Vier Verletzte bei Unfall auf L 40 in Elbergen

Emsbüren. Im Ortsteil Elbergen sind am Sonntagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 40 vier Personen zum Teil schwer verletzt worden. Nach Angabe der Polizei sind zwei Autos im Gegenverkehr zusammengestoßen. Die 20-jährige Fahrerin eines VW Golfs aus Nordhorn war in Richtung Lingen unterwegs. Sie war aus noch ungeklärter Ursache mit einem entgegenkommenden Nissan eines 63-järigen Mann aus Salzbergen zusammengestoßen. Anschließend prallte der VW gegen einen Baum. Die 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Der schwerverletzte Fahrer des Nissans sowie seine leicht verletzte 31-jährige Beifahrerin und der 32-jähriger Mitfahrer kamen in das Krankenhaus nach Nordhorn. An beiden Fahrzeugen war Totalschaden entstanden.

Ermittlungen wegen versuchten Totschlags nach gewalttätiger Auseinandersetzung auf Campingplatz in Emsbüren

Bereits in der Nacht von 23.09.2021 auf den 24.09.2021 kam es auf einem Campingplatz in Emsbüren zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe von Mitarbeitern des Camping­platzes und einer Gruppe irischer Personen, die sich dort aufhielten. Im Verlauf der Streitigkeit soll es nach ersten Erkenntnissen zu gegenseitigen Bedrohungen gekommen sein, bei denen auch ein Messer und zumindest eine Schusswaffe verwendet worden sein sollen.

Als die irische Gruppe den Campingplatz verlassen wollte, versuchte ein 43-Mitarbeiter des Campingplatzes dieses zu verhindern. Nach den bisherigen Ermittlungen soll der Mitarbeiter dabei durch einen 33-jährigen Briten mit dessen Pkw Land Rover zunächst gezielt angefahren und sodann am Boden liegend überrollt worden sein, wobei der Fahrer den Tod des Mitarbeiters zumindest billigend in Kauf genommen haben soll. Der alkoholisierte Beschuldigte entfernte sich anschließend vom Tatort, konnte jedoch wenig später durch die Polizei ermittelt und festgenommen werden.

Der Beschuldigte selbst hatte eine Schussverletzung in der Brust, die medizinisch versorgt werden musste. Wie es zu dieser Verletzung kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde der beschuldigte Pkw-Führer am Samstag der zuständigen Haftrichterin des Amtsgericht Lingen vorgeführt, welche Haftbefehl u.a. wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erließ.

Der 43-jährige Mitarbeiter des Campingplatzes erlitt schwere Verletzungen in Form von diversen Knochenbrücken, die umgehend operativ im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der Gesundheitszustand des Mannes ist weiterhin kritisch.  

Goldfund in Emsbüren

Emsbüren – Auf einer Ackerfläche und in einem Waldstück bei Emsbüren, Landkreis Emsland, wurden zehn Goldmünzen aus dem 14. Jahrhundert gefunden. Wie sie in den Boden gelangten, bleibt unklar.

v. l.: Dr. Philipp Scheid, Abteilungsleiter Kultur beim Landkreis Emsland, Landrat Marc-André Burgdorf, Dr. Jana Fries, Finder Markus Elfert, Kreisarchäologe Thomas Kassens (bitte geben Sie hier die Quelle an: Korte/use) sowie den Goldfund,

Die Entdeckung der Münzen ist dem Emsländer Markus Elfert zu verdanken. Er fand die erste Münze im vergangenen November auf einem Acker bei Emsbüren und drei weitere nah zusammen, ca. 18 Meter entfernt, am Rand eines Wäldchens. 

Daraufhin überprüften Fachleute des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) im Dezember 2020 und März 2021 die Fundstelle. Ihre Nachgrabungen erbrachten sechs weitere Goldmünzen. Neun der zehn Münzen fanden sich dicht beieinander, in Abständen von 30–70 Zentimetern. Eine wurde dagegen in rund 18 Metern Entfernung entdeckt und dürfte vom Pflug verschleppt worden sein. Sie lagen bis zu 25 Zentimeter unter der Oberfläche. Bei den Nachsuchungen wurden die Fundstelle und ihre Umgebung mit Schaufeln, Bagger und Metallsonden gründlich überprüft, sodass keine weiteren Münzen vor Ort verblieben sein dürften. 

