Regionalliga – der SC Spelle-Venhaus bleibt dabei

Artikel vom 4. Juni 2023

Spelle: Den Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus fallen vermutlich alle Steine vom Herzen: auch in der kommenden Saison 2023 / 2024 dürfen sie in der Regionalliga aufschlagen und verbleiben somit in der Spielklasse. Ihrem Antrag auf Ligaverbleib wurde stattgegeben.

Nach der abgelaufenen Saison belegten die Emsländer Volleyballdamen den 9ten Tabellenplatz. Dieser bedeutete den sportlichen Abstieg in die Oberliga. Da die Abteilungsleitung aber rechtzeitig einen Antrag gestellt hatte, einen möglich freiwerdenden Platz in der höheren Liga zu erhalten, hieß es nach dem letzten Spieltag Mitte März abwarten, hoffen und zittern. Nun ist es aber offiziell: es gibt einen freien Platz und diesen darf der SC Spelle-Venhaus belegen. Somit konnte der Gang in die Oberliga abgewendet und die Regionalliga erhalten werden. „Wir haben letzte Saison viele Erfahrungen sammeln und bereits spannende Spiele auf´s Parkett bringen können. Sportlich reichte es dennoch (noch) nicht – schwere Verletzungen und noch etwas zu grün hinter den Ohren belegten wir den vorletzten Tabellenplatz. Nun wissen wir wie der Hase läuft und werden über die Vorbereitung noch eine gewaltige Schüppe drauflegen, um in der kommenden Saison den Ligaerhalt sportlich und aus eigener Kraft zu schaffen. Diese Entscheidung bedeutet einen gewaltigen Vertrauensvorschuss für uns. Wir wollen nun unter Beweis stellen, dass diese gerechtfertigt ist und kommende Saison auch punktetechnisch überzeugen“, so der ebenfalls sehr erleichterte SCSV-Coach Stefan Jäger. Selbiger ist auch in der Zeit des Geduld Übens und Wartens nicht untätig gewesen. So bleiben 8 Spielerinnen des alten Kaders mit an Bord. Neben dem Captains-Duo Maren „Joe“ Rekers und Tina Scheepers werden auch das Schwesternpaar Emma und Anne Rauen, Nele Hüsing, Madita Brüning, Pauline „Pauli“ Greiwe und Jana Holtel weiterhin das SCSV-Trikot tragen. Lia Lögers zieht es ausbildungsbedingt nach Hamburg und Chrissi Witschen kann auf Grund ihrer Knieverletzung nicht aktiv als Spielerin am Training teilnehmen. Sie wird das Team aber erstmal im Training weiter unterstützen und ihr Wissen und Können an die nächste Generation weitergeben. Hiermit sind die Planungen allerdings noch nicht abgeschlossen. Zwei weitere Spielerinnen werden den Kader ergänzen und auch im Bereich eines Co-Trainers sind die Verantwortlichen einen großen Schritt weitergekommen. Dennoch suchen die Emsländerinnen noch Unterstützung im Außenangriff. So laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren – und auch der Trainingsbetrieb hat unlängst wieder Fahrt aufgenommen. So wird die nächste Spielzeit noch akribischer vorbereitet als bereits die vorherigen, um neben unvergesslichen Heimspielevents nun auch wiedersportlichen Erfolg und Zählbares zu präsentieren.

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