Polizeibeamte aus der Polizeiinspektion helfen in Assen

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Foto . Von links: Thomas Ohoven und Gerd SchadeAm kommenden Samstag findet im niederländischen Assen die 85. „Tourist Trophy“, kurz: TT Assen statt. Wenn sich bei den Weltmeisterschaftsläufen für Motorräder am Samstag die Parkplätze rund um die Rennstrecke füllen, werden zwei niedersächsische Polizeibeamte dort schon 2 Tage tätig sein. Bereits am Donnerstag fahren die Polizeioberkommissare Thomas Ohoven (Regionale Verbindungsstelle der Polizeidirektion Osnabrück) und Gerd Schade (Polizeikommissariat Bad Bentheim) mit ihren Dienstmotorrädern nach Assen, um auch in diesem Jahr ihre niederländischen Kollegen tatkräftig zu unterstützen. Für Thomas Ohoven ist es bereits der 16.Einsatz in Assen; Gerd Schade unterstützt dort in diesem Jahr zum 5.Mal. Gemeinsam mit ihren niederländischen Kollegen fahren auch die deutschen Beamten Streife, nehmen Unfälle auf, regeln den Verkehr und sorgen dafür, dass die Besucher schnell die Parkplätze erreichen und nach dem Rennen diese wieder verlassen können. Da in den Niederlanden erheblich höhere Geldbußen als in Deutschland erhoben werden, werden die niedersächsischen Kollegen auch wohl wieder mehrfach aufgerufen werden, wenn deutsche Verkehrsteilnehmer aufgrund von Sprachschwierigkeiten die Buße nicht bezahlen wollen. Wenn am Samstagabend in Assen langsam die Ruhe wieder einkehrt und sich die Parkplätze geleert haben, fahren auch die deutschen Kollegen wieder in ihre Heimatstandorte.

 

Propst-Sandtel-Platz eingeweiht

Spelle-Venhaus. Mit einem feierlichen Gottesdienst durch Weihbischof Johannes Wübbe, Pastor Daniel Brinker und Pater Joshy George wurde der Vorplatz der St.-Vitus-Kirche in Venhaus als Propst-Sandtel-Platz eingeweiht Damit soll an seine großen Verdienste erinnert werden.

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Gemeinsam mit Pater Joshy George, Pastor Daniel Brinker und Weihbischof Johannes Wübbe enthüllte Bürgermeister Georg Holtkötter (v.l.) das neue Straßenschild des Propst-Sandtel-Platzes.

1911 wurde August Sandtel in Venhaus geboren und 1937 zum Priester geweiht. Von 1961 bis 1981 war der Kirchenmann als Propst in Bremen tätig und wurde 1966 zum Päpstlichen Geheimkämmerer mit dem Titel Monsignore ernannt. Von 1981 bis zu seiner Emeritierung 1989 war er als Domkapitular in Osnabrück tätig. „Der Propst in Bremen ist sozusagen der verlängerte Arm des Bischofs und Ansprechpartner der Katholischen Kirche für alle Kontakte zur Politik und anderen Konfessionen“, erklärte Wübbe. Dabei sei Sandtel ein Mann gewesen, der mit seiner volkstümlichen und überzeugungsmächtigen Art auf Menschen zugegangen sei und schnell Kontakte in Politik und Gesellschaft geknüpft habe. Auf diese Weise hatte er sich schnell ein hohes Ansehen erarbeitet und die katholische Minderheit in der Hansestadt aus der konfessionellen und politischen Isolation herausgeführt. So hat er sich neben dem Aufbau katholischer Pfarrgemeinden in Bremen und der Gründung des Bildungswerkes der Katholiken im Lande Bremen auch als überzeugter Vertreter für die Ökumene einen Namen gemacht und öffnete die katholischen Schulen für Protestanten. Neben den vielen Verdiensten wird von Zeitzeugen auch stets die gesellige Art hervorgehoben. So war der lebenslustige Propst nicht nur ein handfester und menschenfreundlicher Seelsorger, sondern auch passionierter Jäger und leidenschaftlicher Doppelkopfspieler. Bei schwierigen Gesprächen oder Verhandlungen habe Sandtel seine Gesprächspartner regelmäßig zum Doppelkopf eingeladen und seinem Anliegen mit „flüssigem Sandtel“, der auf dem heimischen Bauernhof in Venhaus als hochprozentiger Korn gebrannt wurde, Nachdruck verschafft. Anni Böker, Nichte des 1992 verstorbenen Propstes, zeigte sich erfreut, dass der zentrale Platz im Ort nun den Namen dieser bekannten Persönlichkeit trägt. „Das Leben und Wirken unseres Onkels hat in Bremen tiefe Spuren hinterlassen. Dennoch hat er nie seine Wurzeln vergessen und sich stets für das Geschehen auf dem Hof und im Dorf interessiert.“ Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf begrüßte, dass mit dem Kirchenvorplatz eine würdige Stelle gefunden wurde, die zukünftig an die vielseitigen Verdienste erinnern lasse. „Mit Propst Sandtel wird eine bekannte und ebenso beliebte Persönlichkeit unserer Gemeinde und der ganzen Region gewürdigt“, unterstrich Hummeldorf. Brinker galt an dieser Stelle ein besonderer Dank, der die Initiative zur Umbenennung des Platzes gegeben und verfolgt hat. Dem Gottesdienst schloss sich das Pfarrfest mit buntem Treiben rund um den Burgpark an. Hier zeigte sich einmal mehr die Vitalität der Dorfgemeinschaft: Zahlreiche Gemeindemitglieder haben mit kreativem Einsatz für ein vielfältiges Programm gesorgt.

