Auch im Jubiläumsjahr vielfältiges Kulturprogramm im Wöhlehof

Spelle – Der Wöhlehof in Spelle wurde vor 20 Jahren als Bürgerbegegnungszentrum eröffnet. Auch im Jubiläumsjahr wird ein vielseitiges Kulturprogramm angeboten.

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Den guten Ruf als Kulturzentrum genießt der Wöhlehof auch dank des „Kulturprogramms 2016“, das von Bürgermeister Georg Holtkötter, Norbert Borner (Vorsitzender Forum Kultur Erleben), Wöhlehof-Koordinator Hugo Gelze und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links) vorgestellt wurde.

„Mit der bunten Mischung aus verschiedenen Veranstaltungen wird ein breites Interessensspektrum abgedeckt“, fasste Norbert Borner, Vorsitzender des „Forums Kultur Erleben“ das Erfolgsrezept zusammen. Dabei enthält das Kulturprogramm 2016 eine kulturelle Rundreise durch verschiedene Themenbereiche. Von Kinderveranstaltungen, Kabarettauftritten, Kunstausstellungen, sportlichen Events, Oldtimer-Treffen, musikalischen Darbietungen bis hin zu Informationsveranstaltungen wird in diesem Programm jeder Geschmacksnerv getroffen. „Das ‚Forum Kultur Erleben‘ bereichert mit seiner Arbeit das Kulturleben in der Gemeinde Spelle enorm und hat dafür gesorgt, dass sich der Wöhlehof fest etabliert und sich weit über die Region einen Namen gemacht hat“, dankten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter die langjährige Tätigkeit des Vereins. Nach den Worten von Hugo Gelze, Wöhlehof-Koordinator, haben seit der Eröffnung im April 1996 rd. 860.000 Besucher ca. 37.000 Veranstaltungen besucht. Mit der kabarettistischen Lesung „Adam und Eva“ (Usch Hollmann und Heiner Eckels), dem Konzert der Handruper Gruppe „AufTakt“ und einer Kunstausstellung der Spellerin Nicole Wicher startet der Wöhlehof gleich zu Beginn mit interessanten kulturellen Bonbons in das Jubiläumsjahr. Ein 24-seitiges Programmheft vermittelt einen ersten Einblick in die Bandbreite der Veranstaltungen. Erhältlich ist das „Kulturprogramm“ kostenlos im Wöhlehof, im Rathaus, in einigen Geschäften in der Samtgemeinde Spelle sowie auf der Homepage www.spelle.de.

Plattdeutsche Dönkes im Wöhlehof Spelle

Spelle – Am Sonntag, 31. Januar 2016, um 15.00 Uhr lädt der Heimatverein Spelle zum traditionellen plattdeutschen Nachmittag in den Wöhlehof ein.

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„Vorhang auf“, heißt es sowohl für die plattdeutsche Kinder- und Jugendtheatergruppe des Heimatvereins sowie für die Kinder der plattdeutschen AG der St. Vitus-Grundschule Venhaus unter der Leitung von Margret Hackmann. Mit unterhaltsamen Dönkes und humorvollen Sketchen werden sie für große Unterhaltung sorgen. Karl Roling wird auf seine gekonnte Weise durch den Nachmittag leiten. Möchten Sie mal wieder herzlich lachen? Der Heimatverein Spelle freut sich über viele Gäste und lädt Sie herzlich zum Mitlachen ein. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Es wird Kaffee und Kuchen angeboten.

 

Wohnhausbrand in Schüttorf Feuerwehr kann Schlimmeres verhindern

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Schüttorf: Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Schüttorf mit dem Stichwort Wohnhausbrand in einem Mehrfamilienhaus in die Salzberger Straße alarmiert . Dort war es im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses auf dem Balkon zu einem Feuer gekommen. Das Feuer breitete sich auf dem gesamte Balkon aus und hatte bereits die Wohnung in Mitleidenschaft gezogen. Die Bewohner waren zur Brand Zeit nicht zu Hause. Durch das schnelle eingreifen der Feuerwehr konnte schlimmeres verhindert werden. Allerdings ist die Wohnung durch die starke Rauchentwicklung nicht mehr bewohnbar. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Bewohner das Haus verlassen. Nachdem der Brand gelöscht war wurde die Wohnung belüftet, anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Über die Brandursache konnte zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Zwei Projekte erhalten Landesgelder Landkreis Emsland bekommt rund 1,23 Mio. Euro für Radwegeneubau

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Meppen. Die Einzelprojekte des Jahresbauprogramm 2016 für zusätzliche Radwege und Maßnahmen zur Verkehrssicherheit sind nun durch das Land Niedersachsen bekannt gegeben worden. Der Landkreis Emsland ist mit zwei Projekten mit Gesamtkosten in Höhe von 2,05 Mio. Euro im Programm vertreten. Die voraussichtliche Förderung hierfür beträgt zusammen rund 1,23 Mio. Euro. 

So erhält der Landkreis Emsland für den Neubau eines Radwegs an den Kreisstraßen 125 und 212 von Ahmsen (Gemeinde Lähden) nach Lahn (Samtgemeinde Werlte) sowie einer Brücke über die Mittelradde Fördermittel aus dem Sonderprogramm. Die Gesamtkosten hierfür belaufen sich auf rund 1,3 Mio. Euro, wobei die voraussichtliche Förderung des Landes etwa 780.000 Euro umfasst. Der Eigenanteil des Landkreises Emsland liegt bei rund 520.000 Euro.

