Fallzahlen im Emsland Stand 05.05.2020

Bisher gab es 410 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 332 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 59. Derzeit befinden sich knapp 170 Personen in Quarantäne. 19 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.

ℹ️ Hinweis: Es kann zu Verschiebungen von Fallzahlen zwischen den Kommunen aufgrund Adressänderungen kommen. Weiterhin können Testergebnisse im Einzelfall durch erneute anlassbezogene Überprüfungen korrigiert werden. Zudem kann ein Abgleich von Wohnorten und Meldedaten zu Verschiebungen in der kommunalen Zuordnung führen

Obstbäume und Blühwiesen werden gefördert

Spelle – Um die artenreiche Gestaltung von Gärten und Vorgärten zu unterstützen, fördern die Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne mit einem finanziellen Zuschuss das Anpflanzen von Obstbäumen sowie das Anlegen von Blühwiesen.

Nicht nur der Mensch erfreut sich im Sommer an Obst aus dem eigenen Garten oder über eine üppige Blühwiese. Auch für viele Tiere sind artenreich gestaltete Gärten mit heimischen Pflanzen wichtige Rückzugs- und Lebensräume. In einer Vielfalt aus Gräsern und Blumen finden Insekten, Schmetterlinge, Honig- und Wildbienen, Vögel und kleine Säugetiere Unterschlupf und Nahrung. Jeder kann auf seine Weise helfen, wieder mehr heimische Blumen blühen zu lassen. Um zu umweltfördernden Projekten dieser Art anzuspornen, gewähren die Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne einen finanziellen Zuschuss für das Anpflanzen von Obstbäumen der „alten Sorten“ oder das Einsäen von Blühflächen. So konnten im vergangenen Jahr rund 180 Obstbäume auf diese Weise gepflanzt werden. Interessierte können sich mit Nadine Thien, Fachbereich Bauen, Planung und Umwelt bei der Samtgemeinde Spelle, in Verbindung setzen. Tel. 05977 937-460, E-Mail: nadine.thien@spelle.de.

Der Niedersächsische Weg hin zu einem neuen Alltag mit Corona – Gastronomie darf ab 11. Mai unter Auflagen wieder öffnen

PM- Seit zweieinhalb Monaten befindet sich Niedersachsen im Kampf gegen das Corona-Virus und sein Risiko für tausende Menschenleben. Um das zunächst auch in Niedersachsen intensive Infektionsgeschehen abzumildern und um eine Überforderung unseres Gesundheitssystems zu verhindern, hat die Landesregierung den Menschen und der Wirtschaft in Niedersachsen seit Mitte März zahlreiche Einschränkungen auferlegen müssen.

Mit am härtesten waren und sind für viele die Beschränkungen der direkten Kontakte auf ein absolutes Minimum, das Schließen von KiTas, Schulen und Spielplätzen, das Besuchsverbot in Alten- und Pflegeheimen. Viele Geschäfte mussten vorübergehend schließen und anschließend ihre Verkaufsflächen drastisch reduzieren, Restaurants und Friseure und viele andere köpernahe Dienstleistungen mussten ihren Betrieb einstellen. In Kirchen, Synagogen und Moscheen durften keine religiösen Versammlungen abgehalten, Sportanlagen konnten nicht genutzt werden.

Seit Anfang April gehen die täglichen Meldungen von Neuinfizierten langsam wieder zurück.

Der niedrigste Werktageswert mit 50 Neuinfektionen wurde am 27. April 2020 registriert.

Als Bewertungskriterium für die jeweilige Lage wird auch die Reproduktionszahl R, also die Zahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt werden, herangezogen. Mit Datenstand 01.05.2020 hat das RKI die Reproduktionszahl auf R = 0,79 (95%-Prädiktionsintervall: 0,66-0,90) geschätzt. Das bedeutet, dass zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Personen etwa sieben bis neun weitere Personen angesteckt haben. Für Niedersachsen kam das RKI am 30. April auf 0,7 (95%-Konfidenzintervall: 0,6-0,9).

Obwohl die Schätzung der Reproduktionszahl immer schwieriger und ungenauer wird, je kleiner die Fallzahlen werden, sieht die Landesregierung eine deutliche und nachhaltige Entspannung im Infektionsgeschehen in Niedersachsen. Auch die Zahl der in den Krankenhäusern und insbesondere auf den Intensivstationen behandelten Patientinnen und Patienten ist weiter rückläufig: Lag die Auslastung der Intensivbetten in Niedersachsen Mitte April noch bei rund 25 Prozent, betrug sie am gestrigen Sonntag nur noch 16 Prozent.

Angesichts dieser erfreulichen Entwicklung in Niedersachsen, hat die Landesregierung jetzt einen Plan aufgestellt, wie auf dieser Grundlage schrittweise viele Einschränkungen reduziert werden können. Zusammen mit Fachleuten aus mehreren Ressorts wurde ein Stufenplan erarbeitet: der ‚Niedersächsischer Weg in einen neuen Alltag mit Corona‘. Es handelt sich um das bundesweit erste Gesamtkonzept dieser Art.

Dabei wurden die unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereiche wie Kita und Schule, Handel und Dienstleistungen, Gastronomie und Touristik, aber auch private Kontakte, Kultur, Sport und Freizeit und die Versammlungen neben- und übereinandergelegt. Bewertet wurde auch, welche Lockerungen nach welchem Zeitablauf gleichzeitig vertretbar erscheinen. Grundlage bleibt dabei der Infektionsschutz. Ausdrücklich wird auch darauf hingewiesen, dass bei einem verstärkten Infektionsgeschehen auch Verschärfungen erneut möglich sein können. Einen ersten Gesamtüberblick bietet die Anlage 1.

„Der ‚Niedersächsische Weg in einen neuen Alltag mit Corona‘ soll“, so Ministerpräsident Stephan Weil, „den Menschen in unserem Land einigermaßen verlässliche Perspektiven für die nächsten Wochen geben. Nach all den Belastungen und Unsicherheiten haben die Bürgerinnen und Bürger einen Anspruch darauf, zu erfahren, wann welche weiteren Lockerungsmaßnahmen zu erwarten sind, wenn sich das Infektionsgeschehen weiterhin so moderat entwickelt wie bisher.“

Wirtschaftsminister Bernd Althusmann ergänzt: „Wir versuchen, den Menschen in Niedersachsen schrittweise wieder mehr Möglichkeiten zum sozialen Miteinander und zum wirtschaftlichen Handeln zu geben, ohne dabei eine gefährliche Erhöhung der Zahl der Neuinfektionen zu riskieren.“

„Es bleibt unser gemeinsames Ziel, die Kapazitätsgrenze für die Intensivmedizin nicht zu überschreiten“, erklärte Gesundheitsministerin Carola Reimann.

