Zeugen nach Unfallflucht in Emsbüren gesucht

Emsbüren  – Am Montag, gegen 14.15 Uhr, kam es an der Einmündung der Kieselstraße zur Lescheder Straße in Emsbüren zu einem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem gelben Zustellfahrzeug der Deutschen Post. Die etwa 14- bis 16-jährige Radfahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei Emsbüren bittet die Radfahrerin oder Zeugen zu dem Unfallgeschehen, sich zu bei der Polizei in Emsbüren melden 05903/703190.

Dachstuhl von Pferdestall steht in Flammen Feuerwehr Emsbüren war schnell vor Ort

Emsbüren. Am Freitagnachmittag stand am Ziegeleidamm aus noch ungeklärter Ursache der Dachstuhl eines Pferdestalles in Flammen. Die darin untergebracht zehn Pferde waren kurz vorher auf die Weide gebracht worden. Als die Bewohner des landwirtschaftlichen Anwesens den Brand bemerkten, retteten sie Trecker, Anhänger und Geräte aus der angrenzenden Maschinenhalle ins Freie. Die alarmierte Feuerwehr aus Emsbüren forderte zur Unterstützung die Wehr aus Salzbergen an. So nahmen 64 Einsatzkräfte, die mit zehn Fahrzeugen angerückt waren, die Brandbekämpfung auf. Das Feuer war zwar schnell unter Kontrolle, aber die Nachlöschabreiten zogen sich bis in den späten Abend hinein. Bei dem Einsatz war niemand verletz worden. Der Sachschaden wird auf weit mehr als 150.000 Euro geschätzt.

Die Welt zu Besuch in Emsbüren

Emsbüren- Im Oktober treffen 40 Schülerinnen und Schüler sowie Studierende aus acht Ländern aufeinander und erleben gemeinsam eine Woche voll Musik, Konzerten, Unterhaltung und persönlicher Entwicklung. Machbar ist dies durch ein enges Netz an ehrenamtlich Engagierten, der Musikschule des Emslandes und der Gemeinde Emsbüren. Wie werden die Gäste untergebracht? Wie wird die Verpflegung organisiert? Wer spielt auf welchen Konzerten? Viele Fragen müssen beantwortet und organisiert werden.
Im Rahmen der Meisterkurse der Emsbürener Musiktage werden am 22. Oktober Teilnehmer aus Deutschland, Bulgarien , der Schweiz, Schweden, Polen, Südkorea, Japan und Italien erwartet. Untergebracht werden sie im Schulzentrum Emsbüren. Dank der finanziellen und organisatorischen Unterstützung der Freunde der Emsbürener Musiktage wurden in diesem Jahr 40 neue Betten angeschafft, um eine angenehme Atmosphäre für die Beteiligten zu schaffen. Morgens, mittags und abends erhalten sie ein umfangreiches Mahlzeitenangebot von Hildegard Hölscher in Zusammenarbeit mit dem Christopherus-Werk und freiwilligen Helfern. Gerade die emsländische Kost wird von den internationalen Gästen hoch angerechnet. Das beliebteste Menü ist Reibekuchen, so beliebt, dass ein jährliches Angebot ein Muss ist.
Was passiert in einer Woche Meisterkurse in Emsbüren? Die Schülerinnen und Schüler sowie Studierenden mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren erhalten konzentrierten Einzelunterricht bei den Professoren renommierter, deutscher Musikhochschulen und Universitäten. Durch kleine Gruppengrößen kann ein enger Austausch und eine besondere Schulung stattfinden. Krönung ist das Vorspiel vor echtem Publikum während der Musiktage-Konzerte.
Ebenfalls international sind die Musiker des Gastkonzertes. Durch einen Kontakt der Professoren konnte das international bekannte und ausgezeichnete SIGNUM saxophone quartet engagiert werden. Die vier Musiker Blaž Kemperle, Jacopo Taddei, Alan Lužar und Guerino Bellarosa sind sich in Köln begegnet und suchen beständig nach neuen Herausforderungen und Begegnungen. Die Experimentierfreude und Vielseitigkeit der SIGNUMs spiegelt sich si- cherlich in ihren originellen Programmen.
Abgerundet werden die Meisterkurse und Konzerte von einer begleitenden Kunstausstellung, die in diesem Jahr von der bekannten Künstlerin Ima Thume aus Hannover ausgerichtet wird. Unter dem Motto „Geräuschkulissen“ zeigt die leidenschaftliche Musikerin ein breites Spektrum an Zeichnungen, Collagen und skulpturalen Arbeiten, die um die Themen Musik, Sprache und Klang kreisen.
Verfolgen Sie die Geschehnisse rund um die Emsbürener Musiktage 2023 auf Instagram & Facebook! Der Ticketverkauf ist am 15. September offiziell gestartet. Das Programm und mehr ist unter www.emsbuerener-musiktage.de zu finden.

