Achtung A31 komplett gesperrt!

Unfall

Erst Meldung:Verkehrsunfall mit Schwerverletzten  auf der  A31 bei Schüttorf  Richtung Emden nach ersten Angaben ereignete sich ein  Auffahrunfall die Fahrbahn ist komplett gesperrt, zu Zeit 2 Kilometer  Rückstau .

Update 1012 Uhr :Bei einem Unfall auf der Autobahn A31 zwischen Ochtrup Nord und Schüttrorf Süd wurden am Dienstag gegen08.20 Uhr drei Personen zum Teil schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei waren mehrere Fahrzeuge an der Anschlussstelle Ochtrup Nord auf die Autobahn in Richtung Emden aufgefahren und fuhren zum Überholen auf den Überholfahrstreifen. Ein von hinten kommender Autofahrer erkannte dieses zu spät, lenkte sein Fahrzeug noch auf den Hauptfahrstreifen und fuhr auf ein dort fahrendes Auto auf. Der Wagen des Verursachers wurde auf den Überholfahrstreifen geschleudert und kollidierte dort mit einem weiteren Fahrzeug. Im ersten Fahrzeug wurde die Fahrerin und der Beifahrer im Auto eingeklemmt und mussten von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Enschede geflogen. Der Beifahrer kam schwerverletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Unfallverursacher zog sich leichtere Verletzungen zu und wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des dritten Fahrzeugs blieb unverletzt. Die Autobahn in Richtung Emden musste für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.

 

Salzbergen Spielothek überfallen

Polizei

Ein unbekannter Täter hat am Sonntagabend gegen 23.30 Uhr an der Schüttorfer Straße eine Spielothek überfallen und Bargeld erbeutet. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte der unbekannte Täter die Spielothek betreten und die 56-jährige Angestellte mit einem Messer bedroht. Er forderte die Herausgabe von Bargeld. Ihm wurde ein geringer Geldbetrag ausgehändigt. In der Spielothek hielten sich zur Tatzeit vier Kunden auf. Der Täter verließ die Spielothek und wurde von zwei Kunden verfolgt. Er stieg draußen an einer Bushaltestelle als Beifahrer in einen wartenden, dunklen Wagen, eventuell Mercedes E-Klasse mit unbekanntem Kennzeichen. Das Fahrzeug entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Schüttorf. Von dem Fahrer des Fluchtwagens liegt keine Beschreibung vor. Der Täter war etwa 1,80 Meter groß, hatte eine schlanke Figur, ein schmales Gesicht und dunkle, dicke Augenbrauen.

Er war vermutlich Südländer und trug ein vermutlich rotes Sweatshirt mit Kapuze, die er während des Überfalls über sein Gesicht gezogen hatte. Er sprach Deutsch und führte eine orangefarbene Einkaufstüte mit sich. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere ein älterer Mann, der den Täter verfolgte, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer

(0591) 870 zu melden.

 

Schwarzarbeit lohnt sich nicht Geldbuße für ein Unternehmer aus dem südlichen Emsland

Zollmeldung

Arbeitgeber zu neun Monaten Freiheitsstrafe und 15.000 Euro Geldstrafe verurteilt

Neun Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung sowie 15.000 Euro Geldbuße so lautete das Urteil gegen einen Unternehmer aus dem südlichen Emsland. Dem Beschuldigten wurde vorgeworfen, den Trägern der Sozialversicherung zwischen 2009 und 2013 insgesamt rund 250.000 Euro Beiträge vorenthalten zu haben.
Darüber hinaus lautete der Vorwurf, insgesamt 13 rumänische Staatsbürger ohne die erforderliche Genehmigung beschäftigt zu haben. Im Rahmen des Verfahrens war der Beschuldigte nicht geständig, der Strafbefehl wurde aber akzeptiert. Damit ist dieser Rechtskräftig. Den entstandenen Sozialversicherungsschaden muss der Beschuldigte natürlich wiedergutmachen und die rund 250.000 Euro bezahlen.

Betrunkener Radfahrer auf der A 31 von anderen Verkehrsteilnehmern gestoppt

Polizei

Emsbüren – (ots) – Großes Glück hatte am frühen Sonntagmorgen ein stark alkoholisierter, orientierungsloser Radfahrer, der sich auf die Autobahn A 31 verirrt hatte. Glücklicherweise kam es zu keinem schwerwiegenden Verkehrsunfall. Nach den ersten polizeilichen Erkenntnissen und mehren Zeugenaussagen befuhr der 28-jährige Pole die Autobahn mit einem Fahrrad auf dem Seitenstreifen in Richtung Emden. Vermutlich hatte er sich in Höhe des Schüttorfer Kreuzes auf die Autobahn begeben und wollte nach Emsbüren fahren, wo er zur Zeit vorübergehend wohnt. Nachdem er die Anschlussstelle Emsbüren bereits passiert hatte, gelang es zwei aufmerksamen Zeugen, den Radfahrer auf dem Seitenstreifen der Autobahn bis zum Erscheinen der eingesetzten Funkstreife festzuhalten. Die Polizeibeamten brachten den torkelnden Mann sowie sein Fahrrad von der Autobahn herunter und stellten bei ihm einen Alkoholwert von 1,81 Promille fest. Daraufhin wurde eine Blutentnahme veranlasst und ein Strafverfahren gegen den betrunkenen Radfahrer eingeleitet. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Lingen war es zu keiner konkreter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen. Sämtliche Zeugen hatten den Polen nur auf dem Seitenstreifen fahren sehen und waren nicht gefährdet worden.