Best Place To Learn Krone Ausbildung zertifiziert

Spelle, im Juni 2015 – „Best Place To Learn“ – diese Zertifizierung erhielt jetzt die Maschinenfabrik Krone für ihre verschiedenen Ausbildungsbereiche. Im Rahmen der Zertifizierung wurden 127 aktuelle Azubis und 72 ehemalige Krone Azubis sowie die Ausbilder nach Stärken und Schwächen in der Ausbildung befragt. Besonders positiv bewertet wurden die Punkte Identifikation und Freude am Beruf, Übernahme von Verantwortung, Verbundenheit mit dem Unternehmen, Ausbildungsmarketing, Integrationsbegleitung, produktive Lernzeit und berufsfachliche Eignung des Ausbildungspotenzials; Verbesserungspotential gibt es noch in den Bereichen Betreuung und Kontaktpflege vor Ausbildungsbeginn, Feedbackgespräche zum Integrationserfolg und Führen von Beurteilungsgesprächen.

„Als besonders innovatives Unternehmen liegt uns die gute und zeitgemäße Ausbildung von jungen Menschen sehr am Herzen. Gerade auch hinsichtlich der demografischen Entwicklung müssen wir uns schon heute positionieren, um auch zukünftig auf ausreichend qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen zu können. Deshalb wollten wir wissen, wie junge Menschen die Ausbildung bei Krone einschätzen und haben uns der Zertifizierung gestellt“, erläuterte Bernard Krone.

Das Gütesiegel „Best Place To Learn“ attestiert Krone nach Auswertung von mehr als 200 Fragebögen eine in vielen Bereichen „sehr gute“ Ausbildung; Geschäftsführer Heiko Köstring überreichte offiziell das Zertifikat, das Bernard Krone „im Namen des ganzen Krone Ausbildungsteams“ entgegennahm. Die Auszeichnung „Best Place To Learn“ wird für drei Jahre vergeben; danach erfolgt eine erneute Überprüfung. Diesen Zeitraum will Krone nutzen, um in allen Bereichen eine sehr gute Ausbildungsqualität zu erreichen.

Weitere Infos zur Ausbildung bei Krone gibt es hier: http://gruppe.krone.de/deutsch/karriere/ausbildung/

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Krone als „Best Place To Learn“ zertifiziert. Mit dabei v.l.n.r:  Markus Mösker (Ausbilder Konstruktion und Entwicklung), Christel Gerdes (Personalmarketing), Hanna Busmann (Personalentwicklung), Ninja Junge (Personalentwicklung), Stefan Rammes (Ausbilder Mechatroniker), Heiko Köstring (Geschäftsführer AUBI-plus GmbH), Bernard Krone,  Werner Wittmoser (Ausbilder Metallberufe) und Markus Rolfes (Ausbilder Metallberufe).

Spannplakate werben für niedersächsische Milch

LPD. Kuhkomfort klingt erstmal komisch, doch in der modernen Tierhaltung ist das Wohlbefinden der Kühe ein elementarer Erfolgsfaktor. Saubere, trockene und komfortable Liegeflächen, Bürstenmassage als Fellpflege und fachmännisches Melken sind selbstverständlich in den niedersächsischen Milchviehställen. Das wollen die Tierhalter jetzt auch selbstbewusst zeigen. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) hat drei neue Spannplakate entworfen. Witzige Sprüche: „Hier läuft’s prächtig!“, „Hier lieg ich richtig!“ oder „Hier dreht sich alles um mich!“ und schöne Fotos zeigen typische Szenen aus dem Kuhstall. Leider wird die aktuelle Serie durch einen „Dauerbrenner“ ergänzt, die niedrigen Preise: „Unsere Milch würde sauer, wenn sie ihren Preis sehen könnte“ wird dabei einer Kuh in den Mund gelegt. Der erneute Preisdruck seitens des Lebensmitteleinzelhandels fügt den Milchbauern erhebliche Einbußen zu und kratzt an ihrem Selbstwertgefühl.

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Geschickt platziert an Stall oder Scheune können die Milchviehhalter mit den Spannplakaten einen kleinen Einblick in ihre täglichen Abläufe geben, Interesse wecken und Aufmerksamkeit erregen. Die LVN hat wie in den vergangenen Jahren einen Wettbewerb um die werbewirksamste Platzierung der Plakate ausgerufen. Zur Teilnahme können Fotos des aufgehängten Plakats eingeschickt werden. „Landwirte stellen sich jeden Tag der Verantwortung an eine tiergerechte Haltung und wirtschaftliche Milcherzeugung, die ihnen und ihrer Familie mit angemessener Arbeitsbelastung ein gutes Einkommen gewährt, das können sie mit den neuen Spannplakaten selbstbewusst vertreten und nach außen demonstrieren“, sagt Jan Heusmann, Milchviehhalter und Vorsitzender der LVN. Die Plakate können über die Homepage der LVN unter www.milchwirtschaft.de bestellt werden.

8,2 Millionen Euro für Breitband, Bildung und Infrastruktur in der Region SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Förderung finanzschwacher Kommunen

Dr Daniela De Ridder

Emsland / Grafschaft Bentheim. Die Landkreise und Kommunen des Emslandes und der Grafschaft Bentheim und des Emslands können vom Bund Fördergelder in Höhe von rund 8,2 Millionen Euro erwarten. Dazu hat heute die niedersächsische Landesregierung den Entwurf eines Gesetzes verabschiedet, mit dem Investitionen in den Kommunen gefördert werden sollen. „Die Kommunen können mit den Fördermitteln gezielt und flexibel in ihre Zukunftsfähigkeit investieren“, begrüßt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder den Gesetzesentwurf.