Bild 1: Einige Mitglieder des engagierten Teams der Emsbürener Musiktage, v.l. Bürgermeis- ter Markus Silies, Manfred Hachmer (Kulturkreis), Anke Rolfes-Bußmann (Freunde EMT), Ansgar Silies (Kulturkreis), Martin Nieswandt (Musikschule Emsland), Marina Blakemore (Gemeinde) und Hildegard Siemer (VVV Emsbüren).

22-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Emsbüren- Heute gegen 1.50 Uhr fuhr ein 22-jähriger Fahrer eines ID 4 auf der Ahlder Straße aus Salzbergen kommend in Richtung Emsbüren. Dabei kam er in einer leichten Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, wobei er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und in den Graben neben der Fahrbahn geriet. Infolgedessen überschlug er sich mit dem Fahrzeug und kam seitlich auf einem angrenzenden Feld zum Stehen. Der augenscheinlich alkoholisierte Fahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht und ergab 0,68 Promille. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von etwa 50.000 Euro.

Feuer in einem Cafe ausgebrochen

Emsbüren- Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts geriet heute Morgen gegen 4.32 Uhr eine Waschmaschine in einem Cafe in der Straße Mehringen in Brand. Das Feuer breitete sich vom Waschraum über die Zwischendecke des Cafes aus. Die Feuerwehr Emsbüren und Salzbergen konnte mit sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften den Brand schnell löschen. Die genaue Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

31-Jähriger bei Verkehrsunfall auf der Autobahn lebensgefährlich verletzt

Emsbüren – Gestern Abend gegen 17.05 Uhr fuhr der 71-jährige Fahrer mit seinem Fahrzeuggespann bestehend aus einem Subaru und einem Wohnwagen auf der A31 in Richtung Norden. In der Gemarkung Emsbüren beabsichtigte er vom Hauptfahrstreifen auf den Überholfahrstreifen zu wechseln. Dabei übersah er den von hinten herannahenden 31-jährigen Fahrer eines VW Passat. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der 31-Jährige lebensgefährlich verletzt und nach ärztlicher Versorgung vor Ort ins Krankenhaus geflogen wurde.

Der 71-Jährige und seine 68-jährige Beifahrerin blieben unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Emden bis 20.45 Uhr gesperrt werden. Der daraus folgende Rückstau zum Ferienstart in NRW belief sich auf etwa 5 km.

Motorradfahrer in Emsbüren schwer verletzt

Emsbüren – Am Montag kam es auf der Straße in Helschen in Emsbüren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 19-jähriger Motorradfahrer war gegen 6.45 Uhr in Richtung Hesselte unterwegs. Als er einen Lkw überholte, kam er nach links von der Fahrbahn ab und auf einem Feld zum Liegen. Der junge Mann wurde dabei schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Einladung zum Bürgerempfang der Gemeinde Emsbüren