Auch der Neubau eines Radwegs entlang der Kreisstraße 226 von Rütenbrock nach Lindloh (Stadt Haren) wird mit Landesgeldern unterstützt. Die Gesamtkosten für das Radwegestück sind mit rund 750.000 Euro veranschlagt, die mit voraussichtlich 450.000 Euro vom Land gefördert werden. Die restlichen Kosten in Höhe von rund 300.000 Euro trägt der Landkreis Emsland. Beide Projekte sollen bis Ende 2016 umgesetzt werden.

„Mein ausdrücklicher Dank geht an das Land für die bewilligten Fördermittel. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Vorschläge zur Radwegebaufinanzierung platzieren konnten. Damit werden lang gehegte Wünsche erfüllt und es wird zur Verbesserung der touristischen Infrastruktur und Verkehrssicherheit beigetragen“, sagte Landrat Reinhard Winter.

Das Sonderprogramm hat ein Gesamtvolumen von 48 Mio. Euro und läuft über den Zeitraum 2014 bis 2017. Die Projekte wurden alle von den Kommunen vorgeschlagen und anschließend vom Land Niedersachsen geprüft.

 

BMW Fahrer kommt in einer Kurve auf der K61 bei Wettringen ins Schleudern und landet im wasserführenden Graben – Feuerwehr zieht PKW samt Verletzten und Sanitäter aus dem Graben

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Wettringen –  Steinfurt :  Eine schon ungewöhnliche, aber in diesem Fall offenbar effektive Methode einen Verletzten aus seinem Wagen schonend zu befreien. Der 62-jährige Fahrer eines BMW Geländewagens hat in einer Rechtskurve auf der K61 im Bereich Wettringen (Kreis Steinfurt) die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen geriet ins Schleudern und kam nach links von der Straße ab. Er landete in einem etwa 2 Meter tiefen Wassergraben auf der Fahrerseite. Um den Verletzten nicht über die Beifahrertür heben zu müssen, entschloss sich der Einsatzleiter der Feuerwehr den Wagen zunächst komplett mit Verletzten und Rettungspersonal aus den Graben zu ziehen. Hierfür wurden Stahlseile am Unfallwagen und Feuerwehrfahrzeugen befestigt. Auf der Straße angekommen, konnte der schwer Verletzte durch die Fahrertür aus den Wagen geholt werden. Ein Rettungswagen brachte ihn unter Notarztbegleitung ins Krankenhaus. Die K61 musste voll gesperrt werden.

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Möbel nach Maß in Tischlerqualität Firma Dickmänken setzt mit schrankwerk.de neue Maßstäbe

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V. r.: Stefan Dickmänken, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Klaus Dickmänken, Tischler Oliver Nefe und EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen

 

Rheine. Klassisches Handwerk und modernes Internetbusiness müssen sich nicht ausschließen, sondern können sich bestens ergänzen. Dies beweist die Möbeltischlerei Dickmänken GmbH aus Rheine seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit ihrem Onlineshop und Konfigurator schrankwerk.de. Davon konnten sich Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen bei einem Firmenbesuch nun selbst überzeugen.

Die Tischlerei Dickmänken wurde bereits 1927 durch den Großvater der beiden heutigen Inhaber Stefan und Klaus Dickmänken gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen von der handwerklichen Tischlerei zum Spezialisten für Objekteinrichtung, Ladenbau und Inneneinrichtung entwickelt. Heute leiten die Brüder Dickmänken in der dritten Generation ein Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und erweiterten das Dienstleistungsangebot zu einem modernen Inneneinrichtungsspezialisten mit den Schwerpunkten Büro, Praxis und Ladenbau. Eine intensive Beratung und Planung sowie ein umfassender Service für die richtige Lösung gehören dabei zum Konzept.

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V. l.: Tischler Jonas Kattenbeck, Tischlermeister Walter Klocke

 

Besonders stolz sind die Dickmänkens auf ihren 2008 selbst entwickelten Online-Shop schrankwerk.de, in dem der Kunde sein Wunschmöbel sehr einfach auf Maß konfigurieren kann. Dabei profitiert man von dem sich immer stärker verändernden Einkaufsverhalten: die Bestellung im Internet gehört heute auch im Möbelbereich zur Normalität. Wie Klaus Dickmänken erläuterte, „kommen die schrankwerk-Kunden aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Die Resonanz der Kundschaft ist dabei extrem positiv, und schrankwerk ist der am stärksten wachsende Bereich der innovativen Tischlerei“.

Die beiden Firmenchefs Stefan und Klaus Dickmänken führten Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann sowie EWG-Geschäftsführer Dr. Manfred Janssen durch das Unternehmen und erläuterten beiden ihre erfolgreiche Firmenphilosophie. Das stete Wachstum des Unternehmens und das überaus motivierte Team bestätigen die beiden in ihren frischen Ideen.

Einbruch in einer Bäckerei in Schapen an der Kolpingstraße

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Schapen – (ots) – Zwischen Mittwoch, 22.00 Uhr, und Donnerstag, 05.30 Uhr, brachen unbekannte Täter in der Kolpingstraße in eine Bäckerei ein. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter ein Fenster zum Gebäude aufgebrochen und waren eingestiegen. Es wurden die Räume durchsucht und im Büro ein Tresor geöffnet und mehrere Geldkassetten mit Bargeld gestohlen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591)870 zu melden.

