Rheine, Einbruch in ein Firmengebäude

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (ots) – Im Gewerbegebiet am Lingener Damm ist in der Nacht zum Freitag (10.04.2015) ein Einbruch in ein Firmengebäude verübt worden. Die Täter müssen in der Zeit zwischen Donnerstagabend, 20.00 Uhr und Freitagmorgen (10.04.2015), 08.30 Uhr, auf das Areal an der Römerstraße gegangen oder gefahren sein. Nachdem sie die Eingangstür des Verbrauchermarktes aufgehebelt hatten, betraten sie die Geschäftsräume und schließlich auch die Büros. Aus dem Geschäft entwendeten sie mehrere Sätze Oberbetten, Bettwäsche und Decken im Wert mehrerer tausend Euro. Zudem brachen sie ein Geldbehältnis gewaltsam auf und entwendeten daraus das Bargeld. Bei dem Einbruch richteten die Täter zudem einen Sachschaden an, der auf etwa 2.000 Euro geschätzt wird. Die Polizei sucht Zeugen, die in dem Gewerbegebiet auf verdächtige Personen und insbesondere Fahrzeuge aufmerksam geworden sind. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215.

Täter trug bei Einbruch dunkle Jacke

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Werlte:Bereits in der Nacht zum Montag, 30. März haben bislang unbekannte Täter in der Hauptstraße einen Einbruch in einen Kiosk verübt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei waren gegen 02.10 Uhr vermutlich zwei Täter in den Kiosk eingedrungen, indem sie mit einer mitgebrachten Eisenstange die Eingangstür zu dem Kiosk aufbrachen.

Ein Täter betrat den Kiosk und entwendete die gesamte Ladenkasse. Die Kasse wurde später im Laufe des Vormittags an der Landesstraße 54 zwischen Sögel und Eisten aufgefunden. Der Täter im Kiosk wird während der Tat von einer Überwachungskamera aufgenommen. Er trug eine Mütze und eine auffällige Jacke mit dem Schriftzug  „OUTFIT TERS NATION“, der über beide Ärmel und die Rückseite verläuft. Aufgrund der Infrarottechnik der Überwachungskamera wird die Jacke auf dem Bild hell dargestellt, obwohl sie tatsächlich dunkel (schwarz oderdunkelblau) und der Schriftzug hell ist. Ermittlungen beim Hersteller haben ergeben, dass es die Jacke nur in den beiden Farben gibt.

Vermutlich ist die Mütze, die der Täter trug, ebenfalls dunkel.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Werlte unter der Telefonnummer (05951) 993920 zu melden.

 

Raubüberfall auf Juwelier – Polizei fahndet mit Hochdruck

Bilder der Täter beim Überfall, vom Schlauchboot und vom Fluchtwagen

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Nordhorn: Nach dem Raubüberfall am Donnerstag gegen 10.10 Uhr auf das Juweliergeschäft Hölscher in der Hauptstraße fahndet die Polizei mit Hochdruck nach den drei Tätern. Von den Tätern und dem gestohlenen Fluchtwagen, einem silbernen VW Golf IV mit dem Kennzeichen NOH – JC 99, fehlt bislang jede Spur. Die Polizei erhofft sich jetzt Hinweise von Zeugen, die die Täter vor und nach dem Überfall im Bereich Steinmaate, Stadtpark und auf dem Weg zum Tatort in der Hauptstraße gesehen haben. Wie bereits am Donnerstagnachmittag gemeldet, hatten drei maskierte Männer das Geschäft betreten und zwei Verkäuferinnen mit Schusswaffen bedroht. Einer der Täter schlug mit einer mitgeführten Axt innen eine Sichtscheibe zu den Schaufensterauslagen ein. Aus der Auslage raubte der Mann 37 hochwertige Damen- und Herrenuhren der Marke Breitling, die er in einer mitgeführten Tasche verstaute. Danach flüchteten die drei Täter zu Fuß in den Schuhmachershagen und über einen Stichweg vorbei am katholischen Kindergarten zur St. Augustinus-Kirche und über den Mühlendamm in den Stadtpark. An der Brücke zur Vechte warf einer der Täter die mitgeführte Axt in den Fluss. Diese konnte später von der Polizei sichergestellt werden. Durch den Stadtpark liefen die Täter zum Ufer der Vechte (Kornmühlenarm zur Steinmaate). Dort hatten sie ein blau/weißes Schlauchboot deponiert, mit dem sie nach Angaben von Zeugen auf die andere Uferseite zum rückwärtigen Grundstück Steinmaate 10 übersetzten. In der Steinmaate stiegen die Täter in einen bereitgestellten silbernen VW Golf IV mit dem Nordhorner Kennzeichen NOH – JC 99. Dieses Fahrzeug wurde in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag in Bad Bentheim in der Straße Im Stegehoek gestohlen. Der silberne Golf hat an am Fahrzeugheck einen runden BVB 09-Aufkleber und es befinden sich noch die Winterreifen mit schwarzen Felgen an dem Auto. Der weitere Fluchtweg ist derzeit nicht bekannt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den drei Tätern und dem Fluchtwagen verlief bislang ergebnislos. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen auf und sicherte Spuren am Tatort. Die Männer sollen etwa 20 bis 30 Jahre alt gewesen sein, trugen Handschuhe und waren maskiert. Das von den Tätern benutzte Schlauchboot konnte im Bereich Am Strampel von der Polizei geborgen werden. Die Herkunft des Bootes ist derzeit unbekannt. Eine der Angestellten erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen in das Nordhorner Klinikum gebracht. Dieses konnte sie noch am Donnerstagabend verlassen. Die Polizei hofft jetzt auf die Mithilfe der Bevölkerung und fragt: Wer hat den silbernen VW Golf mit dem Kennzeichen NOH – JC 99 zwischen Gründonnerstag und heute gesehen? Wer hat die Täter im Stadtpark beobachtet, wie sie dort am Vechteufer das blaue Schlauchboot aufpumpten oder es dort deponierten? Wer hat die Täter auf ihrer Flucht zu Fuß, mit dem Schlauchboot oder mit dem Fluchtwagen beobachtet? Wer kann Angaben zur Identität der drei Männer machen?

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

 

Steinfurt/ Rheine Gauner in der Innenstadt unterwegs

Polizei

Kreis Steinfurt (ots) – Die Polizei warnt vor Gaunern, die in der vergangenen Zeit mehrfach in der Innenstadt von Rheine aufgetreten sind. Dabei handelt es sich um einen Mann und eine Frau, beide zwischen 30 und 50 Jahre alt, die in Begleitung zweier junger Männer sein sollen. Der Beschreibung nach handelt es sich um osteuropäische Personen, die einen älteren dunklen 5er BMW mit dem englischen Kennzeichen Y614DUY nutzen. In einem Fall, der sich am Donnerstag (19.03.2015), gegen 17.15 Uhr, ereignete, versuchten die beiden älteren Personen, in einem Geschäft in der Innenstadt von Rheine einen falschen 500 Euro Schein an den Mann zu bringen. Da sich der Schein komisch anfühlte, verweigerte der Verkäufer, die Herausgabe von Wechselgeld. Unverrichteter Dinge verließ das Duo das Geschäft.