Zeugen, sowie Autofahrer, die möglicherweise am frühen Sonntagmorgen von dem Radfahrer gefährdet worden sind, werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei in Lohne unter der Telefonnummer (0591) 87-715 zu melden.

Hörstel, Verkehrsunfall mit Verletzten

Rheine ADAC Rettungshubschrauber HLW (4)

Hörstel (ots) – An einer Nebenstraße des Saerbecker Damms (K 29) hat sich am Sonntagnachmittag (05.07.2015) ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem drei Personen verletzt wurden. Gegen 16.10 Uhr befuhr eine 41-jährige Autofahrerin aus Altenberge die Straße Ludwigswald. Aus bisher unbekannten Gründen kam ihr Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei erlitten die Fahrerin und ihre beiden mitfahrenden 5 und 8 Jahre alten Kinder schwere Verletzungen. Die Personen wurden zu stationären Behandlungen in Krankenhäuser in Rheine und Münster gebracht. Neben Rettungswagen war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Der Sachschaden am PKW wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

BLUTSPENDEN am 06.- 07.07.2015 in Spelle im Wöhlehof

Täglich werden in Deutschland ca. 15.000 Blutspenden benötigt.
Ihre freiwillige und unentgeltliche Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz sichert seit 1952 die Versorgung der Patientinnen und Patienten in Deutschland, die auf Transfusionen von Blutpräparaten angewiesen sind.

Blutspender sind ganz besondere Menschen, denn sie übernehmen mit ihrer Blutspende gesellschaftliches Engagement und übernehmen Verantwortung.

Blutspende DRK

 

06.07.2015
Montag 16:30 – 20:30 Uhr Blutspende Spelle 48480 Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 
07.07.2015 
Dienstag 16:30 – 20:30 Uhr Blutspende Spelle 48480 Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 

FRÜHSTÜCKEN BEIM LANDWIRT

Bawinkel. Keine Angst vor Stallgeruch hatten die dreißig Gäste, die bei den Landwirten Doris und Ludwig Degen heute morgen am Frühstückstisch Platz genommen und anschließend den Betrieb besichtigt haben. Zu der Aktion “Frühstück sucht Gast” hatte der Landfrauenverein Bawinkel eingeladen, um mit Verbrauchern in gemütlicher Runde über die moderne Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen.

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Dort speisen, wo die Lebensmittel produziert werden und Informationen aus erster Hand bekommen – das alles umfasst die Aktion “Frühstück sucht Gast”. Im Rosengarten begrüßten Doris und Ludwig Degen die Gäste: “Unsere Landwirtschaft produziert hochwertige Lebensmittel”, so Doris Degen. Davon konnten sich die Gäste bei einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit selbst gebackenem Brot und regionalen Produkten überzeugen. Das Ehepaar öffnete Hof- und Stalltüren, um zu zeigen, wie Tiere gehalten und Futtermittel produziert werden. Insgesamt haben an diesem Tag fünf landwirtschaftliche Betriebe im Emsland und in der Grafschaft Bentheim ihre Tore geöffnet und über die Haltung von Bullen, Kühen, Schweinen und Hähnchen informiert.

Beim anschließenden Stallrundgang zeigten die Landwirte ihre 800 Braun- und Fleckviehbullen. Die Gäste waren beeindruckt von den schlachtreifen Bullen, die nach 18 Monaten ein Lebendgewicht von 700 kg erreichen. Für die Gesundheit der Tiere ist vor allem die Qualität des Futters entscheidend. Degens stellen das Futter aus verschiedenen Komponenten selbst her. Die Hauptbestandteile Mais und Getreide bauen sie auf ihren eigenen Flächen an. Ludwig Degen ging auch auf die Haltungsbedingungen ein und erläuterte, dass ein Stallneubau stets mit mehr Komfort für die Tiere hinsichtlich Licht und Luft einhergehe. Zudem verwies er auf die aktuelle Marktsituation: “Wir halten unsere Tiere gut, müssen aber auch davon leben. Wenn immer mehr Auflagen kommen und die Lebensmittelpreise sinken, wird die Produktion ins Ausland abwandern. Letzlich entscheidet es der Verbraucher an der Ladentheke.”

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Die Gäste selbst waren von dem informativen Vormittag begeistert. Antoaneta Kütemeier war extra aus Nordhorn angereist: “Ich habe noch nie in einen Bullenstall geschaut und wollte meinem Sohn zeigen, wo unsere Lebensmittel herkommen.” Antonius Jacobs aus Messingen war besonders von der Technik beeindruckt: “Die Kälber tragen computergesteuerte Chips, um ihre tägliche Ration Milch abzurufen. Außerdem ist die Herkunft anhand von Ohrmarken und Pässen nachverfolgbar.” Elisabeth Böcker aus Bawinkel ergänzte: “Landwirte brauchen größere Ställe, damit sich die Anschaffung neuer Maschinen lohnt. Die idyllische Landwirtschaft hört sich schön an, aber keiner will mehr alles von Hand machen.” Ingrid Volk aus Lohne stellte fest: “Ein landwirtschaftlicher Betrieb ist ein Wirtschaftsunternehmen, und ein Landwirt muss genau kalkulieren.”

Die Aktion “Frühstück sucht Gast” fand bereits zum dritten Mal statt und wird alle zwei Jahre wiederholt. Träger sind die Kreisarbeitsgemeinschaften der Landfrauen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim sowie das Emsländische Landvolk. Bei der Vorbereitung des Frühstücksbuffets auf dem Hof Degen hat der Vorstand des Landfrauenvereins Bawinkel mitgewirkt.

