Umzug der Fahrradwerkstatt der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral

Artikel vom 16. April 2018 Rheine. Der Standort des Integrationspreisträgers Fahrradwerkstatt der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral hat sich geändert. Seit 2015 hatte die Fahrradwerkstatt ihre Wurzeln an der Dutumer Straße, in den Garagen der alten mobilen Wohneinheit der Stadt Rheine. In Kooperation mit dem Team Begleitung und Beratung von Zuwanderern, dem Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral, Herrn Günther Probst, und dem Ansprechpartner vor Ort, Herrn Klaus Upmann, konnten seitdem schon viele Fahrräder durch einen „symbolischen Kauf“ inkl. Fahrradschloss von Zugewanderten erworben werden. Bei der Reparatur der Fahrräder werden Zugewanderte einbezogen.

Auch wenn das Angebot schon länger besteht, wird es immer noch sehr aktiv wahrgenommen. Viele sind neben den öffentlichen Verkehrsmitteln auf das Fahrrad angewiesen. Schnell Einkaufen fahren, den Schulweg bestreiten oder die Kinder vom Kindergarten abholen. Die selbstverständlichen Erledigungen im Alltag werden mit einem verkehrstüchtigen Fahrrad gemeistert. Für viele das erste Fahrrad überhaupt, umso größer ist die Freude darüber.

Die Garagendächer konnten altersbedingt leider nicht mehr wie ein Fahrradreifen schnell „geflickt“ werden, sodass eine neue Werkstatt für Zweiräder gefunden werden musste. Im Rahmen der bisherigen Kooperation stellt nun die Stadt Rheine, Fachbereich Soziales, Migration und Integration der Kolpingsfamilie Rheine-Zentral drei Räume im Trakt der alten Elisabethschule für den Betrieb der Fahrradwerkstatt zur Verfügung.

Die Helfer der Fahrradwerkstatt freuen sich über den neuen zentralen Standort an der Mittelstr. 45. Außerdem werden weitere handwerklich geschickte Helferinnen und Helfer zum „Aufpeppen“ gebrauchter Fahrräder gesucht. Über zusätzliche Unterstützung würde sich das Fahrradteam freuen. Der Ansprechpartner vor Ort ist Herr Klaus Upmann. Die Öffnungszeiten sind Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr.

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