Sonderbriefmarken für Lingener Kivelingsfest Ab 06. Juni 2016 beginnt der Verkauf

 

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(v. links) Marko Schnitker, Dieter Krone, Hans-Peter Wesselmann, Thomas Schneider und Nils Deymann präsentierten die Sondermarken.

Lingen. Die Deutsche Post AG unterstützt das Kivelingsfest 2017 mit der „Briefmarke Individuell“. Die Sonderbriefmarken sind ab Montag, den 06. Juni 2016, ab 09 Uhr in limitierter Auflage – 200 Sets mit je zehn Marken – im Touristikinformationsbüro des LWT erhältlich sein. Thomas Schneider, Vertriebsmanager der Deutschen Post AG und sein Kollege Hans-Peter Wesselmann haben am Montagnachmittag die ersten Sondermarken an Oberbürgermeister Dieter Krone, dem Kommandeur der Kivelinge Nils Deymann und den LWT-Geschäftsführern Marko Schnitker sowie Philipp Schubert übergeben. „Die Sondermarken sind Vorboten für das Kivelingsfest im kommenden Jahr. Es gibt wohl kaum eine Stadt, die auf Sondermarken mit fünf verschiedenen großartigen Motiven verweisen kann“, sagte Krone, der sich sicher war, dass die Marken weggehen werden wie warme Semmeln. „Die Deutsche Post AG unterstützt gern regionale Aktionen. Mit der damals durch Lingen führenden Postkutschenlinie von Amsterdam nach Hamburg ist die Post auch mit Lingen verbunden. Das Ehrenvorstandsmitglied der Kivelinge, Alfons Janßen, hat seinen Layout-Fundos durchsucht und die Marken kreiert, die fünf sehr gut gelungene Motive rund um den Bürgersöhne-Aufzug zu Lingen zeigen“, erläuterte Thomas Schneider. „Die Kivelinge sind mitten in den Vorbereitungen für das große Fest im nächsten Jahr. Die Sondermarken werden im Set für zehn Euro verkauft. Wir hoffen, dass viele Marken auf Briefen und Postkarten in die ganze Welt geschickt werden und damit auf unser Kivelingsfest 2017 aufmerksame machen“, meinte Nils Deymann, der wie Schnitker und Schubert zuversichtlich ist, dass alle Marken verkauft werden.

Es werden keine Vorbestellungen entgegengenommen.

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Tierliebende Polizeibeamten rettet verletzten Waldkauz

Letzte Nacht hat eine Streife der Bundespolizei auf der Fahrbahn der Bundesstraße 403 einen verletzten Waldkauz gefunden. Der offenbar flugunfähige Wildvogel saß kurz vor Bad Bentheim hilflos auf der Fahrbahn.

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Die tierlieben Bundespolizisten fingen den scheuen Vogel vorsichtig mit einer Dienstjacke ein. In einem bequemen Karton ging es dann zum Polizeikommissariat nach Nordhorn.  Zur medizinischen Versorgung wurde das Tier am Montagmorgen von dort zum Tierpark nach Nordhorn gebracht. Dort wird sich jetzt professionell um das Tier gekümmert.

Anfang März hatte schon einmal eine Streife der Bundespolizei eine verletzte Schleiereule gerettet und zum Tierpark nach Nordhorn gebracht.

Die „Lünner“ Lotsenkinder sagen Danke!

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Wir die Lotsenkinder und Eltern möchten uns ganz herzlich bei unseren beiden Lotsen Claudia Bembom und Hans Räder bedanken, dass Sie uns sicher über die „B70“ bringen. Sie machen dieses völlig freiwillig ohne dass Sie noch eigene Kinder im Grundschulalter hätten. Hierfür sind wir unendlich dankbar und haben uns am Montag, 09.05.2016 und Dienstag, 10.05.2016 während Ihrer Lotsenzeit mit einem kleinen Präsent bedankt und einer Einladung zum Frühstück mit allen Lotsen zusammen. Vielen lieben Dank, wir sind froh, dass wir Euch haben!!

Drogen in der Mittelkonsole – Haschisch im Wert von 15.000 Euro sichergestellt auf der Autobahn 30

Zwei Kilogramm Haschisch, versteckt unter der Mittelkonsole, so das Ergebnis einer Fahrzeugkontrolle durch die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Osnabrück vom Nachmittag des 26. Mai 2016.

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Foto Polizei

Die Beamten kontrollierten ein zuvor aus den Niederlanden eingereistes Fahrzeug auf der Autobahn 30 an der Abfahrt Gildehaus.

Der Reisende gab ab, seine Freundin in den Niederlanden besucht zu haben. Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder Bargeld verneinte er. Der Reisende wurde aufgefordert, den Beamten zur Dienststelle zu folgen. Dort sollte eine Intensivkontrolle des Wagens durchgeführt werden.

Während der Fahrt schien der Reisende in seinem Wagen an der Mittelkonsole zu arbeiten und erregte damit den Verdacht, Beweismittel entsorgen zu wollen. Das Fahrzeug wurde daraufhin erneut gestoppt.

Die Beamten stellten fest, dass die Mittelkonsole angehoben war und konnten in einem Hohlraum darunter ein Plastiktüte mit Betäubungsmitteln feststellen.  Der Reisende wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Es wurden insgesamt zwei Kilogramm Haschisch sichergestellt, die Drogen haben einen Wert von insgesamt 15.000 Euro.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl. Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt Lingen eingeliefert.

Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstort Nordhorn – übernommen.

Königreich on Tour

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Das Jugendzeltlager der kath. Kirchengemeinde St. Vitus Venhaus findet in diesem Jahr vom 16. uli bis 23. Juli 2016 in Diemelsee-Heringhausen im Sauerland statt. Der Zeltplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe des 166 ha großen Diemelsees, welcher umrahmt wird von den bewaldeten Ausläufern des Sauerlandes. Nähere Infos zum Zeltplatz findet ihr auch unter www.naturpark-diemelsee.de. Teilnehmen am Zeltlager können alle Jugendlichen in einem Alter von 11 bis 15 Jahren. Die Kosten für das Zeltlager betragen pro Person 90 Euro. Für jeden weiteren Jugendlichen einer Familie werden 70 Euro fällig. Darin sind alle Reisekosten, Eintrittsgelder, Getränke und Verpflegung enthalten.

Bei Anmeldung bis zum 30. Mai 2016 reduziert sich der Beitrag jeweils um 5 Euro!

