Neues Leben im Backhaus am Stiftscafé Spanferkel aus dem Steinofen

Artikel vom 31. Juli 2018

Wietmarschen. Als am 14. September 1152 die Wietmarscher Ursiedler den Mönch Hildebrand aus Utrecht zum ersten Vorsteher wählten, war dies vermutlich der Gründungstag für Gemeinde Wietmarschen und des Klosters, das den Namen „Sünte Marienrode“ bekam. Zum Bistum Münster gehörend wandelte 1675 Bischof Christoph Bernhard von Galen das Kloster in ein „Hochadelig-freiweltliches Damenstift“ um, dessen Vorsteherin nun nicht mehr Priorin, sondern Äbtissin hieß. Neben dem Äbtissinnenhaus ist heute in dem früheren Gesindehaus das für „Barriere-Freiheit“ zertifizierte Stiftscafé 60 Innen- und 150 Außenplätze etabliert. Gastronom Claus Menke und seine Familie verwöhnen hier die Gäste mit Kaffee- und Teespezialitäten sowie täglich wechselndem Tortenbuffet. À-la-carte werden saisonale und regional traditionelle Gerichte zubereitet. Im Sommer bietet eine Eiskarte für jeden Geschmack das passende Eis. Das klassische Angebot runden 18 verschiedene Eissorten ab. Durch die Verbindung mit dem Grafschafter Fietsenbus und dem Emsland-RADexpress ist das Stiftscafé hervorragender Start- oder Endpunkt einer Radtour mit Haltestellen in unmittelbarer Nähe zum Stiftscafé, wo auch eine Ladestation für die E-Bikes vorhanden ist. Viele Fietsen-Touren führen direkt am Café vorbei und laden zur Einkehr ein. Ein ausgewiesener Wohnmobil-Stellplatz steht ebenso zur Verfügung. Immer auf der Suche nach neuen Angeboten haben die Menkes jetzt dem alten Backhaus neues Leben eingehaucht. Hier werden nun im mit Holz geheizten Steinofen auch Spanferkel mit knuspriger Kruste gegart und MIT passenden Beilagen gereicht. Auch ein kühles bayerische Bier zählt hinzu. Weiteres unter www.menke-cafe.de

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