Vier der Münzen stammen aus Frankreich, sechs aus Deutschland. Drei werden als »Ecu d’or« bezeichnet und wurden unter König Philipp VI. (1328–1350) ab 1337 geprägt. Die sechs deutschen Münzen entsprechen dem Typ »Goldener Schild«. Dabei handelt es sich um eine Nachahmung eben dieser Ecus, die vom deutschen Kaiser Ludwig IV. (1328–1347), genannt »der Bayer«, geprägt wurden. Sie sehen den französischen Stücken sehr ähnlich, zeigen aber natürlich den deutschen Kaisernamen und das Reichswappen statt der französischen Lilien. Die zehnte Münze, ein »Pavillon d´or«, stammt wiederum von Philipp VI., wurde ab 1339 geprägt und zeigt einen sitzenden Herrscher vor einem Zelt, das mit Lilien verziert ist. 

Der Fund ist von großem landesgeschichtlichem Interesse. Er stellte für seine Zeit einen ganz erheblichen Wert dar und es ist kaum vorstellbar, dass er einfach verloren wurde. Allerdings weist im Umfeld des Fundortes auch nichts darauf hin, wer einen solchen Schatz absichtlich verborgen haben könnte. 

Besonders interessant ist das gemeinsame Vorkommen der deutschen und französischen Münztypen. Historisch ist bekannt, dass die deutschen Münzen aus Gold geprägt wurden, das der englische König

Edward III. an Ludwig den Bayern zahlte, um dessen Neutralität im hundertjährigen Krieg zwischen England und Frankreich zu gewährleisten. 

Der Fund wurde heute (30. September) im Emsland Archäologie-Museum, Meppen, von Landrat Marc-André Burgdorf, Dr. Philipp Scheid (Leiter der Abteilung Kultur des Landkreises Emsland), Dr. Jana Esther Fries (Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege) und Thomas Kassens (Kreisarchäologe des Landkreises Emsland) der Öffentlichkeit vorgestellt. 

„Wir haben damit ein wertvolles Puzzleteil der Geschichte unserer Region gefunden, das noch vollständig entschlüsselt werden muss. Die Aufklärung der offenen Fragen rund um diesen Fund gleicht fast einem archäologischen Krimi“, sagt Landrat Burgdorf. 

Auch Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, zeigt sich begeistert: »Wieder einmal fasziniert ein Goldfund in Niedersachsen die Öffentlichkeit, und es ist den Archäologinnen und Archäologen im Landesamt für Denkmalpflege und im Landkreis Emsland zu verdanken, dass hier mit schnellem Handeln wertvolles Kulturgut für zukünftige Generationen und die Wissenschaft bewahrt werden konnte.«

 

Streit auf Campingplatz in Emsbüren-Hesselte eskaliert War es ein Tötungsdelikt ?

Emsbüren. Am Donnerstabend ist es im Emsbürener Ortsteil Hesselte auf dem Gelände eines Gästehauses mit Campingplatz an der Straße „Zur Hesselter Schleuse“ zwischen den Mitarbeitern des Campingplatzes und einer Gruppe irischer Landfahrer zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen, so ein Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Die Irischen Landfahrer, die auch unter dem Namen „Pavees“ bekannt sind, reisen mit Wohnmobilen von den Britischen Inseln aus durch Europa. Der habe bis in die  Morgenstunden des Freitags angedauert und sei dann eskalierte. Dabei seien Messer und Schusswaffen zum Einsatz gekommen. Ein Mitarbeiter des Campingplatzes und ein Ire seien dabei schwer verletzt worden. Eine weitere Person wurde von einem Auto angefahren. Der Grund es Streits ist noch nicht klar, denn der Sachverhalt sei noch undurchsichtig. Die Ermittlungen und Spurensuche liefen auf Hochtouren, so die Staatsanwaltschaft. Wie wir erfahren haben, soll ein vermutlicher Täter dem Haftrichter am Amtsgericht Lingen vorgeführt worden sein. Die Polizei war in der Nacht mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Bereich wurde abgesperrt und Experten der Kriminalpolizei sowie Polizeidiensthunde haben die Suche nach Spuren aufgenommen. Die Ermittlungen sollen ergeben, ob es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handelt.  