Unterhaltsamer Abend mit Vergabe Ehrenamtspreis
Emsbüren. Am Freitag, 09. Juni 2023, feiert die Gemeinde Emsbüren ab 19 Uhr den großen Bürgerempfang im Festzelt des Schützenvereins Bernte am Dorfgemeinschaftshaus Bernte (ehemals Alte Schule Bernte). Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!
In geselliger Atmosphäre wird Bürgermeister Markus Silies das vergangene Jahr Revue pas-sieren lassen und insbesondere über Herausforderungen und Perspektiven für Emsbüren sprechen. Hauptprogrammpunkt wird eine lockere Talkrunde zum Thema „EmsTalDörfer – engagiert und innovativ“ sein. Moderiert von Oliver Hindricks sprechen verschiedene Gäste mit Sylvia Backers, Dezernatsleiterin des Amts für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, über Projekte, Aktionen und Pläne in den EmsTal-Dörfern.
Ein weiterer Programmpunkt wird die Vorstellung der Sonnenkinder Weser-Ems e.V. sein. Der Verein organisiert ehrenamtlich Aktionen, um Kinder mit Beeinträchtigungen oder Er-krankungen zu unterstützen und Herzenswünsche zu erfüllen. Für dieses Engagement hat der Verein im letzten Jahr den Ehrenamtspreis erhalten. Im Anschluss wird der Ehrenamts-preis für außergewöhnliches Engagement für 2023 vergeben. Der Preisträger wurde von ei-ner Jury vorab aus mehreren Vorschlägen ausgewählt.
Musikalisch begleitet wird der Abend vom Schulorchester der Liudger Realschule, geleitet von Gemeindemusikdirektor Manfred Hachmer.
Nach Programmende sind alle Gäste herzlich eingeladen, sich das neu renovierte Dorfge-meinschaftshaus mit Großtagespflege anzuschauen und auf dem anschließenden Schützen-ball des Schützenvereins Bernte mit der Band Hands Up das Tanzbein zu schwingen.

Emsbüren

Unfall in Emsbüren fordert drei Verletzte

Emsbüren. Ein folgenschwerer Verkehrsunfall hat sich am Donnerstagnachmittag auf der Schüttorfer Straße ereignet. Bei dem Zusammenprall von zwei Fahrzeugen wurde ein Person schwer und zwei leichter verletzt. Laut Polizei war gegen 14.30 Uhr ein VW Caddy von Schüttorf in Richtung Emsbüren unterwegs. Ein ihm entgegenkommender Mercedes der B-Klasse war vermutlich aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem VW kollidiert. Durch die Wucht des Anpralls drehten sich beide Fahrzeuge und landeten im Seitenraum. Der 85-jährige Mercedes-Fahrer aus Schüttorf wurde in seinem Auto eingeklemmt und konnte schwerverletzt von den 28 Einsatzkräften der Feuerwehr Emsbüren, die mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, gerettet werden. Er wurde wie der 53-jährige Fahrer des VW aus Spelle und sein 64–jähriger Beifahrer aus Lingen in Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. An den Fahrzeugen war Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstanden. Die Schüttorfer Straße war für eineinhalb Stunden gesperrt.      

22-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Emsbüren  – Am Samstag gegen 19.11 Uhr fuhr der 22-jährige Fahrer eines VW Passat auf der Ahlder Straße in Richtung Emsbüren. Dabei kam er zunächst nach rechts auf den Grünstreifen und verlor anschließend beim Gegenlenken die Kontrolle über sein Fahrzeug. Anschließend kam er auf die Gegenfahrbahn über den Grünstreifen und überschlug sich mehrmals mit seinem Fahrzeug. Der 22-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam nach Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus.

Identität der Leiche aus der Ems geklärt


Emsbüren  – Am Samstag gegen 15.50 Uhr meldete ein Zeuge eine leblose Person in dem Fluss Ems in Höhe der Ortschaft Listrup. Die Feuerwehr und die DLRG bargen die Leiche aus dem Wasser. Es gibt keinerlei Hinweise auf ein Fremdeinwirken. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen seit Januar vermisst gemeldeten 57-Jährigen aus Rheine.

Toter in der Ems bei Emsbüren entdeckt

Emsbüren. Am Sonnabendnachmittag wurde im Emsbürener Ortsteil Listrup eine bisher unbekannte männliche Leiche in der Ems entdeckt worden. Zwei Landwirte waren auf einer Wiese an dem Fluss  unterwegs und sahen den Leichnam in Ufernähe im Wasser treiben. Die beiden Männer alarmierten Polizei und  Feuerwehr. Feuerwehreinsatzkräfte aus Emsbüren haben zusammen mit den Tauchern der DLRG aus Lingen den Toten geborgen. Die Identität des Mannes ist noch nicht geklärt. Ob es sich um eine seit Wochen in Rheine vermisste Person handelt, wird noch ermittelt. Der Leichnam wurde für eine Obduktion dem Institut für Rechtmedizin in Oldenburg zugeführt.

