Artikel vom 25. Oktober 2019 Spelle – Die Schulen in Trägerschaft der Samtgemeinde Spelle erhalten Mittel aus dem Förderprogramm „Digitalpakt Schule“ des Bundes und des Landes Niedersachsen. Mit diesem Geld sollen die IT-Infrastruktur an den Schulen verbessert und strategisch aufgebaut werden.
Foto: von links Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Oberschuldirektor Karsten Bittigau, Fachbereichsleiter Daniel Thien und EDV-Fachkraft Werner Reinken.
Viele Arbeitsplätze sind heute ohne moderne EDV-Ausstattung nicht mehr vorstellbar und auch zuhause greift die Digitalisierung immer weiter um sich. Um die Schülerinnen und Schüler frühzeitig mit moderner Computertechnik vertraut zu machen, erhält die Samtgemeinde Spelle für die fünf in ihrer Trägerschaft stehenden Schulen Mittel aus dem Förderprogramm „Digitalpakt Schule“. „Der Nutzen für unsere Schülerinnen und Schüler ist enorm“, begrüßte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die Mittelbewilligung. Ziel dieses Digitalpaktes ist der Aufbau einer digitalen Lern-Infrastrukturen an allen allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland sowie die Sicherung der Zukunfts- und Innovationsfähigkeit Deutschlands im internationalen Wettbewerb. Grundlage für die Förderung ist nach Auskunft von Hummeldorf ein Medienbildungskonzept an den Schulen, dass beispielsweise Angaben zur Ausstattung und Anbindung an den Lehrplan enthalten muss. „Diese werden derzeit von den Schulen arbeitet“, berichtete Oberschuldirektor Karsten Bittigau. Insgesamt erhält die Samtgemeinde Spelle als Träger von vier Grundschulen und einer Oberschule 580.000 Euro. „Es ist wichtig für jeden Einzelnen, sich digitale Kompetenzen anzueignen. Diese Mittelzusage ermöglicht es uns, die Schulen nun strategisch gut auszurichten, um den digitalen Wandel gestalten zu können“, zeigte sich Hummeldorf optimistisch. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass bereits in der Vergangenheit vielfältige Investitionen in die digitale Schulausstattung getätigt wurden.