Der Niedersächsische Weg enthält insgesamt fünf Stufen. Stufe 1 läuft bereits. Sie umfasst einige Maßnahmen, die bereits mit der letzten Änderung der ‚Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus‘ umgesetzt worden sind sowie die am letzten Mittwoch beschlossenen Lockerungen. Letztere, wie beispielsweise die vorsichtige Öffnung einiger Kultureinrichtungen, werden mit der aktuell laufenden Verordnungsänderung umgesetzt, sie treten zum 6. Mai in Kraft. Stufe 2 soll Mitte Mai realisiert werden, sofern die Neuinfektionszahlen und die Krankenhausbelegung weiter niedrig bleiben. Stufe 3 soll nach bisherigen Planungen kurz vor Pfingsten, also Ende Mai, umgesetzt werden. Die zeitliche Abfolge der weiteren Stufen wurde bewusst noch nicht festgelegt.

Bei der Entscheidung über die einzelnen sukzessive denkbaren Lockerungen von Freiheitsbeschränkungen wurde jeweils der mit einer Maßnahme verbundene Infektionsschutz in Relation gesetzt zu den gleichzeitig eintretenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden.

Dazu Ministerpräsident Stephan Weil: „Es geht uns um eine Strategie, die ebenso vorsichtig, wie zielstrebig wieder halbwegs normale Verhältnisse schafft, bis das Virus durch einen wirksamen Impfstoff vollständig beseitigt werden kann. Beschränkungen die nur einen vergleichbar niedrigeren Nutzen für den Infektionsschutz bringen, aber mit einem hohen gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Schaden verbunden sind, sollen als erstes angegangen werden. Außerdem war abzuwägen, welche und wie viele Lockerungsmaßnahmen auf einer Stufe zusammenkommen dürfen, ohne dass die Zahl der Begegnungen von Menschen jenseits des eigenen Hausstandes in einer nicht mehr zu verantwortenden Weise steigen würde.“

Auch Wirtschaftsminister Althusmann plädierte für ein umsichtiges Vorgehen: „Motor für unsere Entscheidungen zugunsten einer weiteren Öffnung von Wirtschaftsbereichen sind natürlich die Belastungen der Unternehmerinnen und Unternehmer und der Beschäftigten in Niedersachsen, aber stets auch die jeweiligen Ansteckungsgefahren. Einige Bereiche können deshalb bald wieder geöffnet werden, andere müssen im Interesse der Virusbekämpfung noch länger warten. Hier werden wir auch weiterhin mit staatlichen Geldern Unterstützung leisten.“

In der Regel sollte zwischen den Stufen genug Zeit liegen, um die Wirkung auf das Infektionsgeschehen erfassen zu können. Erst wenn die dann vorliegende Zahl der Neuinfektionen überschaubar bleibt und die Intensivkapazitäten perspektivisch weiter ausreichen werden, kann die nächste Phase eingeleitet werden.

Die geplanten Lockerungen setzen voraus, dass in allen Bereichen strenge Hygienevorgaben und Mindestabstände eingehalten werden. Mund-Nasen-Bedeckungen werden wohl in allen Stufen weiterhin Pflicht bleiben – beim Einkauf und in Bussen und Bahnen.

Direkte persönliche Kontakte müssen leider auch weiterhin auf ein Minimum reduziert werden. Trotz der in einzelnen Ländern jetzt angekündigten Aufhebung soll es in Niedersachsen bis Ende Mai bei der ‚Zwei-Personen-Regel‘ im öffentlichen Raum bleiben. Die Erfahrungen der vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die persönlichen Kontaktbeschränkungen die Ausbreitung des Infektionsgeschehens bislang mit am stärksten eingedämmt haben. Ebenso wie bei anderen Maßnahmen wird die Landesregierung hierzu aber zunächst die Diskussion in der nächsten Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch abwarten, bevor die Entscheidung über eine weitere Veränderung der niedersächsischen Rechtsverordnung abschließend getroffen wird.

Weil zeigte sich zufrieden, dass Kinder und Jugendliche infolge der Öffnung der Spielplätze und der Außensportanlagen sowie der geplanten Ausweitung der KiTa-Notbetreuung und der schrittweisen Wiederaufnahme des Präsenzunterrichts wieder mehr direkten Kontakt zu Gleichaltrigen bekommen können.

Kultusminister Grant Hendrik Tonne stellte einen Phasenplan-KiTa zur schrittweisen Erweiterung der Kinderbetreuung vor. So soll es ab Mittwoch, 6. Mai 2020, möglich sein, private Betreuung für bis zu fünf Kinder zu organisieren. Zudem können Tagesmütter und Tagesväter wieder betreuen. In den nächsten Phasen wird die Notbetreuung sukzessive ausgeweitet, von derzeit sechs auf zunächst zehn Prozent landesweite Betreuungsquote bis zum 18. Mai 2020, danach Steigerung auf bis zu 40 Prozent Betreuungsquote bis zum 6. Juni 2020, anschließend auf bis zu 50 Prozent Betreuungsquote. Zudem sollen gesonderte Angebote für Vorschulkinder an Nachmittagen und nach und nach für alle Kinder eingerichtet werden. Tonne: „Ich möchte, dass alle Kinder die Chance erhalten, ihre Erzieherinnen und Erzieher wieder zu sehen und mit ihren Freundinnen und Freunden zu spielen – wenigstens ein paar Stunden zu Beginn. Das geht mit unserem Phasenplan, der Betreuung und Gesundheitsschutz miteinander verbindet.“

Für die Schulen liegt bereits ein Plan für ein schrittweises Aufwachsen des Präsenzunterrichts vor (siehe Anlage 2). Tonne bedankte sich bei den Eltern, den Erzieherinnen und Erziehern und bei den Lehrkräften für ihr großes Engagement unter schwierigen Bedingungen. Die Kinder und Jugendlichen erinnerte er: „Bitte unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln einhalten!