 

Auslauf der Corona-Testverordnung – Was ändert sich zum 1. März?

Mit Ablauf des 28. Februar läuft die Corona-Testverordnung des Bundesministeriums für Gesundheit aus. Damit können Betreiber von Schnelltestzentren ihre Tests nicht mehr abrechnen, viele Standorte schließen. Stärker als zuvor ist die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger gefragt.

 

Mit Auslauf der Testverordnung endet nun die Pflicht zur Durchführung eines PCR-Tests. „Ein positiver Selbsttest entbindet nicht von der Arbeitspflicht. Wer keine Symptome hat, sollte prüfen, ob er ins Homeoffice wechseln oder ein Einzelbüro nutzen kann. Lässt sich der persönliche Kontakt nicht vermeiden, empfiehlt sich das Tragen einer Maske. Für Infizierte mit Symptomen besteht natürlich die Möglichkeit der ärztlichen Krankschreibung“, erläutert Dr. Christine Kües, Leiterin des Gesundheitsamtes.

Mit Auslauf der Testverordnung sind Besucherinnen und Besucher von Pflegeheimen und Krankenhäusern nicht mehr verpflichtet, sich vorher testen zu lassen. Gert Lödden, Dezernent für Gesundheit und Soziales beim Landkreis Grafschaft Bentheim appelliert stattdessen an die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger: „Die Aufhebung der Testpflicht heißt aber nicht, dass wir völlig unbesorgt mit dem Coronavirus umgehen dürfen. Maske in bestimmten Situationen, eine Maskenpflicht in bestimmten Einrichtungen oder auch der Selbsttest bei Verdachtsmomenten sind Maßnahmen, die jede Person weiterhin umsetzen kann.“ Impfungen gegen das Coronavirus sind nach wie vor bei einigen niedergelassenen Ärzten möglich.

Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Emsbüren  – Am heutigen Samstag kam es gegen 12 Uhr in Emsbüren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Eine 19-Jährige war mit ihrem VW Polo auf der Straße „Zum Schultenhook“ in Richtung Listrup unterwegs.
Eingangs einer langgezogenen Linkskurve kam sie zunächst aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Gegenlenken geriet sie auf die Gegenfahrbahn und kam anschließend erneut nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kam der VW ins Schleudern und prallte mit dem Dach gegen einen Baum. Die 19-Jährige wurde in ihrem PKW eingeklemmt. Die Feuerwehr aus Emsbüren rückte mit sieben Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften an und konnte die Frau aus dem Fahrzeug befreien. Sie musste im Anschluss mit schweren Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 9000 Europ.

PKW in Brand geraten

Emsbüren  – Am gestrigen Mittwoch mussten Feuerwehr und Polizei in Emsbüren zu einem Brand ausrücken. Gegen 9 Uhr hatte der Fahrer eines Audi, der auf der A 31 in Richtung Norden unterwegs war, bemerkt, dass sein Fahrzeug im Bereich des Motorraumes anfing zu qualmen. Ursächlich hierfür war vermutlich ein technischer Defekt. Nachdem er daraufhin in Emsbüren von der Autobahn abgefahren war, bekämpfte er den Brand im Motorraum zunächst selbst mithilfe eines Feuerlöschers. Die hinzugerufene Feuerwehr aus Emsbüren war mit zwei Fahrzeugen und zehn Kräften im Einsatz und konnte den Brand dann endgültig löschen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist derzeit unklar.

Nachwuchsläufer sammeln Wettkampferfahrung

Spelle/ Emsbüren-Mit insgesamt 13 Läufern war die Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus beim 6. Glashauslauf in den Gewächshäusern der Großgärtnerei Emsflower in Emsbüren stark vertreten. Unabhängig vom Wetter läuft man „indoor“ unter Glas auf betonierten Wegen vorbei an Primeln, so weit das Auge reicht. Neben 5 Schülern, die für die Schülermeile an den Start gehen wollten, hatten sich jeweils 4 Läufer für den 5-Kilometer-Jedermann- Lauf und für den 10-Kilometer-Hauptlauf entschieden.
Der Jugendwart und Trainer der Kinder-Leichtathletik-Gruppe Ulrich Wilke hatte Tobias und Inga Keppler (Foto links), Lina und Linus Höving (Foto Mitte) sowie Jarno Kock zu diesem außergewöhnlichen Lauf angemeldet. Von Ulrich Wilke und Nico Stappers (Foto rechts), der bereits seit dem vergangenen Jahr das Jugendtraining unterstützt, gut vorbereitet, machten sich die Nachwuchsläufer auf den Weg nach Emsbüren. Weit über 200 junge Athleten standen für die Schülermeile am Start. Nach zwei Runden durch die Gewächshäuser und vorbei an mehreren Tausend Zuschauern, die mit lauten Rufen die Schüler anfeuerten, war das Ziel erreicht. Sichtlich zufrieden konnten die Speller Nachwuchsläufer ihre Medaillen in Empfang nehmen.