Bitte überweist den Betrag bis zum 30. Juni 2016 auf folgendes Konto:

IBAN: DE08 2806 9994 0107 7945 00  BIC: GENODEF1SPL  Kontoinhaber: Marion Laarmann

Anmeldungen liegen im Schriftenstand in der Venhauser Kirche aus.

Bei Fragen wendet euch an Clara Berghaus, Erdbergstr. 6, Spelle-Venhaus (0170/4708743) oder Marion Laarmann, Schillerstr. 17 a, Spelle-Venhaus (0177/4498467). Wir nehmen auch die Anmeldungen an.

Anmeldung Speichern und Ausdrucken!

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Olaf Wilde aus Spelle hatte die Ehre im Olympiastadion in Berlin die BVB Fahne zu schwenken

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Beim diesjährigen Pokalfinale im Olympiastadion in Berlin am 21.05.2016 zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München hatten die Vereine wieder die Möglichkeit, Fanclubs zum Fahnenschwenken einzuladen.

In diesem Jahr hatte Olaf Wilde aus Spelle die Ehre, für den BVB Fanclub Alte-Liebe Fürstenau 2002 einer von acht auserwählten Fahnenträgern für den BVB zu sein. Insgesamt ist der Fanclub mit 9 Mitgliedern nach Berlin gereist und trotz der Niederlage war es für die Schwarzgelben ein riesen Erlebnis.

Nostalgischer Jahrmarkt mit Blick in die Zukunft Zeitreise mit der Glasfaser in Spelle

(DG) Spelle. Auf einen nostalgischen Jahrmarkt können sich die Speller am Samstag, 4. Juni, freuen. Zu erleben gibt es eine Reise durch die Zeit, bis hin zur Glasfaser.

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Auf den Rathausvorplatz in die Hauptstraße 43 lädt die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser zum Glasfaser-Tag. Neben ausführlicher Beratung zum Glasfaser-Projekt in Spelle und Venhaus können die Besucher von 11.00 bis 18.00 Uhr französische Crêpes, Zuckerwatte, Popcorn, Hot Dogs und kühle Getränke genießen. Für die Kleinen sind nostalgische Karussells vor Ort.

Aufgrund der großen Nachfrage hat Deutsche Glasfaser zudem die Beratungszeiten im Servicepunkt am Markelo Platz 6 erweitert. Bis zum Stichtag am 6. Juni ist dieser montags und freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr geöffnet.

Zusätzlich können sich Interessenten freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr sowie samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr am Infopunkt auf dem Aldi-Parkplatz (Bernard-Krone-Straße 5) über die Glasfaser-Produkte informieren oder ihren Vertrag einreichen.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar. Hier sind auch Details über den Stand der Nachfragebündelung sowie aktuelle Nachrichten zu Ihrem Ort  einzusehen.

Segelflieger bei Lehe abgestürzt

Polizei

Am Sonntagnachmittag ist es an der Dorfstraße, nahe der B70, zwischen Lehe und Herbrum, zum Absturz eines mit zwei Personen besetzten Segelfliegers gekommen. Der 66-jährige Pilot der Maschine hat das Unglück nicht überlebt. Seine 13-jährige Begleiterin wurde schwer aber nicht lebensgefährlich verletzt. Das Mädchen aus Dersum konnte sich selbstständig aus dem Wrack befreien. Sie war es auch, die mit ihrem Handy die Rettungskräfte verständigte. Nach bisherigen Erkenntnissen war der Segelflieger gegen kurz nach 14Uhr im Landeanflug, bekam mit einer Tragfläche Bodenkontakt und stürzte in der Folge auf eine landwirtschaftlich genutzte Wiese. Während das Pilotencockpit beim Aufprall komplett zerstört wurde, blieb der Sitz des Mädchens nahezu unbeschädigt. Für den Piloten aus Papenburg kam jede Hilfe zu spät. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat eine Obduktion des Leichnams angeordnet. Polizei und Flugsicherung haben die Ermittlungen zur genauen Absturzursache aufgenommen. Am Unfallort waren außerdem Notärzte und Rettungssanitäter sowie die freiwillige Feuerwehr aus Rhede im Einsatz. Ein Rettungshubschrauber wurde zur Fertigung von Luftaufnahmen angefordert.

Audi fährt mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Wohnwagens – Ist Sekundenschlaf die Ursache?

Audi fährt mit hoher Geschwindigkeit in das Heck eines Wohnwagens und gegenstände verteilen sich über 150 Meter auf der Autobahn .

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Der Unfall ereignete sich am Sonntagvormittag auf der A30 kurz vor der Anschlussstelle Bad Bentheim in Richtung Niederlande. Offiziell wollte niemand bestätigen, dass der in den Niederlanden wohnende 32-jährige Fahrer eines Audi womöglich hinter seinem Steuer eingeschlafen war, als er mit großer Wucht in das Heck eines auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden Wohnwagengespanns krachte. Wieso er den vor ihm fahrenden Wohnwagen nicht gesehen hat, konnte er aber auch nicht erklären. Die Polizei sprach von einer unklaren Ursache. Der Wohnwagen wurde im Heckbereich massiv aufgerissen und Möbel und persönliche Gegenstände verteilten sich auf der Autobahn. Die Zugmaschine, besetzt mit einem Rentnerehepaar (75 und 77), riss vom Wohnwagen ab und überschlug sich mehrere Male. Der Nissan kam auf der Seite liegend auf der Autobahn zum Stehen. Der Audi kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Der Audifahrer, ein Däne mit Wohnsitz in den Niederlanden, als auch das Ehepaar wurden bei dem Unfall verletzt und mussten mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Autobahn wurde halbseitig gesperrt. Die Straßenmeisterei reinigte die Fahrbahnen. Alle Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

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Neue Hollandgänger-Ausstellung im Schepsdorfer Heimathaus Arbeiten von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang

Im 18. und zu Beginn des 19 Jahrhunderts zogen die sogenannten „Hollandgänger“ durch Lingens Ortsteil Schepsdorf, um in den Niederlanden aber auch in Flandern sowie Nord- und Ostfriesland“ ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dies führte in Schepsdorf zu einem regen Wirtschaftsleben. Einen detaillierten Lebens- und Leidensweg der Hollandgänger zeigt die neue „Ausstellung“ im Heimathaus.

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(v. rechts) Ortsbürgermeister Peter Scholz überreichte als passsendes Geschenk ein Bild, dass das alte Schepsdorf zu Zeiten des Fährübergangs an der Ems zeigt.