 

 

Junger Mann spazierte in Bahngleisen eine Schnellbremsung verhindert Unfall zwischen Bad Bentheim und Salzbergen

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Schüttorf / Bad Bentheim / Salzbergen (ots) – Donnerstagnachmittag spazierte ein Mann zwischen Bad Bentheim und Salzbergen in den Bahngleisen. Nur durch eine Schnellbremsung konnte ein Zug der WestfalenBahn einen Zusammenstoß verhindern. Um 16:05 Uhr wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass ein Zug der WestfalenBahn eine Schnellbremsung einleiten musste weil ein junger Mann in Höhe Schüttorf in den Bahngleisen spazierte. Reisende im Zug wurden durch die eingeleitete Schnellbremsung nicht verletzt. Die WestfalenBahn kam noch rechtzeitig vor dem Mann zum Stehen. Durch das schnelle Handeln des Triebfahrzeugführers konnte ein Unfall verhindert werden. Trotzdem marschierte der Mann anschließend, offenbar unbeeindruckt von dem Vorfall, weiter in Richtung Salzbergen. Diesmal aber parallel zur Bahnstrecke.

Durch eine Streife der Bundespolizei konnte der 22-jährige Mann schließlich angetroffen und in Gewahrsam genommen werden. Aufgrund sprachlicher Barrieren konnte vor Ort nicht geklärt werden, warum der junge Mann sich im Gleisbereich aufgehalten hatte. Daher musste er die Beamten zur Dienststelle begleiten. Mittels eines Dolmetschers konnten die Beamten in Erfahrung bringen, dass der Mann sich nicht selbst gefährden, sondern lediglich von einem Ort zum anderen gelangen wollte. Den 22-jährigen Ungarn erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

Nachdem die Beamten den jungen Mann eindringlich auf die Gefahren in und an den Bahnanlagen hingewiesen und nochmal deutlich gemacht hatten, dass das Betreten der Bahngleise lebensgefährlich ist, durfte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.

 

Wohnungsbrand in Lingen stellt sich als böswillige Alarmierung raus

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Heute Morgen um 5:00 Uhr wurde die Feuerwehr Lingen zu einem Einsatz mit dem Einsatzstichwort  Gebäudebrand in der Feldstraße alarmiert.

Als die Rettungskräfte (Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr) eintrafen konnte jedoch kein Brand festgestellt werden, die Polizei geht nun von einer böswilligen Alarmierung aus.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Tolle Aktion der U23 ! Weggen für den Hundenachwuchs von Otto und Liesel Rechtien !

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Die U23 des SCSV hat es sich nicht nehmen lassen und ihren Trainer damit überrascht, ihm einen Weggen für seinen Hundenachwuchs zu bringen. Otto und Liesel haben sich über den unerwarteten Besuch sehr gefreut!

Eine Coole Aktion der U23 des SC Spelle-Venhaus!

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Innenstadtbesucher schätzen kostenfreies WLAN – EWG-Umlandbefragung unterstreicht Relevanz öffentlicher WLAN-Angebote in Rheine

Rheine: Seit einigen Monaten können die Besucher und Kunden am Humboldtplatz in Rheine kostenlos im Internet surfen. Auf Initiative der ISG Emsquartier e.V. hat die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH gemeinsam mit der Fa. Hotsplots alle notwendigen Schritte eingeleitet und den ersten öffentlichen WLAN-Hotspot an der Stadthalle eingerichtet. Die Anlage ging im vergangenen Oktober in Betrieb.

„Grundsätzlich wissen wir aus Untersuchungen und auch aus anderen Städten von dem Wunsch der Bürger nach kostenlosem WLAN in Innenstädten. Freies WLAN leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufwertung des Einkaufserlebnisses und erhöht die Aufenthaltsqualität in den Innenstädten. Aus diesen Gründen hat die ISG in Zusammenarbeit mit der EWG kürzlich den ersten innerstädtischen Hotspot erfolgreich in Betrieb genommen“, erklärt Ulrike Kelle, zuständig für das RheineMarketing bei der EWG.

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: Ausgewählte Frage zum Thema kostenfreies WLAN in Innenstädten aus der EWG-Umlandbefragung 2015

 

Die aktuelle Umlandbefragung der EWG unterstreicht nun das hohe Interesse der Nutzer an einem solchen Angebot hier vor Ort. Knapp 2.300 zufällig ausgewählte Innenstadtbesucher aus 14 verschiedenen Städten und Gemeinden im engeren und weiteren Einzugsbereich von Rheine und Lingen hatte die EWG dazu im vergangenen Oktober interviewt. Mit den Ergebnissen aus der umfangreichen Befragung lässt sich insbesondere darstellen, wie die beiden Einkaufsstädte im Umland wahrgenommen werden und in welchen Bereichen sie noch aufgewertet werden sollten. Auch das Thema freies WLAN in Innenstädten spielte in der Befragung eine Rolle.

Demnach begrüßen mehr als 50% der Befragten kostenfreies WLAN in Innenstädten und würden es aktiv nutzen. Weitere 20% der Befragten finden kostenfreies WLAN grundsätzlich gut, würden es aber nicht unbedingt selbst aktiv nutzen. „Insgesamt ist dieses Ergebnis ein deutliches Argument für freies WLAN in der Innenstadt von Rheine, zumal das Interesse auch in den umliegenden Gemeinden hoch ist“, erklärt Dr. Dennis Guth, verantwortlich für das EWG-Monitoring. „In den meisten untersuchten Gemeinden beläuft sich der Anteil der Befragten, die kostenfreies WLAN aktiv nutzen würden, auf ungefähr 50%. Mit dem Angebot in Rheine schaffen wir daher sowohl für die Bürger unserer Stadt als auch für die auswärtigen Besucher einen echten Mehrwert“.

„Die Ergebnisse der Befragung machen insgesamt deutlich, dass wir ein sinnvolles Angebot geschaffen haben, das es nun auszubauen gilt. Hierfür hat der Rat der Stadt Rheine bereits einen Beschluss gefasst. Die Umsetzung an weiteren Plätzen in der Innenstadt erfolgt in diesem Jahr“, blickt Ulrike Kelle voraus. Im nächsten Schritt wird die EWG die ersten Nutzerzahlen und Zugriffsstatistiken des öffentlichen Hotspots am Humboldtplatz auswerten, um die Akzeptanz des neuen Angebotes noch besser beurteilen zu können.

