Artikel vom 23. September 2024
Spelle- Am kommenden Samstag, den 28.09.2024 starten die Damen des Regionalligateams vom SC Spelle-Venhaus in die neue Saison. Vor heimischer Kulisse empfangen die Volleyballerinnen um Coach Stefan Jäger die Mannschaft des Oldenburger TB. Mit dem Anpfiff um 20.00 Uhr beginnt damit die neue Spielzeit. Die Emsländerinnen konnten den Kader nicht nur nahezu zusammenhalten, sondern verstärkten sich vor allem aus der eigenen Jugend. Bei der Saisonpremiere sind alle mit an Bord, um möglichst erneut um die Treppchenplätze mitzuspielen.
„Nachdem schon einige Mannschaften in die Saison gestartet sind, heißt es am Wochenende auch Saisonstart für Damen 1. Wir freuen uns auf viele spannende und erfolgreiche Spiele vor allem vor toller Heimkulisse gemeinsam mit unseren Fans“, spiegelt Abteilungsleiterin Kirsten Niehaus die Vorfreude auf den Start in die neue Saison aller wider. Mit Nele Hüsing (Auslandsjahr) und Anne Pankalla (Volleyball-Pause) verzeichnen die Emsländerinnen zwar zwei Abgänge. Die entstandene Lücke konnte aber mit Lara Bröker (TV Mesum) und Franziska Ernst (eigene Jugend) geschlossen werden. Zudem ergänzen Paula Tenkleve und Leni Scheepers, die in der Verbandsligavertretung gestartet sind, als erweiterter Kader die Mannschaft. Mit Maren „Joe“ Rekers und Tina Scheepers sind beide Captains weiterhin an Board und schlagen die Brücke zum Trainer-Trio Christiane Witschen, Martin Altenschulten und Stefan Jäger. Das Geschwisterpaar Emma und Anne Rauen, das Libera-Duo Madita Brüning und Lia-Marie Lögers gehen ebenso weiterhin für den SCSV ans Netz wie Ronja de Boer, Pauline Greiwe, Sophie Gartemann und Jana Holtel. Maren „Joe“ Rekers weiß mit leuchtenden Augen vor allem den Neuen das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen: „Ich persönlich freue mich riesig auf die neue Saison. Wir hatten als Team eine intensive Vorbereitungszeit und fiebern dem Saisonstart nur so entgegen. Besonders freut es mich für unsere neu gewonnenen Spielerinnen, dass sie in der Regionalliga vor heimischer Kulisse aufschlagen dürfen. Denn es ist nun mal Fakt, dass Spelle die besten Fans der Welt hat und jedes Heimspiel zu einem unvergesslichen Erlebnis machen!“
Nachdem sensationell die Bronzemedaille am Ende der letzten Saison in den Händen gehalten werden konnte, ist man sich hinsichtlich des Saisonziels insofern einig, dass man auch in der nun anstehenden Spielzeit mindestens in der oberen Tabellenhälfte und möglichst um die Vergabe der Treppchenplätze mitspielen möchte. Da aber gleich 5 neue Teams auf dem Spielplan stehen, will man sich seitens Spelle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Was aber feststeht ist, dass man intensiv gearbeitet und sich weiterentwickelt hat, so Captain Tina Scheepers: „Ich freue mich riesig auf die bevorstehende Saison und, dass es am Samstag nun endlich losgeht. Wir haben eine intensive und lehrreiche Vorbereitung hinter uns und wollen den Fans zeigen, wie wir uns in dieser Zeit weiterentwickelt haben.“ Denn neben einer Vielzahl an Punkten, die das Team einsammeln möchte, bleibt es weiterhin Ziel, jede einzelne Spielerin weiterzuentwickeln und die nächsten Akteurinnen an das Regionalligateam heranzuführen, ohne dabei den sportlichen Erfolg unter den Tisch fallen zu lassen. Unterstützung und Rückenwind erhält die Erste auch von Thomas Sielker und Thomas Lindemann: „Der geschäftsführende Vorstand und der gesamte SC Spelle-Venhaus drückt der 1. Mannschaft für die kommende Regionalligasaison die Daumen. Wir wünschen spannende Spiele und wollen natürlich gemeinsam große Momente in der Turnhalle in Spelle erleben.“
Den Auftakt für diese großen Momente wollen die SCSVlerinnen beim Saison- und Heimauftakt am kommenden Samstag legen. Und mit dem Oldenburger TB kommt gleich ein Team, das in den letzten Jahren immer auf Augenhöhe alles abverlangt und für spannende und enge Matches gesorgt hat. Mit nur einem Punkt weniger als die Emsländerinnen schloss der OTB auf Platz 4 der Regionalligatabelle ab. Somit gleich zum Saisonstart eine gute Möglichkeit der Standortbestimmung. Die Spellerinnen zählen dabei auf das heimische Publikum, das bereits zum Auftakt das Zünglein an der Waage und richtungsweisend für die Saison sein kann.