Insekten finden neues zu Hause an der Sägemühle in Venhaus

Spelle – Die Familie Ulrich Kampel aus Venhaus hat in Eigenleistung die Idee eines Insektenhotels an der Sägemühle in Venhaus umgesetzt. Von nun an haben alle Interessierten die Möglichkeit, verschiedene Insektenarten zu beobachten.

Hotelbesuch mal anders: Stellv. Bürgermeister Karl-Heinz Föcke, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und die Initiatoren Hans Kulüke sowie die Eheleute Christa und Ulrich Kampel (v. l.) sind gespannt auf den regen Betrieb im Insektenhotel.

„Bienen, Marienkäfer, Schmetterlinge und andere Insekten werden zunehmend seltener. In diesem Insektenhotel sollen diese Tiere im Frühjahr und Sommer eine Nisthilfe finden und in den kälteren Monaten überwintern können“, stellte Initiator Ulrich Kampel das Projekt vor. Zudem leiste das Insektenhotel einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Insekten, die als Bestäuber von Pflanzen eine wichtige Funktion einnehmen. „In Zeiten, in denen das Insektensterben offensichtlich ist, sind wir froh, dass Bürgerinnen und Bürger die Initiative ergreifen und etwas dagegen unternehmen“, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Beteiligten für den ehrenamtlichen Einsatz. Doch das ist nicht das einzige Vorhaben. „Es ist geplant, ein begehbares Insektenhaus zu errichten. Hier haben Groß und Klein die Möglichkeit, sich die kleinen Tiere ganz genau anzusehen“, gaben Hans Kulüke und Ulrich Kampel einen Einblick in das nächste Projekt, welches gemeinsam mit den Speller Bienenfreunden umgesetzt werden soll. Als Standort ist ebenfalls der Bereich rund um die Sägemühle vorgesehen. „Hier in Venhaus lebt das Ehrenamt. Der ehrenamtliche Einsatz ist gewinnbringend für ein aktives Dorfleben“, betonte Stellv. Bürgermeister Karl-Heinz Föcke.

Start Beratungscafé der EUTB in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) unterstützt und berät alle Menschen mit Behinderung, von Behinderung bedrohte Menschen, aber auch deren Angehörige und Freunde.

Zur offenen Beratungscafé laden herzlich ein: (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Melanie Rüther (EUTB), Ruth Schrewe (EUTB) und die Koordinatorin des Familienzentrums, Petra Krandick.

Erstmalig eröffnete das Beratungscafé der EUTB die Türen im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof. In einer gemütlichen Atomsphäre bestand die Möglichkeit, sich über das Angebot zu informieren und zwanglos Fragen zu stellen. „Wir sehen uns als Wegweiser und Vermittlungsplattform für alle Ratsuchenden. Auch möchten wir den Menschen mit Behinderung dabei ermutigen, sich Ziele und Pläne für ihr Leben zu entwickeln“, erklärten die Fachleute, die seit knapp einem Jahr für den Aufbau der EUTB verantwortlich sind. Melanie Rüther und Ruth Schrewe stehen von nun an jeden vierten Donnerstag im Monat in der Zeit von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof, Pastor-Batsche-Weg 1 in Spelle Rede und Antwort. Das Angebot wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Sozialverband Deutschland gefördert und ist für die Betroffenen kostenlos. „Neben einer kompetenten Beratung rund um das Thema Teilhabe und Behinderung ist auch eine zentrale Anlaufstelle enorm wichtig. Somit sind wir besonders erfreut, dass eine offene Beratungsstelle bei uns in der Samtgemeinde Spelle geschaffen werden konnte“, freuen sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sowie die Koordinatorin des Familienzentrums, Petra Krandick, und wünschen für die Zukunft gute Gespräche und viel Erfolg. Außerhalb des offenen Beratungsangebotes sind Melanie Rüther und Ruth Schrewe unter der Telefonnummer 0591 80743043 zu erreichen. Das nächste Beratungscafé findet am Donnerstag, dem 27. Juni 2019, von 15:00 bis 17:00 Uhr statt.

 

Umweltfreundliche und reichweitenstarke Elektromobilität im Emsland erproben

Testinginstitut ISP Salzbergen möchte Entwicklung der Elektromobilität voranbringen

Salzbergen. Das Familienunternehmen ISP aus Salzbergen unterstützt durch zahlreiche Testverfahren die Kraft- und Schmierstoffentwicklung. Neben dieser Ausrichtung sollen zukünftig auch für den Bereich Elektromobilität Testverfahren ermöglicht werden. Über diese Idee kamen die Eigentümerfamilie Nasch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundeswirtschaftsministeriums Oliver Wittke ins Gespräch. Zum Austausch hatte der CDU Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann eingeladen.

„Starke Familienunternehmen sind der Motor für die gute Entwicklung im Emsland und der Grafschaft Bentheim. Sie schaffen Arbeit und bringen die Region durch Innovationen voran“, betont Albert Stegemann. Bei dem Testinginstitut ISP sind bereits heute 230 Mitarbeiter im emsländischen Salzbergen und Grand-Couronne in Frankreich beschäftigt. An 42 Prüfständen werden Motorentests, Fahrzeugtests und Laboranalysen durchgeführt. Allein in Salzbergen wurden hierfür bereits 83 Millionen Euro investiert. Nun möchte sich die Familie auf die Elektromobilität ausrichten und weitere Investitionen in Millionenhöhe vornehmen.

Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär Oliver Wittke wurde das sich wandelnde Mobilitätsverhalten und die stärkere Ausrichtung auf die Elektromobilität diskutiert. Darauf erläutert Wittke: „Forschung und Förderung sind für die Elektromobilität unerlässlich. Der Staat aber insbesondere Unternehmen wie ISP müssen daran mitwirken, damit Deutschland international zum Leitanbieter für Elektromobilität werden kann.“ Für die Zukunft von ISP betont der Geschäftsführer Dr. Tono Nasch: „Wir möchten an dem Prozess hin zur Elektromobilität auf unseren Straßen mitwirken. Ohne Tests und Erprobungen kann die Forschung für eine umweltfreundliche und reichweitenstarke Elektromobilität mit Batterien nicht gelingen.“

Staatssekretär Wittke hat die Hoffnung auf eine Teilnahme an dem bundesweiten Förderprogramm für Elektromobilität des Unternehmens ISP mit nach Berlin genommen. Insbesondere der Unternehmenscharakter als mittelständisches Familienunternehmen könnte eine positive Ergänzung neben den Großkonzernen im Förderprogramm darstellen.