Mann nach Autobahnunfall in Lebensgefahr

Emsbüren  – Am Dienstagmittag ist es auf der A31 in Höhe Emsbüren zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 50-jähriger Mann aus Rumänien schwebt in Lebensgefahr. Er war gegen 13.30 Uhr mit seinem VW Tiguan in Richtung Oberhausen unterwegs, als er mit hoher Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden polnischen Sattelzug auffuhr. Er musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ersten Ermittlungen zufolge liegen Hinweise darauf vor, dass der 50-Jährige am Steuer eingeschlafen sein könnte. Der 36-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die A31 ist ab der Anschlussstelle Wietmarschen aktuell noch für die Bergungs- und Aufräumarbeiten in Richtung Süden voll gesperrt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 60.000 Euro geschätzt.

 

Tunertreffenpunkt – Sperrung von Parkplätzen

Salzbergen / Emsbüren  – Am kommenden Wochenende soll es nach Informationen der Polizei zu größeren Tunertreffen im Bereich Rheine kommen. Über unterschiedliche soziale Medien wird aktuell dazu aufgerufen, dass sich die Teilnehmer am Samstag um 20 Uhr auf dem Poco / XXXL Lutz – Parkplatz in Holsterfeld oder alternativ auf dem Parkplatz von Emsflower in Emsbüren treffen sollen. Die Parkplatzeigentümer weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Tuner dort nicht erwünscht sind. Die Polizei wird die Flächen sperren, die Zu- und Abfahrten kontrollieren, Platzverweise aussprechen und gegebenenfalls Ermittlungsverfahren einleiten.

 

Junger Motorradfahrer schwebt nach Unfall in Lebensgefahr

Emsbüren. Ein 20-jähriger Motorradfahrer aus Lingen hat am Dienstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Emsbürener Ortsteil Listrup auf der Helscher Straße (K 311) lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Der junge Mann wurde im Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Münster geflogen. Nach ersten Angaben der Polizei war der 20-Jährige auf seiner Suzuki mit weiteren Kradfahrern aus Spelle in Richtung Emsbüren unterwegs. Als gegen 17.35 Uhr ein 44-jähriger Fahrer eines KIA  – ebenfalls aus Lingen – von der K 311 nach links in die Letberger Straße abbiegen wollte, habe der Motorradfahrer stark abgebremst, sei gestürzt und gegen das Auto geprallt. Seine Maschine rutschte auf der Straße weiter und blieb erst nach 100 Metern liegen. Für die Unfallaufnahme hat die Polizei eine Drohne einsetzt. Die K 311 war für mehrere Stunden gesperrt.

Vier Verletzte bei Unfall

Emsbüren – Am Montagmorgen ist es auf der Schüttorfer Straße zu einem Unfall zwischen einem Bus und einem Lkw gekommen. Der 67-jährige Busfahrer aus Hagen überquerte gegen 9.45 Uhr die Schüttorfer Straße in Richtung Paxtonstraße.

Dabei übersah er den von rechts kommenden Lkw eines 59-jährigen Nordhorners. Es kam zum Zusammenstoß. Drei Insassen des Busses im Alter zwischen 70 und 80 Jahren sowie der Lkw-Fahrer wurden leicht verletzt. Der Bus war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen anderen ersetzt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 40.000 Euro beziffert. Die Polizei ermittelt.