Gesundheitsministerin Carola Reimann erklärte: „Wir haben die Situation in unseren Krankenhäusern derzeit gut im Griff. Wir haben freie Kapazitäten. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, den niedersächsischen Krankenhäusern ab dem kommenden Mittwoch wieder zu erlauben, die sogenannten elektiven Eingriffe, also planbare Operationen, vorzunehmen. Die Rehakliniken können den Betrieb ab dem 11. Mai wieder aufnehmen.“

Das sei eine gute Nachricht für die Patientinnen und Patienten, die sich nun wieder wie gewohnt in Behandlung begeben können“, so Reimann. „Gleichzeitig gehen wir dabei sehr vorsichtig vor und führen ein atmendes Sicherungssystem ein.“

Ziel sei, bei einem Anstieg der Infektionszahlen möglichst schnell wieder möglichst große Kapazitäten für Covid-Patientinnen und -Patienten vorhalten zu können: „Wir schreiben den Krankenhäusern deshalb zunächst vor, dass 25 Prozent Ihrer Beatmungsplätze bis auf weiteres für Covid-Patienten reserviert bleiben müssen. Darüber hinaus verpflichten wir die Krankenhausträger, bei einer Dynamisierung des Infektionsgeschehens binnen 72 Stunden weitere 20 Prozent ihrer Beatmungskapazitäten zur Verfügung zu stellen.“

Damit auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen wieder mehr soziale Begegnungen erleben können, werden aktuell vielerorts in Niedersachsen technische und bauliche Möglichkeiten ‚sicherer‘ Besuchsszenarien erprobt. „Die so belastende Isolation der älteren Menschen möglichst bald zu beenden, ist uns ein großes Anliegen“, so Weil.

Die Zahl der Begegnungen im halb-öffentlichen Raum wird sich durch die Öffnung der Außensportanlagen insgesamt erhöhen. Alle Indoor-Sportanbieter müssen sich noch mindestens bis zur dritten Stufe, also bis Ende Mai gedulden, ebenso die Freibäder.

„Bereits in Stufe zwei, also ab Mitte Mai, sollen in Niedersachsen Restaurants und Cafés wieder langsam öffnen können“, betonte Wirtschaftsminister Althusmann, „wenn auch zunächst nur mit einer Auslastung von 50 Prozent und unter Wahrung der Vorschriften zu Abständen und Kontaktbeschränkungen.“ Ein gemeinsamer Gaststättenbesuch soll jedoch nur im Rahmen der allgemein geltenden Regelungen zu Abstand und Kontaktbeschränkungen möglich sein. Überall in der Gastronomie müssen Hygienekonzepte vorliegen.

Auch im Bereich des Tourismus geht Niedersachsen voran: In der ersten Stufe kommen jetzt zunächst Dauercamper und Ferienhaus- beziehungsweise Ferienwohnungsbesitzer zum Zuge. Gleichzeitig werden auch diejenigen Inseln wieder für den Tagestourismus geöffnet, bei denen die Verantwortlichen vor Ort dies für vertretbar halten. Das Land überlässt die Entscheidung den Landkreisen und Kommunen.

Ab Mitte Mai sollen in einer zweiten Stufe Ferienhäuser oder Ferienwohnungen wieder angemietet werden können. Campingplätze werden dann auch für vorübergehende, mindestens siebentägige Aufenthalte geöffnet werden – allerdings zunächst nur mit einer 50-prozentigen Auslastung.

Die 50-Prozent-Regel gilt dann auch für die rechtzeitig zu Pfingsten wieder zu öffnenden Hotels und Pensionen. Auch hier sollen rasche Wechsel von Gästen ebenso verhindert werden, wie allzu viele Begegnungen in geschlossenen Räumen. Die Details und das weitere Vorgehen sollen binnen einer Woche MW, MS, Dehoga, NGG und Kommunen erarbeiten.

Die Begrenzung der Verkaufsflächen auf 800 qm soll nach bisherigen Planungen Mitte Mai entfallen. „Ich freue mich“, so Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, „dass dann auch größere Geschäfte einschließlich der Möbelhäuser wieder vollständig öffnen können.“

Den in den Anlagen im Einzelnen dargelegten Stufenplan hat Ministerpräsident Stephan Weil seinen Kollegen in den anderen Ländern und der Bundesregierung als Grundlage für die weitere Gesprächsrunde am kommenden Mittwoch (6. Mai 2020) zur Verfügung gestellt.

Weil: „Danach werden wir hier in Niedersachsen abschließend über den Niedersächsischen Weg hin zu einem neuen Alltag mit Corona entscheiden.“

Fallzahlen im Emsland


Bisher gab es 408 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 327 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 62. Derzeit befinden sich knapp 200 Personen in Quarantäne. 19 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.

ℹ️ Hinweis: Es kann zu Verschiebungen von Fallzahlen zwischen den Kommunen aufgrund Adressänderungen kommen. Weiterhin können Testergebnisse im Einzelfall durch erneute anlassbezogene Überprüfungen korrigiert werden. Zudem kann ein Abgleich von Wohnorten und Meldedaten zu Verschiebungen in der kommunalen Zuordnung führen

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

FSJ / BUFDI an der Oberschule Spelle

Die Oberschule Spelle bietet im nächsten Schuljahr wieder eine Stelle im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder des Bundesfreiwilligendienstes (BUFDI) an.

Interessierst du dich für die Arbeit im  sozialen / sportlichen Bereich mit Kindern undJugendlichen oder für ein Lehramtsstudium, dann könnte dieses Angebot genau das richtige für dich sein.

Bist du interessiert, dann sende deine Bewerbungsunterlagen an:

Oberschule Spelle 

Brink 7, 48480 Spelle

Tel.: 05977 – 937751

E-Mail: info@oberschule-spelle.de

Leichter Anstieg bei den positiv getesteten Corona-Fällen im Emsland Stand 03.05.2020

Bisher gab es 408 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 323 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 66. Derzeit befinden sich rund 200 Personen in Quarantäne. 19 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.

ℹ️ Hinweis: Es kann zu Verschiebungen von Fallzahlen zwischen den Kommunen aufgrund Adressänderungen kommen. Weiterhin können Testergebnisse im Einzelfall durch erneute anlassbezogene Überprüfungen korrigiert werden. Zudem kann ein Abgleich von Wohnorten und Meldedaten zu Verschiebungen in der kommunalen Zuordnung führen

500 Kilometer für einen guten Zweck

Spelle- Die erste Damenmannschaft des SC Spelle-Venhaus hat in den letzten Tagen eine 500 Kilometer Challenge gestartet. Das Ziel war es, 500 Kilometer innerhalb von einer Woche gemeinsam zu erreichen, gelaufen wurde einzeln, und alle gelaufenen Kilometer wurden dann von den Läuferinnen zusammengerechnet.

Um die Mannschaft in der Sache zu motivieren, haben sich die Trainer und anschließend einige Eltern der Spielerinnen dazu entschlossen Geld zu spenden, dass die Damenmannschaft dann an das Haus Bönne in Varenrode gespendet hat. Insgesamt kamen über 643,60 Euro bei der Challenge zusammen. Das Haus Bönne möchte dieses Geld für einen Grill für die Senioren nutzen.

Weitere Lockerungen in der Corona-Krise – Spielplätze, Zoos, Museen und Kirchen sollen wieder öffnen

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder haben sich heute auf weitere Lockerungsmaßnahmen geeinigt.

Einige der heute vereinbarten Öffnungsmaßnahmen gelten bundesweit, andere hat die Niedersächsische Landesregierung ergänzend vereinbart.