49-Jähriger bei Verkehrsunfall ums Leben gekommen

Emsbüren  – Heute Nacht gegen 0.35 Uhr fuhr der 49-jährige Fahrer eines Mini Cooper auf der Drievorderner Straße aus Richtung Emsbüren in Richtung Nordhorn. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch einen 42-jährigen Ersthelfer konnte der 49-Jährige aus seinem Fahrzeug befreit werden, bevor dieses in Flammen aufging und anschließend vollkommen ausbrannte. Der 49-Jährige verstirbt noch an der Unfallstelle. Die Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber
waren vor Ort. Der Schaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Autofahrerin bei Unfall in Listrup schwer verletzt

Emsbüren. Am Donnerstagmorgen ist bei einem Verkehrsunfall im Emsbürener Ortsteil Listrup eine 27-jährige Frau aus Rheine schwer verletzt worden. Sie war gegen 07.25 Uhr mit ihrem Opel-Corsa auf der Straße Zum Schultenhook in Richtung Emsbüren unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache kam ihr Wagen in einer Kurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Ersthelfer retteten die Frau aus dem Auto, das Feuer gefangen hatte. Sie versorgten die Schwerverletzte und löschten den Brand. Die 27-Jährige kam im Rettungswagen in das Matthiasspital nach Rheine. Die Feuerwehr aus Emsbüren sicherte die Unfallstelle und übernahm die Nachlöscharbeiten. An dem Pkw war Totalschaden entstanden.

18-jähriger Autofahrer bei Unfall schwer verletzt

Emsbüren. Ein 18-jähriger Fahrer eines Seat Pkw ist bei einem Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen im Ortsteil Mehringen schwer verletzt worden. Der junge Mann war gegen 4.30 Uhr mit seinem Auto auf dem Kespelweg in Richtung Napoleondamm unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache hatte er die Kontrolle über den Wagen verloren, war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich im Seitenraum überschlagen. Dabei wurde der 18-Jährige schwer verletzt und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Großbrand in Emsbüren-Bernte – Mehrere hunderttausend Euro Schaden

Emsbüren. Am Sonntagnachmittag wurde im Emsbürener Ortsteil Bernte ein landwirtschaftliches Gehöft ein Raub der Flammen. Aus bislang unbekannter Ursache geriet im Bereich des
landwirtschaftlichen Gehöfts ein in der Garage abgestellter Mercedes in Brand.
Das Feuer griff auf das angrenzende Wohnhaus und die Scheune samt Lagerräume
über, in der unter anderem fünf Wohnwagen / Wohnmobile abgestellt waren. Die
Bewohner des Gehöfts blieben unverletzt. Die Feuerwehren Emsbüren, Salzbergen,
Lingen, Bramsche und Holthausen waren mit 19 Fahrzeugen und 140 Einsatzkräften
vor Ort. Zudem war auch das THW zur Ausleuchtung des Brandortes zugegen. Die
Löscharbeiten dauerten bis spät in die Nacht. Der Gesamtschaden wird auf etwa
1.000.000 Euro geschätzt. Zeitweilig kam es in diesem Bereich zur Sperrung der
L40 und der Straße Bernte, um die Löscharbeiten zu gewährleisten.

