die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. An einer Bahnunterführung stand das Wasser so hoch, dass ein Fahrzeug darin stecken geblieben war. Wasser war in Motorteile gelangt und hatte den Motor beschädigt. Die Feuerwehr sorgte dafür, dass das Wasser ablaufen konnte und schob den Wagen mit Menpower wieder aus der Unterführung.

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Nur wenige Kilometer weiter hat ein Blitz den Dachstuhl eines Hauses in Brand gesetzt. Gegen 2 Uhr schlug ein Blitz in den Dachstuhl eines Wohnhauses an der Straße „Wehwinkel“ ein. Dadurch wurden  Dämmmaterial und Dachlatten entzündet. Die Feuerwehreinsatzkräfte aus Lünne und Spelle hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die 29-jährige Mutter der Familie in dem Haus erlitt eine Rauchgasintoxikation und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Ihr Mann und die Kinder kamen mit dem Schrecken davon und wurden von Nachbar betreut. Die Feuerwehr setzte u. a. eine Teleskopleiter mit Korb ein und entfernte die Dachziegeln, um Glutnester zu löschen. Nach ersten Schätzungen sind über 20000 Euro Sachschaden entstanden

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Fahranfängerin kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum – 18-Jährige wird schwer eingeklemmt und muss von der Feuerwehr befreit werden

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Gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr Metelen (Kreis Steinfurt) auf die K73 gerufen. Eine 18-jährige Fahranfängerin war mit ihrem Renault Twingo aus unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Durch das Gegenlenken geriet der Wagen ins Schleudern. Er schleuderte zunächst über die Gegenfahrbahn, dann wieder zurück nach rechts. Hier touchierte er zunächst den ersten Baum, bevor er frontal gegen einen weiteren krachte. Der Aufprall war so groß, dass die Vorderachse bis in den Fahrgastraum geschoben wurde. Die 18-Jährige wurden mit beiden Beinen schwer eingeklemmt. Mit hydraulischem Gerät musste die Feuerwehr das Dach abnehmen, die Tür öffnen und den Wagen auseinander drücken. Dann konnte die Frau dem Rettungsdienst übergeben werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerverletzte in ein Krankenhaus. Die Straße musste voll gesperrt werden.

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Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B70 wurden 2 Personen schwer verletzt

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Um 17:41 Uhr wurde durch Unfallzeugen ein schwerer Verkehrsunfall mit 5Beteiligten Fahrzeugen auf der B70 zwischen Abfahrt Rheine (ZOO) und Abfahrt Neuenkirchen gemeldet.

Auf der B70 aus Richtung Neuenkirchen kommend fuhren, ein  weißer PKW sowie ein Skoda, dahinter ein VW  Pritschenwagen  und ein VW Golf. Diesen Fahrzeugen entgegen kam ein schwarzer PKW, der aus unbekanntem Grund den weißen PKW leicht am Spiegel touchierte und dann den Skoda an der linken Seite touchierte . Dabei drehte sich der Skoda um die eigene Achse und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. Der schwarze  PKW geriet darauf hin weiter auf die Gegenfahrbahn und prallt dort frontal mit dem VW  Pritschenwagen zusammen. Der VW Golf der hinter dem Pritschenwagen fuhr , fuhr dann noch auf diesen auf. In allen Fahrzeugen soll sich nach ersten Informationen vor Ort eine Person befunden haben. Zwei der 5 Unfallbeteiligten wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungswagen brachten die Verletzten ins Krankenhaus nach Rheine. Die B70 musste für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Feuerwehr wurde zur Unfallstelle gerufen, um bei der Rettung zu unterstützen. Die Polizei hat die Unfallspuren gesichert und den Sachverhalt aufgenommen.

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Reitturnier am Wochenende in Dreierwalde

Am Samstag, 29. und Sonntag, 30. August 2015 findet das diesjähriges interne Vereinsturnier statt. Dazu laden wir euch herzlich ein.

Es wurde wieder ein buntes Programm zusammengestellt, was für Unterhaltung sorgen wird. Aber auch für das leibliche Wohl wird an beiden Turniertagen bestens gesorgt.

Der Reitverein freut sich auf euren Besuch.

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Ehrenamtspreis in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde Spelle zu würdigen und zu unterstützen, stiftet die Dr.-Bernard-Krone-Stiftung einen jährlichen Ehrenamtspreis, der gemeinsam mit der Samtgemeindeverwaltung verliehen wird.