Bundesweit – und damit natürlich auch in Niedersachsen – sollen zukünftig Versammlungen zur Ausübung religiöser Handlungen in Kirchen, Synagogen und Moscheen unter strengen Abstands- und Hygienemaßnahmen wieder zulässig sein.

Über einen Einigungspunkt zeigte sich Ministerpräsident Stephan Weil besonders erfreut: „Spielplätze können wieder geöffnet werden!“ Über die Einzelheiten würden kurzfristig Gespräche mit den Kommunen erfolgen. Dies sei für Kinder und ihre Eltern sicher eine große Erleichterung.

Einvernehmen aller Länder bestand auch dahingehend, dass Museen, Ausstellungen und Galerien, Gedenkstätten sowie zoologische und botanische Gärten wieder geöffnet werden können.

All dies wird in Niedersachsen ab dem 6. Mai 2020 gelten, dann tritt die nächste Änderung der Rechtsverordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Corona-Virus in Kraft.

Unterstrichen wurde in der heutigen Konferenz noch einmal, dass Großveranstaltungen wie Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf- Stadt-, Straßen-, Wein- und Schützenfeste sowie Kirmesveranstaltungen auch weiterhin untersagt bleiben. Dieses Verbot muss voraussichtlich mindestens bis Ende August aufrechterhalten bleiben.

Jenseits des einvernehmlichen Beschlusses aller Bundesländer wird Niedersachsen mit der nächsten Änderungsverordnung einige Bereiche lockern, in denen nach Auffassung der Landesregierung die Infektionsgefahr überschaubar ist:

So werden ab dem 6. Mai 2020 Outdoor-Sportanlagen zu Trainingszwecken für alle Sportarten geöffnet, bei denen ein Mindestabstand von 1,50 m sichergestellt werden kann. Ermöglicht werden sollen auch Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren eigenen Fahrzeugen sitzen – wie etwa Auto-Kinos und Auto-Konzerte.

Geöffnet werden sollen im Übrigen zusätzlich zu den rein automatischen Autowaschanlagen nun auch solche, in denen Fahrzeugbesitzer am Reinigen der Autos selbst mitwirken.

Niedersachsen wird auch einen ersten vorsichtigen Schritt in Richtung einer Öffnung des Touristiksektors gehen. Von Mitte nächster Woche an sollen Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper sich auch zu touristischen Zwecken wieder in ihren Wochenend- oder Feriendomizilen aufhalten dürfen.

Lockdown im Emsland: Kreisweit jede dritte Firma in Kurzarbeit

Mit Kurzarbeit durch die Krise: Im Kreis Emsland hat seit Beginn der Coronavirus-Pandemie fast ein Drittel aller Unternehmen (32 Prozent) Kurzarbeit angemeldet. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die NGG beruft sich hierbei auf neueste Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Danach haben bis Ende April 2.780 der insgesamt 8.692 Betriebe im Landkreis Kurzarbeitergeld bei der BA beantragt. Zum Vergleich: Zu Beginn der Corona-Krise im März waren es noch 109 Firmen. Uwe Hildebrand, Geschäftsführer der NGG-Region Osnabrück, spricht von einer „Erschütterung auf dem heimischen Arbeitsmarkt“.

Stühle hoch: Kaum eine Branche ist so stark von den Corona-Einschränkungen betroffen wie die Gastronomie und Hotellerie. Die Gewerkschaft NGG fordert Hygienepläne und Gefährdungsbeurteilungen, bevor Lokale wieder öffnen.

Besonders betroffen ist das Gastgewerbe. „Die Branche liegt seit Wochen weitgehend brach. Gerade kleinere Hotels und Gaststätten kämpfen ums Überleben. Es ist gut, dass die Bundesregierung ein riesiges Rettungspaket für die Unternehmen geschnürt hat. Aber für die Beschäftigten kommt die beschlossene Erhöhung des Kurzarbeitergeldes zu spät“, sagt Hildebrand. So steigt das Lohnausfallgeld erst nach sieben Monaten Kurzarbeit auf 80 Prozent (Eltern: 87 Prozent) des Netto-Einkommens. Für Köchinnen, Kellner und Hotelangestellte sei das eine enorme Durststrecke. „Vielen wird nur der Gang zum Sozialamt oder zum Job-Center bleiben“, warnt Hildebrand. Eine Mitverantwortung für die Lage trage auch der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga): Anders als etwa in der Systemgastronomie (u.a. McDonald’s, Starbucks, Nordsee) weigerten sich die Arbeitgeber bis heute, das Kurzarbeitergeld per Tarifvertrag aufzustocken.

Umso wichtiger sei nun, eine Perspektive für die langsame Wiederbelebung des Gastgewerbes zu finden – „vorausgesetzt, der Gesundheitsschutz für Beschäftigte und Gäste ist sichergestellt“. Bei jedem Restaurant, das im Kreis Emsland wieder öffnen wolle, müssten die Behörden kontrollieren, ob die Schutzmaßnahmen für die Gäste ausreichen, so die NGG. „Gaststätten, Cafés und Bars sind eigentlich Orte der Geselligkeit. Jetzt müssen die Gäste darauf vertrauen können, dass sich keiner ansteckt“, macht Geschäftsführer Hildebrand deutlich.

Um die Beschäftigten optimal vor Infektionen zu schützen, sei eine gründliche Gefährdungsbeurteilung nötig. „Darüber hinaus braucht es ausreichend Personal, das sich neben Küche und Service darum kümmert, dass die Hygiene- und Abstandsregeln wirklich eingehalten werden: Kellnerinnen, die darauf achten, dass Tische und Stühle nicht zusammengeschoben werden. Und ebenso genug Köche in der Küche, damit es keinen Wartestau beim Essen und damit ein zu volles Lokal gibt. Kein Restaurant sollte hier auf Sparflamme kochen, sondern die Wiedereröffnung frühzeitig akribisch planen“, so Hildebrand.

Doch bis wieder ein „Stück Normalität“ in die Branche einziehe, bleibe der Schaden für Beschäftigte und Betriebe groß. Nach Angaben der Arbeitsagentur haben bis Ende April bundesweit 751.000 Betriebe Kurzarbeit angemeldet – 115.000 davon im Hotel- und Gaststättengewerbe. Das sind 72 Prozent aller Betriebe der Branche.

 

Die Seniorenzeitschrift der Samtgemeinde Spelle „Dütt un Datt un all so watt“ ist da

Spelle – Die Seniorenzeitschrift der Samtgemeinde Spelle „Dütt un Datt un all so watt“ Ausgabe 01/2020 liegt nun druckfrisch zur kostenloses Mitnahme aus. Künftig wird die Zeitschrift im April und Oktober veröffentlicht.

