Mit Krone Unterstützung ins Projekt ‚Young Business School‘ Josefine Mersch besuchte Start-ups im Silicon Valley

Artikel vom 19. April 2022 Bevergern/Spelle/Rheine. „Es war ein wirklich tolles Erlebnis, mit beeindruckenden Besichtigungen und informativen Meetings“, so lautet das begeisterte Fazit von Josefine Mersch, die jetzt von einer zweiwöchigen USA-Reise zurückkehrte.

Die 16-Jährige aus Bevergern, die am Rheiner Kopernikus-Gymnasium die Leistungskurse Mathematik und Sozialwissenschaften belegt hat, wurde im Rahmen eines Mathematik-Propadeutikums auf das Projekt ‚Young Business School‘ aufmerksam; Mathelehrer Gert Broelemann half bei der Sponsorensuche und als Kooperationspartner des Kopernikus-Gymnasiums bot das Unternehmen Krone eine finanzielle Unterstützung zur Reise an. „Zunächst haben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Heidelberg getroffen; dort wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt und erhielten unser jeweiliges Projekt. Unsere Aufgabe war es, das Thema politische Einflüsse auf die Wirtschaft des Silicon Valley zu untersuchen. Am nächsten Tag ging es dann nach San Francisco, wo wir – nach einem Tag Sightseeing – mit unserer Umfrage begonnen haben. Zwar hatten coronabedingt im Silicon Valley die Besucherzentren der großen Start-ups geschlossen, aber dennoch konnten wir einige Mitarbeitende der Unternehmen Google, ebay, Meta, Netflix etc. interviewen. Die Ergebnisse haben wir z.B. über Excel erfasst und dann jeweils abends weiter analysiert und über Diagramme veranschaulicht. Die Ergebnisse aller Projektgruppen werden demnächst auch noch veröffentlicht“, berichtet Josefine.

Positiv überrascht hat Josefine, dass im Silicon Valley auch deutsche Unternehmen nach neuen zukunftsfähigen Technologien suchen, wie z.B. der Baukonzern Goldbeck. „Insgesamt haben uns alle Vorträge sehr deutlich gezeigt, welche große Bedeutung die Digitalisierung hat. Und spannend waren auch die Aussagen, dass sich Unternehmen immer mehr vernetzen und zusammenarbeiten müssen, da man am besten gemeinschaftlich den Herausforderungen in der Industrie begegnen kann.“

Insgesamt, so Josefine, war es eine tolle Reise, „die mich privat und schulisch geprägt hat. Neben den Erfahrungen rund um Mathe-Forschungsaufgaben habe ich natürlich auch meine Englischkenntnisse verbessern können. Und der Besuch der beiden Elite-Universitäten Stanford und Berkeley haben mir Perspektiven aufgezeigt, mit welchen Themen ich mich nach dem Abitur beschäftigen könnte.“

Aber bis dahin ist noch ein wenig Zeit, denn Josefine ist jetzt in Stufe 11 und das nächste konkrete Projekt wartet schon auf die Schülerin: Im Sommer wird sie in der Maschinenfabrik Krone ein Praktikum im Bereich Industrie 4.0 absolvieren. „Ich bin gespannt, ob ich dann meine Erfahrungen aus der ‚Young Business School‘ einbringen kann. Es wäre ja schön, wenn ich mich auf diese Art und Weise bei Krone ein klein wenig für die Unterstützung der Reise revanchieren kann.“

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