In einem ähnlichen Fall versuchte der Mann einige Tage später in einem anderen Ladenlokal eine größere Menge größerer Banknoten einzutauschen. Auch hier war der Verkäufer aufmerksam und verweigerte den Eintausch der Geldscheine. In dem aktuellen Fall vom Donnerstag

(09.04.2015) ergaunerten die beiden jüngeren Männer, die zwischen 17 und 20 Jahre alt sein sollen,  eine Goldkette im Wert von 400 Euro.

Auch in diesem konkreten Fall wurde beobachtet, wie die jungen Männer anschließend in einen BMW mit dem englischen Kennzeichen stiegen und davon fuhren.  Alle Zeugen geben eine auffallend gepflegte Erscheinung an. Die Frau ist mit einem Kopftuch bekleidet. Sie führte die Gespräche und sprach gebrochen Deutsch.  Die jungen Männer traten bisher immer zusammen auf und waren dabei  mit weißen Hemden und Sakkos bekleidet. Alle Personen haben, soweit bekannt, gepflegtes, tiefschwarzes kurzes Haar. Die Polizei rät: Seien Sie besonders aufmerksam, wenn eine derartige Personengruppe den Laden betritt. Oft versuchen die Täter, das Verkaufspersonal abzulenken. Zeigen Sie nie mehrere hochwertige Schmuckstücke gleichzeitig. Bitten Sie Kolleginnen oder Kollegen bei einem Verkaufsgespräch um Unterstützung. Nehmen Sie von Fremden  keine größeren Euro Scheine an. Da nicht auszuschließen ist, dass die Gruppe auch im übrigen Kreisgebiet auftritt, wird um erhöhte

Emslandlager zwischen Befreiung und Massenmord Veranstaltungen zum 70. Jahrestag des Kriegsendes

Meppen. Mit zwei Veranstaltungen erinnert die Gedenkstätte Esterwegen, Hinterm Busch 1, am Sonntag, 12. April, an Ereignisse in den Emslandlager vor 70 Jahren, die gegensätzlicher nicht sein könnten: Während an diesem Tag im April 1945 das Lager Oberlangen als letztes der im mittleren und südlichen Emsland gelegenen Kriegsgefangenenlager befreit wurde, fanden im Strafgefangenenlager Aschendorfermoor auf Veranlassung des angeblichen „Hauptmanns“ Willi Herold die ersten Morde von Gefangenen statt. Diese setzten sich in den folgenden Tagen mit einem Massaker fort.

Im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung „Konspirantinnen – Polnische Frauen im Widerstand 1939 – 1945“, die um 11 Uhr beginnt, steht die Befreiung von 1.728 kriegsgefangenen polnischen Soldatinnen der Untergrundarmee Armia Krajowa im Lager Oberlangen durch Soldaten der polnischen 1. Panzerdivision. Aus Anlass des historischen Datums wird an diesem Vormittag auch eine Gruppe aus Polen und England zu Gast in der Gedenkstätte sein, darunter mehrere der 1945 im Lager Oberlangen befreiten Frauen und zwei damalige Angehörige der Panzerdivision. Eugenia Maria Cegielska, Vorsitzende der Gruppe der Oberlangen-Frauen aus Warschau, wird zu Beginn der rund zweistündigen Veranstaltung über ihre Erinnerungen berichten. Im Anschluss wird in Anwesenheit des Autors Paul Meyer der 90-minütige Film „Konspirantinnen“ gezeigt, der anhand von Berichten von Zeitzeuginnen den Widerstand von Frauen im besetzten Polen von 1939 bis 1945 dokumentiert. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

An die Befreiung von italienischen Militärinternierten im Lager Fullen und von sowjetischen Kriegsgefangenen im Lager Wesuwe in den ersten Apriltagen wird in der um 15 Uhr beginnenden Veranstaltung „April 1945: Befreiung, Räumung und Massenmord – Das Ende der Emslandlager“ erinnert. In einem bebilderten Vortrag zeigt Kurt Buck von der Gedenkstätte Esterwegen u. a. zahlreiche Fotos, die den Zustand der Kriegsgefangenen unmittelbar nach ihrer Befreiung dokumentieren. Nach einer Pause wird der 70-minütige Film „Der Hauptmann von Muffrika“ gezeigt, in dessen Mittelpunkt die Geschehnisse im Lager Aschendorfermoor vom 12. bis 19. April 1945 stehen. In diesem Lager waren nach mehreren abgebrochenen Evakuierungsmärschen bis zu 3.000 Männer aus den Strafgefangenenlagern im nördlichen Emsland zusammengezogen worden, als am 11. April der mit einer Hauptmannsuniform bekleidete Gefreite Willi Herold das Kommando im Lager übernahm. Bis zum Eintreffen alliierter Einheiten veranlasste er die Ermordung von Gefangenen oder führte sie selbst durch.

In dem mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Film von Paul Meyer und Rudolf Kersting kommen zahlreiche ehemalige Gefangene und Menschen aus der Region als Zeitzeugen zu Wort. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die bis 17.30 Uhr dauert, beträgt 5 Euro.

Nähere Informationen zur Gedenkstätte Esterwegen unter der Telefonnummer 05955/988950 und im Internet unter www.gedenkstaette-esterwegen.de.

Zwei ungewöhnliche Fahrzeugdiebstähle

Ibbenbüren/Mettingen (ots) – Zwei ungewöhnliche Fahrzeugdiebstähle sind von der Schlickelder Straße in Ibbenbüren-Bockraden und einige Kilometer weiter von der Wöstenstraße in Mettingen-Schlickelde gemeldet worden. In der Zeit zwischen dem späten Mittwochabend, 23.30 Uhr und Donnerstagmorgen, 07.00 Uhr, sind unbekannte Täter auf ein Hofgelände an der Schlickelder Straße gegangen. Aus einem Carport bzw. einem angrenzenden Nebenraum entwendeten sie einen etwa 30 Jahre alten John Deere Traktor und den dazu gehörenden Anhänger. Da beide Fahrzeuge nicht zugelassen waren, könnten sie in der Nähe auf einen Transporter/Anhänger verladen worden sein. Auch einen Holzhäcksler nahmen die Diebe mit. Der mit einer Automatik ausgestattete, grün-gelbe John Deere Traktor/400 ist eine Rarität. Der schwarz-rote Holzhäcksler hat ein schwarzes Gehäuse, einen roten Motor und steht auf Rädern. Der Diebstahl an der Wöstenstraße ist in der Zeit zwischen Mittwochabend, 21.00 Uhr und Donnerstagmorgen (09.04.2015), 08.45 Uhr, verübt worden. Hier stahlen die Unbekannten von einem Hofgelände Nähe Tüöttenstraße einen vierrädrigen Buggy, der ein Gewicht von 400 bis 500 Kilogramm hat. Das Fahrzeug könnte ebenfalls verladen worden sein. Der schwarze Buggy hat rote Schalensitze und das Kennzeichen TE – JS 45. Die Polizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge. Die Beamten bitten jede verdächtige Beobachtung, die in den Tatortbereichen gemacht worden ist, mitzuteilen, Telefon 05451/591-4315. Sie fragt zu dem: Wer hat die Fahrzeuge irgendwo gesehen, z.B. beim Verladen, oder bereits auf einem Transporter bzw. Anhänger? Wer weiß, wo die Fahrzeuge jetzt stehen? Zudem fragt sie: Sind in den vergangenen Tagen in den Bereich Personen unterwegs gewesen, die sich dort interessiert umgesehen oder sogar Anwohner angesprochen haben?