Freren: Polizei sucht Zeugen Verdacht des gewerbsmäßigen Ladendiebstahls

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Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Dienstag in Freren stellten die eingesetzten Beamten in einem Ford Galaxy mit Duisburger Kennzeichen eine große Menge verschiedener Lebensmittel und Pflegeartikel fest. Nach den ersten Feststellungen gehen die Beamten davon aus, die die Fahrzeuginsassen diese Gegenstände bei gewerbsmäßigen Ladendiebstählen erbeutet haben. Die Täter sollen sich bereits mehrere Tage in Freren und Umgebung aufgehalten haben. Die Polizei hat ihre Ermittlungen zur Herkunft dieser Sachen aufgenommen und fragt: „Wem ist der Ford Galaxy mit Duisburger Kennzeichen (DU- ) am Dienstag und in den Tagen zuvor im Bereich Freren und Umgebung aufgefallen? Wer kann Hinweise auf eine angemietete Unterkunft oder Wohnung der Tatverdächtigen geben? Sachdienliche Hinweise nehmen die Polizei in Freren unter der Telefonnummer (05902) 93130 oder die Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 entgegen.

Jens Gieseke wird Mitglied im Abgas-Untersuchungsausschuss

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Foto: EVP

 

Volkswagen und anderen Herstellern wird vorgeworfen, Abgaswerte manipuliert zu haben. Nun soll das Europäische Parlament für Aufklärung sorgen. Mitglied im dafür aufgestellten Untersuchungsausschuss ist der niedersächsische Europaabgeordnete Jens Gieseke (CDU). Neben Gieseke ist auch Sven Schulze (CDU) aus Sachsen-Anhalt Ausschussmitglied. Die Fraktion der Grünen entsendet ihre Vorsitzende Rebecca Harms. Hans Olaf Henkel (ALFA) ist ebenfalls im Ausschuss vertreten.

Jens Gieseke: „Grundsätzlich halte ich den Untersuchungsausschuss für das falsche Instrument. Insbesondere Sozialdemokraten und Grüne aus Niedersachsen hatten den Ausschuss gefordert. Wenn ein solches Gremium zum politischen Kampfmittel wird, hat das wenig mit Aufklärung zu tun und gefährdet Arbeitsplätze in unserer Region.“

Der EVP-Fraktion um Gieseke fehlten im Dezember jedoch die nötigen Stimmen, um den Ausschuss zu verhindern. Für den Europaabgeordneten aus Sögel geht es nun darum, Schaden zu begrenzen: „Ich bin Mitglied Untersuchungsausschuss, um mich für eine faire Untersuchung einzusetzen. Der Ausschuss darf sich nicht zu einem Tribunal – weder gegen verschiedene Unternehmen noch gegen Personen – entwickeln. Besonders für Niedersachsen steht dabei zu viel auf dem Spiel. Das habe ich vergangene Woche auch bei meinem Gespräch mit dem VW-Betriebsrat in Emden gespürt. Ich würde mich freuen, wenn dies auch die Kollegen von SPD und Grünen verstehen würden.“

Gieseke wurde am Donnerstag offiziell zum Mitglied des Abgas-Untersuchungsausschusses gewählt. „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen meiner Fraktion“, so Gieseke, der nach weniger als zwei Jahren Mandatszeit den Platz im Untersuchungsausschuss besetzt. Das Gremium trägt den offiziellen Namen „Untersuchungsausschuss zu Emissionsmessungen in der Automobilindustrie“ und besteht aus insgesamt 45 Mitgliedern. 

Bürgermeister und Kreisdezernent treffen sich in neuen Rollen

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Foto (Stadtpressestelle): Kollegialer Fachaustausch im Rheiner Rathaus: Tilman Fuchs, neuer Kreissozialdezernent, und Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann.

 

Rheine. In seiner neuen Funktion als Kreisdezernent für die Bereiche Schule, Kultur, Sport, Jugend und Soziales sowie für das Jobcenter des Kreises Steinfurt hat sich Tilman Fuchs aktuell bei Rheines Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann vorgestellt. Fuchs wurde im Dezember 2015 zum Nachfolger Lüttmanns beim Kreis Steinfurt gewählt. Wegen seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Rheine war Lüttmann im Oktober 2015 aus diesem Amt ausgeschieden.

Der kollegiale Fachaustausch in neuen Rollen drehte sich insbesondere um die aktuelle Arbeitsmarktsituation in Rheine und im Kreis, um Änderungen im Kinderbildungsgesetz sowie um die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen.

Hinweise nach Überfall auf Juwelier Hölscher in der Nordhorner Innenstadt bei Aktenzeichen XY ungelöst Haftbefehle für einen 31-jährigen und einen 34-jährigen Litauer

Nordhorn/ Lingen/ München (ots) – Nach Ausstrahlung der Sendung „Aktenzeichen XY“ gingen auf der Polizeidienststelle in Lingen und im Aufnahmestudio in München insgesamt 12 Hinweise ein, denen nun von den Ermittlern nachgegangen wird.

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Die Hinweise bezogen sich in erster Linie auf das in der Sendung dargestellte Boot sowie die von den Tätern benutzten Softairwaffen und nicht auf den an der Tat beteiligten dritten Täter. Eine sogenannte „heiße Spur“ hat sich aus den Hinweisen bislang nicht ergeben.

