Rheine, Am Samstagabend um 21:53 Uhr wurden die Feuerwehren der Stadt Rheine zu einem Brand einer Lagerhalle an der Hovestraße / Christianstraße alarmiert . Die Einsatzkräfte sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Polizei hat den Bereich der Hovestraße weiträumig gesperrt. Der Verkehr wird abgeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandentstehung vor Ort aufgenommen. Die Polizei bittet um Hinweise an die Polizeiwache Rheine unter 05971 9384215.
Kategorie-Archiv: Spelle
Ein Team, Ein Raum, Eine Stunde, Ein Ziel… und jede Menge Spaß – Der Escape-Room „Der Löwe von Münster“ zu Gast in der Oberschule Spelle
Eine Zeitreise ins Jahr 1941.
Spelle- Vom 14.-17. Mai hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen der OBS Spelle vor allen Dingen eine Mission: Die verbotenen Predigten des damaligen Bischofs von Münster zu finden. In diesen prangerte der spätere Kardinal Graf von Galen im August 1941 in der St. Lamberti Kirche in Münster die Ermordung von Menschen mit Behinderung an und machte seine Kenntnisse über die Machenschaften des Naziregimes der Öffentlichkeit zugänglich, was ihm den bekannten Beinamen „Der Löwe von Münster“ verschaffte.
Insgesamt 31 Schülergruppen sowie weitere 13 Nachmittags- und Abendgruppen aus Spelle und Umgebung versetzten sich in die Rolle einer fiktiven Pfadfindergruppe und stellten sich erfolgreich der spannenden Aufgabe, Kopien dieser Predigten in dem Arbeitszimmer ihres bereits von der Gestapo verhafteten Gruppenleiters Karl Kortenkamp zu finden.
Gar nicht so einfach, denn so mancher Gegenstand wie eine alte Schreibmaschine oder ein Telefon mit Wählscheibe, die eine wichtige Rolle zur Lösung der Rätsel spielten, waren den Schülerinnen und Schülern ebenso fremd oder nur aus Erzählungen vertraut wie die Zeit des Nationalsozialismus. Umso wertvoller diese moderne Art des Geschichts- und Religionsunterrichts, denn in dem Konzept des mobilen Escape-Rooms stehen nicht nur der Spaß am Knobeln, Rätseln und Kombinieren im Vordergrund, sondern eben auch das persönliche Hineinversetzen in den historischen Kontext und die Anregung zum Weiterdenken. „Wenn ihr die Predigten gefunden habt, dann müsst ihr sie auch unbedingt verteilen!“, drängte eine Stimme am Telefon die Spielgruppen, während eine weitere dringend davon abriet, sich einer solchen Gefahr auszusetzen. Am Ende des Spiels musste in einer anonymen Abstimmung jeder für sich selbst entscheiden: Wie hätte ich in einer solchen Situation gehandelt? Wo kann ich in der heutigen Zeit für etwas einstehen oder gegen Ungerechtigkeit angehen?
„Der Escape-Room war ein voller Erfolg. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch wir im Kollegium waren begeistert!“, teilte Katharina Paulus, Initiatorin und Lehrerin an der Oberschule mit.
Besonderer Dank gilt den Spielleitern und Entwicklern Matthias Hecking und Winfried Hachmann, dem Sozialpädagogen Stefan Sommer und den vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrern der OBS Spelle!
Weitere Informationen über den mobilen Escape-Room unter www. loewevonmuenster.de
Wirtschaftsstandort Samtgemeinde Spelle weiter auf Wachstumskurs
Spelle – Die wirtschaftliche Entwicklung ist in der Samtgemeinde Spelle weiterhin auf Wachstumskurs. Das zeigt sowohl die aktuelle Arbeitslosenquote als auch die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.
