Restgeldspende für die Frauenberatungsstelle Rheine

Artikel vom 29. Januar 2016 jpg - 29 01 2016 - Bilder  Grafik - Restgeldspende für die Frauenberatungsstelle Rheine

Rheine. 123 Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung Rheine und der Technischen Betriebe Rheine beteiligten sich auch im Jahr 2015 an der Aktion Restgeldspende. Dabei ist zum Ende des Jahres eine Spendensumme von 705,34 Euro zusammengekommen, die Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann stellvertretend für alle Spenderinnen und Spender heute an Agnes Denkler (Bild Mitte) und Uschi Stadelmayer (rechts) von der Frauenberatungsstelle Rheine überreichte.

Bei der monatlichen Auszahlung des Gehaltes verzichten die Spender auf die Centbeiträge der Nettosumme. Diese werden einbehalten und eines jeden Jahres einer örtlichen Einrichtung bzw. Hilfsorganisation gespendet. In diesem Jahr ging die Summe daher an die Frauenberatungsstelle des Diakonischen Werkes. Sie bieten Beratung für Frauen, die von körperlicher, psychischer und ökonomischer Gewalt betroffen oder bedroht sind. Besonders bei der Arbeit im Frauenhaus Rheine soll der Spendenbetrag eingesetzt werden. Gerade Frauen und ihren Kindern, die von Männern körperlich, seelisch und sexuell misshandelt werden oder von Misshandlung bedroht sind, ist eine schnell und unbürokratische Hilfe und Beratung vonnöten. Durch den steigenden Beratungsbedarf ist daher jede Spende willkommen. Wie Agnes Denkler und Uschi Stadelmayer erläuterten, unterliegen die  Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle selbstverständlich der Schweigepflicht. Die Beratungen sind kostenlos und auf Wunsch anonym.

Weitere Themen des Treffens waren auch der Runde Tisch Häusliche Gewalt sowie die gute und vor allem enge Kooperation der Frauenberatungsstelle mit Polizei und Stadtverwaltung.

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