Einschulung Katholische Volksschule Spelle vor 60 Jahren

Spelle- Es war im Jahr 1959, als sie sich trafen das allererste Mal in der Katholischen Volksschule Spelle. 34 sechsjährige Mädchen und Jungen aus Spelle hatten ihren ersten Schultag Anfang April des Jahres. Auch im Verhältnis zur Gesamtschülerzahl von 183 war diese Klasse eine starke Truppe. Der Großteil der Kinder hatte sich vorher noch nie gesehen. Kindergarten gab es seinerzeit noch nicht in Spelle geschweige denn eine Kita.

Damals gab es drei räumlich getrennte Schulgebäude auf dem Kohbülten am Esch mit insgesamt vier Klassenräumen und acht Jahrgangsstufen. Zwei Gebäude mit jeweils einem Klassenraum lagen links und ein Gebäude in L-Form mit zwei Klassenräumen rechts an der Straße Richtung Varenrode. In den Klassenraum rechts der der Straße wurden die Erstklässler und in dem zweiten Raum in dem Gebäude die oberen Klassen unterrichtet. Zum 1959er Lehrerkollegium zählten die vier Lehrkräfte Christa Hofbauer, Franz Volkmer, Heinrich Eickhorst und Rektor Andreas Moneke (Nachfolger im Herbst 1959: Rektor Helmut Boyer). In den vier Klassenräumen mussten somit teilweise zwei oder gar drei Klassen in einem Klassenzimmer von einer Lehrkraft unterrichtet werden. Und das hat geklappt!

Spelle hatte seinerzeit 1.600 Einwohner. Die Umgangssprache eines Großteils der Speller Bevölkerung einschließlich der Kinder war noch das Plattdeutsch.  Der Dorfkern war landwirtschaftlich geprägt mit Bauernhöfen, die um die alte Kirche herum ihre Gebäude und auch Ackerland hatten. Der Weg zur Kirche betrug nur wenige Meter. Und dies wurde auch ausgiebig genutzt. Dass um die Kirche auch vier Gasthöfe (teils mit Lebensmittelhandel -Kolonialwaren- und Bäckerei) angesiedelt waren, trug sein Übriges zum Wohlergehen der dort Lebenden bei. Telefon hatten seinerzeit nur einige Haushalte und das Fernsehen mit einem Programm hielt gerade in den ersten Häusern Einzug von weitem deutlich erkennbar an der Fernsehantenne auf dem Dach. Die Jugendlichen wurden Backfische und Halbstarke genannt. Sie hörten im Radio Schlager (vorwiegend Seemanns- oder Cowboylieder, auch Fernweh war groß angesagt), Rock ‘n Roll und etwas später Twist und Beatmusik. Bevorzugtes Fortbewegungsmittel der männlichen Jugend war das Moped. Die Mädchen durften gelegentlich auf dem Rücksitz mitfahren.

Die in dieser Zeit Ende der 50er Jahre Eingeschulten trafen sich 60 Jahre nach ihrer Einschulung nun wieder auf dem Wöhlehof. Der Wöhlehof ist das letzte von den ehemals vielen Bauernhäusern im ehemaligen Ortskern, das noch fast vollständig mit Nebengebäuden erhalten gebliebenen und inzwischen renoviert worden ist. Der Wöhlehof dient jetzt als Bürgerbegegnungszentrum. Bei dem Treffen waren auch in späteren Jahren zu der Klasse hinzugestoßene Schüler aus Varenrode und Venhaus anwesend.

Das Treffen Ende April 2019 war erst das zweite Treffen nach der Schulentlassung. Die Begrüßung beim Eintreffen am Wöhlehof war entsprechend fröhlich und die Frage „Kenns mi noch?“ hörte man mehr als einmal. Das Wiedererkennen unter den Ehemaligen machte jedoch kaum Schwierigkeiten. Alle waren so jung geblieben wie damals, na ja … jedenfalls fast. Bis auf wenige Ausnahmen war der alte Klassenverband geschlossen angetreten. Gleich beim Empfang und an der Kaffeetafel drehten sich viele Gespräche um die Erlebnisse in der Zeit der ersten Schuljahre. Oft erinnerte man sich dabei auch an die zwei ehemaligen Mitschüler Paul Laarmann und Kurt Götz, die schon in sehr jungen Jahren verstorben waren.

Nach dem Empfang mit Begrüßung, Erfrischungsgetränken und Kaffeetafel waren alle zu einer großen Busrundfahrt durch Spelle eingeladen. Der Bus wurde gelenkt von dem ehemaligen Mitschüler Werner Knieper. Gästeführer war Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, dem es sichtlich Spaß machte, den Gästen voller Stolz die Samtgemeinde mit großem Sachverstand und vielen Insiderkenntnissen vorzustellen. Als markante Punkte wurden insbesondere das Industriegebiet, der Kanalhafen und das Einkaufszentrum angefahren. Wie hat sich doch Spelle in den 60 Jahren seit dem Einschulungsjahr so rasend von dem noch in 1959 rein landwirtschaftlich geprägten Ort zu einem Industrie- und Einkaufszentrum in 2019 entwickelt. Der Altersklasse angepasst wurde auch noch ein Abstecher nach Varenrode zum dort neu entstehenden Seniorenheim gewagt. Bei der Ankunft wurde das Heim von dessen Betreiber Christian Tenkleve ausführlich vorgestellt, und auch die kniffligsten Fragen hat er beantwortet. Beruhigt, zufrieden und glücklich konnte die Gruppe sich dann von dannen machen.

Zurück fuhr der Omnibus anschließend über Varenrode zum letzten Busstop, dem einzigen noch erhaltenen Gebäude des ehemaligen Schulkomplexes auf dem Kohbülten. Dort konnte die Dauerausstellung mit Bildern von Bauernfamilien und deren Häuser aus den 1950er Jahren und davor bewundert werden. Sehr imposant ist das dort ausgestellte, maßstabsgerechte Modell mit den alten Straßen und allen Bauernhöfen im Ortskern aus der damaligen Zeit. Die Ausstellung ist äußerst sehenswert und weckte sehr viel Erinnerungen an das alte Spelle, in dem alle aus dem Eischulungsjahrgang groß geworden sind. Es zeigte sich einmal mehr: wo und wie man aufgewachsen ist, das wird man nicht wieder los.

Zu Fuß ging es dann den kurzen Weg zurück zum Wöhlehof. Hier warteten Erfrischungsgetränke, Abendessen und jede Menge Gesprächsstoff. Viele alte Erinnerungen wurden auch dort mit den anwesenden zwei ehemaligen Lehrerinnen ausgetauscht. Die Lehrerinnen Stepfanie Samson (geb. Elsner) und Agnes Rekers (geb. Blase) waren gern der Einladung gefolgt und haben nach eigenem Bekunden mit viel Spaß an dem Treffen teilgenommen. Beide Lehrerrinnen haben anfänglich noch in der alten Schule unterrichtet. Wie deren neue Nachnamen schon vermuten lassen, waren beide Damen so klug, und haben sich beide einen Mann aus Spelle als Ehemann genommen. Besonders dankbar erinnerten sich die Schüler, die seinerzeit nach dem vierten Schuljahr um Gymnasium gewechselt sind, an Fräulein Elsner (heute Frau Samson). In ihrer Freizeit hatte sie diese Schüler intensiv auf die seinerzeit noch obligatorische Aufnahmeprüfung für die Zulassung zum Gymnasium erfolgreich vorbereitet.