Einbrüche in unserer Region

Einbruch ©Spelle-News

 Firmeneinbruch

Emsbüren (ots) – In der Nacht zu Samstag drangen bislang unbekannte Täter in eine Firma an der Carl-von-Linne-Straße ein. Wie genau sie dabei in das Gebäude gelangt sind, ist aktuell unklar. Aus dem Rezeptionsbereich und der Kantine entwendeten sie ein Portemonnaie samt Inhalt, eine blaue Geldkassette sowie einen Schlüsselkasten. Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Einbruch in der Schule 

Thuine (ots) – In der Nacht zu Samstag drangen bislang unbekannte Täter in die Antoniusschule an der Mühlenstraße ein. Durch ein Oberlicht gelangten sie in das Gebäude. Hier traten sie eine Tür zum Sekretariat ein und durchsuchten den Raum nach Wertgegenständen. Nach ersten Erkenntnissen erbeuteten sie dabei eine Digitalkamera sowie eine Spardose und eine Ledergeldbörse samt Inhalt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

 

 

 

Zwei Verletzte bei Unfall in Hoogstede Polizei lobt vorbildliches Verhalten von Ersthelfer

Rettungswagen

Hoogstede. Zwei Frauen sind am Freitagabend bei einem Verkehrsunfall in Hoogstede verletzt worden, eine davon schwer. Gegen 20 Uhr waren im Kreuzungsbereich der Kreisstraßen 15 (Bathorner Diek) und 19 (Kanalstraße), nahe der Brücke über den Coevorden-Piccardie-Kanal zwei Autos zusammengestoßen. Nach Angaben der Polizei war eine 57-jährige Frau auf der K15 in Richtung Twist unterwegs. Sie hatte offensichtlich einer 24-jährigen Fahrerin eines Audis die Vorfahrt genommen, die auf der K19 in Richtung Georgsdorf fuhr. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrerinnen verletzt. Die 57-Jährige kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Meppen. Die schwerverletzt 24-Jährige wurde von den 25 Einsatzkräften der Feuerwehr aus Hoogstede aus dem Fahrzeug gerettet und kam ins Krankenhaus nach Nordhorn. Die Polizisten lobten besonders die Ersthelfer, die sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes vorbildlich um die Verletzten gekümmert hatten.

 

Geldautomat gesprengt

Polizei

Bad Bentheim – (ots) – In der Nacht zum Donnerstag haben bislang unbekannte Täter an der Rheiner Straße im Schlossparkcenter einen Geldautomaten einen Geldautomaten gesprengt und Bargeld in bislang unbekannter Höhe entwendet. Nach den bisherigen Feststellungen hatten mehrere Zeugen und Anwohner gegen 03.10 Uhr einen lauten Knall gehört und die Polizei verständigt. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass in einer Selbstbedienungsfiliale einer Bank ein Geldautomat aufgesprengt worden war. Aus dem Automaten wurde Bargeld in bislang unbekannter Höhe entwendet. Durch die Wucht der Detonation kam es zu erheblichen Gebäudeschäden. Auch Nachbargeschäften wurden zum Teil erheblich beschädigt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit nicht fest. Ein Lkw-Fahrer, der bei einem Bekleidungsgeschäft mit Entladearbeiten beschäftigt war, hatte gegen 03.10 Uhr einen lauten Knall gehört. Kurz darauf hörte er Geräusche eines sich schnell entfernenden Autos. Die Polizei nahm noch in der Nacht ihre Ermittlungen am Tatort auf und sicherte erste Spuren. Die Spurensuche wurde am Donnerstagvormittag fortgesetzt. Ermittler der Polizei befragten erste Zeugen und Anwohner. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

Kreis Steinfurt, Schwerpunktkontrollen im ganzen Kreisgebiet

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Steinfurt (ots) – Die Zahlen sprechen für sich: 522 Personen wurden auf den Straßen Nordrhein Westfalens in 2014 getötet. Im Vergleich zu 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 8,6 Prozent. (Im Jahr 2013 wurden 481 Personen getötet). An der Unfallstelle wächst bei den Polizeibeamten immer häufiger der Verdacht, dass der Fahrzeugführer abgelenkt gewesen sein muss. Oft ist es nicht zu erklären, warum ein Fahrzeug in den Graben oder frontal in den Gegenverkehr fährt. Die Folge dieser Unfälle sind meistens schwerverletzte oder getötete Verkehrsteilnehmern, die zum eigentlichen Unfallgeschehen nichts beigetragen haben. Im Bereich der Unfallursachenforschung haben gezielte Studien bewiesen, dass bei der Benutzung von elektronischen Geräten, seien es Mobiltelefone, Navigationssysteme oder Radios, das Fahrzeug praktisch führerlos unterwegs ist, wenn der Fahrer auf das Display schaut. So legt ein Fahrzeug bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern in drei Sekunden etwa 83 Meter zurück, wobei das Lesen einer Nachricht auf dem Mobiltelefon oder das Eingeben einer neuen Adresse in das Navigationsgerät erfahrungsgemäß länger als drei Sekunden dauert. Weitere Studien haben darüber hinaus bewiesen, dass derjenige, der beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, eine deutlich reduziertere Wahrnehmung der Verkehrsabläufe hat. Die Polizei beobachtet diese Entwicklung mit großer Sorge. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt beabsichtigt in der 28. Kalenderwoche, also vom 06.07.2015 – 12.07.2015., an wechselnden Einsatzorten Kontrollen durchzuführen. Dabei steht die Benutzung von Mobiltelefonen beim Führen von Pkw im besonderen Fokus. Festgestellte Verstöße werden durch die Beamten konsequent verfolgt. Mit diesen gezielten Kontrollen will die Polizei zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen.