Der Überfall auf das Juweliergeschäft Hölscher am 9. April 2015 in der Nordhorner Innenstadt wurde am Mittwoch, 20. Januar 2016, in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ im ZDF um 20.15 Uhr ausgestrahlt.

Im Studio in München nahmen Kriminalkommissarin Andrea Rackebrandt und Kriminalhauptkommissar Achim van Remmerden die Hinweise entgegen.

Seinerzeit hatten gegen 10.00 Uhr drei maskierte und bewaffnete Täter den Juwelier überfallen und 37 Breitling-Uhren im Wert von über 100000 Euro erbeutet. Der Überfall dauert nur 49 Sekunden. Während einer der Täter die beiden Angestellten mit der Pistole bedroht, zerschlug der zweite mit einer Axt die Rückwand eines Schaufensters und räumte die wertvollen Uhren in eine Sporttasche. Der dritte Täter sichert während des Überfalls die Eingangstür. Danach flohen die drei in den Stadtpark, setzen mit einem Schlauchboot ans andere Ufer der Vechte und gingen zu Fuß durch einen Garten zur Steinmaate. Das Schlauchboot, Tatwerkzeug und andere Gegenstände ließen die Täter zurück und flüchten mit einem gestohlenen VW-Golf mit dem Kennzeichen NOH- JC 99, den sie in der Steinmaate abgestellt hatten . DNA-Spuren und eine Lichtbildvorlage führten zwischenzeitlich zu zwei Haftbefehlen gegen einen 31-jährigen und einen 34-jährigen Litauer.

Bericht vom 18.Januar 2016

Ems-Achse erfolgreich auf der Internationalen Grünen Woche vertreten

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„Wir sind bundesweit ein Vorzeigemodell für die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Kommunen, Bildungseinrichtungen und Kammern“, stellte Bernard Krone, Vorsitzender der Wachstumsregion Ems-Achse jetzt in Berlin fest. Die Ems-Achse ist auf Einladung des Bundes-Landwirtschaftsministeriums als Aussteller auf der Internationalen Grünen Woche vertreten, die noch bis Sonntag läuft. Zahlreiche Delegationen aus allen Teilen Deutschlands hätten sich in den ersten sechs Messetagen über die Aktivitäten der Ems-Achse informiert.

Natürlich kamen auch die hiesigen Abgeordneten zu einem Besuch vorbei, erklärt Dr. Dirk Lüerßen, Geschäftsführer der Ems-Achse. Die Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Albert Stegemann (beide CDU) waren ebenso vom Engagement des Bündnisses in Berlin angetan wie der SPD-Arbeitskreis Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung im Niedersächsischen Landtag unter Leitung von Wiard Siebels (Aurich).

Neben prominenten Besuchern erreicht die Ems-Achse mit ihrem Auftritt und einem Messe-Quiz über die Wachstumsregion aber auch beim breiten Publikum, dass ein frisches und dynamisches Bild vom ländlichen Raum vermittelt wird. „Wir zeigen, dass unsere Region ein attraktives Arbeits- und Lebensumfeld bietet“, sagt Lüerßen.

Energiewende kann gelingen 7. Unternehmensforum des IndustrieParks Lingen

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„Ich sehe gute Chancen für das Emsland, dass Energiewende hier gelingen kann.“ Diese These vertrat der niedersächsische Ministerpräsident, Stephan Weil, auf dem 7. Unternehmensforum im IT-Zentrum Lingen. Knapp 200 Teilnehmer waren der Einladung des IndustriePark Lingen gefolgt. Neben Stephan Weil referierten und diskutierten an diesem Nachmittag Oberbürgermeister Dieter Krone, Landrat Reinhard Winter, Stefan Engelshove von der Siemens AG und Dr. Jürgen Haag, der Leiter des Kernkraftwerkstandorts Lingen. Ihr Thema „Lingen und seine Zukunft als Energiestandort“.

Die Energiewende gleiche einem Marathonlauf, sagte Stephan Weil zu Beginn seiner Rede. Deutschland brauche noch einen langen Atem. Trotzdem müssen man sich das eigentliche Ziel immer wieder vor Augen führen: Eine Volkswirtschaft, die auf Erneuerbaren Energien beruhe. Die Vorteile seien klar: Die Erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne seien unerschöpflich, sehr wirtschaftlich, machten Deutschland unabhängig von fossilen Erzeugern und zugleich werde durch den Ausbau dieser Energieformen die Technologieführerschaft in vielen Segmenten nachhaltig gefördert. Er betonte aber auch, dass es einige Fehlentwicklungen der Energiewende gebe. „Ausgerechnet Gas ist derzeit der Verlierer – das ist schlecht und falsch“, so der Ministerpräsident. „Als Gesetzgeber müssen wir den Raum für Kohle begrenzen und eine vitale Gaswirtschaft am Leben halten, denn wir werden das Gas noch lange brauchen.“ Zudem stelle Weil die Bedeutung der Energieeffizienz heraus. „Deren Erforschung ist der schlafende Riese der Energiewende“, so der Ministerpräsident aus Niedersachsen. Durch die dezentrale Struktur der Energiewende böten sich viele Möglichkeiten gerade für den ländlichen Raum und für Niedersachsen insgesamt. „Die Industrie folgt der Energie“, so Weil. Das sei eine große Chance für das Land.

Stefan Engelshove von der Siemens AG stellte in seinem Referat ebenfalls die Bedeutung der dezentralen Energieversorgung heraus. Habe es 1990 noch 500 vor allem große Stromerzeuger gegeben, so sei die Zahl bis 2014 auf 2,5 Millionen Stromerzeuger angestiegen. Für ein solides Last- und damit Energiemanagement müsse der Verbrauch der Stromerzeugung folgen und nicht umgekehrt. Für den Standort Lingen seien damit ein Energiepark mit einer optimierten Energieversorgung, dezentralen Anlagen für die Energiegewinnung und Erzeugung sowie Energiemanagement als ein Schwerpunkt in Verbindung mit der IT-Solution und somit Digitalisierung der Arbeitsfelder denkbar.