Der ebenfalls eingeladene Lehrer Hermann Randerath, der die Klasse im Jahr der Eröffnung der neuen Schule (August 1963) übernommen hat, wäre auch gerne gekommen. Er war aber aus privaten Gründen verhindert. In einem E-Mail hat er seine Zeit in Spelle als eine besondere Zeit bezeichnet. Er hat dabei betont, dass er die Speller Schüler, die Speller Bevölkerung und ganz besonders auch das Speller Plattdeutsch sehr gemocht hat. Trotz seiner Herkunft aus der Aachener Gegend hat er es geschafft, ein in perfektem Plattdeutsch abgefasstes Dönken über ein Erlebnis aus seiner Speller Zeit zum Besten zu geben. Er hat seinerzeit Bastelkurse außerhalb der Schulzeit für interessierte Schüler angeboten. Zur Weihnachtszeit sollten diese Schüler ihre Bastelarbeiten als Geschenke für die Eltern mitnehmen. Was die Schüler auch alle gerne taten bis auf ein Mädchen. Als der Lehrer von dem Mädchen den Grund wissen wollte wurde ihm klar und deutlich gesagt: „Son Prött will use Mama nich in Huse häbn!“ Der Lehrer war nach eigenem Bekunden dem Mädchen nicht böse sondern im Gegenteil stolz auf so ein selbstbewusstes Kind.

Eine Überraschung hatte Hubert Börger am Abend parat. Er zeigte seinen Film über das erste und bisher einzige Klassentreffen im Mai 1993 aus Anlass des 25. Jahrestages der Schulentlassung. Die bewegten Bilder gaben viel Anlass zu schüchternem, verlegenem Kichern oder auch freudigem Lachen.  Die in dem Film gezeigte Begrüßungsrede und Moderation von Johannes Sombecke als ehemaligem Klassensprecher fand auch jetzt immer noch großen Beifall genauso wie der Vortrag von dem ehemaligen Rektor Helmut Boyer mit Rezitationen aus den Klassenbucheintragungen der ersten beiden Schuljahre (manchmal etwas peinlich). 

Das Treffen war rundum gelungen und eine freudige Angelegenheit. Mit dem Wöhlehof hatte man auch das richtige Umfeld für die Feier gewählt. Wöhlehofkoordinator Hugo Gelze hatte die wunderschöne alte Hofdiele für den Tag ansprechend hergerichtet und den ganzen Tag und den Abend über freundlich und kompetent für die Bewirtung und das Wohlergehen der Gäste gesorgt. Er war auch noch gut aufgelegt als er weit nach Mitternacht die letzten Gäste, die zur Heimfahrt abgeholt wurden, verabschiedete.

Schön, so schön war die Zeit. Ja so wunderschön kann Klassentreffen sein. Und die weinigen, die nicht dabei sein konnten, haben echt etwas verpasst. Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann noch eine zweite Chance auf ein ähnliches Wiedersehen, oder?

 

Neuer Fahrradtransporter im Verleihangebot

Spelle – Der Wöhlehof in Spelle hat sein Verleihangebot erweitert. Ab sofort steht ein neuer Pkw-Anhänger zur Verfügung, mit dem bis zu zehn Fahrräder transportiert werden können.

Das Emsland ist als Radregion beliebt und bekannt. Um das touristische Potenzial stärker zu unterstützen, wurde ein neuer Pkw-Anhänger angeschafft, der allen interessierten zur Ausleihe zur Verfügung steht. Das Be- und Entladen ist mit wenigen Handgriffen erledigt und der Anhänger für alle Fahrradgrößen und –typen geeignet. Die Mietkosten liegen bei 30,00 Euro für einen Tag und 50,00 Euro für zwei Tage. Bei drei und mehr Tagen liegt die Miete bei 20,00 Euro je Tag. Kontakt für Informationen und Reservierung: Wöhlehof Spelle, Tel. 05977 937-990, E-Mail: woehlehof@spelle.de.

 

Junger Mann bei Unfall in Lünne schwer verletzt

Lünne- Am Donnerstagnachmittag ist es auf der Beestener Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 20-jähriger Mann aus Emsbüren wurde dabei schwer verletzt. Er war gegen 17.20 Uhr mit seinem Auto der Marke Hyundai in Richtung Lünne unterwegs. In einer Rechtskurve verlor er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei  Rollsplitt die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß dort gegen einen Zaun und mehrere Bäume. Der junge Fahrer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus 
eingeliefert.

Staatssekretär Wittke: Entwicklung des Hafens Spelle-Venhaus ist eindrucksvoll

Spelle – Die Entwicklung des Hafens Spelle-Venhaus stand im Mittelpunkt eines Besuches durch Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, sowie durch den örtlichen CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann.

Staatssekretär Oliver Wittke und der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (3. und 4. von links) informierten sich im Beisein von Spelles Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Stefan Sändker, Jens Lonnemann, Schapens Bürgermeister Karlheinz Schöttmer, Sebastian Otte sowie Samtgemeindebürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Bernhard Hummeldorf (von links) über die Entwicklung des Hafens Spelle-Venhaus.