Lag die Arbeitslosenquote in der Samtgemeinde Spelle im Juni 2004 noch bei rund 9 Prozent (Deutschland: 10,9 Prozent), macht sich heute die insgesamt gute Wirtschaftslage in Deutschland auch deutlich in der Region bemerkbar. Nach den jüngsten Arbeitslosenzahlen von April 2019 liegt die Arbeitslosenquote in der Samtgemeinde Spelle bei lediglich 1,3 Prozent und damit deutlich unter dem Wert der Bundesrepublik von 4,9 Prozent sowie des Landes Niedersachsen von 5,0 Prozent. „Die Arbeitslosenquote hat einen historischen Tiefstand erreicht“, zeigte sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf erfreut bei der Vorstellung der Zahlen. Die derzeitige Dynamik spiegelt sich auch im deutlichen Zuwachs der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort wieder. Diese liegt nach jüngsten Zählungen des Niedersächsischen Landesamtes für Statistik (Stand 30. Juni 2018) im Bereich der Samtgemeinde Spelle bei 6.739 Personen (Spelle: 5.700, Schapen: 678, Lünne: 361). Im Vergleich zum Vorjahr kann somit ein Plus von 240 Arbeitsplätzen registriert werden. Getragen wird dieses Wachstum insbesondere im Sektor „Produzierenden Gewerbe“. Hier ist mit 204 neuen Arbeitsplätzen die größte Zuwachsrate zu verzeichnen. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 wurden mit 3.218 Beschäftigten weniger als die Hälfte des heutigen Wertes gezählt. „Diese äußerst beeindruckende Entwicklung ist in erster Linie der Verdienst unserer örtlichen und ortsverbundenen Gewerbetreibenden“, richtete Hummeldorf einen ausdrücklichen Dank in Richtung Wirtschaft. „Wir sind in der glücklichen Situation, dass ein Großteil des Gewerbes familiengeführte Betriebe sind, die sich eindeutig zum Standort und zu den Menschen hier bekennen.“ Gleichzeitig hob Hummeldorf den Wert eines leistungsstarken Gewerbes für eine Kommune hervor: „Die Gemeinden profitieren natürlich von der Gewerbesteuer als wichtigste kommunale Einnahmequelle. Ohne diese Einnahmen könnten wir die vielen Aufgaben und Projekte nicht finanzieren.“ Ebenso seien die vielen attraktiven Arbeitsplätze von maßgeblicher Bedeutung für eine gute Wohn- und Lebensqualität. Denn wohnortnahe Arbeitsstellen sind wichtig, damit die Bürger und speziell die jungen Menschen vor Ort eine Arbeitsstelle finden können.
Archäologische Funde vom Marktplatz in Rheine im Falkenhof Museum
Rheine – Das Falkenhof Museum Rheine zeigt erstmals Funde der archäologisch begleiteten Kanalsanierung des Marktplatzes in Rheine in einer großen Sondervitrine. Anlässlich der Eröffnung am Donnerstag, den 23. Mai um 19 Uhr durch Udo Bonk (Stellv. Bürgermeister) und Dr. Mechthild Beilmann-Schöner (Museumsleiterin) dürfen sich die Besucher auf zwei Vorträge freuen.
Martin Forstmann (Technische Betriebe Rheine) spricht über die Archäologie aus Sicht des Tiefbaues. Er hat als Fachbereichsleiter Planung und Bau die Bauarbeiten und die Belange der Archäologie koordiniert. Dr. des. Andreas Wunschel (LWL-Archäologie für Westfalen) und Christian Golüke M.A. (Archäologie am Hellweg eG) nehmen die Besucher mit auf eine Reise durch die Geschichte des Marktplatzes von der Moderne bis in die Steinzeit. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
Der Marktplatz in Rheine steht seit 1993 als eingetragenes Bodendenkmal unter besonderem Schutz. Ein Vorgängerbau der Kirche St. Dionysius stand bereits im frühen Mittelalter in direkter Nachbarschaft, das Marktplatzareal gehört also zur Keimzelle der Stadt.
Historische Pläne, alte Fotos und Zeichnungen geben uns Auskunft über das Erscheinungsbild des Marktplatzes, allerdings erst ab der Neuzeit. Sie zeigen eindrucksvoll, wie viele der darauf sichtbaren Gebäude heute im Stadtbild fehlen. Selbst das erste Rathaus der Stadt, zwischen Kirche und Markt gelegen, wurde 1899 zur Platzerweiterung abgerissen.
Die Sanierung des Marktplatzes im Zuge des „Rahmenplanes Innenstadt“ bietet seit 2018 durch verschiedene Bauarbeiten Gelegenheit, die unter der Erde konservierte Geschichte des Stadtzentrums wiederzuentdecken. Den gesetzlichen Vorgaben entsprechend müssen alle historisch relevanten Spuren vor der endgültigen Zerstörung durch die Baggerschaufel sorgfältig archäologisch dokumentiert werden. So wurden für kurze Zeit mittelalterliche und neuzeitliche Grundmauern sowie die frühesten Marktoberflächen und vorgeschichtliche Gruben wieder sichtbar und belegen die facettenreiche Geschichte dieses historischen Platzes.