 

Drei Verletzte bei Unfall in Emsbüren ( Video)

Emsbüren  – Am Donnerstagabend kam es auf der Emsstraße in Emsbüren zu einem Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein 26-Jähriger war mit seinem Citroën gegen 20.45 Uhr auf dem Napoleondamm in Richtung Salzbergen unterwegs. Als er nach rechts auf die Emsstraße abbog, übersah er den BMW eines 53-Jährigen. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der BMW gegen eine dortige Jesus-Figur prallte. Der 53-Jährige, seine 54-jährige Beifahrerin sowie ein 39-jähriger Mitfahrer im Citroën wurden leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro. Wie viele Personen sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Citroën befunden haben, steht bisher noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen nach Vandalismus gesucht

Emsbüren – In der Nacht zu Samstag ist es am Lescheder Esch zu einer Sachbeschädigung gekommen. Zwei bislang unbekannte Personen zogen zwischen 2.40 und 2.50 Uhr ein Verkehrsschild aus dem Boden und warfen es auf das dortige Pflaster. Unmittelbar nach der Tat fuhr ein Auto vor und nahm die beiden Unbekannten mit. Der Pkw fuhr in Richtung Emsstraße davon. Zeugen, insbesondere der Fahrer des genannten Autos, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05903)703190 bei der Polizei Emsbüren zu melden.

Junge Autofahrerin schwer verletzt


Emsbüren. Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend im Emsbürener Ortsteil Listrup auf der Straße Zum Schultenhook (K 311) wurde eine 21-jährige Frau aus Gleesen schwer verletzt. Sie war gegen 19.40 Uhr mit ihrem VW Polo von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Nach Angaben der Polizei sei die junge Autofahrerin von Bexten in Richtung Listrup fahrend  nach rechts von der Straße abgekommen. Im Grünstreifen habe sie die Kontrolle über den VW verloren, sei über die Straße geschleudert und im Seitenraum gegen einen Baum geprallt. Dadurch riss Kofferraumklappe ab und prallte gegen einen entgegenkommenden Hyundai eines 71-Jährigen. Die junge Frau wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Sie wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Hyundai blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.600 Euro.

Traktor in Brand geraten

Emsbüren – Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes geriet am Samstag gegen 16.30 Uhr ein Trecker während Feldarbeiten an der Straße Napoleondamm in Emsbüren in Brand. Der Fahrzeugführer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt. Durch das Feuer entstand ein Totalschaden am Fahrzeug.

Gefahrguteinsatz in Emsbüren Explosiver Stoff wird beim Umfüllen freigesetzt

Emsbüren. Am Mittwochnachmittag sind in einem Bitumen verarbeitenden Unternehmen an der Industriestraße mehrere hundert Liter des leicht entzündbaren flüssigen Erdöldestillats ShellSol A100 beim Umfüllen aus einem Tankwagen ausgelaufen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Der Gefahrgutzug Emsland Süd mit Kräften aus den Feuerwehren Bramsche Salzbergen Spelle und Emsbüren war mit im eingebunden. Der Bereich um die Silostation, an dem der Tankwagen aus Gelsenkirchen entleert werden sollte, wurde weiträumig abgesperrt. Feuerwehreinsatzkräfte gingen unter Atemschutz vor und sperrten den Tankwagenauslauf ab. Nachdem die Messungen der Luftkonzentration negativ verlaufen waren, wurde der ausgetretene Stoff mit Netzmittel gebunden. Beim dem Einsatz wurde niemand verletzt.           

Treckergespann bei Unfall umgekippt

Emsbüren. Am Montagmittag ist kurz nach 13 Uhr auf dem Napoleondamm (Kreisstraße 327) zwischen Salzbergen und Emsbüren ein Traktor mit angebauter Feldspritze umgekippt. Dessen 83-jähriger Fahrer aus Emsbüren wurde dabei leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei war er einem entgegenkommenden Pkw ausgewichen und in den Seitenraum geraten, wo das Gespann dann umgekippte. Die Feuerwehr aus Emsbüren sicherte die Unfallstelle und nahm ausgelaufenes Dieselöl sowie Mittel aus der Feldspritze auf. Die K 327 war für längere Zeit voll gesperrt.