Landrat Reinhard Winter betonte, dass in Lingen und Umgebung bereits heute 7.000 Menschen für die Energiewirtschaft tätig sind. Der Landkreis Emsland erzeuge mittlerweile bereits 116 Prozent seines Bruttoendverbrauchs für Energie selbst. Eine Folge des Ausbaus der Windenergie seien die Stromtrassen, die viele Spannungsfelder böten. „Zwar wollen wir Wachstum, aber nicht um jeden Preis: Wir wollen die Bevölkerung schützen“, betonte Landrat Winter. Auch Oberbürgermeister Dieter Krone hob hervor, dass Lingen die Technik, die Ideen und die Rohstoffe biete, damit Energiewende gelingen könne. „Lingen könnte eine Schlüsselrolle spielen“, so der Oberbürgermeister. „Wir wollen dabei sein.“

Auto verunglückt auf eisglatter Straße in Thuine

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Thuine. Ein 48-jähriger Autofahrer aus Freren ist am Mittwochabend gegen 20 Uhr auf der B 214 zwischen Thuine und Freren verunglückt. Wie die Polizei mitteilt, habe der Mann auf eisglatter Fahrbahn – vermutlich bei nicht angepasster Geschwindigkeit – in einer Kurve die Kontrolle über seinen Peugeot 207 verloren. Der Wagen sei auf den Radweg geschleudert und habe sich auf einem angrenzenden, abgeernteten Maisfeld überschlagen. Dabei habe sich der 48-Jährige nur leichte Verletzungen zugezogen. Er kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Thuine. Dazu zunächst nicht klar war, wo sich die Unfallstelle befindet, wurden vorsorglich die Feuerwehren aus Baccum, Freren und Thuine alarmiert. Sie sicherten die Einsatzstelle, bis ein Fahrzeug der Straßenmeisterei den Bereich abstreute.

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Max Büers (SC Spelle-Venhaus) U8 Regionsmeister der Tennisregion Dollart-Ems-Vechte (DEV)

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v.l.n.r Heinz Klasing (2. Vorsitzender der Tennisabteilung des SC Spelle-Venhaus) Christian Geiger und Jutta Felix (Jugendwarte im Jugendkompetenzteam) Max Büers U8 Regionsmeister der Tennisregion Dollart-Ems-Vechte (DEV)

 

Am 16.01.2016 fanden in Leer die Regionsmeisterschaften der Tennisregion DEV statt. In den Disziplinen Motorik und Kleinfeldtennis konnte Max Büers überzeugen und wurde
verdienter Regionsmeister. Eine tolle Leistung, zu der Jutta Felix und Christian Geiger (Jugendwarte im Jugendkompetenzteam), sowie Heinz Klasing (2. Vorsitzender der Tennisabteilung des SC Spelle-Venhaus) Max im Rahmen der Sportlerehrung im Wöhlehof Spelle gratulierten.

Michael Gärthöffner und Daniel Altemöller als Trainer leisten ganze Arbeit. Über 120 Kinder werden bei uns Tag für Tag ausgebildet, das wir jetzt bei den Kleinsten den Regionsmeister und besten Tennisspieler vom Emsland bis hoch zur Nordseeküste stellen, ist mehr als Bestätigung für unsere Jugendarbeit, zumal unser Zukunftskonzept 2020 eigentlich auf die Integration ausgerichtet ist und wir uns zum Ziel gesetzt haben, jedem den Tennissport zu ermöglichen. Das dieses nicht im Gegensatz zum Spitzen- und Fördertennis steht, hat Max jetzt eindrucksvoll bewiesen. Wir als Tennisabteilung blicken voller Zuversicht in die Zukunft. Durch unsere Traglufthalle können wir jetzt Tennis in Spelle ganzjährig anbieten. Ein wirklicher Meilenstein in unserer Vereinsausrichtung.

Weiter prägen und gestalten wir als Tennisabteilung auch das Vereinsleben innerhalb des SC Spelle-Venhaus. Am Samstag (23.01.2016) startet die Ballsportschule, die wir als Tennisabteilung ins Leben gerufen haben und in Abstimmung mit allen Sparten innerhalb des SCSV anbieten werden. Kinder von 4-6 Jahren werden hier gezielt im Umgang mit dem Ball ausgebildet und gefördert. Wir wollen den Eltern und Kindern durch dieses neue Angebot die Entscheidung erleichtern, welche Sportart die richtige ist. Das diese Idee richtig ist, haben uns sofort die vielen Rückmeldungen und Anmeldezahlen (46 Kinder) gezeigt. Nach einem halben Jahr Ballsportschule bekommen die Kinder und Eltern eine gute Orientierung und können entscheiden, ob sie weiter in der Ballsportschule ausgebildet werden möchten, oder ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, eines der vielfältigen Angebote (Volleyball, Fußball, Tennis, Basketball, Tischtennis, Parkour, Taekwondo, Russische Kampfkunst, Turnen, Laufgruppe) innerhalb des SCSV in Anspruch zu nehmen.