Ein besonderes Interesse galt den Grundmauern des alten Rathauses, dessen Ursprünge bis ins späte Mittelalter zurückreichen. An anderen Stellen gaben zahlreiche übereinanderliegende Bodenschichten einen faszinierenden Einblick in die Nutzung der natürlichen Geländeanhöhe als Siedlungs-, Handwerks- und Marktplatz. Sie reichen mehr als 5000 Jahre zurück bis in die Steinzeit und lassen sich nicht über Schriftquellen, sondern nur archäologisch erforschen. Die zahlreich geborgenen Funde sind wichtige Zeugnisse des damaligen Geschehens. Keramikscherben und Feuersteinartefakte zeigen, dass der heutige Marktplatz schon sehr früh ein beliebter Siedlungsplatz war. Aus dem frühen Mittelalter stammt ein ganz besonderer Fund: Ein vergoldeter, ehemals an einem Lederriemen befestigter Beschlag mit der Darstellung zweier Fische.
Die baubedingten archäologischen Untersuchungen auf dem Marktplatz in Rheine und den angrenzenden Straßenabschnitten unter der Leitung der LWL- Archäologie für Westfalen dauern noch an und man darf gespannt sein, was der Untergrund noch preisgibt. Dabei wird weiterhin großer Wert darauf gelegt, durch die optimale Abstimmung von Bauarbeiten und archäologischer Dokumentation die Baumaßnahme nach Möglichkeit ohne Verzögerung fertigzustellen.
Die Vitrinenpräsentation der archäologischen Funde ist zu den folgenden Öffnungszeiten des Falkenhof Museums zu besichtigen: Di – Sa 14 – 18 Uhr und So 10 – 18 Uhr.
Wir sind „KUNTERBUNT“ ein musikalischer Abend für Toleranz, Vielfalt und ein kunterbuntes Leben
Spelle- Am Mittwoch dem 15. Mai, um 18 Uhr, gaben die dritten Klassen der Johannes Grundschule Spelle ihr diesjähriges Chorkonzert unter dem Motto „Kunterbunt“. Austragungsort war die Aula der Oberschule Spelle.
Unter der Leitung von Irene Thiemann und Wiebke Robers sangen die Schülerinnen und Schüler textsicher und mit viel Freude und Energie Lieder wie „Klasse wir singen“, „Anders als du“ und „Im Land der Blaukarierten“. Auch das neue Schullied „Kunterbunt“, mit der zentralen Textzeile „Woher du auch kommst, willkommen sollst du sein“, ließ die Anwesenden spüren, dass an der Johannes Grundschule die Vermittlung von Offenheit und Toleranz ein wichtiger Baustein im gemeinsamen Schulleben ist. Vielfalt wird hier als Bereicherung gesehen.
Musikalische Vielfalt entwickelte sich dann auch durch den Beitrag der „Flötenakrobaten“ unter der Leitung von Angelika Hartung. Elf Kinder spielten sicher und versiert das dreistimmige Flötenstück „Wassermühle“ von Bernhard Gortheil. Das Werk feierte an diesem Abend seine gelungene Premiere.
Herr Gortheil leitete an diesem Abend auch die „Bläserbande“ der Schule. So zeigten die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen Drei und Vier mit Stücken „Polly Wolly Doodle“ und Vivaldis „Der Frühling“ ihr Können. Dies rief genauso viel Begeisterung hervor wie das Gastspiel der „Erwachsenen Bläserbande“, deren Mitglieder sich gleichsam „kunterbunt“ aus Spelle, Salzbergen und Emsbüren zusammengefunden haben.
Der letzte Teil des Konzerts startete dann mit dem bekannten Song von NAMIKA: „Je ne parle pas français“. Strahlend und stolz sangen die ca. 60 Chorkinder dieses Lied. Hierbei begleiteten sie sich mit Klanghölzern und Shaking Eggs selbst. Begeistert und sangesstark stimmte das Publikum beim „Ohlalala“ des Refrains mit ein.
„Zu unserer bunten und offenen Gesellschaft gehört auch, dass wir aufmerksam, offen und hilfsbereit zu denen sind, die unsere Hilfe brauchen. Das fängt im Kleinen an, auch an unserer Schule.“ Mit diesen Worten leitete Frau Robers das Schlusslied „We are the world“ von Michael Jackson und Lionel Richie ein. Emotional berührend trugen die Kinder dieses Lied vor und rundeten damit einen kunterbunten Abend ab. „Sie können stolz auf ihre Kinder sein!“, sagte Frau Robers zum Abschied an das Publikum gerichtet und da kann man ihr nur zustimmen.