Radfahrer bei Unfall schwer verletzt

Emsbüren- Am Montag kam es auf der Straße Hesselte in Emsbüren zu einem Verkehrsunfall. Ein Radfahrer wurde dabei verletzt. Eine 53-Jährige war gegen 7.45 Uhr mit ihrem Opel in Richtung L58 unterwegs. Als sie an einer dortigen Kreuzung nach rechts in Richtung Emsbüren abbog, übersah sie einen 40-jährigen E-Bike-Fahrer. Es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.

 

Vollsperrung auf der Autobahn 30

Emsbüren- Am Mittwochmorgen ist es auf der A30 zwischen der Anschlussstelle Salzbergen und dem Autobahnkreuz Schüttorf zu einem Verkehrsunfall gekommen. Verletzt wurde dabei niemand. Der 37-jährige Fahrer eines bulgarischen Sattelzuges war gegen 7.30 Uhr in Richtung der Niederlande unterwegs. In Höhe Emsbüren geriet er vermutlich aus Unachtsamkeit auf den rechtsseitigen Grünsteifen und kollidierte dort mit der Seitenschutzplanke. Der mit 24 Tonnen Baumwolle voll beladene Sattelzug grub sich in die Berme ein und kam in akuter Schräglage zum Stillstand. Für die Bergung des Lkw musste der Auflieger komplett entladen werden. Die Arbeiten erforderten eine Vollsperrung zwischen Salzbergen und Schüttorf, in Fahrtrichtung Niederlande. Diese wird vermutlich noch bis etwa 17 Uhr aufrechterhalten werden müssen. Der Verkehr staut sich aktuell auf etwa 12 Kilometern Länge.

Sattelzug in Schräglage

Zwei Verletzte nach Unfall in Emsbüren

Emsbüren – Am Sonntagnachmittag ist es auf der A 31 in Höhe Emsbüren zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwei Beteiligte wurden dabei verletzt, einer davon schwer. Ein 48-jähriger Mann aus Münster war gegen 17.40 Uhr mit seinem Hyundai in Richtung Süden unterwegs. Als er einen vor ihm fahrenden BMW X3 überholen wollte, kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der 48-Jährige erlitt schwere – und eine 21-jährige Beifahrerin im BMW leichte Verletzungen. Die Polizei ermittelt.

 

Emsbüren – Motorradfahrer bei Unfall tödlich verletzt


Emsbüren  Am Sonntagmittag ist es an der Straße zum Schulterhook zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 21-jähriger Mann aus Emsbüren wurde dabei tödlich verletzt. Er war gegen 13.25 Uhr mit seinem Motorrad in Richtung Listrup unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen einen Baum. Trotz sofortiger Reanimation durch Ersthelfer und Notarzt, verstarb der junge Mann noch an der Unfallstelle.

Motorradfahrer schwer verletzt

Emsbüren  – Am Mittwoch kam es auf der Straße Elbergen in Emsbüren zu einem Verkehrsunfall. Ein 69-jähriger Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt. Als er gegen 13 Uhr in Richtung Lingen unterwegs war, übersah er, dass ein vor ihm fahrender Skoda verkehrsbedingt abbremste. Der Kradfahrer fuhr auf das Auto auf und musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die 35-jährige Skoda-Fahrerin blieb unverletzt.

 

Raub auf Tankstelle in Emsbüren

Emsbüren – Am frühen Samstagmorgen haben bislang unbekannte Täter eine Tankstelle an der Paxtonstraße überfallen. Während zwei Täter auf dem Tankstellegelände warteten, betrat ein Weiterer gegen 05.30 Uhr den Verkaufsraum und bedrohte die Angestellte mit einer Waffe. Nachdem das Opfer Bargeld aushändigte, verließ der Unbekannte die Tankstelle. Die Täter entfernten sich anschließend in unbekannte Richtung.