Verkehrsunfall mit -2- Verletzten, Fahrzeug brannte aus

©ES Media Spelle (3)

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Eine 59-jährige Pkw-Fahrerin aus Unna befuhr den Burgsteinfurter Damm und beabsichtigte nach rechts in den Herzogtannenweg abzubiegen. Hierzu verlangsamte sie ihre Fahrtgeschwindigkeit. Ein 19-jähriger Wettringer bemerkte dieses zu spät und fuhr mit seinem Gespann (PKW mit Anhänger) auf das vorausfahrende Fahrzeug auf. Bedingt durch die Kollision wurde das Fahrzeug aus Unna nach rechts von der Fahrbahn gedrückt und prallte schließlich mit dem Heck gegen einen Baum. Das Gespann des Wettringers kam hinter dem Kreuzungsbereich auf der Gegenfahrbahn zum Stehen. Hier fing das Zugfahrzeug Feuer und brannte schließlich aus. Die schwerverletzte Fahrzeugführerin aus Unna und der leichtverletzte Wettringer wurden umliegenden Krankenhäusern zugeführt. Die Feuerwehr löschte sowohl das Zugfahrzeug als auch den in Brand geratenen Asphalt. Den Sachschaden an den Fahrzeugen und der Straße schätzt die Polizei auf insgesamt ca. 22.000 Euro.

Phillipp Walter erhält „Spelle-Stipendium“

Spelle – Fremde Länder und Kulturen kennen lernen: Für Phillipp Walter aus Spelle steht ein spannendes Austauschjahr in Spanien bevor. Phillipp hat nun das erste „Spelle-Stipendium, welches im Rahmen des Projektes „So sind wir – weltoffenes Spelle“ verliehen wird, entgegengenommen. Dieses Stipendium ist möglich, weil viele Firmen aus der Samtgemeinde gespendet haben.

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YFU-Mitarbeiterin Ruth Schweigmann, Bürgermeister Georg Holtkötter und Petra Krandick, Familienzentrum, (hinten v.l.) haben das erste Spelle-Stipendium an Phillipp Walter und Mutter Claudia (vorne) übergeben.

Das Abenteuer beginnt für den 15-Jährigen am 01. September 2015. Im spanischen Silla bei Valencia wird der Schüler die nächsten Monate verbringen und viele Eindrücke sammeln. „Ein Jahr in einem anderen Land ganz auf sich gestellt sein, ist eine tolle Lebenserfahrung. Ich hoffe, dass du viele positive Eindrücke sammeln kannst“, wünschte Bürgermeister Georg Holtkötter und überreichte gemeinsam mit Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums „Haus der Familie“ und Ruth Schweigmann, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Austauschorganisation Youth for Understanding (YFU), im Speller Rathaus das Stipendium. Schweigmann hob die große Resonanz auf das Förderprogramm hervor. „Ein besonderer Dank gilt den vielen Gewerbetreibenden für die zahlreichen Spenden. Sie beweisen dabei mit dieser Initiative, dass Interesse an anderen Kulturen, Toleranz und Hilfsbereitschaft nach wie vor einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben.“ Verwaltet wird der Topf von der Austauschorganisation YFU. Im vergangenen Jahr konnten mit Hilfe der Spenden insgesamt sechs Gastfamilien von diesem Projekt profitieren: Drei Austauschschülern konnte die Busfahrkarte zur Schule finanziert werden und zwei Gastschülern wurde ein Zuschuss zur Klassenfahrt gewährt. Außerdem haben die Gastfamilien und Austauschschüler sich sehr über die vielfältigen Gutscheine der Geschäfte gefreut, die jede Gastfamilie bekommen hat. Im Rahmen des Projektes „So sind wir – weltoffenes Spelle“ werden in diesem Sommer wieder bisher zwei Austauschschülerinnen ihr Jahr in Spelle verbringen.

 

Aktuell hohe Waldbrandgefahr Landkreis Emsland ruft zur Vorsicht auf

 

Feuerwehr

Meppen. Aufgrund der seit längerem anhaltenden Trockenheit und der hohen Temperaturen besteht im Landkreis Emsland nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes aktuell eine hohe Waldbrandgefahr. Der Landkreis Emsland ruft daher zu einem umsichtigen Verhalten in den Wäldern, Mooren und Heidegebieten auf.

Derzeit hat der Deutsche Wetterdienst die Gefahr eines Waldbrandes im Emsland in einer Kategorie von 1 bis 5 mit der Stufe 4 (hohe Waldbrandgefahr) belegt. Die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes gehen aber im Lauf der kommenden Tage von einer abnehmenden Gefahr aus; für die Wetterstation in Lingen verringert sich laut Deutschem Wetterdienst am Sonntag die Einschätzung auf Stufe 3 (mittlere Gefahr), am Montag sogar auf Stufe 2 (geringe Gefahr).

In Anbetracht der derzeit bestehenden Waldbrandgefahr gilt es, erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit bei Aufenthalten im Wald und in der freien Natur walten zu lassen. Dies gilt auch bei Freizeitaktivitäten. Außerhalb der ausgewiesenen Grillstellen darf kein Feuer entfacht werden. Auf den Grillplätzen sollte darauf geachtet werden, dass kein Funkenflug entsteht und das Feuer beim Verlassen des Grillplatzes richtig gelöscht wird. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fenster geworfene Zigarettenkippen aus. Alle Waldbesucher sollten zudem die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen blockieren. Pkws sollten nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.