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Schulbetrieb an Friedensschule gesichert

Lingen. Trotz des Wasserrohrbruchs im Keller der Friedensschule am Ostersonntag kann der Unterricht nach den Ferien wieder wie gewohnt stattfinden. Auch die C-Jugend-Handballmannschaften können den LIN-CUP am Wochenende in der Sporthalle der Friedensschule austragen. „Wir sind froh, dass der Schulstart gesichert ist und die Schäden erst einmal beseitigt und behoben werden konnten“, sagte Lingens Erster Stadtrat, Stefan Altmeppen. So ist die Heizungsanlage und die Elektronik durch ein Bauprovisorium wieder in Betrieb genommen worden.
Am Ostersonntag hatte sich nach den bisherigen Erkenntnissen ein wasserführendes Kunststoffrohr aus der Verankerung gelöst. Daraufhin waren rund 500.000 Liter Wasser in den Keller der Schule gelaufen. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. „In dem Kellerraum war lediglich die Haustechnik, also Heizung und Elektrik untergebracht. Akten, Zeugnisse oder Klausuren sind von dem Wasserschaden somit nicht betroffen“, sagte Stefan Altmeppen. Ein Sachverständiger der Versicherung habe den Schaden bereits begutachtet. Dieser liege voraussichtlich im niedrigen sechsstelligen Bereich. In Abstimmung mit der Schule werde nun die Sanierung geplant. „Ich danke noch einmal allen Beteiligten, dazu zählen die Feuerwehrfrauen und -männern, die Mitarbeiter der Schule aber auch unsere Mitarbeiter bei der Stadt, die dazu beigetragen haben, dass der der Schulbetrieb nun nach den Osterferien normale weitergehen kann“, so der Erste Stadtrat abschließend.

Raub auf Sonnenstudio aufgeklärt

Polizei

Ibbenbüren (ots) – a) Aktueller Nachtrag Der Raubüberfall auf das Sonnenstudio vom Donnerstag vergangener Woche (02.04.2015) ist aufgeklärt. Haupttäter ist den Ermittlungen zufolge ein 17-jähriger Ibbenbürener. Er konnte vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung gestand er die Tat. Eindeutige Beweismittel, unter anderem die Tatwaffe sowie ein Teil des erbeuteten Geldes, konnten bei ihm sichergestellt werden. Intensive Fahndungs- und Ermittlungsmaßnahmen führten zu dem schnellen polizeilichen Erfolg. Die unmittelbar eingesetzten Beamten machten während der Fahndung  in der Nähe des Tatortes einen jungen Mann aus, der sich nach Zeugenangaben verdächtig verhalten hatte. Hieraus ergab sich zudem, dass sich insgesamt vier Personen zur Tatzeit vor dem Sonnenstudio aufgehalten hatten. Den Beamten gelang es, die Namen aller vier Personen zu ermitteln, wobei sich dann der Haupttatverdacht gegen den 17-Jährigen ergab. Demnach hatte er die Angestellte mit einer Softairwaffe bedroht und einen kleinen dreistelligen Bargeldbetrag erbeutet. Nach Abschluss der Ermittlungen wird der Vorgang nun der zuständigen Staatsanwaltschaft in Münster übermittelt, die unmittelbar eingeschaltet worden war.

 

  1. b) Wiederholung der 1. Mitteilung Ein unbekannter Räuber betrat am Donnerstagmorgen (02.04.2015), gegen 09.00 Uhr, ein Sonnenstudio an der Münsterstraße. Der mit einem Tuch maskierte, junge Mann bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem der Unbekannte einen kleinen Bargeldbetrag erhalten hatte, flüchtete er in Richtung Werthmühle. Der etwa 18 Jahre alte Täter war etwa 170 cm groß, schlank und hatte ein auffällig blasses Gesicht. Er war dunkel gekleidet und trug eine Kapuze und eine Baseballkappe. Er führte ein Fahrrad mit, das er zur Flucht benutzt haben dürfte. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall oder zum Täter geben können, Telefon 05451/591-4315. Sie fragt: Wer gegen 09.00 Uhr an dem Sonnenstudio verdächtige Beobachtungen gemacht

Glück im Unglück Stromschlag über Baggerschaufel

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Der Fahrer eines LKW mit Kranausleger hat heute beim Überqueren eines Bahnübergangs in Osterholz-Scharmbeck einen Stromschlag von der Oberleitung ausgelöst. Nach ersten Ermittlungen des Polizeikommissariats Osterholz und der Bundespolizeiinspektion Bremen hatte der 50-jährige Fahrer die Baggerschaufel seines Kranauslegers nicht weit genug abgesenkt. Der Stromschlag von 15.000 Volt aus der Bahnoberleitung schlug über die Karosserie in die Bahngleise. Dabei qualmten im wahrsten Sinne des Wortes die Reifen. Strommarken wurden an der Schaufel, den Reifen und den Schienen dokumentiert.

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Glück im Unglück

Nur weil sich die Baggerschaufel nicht in der Leitung verfing, brach wegen des kurzzeitigen Stromschlags kein offenes Feuer aus. Ein Augenzeuge setzte einen Notruf ab. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte den LKW vom Typ „Mercedes ATEGO Meiler Kipper 1324“ vom Bahnübergang fahren.

Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Strecke Bremen – Bremerhaven musste von 09:38 -11:48 Uhr gesperrt werden. Mit einem Wartungszug wurden leichte Schäden an der Oberleitung behoben und die Strecke wieder freigegeben.

Die Bahn setzte Busse zwischen Bremen und Oldenbüttel ein. 21 Züge verspäteten sich oder fielen aus.

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Austausch über Firmenfitness und Fortbildungen Personalräte Weser-Ems kommen im Landkreis Emsland zusammen

Meppen. Zweimal im Jahr kommen die Personalräte aus Landkreisen in Weser-Ems zur Konferenz zusammen. Nach 2009 war der Landkreis Emsland erneut Gastgeber dieser Runde mit 19 Teilnehmern aus Weser Ems und 15 Gästen aus den Landkreisen Cloppenburg, Leer, Wittmund, Vechta, Friesland, Oldenburg und Wesermarsch. 