Als Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, die Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Karlheinz Schöttmer und Magdalena Wilmes sowie der Geschäftsführer der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, Stefan Sändker, die beiden Parlamentarier im Speller Hafen begrüßen, herrscht reger Betrieb auf der Umschlagfläche. Mit Verweis auf diese starke Frequentierung betonte Hummeldorf: „Als wir 2016 die Hafenerweiterung und den Ausbau als trimodale Logistikdrehscheibe abgeschlossen haben, war die starke Umschlagstätigkeit der Firmen in diesem Ausmaß nicht abzusehen.“ Nach den Worten von Sändker lag der Schiffsgüterumschlag im letzten Jahr erstmals in der über 40-jährigen Hafengeschichte bei über einer Million Tonnen. Zudem seien über die Schiene rund 192.000 Tonnen transportiert worden. Alleine im Hafengebiet bestünden etwa 350 Arbeitsplätze und darüber hinaus trage der Hafen zur Sicherung weiter Arbeitsplätze in der Region bei. Die guten Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bestätigten Sebastian Otte, Geschäftsführer des ansässigen Logistikunternehmens Lambers GmbH & Co. KG, und Jens Lonnemann, Geschäftsführer des ebenso im Hafen ansässigen Entsorgungs- und Aufbereitungsunternehmens Laresta GmbH & Co. KG. „Für unsere Branche und für unser Tätigkeitsgebiet unseres Unternehmens verfügen wir hier im Hafen Spelle-Venhaus über eine hervorragende Infrastruktur“, stellte Otte klar. Wie Lonnemann ergänzte, seien die gute Lage des Areals sowie die Möglichkeit des 24-Stunden-Betriebes wichtige Standortvorteile. In diesem Zusammenhang lobte Stegemann die starke Wirtschaftskraft Spelles und sah den Hafen als eines von vielen Schlüsseln zum Erfolg. Schließlich attestierte Wittke dem Speller Hafen eine eindrucksvolle Entwicklung und zeigte sich überzeugt: „Die Bedeutung des Wasserweges wird angesichts der der freien Kapazitäten auf dem Wasser noch weiter steigen.“ Vor diesem Hintergrund wiesen Hummeldorf und Sändker auf die unbedingte Notwendigkeit des Ausbaus des Dortmund-Ems-Kanals sowie der anliegenden Schleusen für Großmotorgüterschiffe hin. Sändker erklärte, dass die Anhebung der Brücken entlang des Kanals wünschenswert wäre und überdies der Verkehrsknotenpunkt A 30/B 70 eine Schwachstelle bilden würde. Mit Fachkenntnis und Interesse verfolgte Wittke die Ausführungen und bekräftigte die Notwendigkeit des Ausbaus des Dortmund-Ems-Kanals. „Ich hoffe, dass der Ausbau trotz der fehlenden Planungskapazitäten so schnell wie möglich umgesetzt werden kann.“

Zehn Jahre Motorradfahrerstammtisch in Lingen Polizei und Verkehrswacht arbeiten Hand in Hand „Fahr mit Spaß aber sicher“

Am Sonntag, den 16, Juni 2019, feiert der Motorradfahrerstammtisch im Ortsteil Darme auf dem Verkehrsübungsplatz sein zehnjähriges Bestehen. Die Veranstalter, die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim und die Verkehrswacht Lingen, haben ein umfassendes Programm für die zahlreichen Besucher arrangiert.

Lingen. Vor zehn Jahren haben Polizei und Verkehrswacht den Motorradfahrerstammtisch ins Leben gerufen. Das Motto lautet: „Fahr mit Spaß aber sicher – denk an die Fehler anderer und sei rücksichtsvoll“. Unter der Schirmherrschaft von Kreisdezernent Marc Andre Burgdorf feiern die Initiatoren am Sonntag von 10 bis 18 Uhr mit vielen Besuchern auf dem Verkehrsübungsplatz an der Schüttorfer Straße 98 das Jubiläum. Dabei wird mit unterschiedlichsten Themen rund um das Motorrad informiert.

Seit 2009 treffen sich regelmäßig von April bis Oktober jeden ersten Donnerstag im Monat ab 17 Uhr auf dem Verkehrsübungsplatz Biker und Bekerinnen aus Niedersachsen, Nordrhein Westfalen und den Niederlanden. Unter dem Motto: „Fahr mit Spaß aber sicher – denk an die Fehler anderer und sei rücksichtsvoll“, gibt es neben dem Erfahrungsaustausch mit der Polizei und Verkehrswacht immer praxisnahe Angebote rund um das Motorradfahren.

Auch zum Jubiläum am Sonntag, den 26. Juni 2019, wird es Angebote zum selbstausprobieren geben und bei bekannt guter Verpflegung Gespräche mit Experten. Neben aktuellsten Motorrädern und entsprechendem Zubehör werden deutsche sowie niederländische Polizeimotorräder vorgestellt. Das Team eines Rettungswagens steht gern Rede und Antwort. Die Besucher erhalten auf Wunsch Infos zu Geschwindigkeitsmessungen, zur allgemeinen Verkehrssicherheit, zur Unfallanalyse oder testen ihr Können in einem Fahrsimulator.

Zum Jubiläum präsentieren sich die Firmen: Alwin Otten GmbH E-Mobilität und das Bikerzentrum Berentelg aus Meppen, die Bundespolizei, der DRK Kreisverband Emsland, die DH-Customs GmbH als Vertragshändler für Harley-Davidson aus Emsbüren, die Dobben und Steinbuß Fahrzeugbau GmbH aus Samern, Enduro-Club aus Lingen, das Ingenieurbüro Diekel aus Bad Bentheim, die J + B Küpers GmbH aus Osterwald, der Landkreis Emsland, das Motorradzentrum Wessmann aus Lingen-Baccum, die Politie aus den Niederlanden und Niedersachsen, Pricker & Buß GmbH Motorradhandel aus Haren, das Sehmobil Fielmann, die Verkehrswacht Lingen und weitere Firmen und Institutionen. Der Eintritt ist kostenlos.

 

 

Alle Informationen können im unter www.polizei-emsland.de abgerufen werden. Weitere Fragen zum Motorradfahrerstammtisch beantworten gern die Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, Telefon (0591) 87 109, Dieter Rothlübbers, Telefon (0591) 87 207, und der Verkehrswacht-Geschäftsführer Helmut Hodde, Telefon (0175) 560 50 22.

Junge Schülerinnen und Schüler für ihr Engagement belohnt

Gruppenfoto aller Teilnehmer

Lingen- Etwa 90 junge Schülerinnen und Schüler sind am Dienstag mit einem Ausflug zum Moviepark nach Bottrop für ihr besonderes Engagement belohnt worden. Sie hatten sich an ihren weiterführenden Schulen im Altkreis Lingen und der Grafschaft Bentheim zu sogenannten Buslotsen ausbilden lassen. Mit ihrer Tätigkeit übernehmen sie an den Haltestellen und innerhalb der Busse Verantwortung. Sie unterstützen die Busfahrer bei ihrer Arbeit, sorgen für ein geregeltes Ein- und Aussteigen und sind Ansprechpartner für Busfahrer sowie Fahrgäste.

Die Lotsenausbildung umfasst unter anderem Schulungen zum Verhalten an der Bushaltestelle, Aufklärungsarbeit zum „toten Winkel“, das Verhalten in Notfallsituationen sowie Deeskalationstraining und Erste-Hilfe. Dank der finanziellen Unterstützung der Verkehrsgemeinschaft Emsland Süd (VGE) sowie der Verkehrsgemeinschaft Grafschaft Bentheim (VGB), waren Fahrt und Eintritt für die Schülerinnen und Schüler kostenfrei.

600. freiwillige Führerscheinabgaben in Rheine

Rheine. Aktuell begrüßte Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann die 600. Person aus der Rheiner Bürgerschaft, die ihren Führerschein freiwillig abgegeben hat, im Rathaus.

v.l. Christa Koch, Hermann-Josef Wellen, Axel Zunker, Monika Köhler, Helmut Schaper, Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Robert Winnemöller.