 

Wird ein Waldbrand bemerkt, sollte die Feuerwehr sofort über die Notrufnummer 112 gerufen werden. Genaue Angaben über den Standort sind dabei wichtig.

Kreis Steinfurt, Schwerpunktkontrollen im ganzen Kreisgebiet

GTP Kelle zum Anhalten

Steinfurt (ots) – Die Zahlen sprechen für sich: 522 Personen wurden auf den Straßen Nordrhein Westfalens in 2014 getötet. Im Vergleich zu 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 8,6 Prozent. (Im Jahr 2013 wurden 481 Personen getötet). An der Unfallstelle wächst bei den Polizeibeamten immer häufiger der Verdacht, dass der Fahrzeugführer abgelenkt gewesen sein muss. Oft ist es nicht zu erklären, warum ein Fahrzeug in den Graben oder frontal in den Gegenverkehr fährt. Die Folge dieser Unfälle sind meistens schwerverletzte oder getötete Verkehrsteilnehmern, die zum eigentlichen Unfallgeschehen nichts beigetragen haben. Im Bereich der Unfallursachenforschung haben gezielte Studien bewiesen, dass bei der Benutzung von elektronischen Geräten, seien es Mobiltelefone, Navigationssysteme oder Radios, das Fahrzeug praktisch führerlos unterwegs ist, wenn der Fahrer auf das Display schaut. So legt ein Fahrzeug bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern in drei Sekunden etwa 83 Meter zurück, wobei das Lesen einer Nachricht auf dem Mobiltelefon oder das Eingeben einer neuen Adresse in das Navigationsgerät erfahrungsgemäß länger als drei Sekunden dauert. Weitere Studien haben darüber hinaus bewiesen, dass derjenige, der beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, eine deutlich reduziertere Wahrnehmung der Verkehrsabläufe hat. Die Polizei beobachtet diese Entwicklung mit großer Sorge. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt beabsichtigt in der 28. Kalenderwoche, also vom 06.07.2015 – 12.07.2015., an wechselnden Einsatzorten Kontrollen durchzuführen. Dabei steht die Benutzung von Mobiltelefonen beim Führen von Pkw im besonderen Fokus. Festgestellte Verstöße werden durch die Beamten konsequent verfolgt. Mit diesen gezielten Kontrollen will die Polizei zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen.

Spelle Heckenbrand schnell gelöscht

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Um 17:27 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Spelle zu einem Heckenbrand in der Habichtstraße in Spelle alarmiert bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus das die Anwohner das Feuer selber löschen konnten und die Feuerwehr  die Nachlöscharbeiten übernahm . Personen wurden nicht verletzt.

Foto: Privat

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„Kleine Tiere ganz groß“ in Lohne Hervorragende Projekte in der Grundschule

In den vergangenen Wochen forschten und arbeiteten Mädchen und Jungen der Lohner Grundschule intensiv in vielfältigen, spannenden Natur-Projekten. Dazu zählten der Bau eines Insektenhotels, ein Bienenprojekt und die Aufzucht von Schmetterlingen

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Lohne. Die Klasse 4b hat in Zusammenarbeit mit ihrer Sachunterrichtslehrerin Frau Sauer, dem Imkerverein Lohne und einigen Eltern am Imkerhaus im Naherholungsgebiet „Lohner Sand“ ein großes Insektenhotel gebaut. „Die Materialien haben wir mitgebracht oder vor Ort im Naherholungsgebiet gesammelt. Die Kinder füllten fleißig das Hotel und schützten es anschließend mit einem Maschendrahtzaun gegen Schafverbiss“, erklärte Eva-Maria Jessing. Im Rahmen des Bienenprojekts besuchten die Mädchen und Jungen der Klassen 3b und 3c begeistert mit ihrer Sachunterrichtslehrerin Beate Breitenbach-Jost das Lohner Heimathaus. Der 1. Vorsitzende des Heimatvereins Georg Borker und dessen Geschäftsführer Dr. Franz-Lambert Eisele stellten den neugierigen Kindern das Bienenhaus vor und berichteten über das alte Handwerk des Imkers. Dieser beschäftigt sich seit jeher mit der Haltung, der Vermehrung und Züchtung von Honigbienen. Imker sei eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff „Imme“ für „Biene“ und dem mittelniederdeutschen Wort „kar“ für Korb, Gefäß“. Imker dürfe zwar jeder ohne eine spezielle Ausbildung sein, trotzdem gebe es in Deutschland auch einen zugehörigen Lehrberuf mit der amtlichen Bezeichnung „Tierwirt“,  Fachrichtung Imkerei, erklärten die beiden Heimatkundler. Zum Abschluss des Bienenprojekts besuchten die Kinder der Klassen 2c und 2d mit ihrer Lehrerinnen Frau Eller und Niemeyer den Imker Wolfgang Koopmann in Lohne. Die Mädchen und Jungen erfuhren ebenso wie die Großen sehr vieles und neues über das Leben der Bienen und das Handwerk des Imkers. Mit Schutzhauben ausgestattet konnten alle am „summenden“ Bienenstock die fleißigen Insekten beobachten. Sie durften sogar eine Bienenwabe aus der Nähe betrachtet. Abschließend konnten die Kinder beim Schleudern der Bienenwaben helfen, den Honig in Gläser abfüllen und diesen natürlich auch probieren.