Erste Aufbruchsstimmung für die business:city 2019 in Rheine
Seit Jahren arbeiten die TBR – Technischen Betriebe Rheine und die EWG-Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH eng zusammen, wenn es um die Gestaltung der Emsterrasse zum Beispiel für den Stadtstrand oder die business:lounge geht. Diesmal haben sich beide Akteure zur business:city und dem damit verbundenen Themenschwerpunkt NACHHALTIGKEIT was ganz besonderes einfallen lassen. In diesem Jahr wird die Emsterrasse, die mobilen Pflanzkübel und weitere Beete in der Innenstadt mit einem Urban Gardening Konzept bepflanzt. Ganz konkret werden diese Flächen nachhaltig mit mehrjährigen Kräutern und saisonalen Tomatenpflanzen gestaltet. Damit das Konzept in der ganzen Stadt gelebt werden kann, wurden durch die Initiative „Rheine-Standort der guten Arbeitgeber“ zwei weitere Pflanzkübel erworben.
„Wir freuen uns sehr, durch die business:city auch mal neue Wege der Grünflächengestaltung zu gehen“, erläutert Gerald Schneege, zuständig für die Grünflächenunterhaltung bei der TBR. „Für uns auch ein neuer nachhaltiger Ansatz, weil wir uns teilweise von den einjährigen Pflanzen zugunsten mehrjähriger Pflanzen verabschieden.
„Ab dem 11. Juni beginnen wir mit dem Aufbau des Stadtstrands. Dann werden die Kräuter und Tomatenpflanzen hier auf der Emsterrasse natürlich noch mehr zur Geltung kommen“, erläutert das Team der EWG die weiteren Schritte.
Danach erfolgt der weitere Aufbau des Stadtstrands durch die Gastropartner: Sundays, hypothalamus, bolero bar und Wirtshaushaus Lorenbeck. Veranstaltet wird der Stadtstrand ab dem 13. Juni, 17:00 Uhr von der EWG für Rheine mbH und RTV -Rheine.Tourismus.Veranstaltungen. e.V.
Den Akteuren ist eine Sache noch ganz besonders wichtig, „Wir entwickeln, pflanzen und gestalten diese Dinge natürlich für die Menschen aus Rheine und der Region. Darum liegt uns sehr daran, dass mit den geplanten Umsetzungen pfleglich und wertschätzend umgegangen wird“.
Auch in der Münsterstrasse 1A bewegt sich für die business:city schon einiges. Diese Einzelhandelsfläche verwandelt sich bis zum 25.Juni 2019, dem offiziellen Start der business:city, in einen Werkstattraum. Dieser wird dann auch zur Verkaufsfläche für die Upcycling Taschen des Zonta Clubs und der Fair-Trade-Angeboten des Eine-Welt-Ladens Rheine. Zur Vorfreunde auf das was da kommen mag, gestaltet der Zonta Club jetzt schon einen Teil der Schaufester.
Jugendlicher droht Frau mit Flasche
Rheine – Ein Jugendlicher, der mit einer Flasche um sich schlägt, wurde der Polizei am Mittwochabend (15.05.2019) gemeldet.
Die Beamten trafen am Kardinal-Galen-Ring, Nähe Münsterstraße, zwei 27 und 51 Jahre alte Frauen an, die ihnen den Sachverhalt schilderten. Der beschuldigte Junge war nicht mehr vor Ort und konnte in der Umgebung auch nicht angetroffen werden. Die 27-Jährige war gegen 17.50 Uhr auf dem Kardinal-Galen-Ring unterwegs, als sie zunächst von dem Jungen nach der Uhrzeit und wenig später nach einer Zigarette befragt wurde. Die Geschädigte blieb dann wiederholt stehen, um zu schauen, was der 12 bis 14 Jahre alte Verfolger macht.
Schließlich nahm dieser eine am Wegesrand stehende Flasche und drohte der Frau damit. Die 51-Jährige wandte sich Hilfe suchend an die 27-jährige Passantin. Nun drohte der Junge den Beiden und versuchte sie zu schlagen. Dann ging er in Richtung Münstermauer davon. Er war etwa 170 cm groß, hatte helle Haare, eine schmale Statur, auffallend dünne Beine, eine große Nase und eine blasse Haut. Er trug eine dunkle Jacke, eine helle Jeanshose und dunkle Turnschuhe. Er hatte einen schwarzen Rucksack dabei, mit einem auffällig großen PUMA-Emblem. Die Polizei bittet um Hinweise unter Telefon 05971/938-4215.