Monika Köhler (66 Jahre) und ihr Mann Helmut Bruno Schaper freuten sich auf das Treffen, an dem neben Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann auch der Leiter der Verkehrsgesellschaft Axel Zunker, der Projektinitiator Hermann-Josef Wellen, der Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Rheine Robert Winnemöller und die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung im Bereich Seniorenarbeit Christa Koch teilnahmen.

Das Auto hat Frau Köhler überwiegend für die Fahrt zur Arbeit benötigt. Die verantwortungsvolle Entscheidung, ihren im Jahr 1971 erworbenen Führerschein gegen ein Jahres-Abo der „Blauen“ einzutauschen fällte Frau Köhler nach einer Beobachtung, wo ein älterer Mann falsch in einen Kreisverkehr fuhr. Die Umstellung nicht mehr mit dem Auto zu fahren fällt Ihr nicht sehr schwer. Bei schönem Wetter ist der Weg mit dem Fahrrad schnell gemacht und bei schlechtem Wetter ist die Busstation nicht weit.

Das Projekt „Freiwillige Führerscheinabgabe“ wurde von Hermann-Josef Wellen ins Leben gerufen. Seit dem 1. August 2012 ist es in Rheine für Menschen über 60 Jahren möglich, ihren Führerschein freiwillig abzugeben und dafür eine Jahreskarte für den StadtBus Rheine zu erhalten.

Wem gehört dieser Ehering?

Polizei Salzbergen, Datum „29.8.69“

Polizei Salzbergen, Innenschrift „Karl“

Salzbergen- Am 04.06.2019 wurde durch die Polizei Salzbergen ein amtsbekannter Radfahrer kontrolliert. Bei der Kontrolle stellten die Beamten einen goldenen Fingerring in Damengröße bei der männlichen Person fest. Der Ring trägt die Inschrift „Karl 29.8.69“. Es besteht der Verdacht, dass der Ring aus einer Straftat stammt. Es ist zu vermuten, dass der Ring einer Frau gehört und es sich bei dem eingravierten Datum um das Datum der Eheschließung (evtl. kirchlich) handelt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Eigentümerin des Rings geben können, werden gebeten sich mit der Polizei in Salzbergen unter der Rufnummer 05976 1088 in Verbindung zu setzen.

Beachfeeling direkt an der Ems

Rheine- Passend zu den sommerlichen Temperaturen in den nächsten Tag, entsteht direkt in der Innenstadt auf der Emsterrasse ein Stadtstrand. Dieser ist ein Teil-Projekt der business:city, ein Format der Initiative „Rheine – Standort der guten Arbeitgeber“. Ziel der Initiative ist es, am Standort Rheine besondere Ansätze und Maßnahmen zu verwirklichen, die es so sonst nicht geben würde und dadurch diesen Standort für Fachkräfte weiter anziehend zu machen. Offiziell startet der Stadtstrand am 13. Juni um 17:00 Uhr und ist bis zum 14. Juli für alle frei zugänglich.

Veranstalter des Stadtstrandes sind die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH und RTV -Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V. Unterstützt werden diese durch die Gastronomen SunDays, hypothalamus, bolero bar, Lorenbeck´s Wirtshaus und Menke & Stein.

Besonders macht den Stadtstrand das wunderbare Ambiente direkt an der Ems, kühle Getränke, Leckeres vom Grill, Kulturangebote durch „Kultur mit Freunden“ und offene sportliche Angebote mit dem TV Jahn. Die Macher und Gestalter des Stadtstrands freuen sich auf vier Wochen Sommerfeeling, gute Laune und einem tollen Stadtgefühl am Stadtstrand.

Open-Air-Konzerte in 2019 Keine PKW-Parkplätze an der EmslandArena

Lingen. Die großen Open-Air-Konzerte von Sting, Mark Forster und Kontra K an der Lingener EmslandArena stehen bevor: Deshalb hat die Projektgruppe jetzt das Verkehrsleitkonzept für die Veranstaltungen am 26., 28. und 29. Juni vorgestellt. „Wir fiebern alle auf das größte Open-Air-Event in der Region mit tollen Künstlern und etwa 30.000 Besuchern hin“, erklärte Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone in einem Pressegespräch. „Bei den drei Konzerten erwarten wir viele Gäste aus anderen Regionen und sogar aus dem Ausland, weshalb wir ein Verkehrsleitkonzept ausgearbeitet haben, um den innerstädtischen Verkehr zu entlasten“, verkündete Krone. 

Etwa 2.800 Fahrradparkplätze am Gelände

Für diejenigen, die mit dem Fahrrad fahren, wird der Parkplatz Nord der Emslandhallen hergerichtet. Dieser wird bewacht und bietet Platz für etwa 2.800 Fahrräder. „Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Veranstaltungsort kommen, um für eine möglich stressfreie Anreise zu sorgen“, appellierte der Oberbürgermeister.

Zusätzliche Kapazitäten bei Bus und Bahn

„Auch den Bus- und Bahnverkehr haben wir mit unserem Konzept beachtet“, erklärt Florian Krebs, Betriebsleiter der Emslandhallen. Die LiLi-Linien werden zusätzlich jeweils um 23.35 Uhr am Bahnhof mit größeren Bussen als üblich abfahren. Die WestfalenBahn hat ebenfalls größere Wagen eingeplant, mit denen die Besucher auch nach Ende des Konzertes noch in beide Richtungen fahren können.

Park-and-Ride-Service

So wird es am 26., 28. und 29. Juni keine PKW-Parkplätze auf dem Gelände der EmslandArena und der Emslandhallen geben. Der Anreiseverkehr wird durch entsprechende Beschilderung über die Umgehungsstraße umgeleitet und zu einem Park-and-Ride-Parkplatz vor der Innenstadt geführt. Von dort aus werden die Besucher mit behindertengerechten Gelenkbussen zum Konzertgelände gefahren. Der bewachte und beleuchtete Parkplatz biete laut Krone 3.700 Stellplätze und liegt auf dem Gelände von LühnBau an der B70 zwischen der Straße Zur Kiesgrube und der Rottumer Straße. Von 14 Uhr bis 19 Uhr fahren ständig bis zu 10 Busse zur EmslandArena hin und von 21.30 Uhr bis um 1.00 Uhr am Folgetag wieder zurück.

Straßensperrungen

Außerdem wird es in der Veranstaltungswoche zu Straßensperrungen der Lindenstraße sowie der Darmer Hafenstraße kommen. „Es wird also kein normaler PKW mehr auf das Gelände kommen, sodass die Sicherheit der Besucher gegeben ist“, erklärt Krebs.

