Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus wollen nachlegen

Artikel vom 22. November 2023 Nach zwei erfolgreichen Auswärtsspielen wollen die Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus auch vor heimischer Kulisse punkten. Hierzu haben sie am kommenden Samstag, den 25.11.2023 um 20.00 Uhr die Chance. Allerdings kommt es im Regionalligaduell zum Aufeinandertreffen mit dem Tabellenzweiten und somit einer großen Mammutaufgabe. Die Damen des Oldenburger TB waren in 6 von 7 Spielen siegreich und mussten sich lediglich dem Ligaprimus Osnabrück geschlagen geben. Holtel und Pankalla stehen dem nun wieder kompletten Kader zur Verfügung; 2 SCSV-Jungspunde schnuppern Regionalligaluft.

Spelle- Mit zwei Tiebreak-Siegen im Gepäck geht es für die Spellerinnen nun Schlag auf Schlag mit zwei Heimspielen weiter. Konnten sich die Emsländerinnen sowohl in Lintorf als auch in Weende mit jeweils 3:2 gegen zwei Teams aus den unteren Regionen der Tabelle durchsetzen, steht am Samstag ein schwerer Brocken auf dem Programm. Der Oldenburger TB rangiert mit 17 Punkten auf Platz 2. Die Emsländerinnen konnten bisher 13 Punkte einfahren und liegen auf einem hervorragenden Tabellenplatz 4; derzeit ein gutes Stück entfernt vom unteren Tabellendrittel. Dennoch will man sich darauf nicht ausruhen, sondern möglichst auch gegen Oldenburg Zählbares nachlegen. „Die derzeitige Tabellensituation sieht gut für uns aus. Aber die Saison ist noch lang und es kann viel passieren. Daher gilt es, weiterhin alles mitzunehmen, was geht.“, mahnen die Verantwortlichen des SCSV ob der bisherigen Erfolge nicht in Zufriedenheit und Stagnation innezuhalten. Vielmehr wollen die Spellerinnen die gute individuelle Entwicklung einer jeden Spielerin akribisch fortsetzen, in jedem Spiel kämpferisch und leidenschaftlich auftreten und die Zuschauer begeistern. Denn diese verwandeln jedes Heimspiel zu einem tollen Event. Zudem sollen auch weiterhin nach und nach junge Spielerinnen an den Kader des Regionalligateams herangeführt werden. So kommen am Samstag Nele Goik (Jahrgang 2010) und Maya Scheepers (Jahrgang 2008) in den Genuss, zum Kader dazuzugehören und werden wertvolle Erfahrungen sammeln können. Sie hatten sich immer wieder über sehr gute Trainings- und Spielleistungen im Bezirksligateam und im Jugendspielbetrieb für dieses Heimspiel empfohlen. „Wir haben 14 Plätze im Kader“, so Jäger – und weiter: „Diese wollen wir vor allem bei Heimspielen mit jungen, ambitionierten Spielerinnen aus der eigenen Jugend füllen. Nach und nach gibt´s dann vielleicht kurze Einsätze und Spielanteile. Zudem trainieren einige Spielerinnen regelmäßig bei der Ersten mit, so dass sie behutsam aber stetig an das Team herangeführt werden. Mit Bernd, Martin, Chrissi und Maren habe ich bestmögliche Unterstützung auf vielen Ebenen. So wird es in den kommenden Jahren weiterhin Spielerinnen geben, die aus den eigenen Reihen den Sprung in die Erste schaffen können und werden. Die Arbeit in der Abteilung und dem Verein macht einfach unheimlich viel Spaß!“ Eine diese Spielerinnen, die vor 5 Jahren erstmals mit Jägers Start beim SCSV in der Ersten schnuppern durfte, ist Jana Holtel. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie in Weende noch pausieren, wird gegen Oldenburg aber wieder auflaufen können. Auch Paula Tenkleve klopft an die Tür der Ersten und ist mittlerweile regelmäßig im Training und bei den Spielen dabei. Sie muss auf Grund einer Verletzung passen. Anne Pankalla kehrt ebenfalls in den Kader zurück und steht am Samstag zur Verfügung.

Weiterhin steht der Klassenerhalt aus eigener Kraft an oberster Stelle. Dennoch will man möglichst aus jedem Spiel Zählbares mitnehmen und so gut wie möglich in der Liga abschneiden und dabei die individuelle Förderung nicht hinten anstellen. Ambitionierte, vielfältige Ziele, die aber nach der recht sieglosen letzten Saison nun gut zu greifen scheinen. Die Geduld aller zahlt sich mehr und mehr aus und wird nun auch durch Ligapunkte belohnt. Selbige will man gegen Oldenburg nachlegen und sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. Ob man dieser Mammutaufgabe schon gewachsen ist? Die Antwort liegt wie immer auf dem Platz.

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