Triebwagenhalle Nord präsentiert sich in neuem Look
Rheine. Kleider machen Leute – diese Redewendung gilt auch für Gewerbeimmobilien. Nachdem sich das Innovationsquartier am Bahnhof Rheine und der südliche Teil der Triebwagenhalle durch die neuen Eigentümer und Nutzer sehr positiv entwickelt haben, präsentiert sich der nördliche Teil der Triebwagenhalle seit Mitte Mai in einem neuen Gewand.
Wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt wurde, forciert die EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH ihre Bemühungen zur Vermarktung des nördlichen Teils der Triebwagenhalle. Zwischenzeitlich hat die EWG bereits vielfältige Gespräche mit Interessenten zu diversen Nutzungsansätzen geführt. Bislang überzeugte allerdings kein Nutzungsansatz vollends. Mit den nun montierten Bannern sollen die Passanten im Umfeld des Bahnhofs sowie insbesondere der hohe Pkw-Verkehr auf der Lindenstraße auf das Objekt aufmerksam gemacht werden. Die EWG ist auf der Suche nach Investoren, Nutzungsinteressenten und neuen kreativen Ideen für die Umnutzung des Nordteils der Triebwagenhalle. Die jetzt gemeinsam von Stadt Rheine, EWG und den Nachbarn aus dem südlichen Teil der Triebwagenhalle umgesetzte Aktion soll Lust machen, sich näher mit der Immobilie zu beschäftigten. Positiver Nebeneffekt: Die durch Vandalismus beschädigten Fensterfronten zum neuen Bahnhofsausgang Rheine-West werden durch die Banner verdeckt und die Außenwirkung des Entrees zum Innovationsquartier wird insgesamt deutlich verbessert.
Neben der Umnutzung des bestehenden, historischen Hallenkörpers bietet der äußerst zentral gelegene Standort ebenfalls Potenzial für die Nachverdichtung durch einen modernen, dreigeschossigen Neubau. Ein so entstehendes Gebäudeensemble könnte insbesondere Raum für die Kultur- und Kreativwirtschaft, für gastronomische Konzepte sowie für Dienstleister und Gesundheitsnutzungen bieten.
Die EWG konnte im Rahmen von Passantenfrequenzmessungen in den Jahren 2015 und 2018 das hohe Fußgängeraufkommen im Umfeld der Triebwagenhalle nachweisen. Der Standort hat eine wichtige Scharnierfunktion zwischen dem Innovationsquartier, den westlichen Stadtteilen, der Kaufmännischen Schule, dem Berufskolleg, dem Mathias-Spital, der EUFH, der Agentur für Arbeit, dem Bahnhof und der Innenstadt. Zugleich ist der Nordteil der Triebwagenhalle die letzte verfügbare Liegenschaft im Innovationsquartier.
Falls Sie sich als Investor oder Nutzer für diese besondere Immobilie interessieren, wenden Sie sich bitte an die EWG unter 05971 800 660 oder an info@ewg-rheine.de.
Auf in den Süden …
Spelle- An der OBS in Spelle hielten sich in der letzten Zeit 26 Schüler aus Südfrankreich auf. Im Rahmen eines Austausches lernten sie das deutsche (Schul-)Leben kennen.
Bei einer ‚Soirèe d’adieu‘ im Speller Wöhlehof wurde am Dienstagabend die französische Deutschlehrerin Martine Goyheneix geehrt, die den Austausch auf französischer Seite seit 10 Jahren betreut und nun in den wohlverdienten Ruhestand geht.
Insbesondere der auch aus diesem Anlass angereiste Schulleiter des ‚Collège Olympe de Gouges‘ in Montauban (bei Toulouse) hob die Wichtigkeit des gegenseitigen Austausches hervor. Nur wenn bereits junge Menschen die Möglichkeit haben, einen Blick über den eigenen Tellerrand zu werfen, kann sich der europäische Gedanke nachhaltig in den Köpfen festsetzen.
Madame Goyheneix freute sich insbesondere auch über die Anwesenheit ehemaliger Austauschteilnehmer, die noch das ein oder andere gemeinsame aufregende Erlebnis in Erinnerung riefen.
Auch der Schulleiter der OBS Spelle, Karsten Bittigau und der Vertreter der Samtgemeinde Spelle, Daniel Thien, betonten den großen Wert von Auslandserfahrungen und bekräftigten die Absicht, den Schülern auch weiterhin die Möglichkeit zu bieten, Erfahrungen in unserem Nachbarland zu sammeln.