Der Haupttäter war zwischen 35-40 Jahre alt, ca. 170 cm groß und von korpulenter Statur. Er war mit einer hellen Jacke bekleidet. Die Personen außerhalb des Verkaufsraums waren ca. 25-30 Jahre alt. Einer von ihnen trug dunkleOberbekleidung und helle Schuhe. Der Zweite war mit einer hellen Jacke und einer Trainingshose bekleidet.

Eine Fahndung nach den Tätern verlief negativ. Neben mehreren Funkstreifenwagen aus der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim unterstützte ebenfalls dieBundespolizei die Fahndung nach den Flüchtigen. Hinweise nimmt die Polizei in Lingen unter der Rufnummer (0591)870 entgegen.

Pkw- Fahrer verliert Kontrolle über Auto und prallt gegen Baum

Emsbüren- Am frühen Sonntagmorgen wurde die Freiwillige Feuerwehr Emsbüren  zu einem Verkehrsunfall im Ortsteil Hesselte auf der Landesstraße 58 gerufen, hier war am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr ein 18-jähriger Autofahrer aus Emsbüren auf der Landesstraße 58 verunglückt und verletzt worden. Der Fahranfänger war mit seinem VW-Golf nach Durchfahren einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abgekommen. Nach ersten Angaben soll der 18- Jährige unter Alkoholeinfluss gestanden haben. Der Wagen durch brach dabei einen Zaun und prallt dann frontal gegen einen Baum. 18-Jährige kam mit Verletzungen im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. An dem Auto war Totalschaden entstanden. 

Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle, fingen auslaufende Betriebsstoffe auf und stellten den Brandschutz sicher wobei auch die Unfallstelle lausgeleuchtet wurde. Weiterhin kontrollierten die Einsatzkräfte wir mit der Wärmebildkamera und Handlampen die Rinderweide, da aufgrund des Zaundurchbruchs die Gefahr bestand, dass Rinder ausgebrochen waren. Die Kontrolle ergab glücklicherweise, dass sich alle Rinder in der Weide befanden und keines ausgebrochen war. Mit Spanngurten wurde die Bruchstelle im Zaun notdürftig repariert, um ein Ausbrechen der Tiere zu verhindern. Fotos: FF Emsbüren

Brand in Emsbürener Waldschule – Schneller Feuerwehreinsatz verhindert Schlimmeres

Emsbüren. Im Ortsteil Leschede hat es am Montagnachmittag in einem Klassenraum der Waldschule (Grundschule) an der Straße „An der Waldschule“ gebrannt. Dank der automatischen Brandmeldeanlage und des schnellen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehr konnte der Brand im ersten Obergeschoss schnell gelöscht werden. Nach Angaben von Gemeindebrandmeister Marco Lögering hätten im rechten der beiden Gebäude, in dem sich keine Kinder befanden, aus noch nicht geklärter Ursache in einem Klassenraum Bücher und Papier gebrannt. Die Flammen hätten eine Fensterscheibe zerstört und seien nach außen geschlagen. „Wir haben Glück gehabt, dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hat und sich die Brandschutztüren geschlossen haben. Wir waren sehr schnell vor Ort und konnten verhindern, dass das Feuer auf den Dachstuhl übergreifen konnte“, so Lögering. Für die 15 Kinder der Nachmittagsbetreuung und die Lehrer in dem anderen Gebäude habe keine Gefahr bestanden. Im Einsatz waren 12 Fahrzeuge und 44 Feuerwehreinsatzkräfte der Wehren aus Emsbüren und Salzbergen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Hoher Sachschaden bei Brand in Emsbüren/Elbergen