„Ich danke allen, die an diesem Verkehrsleitkonzept beteiligt waren und die dieses ermöglicht haben“, sagt Krone. Katrin Möllenkamp, Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Recht und Ordnung, betonte abschließend: „Dass die Innenstadt von den Veranstaltungen nichts mitbekommt, ist utopisch. Aber ich glaube, dass wir die beste Lösung für alle Beteiligten gefunden haben.“ 

Nachwuchs wirbt Nachwuchs

SCHAPEN. Lautes Trommeln und Tröten erschallte durch die Schapener Kirchstraße. Die Musikjugend der Blaskapelle Schapen veranstaltete einen Schnuppertag für neue Mitglieder.


Ob die dicke Pauke, die kleine Trommel oder das breite Angebot an Percussion-Instrumenten wie Klanghölzer, eine Zugpfeife oder Kastagnetten: Das Schlagzeug war vor allem bei den Jungs sehr beliebt. Auf fast allen Laufzetteln der kleinen Nachwuchsmusikern war das Schlagzeug und die Percussion-Instrumente direkt abgestempelt. „Ich fand das Tenorhorn am besten“, stellte sich Joost Middendorp (5) gegen den Strom. Auf Anhieb schaffte er es, bei allen Blasinstrumenten einen Ton zu erzeugen.
Spielerisch zeigten Julius Voorbrink und Elias Hilmes aus der Musikjugend Joost, wie er das Mundstück für einen perfekten Ton ansetzen muss. Auch bei den anderen Instrumenten gaben die jungen Musiker ihr Wissen weiter und sprachen somit auf Augenhöhe mit den interessierten Kindern. Die 8-jährige Mila Krug probierte sich mehrere Male an der Querflöte aus: „Ich habe in einem Kindergottesdienst mal eine Querflöte gehört und fand das sofort toll.“ Ihre kleine Schwester Hanna (4) versuchte sich zunächst an der Blockflöte und lies, ebenso wie ihre Schwester, die ersten Töne erklingen.


„Mit der Blockflöte starten viele Kinder in die Musiklehre“, beschrieb Edmund Huil, Vorsitzender der Blaskapelle Schapen. Die ersten Noten lesen oder ein Rhythmusgefühl entwickeln, auf diese Dinge komme es in den ersten Monaten an.
„Je früher die Kinder mit dem Erlernen eines Instrumentes anfangen, desto mehr an Sicherheit gewinnen sie für eine mögliche weitere Ausbildung“, so Huil.
Die Idee, den eigenen Nachwuchs für neuen werben zu lassen, kam Joana Krauledat, Jakob von der Haar, Katharina Huil und Stefan Griese als Jugendverantwortliche: „Dass unsere Musikjugend im Moment stark aufgestellt ist, freut uns natürlich ungemein. Aber die Nachwuchsarbeit darf niemals einschlafen“, gab Stefan Griese als Dirigent der Musikjugend zu bedenken. „Zusammen mit der Musikschule des Emslandes haben wir unsere Ausbildung in den vergangenen Jahren anders aufgestellt und sind über diesen starken Partner sehr dankbar“, waren sich Huil und Griese einig. 

Gemeindefahrt der Pfarreiengemeinschaft

In den Herbstferien 2020 unternimmt die kath. Pfarreiengemeinschaft Spelle, Schapen, Lünne, Venhaus vom 11. bis 17.10.2020 eine Gemeindefahrt nach Polen. Geschichtsträchtige Plätze, Wallfahrtsorte, Gottesdienste, Geselligkeit und Kultur stehen auf dem Programm: Breslau, Tschenstochau, Krakau, Zebryzdowska, Wieliczka, Riesengebirge, optional Auschwitz. Ein Flyer mit Details ist in den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft und unter dem Kurzlinkwww.t1p.de/polenfahrt auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft zu finden. Die Anmeldung soll bis zum 01.07.2019 erfolgen. Der erste Bus ist voll, jedoch besteht weiterhin die Möglichkeit, sich noch schnell anzumelden. Dann würde ggf. ein zweiter Bus eingesetzt werden, wenn das Interesse dementsprechend ist. Herzliche Einladung, unabhängig von Konfession und Ortszugehörigkeit, an dieser Fahrt teilzunehmen!

 

Gästebegleiter auf Fortbildungsfahrt in der Samtgemeinde Spelle

: Die Gästebegleiter aus der Samtgemeinde Spelle vor dem Neubau des neuen Seniorenhauses „Haus Bönne“ von Christian Tenkleve (5.v.r.) in Varenrode mit SGB Bernhard Hummeldorf (3.v.r.), BM Magdalena Wilmes (2. v. r.) und dem neuen Regionalmanager Daniel Brinkschröder (1.v. r.).

Spelle. Eine ansprechende Wissensvermittlung ist für Gästebegleiter das A und O. Aber vor allem müssen die Informationen, die in Führungen und Angebote eingearbeitet werden, auch stets auf dem neuesten Stand sein.  In diesem Zusammenhang fand nun eine Rundfahrt durch die Samtgemeinde Spelle zusammen mit Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sowie der Vorsitzenden des Touristikvereins Freren-Lengerich-Spelle und Bürgermeisterin von Lünne, Magdalena Wilmes, statt.

Rund 20 Personen starteten mit dem Bus in Lünne am Blauen See. Hummeldorf informierte zunächst ausführlich über die ortsansässige und vielfältige Gastronomie als besondere Stärke Lünnes, Gewerbebetriebe sowie viele weitere laufende Projekte.

Anschließend erhielten die Gästebegleiter als Botschafter der Region aktuelle Hinweise zum Gewerbegebiet und Entwicklungen im Ortskern der Gemeinde Schapen. Informationen aus erster Hand präsentierte Christian Tenkleve in Varenrode und stellte das Konzept des neuen Seniorenheims „Haus Bönne“ vor. In Spelle wurden neben dem Hafen Spelle-Venhaus auch die Veränderungen rund um die Hauptstraße deutlich gemacht. Ein weiterer Stopp wurde in Venhaus am Burgpark eingelegt. Bernd Veerkamp vom Burgparkverein erläuterte vor Ort die große Sanierungsmaßnahme der Gräften. Die Rundfahrt fand einen geselligen Abschluss im neuen Restaurant „Blue Sea“ in Lünne. „Unsere Gästebegleiter sind ein Aushängeschild der Samtgemeinde! Sie leisten mit ihrem Engagement einen nachhaltigen Beitrag zur Stärkung der lokalen und regionalen Identität“, lobten Hummeldorf und Wilmes diese wertvolle Arbeit.