Hohe Investitionen und keine Kredite Spelle – „Der Haushalt 2016 ist solide und verantwortungsvoll aufgestellt“

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„Der Haushalt 2016 ist solide und verantwortungsvoll aufgestellt“, erklärte Bürgermeister Georg Holtkötter im Rahmen der Sitzung des Gemeinderates. Einstimmig haben die Ratsmitglieder den Finanzrahmen beschlossenZu Beginn blickte Holtkötter auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Ein besonderes Anliegen war ihm der Dank für das ehrenamtliche Engagement in Vereinen, Verbänden und Organisationen, aber auch der unentgeltliche Einsatz vieler Mitbürger „im Stillen“. Das Jahr sei besonders geprägt durch den anhaltenden Flüchtlingsstrom. „Diese Thematik wird uns noch lange beschäftigen und ist nur mit vereinten Kräften zu meistern. Insofern gilt allen ein besonderer Dank, die sich in der Flüchtlingsarbeit engagieren hoben Holtkötter und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf hervor. Wie Hummeldorf im Zuge der Vorstellung des Haushaltsplanes ausführte, schließt der Gesamtergebnishaushalt, der die Aufwendungen und Erträge umfasst, mit einem positiven Jahresergebnis von 279.000 Euro. Die Gewerbesteuer stellt dabei die größte Einnahmeposition dar. Die Auszahlungen für Investitionen belaufen sich auf ca. sechs Millionen Euro. Darunter befinden sich als wesentliche Maßnahmen unter anderem der Ausbau der Schapener Straße, die Sanierung des Bürgerbegegnungszentrums Wöhlehof und die mögliche Ausweisung eines weiteren Wohngebietes in Venhaus. „Trotz dieser enormen Ausgaben kommen wir ohne Steuererhöhungen und Kreditaufnahmen aus“, freute sich Hummeldorf. Der Schuldenstand lag zum Jahresende 2015 bei rd. 2.400.000 Euro, das entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 273,00 Euro. Der vergleichbare Landesdurchschnitt liegt bei 272,00 Euro. Die Verschuldung soll bis 2019 auf rd. 1,9 Millionen Euro zurückgefahren werden. „Die Richtung stimmt“, bewertete CDU-Fraktionsvorsitzender Ludger Kampel den Haushaltsplan. Ralf Rieß, Fraktionsvorsitzender der UBS-Fraktion, begrüßte das Zahlenwerk und sah wichtige Projekte in Angriff genommen. Nach Ansicht von SPD-Fraktionsvorsitzendem Willi Tebbe werden mit den Zahlen zukunftsweisende Projekte auf eine solide Basis gesetzt. Parteiübergreifend wurde die sachorientierte und faire Zusammenarbeit innerhalb des Rates gewürdigt.

Feuerwehren aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen im Einsatz Sägewerk im Vollbrand in Schale

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Hopsten-Schale: Zu einem Brand in einem Gebäude des Sägewerks an der Paltenkämpenstraße sind am Mittwoch (20.01.2016), ab 11.48 Uhr, zahleiche Einsatzkräfte der Feuerwehr aus NDS und NRW und der Polizei entsandt worden. Während der Löscharbeiten sperrte die Polizei den Bereich weiträumig ab. In einem Schuppen, in der auch eine Maschine im Wert von mehreren Hunderttausend Euro stand, war nach ersten Erkenntnissen bei Arbeiten ein Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen die Maschine und das Gebäude komplett in Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf die anderen Hallen verhindern und den Brand löschen. Der Brand wütete im Inneren der Halle so heftig, das beiliegendes Holz an der Sägemaschine in Brand geriet. Schnell griffen Flammen auch auf das Dach über. Trotz massivem Löschwassereinsatz der Feuerwehren konnte die Halle nicht mehr gerettet werden. Nach ersten Schätzungen ist ein erheblicher Sachschaden entstanden, der sich auf eine siebenstellige Euro Summe belaufen dürfte


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Auf den Spuren deportierter Juden aus Rheine in und um Riga Film- und Lebenslaufvorstellung am Shoa-Gedenktag in der Euregio Gesamtschule

Rheine. Die Veranstaltung zum Shoa-Gedenktag findet auch in diesem Jahr am 27.01.2016 um 10 Uhr in der Aula der Euregio Gesamtschule statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

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Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die thematische Anknüpfung des Beitritts der Stadt Rheine in das Deutsche Riga-Komitee aus dem vergangenen Jahr. Hierzu wird ein Film veröffentlicht, der während der Jugendbildungsfahrt im Juli 2015 entstanden ist. Der Film zeigt, wie sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in und um Riga auf die Spuren der deportierten Juden aus Deutschland, vor allem Rheine und Umgebung, begeben haben. Neben dem Besuch der Gedenkfeier kam es auch zum Treffen mit einem Zeitzeugen, dem Historiker Herrn Prof. Margers Vestermanis, der sein Museum zur Geschichte der Juden in Lettland präsentierte. Begleitet wurde die Gruppe vom stellvertretenden Bürgermeister Herrn Udo Bonk.

Im Anschluss an den Film wird der Geschichtskurs des Jahrgangs 11 in einer Präsentation das Leben von Rheinensern, die nach Riga deportiert wurden, skizzieren.

Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Spendenübergabe zugunsten der Flüchtlingshilfe Rheine. Mit ihrem Theaterstück „Die Worteschüttlerin“ nahmen die Mitglieder der Initiativgruppe „Rheine ohne Rassismus – Rheine mit Courage“, bei der auch Schülerinnen und Schüler der Euregio Gesamtschule beteiligt waren, Spendengelder in Höhe von ca. 600 € ein. Die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler entschieden sich gemeinsam, den Erlös an die Flüchtlingshilfe in Rheine zu spenden. In dem Theaterstück ging es um die Verfolgung der Juden im 2. Weltkrieg – und damit auch um Flucht, Diskriminierung und Rassismus. „Daher ist das Geld bei der Flüchtlingshilfe gut angelegt“, so die Jugendlichen.