Bereits seit 2006 wird die Seniorenzeitschrift durch die Samtgemeinde Spelle herausgegeben. Nun ist das neueste Exemplar im Rathaus, bei den Geldinstituten sowie in den Bäckereien innerhalb des Samtgemeindegebietes erhältlich und enthält interessante Berichte, Tipps und Tricks sowie viele unterhaltsame Beiträge. Ebenso wird die plattdeutsche Mundart gepflegt. Kontakt für Anregungen und Rückfragen oder zum Einsenden von Text- und Bildmaterial: Samtgemeinde Spelle, Stefan Holtkötter, Hauptstr. 43, 48480 Spelle, Tel. 05977 937-340, E-Mail: stefan.holtkoetter@spelle.de.

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen

 
 
 
Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:
 
 
Montag, 04.05.2020 Wahn, Borsum
 
Dienstag, 05.05.2020  Papenburg, Spelle
 
Mittwoch, 06.05.2020  Werlte, Dörpen
 
Donnerstag, 07.05.2020  Salzbergen, Lorup
 
Freitag, 08.05.2020  Adorf, Fehndorf
 
Samstag, 09.05.2020  Klein Stavern
 
Sonntag, 10.05.2020  Teglingen
 
 

Erpressungsversuche via E-Mail

Aktuell nehmen im Kreis Steinfurt die Erpressungsversuche via E-Mail zu. Die Täter geben dabei vor, intime Aufnahmen von den Opfern zu besitzen. Sie drohen diese zu veröffentlichen, falls die Opfer nicht bereit sind eine bestimmte Geldsumme bzw. Bitcoins zu zahlen. In der Regel erfolgen diese Anschreiben als Massenmails, sogenannte Spam-Mails. Die Opfer sind meist verunsichert, weil in der Mail eine namentliche Anrede und Nennung von Passwörtern bzw. Kontaktdaten erfolgt. Diese Informationen haben die Täter meistens im „Dark-Net“ gekauft. Dort werden die Daten aus Hacking-Attacken gegen große Provider oder Online-Anbieter angeboten. Kompromittierendes Material besitzen die Täter in der Regel nicht. Sollte es dennoch vorkommen, dass die Erpresser Bild- oder Videomaterial veröffentlicht haben, sollten sich die Opfer so schnell wie möglich an den zuständigen Dienstanbieter wenden und die Löschung der Inhalte verlangen. In beiden Fällen rät die Polizei den Opfern: Zahlen sie auf keinen Fall Geld. Ändern Sie Ihre Passwörter und Zugänge zu Mail-Accounts, Foren, Online-Shops, etc. Wenn es zu Veröffentlichungen gekommen ist, sollten Opfer mit ihrem Namen das Internet per Suchmaschinen nach weiteren Video- oder Fotoaufnahmen durchsuchen und ihre Bank informieren, um eventuelle Überweisungen oder Abbuchungen anzuhalten bzw. rückgängig zu machen. Die Polizei bittet die Opfer in allen Fällen eine Strafanzeige zu erstatten. Nur so bekommt die Polizei Kenntnis von der Straftat und kann die Täter verfolgen. Außerdem erhält sie dadurch Informationen zum Ausmaß der Taten und kann Zusammenhänge herstellen. Weitere Präventionshinweise gibt es unter: www.polizei-beratung.de.

Krone unterstützt Brancheninitiative #Logistikhilft

Werlte, im April 2020 – Krone ist einer der ersten Unterstützer und Spender der neugegründeten Initiative #Logistikhilft.“ Erste Aktionen waren der Aufbau und Installation von zwei Sanitärcontainern für Lkw-FahrerInnen in Großbeeren (Brandenburg) sowie an der BAB A 8 im Großraum Stuttgart. Mit diesen Aktionen weist die Initiative auf die besonderen Herausforderungen im Kontext der Corona-Pandemie hin. Denn momentan sind viele Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer, die ja aktuell auch Sonntags im Einsatz sind, in besonderem Maße auf einen lückenlosen Zugang zu sanitären Anlagen (Duschen und WCs) angewiesen. Dies gilt insbesondere an den Be- und Entladestellen, in Umschlaganlagen und Logistikzentren, an Parkplätzen, Autohöfen sowie Tank- und Rastanlagen.

„Seit Ausbruch der Corona-Pandemie zeigt sich in aller Deutlichkeit, dass die Grundversorgung der Bevölkerung ohne Land- und Transportwirtschaft nicht funktioniert. Krone ist seit nunmehr fast 120 Jahren in den Branchen Landtechnik und Transport tätig; insofern liegt uns diese Aktion ganz besonders am Herzen – denn jetzt versteht auch jeder Verbraucher, wie systemrelevant die Logistikbranche und der Transport von Waren sind“, so Dr. Frank Albers, Krone Geschäftsführer Vertrieb & Marketing. „Wir unterstützen schon seit Jahrzehnten zahlreiche Projekte, die den Alltag von LKW-Fahrern erleichtern. Zudem gibt es auch schon seit 1999 die sogenannten ‚Drivers Points‘ an den Krone Standorten; hier bieten wir den Truckern nicht nur in Corona-Zeiten, sondern an 7 Tagen in der Woche, rund um die Uhr, saubere Sanitäranlagen sowie einen gemütlichen Aufenthaltsraum mit Fernseher und Küche, wo man sich z.B. auch ein Essen aufwärmen kann. Diese Maßnahmen ergänzen im Großen die vielen kleineren tollen Hilfsaktionen, die sich gerade überall bilden und die wir ebenso unterstützen. DocStop zum Beispiel macht da einen hervorragenden Job in der Betreuung der Fahrer auf den Rastplätzen. Krone stellt dazu Desinfektionsmittel in Sprühflaschen zur Verfügung, die DocStop an die Fahrer verteilt.“

Über #Logistikhilft

#Logistikhilft ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), der Logistics Alliance Germany (LAG), des Fraunhofer IML und des gemeinnützigen Vereins DocStop / SaniStop. Ziel der Initiative ist es, alle in Transport und Logistik operativ Tätigen zu unterstützen und damit die Versorgung von Gesellschaft und Wirtschaft sicherzustellen. Dies gilt vor allem mit Blick auf faire und angemessene Arbeitsbedingungen für Lkw-Fahrerinnen und Lkw-Fahrer. Schirmherren der Initiative sind Bundesminister Andreas Scheuer und der Koordinator der Bundesregierung für Güterverkehr und Logistik, Parlamentarischer Staatssekretär Steffen Bilger.