 

Neue Königspaare im Königreich Venhaus

Venhaus- Es ist geschafft der Schützenverein St. Vitus Venhaus hat neue Königspaare. Beim Königsschießen des St. Vitus Schützenvereins konnte sich Frank Löcken als (Alter König) durchsetzen, zur Königin erkor er seine Frau Bärbel. Florian Kohle konnte sich als (Junger König) durchsetzen, und erkor Christina von der Haar zu seiner Königin.

Aktion gegen Blutkrebs beim SC Spelle-Venhaus ein voller Erfolg Registrierung bringt 87 neue potenzielle Spenderinnen und Spender

Spelle-  In den vergangenen Monaten führte der SC Spelle-Venhaus eine Registrierungsaktion zugunsten der Deutschen Knochenmark-Spenderdatei durch. Basierend auf der Idee der Trainer der ersten und zweiten Fußballmannschaft des Vereins, Hanjo Vocks und Thomas Feldkämper, wurden in neun Teams von der U19 über die Damenmannschaften hin zu den Alten Herren Proben genommen. Zusätzlich schlossen sich noch die Volleyballerinnen des Vereins an. So konnten schließlich 87 neue potenzielle Spenderinnen und Spender von Stammzellen im Kampf gegen den Blutkrebs gewonnen werden. Ziel der Aktion war es – auch ohne konkrete Erkrankung im Verein – die Arbeit der DKMS zu unterstützen. Viele Mitglieder waren bereits vorher registriert, sodass nun eine Quote von nahezu 100% erreicht wurde. Zusätzlich wurde dem DKMS-Vertreter Hendrik Stapper symbolisch ein Scheck über eine Geldspende überreicht. Durch finanzielle Spenden von einzelnen Personen, aber auch Mannschaften kamen bislang 1000 Euro für die Arbeit gegen den Blutkrebs zusammen.

von links: Karsten Pöppe (Fußballvorstand), Michael Vehr (Koordinator 3.-5. Mannschaft), Hanjo Vocks (Trainer 1. Mannschaft), Johannes Tenkleve (Verantwortlicher Damen-Abteilung), Melanie Rietmann (Volleyball-Abteilung), Manfred Brämsmann (Verantwortlicher U19), Hendrik Stapper (DKMS), Thomas Feldkämper (Trainer 2. Mannschaft).

 

Neue Energie für Radler am Markelo Platz in Spelle

reuen sich über die Installation der E-Bike-Ladestation auf dem Markelo-Platz in Spelle: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Kommunalberater Rainer Oesting und Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus (v. l. ).

Spelle- Die Gemeinde Spelle hat eine E-Bike-Ladestation durch das Energieunternehmen innogy SE erhalten. Der Kommunalberater Rainer Oesting, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sowie Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus nahmen die Ladestation auf dem Markelo-Platz in Betrieb.

„In den letzten Jahren haben die E-Bikes einen großen Zuspruch erfahren. Durch die Aufstellung einer weiteren E-Bike-Ladestation unterstützen wir diesen Trend“, so Hummeldorf und dankte innogy für die Unterstützung und ergänzte, dass auch der touristische Bereich durch das Aufstellen der Ladesäulen profitiert. Für die Radfahrer, die die Umgebung erkunden möchten bieten die Anlaufstellen eine Sicherheit um „schnell wieder Strom zu laden“. Insgesamt gibt es in der Gemeinde Spelle drei Ladestationen. „Durch die weitere Aufstellung der Ladestation wird die klimafreundliche und gesunde Fortbewegung weiterhin unterstützt“, erklärte Oesting. Die Elektro-Fahrräder sind bekannter Weise einfach zu fahren. Nur wenn man in die Pedale tritt, lässt sich die Motorunterstützung per Tastendruck in mehreren Stufen zuschalten. „Die E-Bikes geben auch der älteren Generation die Möglichkeit weitere Touren durchzuführen und fördern die Gesundheit“, erklärte Lohaus. An der Ladestation auf dem Markelo-Platz können zeitgleich drei E-Bikes angeschlossen werden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der K308 zwischen Spelle und Varenrode ( Video)

Foto: ES Media Spelle

SpelleVarenrode.

Bei einem Verkehrsunfall auf der K308 zwischen Spelle und Varenrode ereignete sich am Donnerstagabend gegen 17.08 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, wo zwei Personen schwer verletzt wurden.

Nach Angaben der Polizei geriet der Mann aus noch ungeklärter Ursache nach einer Kurve in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einer entgegenkommenden 23-jährigen Autofahrerin. Die 23-jährigen Pkw-Fahrerin aus Lingen musste aus dem völlig zerstörten Pkw von der Feuerwehr befreit werden, und wurde dann an den Rettungsdienst übergeben. Der 37-jährige Pkw-Fahrer aus Spelle konnte nach ersten Angaben alleine, schon vor Eintreffen der Einsatzkräfte den PKW durch die Beifahrerseite verlassen. Er wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort im Einsatz waren die Feuerwehren aus Spelle und Lünne sowie der Rettungsdienst und die Polizei Spelle.

Die Sommerferien nahen, mit Spiel, Spaß und Kreativität durch die Sommerferien

 

Anmeldung Sommerferienaktion nur noch bis zum 09.06.2019

Allgemeine Informationen:

Einverständniserklärungen:

Hier findest du 130 tolle Aktionen die auf dich warten:

Seniorennachmittag mit etwa 200 Gästen

Spelle – Bereits zum 56. Mal hatte die Gemeinde Spelle gemeinsam mit der Kath. Frauengemeinschaft und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde zum Seniorennachmittag eingeladen. Über 200 Interessierte waren dieser Einladung ins Schützenfestzelt gefolgt.

Mit großem Aufwand und hohem Einsatz haben die Mitglieder der Katholischen Frauengemeinschaft Spelle sowie der Ev.-Luth. Kirchengemeinde in Kooperation mit der Samtgemeinde Spelle den jährlichen Seniorennachmittag vorbereitet und durchgeführt. Hannelore Thien, Vorsitzende der kfd Spelle, konnte hierzu 200 Seniorinnen und Senioren begrüßen. Diese erfreuten sich an einem vielfältigen Programm. So informierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf über aktuelle Projekte und machte deutlich, dass viele Aktionen nur stattfinden könnten, weil sich Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich für andere und die Allgemeinheit einsetzen. So sei auch der jährliche Seniorennachmittag nur möglich, weil engagierte Frauen mit Ideenreichtum und besonderem Engagement diesen Jahr für Jahr vorbereiten würden. „Ohne diese Unterstützung wäre die Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht möglich“, richtete Hummeldorf auch im Namen von Bürgermeister Andreas Wenninghoff einen besonderen Dank aus. Pfarrer Ludger Pöttering und Pastor Konrad Pfannkuche informierten über das aktuelle Geschehen in den Kath. sowie Ev.-Luth. Kirchengemeinden und Maria Lambers stellte den monatlichen Mittagstisch „Gemeinsam, nicht einsam“ im Wöhlehof vor. Dabei durften sich drei glückliche Gewinner über Freikarten freuen. Herbert Schweer, Koordinator der Initiative „Generation 50plus“, informierte über die kommenden monatlichen Fahrten. Für tolle Unterhaltung sorgte die Plattdeutsche Theatergruppe des Heimatvereins unter der Regie von Elisabeth Korte. Die acht Mitglieder auf und hinter der Bühne sorgten mit humorvollen Sketchen für jede Menge Spaß und die Tastenrowdys unter der Leitung von Jürgen Prause waren wie gewohnt ein Garant für eine schwungvolle musikalische Gestaltung.