Emsbüren. Bei dem Brand am Donnerstag gegen 11.10 Uhr in einer Hackschnitzelheizanlage auf einem großen landwirtschaftlichen Anwesen im Emsbürener Ortsteil Elbergen ist erheblicher Sachschaden entstanden. Das Feuer war vermutlich aus noch ungeklärter Ursache in der Transportschneck, die das Material vom Hackschnitzelbunker in die Brennanlage befördert, entstanden. Der Landwirt und seine Mitarbeiter hatten zunächst versucht, das Feuer mit eigenen Mitteln zu löschen. Als die ersten Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr aus Emsbüren eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Überdach. Zusammen mit den Einsatzkräften aus Salzbergen konnte der Brand gelöscht werden. Der Hackschnitzelbunker wurde mit Hilfe von Radladern entleert, um an Glutnester zu gelangen und diese zu löschen. Es waren elf Feuerwehrfahrzeuge und 53 Einsatzkräfte vor Ort. Sie waren mehrere Stunden mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.      

Schwerer Verkehrsunfall in Emsbüren – 26-jähriger verstirbt noch in der Nacht im Krankenhaus

Foto: Feuerwehr Emsbüren

Emsbüren- In der Nacht zu Montag wurde die Feuerwehr Emsbüren mit dem Einsatzstichwort „H3Y Eingeklemmte Person“ zur Schüttorfer Straße (L40) alarmiert. Hier war ein 26-jähriger Fahrer mit seinem Mercedes in Richtung Emsbüren unterwegs. Der Fahrer  kam aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Mercedes nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals und kam stark beschädigt auf einem Acker zum Stehen. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes war die Person eingeklemmt und nicht mehr bei Bewusstsein, sodass die Einsatzkräfte der Feuerwehr Emsbüren zur Befreiung des Verunfallten nachgefordert wurde. Kurz vor Eintreffen der Feuerwehr Emsbüren gelang es jedoch dem Rettungsdienst, den 26-jährigen aus dem Wagen zu befreien. 

Der 26-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Der Mann stand ersten Ermittlungen zufolge unter dem Einfluss von Alkohol und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

 

 

Scheune in Listrup niedergebrannt – Polizei sucht Zeugen

Emsbüren/ Listrup . In der Nacht zu Freitag ist im Emsbürener Ortsteil Listrup am Doorenweg eine 10 mal 20 Meter große Scheune ein Raub der Flammen geworden. Die Holzscheune befand sich am Waldrand , ganz in der Nähe des Besitzers. Darin befanden sich unter anderem landwirtschaftliche Maschinen und Geräte. Neben dem Gebäude stehend verbrannten eine Motoryacht und zwei Pkw-Anhänger. Das Feuer wurde erst in den frühen Morgenstunden bemerkt. So brannte die Scheune komplett nieder. Die Freiwillige Feuerwehr aus Emsbüren übernahm die Nachlöscharbeiten und deckte die Brandreste mit Löschschaum ein. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 100.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Emsbüren, Telefon (05903) 703190 zu melden.

Lebensmittelreste auf Autobahn sorgen für Unfälle

Emsbüren – Am Dienstagnachmittag ist es auf der A31 in Höhe Emsbüren gleich zu mehreren Unfällen gekommen. Ein Transporter für Lebensmittelabfälle hatte dort Ladung verloren. Verletzt wurde niemand. Der 35-jährige Fahrer des Tanklastzuges war gegen 16.15 Uhr in Richtung Norden unterwegs. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes an der Befüllluke ergoss sich unvermittelt ein erheblicher Teil der dickflüssigen Ladung über die Fahrbahn. Insgesamt vier nachfolgende Autofahrer verloren beim Durchfahren des schmierigen Abfalls die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. Es kam dabei zu zwei Kollisionen. Eine Pkw schleuderte nach dem Zusammenstoß in die Mitteleitplanke. Alle Insassen blieben unverletzt. Die Lebensmittelreste hatte etwa 300 Meter der Autobahn komplett verunreinigt. Die Fahrbahn in Richtung Norden musste bis in die späten Abendstunden für die Reinigungsarbeiten voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zahlreiche Geschädigte haben sich in der Folge bei der Polizei gemeldet, weil ihre Autos durch die Lebensmittelreste stark verschmutzt worden sind. Die Gesamtschadenshöhe ist noch nicht bekannt.