Lingen. Der Vorsitzende des Heimatvereins Wilhelm Terhorst, der Leiter des Emslandmuseums Dr. Andreas Eiynck sowie Museumswissenschaftler Johannes Kiebler führten in die Ausstellung ein. Lingen Erstes Bürgermeister Heinz Tellmann betonte wie Ortsbürgermeister Peter Scholz: „Diese Ausstellung über die Hollandgänger leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte Lingens und Schepsdorfs.“

„Durch Szenen aus dem Alltag unserer arbeitssuchenden Vorfahren möchten wir mit der Ausstellung Einblicke in den geschichtlichen Hintergrund vermitteln“, erklärte Johannes Kiebler, der in acht Monaten den Leidens- und Lebensweg der Hollandgänger erforscht hat, um die Galerie im Heimathaus nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu präsentieren.

Kiebler erklärte den Gästen während der Ausstellungseröffnung, dass sich der Hollandgang erstmals in der Zeit um 1620 und dann durchgängig bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts nachweisen lasse. Die Niederlande hätten sich ab ca. 1580 zur führenden See- und Handelsmacht in Europa entwickelt. Daher wurden viele Arbeitskräfte, besonders als Saisonarbeiter benötigt.

„Die Hollandgänger waren hauptsächlich als Heuerleute besitzlose Landarbeiter, die auf einen Zuverdienst angewiesen waren. Sie zogen zwischen Aussaat und Ernte als Wanderarbeiter in die Niederlande. Ebenso waren unter ihnen Handwerker, Knechte und Bauernsöhne zu finden. Sie fanden Arbeit als Grasmäher in der Landwirtschaft, als Torfgräber und Gärtner, als Seeleute beim Herings- und Walfang sowie auf den Handelsschiffen der Vereinigten Ostindischen Kompagnie (VOC).“

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Die Frauen verdienten ihr Geld sich als die Mägde, Dienstmädchen oder Arbeiterinnen in den Leinenbleichereien.

Auch im handwerklichen Bereich gab es Beschäftigung für Ziegelmacher, Stuckateure, Maurer oder Zimmerleute. Andere zogen als Soldaten in die Niederlande, wo die Mägde ihr Geld als Dienstmädchen oder Arbeiterinnen in den Leinenbleichereien verdienten. So konnten sie innerhalb weniger Monate genug erarbeiten, um die Pacht zu bezahlen und über den Winter zu kommen.

Die Akkordarbeit sei außerordentlich beschwerlich gewesen und habe von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, im Juni also bis zu 16 Stunden gedauert. „Die noch anstrengendere Arbeit der Torfstecher ist größtenteils in abgelegenen Gebieten erfolgt, wo man sich nur schlecht verpflegen konnte, unzureichende Unterkünfte zur Verfügung standen und mangelhaft hygienische Bedingungen herrschten. Die Löhne wurden erst zur Mitte der Saison ausgehandelt und zum Saisonende ausbezahlt“, berichtete Kiebler

Die Hollandgänger hätten aus Ersparnisgründen möglichst viele und lange haltbare Nahrungsmittel – Buchweizen, gekochte Eier und kalorienreichen Räucherspeck – aus der Heimat mitgenommen. Da während der Saison oft die Zeit für eine ordentliche Zubereitung der Mahlzeiten gefehlt habe, sei eine ungesunde, einseitige Ernährung bei stärkster körperlicher Belastung die Folge gewesen.

Viele Relikte aus dieser Zeig zählen zu der Sammlung, die Johannes Kiebler mit Unterstützung des Emslandmuseum, Heimatvereins und Kunstmaler Wolfgang Tautz aus Lohne aufgebaut hat. Am Dorfbrunnen in Schepsdorf, unweit des alten Emsübergangs, erinnert eine Bronzetafel an die alljährlichen Durchzüge der Hollandgänger.

Die Ausstellung kann nach Anmeldung bei Willi Terhorst, Telefon (0591) 485 68 oder per E-Mail: wilhelm.terhorst2@ewetel.net in Augenschein genommen werden.

Die Samtgemeinde Spelle bietet in den Ferien ein Sprach- und Freizeitcamp für Kinder an

 

Spelle – Um Kinder mit Migrationshintergrund und sprachlichem Förderbedarf im Alter von sechs bis 13 Jahren zu unterstützen, bietet die Samtgemeinde Spelle von Montag, 04. Juli, bis Freitag, 08. Juli 2016, ein Sprach- und Freizeitcamp an.

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„Bei der erstmaligen Durchführung im letzten Jahr haben wir eine sehr gute Resonanz erfahren. Daher werden wir dieses Angebot auch in diesem Jahr durchführen“, erklärte Schulsozialarbeiterin Maren Krüssel, die die Woche gemeinsam mit den weiteren sozialpädagogischen Mitarbeitern der Samtgemeinde Spelle, Jugendpfleger Peter Vos, Schulsozialarbeiterin Dajana Schwarberg und Ina Budzynski, Fachkraft SP!EL-Projekt, organisiert. Vormittags findet von 9.00 bis 12.00 Uhr Uhr ein abwechslungsreicher Unterricht im Ganztagsbereich der Oberschule Spelle statt, der mit Hilfe von Spielen, Gesang und Gruppenarbeit aufgelockert wird. Anschließend erwartet die Kinder ein gemeinsames Mittagessen und eine kurze Ruhepause, bevor sie in das spannende Nachmittagsprogramm starten. Geplant sind u.a. Ausflüge zur Feuerwehr, zum Reiterhof und zum Schwimmbad. Das Programm endet jeweils um 17.00 Uhr. Der Abschluss des Sprachcamps findet auf der Fußballgolfanlage in Lünne statt, wo die Kinder und Betreuer nach der sportlichen Betätigung zu einem Abschlussgrillen zusammenfinden, um die Woche Revue passieren zu lassen. Die Kosten für die gesamte Woche betragen dank der finanziellen Unterstützung der Samtgemeinde Spelle und des Landkreises Emsland lediglich 10,00 Euro pro Person, inkl. Verpflegung und Fahrservice. Eine Anmeldung ist noch bis zum 10.06.2016 möglich. Ansprechpartner ist der Jugendpfleger der Samtgemeinde Spelle, Peter Vos, Tel. 05977 937-500 oder per E-Mail: jugendpfleger@spelle.de.

Verkehrssicherheitstag unter dem Motto „Elektromobilität“ Sicherheitsexperten stehen Rede und Antwort

Die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim veranstaltet in Kooperation mit der Lingen Wirtschaft und Tourismus GmbH (LWT) am Samstag, 11. Juni, in Lingen einen Verkehrssicherheitstag, der unter dem Motto „Elektromobilität“ steht. Zwischen 11 und 17Uhr werden auf dem Marktplatz zahlreiche Aktionen und Präsentationen über diese Thematik informieren.