Falscher Pater erlangt Bargeld in Messingen
Zu einem besonders dreisten Betrug ist es gestern Vormittag in Messingen gekommen.
Messingen- Ein bislang unbekannter Täter nahm an einer Messe in der St.Antonius Kirche teil und begab sich anschließend zu dem Priester in die Sakristei. Hier gab er sich der indisch aussehende Mann als Pater Thomas aus, verwickelte den Priester in ein Gespräch über die vielen obdachlosen Menschen in Indien und bat ihn anschließend erfolglos um Spendengelder. Danach verließ der Unbekannte die Kirche.
Der Mann war ca. 160 cm groß, zwischen 55 -60 Jahre alt, hatte eine Glatze und trug eine runde Brille. Er war von schlanker Statur und trug dunkle Kleidung. Zudem führte er einen dunklen Rucksack mit sich. Der Täter war zuvor offenbar mit einem Gemeindemitglied ins Gespräch gekommen und erlangte dabei 100 Euro Bargeld. Der Mann habe sich dabei als Pater Josef ausgegeben.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Freren unter der Rufnummer (05902)93130 in Verbindung zu setzen.
Radfahrer bei Verkehrsunfall in Spelle schwer verletzt
Spelle- Heute Morgen zog sich ein 30-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall auf dem Löchteweg schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein 24-jähriger Autofahrer befuhr gegen 06:10 Uhr den Löchteweg und wollte nach rechts in die Heinrich-Krone-Straße abbiegen. Hierbei übersah er den bevorrechtigten Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Mann aus Spelle schwer verletzt wurde. An PKW und Fahrrad entstand leichter Sachschaden.
innogy Klimaschutzpreis für vier Vereine in der Samtgemeinde Spelle
Der Klimaschutzpreis der innogy steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Vier Vereine werden ausgezeichnet.

Für den Einsatz von Natur und Umwelt wurden die Imker Spelle, die Nachbarschaft „Ökoinsel“ Schapen, die Anwohner Heitel und der Schützenverein St. Andreas Varenrode geehrt.
Die Imker aus Spelle kämpfen für mehr Lebensraum der Bienen. Die Reduktion von landwirtschaftlichen Flächen vermindert die Unterschlupfmöglichkeiten und Nistplätze. Um dem entgegenzuwirken, setzen die Imker Insektenhotels ein; diese bieten eine schöne und nützliche Ergänzung zum Fortbestand ihrer Art. Denn Wildbienen und andere Nützlinge benutzen die Löcher zur Brutablage, sie helfen aber auch beim Überwintern. Im Bereich der Sägemühle in Spelle-Venhaus stellten die Imker bereits das erste Insektenhotel auf. Der Nachbarschaft „Ökoinsel“ rund um die Straße „Auf der Huile“ in der Gemeinde Schapen liegt die Natur am Herzen. Sie haben sich der Schaffung eines ökologischen Kleinods zur Aufgabe gemacht. In einer ersten Aktion pflanzten sie in Eigenregie zwölf Obstbäume an der Speller Straße. Auf der bislang ungenutzten Fläche, auf der vor kurzem auch die Jugendfeuerwehr eine Wildblumenwiese eingesät hat, entsteht ein reichhaltiger Lebensraum und Nahrung für Insekten, Schmetterlinge, Honig- und Wildbienen. Im nächsten Jahr sollen weitere Bäume gepflanzt werden. Im Lünner Ortsteil Heitel pflanzten die Anwohner ebenfalls Obstbäume. 35 Bäume bieten jetzt auch hier einen wichtigen Lebensraum und Nahrung für Vögel und Insekten. Zudem sind zur Erntezeit leckere Früchte zu erwarten. Nicht nur angesichts der Ortsbildverschönerung, sondern auch vor dem Hintergrund des vermehrten Bienen- und Insektensterbens ist auch diese Initiative mit dem innogy-Klimapreis ausgezeichnet worden. Neben den Naturschutzprojekten ist auch der St. Andreas Schützenverein Varenrode in diesem Jahr Preisträger. Mehr als 1.000 Stunden brachten die Varenroder Schützen ehrenamtlich in die Modernisierung ihres Vereinsheimes ein. Hier standen die energetischen Maßnahmen im Vordergrund. Nicht nur der Schützenverein freut sich über die neuen Räumlichkeiten. Sie werden auch gern von anderen Gruppen (z.B. Sportverein, Kindertanzgruppen) genutzt. Jede dieser Gemeinden erhält einen Förderpreis in Höhe von 500 Euro. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht oft im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung“, sagt der Kommunalbetreuer Rainer Oesting. Der Gewinn wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung/Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Die Klimaschutzpreise von innogy wurden von Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Andreas Wenninghoff (Bürgermeister der Gemeinde Spelle), Karlheinz Schöttmer (Bürgermeister der Gemeinde Schapen), Magdalena Wilmes (Bürgermeisterin der Gemeinde Lünne), gemeinsam mit innogy-Kommunalbetreuer Rainer Oesting verliehen. „Bereits zum 17. Mal wurden Vereine, Verbände, Gruppen und Weitere für den Einsatz zum Wohle der Natur belohnt“, gratulierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Preisträgern. Der Klimaschutzpreis der innogy wird jährlich für Leistungen verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesserung ungünstiger Umweltbedingungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury. Nähere Informationen unter www.innogy.com/klimaschutzpreis
Größere Trainingsfläche für mehr Gesundheit
Über 600 Quadratmeter Trainingsfläche verfügt das Physio +sportzentrum fenbers & felix an der Schapener Straße 22 in Spelle nach der jüngsten Erweiterung. So ist Platz für neue Trainingsmethoden entstanden.

