Lingener Baufirma errichtet Holzmodulbau in Berlin – Julia Klöckner zu Besuch

Artikel vom 23. Juni 2021 Lingener Baufirma errichtet Holzmodulbau in Berlin – Julia Klöckner zu Besuch Stegemann: Bauen mit Holz steht für wirksamen und effektiven Klimaschutz Berlin. Ein Modulbau aus Holz mitten in Berlin – und das Made in Lingen? Das Unternehmen ML Modulbau Lingen GmbH & Co. KG zeigte Bundesforstministerin Julia Klöckner und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann live vor Ort,
wie ein fünfstöckiges Gebäude mit 60 Wohneinheiten und Gewerbefläche in modularer Holzbauweise in der Bundeshauptstadt zusammengefügt wird. „Der Baustoff Holz ist klimaschonend, nachhaltig und vielseitig einsetzbar.

Wir vergessen oft, welch gigantischer CO2-Speicher verbautes Holz ist – und das über viele Jahrhunderte lang. Bauen mit Holz steht für wirksamen und effektiven Klimaschutz“, so Albert Stegemann. Insgesamt wurden für das Gebäude im Berliner Bezirk Reinickendorf rund 400 Tonnen regionales Holz verbaut, die etwa 800 Tonnen CO2 binden. Sogar der Fahrstuhlschacht wurde aus Massivholz gefertigt. Zur nachhaltigen Bauweise gehören zudem unter anderem eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und eine Photovoltaikanlage. „Die Modulbauweise führt dazu, dass das Objekt mit einem Vorfertigungsgrad von mindestens 80 Prozent in unserem Werk in Lingen errichtet werden konnte. Somit ist das Gebäude nach Fertigstellung sofort bezugsfertig“, erläuterte Mark Hofschröer, Inhaber von ML Modulbau Lingen. Der CDU-Politiker Stegemann, der neben Bundesministerin Klöckner auch von seinen Fraktionskollegen Alois Gerig und Hans-Georg von der Marwitz begleitet wurde, zeigte sich vom Ansatz des Unternehmens aus seinem Wahlkreis überzeugt: „Das Bauen mit Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern ist eine echte Klimasenke und wird künftig noch stärker an Bedeutung gewinnen, um unsere Klimaziele zu erreichen.
Gleichzeitig gilt es, den heimischen Holzabsatz steigern, um so die regionale Wertschöpfung bei uns vor Ort zu sichern. Für mich ist klar: dem Bauen mit Holz gehört die Zukunft!“ Abschließend betonte Mark Hofschröer: „Wir sind überzeugt, dass der Holzmodulbau
in Zukunft einen großen Teil zur nachhaltigen Holzwirtschaft beitragen kann. Die modulare Holzbauweise erlaubt eine schnelle, flexible und zielgerichtete Umsetzung sowie den Bau mit nachhaltigen Rohstoffen und mit geringeren Emissionen als bei konventioneller Bauweise. Insbesondere im Bereich Wohnen und Arbeiten sind Schnelligkeit und Flexibilität gefragter denn je. Unsere bisherigen Projekte haben
gezeigt, dass die modulare Bauweise aus einer Hand den Anforderungen gewachsen ist. Wir bedanken uns für den Besuch und die Wertschätzung

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