Bis zum 04. September 2015 können noch schriftliche Vorschläge zur Verleihung dieser mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Auszeichnung bei der Samtgemeindeverwaltung, Hauptstraße 43, 48480 Spelle, eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Vergabe. Folgende Kriterien müssen die Vorschläge zum Ehrenamtspreis erfüllen: Der Wirkungskreis des ehrenamtlichen Engagements liegt im Bereich der Samtgemeinde Spelle. Es können Vereine und Verbände vorgeschlagen werden, die sich ehrenamtlich und unentgeltlich in der Samtgemeinde Spelle engagieren. Es können auch Einzelpersonen benannt werden, die sich um einen Verein, eine Organisation oder Gruppen verdient gemacht haben. Eigenvorschläge sind nicht möglich. Es kann fortwährendes ehrenamtliche Engagement prämiert werden und auch neue, innovative Projekte. Auskunft: Herr Vehr, Tel.: 05977 937-150. Ein Vordruck zum Einreichen der Vorschläge ist in der September-Ausgabe des Nachrichtenblattes oder im Internet unter www.spelle.de erhältlich.

Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 Rückblick

Gemeinsam alt werden Liberalen Fraktion: Förderung von Senioren-WGs

Bekannt wurde das Modell der Senioren-WG durch den ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf. Eine Wohnform, die sich die Liberale Fraktion auch für ältere Bürgerinnen und Bürger in Lingen vorstellen kann.

Seit Jahren können wir beobachten, wie besonders in den gewachsenen Stadtviertel in der Nähe der Innenstadt immer mehr ältere Menschen ihr Zuhause verlassen, weil sie alleine nicht mehr leben können oder wollen“, so Jens Beeck, Fraktionvorsitzender und Godula Süßmann, Mitglied des Sozialausschusses. „Das ist besonders für die Senioren schwer, die eigentlich noch fit sind, aber nach dem Tod des Lebenspartners nicht alleine leben möchten. Kommt dann noch eine körperliche Einschränkung hinzu, scheint vielen ein Verbleib in ihrem Haus unmöglich.“ Statt eines Umzugs in eine Senioreneinrichtung schlagen die Liberalen die Förderung von Senioren-WGs durch die Stadt Lingen vor. „Es gibt über die Sozialgesetzgebung nicht nur erhebliche Zuschüsse für den seniorengerechten Umbau von Wohnung oder auch Häusern, sondern auch eine feste, monatliche Unterstützung für jeden Bewohner, der auf ambulante Pflege angewiesen ist“, so Beeck. Nach Auffassung von Süßmann ist die Perspektive auf ein uneingeschränkt selbstbestimmtes Leben innerhalb einer Gemeinschaft mit Gleichaltrigen für viele Senioren attraktiver als ihr Haus oder Wohnviertel verlassen zu müssen: „Ganz grundsätzlich dürfen wir uns auch nicht vormachen, dass es in Zukunft mit der zunehmenden Zahl von älteren Menschen genügend bezahlbare Plätze in Senioreneinrichtungen geben wird“, führt sie weiter aus. „Allein auf die Hilfe von den Angehörigen zu hoffen, ist angesichts der veränderten Familienstrukturen auch keine Lösung.“ Insofern werde es auch in Lingen Zeit, sich über alternative Möglichkeiten Gedanken zu machen, machen Beeck und Süßmann deutlich.

„Auf ehrenamtlicher Ebene haben wir mit den Senioren-Kümmerern des Vereins Gelingen und der Seniorenvertretung in Lingen bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung getan“, so Beeck und Süßmann. „Nun sollten wir diese Ansätze weiter in Richtung eines umfassenden Beratungsangebots durch die Stadt Lingen ausbauen und interessierte Senioren gezielt über die Möglichkeiten informieren.“

 

Zwei Kinder legten Feuer in Tiefgarage

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Lingen – (ots) – Zwei Jungen im Alter von 9 und 13 Jahren haben am Donnerstagmittag in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses an der Straße In den Sandbergen ein Feuer verursacht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei und den Angaben der beiden Jungen hatten sie gegen 13.45 Uhr in der Tiefgarage Zeitungen zwischen mehrere gelbe Säcke gesteckt und diese angezündet, die daraufhin in Brand gerieten. Da das Feuer außer Kontrolle geriet, liefen die beiden Jungen davon. Glücklicherweise wurde der Brand rasch von einem Passanten entdeckt, der durch die Rauchwolke auf das Feuer aufmerksam geworden war. Dieser konnte das Feuer löschen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Lingen nahm die Nachlöscharbeiten vor und belüftete die Tiefgarage. Die beiden Jungen konnten durch die Polizei ermittelt werden und gaben zu, dass sie mit einem Feuerzeug den Brand entfacht hatten. In der Tiefgarage standen mehrere Autos. Es kam zu Rußschäden in der Tiefgarage und an den Autos. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.