Bürgermeister Andreas Wenninghoff (links) und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (rechts) begrüßen die Erweiterung des Physio- und Sportzentrums Fenbers + Felix durch die Schwestern Pia Felix (2. von links) sowie Simone Fenbers-Schweer.
Vor neun Jahren hat die Betreiberin Simone Fenbers-Schweer mit Unterstützung ihrer Schwester Pia Felix das Zentrum eröffnet. Heute sind dort 19 Trainer beschäftigt. „Unser Schwerpunkt sowohl in der persönlichen Physiotherapie als auch im Trainingsangebot liegt eindeutig auf der Gesundheit“, betonte Fenbers-Schweer. Daher sei man stets bemüht, neue Erkenntnisse in das Angebot einfließen zu lassen. Dank der jüngsten Erweiterung konnte ein Trainingsraum entstehen, der für Gruppenangebote wie Pilates oder Rückengymnastik genutzt wird. Darüber hinaus wurde ein Flex-Raum mit acht Stationen eines Rückentrainingszirkels zur Mobilisation, Dehnung und Kräftigung eingerichtet. „Wir sind froh, dass wir diese neue Trainingsmethode in unser Konzept integrieren konnten“, freute sich Fenbers-Schweer über das erweiterte Angebot. Bei einem Ortstermin in den neuen Räumen betonten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Andreas Wenninghoff die steigende Bedeutung von Bewegung und Sport. „Das Physio- und Sportzentrum Fenbers + Felix kommt diesem Trend dank des professionellen und vielseitigen Angebotes entgegen. Die neueste Erweiterung ist somit eine weitere Bereicherung für unseren Ort“, erklärten die Kommunalpolitiker. Kontakt: Tel. 05977 9289900, www.physio-sportzentrum-spelle.de.
CDU-Fraktion der Gemeinde Spelle möchte Beitrag leisten Vorgärten in Spelle sollen bunter werden
Spelle. In der Gemeinde Spelle entstehen in den letzten Jahren immer mehr „versteinerte Vorgärten“, die teilweise optisch sehr schön sind, aber leider nicht mehr viel mit der Natur im Garten gemeinsam haben. Die CDU- Fraktion der Gemeinde Spelle würde gerne im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Spelle gemeinsam das Thema grüne Vorgärten vorantreiben, um das Bewusstsein hierfür zu schaffen. „Hier möchten wir ansetzen und für das Thema der bunten Vorgärten werben und sensibilisieren,“ betonte der stellv. Fraktionsvorsitzende Jonas Roosmann. Als erste Maßnahme möchte die CDU Fraktion in den nächsten Gemeinderatssitzungen eine Prämierung von besonders schönen Vorgärten vorschlagen und diskutieren.
Wichtig ist der CDU-Fraktion dabei, dass ein Verbot geschotterter oder verplatteter Vorgärten nicht zur Debatte steht. „Wir werden den Eigentumsbesitzern nicht vorschreiben, wie sie ihre Vorgärten anzulegen haben, aber wir wollen in einem ersten Schritt sensibilisieren und gegebenenfalls durch weitere Maßnahmen gegensteuern,“ ergänzte Roosmann.