Begrüßt wurden sie im Meppener Kreishaus durch Landrat Reinhard Winter. Er verwies dabei auf die gute wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Emsland mit geringer Arbeitslosigkeit und hoher Steuerkraft der Gemeinden und betonte, dass auch Politik und Kreisverwaltung mit ihren aktuell 1.279 Bediensteten dazu beigetragen haben. Winter betonte auch die hohe Arbeitgeberattraktivität der Kreisverwaltung mit familienfreundlicher Unternehmensphilosophie und guten Übernahmeaussichten für Auszubildende. 

Anschließend wandte sich die Personalräte-Konferenz der umfassenden Tagesordnung mit insgesamt 28 Punkten zu. Dabei behandelten die Teilnehmer Fragen wie „Werden regelmäßige Erhebungen zur Zufriedenheit der Auszubildenden bezüglich der Praxisphasen durchgeführt?“ und „Wie hoch ist das Angebot an hausinternen Fort- und Weiterbildungen?“, die von den jeweiligen Landkreisen vorgeschlagen und zur Diskussion gestellt worden waren.

Im Lauf des Tages befassten sich die Konferenzteilnehmer u. a. auch mit dem immer wichtiger werdenden Gesundheitsschutz und der Gesundheitsförderung der Bediensteten. Es entstand ein reger Austausch über Maßnahmen wie Gesundheitstage, Firmenfitness und Sicherheit am Arbeitsplatz. Auch Stress, Burn Out und Depressionen als mögliche Folge von Arbeitsüberlastung wurden in diesem Zusammenhang thematisiert. Die Aufgabenstellung an die Personalräte verändere sich durch neue Entwicklungen wie diese, hieß es aus der Runde.

Ferner informierten sich die Personalräte über die unterschiedlichen Verfahrens- und Arbeitsabläufe in den Verwaltungen, beispielsweise hinsichtlich elektronischer Bewerbungsverfahren, und verglichen diese miteinander.

Personalrätekonferenz

Landrat Reinhard Winter (vorne r.) begrüßte die Personalräte aus Landkreisen in Weser-Ems im Meppener Kreishaus zu ihrer Tagung. (Foto: Landkreis Emsland)

Heimspiel SCSV v.s Teutonia Uelzen

Unbenannt

Ein herzliches Willkommen so heißt es am  Samstag den 11.04.2015 um 16:00 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion in Spelle, dann begrüßen wir unsere Gäste von Teutonia Uelzen  Das Hinspiel ging unnötiger Weise  1:0 verloren, und wir haben uns damals angeschaut, wie  geht das, sind wir richtig aufgestellt, haben die wir die Qualität für die Oberliga. Heute können wir sagen, ja, die haben wir und die Mannschaft zeigt es mehr und mehr! Eigentlich war es ein typisches Unentschieden Spiel, eine Standardsituation reichte, um auf die Verliererstraße zu geraten.

Nun die Entwicklung beider Vereine ist gegenläufig, hat Teutonia in der Hinserie noch gut da gestanden, kämpft man heute um so mehr gegen den Abstieg. Mit dem Abstieg wollen wir nichts mehr zu tun haben, und müssen den heutigen Gegner auf Abstand halten. Die letzten Wochen haben unterschiedliche Ergebnisse geliefert, jedoch sind wir weiter auf dem richtigen Weg und wollen so schnell wie möglich die nötigen Punkte sammeln und auch endgültig nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Leider sind am vergangenen Wochenende wieder beide Nachholspiele dem Wetter zum Opfer gefallen. Für die Mannschaft gilt es an die Leistungen beim Spitzenreiter Drochtersen Assel anzuknüpfen.

Wenn dies gelingt sollten die Punkte in Spelle bleiben und mit der Unterstützung der Fans und Zuschauer sollte dies auch gelingen.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung am Samstag um 16:00 Uhr im Getränke Hoffmann Stadion

Matthias Roling beim Dankeschön-Wochenende für DFB-Ehrenamtspreisträger Podiumsdiskussion mit Mirko Slomka in Barsinghausen

Lünne/Barsinghausen. „Ehrenamt, das bedeutet gelebte Solidarität und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die Mitmenschen.“ Mit diesen Worten ehrte NFV-Präsident Karl Rothmund beim Dankeschön-Wochenende des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) die DFB-Ehrenamtspreisträger 2014 aus den 43 Kreisen des NFV. NFV-Ehrenamtsbeauftragter Hermann Wilkens (Papenburg) nannte die Vereinsvertreter im Sporthotel Fuchsbachtal „Ehrenamtsleuchttürme“ und „Kitt unserer Gesellschaft“.

Sie haben Ehre, sie haben Fleiß, sie haben Einsatzwillen, sie haben Begeisterungsfähigkeit, sie lieben das Spiel, sie haben ein Amt. Und sie sind viele. Zum Glück, denn ohne sie würde im deutschen Fußball nichts funktionieren. Mehr als eine Million Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für den Fußball, mehr als 600.000 davon regelmäßig in einem Fußballverein. Bereits 1997 hat der DFB seine Ehrenamtsaktion zur Stärkung freiwilliger Vereinsarbeit ins Leben gerufen. Bundesweit werden seitdem jährlich rund 400 Männer und Frauen mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet, die mit großem Engagement freiwilligen Dienst in ihren Vereinen leisten. In Niedersachsen waren es 42 verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen der DFB mit der Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 für geleistete Arbeit ein besonderes Dankeschön aussprach. Dem Dank des DFB an alle 42 niedersächsischen DFB-Ehrenamtspreisträger/innen schloss sich auch der NFV nachträglich an. Mit der Ausrichtung eines Erlebniswochenendes im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen würdigte der NFV den herausragenden Einsatz der niedersächsischen DFB-Ehrenamtsträger/innen, die mit ihren Lebenspartnern/innen nach Barsinghausen eingeladen worden waren. Die Ehrenamtskommission des NFV unter Leitung von Hermann Wilkens hatte für die Dankeschön-Veranstaltung einige Highlights vorbereitet. Neben der Ehrung durch NFV-Präsident Karl Rothmund gab es den Besuch des Georg-von-Cölln-Hauses in Hannover. Im Ausweichquartier des derzeit renovierten Landtagsgebäudes wurden die Ehrenamtspreisträger durch den Landtagsvizepräsidenten Karl-Heinz Klare empfangen. Dann stand Bundesliga-Fußball auf dem Programm. Nach einer Führung durch die HDI-Arena und einem Imbiss sahen die Ehrenamtlichen im Stadion live die Partie zwischen Hannover 96 und Borussia Dortmund. Geboten wurden den Ehrenamtlichen die Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch sowie eine Talkrunde zum ehrenamtlichen Engagement. Am Sonntag rundeten Informationsblöcke der Kommission über ihre Verbandsarbeit den Ehrungs- und Infoteil ab. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion mit Mirko Slomka, dem ehemaligen Trainer von Schalke 04, Hannover 96 und dem Hamburger SV.

