Über 20.000 Euro für den guten Zweck eingefahren Sportwagenfahrer gaben für Lingener Tafel Gas

Artikel vom 25. April 2018 Am Sonnabend haben auf dem Gelände der Euva-Euregio-Verkehrsakademie in Nordhorn-Hesepe zahlreiche Sportwagenfahrer beim 10. „Track & Drivers CON“ Gas für die Lingener Tafel gegeben. Sie drehten Rund um Runde, das Geld klingelte in der Kasse und das Spendenbarometer blieb letztendlich wieder bei über 20.000 Euro stehen.

Nordhorn. Zur zehnten Auflage der Charity-Veranstaltung konnte die Organisatoren: Dagmar Lühn, Kurt Strube, Dennis Blume, Volker Bührs, Norbert Tewes und Dr. Friedrich Telkemeier die aus Rundfunk und Fernsehen bekannten „Promis“ Shameen Loca, Jessi Cooper, Maxime Herbord, Madlen Kaniuth und Niklas Schröder begrüßen. Sänger und Gitarrist Chuck Plaisance hatte am Vorabend ein Konzert beim „Meet and Greet“ in Lingen im „Palacio“ gegeben.

Am „Oortlöödiek“ dröhnten die Motoren der Boliden weltbekannter Sport- und Rennwagenmarken, die ab 10 Uhr über den gesicherten Parcours rauschten. Bei zunächst 18 Grad vibrierte die Luft und die Zuschauer kamen aus dem Staunen nicht heraus. Sie hatten die Chance, sich in die nicht endende Warteschlange einzureihen, um als Beifahrer ein paar Runden in den von Christian Veldboer und seinem Team aus Nordhorn beschrifteten und mit Nummern beklebten Ps-starken Boliden mitzufahren.

Kurt Strube von WWS-Strube aus Lingen hat das „Track & Drivers CON“ ins Leben gerufen. Er und die Tafelvorsitzende Edeltraut Graeßner waren hellauf begeistert und dankten allen, die abermals zum grandiosen Erfolg beigetragen hatten. Dank zollten sie ebenfalls den Polizeioberkommissaren Uwe van der Heiden, Joachim Kaiser und Alfred Wernecke von der Autobahnpolizei. Sie ließen sich über die Schultern schauen und zeigten gerne, wie sie mit Hightech-Geräten Rasern den Garaus machen.

Nele Leemhuis von der Polizeiakademie in Köln ließ sich von ihren Kollegen das superschnelle PPS-Videofahrzeug und das ESO-Geschwindigkeitsmessgerät vorführen. Nachdem sie in einem Ford Mustang mitgefahren war, lobte sie: „Die Veranstaltung ist einfach spitze, denn man kann sehr schöne Autos sehen und alle sind gut drauf. Da macht allein schon das Zuschauen Spaß.“ Sichtlich entzückt war auch Hanouni Khalil aus Syrien, die von der Mitfahrt in einem Porsche schwärmte.

Arne Bast aus Hamburg nahm Sabrina Atik mit in seinem „McLaren 570S“ und ließ die 570 Ps spielen. Die junge Dame war vollauf begeistert und meinte: „Der Weg aus Meppen hat sich gelohnt. Es war einfach wahnsinnig, in so einem schnellen Sportwagen mitzufahren.“ Begeistert war auch Martin Fübbeker, der seit fünf Jahren mit seiner Frau zum „Track & Drivers CON“ kommt.

Edeltraut Graeßner und ihre fleißigen Helferinnen und Helfer waren für das Catering für die Driver und Zuschauer verantwortlich. Sie baten bei freiem Eintritt lediglich um eine Spende. Nicht eingreifen musste das Rettungsteam mit Dr. Friedrich Telkemeier und Rettungssanitätern vom Nordhorner DRK. „Für unsere Gäste war es wieder ein einmaliges Erlebnis mit außergewöhnlicher Stimmung und der Möglichkeit, in vielen schnellen Autos mitzufahren“, freute sich Kurt Strube, der erklärte, dass zu den Sportwagen die Marken „Ferrari 488 Spider“, „Bentley GT Speed“, „Mercedes SLS AMG“, „Ferrari F12 N Largo“, „Lamborghini Huracán Spyder“, „Jaguar F Type R AWD“, „Porsche 991 Carrera T“, „Maserati Grand Coupé“ oder „Lotus Elise“ zählten.

Großes Interesse weckten ebenso die US-Kultfahrzeuge des „1. Grafschafter US-Car-Stammtisches“ aus Nordhorn. Sie präsentierten einen „Shelby GT500“, „Ford Hot Rod“, den Straßenkreuzer „Cadillac Eldorado“ einen „Scout International“, „Dodge Challenger R/T“ und „Marcos Mantra“. Edeltraut Graeßner resümierte: „Ohne die enorme Spende von Kurt Strube, seinen Freunden und allen, die ihren Beitrag geleistet haben, könnten wir von der Tafel vieles nicht leisten.“

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