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(v. links) Norbert Tenger, Karl-Heinz Brüggemann, Marco Schnitker, Heike Berding und Klaus Wermeling laden alle zum Verkehrssicherheitstag am 11. Juni 2016 ein.

hlw Lingen. Der Chef der Polizeiinspektion, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, Polizeikommissarin Heike Berding und Polizeihauptkommissar Klaus Wermeling vom Präventionsteam sowie der Kontaktbeamten („Citycop“) Polizeioberkommissar Norbert Tenger stellten zusammen mit LWT Geschäftsführer Marko Schnitker das Programm vor. Die Elektromobilität nehme einen immer breiteren Bereich ein. Ob zwei oder vier Räder, immer mehr mit Strom betriebene Fahrzeuge würden am Straßenverkehr teilnehmen, erklärte Brüggemann.

Während bei dem letzten Verkehrssicherheitstag die Prävention im Vordergrund gestand hatte, ist diesmal Anstoß die „Elektromobilität“. „Das Thema passt zum Energiestandort Lingen“, so der Polizeichef, der sich freute, dass auch die Stadtwerke mit im Boot seien. Wermeling erklärte: „Vielen Menschen ist nicht bewusst, welche Gefahren mit dem Fahren eines Pedelec (Pedal Electric Cycle) verbunden sind. Bei der speziellen Ausführung eines Elektrofahrrades wird der Fahrer nur von einem Elektroantrieb unterstützt, wenn er tritt. Bei einem E-Bikes wird der Antrieb etwa per Drehgriff gesteuert.“

Die Sicherheitsexperten der Polizei stellten heraus, dass man sich hinsichtlich der häufigen Unfälle sehr früh – nicht erst im fortgeschrittenen Alter – mit einem Pedelec, E-Bikes oder E-Rollstuhl vertraut machen soll, um Fahrpraxis zu bekommen. Rund um das Thema Elektromobilität informieren auf dem Marktplatz und in der Marien-, Looken- sowie Burgstraße 13 Aussteller über die „Elektromobilität“. Dazu zählen auch der E-Roller-Hersteller „emco“, der ADAC und ADFC sowie die Zweirad- und Kfz-Innung. Die Sachverständigen des Ingenieurbüros Diekel geben gerne Auskünfte und die Verkehrswacht lädt zum Versuch im Überschlagsimulator ein.

„Als besonderes Highlight ist es uns gelungen, dass eine Vielzahl der an Europas größter E-Fahrzeug-Rallye – die sogenannten „Wave-Trophy“ – teilnehmenden Autos während der Tagesetappe von Bremen nach Detmold einen Abstecher nach Lingen machen. Sie treffen gegen  14.30 Uhr auf dem Marktplatz ein“, freute sich Heike Berding. Zu bestaunen gebe es ebenso innovative Ladetechniken, ein E-Streifenwagen der Polizei und das E-Weltmeister-Kart der Hochschule Osnabrück mit Prof. Dr. Gerd Terörde. Die Besucher können sich auch auf einer E-Roller-Teststrecke auf einem Segway oder One Wheel und Wave Board versuchen.

Robert Bruns von der niederländischen Polizei aus Twente wird die gravierenden Unterschiede zwischen der deutschen und niederländischen Straßenverkehrsordnung vorstellen, die überwiegend die Zweiradfahrer betreffen. Wem Fortuna hold ist, der kann bei einem Quiz einen der zwölf Preise mit nach Hause nehmen. Hauptgewinn ist dabei ein E-Roller von „emco“.

Fünf Jahre „Die Dorfspatzen“ in Bramsche Qualifizierte Tagespflege für Kinder

Ulrike Müller und ihre Tochter Janine sind qualifizierte Tagesmütter. Sie betreuen seit nunmehr fünf Jahren in ihrem Zweifamilienhaus im Ortsteil Bramsche am Von-Humboldt-Weg 6 als „Die Dorfspatzen“ Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahre.

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Die Kinder fühlen sich bei der Tagespflege „Die Dorfspatzen“ mit Janine (links) und Ulrike (rechts) pudelwohl.

Lingen-Bramsche. Ulrike Müller umsorgt montags bis freitags von 07 bis 15 Uhr Kinder im Alter von 6 Monaten bis 4 Jahre. Sie bietet einen kindgerecht eingerichteten Spiel- und Schlafraum. In der Kindergarderobe haben die kleinen Gäste einen eigenen Platz für die Jacke und ein eigenes Fach für die Tasche und Schuhe. Janine betreut von 07 bis 18 Uhr die Kinder im Alter von 6 Monaten bis 6 Jahre in einem 25 Quadratmeter großen, komplett nur für die Tagespflege eingerichteten Raum. Auch hier hat jedes Kind seinen Platz in der Garderobe, wo Taschen, Jacken und Schuhe abgelegt werden.

In der Hochebene können die größeren Kinder in aller Ruhe mit Autos spielen, große Türme bauen oder aber in der Kuschelecke gemütlich ein Buch betrachten. Im Keller nutzten die beiden Gruppen einen 30 Quadratmeter großen Spielraum als „Schietwetter Oase“ für Spiel, Spaß und Bewegung. In dem eingezäunten Garten warten ein großer Sandkasten, Rutschehaus und Trampolin sowie viele Kleinfahrzeuge auf die Tagespflegegäste.

Gemeinsam an einem Tisch sitzen alle Kinder im Esszimmer, um gegen 09 Uhr zu frühstücken. Auch mittags nehmen sie hier die stets frisch zubereiteten Mahlzeiten ein. „Nach dem Frühstück gehen wir bei gutem Wetter in den Garten oder auch auf einen der vielen Spielplätze im Ort. Nach dem Mittagessen gehen die ersten Kinder zum Mittagschlaf in ihre Bettchen. Um 12 Uhr werden die ersten Kinder abgeholt. Am Nachmittag sind wir im Garten, spazieren oder auf einem Spielplatz“, erklärt Ulrike Müller.