Die niedersächsischen Ehrenamtsträger 2014 aus dem Bezirk Weser Ems:

Matthias Roling (SV Blau-Weiß Lünne, Kreis Emsland), Hartmut Böhmann (FC Rastede, Kreis Ammerland), Hinrich Bruns (FT Groß-Midlum, Kreis Aurich), Hendrik Trüün (SV Grenzland Laarwald, Kreis Bentheim), Johannes Preuth (SV Thüle, Kreis Cloppenburg), Wolfgang Münch (SV Amisia Stern Wolthusen, Kreis Emden), Lukasz Bobrek (FC RW Sande Cäciliengroden, Kreis Friesland), Wilhelm Haseborg (VfL Jheringsfehn, Kreis Leer), Werner Bruns (VfL Stenum, Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst), Frank Eggert (BW Bümmerstede, Kreis Oldenburg-Stadt), Michael Wernemann (SV Bad Rothenfelde, Kreis Osnabrück-Land), Klaus Jordan (TuS Haste, Kreis Osnabrück-Stadt), Sebastian Trumme (SV Handorf Langenberg, Kreis Vechta), Karl-Heinz Kropp (SpVgg Berne, Kreis Wesermarsch), Reiner Beyer (SC BG Wilhelmshaven, Kreis Wilhelmshaven), Mareike Baumann (SF Bensersil, Kreis Wittmund).

Matthias Roling

NFV-Präsident Karl Rothmund, NFV-Vize-Präsident Egon Trepke und Hermann Wilkens, Landesehrenamtsbeauftragter NFV (v.l.), dankten Matthias Roling, Ehrenamtssieger Kreis Emsland (2.v.l.).

Ein Hauch vom Wilden Westen beim Burgturnier

Nörten-Hardenberg.  Das Hardenberg Burgturnier vom 07. Bis 10. Mai 2015 ist nicht nur Treffpunkt für die internationale Springsportelite, sondern auch Anlaufpunkt für Freunde weiterer Reitsportdisziplinen. Auf dem Gelände der Klassika, genauer gesagt auf dem Abschnitt „an der Bever“, entsteht dieses Jahr erstmals ein Aktionszirkel, auf dem von Freitag bis Sonntag verschiedene Vorführungen stattfinden. So können sich die Zuschauer unter anderem auf zwei Profis des Westernsports freuen: Michaela Schneider und Dr. Vivian Gabor werden eine Einführung in die Grundlagen der Westernreiterei geben.Michaela Schneider, Dr. Vivian Gabor

Michaela Schneider ist Spezialistin in der Disziplin „Western Pleasure“ und wird mit ihrem Pferd Wee Lenas April Joke zu sehen sein, mit dem sie auch in der höchsten Leistungsklasse der EWU (Erste Westernreiter Union) erfolgreich unterwegs ist. Als amtierende Vize-Landesmeisterin im „Pleasure“, freut sie sich, den Westernsport vorstellen zu dürfen. „Es ist toll, dass das Hardenberg Burgturnier mit dem Aktionszirkel den Zuschauern die Möglichkeit gibt, auch einmal bei anderen Reitsportdisziplinen reinzuschnuppern“, so Michaela Schneider. Sie wird gemeinsam mit ihrer Kollegin und hochqualifizierten Westerntrainerin den Sport demonstrieren: Dr. Vivian Gabor zeigt mit ihrem Criollo-Wallach Pablo Fertigkeiten für den alltäglichen Umgang mit dem Pferd. Als Trainer B und Spezialistin im „Western Reining“ ist sie Leiterin des Westernreitzentrums in Greene. Unter dem Motto „Wissen kann man sich aneignen – Gefühl kann man schulen“, gehört die Aus- und Weiterbildung von Pferden und Reitern zu ihrer großen Leidenschaft.

Dr. Vivian Gabor_El Pablo

Gemeinsam werden beide Profis am Freitag und Samstag die Zuschauer in die Welt des Westernreitens entführen. Neben den Grundlagen werden sie Elemente der Disziplinen „Riding“ und „Reining“ vorstellen. Zudem werden die Damen Methoden der Gymnastizierung und der Kommunikation zwischen Pferd und Reiter – nicht nur beim Reiten, sondern auch vom Boden aus – zeigen. Und dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem, was die Besucher vom 07. bis 10. Mai 2015 erwartet. Alle weiteren Informationen zum Hardenberg Burgturnier unter www.der-hardenberg.com.

Kinder lernen, wo die Lebensmittel herkommen

L P D – Woher kommt die Milch, wo wachsen Kartoffeln und wie leben Schweine? Diese Fragen vieler Kinder und Erwachsener beantworten Landwirte beim Projekt „Transparenz schaffen“. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, haben sich an vierzig Standorten in Niedersachsen und Bremen regionalen Bildungsträger aus Landwirtschaft und Umweltbildung zusammengefunden, um einen Dialog zwischen Konsumenten und Produzenten von Lebensmitteln zu initiieren. Der außerschulische Lernort Bauernhof spielt dabei eine zentrale Rolle. Vom Kindergarten bis zur Oberstufe eines Gymnasiums stellen die Organisatoren sich auf die unterschiedlichen Anforderungen ein, mit dem Ziel, Transparenz in die Herstellung und Verarbeitung unserer Lebensmittel zu bringen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger. „Während die einen lernen, Heu von Stroh zu unterscheiden, sprechen wir mit anderen über das Tierwohl“, sagt Hanna Bade. Sie betreut das Projekt im Landkreis Celle seit fünf Jahren. Mittlerweile haben dort mehr als 5.000 Schülerinnen und Schüler an einer Betriebserkundung teilgenommen. „Wir brauchen keine Werbung mehr zu machen, die Schulen kommen schon von alleine auf uns zu“, sagt die begeisterte Landfrau.

Das aktive Kennenlernen des Anbaus und der Verarbeitung wird in den Regionen auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten. Da werden Fischteiche genauso erkundet wie Kuhställe und Äcker mit Getreide. Der Weg der Produkte vom Acker auf den Teller soll in möglichst vielen Dimensionen verstehbar werden. Dabei geht es stets um aktives Handeln und das Miterleben der landwirtschaftlichen Arbeit, die gemeinsame Zubereitung schmackhafter Mahlzeiten sowie um den unmittelbaren Kontakt mit Berufen aus der Landwirtschaft und dem Lebensmittelbereich. „Die Kinder sind stolz, wenn sie selbst Forellen filetiert, Apfelmus gekocht oder Säfte hergestellt haben“, sagt Bade. Ihr hat es bis jetzt jeden Tag Spaß gemacht, den Kindern die Herkunft der Lebensmittel näher zu bringen. Damit trägt das Bildungsangebot dazu bei, eine Grundlage für den gut informierten Verbraucher von morgen zu schaffen.