Der Bundesrat beschloss am 12. Juni 2015 Gesetz zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen. Demnach erhalten die Länder 3,5 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen des Bundes. Auf Niedersachsen entfallen ungefähr 327 Millionen Euro, welche durch das Land an die Niedersächsischen Kommunen verteilt werden. Erforderlich hierfür ist ein Landesgesetz, welches heute vom Kabinett auf den Weg gebracht worden ist. Die Verteilung erfolgt jeweils zu einem Drittel anhand der Kriterien Einwohner, Arbeitslosenquote und Kassenkreditbestand. Jetzt muss der Landtag das Gesetz beschließen.

Laut dem Entwurf kann die Grafschaft Bentheim mit rund 3,25 Millionen Euro aus dem Investitionspaket rechnen. Dabei entfallen 1,5 Millionen Euro auf den Landkreis und zusätzlich 1,75 Millionen Euro auf die Städte und Kommunen. Die Kommunen im südlichen und mittleren Emsland können mit rund 1,75 Millionen Euro rechnen. Dem Landkreis Emsland werden laut Entwurf weitere 3,25 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

„Die Fördermittel sollen explizit in die Bereiche Infrastruktur, Bildung, Klimaschutz und die Umnutzung von Gebäuden und Flächen fließen. Damit schaffen wir für die Kommunen echte Gestaltungsräume, insbesondere für die finanzschwachen“, erklärt De Ridder. „Besonders sinnvoll ist die Förderung des Breitbandausbaus im ländlichen Raum, die in dem Entwurf vorgesehen sind. Flächendeckendes und schnelles Internet ist ein Grundvoraussetzung für die Wirtschaftskraft sowie für das gesellschaftliche Leben in ländlichen Regionen.“

Zur Verfügung stehende Fördermittel nach dem Entwurf des
Niedersächsisches Kommunalinvestitionsförderungsgesetz

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Osnabrück :Werkstättenkomplex und mehrere PKW durch zahlreiche Explosionen in Brand geraten

Zu einem Brand im Stadtteil Widukindland wurden heute um 14.24 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Osnabrück gerufen. Als sie acht Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Werkstättenkomplex und mehrere PKW, durch die zahlreichen Explosionen der dort gelagerten Stoffe (Spraydosen, Kraftstoffe) war es zu einem massiven Brand gekommen der auf benachbarte Gebäude überzugreifen drohte. Ferner war es unklar, ob sich noch eine Person in der Werkstatt aufhielt. Eine Person hatte schwere Brandverletzung an der Hand erlitten.

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Neben einer Personensuche durch Atemschutztrupps wurde mit dem Wasserwerfer des Großtanklöschfahrzeuges ein schneller Erstschlag durchgeführt um die Brand zu bekämpfen. Im weiteren Verlauf wurden weitere Strahlrohre im Innenangriff und über die Drehleiter vorgenommen. Die Drehleiter musste dafür recht kunstvoll in einen anderen Hinterhof manövriert werden. Die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Schinkel führten ein Löschangriff auf ein großes Wohnmobil durch, was angrenzend abgestellt war und durch brennenden Teile des Daches ebenfalls in Brand geraten war. Obwohl so das Feuer bereits nach 20 Minuten gelöscht war und die Ausbreitung auf die bem Eintreffen vorgefunden Fläche eingegegrenzt werden konnte, ist ein Schaden von mehreren hunderttausenden Euro entstanden. Die Feuerwehr Belm die ebenfalls in der Frühphase alarmiert worden ist, wurde nicht mehr eingesetzt.

Derzeit laufen noch Nachlöscharbeiten unter Einsatz von Schaummitteln. Während des Einsatzes stellten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Voxtrup und Neustadt gemeinsam mit einigen Tagesdienstkollegen den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Die Einsatzleitung wurde durch die Besatzung des ELW 2 unterstützt. Leider mussten im Verlauf des Einsatzes drei verletzte Personen in Krankenhäuser transportiert werden. Die Einsatzleitung vor Ort lag bei Brandamtmann Klaus Fiening.

Kleintraktor rutscht samt Fahrer im Graben

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Schüttorf: Beim Abmähen von Gras an einer Straße rutscht der Mann samt Kleintraktor in den dicht an der Straße führenden Wassergraben. Das Fahrzeug überschlägt sich samt Fahrer und begräbt den Mann unter sich. Er kann sich nicht selber befreien. Auch der eintreffende Rettungsdienst kann den Mann nicht unter dem schweren Rasenmäher befreien und ruft die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe. Mit einem Feuerwehrfahrzeug kann das Gerät etwas angehoben werden, so dass der Mann darunter hervorgezogen werden kann. Er wurde mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus gefahren. Die Feuerwehrleute ziehen den Traktor wieder auf die Straße und brachten ihn auf dem Hof zurück.

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Klettern und Jugendgottesdienst in Beesten

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Beesten – Am Sonntag, den 28. Juni 2015 findet der nächste sogenannte „Glaubensk(l)ick“ im Dekanat Emsland-Süd statt. Der Jugendgottesdienst, der musikalisch von der Beestener Schola mitgestaltet wird, beginnt um 18 Uhr in der Kirche St. Servatius und steht unter dem Motto „Halt dich an mir fest“. Passend zu diesem Thema können bereits ab 16 Uhr alle Interessierten an der sieben Meter hohen Kletterwand des Kreissportbundes vor der Kirche ihr Können testen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Michaelhaus die Möglichkeit, den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Das Vorbereitungsteam des BDKJ-Regionalverbandes Emsland-Süd  lädt alle interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsene herzlich zum Klettern und zum Jugendgottesdienst ein!