„Wir bieten eine liebevolle, qualifizierte und familiennahe Betreuung, altersgerechte Entwicklungsmöglichkeiten und eine ausgewogene sowie abwechslungsreiche, kindgerechte Ernährung“, ergänzt Janine, die mit den Kindern singt und tanzt. Kreis- und Tischspiele sowie malen oder basteln zählen hinzu. „Wir lassen der Kreativität der Tagespflegegäste freien Lauf und gehen das ganze Jahr über kleine und große Projekte an.“

Die beiden Tagesmütter unterstützen die Kinder in ihrer Selbstständigkeit und Persönlichkeit. „Wir lassen dabei aber die Kinder Kinder sein“, sagen Ulrike und Janine, die sich ständig weiterbilden und mit dem Lingener Jugendamt zusammenarbeiten. An die Eltern richten sie, dass jeder einen Antrag auf Förderung stellen kann.

Ulli Müller und Janine sind unter Telefon (05906) 336 30 10 und (05906) 336 70 15, per E-Mail: tagesmutter-ulli@hotmail.de und tagesmutter-janine@hotmail.de zu erreichen. Im Internet sind sie unter www.kinderbetreuung-lingen.de präsent.

„Fest der Kulturen“ am Speller Wöhlehof

Spelle – Unter dem Motto „Vielfalt! Das Gegenteil von Einfalt“ findet am Sonntag, 05. Juni 2016, ab 14.00 Uhr am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle das 3. Fest der Kulturen der Samtgemeinde Spelle statt.

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Die kulturelle Vielfalt der Einwohner in der Samtgemeinde Spelle wird beim Anblick der Weltkarte deutlich.

Über 20 örtliche Vereine, Verbände, Organisationen, Gruppen und Menschen mit Migrationshintergrund haben ein umfangreiches Unterhaltungs- und Informationsprogramm für die ganze Familie zusammengestellt. Kreativangebote, Spiele aus Deutschland und fernen Ländern, Hüpfburg, ein Kuchenbuffet, herzhafte internationale Speisen, Eis und Getränke sowie viele weitere Angebote für Groß und Klein laden zum Genießen der kulturellen Vielfalt ein. Verschiedene landestypische musikalische Darbietungen auf der Außenbühne geben Einblicke in die bunte Welt der Rhythmen und Gesänge. „Wir laden alle Gäste zum Austausch, gemütlichem Beisammensein und zum Genießen des kulinarischen Angebotes ein. Das Bühnenprogramm ist so ausgerichtet, dass Platz für spontane Darbietungen möglich sind – wie es in einigen Kulturkreisen üblich ist“, laden Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Petra Krandick vom Familienzentrum „Haus der Familie“ im Namen des Organisationsteams herzlich ein. Begegnung führe zum Abbau von Ängsten und Gespräche würden Verständnis schaffen, unterstrich Krandick.

Nyenhuis Umweltservice siedelt in Spelle an

Spelle – Das Unternehmen Nyenhuis Umweltservice investiert in einen neuen Standort. Mit einem ersten Spatenstich am neuen Betriebssitz in Speller Gewerbegebiet „Südfelde“ haben die Bauarbeiten und der damit verbundene Umzug des Unternehmens begonnen.

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Setzen gemeinsam den ersten Spatenstich des Unternehmens Nyenhuis Umweltservice: Bürgermeister Georg Holtkötter, Nicole und Holger Nyenhuis, Senior-Chef Walter und Hildegard Nyenhuis sowie Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (vorne von links).

Auf dem 1,3 Hektar großen Gelände am Löchteweg entstehen ein Bürogebäude, zwei Fahrzeughallen, ein Waschplatz sowie Betriebsplatz mit Containerplatz. Die Fertigstellung ist im Herbst/Winter dieses Jahres vorgesehen. Das Investitionsvolumen wird mit rd. zwei Millionen Euro beziffert. „Für eine nachhaltige Weiterentwicklung unseres Familienunternehmens benötigen wir flexible Rahmenbedingungen. Hier am neuen Standort in Spelle finden wir hervorragende Komponenten vor“, nannte Holger Nyenhuis, geschäftsführender Gesellschafter, einige Beweggründe des Umzuges und fand lobende Worte für die zielorientierte und unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde Spelle. Das Unternehmen wurde 1970 von Walter Nyenhuis als Installationsbetrieb gegründet. Seit 1985 hat sich der Betrieb auf professionelle Rohrreinigung spezialisiert, bevor in den 1990er Jahren der Tätigkeitsschwerpunkt endgültig auf die Bereiche rund um Rohe und Kanäle gelegt wurde. Seit 1987 ist Holger Nyenhuis im Unternehmen tätig und führt dieses seit 2014 als alleiniger Gesellschafter. „Die Niederlassung dieses Unternehmens ist für den Wirtschaftsstandort Spelle ein wirklicher Glückstreffer“, drückten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter ihre Freude über das neue Unternehmen aus. Rund 60 Mitarbeiter beschäftigt Nyenhuis in den Bereichen Kanalreinigung und Kanal-TV-Inspektion, Entsorgungstechnik, Rohrreinigung und Kanalbau. Dabei erstreckt sich der Einzugsbereich des Unternehmens mit kommunalen, gewerblichen und privaten Kunden auf über 200 Kilometer. Der neue Standort soll ausreichend Raum für die Spezialfahrzeuge mit der innovativen Technik bieten, sodass die Kundenwünsche und der 24-Stunden-Notdienst optimal ausführt werden können.

Weiteres Trio sagt beim Oberligisten SC Spelle-Venhaus zu

Mit den Routiniers Stefan Raming-Freesen, Christopf Röttger und Patrick Schnettberg haben drei wichtige Spieler ihre Zusage für die kommende Saison gegeben.

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„ Uns freut es, dass die drei ihre Zusage gegeben haben. Stefan ist  Publikumsliebling und ist vor allem mit seinem Einsatz und Engagement auf dem Platz sehr wichtig. Aber auch innerhalb der Mannschaft eine tragende Säule. In der Rückrunde hat er gezeigt wie enorm wichtig Stefan für die Mannschaft ist.“ so Obmann Jürgen Wesenberg

Wesenberg weiter: „ Christopf Röttger hat sich auch auf der Position eines Innenverteidigers etabliert, ist vielseitig einsetzbar und möchte natürlich seinem Bruder und neuem Trainer zeigen, dass er zu den Stammkräften des SCSV gehört. Auch Christopf hat deutlichen Anteil an der positiven Entwicklung der Rückrunde und dem Erhalt der Klasse.“

„ Mit Patrick Schnettberg wussten wir, einen erfahrenen Spieler zu bekommen. Auch er hat gleich in seinem ersten Jahr beim SCSV gezeigt, welche Qualität auf dem Platz, aber auch neben dem Platz in ihm steckt. Wir freuen uns ihn weiter an den Verein gebunden zu haben, auch wenn manchmal ein typischer „Schnetti „ auf dem Platz gespielt wird, hat er doch für viel Stabilität in der Abwehr gesorgt, zudem macht das auch den besonderen Reiz aus.“, so Wesenberg abschließend.