Emsbüren – Zwei Unfälle auf der A31


Emsbüren-  In der Nacht zu Freitag kam es auf der A31 bei Emsbüren zu zwei aufeinanderfolgenden Verkehrsunfällen. Insgesamt zehn Personen wurden dabei verletzt. Der 50-jährige Fahrer eines BMW war gegen 0.25 Uhrin Richtung Emden unterwegs. Dabei fuhr er auf einen vor ihm fahrenden Kia auf. Die 30-jährige Mitfahrerin sowie ein einjähriges Kind im Kia wurden dabei schwer verletzt. Eine weitere 57-jährige Mitfahrerin erlitt leichte Verletzungen. Der 59-jährige Fahrer des Kia blieb unverletzt. Der 50-jährige Unfallverursacher wurde ebenfalls leicht verletzt, er stand unter dem Einfluss von Alkohol. Ein entsprechender Test ergab einen Wert von 1,34 Promille. In Folge dieses Unfalles kam es etwa 15 Minuten später zu einem weiteren Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Als der 20-jährige Fahrer eines Mercedes sowie der hinter ihm fahrende 24-jährige Führer eines BWM auf die Unfallstelle zukamen, bremsten sie ihre Fahrzeuge ab. Dies erkannte eine 42-jährige Hyundai-Fahrerin zu spät und fuhr auf den BMW auf. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den Mercedes geschoben. Die 42-Jährige, ihr 43-jähriger Beifahrer, der
14-jährige Mitfahrer sowie die zwölf und zehnjährigen Mitfahrerinnen wurden bei
dem Unfall schwer verletzt. Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Die 24- und 20-jährigen Insassen im Mercedes blieben unverletzt. Für die Aufräum- und Bergungsarbeiten war die Autobahn zwischen dem Kreuz Schüttorf und der Anschlussstelle Emsbüren bis etwa 3.30 Uhr voll gesperrt. Die Höhe desSachschadens wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.

Unfall in Emsbüren fordert drei Schwerverletzte 21-Jähriger missachtet Vorfahrt

Emsbüren. Drei Verletzt sind das Fazit eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr im Emsbürener Ortsteil Mehringen auf dem Napoleondamm ereignet hat. Wie die Polizei mitteilt, wollte ein 21-Jähriger aus Beesten mit seinem Skoda-Fabia von der Straße Kespel auf den Napoleondamm einbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen Mercedes der M-Klasse. Dessen 46-jähriger Fahrer aus Emsbüren konnte nicht mehr ausweichen und prallte in die Fahrseite des Skoda. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser durch den Zaun eines Vorgartens geschleudert. Bei dem Unfall wurden der Mercedes-Fahrer und sein zweijähriger Sohn sowie der Skoda-Fahrer schwer verletzt. Sie kamen in Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Nordhorn und Rheine. Die Feuerwehr aus Emsbüren sicherte die Unfallstelle und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. An dem Skoda war Totalschaden, an dem Mercedes erheblicher Sachschaden entstanden.

Große Zukunftschancen und Herausforderungen für die Gemeinde Emsbüren

Emsbüren. Seit der Wahl im vergangenen September leitet der neu gewählte Bürgermeister Markus Silies die Verwaltungsgeschäfte im neuen Rathaus am Ende der Magistratstraße. Der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann kam zu Besuch für ein ausführliches Antrittsgespräch über Herausforderungen und Silies` zukünftige Vorhaben zur Weiterentwicklung der Gemeinde.

Für Bürgermeister Silies ist klar: „Wir müssen in die Zukunft blicken! Und da fällt auf, dass wir bei zahlreichen Projekten auf Unterstützung aus Berlin angewiesen sind.“ Ein entscheidender Aspekt für die Zukunft der Gemeinde ist der Bau einer Bahnunterführung, welche bereits seit vielen Jahren diskutiert wird. Der Fortgang der Planung soll durch alle Beteiligten weiter fokussiert vorangetrieben werden.

„Eine enge Verknüpfung zwischen Berlin und den Kommunen im Emsland und der Grafschaft ist nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern nach meinem Verständnis auch die Hauptaufgabe meiner Arbeit als direkt gewählter Abgeordneter. Ich freue mich immer wieder, wenn vor Ort Projekte durch Bundesmittel unterstützt und umgesetzt werden“, bekräftigt Stegemann zu Beginn des Gesprächs. Ein aktuelles Beispiel ist die durch den Bund unterstützte Anschaffung von Lüftungssystemen im Rahmen der Corona-Pandemie für Schulen in Emsbüren.

