Endspurt zur Elternbefragung: bereits rund 500 Eingaben Präventions- und Informationsveranstaltungen in Lingen besser auf Bedürfnisse zuschneiden

Artikel vom 15. März 2016 lingen_01

Lingen. Mehr als 500 Personen haben sich bereits an der Elternbefragung zu den Präventionsveranstaltungen in der Stadt Lingen beteiligt. Demnach besteht beispielsweise das größte Interesse an weiteren Informationsabenden zum Umgang mit den Sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. Auch die Themen Mobbing und Cybermobbing scheinen die befragten Eltern zu bewegen. „Wir haben schon jetzt wertvolle Erkenntnisse für unsere Arbeit gewinnen können“, sagte Frank Wesendrup vom Jugendschutz der Stadt Lingen. „Den größten Rücklauf haben wir bislang von Eltern, deren Kinder eine Grundschule oder ein Gymnasium besuchen. Für fundierte Erkenntnisse bezogen auf alle anderen Schulformen wünschen wir uns aber noch mehr Beteiligung von Eltern mit Kindern, die die Haupt-, Real-, Gesamt-, Förder- oder die Berufsbildenden Schulen besuchen.“

Generell sind alle interessierten Eltern mit Kindern im Schulalter aus Lingen und Umgebung angesprochen. Anhand von zehn Fragen sollen sie angeben, welche Themen sie interessieren, wann und wo die Veranstaltungen am besten stattfinden könnten und wie sie selbst über diese Angebote informiert werden möchten.

Die Fragen sind noch bis zum Sonntag, 20. März, unter www.lingen.de/elternbefragung eingestellt und können dort beantwortet werden. Dafür sollten Eltern circa drei Minuten einplanen. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Alle Daten werden ausschließlich dafür genutzt, die Veranstaltungen weiterzuentwickeln und das Angebot insgesamt zu verbessern. Da die Interessen der Eltern vom Alter des jeweiligen Kindes abhängig sind, sollte für jedes Kind möglichst ein separater Fragebogen ausgefüllt werden.

Der Fragebogen wurde konzipiert vom Diakonischen Werk – Fachambulanz Sucht Emsland, den Elternvertretern vom Stadtelternrat Schule, der Stadt Lingen – Jugendschutz in Kooperation mit dem Arbeitskreis Prävention, der ElternBildung-Lingen, dem Ludwig-Windthorst-Haus, der Stadt Lingen – Fachbereich Schule und Sport sowie der Volkshochschule Lingen.

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