Der BDKJ-Regionalvorstand Emsland-Süd freut sich auf viele junge Besucher.

Ferienprogramm sorgt für Abwechslung

Spelle – Langeweile hat in den Sommerferien bei Kindern und Jugendlichen in der Samtgemeinde Spelle keine Chance: Die Samtgemeindeverwaltung hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Trägern ein vielseitiges Ferienprogramm für die Zeit vom 22. Juli bis 04. September 2015 erarbeitet.

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Foto: Petra Krandick, Familienzentrum, Jugendpfleger Peter Vos und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf laden ein, die Ferien zu Hause mit den Angeboten der Ferienaktion zu würzen.

130 verschiedene kreative, sportliche und kulturelle Angebote bieten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, die Ferien kurzweilig zu gestalten. Das Angebot enthält bewährte Veranstaltungen, wie die Kinderveranstaltungen auf dem Speller Markelo-Platz, Ponyreiten oder Kreativangebote, aber auch Neuheiten, wie eine Actionbound-Rallye oder ein naturkundlicher Spaziergang durch Plantlünne. Ebenso werden wieder interessante Familien- und Jugendfahrten angeboten. Den Abschluss der Ferienaktion SAM bildet ein großes Fußballturnier des Jugendforums Schapen. „Über 60 Vereine, Verbände, Institutionen oder Privatpersonen unterstützen das Ferienprogramm. Ohne diese engagierte Beteiligung wäre das Projekt in diesem Umfang nicht möglich“, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Mitwirkenden. Jugendpfleger Peter Vos wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass aufgrund der vielen Ehrenamtlichen die Gebühren gering gehalten werden könnten, sodass möglichst viele Kinder mit den Aktionen Spaß haben können. Je nach Art der Veranstaltung entstehen unterschiedliche Kosten. Viele Veranstaltungen werden von der Samtgemeinde Spelle bezuschusst, finanzschwachen Familien, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe erhalten sowie Inhabern der Jugendleitercard JuLeiCa, wird 50 Prozent Ermäßigung bei Aktionen der Kommune gewährt. In bewährter Weise wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass viele Veranstaltungen gemeinsam von Kindern mit und ohne Handicap besucht werden können. „Diese Veranstaltungen sind besonders gekennzeichnet“, erklärte Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums. Eine Ferienbetreuung der Grundschulkinder in Spelle, Schapen und Lünne wird in diesem Jahr durch das Familienzentrum „Haus der Familie“ angeboten. Damit sollen die berufstätigen Eltern unterstützen und gleichzeitig den Kindern ein paar tolle Tage geboten werden. Anmeldungen zu den Aktionen sind direkt bei den jeweiligen Anbietern oder ab Sonntag, 05. Juli 2015, ab 10.00 Uhr über die Homepage der Samtgemeinde Spelle, www.spelle.de, unter der Rubrik „Leben & Wohnen“ möglich. Ebenso sind die SAM-Hefte online einzusehen und liegen darüber hinaus in den örtlichen Banken, Bäckereien, Schulen sowie den Bürgerbüros in Spelle, Schapen und Lünne kostenlos aus.

Ibbenbüren-Velpe, Zugunfall geht glimpflich aus

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   Ibbenbüren (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen (24.06.2015), gegen 11.00 Uhr, hat ein Personenzug auf einem, mit Halbschranken gesicherten, Bahnübergang das Heck eines Sattelzuges touchiert. Der Sattelzug, fuhr von der Velper Straße kommend in Richtung Brockbachstraße. Dabei überquerte der 56-jährige LKW-Fahrer mit seinem Sattelzug den Bahnübergang an der Straße „Permer Stollen“.

Unmittelbar hinter dem Bahnübergang wollte er nach links in die Brockbachstraße einbiegen, stellte jedoch fest, dass dies aufgrund der Straßenführung, so nicht möglich war. Noch bevor der Sattelzug weiterfahren konnte, senkten sich die Schranken. Der herannahende Zug fuhr gegen den hinten am Sattelauflieger angebrachten Mitnahme- Gabelstabler. Bei dem Unfall wurden keine Personen verletzt. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Bahnstrecke zwischen Osnabrück – Rheine war für 1 ½ Stunden gesperrt.

 

Trickdiebstahl durch Kinder

Polizei

Meppen (ots) – Am vergangenen Freitagmittag kam es an der Lingener Straße in Meppen zu einem dreisten Trickdiebstahl. Eine 76-jährige Rentnerin wurde dabei von zwei vermutlich rumänischen Mädchen bestohlen. Eines der Kinder sprach die Frau vor ihrer Haustür an und erbat unter Vorlage eines Zettels eine Spende für Taubstumme. Etwa zeitgleich entnahm das zweite Kind das Portemonnaie der Dame aus ihrem mitgeführten Rollator. Der Diebstahl war der Geschädigten erst später in ihrer Wohnung aufgefallen. Die beiden Mädchen waren etwa

12-14 Jahre alt und von südländischem Aussehen. Eine der Beiden war etwa 160 Zentimeter groß, hatte eine kräftige Statur und mittelblondes, schulterlanges, glattes Haar. Sie sprach gebrochen Deutsch und war mit einer hellgrauen Hose mit goldenen Streifen sowie einem hellgrauen Pullover mit Spitze bekleidet. Das zweite Mädchen war etwa 155 Zentimeter groß, schlank und mit einem gestreiften Pullover bekleidet. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer

(05931)9490 bei der Polizei Meppen zu melden.