#Logistikhilft versteht sich als offene Plattform für alle Anbieter und Nachfrager von Transport- und Logistik-dienstleistungen sein, die einerseits bereits existierende Hilfsaktionen fördert und andererseits neue Aktionen ins Leben ruft. Darüber hinaus besteht das gemeinsame Grundverständnis darüber, dass #Logistikhilft keine einmalige Aktion darstellt, sondern auch zukünftig denjenigen Unterstützung bieten soll, die sie benötigen.

s.a.: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/Corona/lkw-fahrerInnen.html

Anmeldetermine für unsere neuen fünften Klassen der Grundschulen Spelle, Schapen, Lünne und Venhaus,

Liebe Erziehungsberechtige der 4. Klassen der Grundschulen Spelle, Schapen, Lünne und Venhaus,
eigentlich waren für diese Woche (27.04. bis 04.05.2020) die Anmeldetermine für unsere neuen fünften Klassen geplant. Auch hier macht uns leider die Corona-Krise einen Strich durch die Rechnung und wir müssen umplanen.

Die mit Abstand wichtigste Information für Sie zuerst:
Wenn Ihr Kind in der Samtgemeinde Spelle wohnt, haben Sie / hat Ihr Kind einen Anspruch auf einen Platz in unserer Schule. Wir werden KEIN Kind der Samtgemeinde Spelle abweisen, das gerne zu uns an die Ober-schule Spelle möchte! Es gibt kein Auswahlverfahren. Lediglich das Angebot der Beratung durch die Schulleitung, welcher Schulzweig an der Oberschule Spelle (Hauptschul-, Realschul- oder der Gymnasialzweig) für Ihr Kind nach unserer Einschätzung am besten geeignet ist. Letztendlich bleibt aber der Elternwille entscheidend und Sie bestimmen den Schulzweig an dem Sie Ihr Kind bei uns anmelden.

Sobald die 4. Klassen wieder in die Grundschule kommen (voraussichtlich ab dem 04.05.2020), werden die Kinder an ihrem ersten Schultag ein Infoschreiben zur Anmeldung an der Oberschule Spelle von den Grund-schulen ausgehändigt bekommen. Neben dem Infoschreiben wird auch unser neues Anmeldeformular (in gedruckter Form) jedem Kind mit nach Hause gegeben. Das Formular wird zusätzlich ab dem 04.05.2020 im Downloadbereich unserer Homepage (zum Ausdrucken) vorliegen.

Eine Beratung vor Ort wird leider nicht stattfinden können, sie können sich aber mit Erhalt des Infoschreibens gerne für eine telefonische Beratung durch die Schulleitung der OBS Spelle anmelden. Wir melden uns dann bei Ihnen schnellstmöglich und werden Sie gerne beraten.

Unser Anmeldeformular benötigen wir natürlich ausgefüllt zurück. Sie können es vom 04.05. bis zum 15.05.2020 bei uns in der Schule abgeben oder uns per Post zuschicken. Bitte legen Sie der Anmeldung auch eine Kopie des letzten Zeugnisses (Jan. 2020) und eine Bestätigung der Masernimpfung (siehe Downloadbe-reich unserer Homepage) bei. Wenn Sie das Zeugnis nicht kopieren können, wird es die Möglichkeit bei uns in der Schule geben, bei der Abgabe der Formulare auch Kopien zu erstellen. Den genauen zeitlichen Ablauf wer-den wir Ihnen aber in unserem Infoschreiben am 04. Mai mitteilen.

Sie hören also bald von uns! Seien Sie ganz beruhigt, wir freuen uns sehr auf Ihre Kinder und sie sind bei uns gut aufgehoben. Die Schulleitung und das Kollegium der OBS Spelle werden Ihnen immer gerne beratend zur Seite stehen!

FALLZAHLEN SINKEN IM EMSLAND UNTER 100 stand 25.04.2020

++ FALLZAHLEN SINKEN IM EMSLAND UNTER 100 ++
Bisher gab es 384 bestätigte Fälle im Landkreis Emsland, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben. 283 von ihnen sind genesen. Die aktuelle Zahl der positiv getesteten Corona-Fälle im Landkreis Emsland liegt bei 85. Derzeit befinden sich rund 350 Personen in Quarantäne. 16 an Covid-19 infizierte Personen sind verstorben.

Drastische Änderungen im Bußgeldkatalog 2020

Die innerörtliche Überschreitung des Tempolimits um 21 km/h hat weitreichendere Konsequenzen als bisher. Zu einem Bußgeld in Höhe von 80 Euro sowie zwei Punkten in Flensburg erwartet den Temposünder nun ein einmonatiges Fahrverbot.
Außerorts gilt die Strafen (95 Euro, Fahrverbot für einen Monat) ab mit einer Limitübertretung von 26 km/h. Damit wird auch die bisherige Regel hinfällig.

Was sagt uns das Fuß vom Gas und sicher fahren!

 
 
 
 

Aktuelle Information zum Mund-Nasen-Schutz an den Schulen in der Samtgemeinde Spelle ( Mit Video)

Aktuelle Information von Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann zum Tragen einer Maske oder ein Mund- Nasen -Schutz an den Schulen in der Samtgemeinde Spelle. Zum Schulstart am 27.04 stellt die Samtgemeinde Einwegmasken für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung.

Spelle – Flucht vor Polizei endet mit Unfall und Festnahme

 

Verunfallter BMW

Spelle- Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und der Bundespolizei haben am frühen Freitagmorgen gemeinsam nach einem flüchtigen Autofahrer gefahndet. Der 22-Jährige konnte nach einigen Stunden festgenommen werden. Gegen 3.10 Uhr wollten Beamte der Bundespolizei auf der A30 in Höhe Bad Bentheim einen aus den Niederlanden eingereisten BMW anhalten und kontrollieren. Der Fahrer des Autos beschleunigte und versuchte den Polizisten zu entkommen. An der Anschlussstelle Rheine-Nord verließ der BMW die Autobahn. Er konnte wenig später von hinzugezogenen Streifenbesatzungen der emsländischen Polizei auf einem Betriebshof im angrenzenden Gewerbegebiet angetroffen werden. Erneut beschleunigte der Fahrer sein Auto und flüchtete in Richtung Emsbüren. Auf der Vennhauser Straße, im Bereich der Einmündung zur B70, verlor der Fahrer die Kontrolle über den BMW. Das Auto kam gegen 3.30 Uhr von der Fahrbahn ab und rutschte in den angrenzenden Graben. Der Fahrer setzte die Flucht zu Fuß fort.

