DLRG stellt mit Terry Werner neue Ansprechpartnerin Katastrophenschutz im Landkreis Emsland – Verabschiedung von Robert Otten

Artikel vom 1. August 2024  

Meppen. Unfälle und extreme Wetterlagen wie beispielsweise das Hochwasser im Emsland über die vergangenen Weihnachten und den Jahreswechsel 2023/24 – trotz hoher Sicherheitsstandards und umfangreicher Vorsorgemaßnahmen können immer Notfallsituationen entstehen. Der Landkreis Emsland sorgt u. a. mit seinem Katastrophenschutzkonzept für Schutz und Sicherheit der Bevölkerung. An seiner Seite sind dabei die Hilfsorganisationen wie beispielsweise die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) im Emsland. Hier hat sich das Personalkarussell gedreht.

Robert Otten, langjähriger Bezirksleiter der DLRG Emsland, wurde vom Landkreis Emsland in einer kleinen Feierstunde verabschiedet. Der zuständige Dezernent Christoph Exeler dankte Otten für sein unermüdliches Engagement und die gute Zusammenarbeit im Katastrophenschutz in den zurückliegenden Jahren. Gleichzeitig hieß er Terry Werner im Team willkommen. Die stellv. DLRG-Bezirksleiterin, Bezirk Emsland, ist künftig Ansprechpartnerin für den Landkreis Emsland im Not- bzw. Katastrophenfall.

Der Staffelstab ist von einer auf die nächste Generation übergegangen. Wir setzen darauf, dass die Kooperation weiterhin partnerschaftlich, zuverlässig und eng ist und freuen uns, mit neuen Gesichtern, aber bewährten Strukturen die erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können“, sagt der zuständige Dezernent Christoph Exeler.

Die DLRG wird bei Notsituationen wie Personen im Wasser oder Eis und bei Fahrzeugen im Wasser für Rettungsaufgaben hinzugezogen und arbeitet dabei oftmals mit weiteren Hilfsorganisationen und den Feuerwehren zusammen. In entsprechenden Lagen stellt sie eine Fachberaterin oder einen Fachberater im Katastrophenschutzstab. So zuletzt geschehen beim Weihnachtshochwasser. Unterstützung kam von der DLRG hier u. a. beim Befüllen von Sandsäcken.

Die DLRG stellt für den Katastrophenschutz im Landkreis Emsland zwei Wasserrettungszüge bestehend aus Wasserrettungsgruppe, Strömungsrettungsgruppe und Einsatztauchgruppe bereit. Seit diesem Jahr ist die Hilfsorganisation auch hauptverantwortlich für drei Durchsage- und Warntrupps im Landkreis Emsland. Der Landkreis Emsland hat 2022 die Förderung der Katastrophenschutzeinheiten von bislang 5000 Euro auf 10.000 Euro im Jahr erhöht. Hinzu kommen weitere Mittel für die Beschaffung von Fahrzeugen.

Bild: (v. l.) Dezernent Christoph Exeler verabschiedet Robert Otten, der den Staffelstab für die Zusammenarbeit zwischen DLRG und Landkreis Emsland im Katastrophenschutz an Terry Werner weitergab.

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