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Die Lehrerinnen Judith Sandfort und Eva-Maria Jessing überraschten morgens ihre Klassen 2b und 3a mit kleinen Besuchern. Dies gehörte zu dem Schmetterlingsprojekt, bei dem die Kinder jeden Tag sehr genau die Entwicklung der Distelfalterraupen beobachten. Begeistert wurden auch kleinste Veränderungen der zunächst winzigen Raupen zeichnerisch festgehalten. Mit reichlichem Appetit wuchsen Engerlinge  zu dicken Raupen heran und verpuppten sich vor den Augen der Kinder. Große war dann entsprechen die Aufregung in den Klassenräumen, als endlich zehn Distelfalter schlüpften. Die ersten drei Schmetterlinge wurden von den Kindern behutsam in einen naturnahen Garten gebracht. In diesem finden die Falter auch solche Pflanzen vor, die für ihre Eiablage notwendig sind.

Schweren Herzens trennten sich dann die Mädchen und Jungen von ihren kleinen Gästen, die sie so verantwortungsvoll umsorgt hatten. Nachmittags versammelten sich viele Familien gemeinsam mit Bürgermeister Manfred Wellen und Jörg Peters im „Lohner Sand“, um die Distelfalter in die Freiheit zu entlassen. Wellen staunte über das Fachwissen der engagierten Kinder und lobte ihr Interesse am verantwortungsvollen Umgang mit der Natur.

 

Auf Wasserentnahmen verzichten Zum Schutz von Fließgewässern – Erlaubnis notwendig

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Meppen. Der Landkreis Emsland bittet darum, im Sommer kein Wasser aus Fließgewässern zu entnehmen. Der Verzicht dient dem Schutz hiesiger Flüsse, Bäche und Gräben.

Viele Landwirte und Gartenbesitzer haben derzeit mit der Trockenheit zu kämpfen. Feldfrüchte, Gemüsepflanzen und Blumen leiden unter sommerlichen Temperaturen und wenig Niederschlag. Gartenteiche trocknen aus. Viele Menschen entschließen sich deshalb, ihre Feldfrüchte und den hauseigenen Garten mit Wasser aus nahe gelegenen Gewässern wie beispielsweise Flüssen, Bächen und Gräben zu versorgen.

Bei solchen Oberflächengewässern handelt es sich um besonders empfindliche Ökosysteme. Gerade im Sommer sind diese mit warmen Temperaturen und lang andauernder Trockenheit ohnehin extremen Bedingungen ausgesetzt. Durch vermehrte und unkontrollierte Wasserentnahmen wird der empfindliche ökologische Zustand der Gewässer mit ihren Tieren und Pflanzen zusätzlich gefährdet und kann sogar völlig zerstört werden. Rücksichtsloser Umgang mit Gewässern und Gewässerböschungen sowie den dort lebenden Tieren und Pflanzen bei solchen Wasserentnahmen haben schon in vergangenen Jahren vielfach Schaden angerichtet, von dem sich die Gewässer schwer erholen.

Durch Verzicht der Wasserentnahme aus Flüssen, Bächen und Gräben kann jeder dazu beitragen, die Gewässer in einem guten Zustand für die Zukunft zu erhalten. In diesem Zusammenhang weist der Landkreis Emsland darauf hin, dass sämtliche Wasserentnahmen aus stehenden und fließenden Gewässern erlaubnispflichtig sind. Für die Beregnung von Feldern empfiehlt die Kreisverwaltung, Grundwasser statt Oberflächenwasser zu entnehmen. Hierfür ist ebenfalls eine Erlaubnis zu beantragen.

Ein Merkblatt für Erlaubnisanträge sowie weitere Informationen über Wasserentnahmen aus Oberflächengewässern und dem Grundwasser können beim Landkreis Emsland, Fachbereich Umwelt, unter der Telefonnummer 05931/44 2537 und der E-Mail-Adresse carolin.kessens@emsland.de erfragt werden.

Auto beschädigt

Polizei

Spelle – (ots) – Am Mittwoch zwischen 13.30 Uhr und 14.15 Uhr wurde ein auf dem Verbraucherparkplatz an der Ringstraße, unmittelbar neben der Polizeidienststelle, ein dort abgestellter VW beschädigt.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 in Verbindung zu setzen.

 

Landwirte bereiten sich auf heiße Tage vor

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L P D – Zusätzliche Ventilatoren, Berieselungen und kühles Wasser – die Ställe auf den Bauernhöfen in Niedersachsen sind gut auf die heißen Temperaturen der kommenden Tage vorbereitet. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, tut den Tieren an heißen Sommertagen eine zusätzliche Abkühlung gut. In modernen Ställen ist deshalb oft eine Kühlung mit Verneblung von Wasser eingebaut, damit die Tiere optimal mit frischer und kühler Luft versorgt werden können. Einige Landwirte füllen zudem Wasser in die Futtertröge, um den Tieren das Trinken so leicht wie möglich zu machen. Steigt die Temperatur im Stall zu stark an, wird der Landwirt über eine Alarmanlage informiert. Ihre Funktion wird jeden Tag überprüft, ebenso wie die des Notstromaggregats. Ohnehin gehen die Tierhalter bei starker Hitze lieber einmal öfter durch den Stall, um sich zu vergewissern, dass es den Tieren gut geht.