Ein schlechter Scherz.. Zeitung auf Abwegen

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Heute Morgen wurden wir von ES Media Spelle von Bianca W. aus Spelle informiert, das an der Venhauserstraße mehrere Zeitungspakete im Graben liegen. Wir von ES Media Spelle haben uns sofort mit Bianca W. auf dem Weg gemacht und haben die Zeitungen aus den Graben geholt und die zuständige Zeitung darüber informiert.

Die Zusteller die in Spelle eingeteilt sind um diese Zeitung zu verteilen, hatten sich schon bei der Zeitung gemeldet dass keine Pakete angekommen waren.

Danke Bianca B. aus Spelle die uns sofort informiert hatte, so dass die Zeitung von den Zustellern bei uns im Büro abgeholt werden konnte und in Spelle doch noch verteilt werden kann.

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Ungeduld für fast zur Katastrophe

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Auf der 3-spurigen B54 bei Gronau (Kreis Borken) kam es am Nachmittag zu einem schweren Unfall, der durchaus in einer Katastrophe hätte enden können. Ein 41-jähriger niederländischer VW Fahrer war in Richtung Niederlande unterwegs. Der vor ihm fahrende LKW war ihm offenbar zu langsam. Er überholte den LKW trotz doppelt durchgezogener Linie. Auf dem Überholfahrstreifen der Gegenfahrbahn fuhr ein mit 2 Personen besetzter Mercedes. Er konnte dem VW nur noch bedingt ausweichen. Beide Fahrzeuge schrammten mit der Fahrerseite so stark aneinander vorbei, dass die Reifen abgerissen wurden. Die Seiten wurden völlig zerfetzt. Trümmerteile verteilten sich auf einer Länge von 300 Meter. Wie durch ein Wunder wurden alle 3 Beteiligten nur eher leichter verletzt. Sie kamen mit Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Bundesstraße musste für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsb ehinderungen im Feierabendverkehr.

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Bad Bentheim: Vier Verletzte bei Unfall mit Bus

 

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Am Dienstagmittag kam es am Butterweg an der Kreuzung zur Schützenstraße/An der Waldseite zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem insgesamt vier Menschen verletzt wurden. Ein Rettungshubschrauber flog die 44-jährige Busfahrerin aus Nordhorn mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Enschede. Nach ersten Erkenntnissen war der 49-jährige Lkw-Fahrer aus Osnabrück auf dem Butterweg in Fahrtrichtung Gut Langen unterwegs. In Höhe der Kreuzung an der Schützenstraße übersah er den vorfahrtberechtigten Schulbus. Es kam zum Zusammenstoß. Der Bus wurde dabei gegen einen Baum gedrückt, und die Fahrerin dadurch im Fahrzeug eingeklemmt. Die Rettungskräfte benötigten etwa 30 Minuten, um sie aus dem Wrack zu befreien. Zwei acht- und elfjährige Passagiere des Busses, kamen mit leichten Verletzungen davon. Sie wurden vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Weitere Personen waren zur Unfallzeit nicht im Bus. Der Unfallverursacher wurde ebenfalls nur leicht verletzt. Die Sachschadenshöhe ist bislang nicht bekannt.

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Größte chronologische Playmobil-Sammlung Niedersachsens in Lathen Miniwelten im Gründerzentrum „Emstal“ entführen mit 20 Themenwelten Neuer „Flughafen“ und zusätzlich 3500 Einwohner

Im Lathener Ortsteil Niederlagen hat der bekannte emsländische Journalist Jürgen Eden im Gründerzentrum „Emstal“ an der Autobahn 31 die größte zusammenhängende Playmobil-Sammlung Niedersachsens ausgestellt. „Lass Dich verzaubern: Erlebe über 20 Themenwelten“ ist der Tenor der Ausstellung „Miniwelten-Lathen“, mit der sich Eden einen Lebenstraum erfüllt hat.

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Lathen. In der voluminösen Halle des Gründerzentrums „Emstal“ zeigt Eden die Exponate seiner Playmobil-Sammlung auf einer Fläche von 260 Quadratmetern. Mehr als 3.500 Figuren haben dort ein neues Zuhause gefunden. Ihre Mobilität stellen sie mit über 300 Fahrzeugen sicher. Außerdem erschließt eine LGB-Eisenbahn mit Lehmann- und Playmobil-Zügen die unterschiedlichen Bereiche. Zu den weiteren Highlights zählen der Flughafen mit sieben Terminals, die mittelalterliche Burg mit eigener Stadt mit zahlreichen Zünften,  ein verträumtes Märchenschloss oder die Dinowelt und das Polizeihauptquartier mit 24 Gefängniszellen.

Objekte bis zwei Meter Höhe

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Erstaunlich ist, dass viele ausgestellte Gebäude in dieser Form nicht vom Hersteller angeboten wurden, sondern von Eden aus zahlreichen Baukästen kombiniert und zusammengesetzt wurden. Manche Objekte erreichen dabei Höhen zwischen einem und zwei Metern. Zu den Hintergründen seiner Sammelleidenschaft erklärte Jürgen Edens: „Als Playmobil 1974 die deutschen Kinderzimmer eroberte, war ich neun Jahre alt. Meine erste Begegnung mit den kleinen „Klickys“ machte er bei einem Nachbarjungen, der eines der ersten Super-Sets von seiner Tante erhielt. Dabei handelte es sich um eine Schar von Rittern mit Schwertern, zwei Bänken und einem Tisch.“

Sammelleidenschaft in die Wiege gelegt

Eden drückte sich später bei Spielwaren Wöbker in Meppen sehnsuchtsvoll die Nase an die Schaufensterscheibe, als sich dort auf einem Rondell ein blauer Playmobil-Zirkus drehte. „Als Kind habe ich mit diesem Zirkus zwar nie spielen können, doch inzwischen besitze ich einen der ersten „blauen“ Zirkus-Arenen“, verriet Eden, dem die Sammelleidenschaft buchstäblich in die Wiege gelegt worden war: Sein Vater ist passionierter Münzen- und Briefmarkensammler, seine Mutter nennt über 50 Puppenstuben ihr Eigen, die aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit datieren.