Nach dem Überfall auf ein Frisör Geschäft am 16.12.2015 in Rheine liegt ein Phantombild vor was bei der Suche nach dem Täter helfen soll

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Die Polizei hat ein Phantombild des unbekannten Täters erstellt. Die Beamten suchen Zeugen, die anhand dieses Bildes den Täter wiedererkennen oder die Angaben zu seiner Identität machen können. Hinweise bitte an Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.

 

Meldung vom 17.12.2015 – Zeugen gesucht – Die Polizei fahndet nach einem Mann, der am Mittwochabend (16.12.2015) ein Frisörgeschäft am Friedrich-Ebert-Ring überfallen hat. Der Räuber hat eine schmale, aber muskulöse Statur, ist ungefähr 175 bis 180 cm groß, hat sehr dunkle Haare, ein sehr blasses Gesicht und eine lange, markante Hakennase. Bekleidet war er mit einer Jeanshose und einer grauen Jersey-Jacke mit einem Reißverschluss vorne. Er trug ein schwarzes Cappy und hatte ein Halstuch vor das Gesicht gezogen. Der Täter betrat gegen 20.45 Uhr die Geschäftsräume am Friedrich-Ebert-Ring, Ecke Lange Riege. Als eine Angestellte den vermeintlichen Kunden im Thekenbereich in Empfang nehmen wollte, zog dieser eine Schusswaffe aus dem Hosenbund. Er bedrohte die Frau und forderte die Herausgabe von Bargeld. Dieses verstaute die Angestellte in einer vom Täter vorgehaltenen Plastiktüte. Danach verließ der Mann mit „normalem Gang“ das Ladenlokal in Richtung Bergstraße. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Überfall oder zum Täter geben können, Telefon 05971/938-4215. Sie bittet, jede verdächtige Beobachtung mitzuteilen. Der Unbekannte könnte bereits vor dem Betreten des Frisörgeschäftes aufgefallen sein.

 

Bewohnerin hört Einbrecher im Nebenraum

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Neuenkirchen/St. Arnold (ots) – In einem Einfamilienhaus an der Erich-Kästner-Straße ist am frühen Samstagabend (16.01.2016) ein Einbrecher überrascht worden. Gegen 18.00 Uhr hielt sich eine Bewohnerin im Wohnzimmer auf, als sie aus einem Nebenraum Geräusche hörte. Sie vermutete, dass ihr Mann nach Hause zurückgekehrt war und rief auch nach ihm. Da sie keine Antwort erhielt, ging sie der Sache sofort auf den Grund. Die Frau wollte nun die Schlafzimmertür öffnen.

Diese war aber von innen verschlossen worden oder wurde zugehalten.

Da sie Einbrecher in dem Zimmer vermutete, verließ sie sofort das Gebäude und brachte sich bei Nachbarn in Sicherheit. Wie sich herausstellte, war tatsächlich eingebrochen worden. Unbekannte Täter hatten ein Fenster des Zimmers aufgebrochen und in dem Raum nach Wertgegenständen gesucht. Alle Schränke und Schubladen standen offen und waren durchwühlt worden. Der oder die Täter hatten eine Schatulle gestohlen, in der sich einige Schmuckstücke befanden. Die Polizei sucht Zeugen, die am Samstagabend auf den Einbruch oder auf den flüchtenden Täter aufmerksam geworden sind. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.

 

Lingen: 81-Jährige ausgeraubt, Polizei sucht nach Täter

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Foto: Polizei Wer kennt diesen Mann

 

Bereits am 31.Dezember wurde eine 81-jährige Lingenerin Opfer eines Raubüberfalles. Sie war gegen 14.45 Uhr mit ihrem Rollator auf der Kaiserstraße, Ecke Werkstättenstraße in Höhe des DRK unterwegs. Unvermittelt wurde die Frau von zwei ihr entgegenkommenden Männern zu Boden gestoßen und dabei leicht verletzt. Aus dem Rollator stahlen die Täter ein Portemonnaie und flüchteten über die Bahngleise in Richtung Innenstadt. Ein 27 jähriger Mann aus Lingen wurde auf den Überfall aufmerksam und nahm die Verfolgung der Täter auf. Einer der Flüchtenden warf das geraubte Portemonnaie zu Boden und konnte anschließend entkommen. Aufgrund der sehr detaillierten Beschreibung eines Täters durch den Zeugen, konnte das Landeskriminalamt eine Phantomzeichnung erstellen. Sowohl die überfallen Dame, als auch der Zeuge waren sich sicher, dass die Täter ausländischer, vermutlich arabischer Herkunft seien. Einer der Täter sei Anfang 20, etwa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur. Er sei mit einer blauen Nylon-Steppjacke mit Kapuze und einer dunklen Jeanshose bekleidet gewesen. Der zweite Täter soll etwa im gleichen Alter, und von gleicher ethnischer Herkunft gewesen sein. Er habe zur Tatzeit eine orangefarbene Jacke getragen. Zeugen, die den Mann auf dem Phantombild erkennen oder sonst Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Lingen unter der Rufnummer (0591)870 in Verbindung zu setzen.

Einbruch im Kulturzentrum Emsbüren

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Emsbüren (ots) – Am vergangenen Wochenende sind bislang unbekannte Täter in das Kulturzentrum Focus an der Schulstraße eingebrochen. Sie schlugen zunächst ein Dachfenster ein und durchsuchten die Büroräume anschließend nach Wertsachen. Nach ersten Erkenntnissen erbeuteten sie eine geringe Menge Bargeld. Der Gesamtschaden wird auf etwa 1300 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977) 929210 bei der Polizei in Spelle zu melden