Vortrag: Trennung und Scheidung – aus Sicht der Kinder

Spelle/Emsbüren – Die Familienzentren Emsbüren, Salzbergen und Spelle sowie die Initiative „Seitenblicke“ aus Emsbüren laden alle Interessierten, besonders alle Alleinerziehenden, zum Vortrag „Trennung und Scheidung – aus Sicht der Kinder“ ein am Donnerstag, 13. Juni 2019, um 19:00 Uhr im Michaelsheim, Papenstraße 7 in Emsbüren.

Der Referent Dr. Christoph Hutter, Leiter des Referates für Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung im Bistum Osnabrück, umreißt den Themenabend wie folgt: „Es ist längst normal geworden, dass Kinder und Jugendliche die Trennung ihrer Eltern erleben. In vielen Familien, in jeder Kindergartengruppe, in jeder Schulklasse gehören „Trennungskinder“ aber auch akute Trennungszeiten zum Alltag. Diese Normalität darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass eine Trennung nicht nur für Eltern, sondern gerade auch für die Kinder ein einschneidendes Erlebnis ist.“ Dabei sei völlig klar, dass es aus der Sicht von Kindern keine schnelle und schmerzlose Trennung gebe. Auch wenn die Trennung für Erwachsene oft eine Lösung sei, sei sie für die Kinder fast immer vor allem ein Problem. Dennoch: Hatte man früher eher das Bild vor Augen, dass eine Trennung eine Katastrophe ist, so sieht man heute mehr, dass es nach der Trennungskrise für alle Beteiligten Chancen gibt, gemeinsam in Kontakt zu bleiben und für sich einen glücklichen Weg zu finden. Der Abend lädt besonders alleinerziehende Mütter und Väter, aber auch Interessierte, dazu ein, dieses nicht ganz leichte Gebiet zu erkunden. Was passiert im Zuge der Trennung? Was hilft, diese Zeit erträglicher zu machen? Wie kann es danach weitergehen? Die Initiative Seitenblicke und die Familienzentren der Gemeinden Salzbergen, Emsbüren und der Samtgemeinde Spelle möchten mit dieser Veranstaltung die besonderen Herausforderungen von alleinerziehenden Müttern und Vätern in den Fokus nehmen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Anmeldung und Informationen für diese kostenlose Veranstaltung über folgende Ansprechpartner: Familienzentrum Emsbüren (Tel.: 05903 7952, familienzentrum-st.josef-emsbüren@gmx.de) Initiative Seitenblicke (Tel.: 05903 931014, karin.schoo@kirchspiel-emsbueren.de) Familienzentrum Salzbergen (Tel.: 05976 7894943, hoormann.familienzentrum@salzbergen.de) Familienzentrum Samtgemeinde Spelle (Tel.: 05977 768901, E-Mail: Familienzentrum@Spelle.de).

„Generation 50plus“ fährt zum Freilichtmuseum Hagen

Spelle – Die Initiative „Generation 50plus“ bietet am Donnerstag, 13. Juni 2019, eine Fahrt zum Freilichtmuseum Hagen an. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Das Hagener Freilichtmuseum ist ein Museum für Handwerk und Technik. Es entführt die Besucher in eine andere Zeit, denn etwa 65 historische Werkstätten befinden sich in kleinen Fachwerkhäusern, davon werden etwa 20 verschiedene Handwerke vorgeführt. Die Handwerker stellen viele Erzeugnisse her, vom Brot bis zum Sensenblatt. Die Besucher erleben, wie glühendes Eisen im Feuer zu Sicheln oder Nägeln geschmiedet, wie Papier aus der Bütte geschöpft wird oder wie in der Seilerei aus dünnen Hanffäden dicke Seile entstehen. Auch im Tabakhaus, beim Bäcker, beim Goldschmied oder dem Friseur sind die Handwerker täglich „an der Arbeit“. Zudem laden ein historischer Krämerladen, ein Restaurant und eine Brauerei zum Besuch ein. Die Kosten für Busfahrt und Eintritt betragen gestaffelt bis 20 Personen 35 Euro, von 21 bis 30 Personen 30 Euro und von 31 bis 40 Personen 25 Euro pro Person. Zum Mittagessen bietet der Busfahrer Erbsensuppe mit Heißwürstchen an. Für Getränke, Wasser und Bier, wird während der Fahrt gesorgt. Anmeldung nimmt der Koordinator der Initiative „Generation 50plus“, Herbert Schweer, entgegen, Tel. 0151 54037959. Abfahrt: 09:30 Uhr: Landgasthaus Rosken, Schapen. 09:45 Uhr: Parkplatz an der Kath. Kirche, Lünne, 10:00 Uhr: ZOB am Rathaus, Spelle. Rückkehr ist gegen 19:00 Uhr vorgesehen.

Rheine, vier LKW’s aus dem Verkehr gezogen

Rheine- Am Montagvormittag (03.06.) sind einer Polizeistreife des Verkehrsdienstes auf der Hafenstraße vier Sattelzüge aufgefallen, deren Ladung zu beanstanden war. Die Ladung der Auflieger, jeweils 2 Zugmaschinen, ragte über die obere Bordwand hinaus. Die gemessene tatsächliche Höhe betrug 4,41 Meter. Zulässig sind jedoch nur 4 Meter. Die meisten Brücken, außerhalb der Autobahn sind nur bis zu einer Höhe von 4 Metern ausgelegt. Bei einer Weiterfahrt durch Rheine wäre ein Unfall vorprogrammiert gewesen. Als die Beamten die Auflieger näher untersuchten, stellten sie fest, dass die Ladung, jeweils zwei Sattelzugmaschinen, mit selbst angeschweißten Metalllaschen gesichert war. Die Beamten untersagten den bulgarischen Fahrern die Weiterfahrt. Gegen die Fahrer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Halter der Sattelzüge musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5.000 Euro entrichten, die er noch vor Ort bezahlte. Vor der Weiterfahrt müssen die acht Zugmaschinen auf Fahrzeuge umgeladen werden, die für den Transport von LKW’s zugelassen sind.