Eine Liste der regionalen Bildungsträger kann von der Homepage www.transparenz-schaffen.deheruntergeladen werden. (LPD 27/2015)

Rheine, Verkehrsunfall mit Flucht 13jährige Schülerin verletzt.

Rettungswagen

 

Rheine (ots) – Am Dienstag (07.04.2015), gegen 18:10 Uhr, kam es in Rheine im Einmündungsbereich Osnabrücker Straße/Franz-Fabry-Straße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 13jährige Radfahrerin leicht verletzt wurde. Die Schülerin befuhr mit einer Freundin den rechten Radweg der Osnabrücker Straße in Fahrtrichtung stadtauswärts. Als sie den Einmündungsbereich der Franz-Fabry-Straße überqueren wollten, kam es zum Zusammenstoß mit einem aus der Franz-Fabry-Straße einbiegenden schwarzen Pkw Mercedes. Das 13jährige Mädchen stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Unfallverursacher hielt zunächst an und sprach die beiden Mädchen an. Anschließend setzte er seine Fahrt auf der Osnabrücker Straße stadtauswärts fort. Bei dem Pkw soll es sich um eine schwarze Limousine der Marke Mercedes gehandelt haben. Das Fahrzeug trug ein Kennzeichen mit der Buchstabenkombination CLP für Cloppenburg. Der  Fahrer war der Beschreibung nach etwa 30 Jahre alt, etwa 175 cm groß und hatte sehr kurze Haare, fast Glatze. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dieser Unfallflucht  aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder flüchtigen Pkw-Fahrer machen können. Hinweise bitte an die Polizeidienststelle in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215

Hopsten, Verkehrsunfall/Zeuginnen gesucht

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Hopsten (ots) – Eine Autofahrerin aus Hopsten parkte ihren grauen Skoda Fabia am Mittwoch vergangener Woche (01.04.2015), um 14.45 Uhr, auf dem Edeka-Parkplatz an der Bunten Straße. Als sie gegen 15.00 Uhr aus dem Markt kam, sprachen sie  zwei Frauen an, die gesehen hatten, wie ein Passat gegen die rechte Seite des Skoda gefahren war. Der Schaden am Skoda wird auf 300.- Euro geschätzt. Die Zeuginnen übergaben der Geschädigten einen Zettel mit dem Kennzeichen des flüchtigen Passats. Die polizeilichen Ermittlungen hierzu laufen. Da die Personalien der beiden aufmerksamen Frauen nicht feststehen, werden diese gebeten, sich zur Klärung des Sachverhaltes mit der Polizei in Verbindung zu setzen, Telefon  05451/591-4315.

Symbol Foto©ES Media Spelle

Generationenbetrieb Rathsmann investiert

Lünne – Pünktlich zum Frühlingsanfang strahlen auch die Räumlichkeiten der Fleischerei Rathsmann an der Vorbrückenstraße 1 in Lünne in neuem Glanz. Nach einigen Sanierungsmaßnahmen hat der Familienbetrieb Ende März wieder die Türen geöffnet.

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Verschiedene Fleisch- und Wurstwaren werden seit fünf Generationen in der Fleischerei Rathsmann hergestellt und in den Fachgeschäften in Lünne und Spelle vermarktet. Das Unternehmen hat sich in der Umgebung einen Ruf gemacht und punktet mit verschiedenen Angeboten. „Durch die Sanierung wollen wir mit der Zeit gehen und den Kunden ein einladendes Ambiente bieten“, erklärten Georg Rathsmann jun. und sein Sohn Thomas, die gemeinsam seit Januar 2014 das Familienunternehmen leiten. „Wir freuen uns, wenn die Betriebe in der Samtgemeinde Spelle investieren und so Zukunftsperspektiven zeigen“, waren sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes bei ihrem Besuch einig und gratulierten zu den gelungen Umbauarbeiten.

Bildunterschrift: Familie Rathsmann mit Georg sen., Thomas und Georg jun. (Mitte) nahm die Glückwünsche durch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (rechts) freudig entgegen.

Saunanacht „Die rockigen 60er“ Beatles-Sound und Hippie-Hymnen in den Linus Lingen Wasserwelten

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Lingen. Am Sonnabend, 11. April, lädt Linus Lingen Wasserwelten findet von 19 bis 01 Uhr  wieder zu einer Saunanacht ein. Unter dem Motto „Die rockigen 60er“ erwartet die Saunagäste ein Programm aus Hippie-Hymnen, Beatclub-Musik und Rätseln rund um die 1960er. In den Aufgusssaunen finden Erlebnisaufgüsse wie „Unvergessene TV-Serien“, „ Woodstock“ und „Powerfrauen der 60er Jahre“ statt. Die Eventsauna lädt mit unterschiedlichen Düften wie Mandelblüte, nordische Birke oder Zypresse-Rosmarin zum Entspannen ein. Im Dampfbad werden Rasul-Anwendungen angeboten.  Das Bistro BESSER genießen bietet bis 22.00 Uhr Gerichte à la carte an. Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 19,50 Euro – eine 3-Stunden-Karte kostet 15 Euro.

Qualifizierte Talente effizienter entdecken 8. jobmesse emsland lockt am 13. und 14. Juni Bewerber in die Emslandhallen

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Die jobmesse deutschland tour macht am 13. und 14. Juni bereits zum achten Mal Station im Emsland, um zukunftsfähige Unternehmen mit motivierten Bewerbern zusammenzubringen. In den Emslandhallen Lingen haben regionale und überregionale Firmen zwei Tage lang die Chance, über Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Bildungsangebote zu informieren und unterschiedliche Bewerber kennenzulernen – vom Schüler bis zum Ingenieur. Durch das neue Highlight „Live Matching“ können Kandidat und Arbeitgeber nun noch schneller zusammenfinden…

Ein ganzes Wochenende lang präsentieren sich regional, national und international agierende Unternehmen aller Branchen als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen beruflichen Perspektiven – auch Bildungsinstitute sind dabei. Für alle Aussteller ist diese Veranstaltung also eine optimale Gelegenheit, Aufmerksamkeit zu erhalten und in Zeiten von Fachkräftemangel die besten Köpfe für sich zu gewinnen. „Vorteil unserer Messen ist der direkte Kontakt zu qualifizierten Bewerbern. Ohne erst Unterlagen sichten zu müssen, können bereits wichtige Informationen ausgetauscht und Potenziale erkannt werden. Hier zählt der erste Eindruck. Dies erleichtert personelle Entscheidungen im Rahmen des Auswahlverfahrens enorm“, erläutert Michael Barlag, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur BARLAG, den Nutzen der Recruting-Veranstaltung für die Unternehmen.