20 Jahre Sammelleidenschaft

Die schönen Kindheitserinnerungen, die Eden mit Playmobil verbindet, ließen ihn auch als jungen Erwachsenen immer einen Blick auf die bunten Figuren haben. „Die Sammelleidenschaft packte mich jedoch 1995, als ich auf einem Flohmarkt eine Ritterburg erwarb. Später lernte ich das System X von Playmobil intensiver kennen, als ich im Spielwarengeschäft Liesen in Dörpen ein Postamt in Form eines Schaufensterdekorationsstückes kaufte und es mit anderen Komponenten modifizierte“, so Eden, der als Teileträger auch heute noch besonders gerne Komponenten der ersten Flughäfen verwendet, die aufgrund der Vielzahl von Elementen sehr ergiebig seien.

Schon bald reichte das Hobbyzimmer im Obergeschoss von Edens Wohnhaus in Rhede-Borsum nicht mehr aus und Eden baute den Dachboden aus. So stand der dringend notwendige Raum bereit, um eine neue „Welt“ für die Playmobil-People zu erschließen. „Nach jahrelanger Expansion habe ich jedoch auch hier 2014 die Grenzen erreicht. Inzwischen habe es schon wieder viele Themenwelten gegeben, die ihr Dasein in einem der rund 100 Umzugskartons fristen mussten“, sagte Eden, bei dem dann der Entschluss gefallen sei, die Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Er fand mit der Samtgemeindeverwaltung Lathen den idealen Partner für die Umsetzung dieser Idee.

Rückhalt durch Familie

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(v. links) Hedwig und Walter Nintemann, Hermann Bröring, Maresa und Jürgen Eden mit Tochter Ina sowie (vorne v. links) Judith und Marietta Eden verweisen stolz auf die größte chronologische Playmobil-Sammlung Niedersachsens.

Bekanntermaßen steht hinter jedem erfolgreichen Mann eine tatkräftige Frau: Und so ist es auch bei den Edens. „Ohne den Rückhalt und die Mithilfe meiner Frau Maresa sowie meiner drei Töchter wären viele Projektschritte und insbesondere die aktuelle Ausstellung nicht möglich gewesen“, betonte Eden, der ebenso Hedwig und Walter Nintemann aus Neudersum, Hermann Bröring aus Lathen und weiteren fleißigen Helferinnen und Helfer für die Unterstützung und das Mitgestalten lobte.

Die Ausstellung „Miniwelten-Lathen“, die zur Entdeckungsreise durch verschiedene Welten und Jahrhunderte einlädt, wird am 28. Juni 2015 offiziell eröffnet. Sie ist zunächst sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Das Gründerzentrum „Emstal“ (Feldkoppel 7 in Niederlangen) liegt direkt an der Autobahn 31, Abfahrt Lathen. Für große Besuchergruppen können Sondertermine organisiert werden. Wünsche nimmt das Haus des Gastes in Lathen entgegen. Erwachsene zahlen 3,50 Euro, Kinder (bis drei Jahre frei) 1,50 Euro. Alle Infos zur Ausstellung sind im Internet unter www.miniwelten-lathen.de zu finden.

 

Neuenkirchen, Tresor aufgefunden….Wer kann Angaben zu diesem Tresor machen?

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Neuenkirchen (ots) – Neuenkirchen, Tresor aufgefunden – mit Bild – Am Montag (08.06) wurde der Polizei ein leerer aufgebrochener Tresor übergeben, der im Bereich des Offlumer Sees gefunden wurde. Es handelt sich um einen Geldschrank der Firma Hartmann Tresore AG. Bislang ist es der Polizei nicht gelungen, den Eigentümer dieses Tresores ausfindig zu machen. Die Ermittler suchen Zeugen, die Angaben zu diesem Tresor machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.

Spelle: Lkw beschädigt Vorgärten

Polizei

Spelle (ots) – Am Dienstag, 16. Juni, kam es am Nordring, an der Einmündung zur Wagnerstraße, zu einem Verkehrsunfall. Der bislang unbekannte Fahrer eines Lkw beschädigte, vermutlich beim Wenden oder Rangieren, mehrere Gegenstände in den angrenzenden Vorgärten der Anwohner. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte er sich vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0591)870 bei der Polizei Lingen zu melden.

 

Sattelzug verunfallt, Teilsperrung der B213 dauert an

Polizei

Herzlake (ots) – In der Nacht zum Dienstag kam es auf der Löninger Straße zu einem Verkehrsunfall mit einem niederländischen Sattelzug mit Auflieger. Der 20-jährige Fahrer aus Nimwegen (NL) war gegen 1 Uhr in Richtung Cloppenburg unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er auf gerader Strecke nach rechts auf den Grünstreifen. Beim Versuch gegenzulenken, verlor er die Kontrolle über das Gespann. Der mit Obst und Gemüse beladene LKW  rutschte über die Gegenfahrbahn auf eine angrenzende Freifläche und kippte auf die Seite. Bevor das Gespann mit einem Kran aufgerichtet werden kann, muss zunächst die komplette Ladung auf einen intakten Auflieger umgeladen werden. Für die Bergungs- und Aufräumarbeiten durch eine Fachfirma, wird die B213 noch bis in die Mittagsstunden des heutigen Tages halbseitig gesperrt bleiben. Der niederländische Fahrer wurde leicht verletzt. Bei dem Unfall wurden auch angrenzende Bahnschienen der Emsländischen Eisenbahn in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wird aktuell auf etwa 140000 Euro beziffert.