“SYSTEMA” Universelle Selbstverteidigung in Spelle

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„Russische Kampfkunst -SYSTEMA“ ist eine universelle Selbstverteidigung gegen Angriffen von einer oder mehreren Personen, auch wenn diese bewaffnet sind. Genauso lernen wir wie man andere Personen von gewalttätigen Übergriffen beschützen  kann. Im Training werden Bewegungsabläufe, Atemtechniken, Stressbewältigung und Angstkontrolle zur erweiterten Körperkenntnissen entwickelt und dienen als Basis zur Abwehr der Angriffe.

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„SYSTEMA“ beinhaltet in sich ein einfaches Prinzip das wichtigste ist der Gefahr zu entkommen und diese Situation als Grundlage für die Verteidigung zu nutzen- also konterattackieren, wenn es sein muss.

Wesentliche unterschied zur anderen Kampfkunsten ist:

  • hat keine Regeln, bestimmte Bewegungsabläufe
  • keine angelernte Stellungen und Positionen
  • anpassungsfähig an die Situation und Umgebung

Wir bieten Training für Anfänger und Fortgeschrittene an. Auch für Personen mit begrenzten Bewegungsmöglichkeiten, Jugendliche und Erwachsene (männlich oder weiblich).

Jugendgruppe trainiert Sonntags von 11 bis 13 Uhr und Erwachsene dienstags ab 20 Uhr.

Mehr Information bekommen Sie auf unseren Internetseite unter www.rma-spelle.de oder  www.scsv.de

Bericht : Waldemar Malyschev

Lügen lohnt sich nicht: Thailänder entpuppt sich als Lette

Polizei

Hauptbahnhof; Mit viel Kreativität und sicherem  Auftreten hat am Donnerstagmorgen ein junger lettischer Staatsangehöriger im Oldenburger Hauptbahnhof vergeblich versucht, verständigte Bundespolizisten hinters Licht zu führen. Der junge Mann hatte zuvor eine NordWestBahn (NWB) von Bremen nach Oldenburg genutzt und gegenüber dem Zugbegleiter angegeben, sein Schüler-Ferien-Ticket vergessen zu haben. Gegenüber den zwischenzeitlich hinzugerufenen Bundespolizisten gab der 16-Jährige – wie zuvor beim Zugbegleiter der NWB – falsche Personalien an. Unter den angegebenen falschen Daten fanden die – doch leicht verdutzten – Beamten im Computer dann plötzlich einen thailändischen Staatsangehörigen. Die gleiche Masche hatte der junge Mann offenbar auch während seiner Fahrt von Hamburg nach Bremen in einem Metronom-Zug angewandt. Die Polizisten fanden bei dem Jugendlichen eine sogenannte Fahrpreisnacherhebung mit ebenfalls unrichtigen Angaben zu seiner Person. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Betruges in zwei Fällen wurden gegen den aus dem Landkreis Friesland stammenden Jugendlichen eingeleitet.

DLRG bietet mehr Sicherheit am Lohner Freizeitsee Silikon-Armbändchen hilft Eltern zu finden

Mit einem kleinen Band am Handgelenk erhöhen DLRG und NIVEA die Sicherheit an den deutschen Küsten sowie an vielen Badeseen im Binnenland. Auch am Lohner Freizeitsee geben die DLRG Helferinnen und Helfer der Wasserrettungsstationen kostenlos die dehnbaren Silikon-Armbändchen aus, die am Handgelenk getragen werden.

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Foto Kilian Westkamp, Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppe Lingen, legt Paul und Max aus Lingen ein Kindersucharmband an. Die Eltern hatten im Urlaub an der Ostsee schon gute Erfahrungen damit gemacht.