Zudem stehen zahlreiche Sanierungsmaßnahmen im Bereich der Schulen und der Dorfgemeinschaftshäuser an. Ferner erklärt Silies, dass auch im Bereich des Straßen- und Wegebaus der Wille zu mehr Instandhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen besteht, dies aber finanziell nur in geringem Umfang möglich ist.

In dem Zusammenhang wurde vom Allgemeinen Vertreter und Kämmerer der Gemeinde, Klaus Hemme, auf die sehr angespannte finanzielle Situation der Gemeinde hingewiesen. Stegemann versprach die Belange nach Berlin weiterzutragen und sich für weitere Fördermaßnahmen einzusetzen.

Die Vertreter der Gemeinde und der Abgeordnete waren sich einig: „Emsbüren entwickelt sich wirklich sehr gut. Im Kleinen wie im Großen zeigt sich, dass das Emsland und die Grafschaft zu absoluten Vorzeigeregionen der Bundesrepublik geworden sind.“ Die Gesprächspartner zeigten sich vor diesem Hintergrund auch begeistert von der Ansiedelung der Firma Packners im Gewerbegebiet Emsland. Dies schaffe weitere Arbeitsplätze und somit größeren Wohlstand für den ländlichen Raum.

„Die Bürgerinnen und Bürger in Emsbüren haben bei der Wahl gezeigt, dass Markus der Richtige für den Job hier bist. Ich freue mich in Zukunft mit ihm gemeinsam Ideen umzusetzen und werde mich stets in Berlin für unsere Heimat stark machen!“

Bildunterschrift (v.l.n.r.): Albert Stegemann MdB, Bürgermeister Markus Silies, Klaus Hemme

Vier Verletzte bei Unfall auf L 40 in Elbergen

Emsbüren. Im Ortsteil Elbergen sind am Sonntagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 40 vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angabe der Polizei sind zwei Autos im Gegenverkehr zusammengestoßen. Die 20-jährige Fahrerin eines VW Golfs aus Nordhorn war in Richtung Lingen unterwegs. Sie war aus noch ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Nissan eines 63-järigen Mann aus Salzbergen zusammengestoßen. Anschließend prallte der VW gegen einen Baum. Die 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Der schwerverletzte Fahrer des Nissans sowie seine leicht verletzte 31-jährige Beifahrerin und der 32-jähriger Mitfahrer kamen in das Krankenhaus nach Nordhorn. An beiden Fahrzeugen war Totalschaden entstanden.

Ermittlungen wegen versuchten Totschlags nach gewalttätiger Auseinandersetzung auf Campingplatz in Emsbüren

Bereits in der Nacht von 23.09.2021 auf den 24.09.2021 kam es auf einem Campingplatz in Emsbüren zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von Mitarbeitern des Camping­platzes und einer Gruppe irischer Personen, die sich dort aufhielten. Im Verlauf der Streitigkeit soll es nach ersten Erkenntnissen zu gegenseitigen Bedrohungen gekommen sein, bei denen auch ein Messer und zumindest eine Schusswaffe verwendet worden sein sollen.

Als die irische Gruppe den Campingplatz verlassen wollte, versuchte ein 43-Mitarbeiter des Campingplatzes dieses zu verhindern. Nach den bisherigen Ermittlungen soll der Mitarbeiter dabei durch einen 33-jährigen Briten mit dessen Pkw Land Rover zunächst gezielt angefahren und sodann am Boden liegend überrollt worden sein, wobei der Fahrer den Tod des Mitarbeiters zumindest billigend in Kauf genommen haben soll. Der alkoholisierte Beschuldigte entfernte sich anschließend vom Tatort, konnte jedoch wenig später durch die Polizei ermittelt und festgenommen werden.

Der Beschuldigte selbst hatte eine Schussverletzung in der Brust, die medizinisch versorgt werden musste. Wie es zu dieser Verletzung kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde der beschuldigte Pkw-Führer am Samstag der zuständigen Haftrichterin des Amtsgericht Lingen vorgeführt, welche Haftbefehl u.a. wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erließ.

Der 43-jährige Mitarbeiter des Campingplatzes erlitt schwere Verletzungen in Form von diversen Knochenbrücken, die umgehend operativ im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Gesundheitszustand des Mannes ist weiterhin kritisch.  

