Spellerinnen mit weißer Weste

Artikel vom 11. September 2023

Spelle- Die weibliche u20 des SC Spelle-Venhaus sicherte sich am Sonntag mit weißer Weste die Regionsmeisterschaft. Trotz Ausfall von gleich 4 Spielerinnen konnten alle Partien klar gewonnen und somit die nächste Runde ungefährdet erreicht werden.

In heimischer Halle trotzten die SCSV-Volleyballerinnen einerseits den tropischen Temperaturen, als auch den Bemühungen der Gegnerinnen, Paroli bieten zu wollen. Alle Sätze konnten deutlich gewonnen werden, ohne das eigentliche Können gänzlich abrufen zu müssen. Somit fielen die Ausfälle auch nicht sonderlich ins Gewicht. Mit Nele Hüsing (familiäre Veranstaltung), Anne Rauen (Verletzung Sprunggelenk), Gesa Brandstrup und Lotte Neuenhöfer (Vorbereitungsturnier VCO Berlin) musste das Trainer-Duo Maren Kreuzeberg und Stefan Jäger zwar gleich 4 Ausfälle kompensieren; mit Sophie Knieper und Maya Scheepers waren aus der eigenen 3ten aber zwei Spielerinnen hinzugezogen worden, die bereits immer wieder mit den anderen Spielerinnen trainieren und sich mit guten Leistungen nahtlos ins Team einfügten. Der nun 10-köpfige Kader mit den SCSV-lerinnen Emma Rauen und Jana Holtel (Captains-Duo), Paula Tenkleve, Luisa Haking, Sophie Knieper, Maya Scheepers, sowie den drei Spielerinnen aus Salzbergen Fenna Hille, Lotte Felix und Laura Barkeling und der Mesumerin Lara Bröker setzte sich bei den Regionsmeisterschaft mit folgenden Ergebnissen durch und erreichten somit mühelos die nächste Runde im November:

Raspo Lathen 2:0 (25-3, 25-8)

FC 47 Leschede 1 2:0 (25-16, 25-18)

FC 47 Leschede 2 2:0 (25-13, 25-17)

SV Alemannia Salzbergen 2:0 (25-8, 25-13)

 

Somit konnte der erste Schritt des Minimalziels – das Erreichen der Nordwestdeutschen Meisterschaften – getan werden. Coach Stefan Jäger zum Turniertag: „Ich bin mit den Ergebnissen absolut zufrieden. Es war bei den Temperaturen nicht leicht, den ganzen Tag über den Fokus zu behalten und so viel Leitung abzurufen, um nicht in Bedrängnis zu kommen. Zudem haben alle Spielerinnen zu Platz 1 beitragen und Spielanteile erhalten können. Vor allem aber, dass wir trotz der Zusammensetzung aus drei Vereinen, bzw. 4 Teams erneut als tolles Team aufgetreten sind und man von außen überhaupt nicht sieht, dass wir sonst so nicht zusammen trainieren, freut mich besonders. Das ist gelebter Teamgeist und ich bin stolz diese Mannschaft betreuen zu dürfen.“

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