Mit mehr Sorgen schauen die Landwirte auf ihre Felder. „Eine Hitzewelle mit 37°C wird beim Weizen einen großen Abreifeschub verursachen“, meint Landvolk-Vizepräsident Ulrich Löhr aus Groß Denkte bei Braunschweig. Bislang haben die Landwirte mit einer durchschnittlichen Getreideernte gerechnet. „Zum Jammern ist es noch zu früh“, sagt Löhr. Gerste und Raps waren bereits gut entwickelt, bevor die große Trockenheit einsetzte. Gerade im Nordosten Niedersachsens seien die Getreidefelder zudem intensiv beregnet worden. „Wo nicht beregnet wurde, sehen die Bestände auf den sandigen Böden verheerend aus“, meint Löhr. Einige Landwirte haben ihre Flächen, die eigentlich für die Ernte der Roggenkörner eingeplant waren, Biogasanlagenbetreibern als Ganzpflanzensilage angeboten. Andere ringen bei fallenden Getreidepreisen mit der Entscheidung, wie oft sie die Beregnung noch aufbauen müssen. Auch auf den guten Böden entscheidet das Wetter der nächsten sechs Wochen über das weitere Gedeihen der Feldfrüchte. Neben dem Getreide haben auch Zuckerrüben und Mais unter der Kälte und Trockenheit des Frühjahrs gelitten. Vor allem dem Mais, der erst nach der Grünroggenernte eingesät wurde, fehlte es lange Zeit an Wärme und Regen zum Keimen. Die warmen Tage kommen ihm nun zugute.

Auf die bevorstehende Ernte weisen die Schilder des Landvolkkreisverbandes Hannover hin. Unter dem Motto „Rücksicht auf reife Ernte“ steht die Erntekampagne in der Wedemark nördlich von Hannover. Mit der Aktion möchten die Landwirte besonders Freizeitnutzer wie Spaziergänger, Hundebesitzer oder Reiter um mehr Rücksichtnahme auf landwirtschaftliche Maschinen in der stressigen Erntezeit bitten. Insgesamt werden dort 30 Schilder aufgestellt.

Prävention, die unter die Haut geht – Das Präventionsprojekt „Abgefahren – wie krass ist das denn“ 300 Schüler folgen den emotionalen Schilderungen und Berichten von Rettungskräften und Angehörigen zu einem Verkehrsunfall mit 4 toten Jugendlichen

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Zu erleben, wie 250 junge Leute am Ende der Veranstaltung da saßen, sich anschauten und ohne ein Wort zu sprechen den Saal verließen, war schon ein sehr bewegender Moment. Denn auch wenn die Jugendlichen wussten, welches Thema dort zu Sprache kommen würde, haben sie nicht damit gerechnet, wie detailliert die Polizisten, Rettungsdienstler, Notfallseelsorger und betroffene Eltern den schrecklichen Unfall und das Erlebte beschreiben würden. Sie wurden mitgenommen in ein Szenario, welches sich niemand wünscht und sicher zu den schlimmsten Erlebnissen gehört die man sich vorstellen kann. Bei einem schweren Unfall vor 2 Jahren starben 4 junge Menschen durch einem Autounfall. Zu hören, wie die Sanitäter um das Leben der jungen Menschen gekämpft und verloren haben. Wie eine junge Polizistin, die Leichen anschauen musste. Wie der Notfallseelsorger bei der Nachricht, dass er 4 Familien die Todesnachricht überbringen musste, weiter e Hilfe von Kollegen anforderte. Und dann das Elternpaar, dass sehr emotional und unter Tränen den Abend, die Nacht und die Zeit danach noch einmal sich in Erinnerung ruft und den jungen Leuten im Saal schildert. Vielen steckte ein Kloß im Hals, als sie den Eltern zuhörten. Es wurde nicht nach einem Unfallschuldigen gesucht. Alle Beteiligten möchten die Jugendlichen aufrütteln und zum Nachdenken anregen. Wenn sie demnächst hinter dem Lenkrad sitzen, sollen sie wissen, dass jeder Fehler der Letzte sein kann, alle Träume und Wünsche ins Nichts verschwinden und welcher Schmerz bei den Angehörigen bleibt.

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Ein Präventionsprojekt der Rettungsdienste, der Notfallseelsorge, der Verkehrswacht, der Sparkasse Osnabrück, des Landkreises Osnabrück und der Polizeiinspektion Osnabrück. Das Projekt richtet sich an 16 – 19 Jahre junge Menschen, die für die Gefahren der motorisierten Verkehrsteilnahme sensibilis iert werden sollen. Im Rahmen des sehr emotionalen und direkten Projektes kommen Angehörige von verunglückten Verkehrsteilnehmern zu Wort. Am Premierentag folgten rund 300 Schüler den aufwühlenden Schilderungen der Einsatzkräfte.

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Imbisswagen ging in Flammen auf Mitarbeiter schwer verletzt

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Ein 38-jähriger Mann aus Lingen wurde am Dienstagnachmittag bei dem Brand eines Imbisswagens an der Lingener Straße (Bundesstraße 213) schwer verletzt. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war das Feuer gegen 15.15 Uhr vermutlich durch den Brand einer Fritteuse entstanden. Der Mitarbeiter erlitt bei dem Versuch, die Gasflaschen vor dem Feuer zu retten, Brandverletzungen an den Händen und Armen. Er kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Die Feuerwehr aus Bawinkel rückte mit 34 Einsatzkräften an und konnte den Brand zwar schnell löschen, aber dennoch wurde der Imbisswagen komplett zerstört. Während der Löscharbeiten war die B 213 in beiden Richtungen gesperrt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausende Euro. Die Polizei hat die Ermittlung zur genauen Brandursache aufgenommen.

Einbruch in einer Firma in Spelle

Einbruch ©Spelle-News

Spelle (ots) – Bislang unbekannte Täter verschafften sich vermutlich in der Nacht zu Dienstag Zugang zum Gelände einer großen
Firma an der Portlandstraße. Sie öffneten auf unbekannte Weise eine Metallpforte und stahlen eine Aufsitzkehrmaschine, einen Hochdruckschlauch mit Zubehör und vier Autoreifen. Der Gesamtwert des
Diebesgutes liegt bei mehreren tausend Euro. Zeugen werden gebeten,
sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu
melden.