Goldfund in Emsbüren

Emsbüren – Auf einer Ackerfläche und in einem Waldstück bei Emsbüren, Landkreis Emsland, wurden zehn Goldmünzen aus dem 14. Jahrhundert gefunden. Wie sie in den Boden gelangten, bleibt unklar.

v. l.: Dr. Philipp Scheid, Abteilungsleiter Kultur beim Landkreis Emsland, Landrat Marc-André Burgdorf, Dr. Jana Fries, Finder Markus Elfert, Kreisarchäologe Thomas Kassens (bitte geben Sie hier die Quelle an: Korte/use) sowie den Goldfund,

Die Entdeckung der Münzen ist dem Emsländer Markus Elfert zu verdanken. Er fand die erste Münze im vergangenen November auf einem Acker bei Emsbüren und drei weitere nah zusammen, ca. 18 Meter entfernt, am Rand eines Wäldchens. 

Daraufhin überprüften Fachleute des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) im Dezember 2020 und März 2021 die Fundstelle. Ihre Nachgrabungen erbrachten sechs weitere Goldmünzen. Neun der zehn Münzen fanden sich dicht beieinander, in Abständen von 30–70 Zentimetern. Eine wurde dagegen in rund 18 Metern Entfernung entdeckt und dürfte vom Pflug verschleppt worden sein. Sie lagen bis zu 25 Zentimeter unter der Oberfläche. Bei den Nachsuchungen wurden die Fundstelle und ihre Umgebung mit Schaufeln, Bagger und Metallsonden gründlich überprüft, sodass keine weiteren Münzen vor Ort verblieben sein dürften. 

Vier der Münzen stammen aus Frankreich, sechs aus Deutschland. Drei werden als »Ecu d’or« bezeichnet und wurden unter König Philipp VI. (1328–1350) ab 1337 geprägt. Die sechs deutschen Münzen entsprechen dem Typ »Goldener Schild«. Dabei handelt es sich um eine Nachahmung eben dieser Ecus, die vom deutschen Kaiser Ludwig IV. (1328–1347), genannt »der Bayer«, geprägt wurden. Sie sehen den französischen Stücken sehr ähnlich, zeigen aber natürlich den deutschen Kaisernamen und das Reichswappen statt der französischen Lilien. Die zehnte Münze, ein »Pavillon d´or«, stammt wiederum von Philipp VI., wurde ab 1339 geprägt und zeigt einen sitzenden Herrscher vor einem Zelt, das mit Lilien verziert ist. 

Der Fund ist von großem landesgeschichtlichem Interesse. Er stellte für seine Zeit einen ganz erheblichen Wert dar und es ist kaum vorstellbar, dass er einfach verloren wurde. Allerdings weist im Umfeld des Fundortes auch nichts darauf hin, wer einen solchen Schatz absichtlich verborgen haben könnte. 

Besonders interessant ist das gemeinsame Vorkommen der deutschen und französischen Münztypen. Historisch ist bekannt, dass die deutschen Münzen aus Gold geprägt wurden, das der englische König

Edward III. an Ludwig den Bayern zahlte, um dessen Neutralität im hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich zu gewährleisten. 

Der Fund wurde heute (30. September) im Emsland Archäologie-Museum, Meppen, von Landrat Marc-André Burgdorf, Dr. Philipp Scheid (Leiter der Abteilung Kultur des Landkreises Emsland), Dr. Jana Esther Fries (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege) und Thomas Kassens (Kreisarchäologe des Landkreises Emsland) der Öffentlichkeit vorgestellt. 

„Wir haben damit ein wertvolles Puzzleteil der Geschichte unserer Region gefunden, das noch vollständig entschlüsselt werden muss. Die Aufklärung der offenen Fragen rund um diesen Fund gleicht fast einem archäologischen Krimi“, sagt Landrat Burgdorf. 

Auch Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, zeigt sich begeistert: »Wieder einmal fasziniert ein Goldfund in Niedersachsen die Öffentlichkeit, und es ist den Archäologinnen und Archäologen im Landesamt für Denkmalpflege und im Landkreis Emsland zu verdanken, dass hier mit schnellem Handeln wertvolles Kulturgut für zukünftige Generationen und die Wissenschaft bewahrt werden konnte.«