Der SC SV freut sich auf die weitere positive Zusammenarbeit und sieht sich für die Kaderplanung der kommenden Saison auf einem guten Weg.

„Ein starkes Team für eine starke Zukunft“

Lingen. Die Mitglieder der Jungen Union (JU) in den Kreisverbänden Meppen und Lingen haben gemeinsam ihre Kandidaten für den Kreistag nominiert.

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Für den Kreistag kandidieren v.r.n.l. Jonas Roosmann, Christian Fühner, Arne Fillies, Dr. Johannes Lis (es fehlt Tobias Dankert).

Zusammen den Einzug in viele „kommunale Parlamente“ und in den Kreistag schaffen, um der jungen Generation eine Stimme zu verleihen – das ist das erklärte Ziel der JU’ler für die Kommunalwahlen 2016 in den Kreisverbänden Lingen und Meppen.

Die JU, die in den beiden Kreisverbänden zusammen über 400 Mitglieder zählt, möchte die Kommunalwahlen nutzen, um eine spürbare Verjüngung der Räte und gleichzeitig eine bessere Abbildung der Gesellschaft zu erreichen.

Der Kreisvorsitzende der JU Meppen und Kreistagskandidat, Arne Fillies (24), argumentiert: „Die Interessen der jungen Generation können am besten von jungen Kandidaten vertreten werden. Eine Vielfalt in den Räten ist für alle eine Bereicherung und schafft die Möglichkeit, dass verschiedene Generationen ihre Probleme, Anregungen, Wünsche und Ziele einbringen, sich austauschen, gemeinsam Lösungen erarbeiten und somit voneinander profitieren können.“

Gute Ratsarbeit sei dabei keine Frage des Alters, sondern eine Frage des Interesses und des Engagements.

Die Jungunionisten setzen sich gegenüber der CDU für eine gute Durchmischung der Kandidatenlisten ein, damit möglichst vielen jungen Kandidaten die Chance gegeben werden könne, sich und junge Themen, wie zum Beispiel Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit, einzubringen, wenn sie den Sprung in die Räte schaffen.

Dabei sind sich die JU’ler einig, dass der Kommunalpolitik als „Politik vor Ort“ ein besonderer Stellenwert zukomme und viele Themen mit sich bringe, die besonders auch für die junge Generation interessant sei.

Der Kreisvorsitzende der JU Lingen, Andreas Krummen, erklärt dazu: „Wir haben in unseren Reihen viele Personen, die fit für ein kommunales Mandat sind und sich für die Kommunalpolitik einsetzen möchten.“

Sein Stellvertreter Jonas Roosmann, der ebenfalls für den Kreistag kandidiert ergänzt: „Die JU wird sich aktiv und mit vielen Kandidaten in den Kommunalwahlkampf einbringen, um insbesondere auch junge Menschen anzusprechen, ihre Vorstellungen zu thematisieren und somit gleichzeitig Wahlverdrossenheit vorzubeugen.“

Infotag am 2. Juni bei der Firma STORM in Spelle

Du bist dir noch nicht sicher was genau du nach der Schule machen möchtest oder hast dich schon entschieden und suchst nur noch den passenden Ausbildungsbetrieb? Dann komm vorbei!

Am 02.06.2016 findet unser jährlicher Informationstag zum Thema‪  Ausbildung statt an dem du die Möglichkeit hast, die von uns angebotenen Ausbildungsberufe näher kennenzulernen. In ungezwungener Atmosphäre kannst du dich mit unseren Auszubildenden oder Ausbildern unterhalten, einen Blick hinter die Kulissen unserer Firma werfen und informative Videos über unsere Ausbildungsberufe in unserem STORM-Kino anschauen. Komm einfach mit oder ohne deine Eltern vorbei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Von uns angebotenen Ausbildungsberufe:

 

Die Firma STORM freut sich auf Euch!

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Mercedes geht auf der Autobahn A30 in Flammen auf – nachfolgender Fahrer bemerkt Feuer unter dem PKW und macht Fahrerin drauf aufmerksam

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Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf stand der Mercedes Geländewagen lichterloh in Flammen. Ein PKW Fahrer, der hinter dem Mercedes auf der A30 bei Salzbergen in Richtung Niederlande fuhr, sah unter dem PKW Flammen lodern. Er nötigte die Fahrerin dazu auf der Abbiegespur kurz vor dem Schüttorfer Kreuz anzuhalten. Das Feuer erfasste in kürzester zeit das gesamte Fahrzeug. Mit Wasser und Schaum konnten die Flammen erstickt werden. Die Fahrerin konnte sich unverletzt retten. Ein Totalschaden am Mercedes war nicht mehr zu verhindern. Er musste abgeschleppt werden. Die Autobahn musste für den Einsatz halbseitig gesperrt werden. Eine Gefahr stellten einige Verkehrsteilnehmer dar, die mit unverminderter Geschwindigkeit an der Einsatzstelle vorbei rasten. Daraufhin musste die Feuerwehr den linken Fahrstreifen noch etwas weiter einengen.

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Rettungswache in Lünne hat sich bewährt

Lünne – Eine schnelle und kompetente medizinische Versorgung im Notfall ist von großer Bedeutung. Seit fast genau einem Jahr besteht in Lünne eine Rettungswache mit 24-Stunden-Dienst. Im Rückblick auf das erste Jahr wurde die starke Bedeutung für das südliche Emsland deutlich.

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Die Rettungswache in Lünne ist ein Gewinn für die Region. Davon überzeugt zeigten sich im Beisein einiger Gäste Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links), DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann (3. von links), Kreisdezernent Marc-André Burgdorf, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (vorne, von rechts).