XXL-Bierdose gegen Sommerhitze Mit 31.000 Litern Fassungsvermögen rollt die größte, mobile Bierdose auf Deutschlands Straßen

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Mit 31.000 Litern Fassungsvermögen rollt die größte, mobile Bierdose auf Deutschlands Straßen

Pünktlich zur Sommerhitze rollt der einzigartige Bierdosen-Truck mit erfrischend, kühlen Warsteiner Bier vom Brauereihof. In seinem detailgetreuen Design hat er Deutschlands größte Bierdose im Gepäck, um den gesteigerten Bierdurst in der Sommerhitze zu löschen.

Und die große Nachfrage lässt sich auch in Zahlen belegen: Die deutsche Brauwirtschaft nimmt auch in Europa die Spitzenposition ein und liegt mit rund 95 Millionen Hektolitern Gesamtbierproduktion (in 2014) mit weitem Abstand vor Großbritannien und Polen (je rund 40 Millionen Hektoliter). *

Die XXL-Bierdose hat ein Fassungsvolumen von 310 Hektoliter (31.000 Liter) und kann sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene eingesetzt werden. Während konventionelle Container etwa 230 bis 280 Hektoliter aufnehmen können, liegt das Fassungsvermögen der Warsteiner Tanks 20 bis 30 Prozent über dem Durchschnitt, was die Transportkosten senkt und die Nachhaltigkeitsbilanz ein weiteres Stück verbessert – und natürlich auch im Sinne der durstigen Konsumenten den sommerlichen Bierdurst noch umfangreicher bedient.

* Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Warsteiner Brauerei

Die Warsteiner Brauerei, gegründet 1753, zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Ihr Flaggschiff ist die Marke WARSTEINER Premium Verum, die deutschlandweit zu den beliebtesten Biermarken zählt. Neben der Warsteiner Brauerei gehören zur Warsteiner Gruppe auch die Paderborner Brauerei (Paderborner, Isenbeck, Weissenburg), die Herforder Brauerei (u.a. Herforder Pils), die Privatbrauerei Frankenheim (Frankenheim Alt) sowie eine Beteiligung an der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg (König Ludwig Dunkel, König Ludwig Weissbier, König Ludwig Hell). Mittlerweile vertreibt die Warsteiner Gruppe ihre Produkte in über 60 Länder der Welt.

Rheine, Seniorin mit Fahrrad stürzt

Rettungswagen

Rheine (ots) – In Mesum, im Einmündungsbereich Rheiner Straße/Am Flöddert, kam es am Samstagnachmittag, den 27.06.2015, gegen 16.40 Uhr, zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Eine 64-jährige Fahrradfahrerin befuhr den rechtsseitigen Radweg der Rheiner Straße ortseinwärts. An der Einmündung Am Flöddert fuhr ein bisher unbekannter, grauer Pkw von der untergeordneten Straße nach rechts auf die Rheiner Straße. Dabei missachtete er die Vorfahrt der Radfahrerin. Bei dem Versuch, einen Zusammenstoß zu verhindern, stürzte die Seniorin und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Der unbekannte Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt auf der Rheiner Straße fort, ohne seinen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachzukommen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Unfall beteiligten Pkw-Fahrer machen können, sich unverzüglich mit der Polizeidienststelle in Rheine in Verbindung zu setzen, Telefon 05971/938-4215.

Rheine, Einbruchsdelikte In der Innenstadt waren in der Nacht zum Dienstag

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (30.06.2015) Einbrecher am Werk. Am nächsten Morgen meldeten sich vier Betroffene bei der Polizei. Die Beamten sicherten die Spuren an den Tatorten. In drei Fällen blieb es bei Versuchen, da die Täter nicht in die Gebäude gelangten. In der Zeit nach 20.00 Uhr wollten Diebe offenbar in das Treppenhaus eines Gebäudes „An der Stadtkirche“

einsteigen. Am Dienstagmorgen, um 07.15 Uhr, wurden an einem Fenster deutliche Hebelspuren festgestellt. In das gut gesicherte Gebäude gelangten die Täter nicht. Auch am Marktplatz scheiterten die Einbrecher. Hier versuchten sie vergeblich, die Eingangstür eines Bekleidungsgeschäftes zu knacken. Es entstand ein Sachschaden in dreistelliger Eurohöhe. Die Tatzeit liegt hier zwischen Montagabend,

18.00 Uhr und Dienstag, 09.50 Uhr. Ein dritter Einbruchsversuch wurde von der Straße „Am Thietor“ gemeldet. In der Zeit zwischen 18.00 Uhr und 08.50 Uhr wollten unbekannte Personen die Eingangstür eines Wohn- und Geschäftshauses aufbrechen, vermutlich um in die Räume eines Fahrradgeschäftes zu gelangen. Beim vierten Vorfall machten die Täter Beute im Wert von mehreren zehntausend Euro. Die Einbrecher waren in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 09.00 Uhr gewaltsam in ein Wohn- und Geschäftshaus an der Salzbergener Straße eingestiegen. Aus den Räumen des Musikgeschäftes stahlen sie zahlreiche Saxophonblätter, Flöten, Klarinetten sowie verschiedene Mundstücke und einen Gig-Bag Saxophonkoffer. Die Polizei bittet in allen Fällen um Hinweise unter Telefon 05971/938-4215. Insbesondere im Bereich der Salzbergener Straße könnten die Einbrecher mit einem Fahrzeug unterwegs gewesen sein. Die Beamten möchten zudem gerne wissen, wo die Musikinstrumente jetzt gelagert werden.