Artikel vom 31. Mai 2021 BAB 30 / Gildehaus – Fahndungserfolg der Bundespolizei gegen den internationalen Bargeldschmuggel. Bei einer Fahrzeugkontrolle an der deutsch-niederländischen Grenze entdeckten die Beamten rund 21.500 Euro. Ein 36-Jähriger und sein 65-jähriger Begleiter stehen im Verdacht der Geldwäsche.
Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung stoppten Bundespolizisten am Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr ein aus Richtung Niederlande kommendes Auto mit deutscher Zulassung. Das Fahrzeug wurde an der Autobahnabfahrt Gildehaus an der Autobahn 30 angehalten und kontrolliert.
Die Frage nach mitgeführten Waffen, Betäubungsmitteln oder einen meldepflichtigen Geldbetrag von 10.000 Euro oder mehr verneinten die beiden Insassen des Autos, ein 36-jähriger deutscher Staatsangehöriger und sein 65-jähriger deutschen Beifahrer.
Bei der Durchsuchung des PKW entdeckten die Beamten auf der Rücksitzbank einen Karton mit Bargeld in einer Gesamtsumme von rund 21.500 Euro in dem Auto.
Das Geld wurde durch die Beamten der Bundespolizei sichergestellt und ein Strafverfahren wegen Verdachts der Geldwäsche eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen zur Herkunft und Verwendungszweck des Geldes hat das zuständige Zollfahndungsamt in Essen übernommen.