„Wir sind froh darüber, dass in Lünne mit direkter Anbindung an die B 70 eine Rettungswache mit 24-Stunden-Dienst eingerichtet wurde. Das war eine gute und richtige Entscheidung“, resümierten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes anlässlich einer kleinen Feierstunde zum einjährigen Bestehen des Stützpunktes. Vorangegangen war die Neuorganisation des Rettungswesens durch den Landkreis Emsland. Eine Notfallrettung sollte in 95 Prozent aller Einsätze in maximal 15 Minuten vor Ort sein. Eine Untersuchung hatte seinerzeit ergeben, dass dieser Wert zum Teil überschritten wurde und daher das Netz der Rettungswachen verstärkt werden musste. Um die notärztliche Versorgung im südlichen Emsland zu verbessern, wurde daraufhin im letzten Jahr verkehrsgünstig gelegen an der B 70 in Lünne im neuen Feuerwehrgerätehaus ein Rettungswagen stationiert. Die Betreuung hat der DRK-Kreisverband Emsland übernommen. „Durch die neue Wache in Lünne wurden die Einsatzzeiten deutlich verkürzt. In allen Fällen wurden die Einsatzorte innerhalb der gesetzlich vorgegebenen 15 Minuten erreicht“, sagte DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann. Im ersten Jahr wurden in Lünne 1.265 Einsätze gefahren, das entspricht durchschnittlich mehr als drei Einsätze pro Tag. Dabei macht der Einsatzbereich auch vor Landesgrenzen nicht halt. Bei Bedarf finden neben den Einsätzen im südlichen Emsland auch beispielsweise Fahrten in das nordrhein-westfälische Rheine statt. „Die Rettungswache in Lünne hat sich bewährt. Dabei ist es einmalig im Emsland, dass sich Feuerwehr und Rettungsdienst ein Gebäude teilen“, bescheinigte Kreisdezernent Marc-André Burgdorf. Auch Gemeindebrandmeister Alois Wilmes dankte im Namen der Freiwilligen Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit dem Rettungsdienst ist hervorragend, sodass letztendlich die Menschen vor Ort und in der Region auch von der guten Zusammenarbeit profitieren.“

Ambulanter Pflegedienst Christian Tenkleve feiert 20-jähriges Bestehen

Spelle – Auf eine stolze Entwicklung in den vergangenen 20 Jahren kann der Ambulante Pflegedienst Christian Tenkleve in Spelle-Varenrode zurückblicken.

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Bürgermeister Georg Holtkötter und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links) gratulieren Christian und Kerstin Tenkleve zum 20-jährigen Bestehen der Ambulanten Pflege.

Am 01. März 1996 gründete Christian Tenkleve den Pflegedienst und beschäftigt mittlerweile 85 Mitarbeiter. Seit 2009 betreibt er zudem in Spelle das „Seniorenzentrum am Rathaus“ mit einer Tagespflegeeinrichtung, Wohngemeinschaft und Betreutes Wohnen. „Auch vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft ist Ihre Firma ein wichtiger Akteur in der Pflege älterer und hilfsbedürftiger Menschen hier vor Ort“, würdigten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter die gute Entwicklung des Pflegedienstes. Tenkleve hob in diesem Zusammenhang die fachliche Kompetenz und das Engagement der Mitarbeiter hervor. „Aktuell werden über 250 Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, in der Tagespflege und in der Senioren-WG am Rathaus versorgt“, gab Tenkleve einen Einblick in die aktuelle Situation.

Kreative Köpfe haben seit 20 Jahren im Wöhlehof ein Zuhause

Spelle – Kreativität, Fantasie und Spaß spielen seit 20 Jahre eine große Rolle im Wöhlehof. Seit der Einweihung des Bürgerbegegnungszentrums im April 1996 besteht eine enge Kooperation mit der Kunstschule Lingen. Durch die langjährige Zusammenarbeit ist das Angebot der Kunstschule ein fester Bestandteil im Programm des Wöhlehofes geworden.

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Foto A.Sievers BU: Erfreut über die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit zwischen der Samtgemeinde Spelle und der Kunstschule Lingen sind v. l. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Annette Sievers, Leiterin der Kunstschule, Fachbereichsleiterin Angela Müller, Dozentin Leni Reker und Wöhlehof-Koordinator Hugo Gelze.

Viele verschiedene Kurse werden für die Kinder aus der Samtgemeinde Spelle angeboten. Von Spiel- und Malkursen bis hin zur Kreativwerkstatt können Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Neben den festen Angeboten beteiligt sich die Kunstschule Lingen in diesem Jahr ebenso am Fest der Kulturen (Sonntag, 05. Juni 2016) sowie am Speller Weihnachtsmarkt (Sonntag, 18. Dezember 2016). „Es ist ein tolles Angebot, welches für unsere kleinen Bürgerinnen und Bürger angeboten wird“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und bedankte sich zeitgleich für die jahrelange gute Zusammenarbeit bei der Leiterin der Kunstschule Annette Sievers. Auch die Integration von Flüchtlingen, Zugewanderten und auch finanziell schwachen Familien ist bei der Kunstschule von hoher Bedeutung. „Besonders stolz bin ich darauf, dass von unserer Seite Patenschaften für diese Personengruppen angeboten werden und somit eine Unterstützung sowie Betreuung gewährleistet ist“, erklärte Sievers. Anfang September werden weitere Kurse der Kunstschule in den Räumlichkeiten des Wöhlehofes angeboten.

Schülergenossenschaft „EL-Fietsen“ als Fairtrade-Botschafter Fairtrade-Steuerungsgruppe informiert sich über Bildungsinitiative

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Die Schülergenossenschaft „EL-Fietsen“ der Friedensschule nimmt an der Bildungsinitiative „Schülerfirmen als Fairtrade-Botschafter“ teil und will den fairen Handel als Geschäfts- und Lernfeld in der Schule etablieren. (Foto: EL-Fietsen)

Lingen. Wie können Schülerinnen und Schüler sich an ihrer Schule für den fairen Handel einsetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich seit Juni letzten Jahres die Schülergenossenschaft „EL-Fietsen“ der Volksbank Lingen an der Friedensschule. Als eine von 30 Schülerfirmen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen engagiert sie sich in der Bildungsinitiative „Schülerfirmen als Fairtrade-Botschafter“. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt macht es sich zur Aufgabe, den fairen Handel als Geschäfts- und Lernfeld in Schulen zu etablieren. Über die aktuellen Aktivitäten der „EL-Fietsen“ als Fairtrade-Botschafter informierten sich kürzlich die Mitglieder der Lingener Fairtrade-Steuerungsgruppe. „Unsere Schülerinnen und Schüler sind gerade intensiv damit beschäftigt, künftig Schulkleidung aus fairem Handel anzubieten. Dazu haben sie auch schon verschiedene Workshops besucht“, berichtete Nadine Göhrs, Lehrerin an der Friedensschule und verantwortlich für die Schülergenossenschaft. Geeignete Modelle von Pullovern und T-Shirts aus fairem Handel hätten die Schülerinnen und Schüler bereits gefunden. „Nun geht es darum, zu überlegen, wie unsere Schülerschaft dazu bewegt werden kann, diese Fairtrade-Mode später auch tatsächlich zu kaufen“, so Göhrs. Hinsichtlich des Marketings bekämen die Schülerinnen und Schüler Unterstützung durch Studierende der Hochschule am Campus Lingen.

