Neues Porsche-Zentrum entsteht direkt an der A31 bei Emsbüren

Artikel vom 23. Januar 2025

 

Emsbüren- Wer auf der A31 in Höhe von Emsbüren unterwegs ist, dem fällt unweigerlich eine Baustelle ins Auge: Direkt an der Autobahn rollen die Bagger, und ein großes Bauschild kündigt an, was hier entsteht – ein Porsche-Zentrum.

Die Starke-Automobilgruppe aus Osnabrück hat das rund 11.000 Quadratmeter große Areal direkt neben dem Motorradfachhändler Hertrampf Motocity erworben, um dort ihren 14. Standort zu errichten. „Das Grundstück bietet beste Voraussetzungen“, erklärt Peter Etzbach, Geschäftsführer des Porsche-Zentrums Osnabrück und künftiger Leiter des neuen Standorts in Emsbüren. Die Starke-Gruppe hatte das Gelände von Unternehmer Denis Hertrampf übernommen, der den Bau durch seine Vermittlung maßgeblich unterstützt hat.

Etzbach spricht von einem „Filetstück“: Die hervorragende Sichtbarkeit von der Autobahn, die Nähe zum Motorrad-Spezialisten Hertrampf – der unter anderem Harley-Davidson im Programm hat – und die starke Anziehungskraft der Marke Porsche machen den Standort besonders attraktiv.

Derzeit laufen die Erdarbeiten auf dem Gelände. Von den 11.000 Quadratmetern Gesamtfläche werden zunächst 6.000 Quadratmeter bebaut. Geplant sind moderne Verkaufsräume für Neu- und Gebrauchtwagen, eine Werkstatt mit Fahrzeugaufbereitung sowie ein umfangreiches Teilelager. Insgesamt sollen 15 bis 20 Arbeitsplätze entstehen. Die Fertigstellung des Projekts ist für Februar 2026 geplant, doch Etzbach hofft, dass es schneller geht.

Auch Emsbürens Bürgermeister Markus Silies zeigt sich begeistert: „Die Ansiedlung von Porsche ist ein echter Glücksfall für unsere Gemeinde.“ Eine Marke mit dieser Ausstrahlungskraft gewinne man nicht jeden Tag, betonte Silies. Sein Dank gilt auch Denis Hertrampf, dessen Engagement maßgeblich dazu beigetragen habe, die Pläne zu realisieren.

Mit dem neuen Porsche-Zentrum wird Emsbüren um eine weitere hochkarätige Adresse reicher – ein Gewinn für die Region und ein Zeichen für wirtschaftliche Stärke entlang der A31.

Foto: Thomas Pertz  Quelle: Lingener Tagespost

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