Zahlreiche Streifenwagen von Landes- und Bundespolizei sowie ein Polizeihubschrauber suchten in der Folge nach dem Flüchtigen. Gegen 7.45 Uhr wurde eine auf dem Heimweg befindliche Polizeikommissaranwärterin aus Lingen auf einen Mann aufmerksam. Er versuchte im Bereich der Kanalbrücke der B70 Autos anzuhalten. Die junge Polizistin verständigte ihre Kollegen, die den 22-jährigen Mann wenig später festnehmen konnten. Mittlerweile räumte er ein, Fahrer des verunfallten Fahrzeuges gewesen zu sein. Der BMW war in den Niederlanden nach einer Unterschlagung zur Fahndung ausgeschrieben. Die daran angebrachten Kennzeichen aus dem Kreis Kleve waren nicht für das Fahrzeug ausgegeben. Nach bisherigen Erkenntnissen hätte sich der Mann aus Bosnien-Herzegowina vermutlich nicht im Bundesgebiet aufhalten dürfen. Ob es weitere Gründe für die Flucht vor den Beamten gegeben hat, wird zurzeit ermittelt.

 

Öffentliche Stellungnahme zum aktuellen COVID-19 Vorgehen -Kreiselternrat des LK Emsland

Der Kreiselternrat des LK Emsland,

vertritt die Elternschaft der Schulpflichtigen Schüler und Schülerinnen des LK. Wir haben uns gestern und vorgestern in einer Videokonferenz besprochen, da es vermehrt Anfragen aus der Elternschaft gab, und natürlich wir uns als Eltern unsere Gedanken zur aktuellen Lage um COVID-19 gemacht haben!

Wir begrüßen, dass sich die KMK und insbesondere Kultusminister Tonne so ganzheitlich Gedanken um die Weiterführung oder die Umgestaltung des Schulbetriebs unter den gegebenen Umständen sehr nachhaltig macht!

Wir bauen sehr darauf, dass die Schulen, Träger, Landesschulbehörden sowie natürlich das Kultusministerium hier partnerschaftlich zusammen arbeiten, und die vorangestellten Hygienevorgaben fest im Blick haben, ohne Kompromisse hier in Betracht zu ziehen! Wichtig ist es uns hier ganz besonders, dass die Schulen vor Ort jegliche Unterstützung zur Umsetzung erhalten!

Auch wir Eltern gehören im Rahmen unserer Möglichkeiten zu Ansprechpartnern, die hier ganz pragmatisch, sicherlich an der ein oder anderen Stelle direkt wie indirekt unterstützen können!

Wir sind fest davon überzeugt, dass dieses im Interesse aller ist, dass es hier keinerlei Spielraum gibt, allein schon aus Fürsorgepflicht gegenüber den Risikogruppen im Kollegium, sowie auch unter der Schülerschaft!

Uns ist vollkommen bewusst, dass es für viele Eltern in den vergangenen Tagen kein leichtes Unterfangen gewesen ist, das alles organisatorisch unter einen Hut zu bringen. Auch die Sicherstellung, sofern es Unterichtsmaterial von der Schule gegeben hat, ist sicherlich nicht in allen Regionen allein technisch zu gewährleisten gewesen, in Schule sowie im Elternhaus!

Das macht uns nochmal deutlich, wie sinnvoll es ist, jetzt mit Unterstützung des Digitalpakts, diese Voraussetzungen nicht nur in Schule sondern auch in kommunaler Infrastruktur schnellstmöglich umzusetzen!

Allein unter dem Gesichtspunkt Bildungsgerechtigkeit, ist hier höchste Aufmerksamkeit aller Beteiligten gefordert!

In Anbetracht der Tatsache, dass wir alle in unserem engeren Umfeld Großeltern, wie auch Menschen mit Vorerkrankungen haben, die besonders gefährdet sind, sollten wir das fest im Blick haben, hier konsequent und kompromisslos zu Handeln und entsprechend zu entscheiden! Denn die Alternativen, wenn wir das nicht tun, möchte sich sicherlich niemand vorstellen oder verantworten!

 

Schulstart unter besonderen Bedingungen Erste Jahrgänge kehren an Bildungseinrichtungen zurück – 4397 Schüler erwartet

Meppen. Schrittweise soll der Unterricht landesweit wieder aufgenommen werden. Am Montag, 27. April, beginnt zunächst für die Schuljahrgänge 13 in Schulen des Sekundarbereichs II und für die Schuljahrgänge 9 und 10 in Abschlussklassen des Sekundarbereichs I wieder der Schulalltag. So hat es das Land Niedersachsen festgelegt. Insgesamt 4397 Schülerinnen und Schüler von insgesamt aktuell 48.617 Schülern (u. a. Grundschulen, allgemein bildende Schulen, Berufsbildende Schulen, Förderschulen) im Landkreis Emsland werden dann nach mehrwöchiger Schulabstinenz in die Lehrstätten zurückkehren.

Der Schulbesuch in Zeiten von Corona stellt Schulen und Schulträger vor besondere Herausforderungen. Der bisherige vertraute Schulalltag kann wegen der bestehenden Infektionsgefahr so nicht mehr gelebt werden. Der Landkreis Emsland als Schulträger, und darüber hinaus verantwortlich für die Schülerbeförderung, ist in besonderer Weise gefragt. „Es sind Hygieneregeln zu erstellen und einzuhalten – nicht nur im Schulbetrieb, sondern auch bei der Beförderung“, erläutert Landrat Marc-André Burgdorf.

So hat der Landkreis Emsland ermittelt, wie viele Schülerinnen und Schüler am Montag in den Schulen zurück erwartet werden. Dies sei Basis für alle weiteren Planungen u. a. auch hinsichtlich der Schülerbeförderung gewesen, die durch die Emsländische Eisenbahn (EEB) sichergestellt wird. „1187 Schülerinnen und Schüler gelangen per Bus und Taxi in die Schulen. Diese gilt es insbesondere für den ersten Weg zur Schule mit Schutzmasken zu versorgen“, sagt Burgdorf. Darum stellt der Landkreis Emsland jedem einzelnen Linien- und Taxiunternehmen entsprechend zu den ermittelten Schülerzahlen Masken zur Verfügung. „Wir haben die Unternehmer eindringlich gebeten darauf zu achten, dass alle Schüler mit einem Mund-Nasen-Schutz ausgestattet sind“, betont Burgdorf. Ein Tragen dieser Masken oder eines anderen Mund-Nasen-Schutzes ist ab Montag im ÖPNV in Niedersachsen verbindlich vorgeschrieben.

In der Schule werden die Schülerinnen und Schüler mit weiteren Masken für die kommenden Tage ausgestattet. „Zwar sieht das Land Schutzmasken für den schulischen Betrieb nicht vor, wir halten es hier aber für zielführend, sie einzusetzen. Wir werden aus diesem Grund als Schulträger an jede Schülerin und jeden Schüler zwei Mehrwegmasken ausgeben“, sagt Burgdorf. Die Masken sollen während der Schülerbeförderung, auf dem Schulhof und auf dem Weg zum Klassenzimmer getragen werden. Derzeit werden diese Masken beschafft. Für den Übergang stellt der Landkreis täglich zwei Einmalmasken zur Verfügung. Auch für andere Schulträger werden bei Bedarf Mehrwegmasken und für die Übergangszeit Einmalmasken zum Selbstkostenpreis zur Abholung bereitgestellt. Den Bedarf hat der Landkreis Emsland zuvor bei den Schulen abgefragt.