Lohne. Der ca. elf Hektar große See mit Sandstrand bietet viele Freizeitangebote. Dazu zählen ein Beachvolleyballfeld,  Kinderspielplatz, Sanitäreinrichtungen oder Kiosk. Es ist ein gefragter Freizeitsee für die ganze Familie, an dem die Badeaufsicht die DLRG übernimmt. Von den Wasserrettern werden den Eltern für Ihre Kinder die Armbändchen ausgegeben, auf deren Innenseite eine Nummer notiert wird. Diese wird von den Helfern/innen in der Wasserrettungsstation mit der Nummer eines Mobiltelefons oder Strandkorbes hinterlegt.

„Öfter laufen Kinder zum Spielplatz oder zum Eiskaufen und finden den Rückweg zu den Eltern nicht mehr. Dann brauchen sich die Mädchen oder Jungen nur an den nächsten Rettungsschwimmer wenden, der dann mittels der Nummer im Armband schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen kann“, erklärte der 2. Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Lingen, Ludwig Kerschbaum.

Die Wasserrettungsstationen am Lohner Freizeitsee sei in den Sommermonaten je nach Wetterlage an den Wochenenden von 11 bis 19 Uhr durch DLRG-Einheiten aus Lingen, Nordhorn und Emsbüren besetzt. „In vielen Fällen leisten unsere Rettungsschwimmer sofort Hilfe. – vom kleinen Pflaster bis zum Knochenbruch werden versorgt. Sie helfen ebenso erschöpften Schwimmern oder Kindern, die mit dem Schwimmreifen abgetrieben wurden, wieder an Land“, ergänzte Kerschbaum.

Für akute Wassernotfälle steht die DLRG mit einer „Schnell- Einsatz- Gruppe Wasserrettung“ (SEG-WR) in Lingen und Nordhorn mit Tauchern und Wasserrettern rund um die Uhr in Bereitschaft. Die SEG WR kann über den Notruf „112“ bei den Rettungsleitstellen im Emsland und der Grafschaft Bentheim angefordert werden.

Kontaktdaten: Die DLRG Ortsgruppe Lingen ist im Internet unter www.lingen.dlrg.de, die DLRG Ortsgruppe Nordhorn unter www.nordhorn.dlrg.de, die DLRG Ortsgruppe Emsbüren unter www.emsbueren.dlrg.de zu finden.

Emsbüren Zeugin gesucht

Polizei

Am Dienstag der letzten Woche wurde auf dem Parkplatz des Netto-Marktes an der Bahnhofstraße ein dort geparkter Pkw angefahren und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dieser Vorfall wurde von einer bisher unbekannten Zeugin beobachtet, die an dem Auto eine Nachricht mit dem Kennzeichen des Verursachers hinterließ. Zeugen, insbesondere die Frau, die an dem geschädigten Fahrzeug eine schriftliche Nachricht hinterließ, werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

9-jährigen Ausreißer in Obhut genommen

Polizei

Bundespolizisten haben am Mittwochabend im Bahnhof Bad Bentheim einen 9-jährigen Ausreißer in polizeiliche Obhut genommen.Einem aufmerksamen Zugbegleiter der WestfalenBahn (WFB) war das Kind zuvor  zwischen Rheine und Bad Bentheim im Zug aufgefallen.Verständigte Bundespolizisten nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle. Recherchen ergaben, dass der  9-Jährige aus einem Jugendheim im Tecklenburger Land abgehauen war. Bis zur Abholung des entwichenen Kindes durch einen

Wasserrohrbruch in 1,30 Meter Tiefe sorgt für überschwemmte Keller, Wassermassen und Schlamm auf der Straße und fehlende Wasserversorgung bei 20 Häusern

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Ein 25 cm im Durchmesser dickes PVC Rohr war in der Rheiner Innenstadt in 1.30 Meter Tiefe geplatzt. Als die Stadtwerke einen Druckabfall feststellten, kamen auch schon die ersten Anrufe von Bewohnern der Elter Straße, die eine fehlende Wasserversorgung mitteilten. Eine mächtige Fontäne schwemmte tonnenweise Sand aus dem Pflaster und spülte es auf die Straße. Die Wassermassen waren so groß, dass auch 2 Keller voll Wasser liefen. Stadtwerke und Feuerwehr waren rasch vor Ort und stellten an 2 Ventilen die Wasserzufuhr ab. Ein Krater und enorme Mengen Sand waren das Resultat dieses Rohrbruchs. Für 20 Häuser musste die Wasserversorgung unterbrochen werden. Hydranten wurden aufgestellt, wo sich die Bewohner Wasser holen konnten, bis die Leitung wieder repariert wurde. Die Straße wurde gesperrt.