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Ob Schüler, Young Professional, Fach- oder Führungskraft oder die Generation 50plus: Auf der Recruiting-Messe im Juni sind Bewerber aller Altersstufen, Fachrichtungen und Qualifikationen willkommen. Es gilt das Erfolgskonzept der Vielfalt, das für alle Besucher passende Angebote bereithält. Um den Messebesuch noch erfolgreicher gestalten zu können, unterstützt das neue Tool „Live-Matching“: Profildaten eines Bewerbers werden dabei elektronisch mit den Anforderungen der teilnehmenden Firmen abgeglichen. Eine Liste der erzielten Treffer hilft dem Messebesucher, konkret die Stände anzusteuern, zu denen er laut Auswertung optimal passt. Die jobmesse deutschland und die Matching-Plattform „Talents Connect“ setzen damit neue Maßstäbe im Recruiting-Prozess. Kurzum: Auf der achten jobmesse emsland treffen zahlreiche Arbeitgeber auf engagierte Bewerber und können interessante Talente finden, die ihre Zukunft nicht dem Zufall überlassen möchten.

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Die jobmesse emsland in den Emslandhallen Lingen ist am Samstag, den 13. Juni, von 10.00 bis 16.00 Uhr und am Sonntag, den 14. Juni, von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Interessierte Aussteller erhalten alle weiteren Informationen gern telefonisch unter 0541 440 450 oder online auf www.jobmessen.de/emsland

Heimatverein Spelle: Generalversammlung – Rückblick und Wahlen

Spelle – Bei der diesjährigen Generalversammlung des Heimatvereins Spelle konnte der Vorsitzende Herbert Schweer 75 Vereinsmitglieder begrüßen.

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Vorsitzender Herbert Schweer (links) dankte den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Horst Hoppe, Martha Meyer und Hedwig Reker (v.l.) für ihr großes Engagement im Heimatverein.

Nach dem traditionellen Grünkohlessen ließ er die Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. Höhepunkt war die Jubiläumsveranstaltung „40 Jahre Heimatverein“, aber auch die plattdeutschen Theateraufführungen und der Tag des offenen Denkmales mit der Oldtimermeile hatten eine hohe Besucherzahl. Das Weihnachtskonzert des Akkordeonorchesters fand ebenfalls großen Anklang. Schweer verwies auf verschiedene Ausstellungen über das Arbeiten und Leben in früheren Zeiten im alten Feuerwehrgebäude, im Hölscherhof und in der alten Schule. Er dankte allen Helfern für ihr ehrenamtliches Engagement und auch den Spendern, die die Jubiläumsveranstaltung und Buchausgabe ermöglichten. Kassenwart Ludger Brüggemann stellte das Jahr 2014 in seinem Bericht als „bewegendes Jahr“ dar. Nach der Entlastung des Vorstandes bedankte sich Bürgermeister Georg Holtkötter bei den Vorstandsmitgliedern und Arbeitsgruppen. Er freute sich über die Sanierung des Heimathauses. Drei Vorstandsmitglieder stellten ihre Ämter zur Verfügung. Als Beisitzerinnen waren Martha Meyer (seit 2003) und Hedwig Reker (seit 2001) jahrelang an der Vorbereitung und Durchführung vieler Veranstaltungen aktiv beteiligt. Horst Hoppe hatte 14 Jahre das Amt des Schriftführers inne. Außerdem war er Autor des Buches „Bewahren & Gestalten“, das im Jubiläumsjahr herausgegeben wurde. Herzlichst bedankte sich der Vorsitzende für ihren Einsatz mit einem Präsent. Bei den Vorstandwahlen wurde Ulrich Rekers einstimmig als 2. Vorsitzender bestätigt. Andrea Dühnen und Tanja Wolters kandidierten als Beisitzerinnen und Maria Hummeldorf als Schriftführerin. Auch sie wurden einstimmig gewählt. Berichte aus den Sparten „ Hölscherhof, Akkordeon, Archiv, Oldtimer und Alte Schule“ zeugten von einem aktiven Vereinsleben nicht nur innerhalb der Gemeinde, sondern auch mit Nachbargemeinden und dem Partner-Heimatverein Hainrode. Der Vorsitzende freute sich über viele neue Vereinsbeitritte und ehrte Mitglieder für ihre 40-jährige Zugehörigkeit. Er dankte allen Anwesenden für die Teilnahme und hofft auf weitere gute Zusammenarbeit. Abschließend erzählten „Gisela und Lisbeth“ (Carola Gude und Annette Striet) in ihrer humorvollen Art aus dem alltäglichen Leben in der Gemeinde Spelle.

Kosmische Gefühle und komische Augenblicke mit AufTakt

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Spelle – Die Gruppe „AufTakt“, sangesfreudige Herren mit Frack und Zylinder, laden am Freitag, 17. April 2014, um 20.00 Uhr unter dem Motto „Fly me tot he moon – kosmische Gefühle und komische Augenblicke“ zu einer kurzweiligen und abwechslungsreichen musikalischen und literarischen Reise ein.

Bis zum Mond geht es, nicht nur in romantischer Sehnsucht durch mondbeschienene Gefilde, sondern auch durch die Zeiten bis zur modernen Raumfahrt. So fehlt „Der Mond ist aufgegangen“ ebenso wenig wie „Major Tom“, „Guter Mond“ oder „Fly me to the moon“. Immer wieder aber wird geträumt, ob am Lago Maggiore, an der Wolga, in Monte Carlo oder mit den Capri-Fischern. Und immer wieder ist neben echter Romantik auch augenzwinkernder Humor im Spiel, je nachdem, ob nun der Mond als milde Leuchte und himmlischer Bote gesehen wird oder als toter Stein und fremde Welt. Das Forum Kultur Erleben lädt alle Musikinteressierten ein, in gemütlicher Atmosphäre ein Konzert der Extraklasse zu erleben. Eintrittskarten sind im Vorverkauf im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof, im Bürgerbüro des Rathauses, in den Gemeindebüros Schapen und Lünne sowie an der Abendkasse zum Preis von 8,00 Euro erhältlich. Der Erlös kommt dem Aktionskreis Pater Kulüke e.V. zugute.

Emsdetten, Einbruch in ein Geschäft

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Emsdetten (ots) – Am frühen Dienstagmorgen (07.04.2014) ist am Grevener Damm ein Einbruch in die Geschäftsräume eines Marktes bemerkt worden. Ein Anlieferungsfahrer wurde gegen 04.40 Uhr an dem Netto-Markt sofort auf eine aufgebrochene Seitentür aufmerksam. Er schaute in die Geschäftsräume und konnte dabei erkennen, dass unbekannte Diebe ein Geldbehältnis aufgebrochen hatten. Die Täter hielten sich zu dem Zeitpunkt nicht mehr in den Räumen auf. Die eingesetzten Polizeibeamten sicherten die Spuren an dem Gebäude. Die Einbrecher hatten sich in der Bäckerei aufgehalten. Den angrenzenden Einkaufsmarkt selbst hatten sie nicht betreten. In dem Ladenlokal lag ein Gullydeckel, den die Einbrecher auf einem benachbarten Firmengrundstück entwendet hatten. Die Polizei sucht Zeugen, die auf den Einbruch aufmerksam geworden sind. Hinweise bitte unter Telefon 02572/9306-4415. Die Tatzeit kann zwischen Sonntagmittag und der Feststellzeit am frühen Dienstagmorgen eingegrenzt werden.

