Kein Schlaf für die Einsatzkräfte – erst Bombenräumung dann Großbrand in Raffinerie 5 Tonnen Paraffin stehen lichterloh in Flammen – Flammen schießen meterhoch in den Himmel – Feuerwehren bringen Brand mit Schaum unter Kontrolle – keine Gefahr für die Anwohner

Artikel vom 3. Juni 2015 ©ES Media Spelle (1)

In der Nacht zogen dichte Rauchschwaden durch Salzbergen. Meterhohe Flammen loderten auf dem Betriebsgelände der H&R ChemFarm in den Nachthimmel. In der Paraffinverarbeitung kam es zu einer Überhitzung in dessen Folge 5 Tonnen gelagertes Paraffin in Brand geraten waren. Die Brandmeldeanlage des Werkes meldete den Brand, Mitarbeiter begannen sofort den Brand mit Feuerlöschen zu bekämpfen. Die Werkfeuerwehr wurde hinzu gerufen und dämmte die Flammen weiter ein. Es kam zu einer Rückzündung. Das Dach des Gebäudes brannte durch und die Flammen schossen meterhoch heraus. Die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen sowie zwei Drehleitern wurden angefordert. Durch Türen und das Dach konnte der heftige Brand schließlich mit Schaummittel erstickt werden. Die Löscharbeiten zogen sich über mehrere Stunden bis in den Morgen hin. Eine Gefahr soll nach Werksangaben von dem entstandenen Rauch nicht ausgegangen sein. Es handelte si ch fast ausschließlich um Paraffin das ähnlich einer Kerze verbrannt war. Die Feuerwehrangehörigen hatten in dieser Nacht wenig Schlaf bekommen. Der Brand brach kurz nach dem Abschluss der Bombenräumung in der unmittelbaren Nachbarschaft des Betriebes aus. Auch dort waren die Freiwilligen Feuerwehrleute sowie die Werkfeuerwehr eingesetzt.

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