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Täter nach Diebstahl gesucht

Das Foto zeigt den Täter beim Geldabheben – Richterlicher Beschluss für Öffentlichkeitsfahndung liegt vor

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In der Nacht zu Donnerstag, 6. August, wurde durch bisher unbekannte Täter ein Gartengrundstück in der Rosenstraße aufgesucht. Von einem dort stehenden Tisch wurde eine Geldbörse mit EC-Karten entwendet. Mit einer dieser Scheckkarten wurde an der nahegelegenen Filiale der Kreissparkasse von einem Geldautomat Geld abgehoben. Der Abheber wurde dabei videografiert. Durch das Amtsgericht Osnabrück wurden die Bilder für die Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die beiden Bilder zeigen den jungen Mann vor dem Geldautomaten. Auffällig ist sein Kapuzenshirt mit dem farbigen Emblem. Zeugen, die Hinweise zu dieser Person geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

Sperrbezirk erlischt ab Donnerstag Untersuchungen zur Aufhebung des Beobachtungsgebiets laufen an

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Meppen. In der vergangenen Woche konnten die Untersuchungen zur Aufhebung des Sperrbezirks abgeschlossen werden. 1000 Proben entnahmen die Amtstierärzte des Landkreises Emsland in diesem Zusammenhang. Nachdem sämtliche Proben ein negatives Ergebnis aufweisen, kann der Sperrbezirk im 3 km Umkreis um den Ausbruchbetrieb in Herzlake ab sofort (27. August) aufgehoben werden. Das Gebiet wird damit Teil des Beobachtungsgebiets. 

Im Beobachtungsgebiet  gilt weiterhin Stallpflicht. Geflügel darf nur mit einer Genehmigung des Landkreises Emsland in dieses Gebiet hinein oder aus diesem Gebiet heraus gebracht werden. Insgesamt 148 Betriebe mit rund 2,63 Mio. Stück Geflügel sind davon betroffen. 

Darüber hinaus waren mit Unterstützung von Fachtierärztinnen und Fachtierärzten des nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Riems, sowie der Task-Force Tierseuche des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg umfangreiche Untersuchungen zur Einschleppungsursache des hochpathogenen Vogelgrippevirus H7N7 durchgeführt worden. Eine eindeutige Ursache konnte jedoch nicht ermittelt werden.

Die Untersuchungen und Probenentnahmen zur Aufhebung des Beobachtungsgebietes werden Ende dieser Woche durchgeführt.

Im Landkreis Emsland war im Juli die hochpathogene Form der Vogelgrippe in einem Bestand mit Legehennen festgestellt worden. In dem Betrieb mussten etwa 10.200 Stück Geflügel tierschutzgerecht getötet werden. Darüber hinaus mussten im Umkreis von einem Kilometer um den Ausbruchsbetrieb zwei weitere Hobbyhaltungen mit insgesamt rund 60 Tieren geräumt werden.

 

Junge Frau aus Hörstel bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt Polizei sucht Zeugen

Polizei

Ibbenbüren (ots) – Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau aus Hörstel tödlich verunglückt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es konnten bisher keine Zeugen ermittelt werden, die das Unfallgeschehen gesehen haben. An der Unfallstelle auf der Rheiner Straße führten die Beamten und auch ein Kraftfahrzeugsachverständiger umfangreiche Untersuchungen durch.

Neben der Unfallursache soll nun auch geklärt werden, wann genau sich der Unfall ereignet hat. Der Verkehrsunfall war den Einsatzkräften am Dienstagmorgen (25.08.2015), gegen 06.40 Uhr, gemeldet worden. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod der 22-Jährigen feststellen. Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr die Frau mit dem PKW die Rheiner Straße von Ibbenbüren in Richtung Hörstel. Nach dem Durchfahren einer Rechtskurve kam der Wagen aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Baum und blieb am Fahrbahnrand, im Bereich einer Einmündung, stehen. Die 22-Jährige befand sich alleine im Fahrzeug. Der Sachschaden beträgt etwa 5.000 Euro. Der PKW wurde sichergestellt. Die Rheiner Straße war während der Unfallaufnahme, bis etwa 10.00 Uhr, komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Hinweise zu dem Unfall bitte unter Telefon 05451/591-4315