Pilot stirbt bei Flugzeugabsturz in Wietemarschen

Artikel vom 18. April 2021  Wietmarschen-Lohne. Am Sonntagmittag ist im Naherholungsgebiet „Lohner Sand“ – ehemaliger Bundewehrübungsplatz bei Lingen –  ein  Flugzeug  abgestürzt. Dabei wurde der Pilot getötet. Die Absturzstelle liegt 100 Meter von der Betonstraße zum ehemaligen Bundewehrdepot entfernt im Wald. Die Maschine sei gegen 11.40 Uhr auf dem wenige Kilometer entfernten Flugplatz Nordhorn-Klausheide gestartet. Ein 56-jähriger Pilot aus Emlichheim hatte im Tower den Flug angemeldet. Die Polizei ermittelt noch, ob der Grafschafter auch die Maschine geflogen hat. Ein Augenzeuge hatte die Maschine beim Überflug über Lingen gesehen. Gegen 12 Uhr hörte er einen lauten Knall und das Motorengeräusch sei verstummt. Er alarmierte die Polizei und sofort rückte ein Großaufgebot an Rettungskräften an. Für den Piloten, der allein im Flugzeug saß, kam jede Hilfe zu spät. Der Rettungshubschrauber aus Rheine und ein Polizeihubschrauber kreisten über der Absturzstelle. Feuerwehr und Polizei suchte mit Kräften das umliegende Waldstück ab. Dabei kam auch eine Suchdrohne der DLRG zum Einsatz. Das Einsatzgebiet wurde abgesperrt und von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt. Die Polizei hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung kurz BFU  eingeschaltet.

Am Absturzort rückt ein Großaufgebot an Rettungskräften an und sucht nach weiteren vermissten Flugzeuginsassen.

Die Absturzstelle liegt 100 Meter von der Betonstraße zum ehemaligen Bundewehrdepot entfernt im Wald.

 

 

 

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