Das gleiche gilt für Desinfektionsmittel für die Hände. Auch hiermit sollen die kreiseigenen Schulen ausgestattet werden. Darüber hinaus können weitere Schulen von diesem Angebot zum Selbstkostenpreis Gebrauch machen.

Zudem verfügen alle Schulen auf der Grundlage des Infektionsschutzgesetzes über einen Hygieneplan, der dem Schutz von Schülern und Lehrpersonal dient. Ebenfalls gibt es als Ergänzung dazu einen Muster-Hygieneplan des Landes Niedersachsen, der an die Schulen herausgegeben wurde.

Kolping-Sammelcontainer in #Spelle für Gebrauchtkleidung und Schuhe vorübergehend geschlossen

Aktuell ist die Leerung der Kolping-Sammelcontainer für Gebrauchtkleidung und Schuhe eingestellt. Da der Gebrauch- und Altkleidermarkt aktuell zum Erliegen gekommen ist, nehmen die Entleerungs- und Sortierbetriebe keine Ware mehr an. Die Sammelcontainer sind aktuell verschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass vorübergehend keine Altkleider, Schuhe oder Gegenstände in den Container gegeben werden dürfen. Ebenso dürfen keine Gegenstände neben dem Container abgestellt werden.

Wiedereinzug in die Speller Kirche

Seit Wochen besteht aufgrund des Corona-Virus weltweit ein Ausnahmezustand, der auch unsere persönlichen Tagesabläufe und Gewohnheiten stark einschränkt. Für viele war und ist es eine schmerzliche Erfahrung, auch auf Gottesdienste verzichten zu müssen, insbesondere auf die Feier des Osterfestes.

Wir können momentan noch keine verbindliche Aussage treffen, wann wir uns wieder in großer Zahl in Gottes Namen versammeln dürfen. Wir müssen aber aufgrund des Wiedereinzugs nach den Sanierungsmaßnahmen in unserer Speller St.-Johannes-Kirche, zu dem wir schon vor geraumer Zeit eine Einladung ausgesprochen haben, eine Entscheidung treffen. Der feierliche Wiedereinzug in die Kirche findet am Sonntag, 10.05. nicht statt. Ebenso ist die musikalisch-geistliche Führung mit Balthasar Baumgartner an der Orgel am Vorabend nicht möglich.

Die Folge der Absage ist, dass es entweder einen nicht besonders gefeierten Wiedereinzug geben wird, oder aber der Wiedereinzug mit dem 28. Juni, d. h. mit der Feier des 50jährigen Kirchenjubiläums, das hoffentlich stattfinden wird, zusammenfällt. Was am 28. Juni oder zwischenzeitlich möglich sein wird, bleibt abzuwarten.

Aber es wird der Tag kommen, an dem wir wieder einziehen können, und zwar nicht nur in die Speller St.-Johannes-Kirche, sondern auch in die St.-Ludgerus-Kirche in Schapen, in die St.-Vitus-Kirche in Lünne, in die St-Vitus-Kirche in Venhaus, in die Kapelle des St.-Johannes-Stifts in Spelle und in die Kapelle des Seniorenzentrums St. Elisabeth in Schapen.

Und dann werden wir uns dort wieder versammeln und miteinander die Hl. Messe feiern, zur Ehre und zum Lobpreis Gottes und zur Freude der Menschen.

 

Maskenpflicht ab Montag!

 

In Niedersachsen wird das Tragen einer Schutzmaske Pflicht, zunächst im Nahverkehr und im Einzelhandel. Die Regelung gilt ab dem kommenden Montag, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Mittwoch morgen mitteilte. Der Beschluss der Landesregierung wird am Nachmittag in einer Verordnung erscheinen.

Starker Wind setzt Acker in Bewegung: Sandstürme auf der A 31

Die Grafschaft Bentheim und das Emsland sind landwirtschaftlich geprägte Gebiete. Dies wurde auch wieder am Dienstag auf der Autobahn 31 im Bereich Wietmarschen deutlich. Hier sorgte den ganzen Tag über starker Wind dafür, dass entlang der Autobahn von den Äckern aufgewirbelter Sandstaub über die Fahrbahnen trieb. Dies erfuhren die Autofahrer aus nächster Nähe, denn es herrschten teilweise katastrophale Sichtverhältnisse durch Sandverwehungen und erschwerten die Fahrt über die A31. Für die Autobahnpolizei Lingen ist dies Phänomen nichts Neues. „Die Felder sind trocken und wir haben windstäken um vier. Der Staub legte sich wie ein leichter Nebel über die Autobahn. Wir können nur an die Verkehrsteilnehmer appellieren, ihre Geschwindigkeit anzupassen und langsam sowie weitsichtige zu fahren“, sagte Polizeihauptkommissar Gert Rakers, der meinte, dass Warnschilder schon lange aufgestellt seien.

Brand im Torfwerk Klasmann-Deilmann

Groß Hesepe. Am Dienstagnachmittag hat gegen 15.30 Uhr auf dem Gelände der Klasmann-Deilmann GmbH an der Süd-Nordstraße ein 20 mal 10 Meter großer Torfhaufen gebrannt. Auch in der Nähe gelagerte Paletten mit Torf-Pellets fingen Feuer. Die Feuerwehr konnte angrenze Moorflächen schützten. Wie Ortsbrandmeister Dieter Einhaus (Groß Hesepe) erklärte, hätten die mit zehn Löschfahrzeugen angerückten 70 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Hesepe, Osterbrock, Twist und Haren das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht. Der Torfhaufen und die Palettenware wurden mit Radladern auseinandergefahren und gelöscht. Während des Brandes kam es zu extremen Rauchentwicklungen, die auch über die Autobahn zogen. Personen werden bei dem Feuer nicht verletzt.

Geschäfte öffnen am Montag wieder!

Zurzeit gibt es ein großes Aufatmen bei unseren Geschäftsleuten: Nach dem Beschluss von Bund und Ländern dürfen sie unter Einhaltung strenger Hygieneauflagen und Abstands Regelung ihre Geschäftsräume mit einer Ladenfläche von bis zu 800 Quadratmetern wieder öffnen.
Ausgenommen von der Einschränkung (800 Quadratmetern) sind Kfz- und Fahrradhändler und Buchhandlungen, sie dürfen unabhängig von ihrer Größe die Türen wieder öffnen.