Rheine, Einbruch in eine Gaststätte

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (ots) – Unbekannte Einbrecher sind in der Zeit zwischen Sonntagabend, 18.00 Uhr und Montagmittag (22. Juni), 12.30 Uhr, in eine Gaststätte an der Surenburgstraße eingedrungen. Die Täter hebelten eine Seiteneingangstür auf und gelangten in die Räumlichkeiten. Hier durchsuchten sie Schränke und Behältnisse nach Wertgegenständen. Nach bisherigen Feststellungen wurde Bargeld gestohlen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und die Spuren am Tatort gesichert. Es werden Zeugen gesucht, die im Bereich Surenburgstraße/ Jägerstraße verdächtige Personen oder verdächtige Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.

 

Rheine: Kochtopf in Brand geraten!

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Um 10:49 Uhr wurde die Feuerwehr Rheine rechts der Ems zu einem Wohnhausbrand an der Dorfstraße im Schotthock allarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, das die Bewohner den Brand selbständig löschen konnten. Ein Kochtopf der auf dem Herd stand, war in Brand geraten. Die Einsatzkräfte lüfteten danach die Wohnungdie Küchenzeile ist bei dem Brand erheblich beschädigt worden.

Die Feuerwehr Rheine war mit drei Fahrzeugen im Einsatz.

Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

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PKW auf Autobahnzubringer in Brand geraten

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Am Sonntagabend um 18:43 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Emsbüren zu einem PKW-Brand auf dem Autobahnzubringer der A30 an der Euregiostraße in Emsbüren/Ahlde alarmiert, bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Opel Corsa in voll Brand der von der Freiwilligen Feuerwehr Emsbüren schnell gelöscht werden konnte. Personen wurden nicht verletzt.

 

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Lingen: Autofahrerin aus Gronau bei Unfall schwer verletzt

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Lingen. Am Sonntagmittag hat gegen 12.55 Uhr ein Motorradfahrer einen verunfallten VW Golf im Lingener Ortsteil Estringen im Wald neben der Bundesstraße 70 entdeckt. In dem Wagen war eine 40-jährige Frau aus Gronau eingeklemmt. Wie die Polizei mitteilt, war das Auto aus noch ungeklärter Ursache offensichtlich nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, 20 Meter durch den Seitenstreifen gefahren und dann im angrenzenden Laubwald gegen zwei Bäume geprallt. Das Cabriolet blieb mit dem Heck in 1.5 Meter Höhe an einer Eiche stehen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Bramsche und Lingen konnten die schwerverletzte aus dem total beschädigten Wagen retten. Sie kam notärztlich versorgt in das Krankenhaus nach Lingen. Da der Motorradfahrer keine Angaben zum Unfallhergang machen konnte, bittet die Polizei Zeugen, sich auf der Lingener Wache unter Telefon 0591 / 87215 zu melden.

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Polizeistation in Salzbergen in neuen Räumen Bürgermeister fordert mehr Polizeibeamte in der Industriegemeinde

Im Rahmen einer Feierstunde wurde die Polizeistation in Salzbergen im Erdgeschoss eines Wohn- und Geschäftshaus an der Bahnhofstraße mit kirchlichem Segen ihrer Bestimmung übergeben. Polizeivizepräsident Friedo de Vries lobte das Engagement aller, die an dem Projekt beteiligt waren.

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(v. links) Andreas Kaiser, Friedo de Vries, Ludger Fehren und Karl-Heinz Brüggemann freuen sich mit den Kollegen über die neuen Räume der Polizeistation.

Salzbergen. Die Investoren Dipl.-Ing. Michael Boyer, Dipl.-Ing. Ludger Fehren (beide Emsbüren) und Guido Gumnior (Salzbergen) haben auf dem Gelände der ehemaligen Parkpalette an der Bahnhofstraße das Wohn- und Geschäftshaus gebaut, in dessen Erdgeschoss sich nun die neue Polizeistation mit 145 Quadratmetern Nutzfläche befindet. Das Land Niedersachsen hat die Räumlichkeiten für die Polizei angemietet. Mit dem Bau war im Herbst 2014 begonnen. Noch vor der geplanten Fertigstellung am 20. Juni 2015 konnte die Polizeistation am 2. Juni bezogen werden.

Der Chef der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, freute sich, dass zur Einweihungsfeier im Festsaal Schütte sogar aus Salzbergens polnischer Partnergemeinde Krzanowice Gäste mit Bürgermeister Andrzej Strzedulla an der Spitze angereist waren. Brüggemann dankte den Vertreter aus Politik, Verwaltung, Feuerwehr und DRK für die stets gute Zusammenarbeit und lobte die Nachbarn, die den Eingang der neuen Polizeistation mit einem Bogen geziert haben. Brüggemann bezeichnete Bürgermeister Andreas Kaiser als maßgeblichen Wegbereiter für das Projekt und meinte: „Ohne sein Engagement, seine Kreativität und seine Entscheidungsfreude wäre das Konzept einer neuen Polizeistation nicht gelungen.“ Die neue Dienststelle biete moderne und zeitgemäße Arbeitsplätze, so Brüggemann, der erläuterte, dass hier unter Leitung von Polizeihauptkommissar Ludger Schräer die Polizeioberkommissare Dieter Mahl und Uwe Lohrberg sowie Polizeikommissar Jörg Gerweler ihren Dienst werktags von 7 bis 20 Uhr versehen würden.