 

Rheine, Diebstahl von Werkzeugen

Polizei

Rheine (ots) – Am Hagenkamp haben unbekannte Diebe in der Nacht zum Mittwoch (08.04.2015) ein Firmenfahrzeug aufgebrochen. Der Geschädigte hatte den weißen Opel Vivaro am Dienstagabend, gegen

19.00 Uhr, letztmalig unbeschädigt gesehen. Am Morgen, gegen 07.20 Uhr, stellte er sofort eine erhebliche Beschädigung an der Schiebetür des Fahrzeugs fest. Die Täter hatten diese mit brachialer Gewalt geöffnet. Aus dem Innenraum stahlen sie mehrere Werkzeugmaschinen und einen Werkzeugkoffer. Zur Beute, deren Wert auf einige tausend Euro geschätzt wird, gehören zwei Bohrmaschinen, ein Winkelschleifer und eine Pressmaschine. Der Schaden an dem Opel wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Diebstahl unter Telefon 05971/938-4215. Sie rät: Lassen Sie hochwertige Werkzeugmaschinen nicht im Wagen zurück! Prüfen Sie, welche Maschinen Sie an sicheren Orten in Gebäuden aufbewahren können. Kennzeichnen Sie die Maschinen und halten Sie die individuellen Gerätenummern fest! Stellen sie Firmenwagen/Transporter an sicheren Orten ab, am besten in Hallen oder Garagen. Wenn dies nicht möglich ist, unmittelbar an Wohngebäuden und an beleuchteten, gut einsehbaren Stellen! Melden Sie verdächtige Personen sofort der Polizei. Merken Sie sich die Kennzeichen der von den Verdächtigen benutzten Fahrzeuge!

Auftakt der Freiluftsaison Sonntag erstmals Bogenschießen für Kinder im Garten des Archäologiemuseums

Meppen. Am Sonntag, 12. April, beginnt am Archäologiemuseum Emsland die Freiluftsaison. Erstmals in diesem Jahr wird ab 15 Uhr ein Bogenschießen für Kinder im Garten des Archäologiemuseums, An der Koppelschleuse 19 a, angeboten. Bogen Henning

Pfeil und Bogen war von der Steinzeit bis weit ins Mittelalter die Waffe für Jagd und Verteidigung schlechthin. Dass das Schießen mit einem einfachen Holzbogen gelernt sein will und etwas Übung bedarf, werden die Kinder an diesem Nachmittag am Archäologiemuseum schnell feststellen. Aber mit etwas Geduld und Ausdauer hat jeder bestimmt bald den Bogen heraus. Als willkommene Erholung können sich die ermüdeten Bogenschützen in der neuen Mitmachausstellung „Spinnrad, Schwert und Federkiel“ vergnügen und sich selbst, als Ritter, Burgfräulein und Bauern verkleidet, ein Bild vom „dunklen Mittelalter“ machen. Schon jetzt sei auf die Führung zum Thema „Kräuter, Hexe, Zauberei? Von schmackhaften und heilsamen Pflanzen“ mit Meppens Kräuterfrau Anja Thole am Sonntag, 10. Mai, verwiesen.

Das Archäologiemuseum ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ins Museum inkl. Bogenschießen beträgt 8 Euro für Familien, 5 Euro für Erwachsene und 2,50 Euro für Kinder. Bei Regen entfällt die Veranstaltung.

Bild: Henning Fenner, der „Neuzeit-Ötzi“, Profi in Sachen Bogenschießen (Foto: Landkreis Emsland)

BadBentheim: Duo mit verbotenen Waffen im Intercity unterwegs

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Bahnhof; Bundespolizisten konnten am Dienstagvormittag im Intercity (IC) 141 – während des Halts des Zuges im Bahnhof Bad Bentheim – bei einem aus Litauen stammenden Duo eine verbotene Schreckschusswaffe mit Schalldämpfer sowie ein verbotenes Messer sicherstellen. Die Männer im Alter von 31 und 33 Jahren waren den Beamten zuvor in dem sehr stark ausgelasteten und unübersichtlichen Zug  auf der Fahrt von Amsterdam nach Berlin trotzdem gleich aufgefallen. In dem Gepäckablagefach unmittelbar über den Sitzplätzen konnten den zunehmend nervös wirkenden Männern zwei Rucksäcke und eine schwarze Umhängetasche zugeordnet werden. Da bei dem 31-Jährigen relativ schnell ein verbotenes Messer aufgefunden werden konnte, mussten beide Personen den IC im Bahnhof Bad Bentheim verlassen.

Zudem konnten die Beamten dann bei dem 33-Jährigen eine verbotene Schreckschusswaffe auffinden. Diese lag in einer Plastiktüte – eingewickelt in einer Jacke – in einem der Rücksäcke. Ein Magazin befand sich eingeführt in der Waffe. Durch offensichtliche mechanische Manipulationen wurde die Seriennummer an der Waffe entfernt. Weiterhin konnten die Beamten in dem Gepäck einen Schalldämpfer für die Schreckschusswaffe entdecken. Gegen das Duo wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen konnten beide Männer ihre Reise fortsetzen.

Lkw mit 150 Schweinen verunglückt Über 100000 Euro Sachschaden

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Bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 13.45 Uhr in der Lünner Gemarkung Wintermannshof ist ein mit 150 Schweinen beladener Sattelzug umgekippt. Dessen 22-jähriger Fahrer aus Sögel wurde leicht verletzt. Nach Angaben der Polizei war der Tiertransporter eines Unternehmens aus Vinnen (Gemeinde Lähden im Emsland)  auf der Landesstraße 58 in Richtung Lünne (B 70) unterwegs. In einer Linkskurve kam der Sattelzug aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte auf die Seite und blieb im angrenzenden Wald liegen. Rund 30 Schweine wurden aus dem Auflieger geschleudert, wovon einige an der Unfallstelle verendeten. Die Freiwillige Feuerwehr aus Lünne fing die anderen Schweine ein, die von einer Tierärztin untersucht wurden. Einige mussten notgeschlachtet werden. Die restlichen Tiere wurden auf einen anderen Transporter umgeladen. Der schwerbeschädigte Sattelzug wurde mit einem 90-Tonnenkran wieder auf die Straße gestellt. Insgesamt war über 100000 Euro Sachschaden entstanden. Die L 58 war bis gegen 19:00 Uhr gesperrt.

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