Neben der fairen Schulkleidung planen die „EL-Fietsen“ zudem einen sogenannten „Fair-o-Maten“ in der Friedensschule aufzustellen. „Dieser Automat soll zum einen mit Fairtrade-Süßigkeiten, zum anderen mit praktischen Gegenständen, wie Bleistiften oder Radiergummis, bestückt werden – natürlich ebenfalls aus fairem Handel“, erklärte Nadine Göhrs. Die Mitglieder der Fairtrade-Gruppe freuten sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler und versprachen, bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Wir wollen auf jeden Fall auf dem Laufenden bleiben“, waren sich die Gruppenmitglieder einig.

Das Projekt „Schülerfirmen als Fairtrade-Botschafter“ wurde vom SCHUBZ Umweltbildungszentrum Lüneburg initiiert und wird von den Vereinen zur Förderung der Nachhaltigen Schülerfirmen e.V. und dem SCHUBZ e.V. getragen. Finanzielle Förderung kommt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Niedersächsischen BINGO-Umweltstiftung.

Produktrückruf Feinkostsalate der Marke HOMANN

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PM: Die HOMANN Feinkost GmbH ruft Feinkostsalate der Marke HOMANN zurück.

Im Sinne unseres kompromisslosen Qualitätsverständnisses und des vorsorglichen Verbraucherschutzes sahen wir uns zu dieser Maßnahme veranlasst, da in Einzelfällen ein Kunststoffteilchen in den aufgeführten Produkten gefunden wurde.

Betroffen sein könnten folgende Produkte mit den angegebenen Mindesthaltbarkeitsdaten:

HOMANN Klassischer Kartoffelsalat mit Gurke & Zwiebel (800g) – MHD 08.06.2016

HOMANN Feiner Pellkartoffelsalat mit Gurke & Ei (800g) – MHD 08.06.2016

HOMANN Feiner Nudelsalat mit Schinkenwurst & Ei (400g) – MHD 08.06.2016

HOMANN Feiner Nudelsalat mit Schinkenwurst & Ei (400g) – MHD 09.06.2016

Alle übrigen Sorten der Marke HOMANN sind nicht betroffen.

Wir bitten Verbraucher, die oben aufgeführte Produkte mit den angegebenen Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, vorsorglich vom Verzehr abzusehen und die entsprechenden Produkte zur Verkaufsstelle zurückzubringen. Dort wird das Produkt ausgetauscht oder erstattet.

Foto: Homann Feinkost GmbH

Reiki-Behandlungen am Lünner See

Lünne – Tanja Kohl hat ihre Berufung zum Beruf gemacht und eröffnete vor kurzem ihr Energiezentrum am Lünner See in Lünne, um Reiki-Behandlungen durchzuführen.

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Bernhard Hummeldorf (rechts) und Magdalena Wilmes (links) bekamen einen kleinen Einblick in die Arbeit von Tanja Kohl (Mitte).

„Reiki dient dem Stressabbau, der Tiefen-Entspannung, der Stärkung der Lebenskraft und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Es ist für mich eine wunderbare Methode um Menschen und Tiere dabei zu unterstützen, wieder in ihre eigene Kraft zu kommen, Stress und Ängste zur überwinden und sich zu entspannen“, mit diesen Worten beschrieb die Reiki-Meisterin Tanja Kohl ihre Arbeit. Darüber hinaus wird durch Hypnose die Lebensberatung unterstützt um die persönlichen Ziele zu erreichen und glücklicher zu leben. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes überbrachten die Glückwünsche zur Neueröffnung: „Für die zukünftige Arbeit wünschen wir viele erfolgreiche Behandlungen“. Anfragen und weitere Information: Tel.: 0160-99136979; E-Mail: info@energie-zentrum-kohl.de oder unter der Internetseite: www.energie-zentrum-kohl.de

Rekordbeteiligung am Mammographie-Screening

Spelle – Auf besonders große Resonanz ist die Brustkrebsfrüherkennungsuntersuchung mittels Mammographie-Screening im sog. „Mammobil“ am Wöhlehof in Spelle gestoßen. Zu dieser kostenlosen Vorsorge-Untersuchung waren rd. 1.700 Frauen aus der Samtgemeinde eingeladen.

Wöhlehof-Spelle

„In der Nachbearbeitung des diesjährigen Screening-Durchlaufs konnte für die Samtgemeinde Spelle eine Teilnahmequote von 74,8 Prozent festgestellt werden, die das schon stolze Ergebnis des Vorgängerdurchlaufs noch einmal knapp übersteigt“, zeigte sich Andreas Kamphaus, Organisationsleiter der Mammographie-Screening-Einheit Niedersachsen Süd-West, begeistert von dem starken Zulauf. Folgt man der Statistik, muss jede zehnte Frau damit rechnen, im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs zu erkranken. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter deutlich an. Daher wurde vor einigen Jahren vom Bundestag beschlossen, ein qualitätsgesichertes Programm zur Früherkennung von Brustkrebs einzuführen. Im Abstand von zwei Jahren sind alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren eingeladen, sich in einer speziell ausgestatteten, mobilen Röntgeneinheit, dem sog. Mammobil, einer kostenlosen Früherkennungsuntersuchung zu unterziehen. Bereits zum fünften Mal stand die mobile Röntgeneinheit am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof und war Anlaufstelle für alle Frauen aus der Samtgemeinde Spelle und der Gemeinde Salzbergen. „Ich freue mich über die gute Resonanz zu diesem medizinischen Vorsorgeangebot. Viele Frauen haben die Vorteile einer regelmäßigen Kontrolle erkannt“, resümierte Hummeldorf und verwies darauf, dass der Bundesdurchschnitt lediglich bei 55 Prozent lag. Damit liegt Spelle wiederholt weit über dem Durchschnitt und hat deutschlandweit eine der höchsten Teilnahmeraten. Kamphaus wies darauf hin, dass durch den Vergleich mit den schon vorliegenden Mammographien der vorigen Runden die diagnostische Sicherheit erheblich erhöht werden könne. Daher sei eine regelmäßige Untersuchung enorm wichtig. Abschließend dankte Hummeldorf dem Team der Mammographie-Screening-Einheit Niedersachsen Süd-West für die kontinuierlich gute Zusammenarbeit. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Kooperation auch in zwei Jahren bei einer erneuten Untersuchungsrunde zum Wohle der Gesundheit verlaufen werde.