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(v. links) Jörg Gerweler, Ludger Schräer und Dieter Mahl versehen mit Uwe Lohrberg (nicht auf dem Foto) in der Polizeistation in Salzbergen ihren Dienst.

Der Polizeiinspektionsleiter ergänzte: „Die Kollegen kennen Land sowie Leute und sind auch nach Feierabend den Menschen nah. Sie bearbeiten im Jahr mehr als 460 Straftaten und nehmen über 170 Verkehrsunfälle auf. Wir wollen kurze Wege, und es gibt auch keinen Rückzug aus der Fläche. Die Menschen im ländlich geprägten Raum haben den gleichen, berechtigten Anspruch auf Sicherheit, wie im städtischen Raum.“

Stellvertretend für alle Einsatzkräfte dankte Bürgermeister Andreas Kaiser dem Ersten Polizeihauptkommissar Franz Timmer für den vorbildlichen Einsatz bei der Evakuierung nach dem Bombenfund. Zur Arbeit der Polizei sagte Kaiser: „Wir stellen eine verstärkte Kriminalität im Bereich der Anschlussstellen der A 30 und 31 fest. Unsere Kriminalstatistik liegt nahe der einer Kleinstadt.“ Er gab dem Polizeivizepräsidenten Friedo de Vries mit auf den Wag, nicht nur die Ortsgröße und Einwohnerzahl, sondern auch die Sonderheiten einer Industriegemeinde wie Salzbergen bei der Besetzung der Polizeistation zu berücksichtigen.

Das außerordentliche Engagement aller am Projekt „neue Polizeistation“ beteiligten lobte ebenso Kreisrat Marc-André Burgdorf und betonte: „Alle haben von der Planung bis zur Ausführung sehr gut zusammengearbeitet.“ Die Sicherheit durch Polizeipräsens sei mit ausschlaggebend, wenn sich Menschen dafür entscheidend würden, in welcher Region sie leben wollen. Friedo de Vries stellte heraus: „Gehen Sie mit ihren Anliegen zu ihrer Polizei hier im Ort, denn Sicherheit funktioniert nur, wenn alle barrierefrei zusammenarbeiten und aufeinander zugehen. Wir als Polizei möchten Garant für die innere Sicherheit sein. Wir möchten aber auch Anerkennung und Wertschätzung für unsere Arbeit.“ Architekt Ludger Fehren überreichte anstatt des symbolischen Schlüssels ein Bild mit Szenen der einzelnen Bauabschnitte der neuen Dienststelle an Brüggemann.

Zum Schluss der Feier segnete Pfarrer Michael Langkamp die Räume der neuen Polizeidienststelle mit Weihwasser. Er und der ev. luth. Pastor Marcus Droste sowie der ev. ref. Pastor Joachim Korporal beteten für die Menschen, die hier arbeiten sowie aus und einkehren würden.

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(v. links) Friedo de Vries, Karl-Heinz Brüggemann, Marc-André Burgdorf, Ludger Schräer, Andreas Kaiser, Heinz Rolfes, Ludger Fehren und Guido Gumnior freuen sich mit den Kollegen über die neuen Räume der Polizeistation.

 

Stundenlanger Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Wettringen

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In der Nacht zum Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Wettringen zu einem Brand auf alten Bauernhof gerufen. In einem Stallgebäude waren Altreifen in Brand geraten. Das Gummi bot den Flammen genügend Brennstoff um für einen mehrstündigen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr zu sorgen. Ca.90 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wettringen waren Stundenlang im Einsatz. Die Reifen  die sich in dem Gebäude befanden wurden teilweise per Hand durch kleine Luken aus dem Gebäude geholt um das Löschwasser an die richtigen Stellen spritzen zu können. Der Gelenkmast der Feuerwehr Ochtrup unterstützte die Löscharbeiten. Die Wasserversorgung der zahlreichen Strahlrohe konnte durch mehrere Hydranten sichergestellt werden. Wie das Feuer ausbrechen konnte ist noch unklar. Personen kamen nicht zu Schaden. Das angrenzende Wohnhaus sowie weitere Gebäude wurden von der Feuerwehr durch Riegelstellungen geschützt.

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Pkw kommt von der Autobahn ab und fährt 150 Meter durch den Wald

 

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Lohne. Bei heftigen Regen ist am Freitagmittag ein Pkw auf der Autobahn 31 zwischen den Anschlussstellen Lingen-Lohne und Emsbürgen verunglückt. Dessen 23-jähriger Fahrer aus Greven (NRW) kam mit leichten Verletzungen davon. Nach Angaben der Autobahnpolizei hatte der junge Mann gegen 12.30 Uhr mit seinem Mazda in Richtung Oberhausen fahrend bei starkem Regen die Kontrolle über den Wagen verloren. Er kam von der Fahrbahn ab, fuhr 50 Meter durch den Seitenstreifen und durchbrach den Wildschutzzaun. Im angrenzenden Wald rollte das Auto durch kleinere Bäume und Büsche   150 Meter weit und blieb vor einem alten Baumstumpf stehen. Der erst zwei Jahre alte Mazda, an dem erheblicher Sachschaden entstanden war, wurde mit einem Bergungsfahrzeug aus dem Wald gehoben.

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