Schadet das Jakobskreuzkraut Bienen und Honig?

Artikel vom 19. Juli 2020 Spelle- Naturfreund und Hobby-Imker Martin Büers aus Spelle möchte mit diesem Bericht ein wenig zur Aufklärung beitragen. Ab Juli blüht das giftige Jakobskreuzkraut goldgelb auch bei uns hier in Spelle und Umgebung.  Diese Giftpflanze kann für Pferde, Rinder, Schafe und Ziegen tödlich sein. Ab einer bestimmten Menge dieser giftigen Substanz (PAs) , können Menschen Leberschäden bekommen. Das Kraut ist anspruchslos und wächst auf trockenen und steinigen Böden, an Böschungen, Straßenrändern und Mager- wiesen.   

Hobby-Imker Martin Büers aus Spelle

Für Bienen ist das Jakobskreuzkraut ungiftig, das haben Untersuchungen des Instituts für Bienenkunde in Celle ergeben. Bienen fliegen diese Pflanze, die nur wenig Nektar spendet, auch nur dann an, wenn es sonst keine Trachtpflanzen gibt. Die Gefahr, das Spuren in den Honig gelangen ist daher sehr gering. Außerdem haben die Imker zu dieser Jahreszeit ohnehin schon abgeschleudert. Martin möchte dennoch sichergehen und setzt sich vehement für die Vernichtung dieser  Giftpflanze ein. Besonders um seine Bienenstände herum, aber auch an anderen Stellen in der Samtgemeinde gräbt er mit einer Forke dieses giftige Unkraut aus und entsorgt es.

Bitte helfen sie unserem Naturfreund und Hobby-Imker Martin Büers bei dieser mühsamen aber wichtigen Arbeit, damit sich diese Giftpflanze nicht noch weiter ausbreitet.

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