Polizei klärt Sexualdelikte im Stadtgebiet – 17-jähriger Flüchtling ermittelt

Artikel vom 22. Juli 2016 Polizei

Meppen – (ots) – Die Polizei in Meppen hat den sexuellen Überfall am letzten Samstagmorgen gegen 04.30 am Schwesternwohnheim in der Kuhstraße und weitere Übergriffe mit sexuellen Hintergrund in Meppen geklärt. Wie berichtet wurde am Samstag eine 21-jährige Frau auf ihrem Nachhauseweg zum Schwesternwohnheim in der Kuhstraße Opfer eines sexuellen Übergriffes. Die Polizei in Meppen hat nach einem Hinweis aus der Bevölkerung am Donnerstag einen 17-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Er ist derzeit als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling, afghanischer Herkunft, im Stadtgebiet Meppen untergebracht. Er ist auch für vier weiteren sexuellen Übergriffe der vergangenen Wochen am Kanal-Leinpfad im Stadtgebiet Meppen dringend tatverdächtig. In der Vernehmung wollte er auf Anraten seines gesetzlichen Betreuers keine Angaben zu den Taten machen. Von der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde ein Haftbefehl beantragt und der Täter am Freitag dem Amtsgericht Meppen vorgeführt.

Der Richter erließ einen Haftbefehl und der Jugendliche wurde in die Justizvollzugsanstalt nach Vechta gebracht. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang  noch einmal auf die Tat am Freitag, 15. Juli, gegen 16.30 Uhr, im Bereich Herrschwiesengraben hin. Dort ist es, wie berichtet, ebenfalls zu einem sexuellen Übergriff auf eine 19-jährige Frau gekommen. Da der 17-jährige Jugendliche für diese Tat ausscheidet, werden weiterhin Zeugen gebeten, auffällige Beobachtungen im dortigen Bereich der Polizei unter der Telefonnummer

(05931) 9490 zu melden.

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