Solche Schotterwüsten habe negative Auswirkungen auf die Ökologie, das Klima und den Wasserhaushalt. Deshalb könnten in den weiteren Schritten die Gestaltungsvorschriften in künftigen Bebauungsplänen so festlegt werden, dass der Vorgarten zu begrünen ist und nicht versiegelt werden darf. Ausnahmen sollten nur für Stellplatz-, Carport- und Garagenzufahrten sowie Zugangswege gelten. „Das Aufstellen der Bebauungspläne ist das eine, das andere ist die Kontrolle der Maßnahmen. Eine Kontrolle aller Vorgaben ist schwer praktikabel. Hier setzen wir auch auf die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger,“ so Bürgermeister der Gemeinde Spelle Andreas Wenninghoff.
Zur Sensibilisierung für das Thema der versiegelten Vorgärten möchte die CDU-Fraktion einen Antrag zur Prämierung vorlegen. Hierbei sollen die schönsten Vorgärten in zwei Kategorien prämiert werden. Zum einen die Vorgärten der älteren Siedlungen, die bereits seit über 10 Jahren bestehen und zum anderen alle Vorgärten deren Erbauung nicht länger als 10 Jahr zurückliegt. „Wir wissen, dass dies nur ein kleiner erster Schritt ist, aber wir wollen diesen Weg langfristig bestreiten,“ erläuterte Roosmann.
Die Gemeinde Wietmarschen hat, als die Vorgartengestaltung in Grau Überhand zu nehmen drohten, entschieden eine Versiegelungsquote einzuführen. Steingärten zählen in Wietmarschen zur versiegelten Fläche. Wer dort mehr als die erlaubten 60 Prozent seiner Grundstücksfläche überbaut, muss künftig mit Konsequenzen rechnen. „Die Kontrolle der Grundstücksflächen ist die herausfordernde Aufgabe. Hier müssen wir uns auf den Weg machen und praktikable Lösungen finden,“ betonte der Kreistagsabgeordnete Jonas Roosmann.
Statt Verbote auszusprechen, sei der bessere Weg, „Eigentümer zu motivieren, einen Garten zu begrünen“, fügte Jonas Roosmann an. Diesen ersten Schritt möchte die CDU-Fraktion mit der Prämierung gehen. Wenngleich natürlich jedem bewusst sei, dass das nicht die Lösung des Problems sei. „Wir möchten uns auf den Weg machen und mögliche Lösungen ausprobieren,“ betonte der Christdemokrat abschließend.
Ein Geschenk der Belegschaft – Ruhebank für Herrn Dr. Klaus Storm am Kloster Bentlage
Spelle-Rheine -Die Belegschaft der August Storm GmbH & Co. KG hat sich viele Gedanken gemacht, was sie Herrn Dr. Klaus Storm zu seinem Geburtstag Gutes tun könnten und haben sich letztendlich für eine Ruhebank entschieden.
Um Herrn Doktor Storms Spendenherz aber nicht außer Acht zu lassen, hat sich die Belegschaft überlegt diese dem Kloster Bentlage in Rheine zu spenden. So können Herr Dr. Storm und alle Besucher nach einem ausgiebigen Spaziergang im Bentlager Busch, die Ruhe am Kloster genießen.
Ein Schreiner aus Spelle wurde damit beauftragt die Eichenbank herzustellen und diese wurde in der vergangenen Woche am Eingang des Klosters platziert.
Das Kriegsende 1945 in Salzbergen – Der Heimatverein Salzbergen plant eine Sonderausstellung zum 75. Jahrestag und bittet um Ihre Unterstützung.
Salzbergen_-Am 06. März 1945 erlebte Salzbergen ein letztes Bombardement der Alliierten mit vielen Opfern in der Zivilbevölkerung als auch immense materielle Schäden im Dorf.
Wenige Wochen später war der 2. Weltkrieg durch die Kapitulation Hitlerdeutschlands beendet.
Fast 75 Jahre später gibt es nur noch wenige Zeitzeugen, die von diesem menschenverachtenden Krieg berichten können. Es ist daher die Aufgabe der heutigen Generation, die Erinnerung an diese dunklen Seiten der deutschen Geschichte wachzuhalten und sie an nachfolgende Generationen weiterzugeben.
Dieser wichtigen Aufgabe stellt sich auch der Heimatverein Salzbergen. Er wird im kommenden Jahr eine Ausstellung zeigen, die diese Thematik insbesondere für Salzbergen mit seinen Ortsteilen wiedergeben wird. Der Heimatverein sucht daher Dokumente und Fotos, Briefe, Feldpost-, Heimat- und auch persönliche Briefe aus dieser Zeit, die die Situation in Salzbergen beschreiben. Es geht hierbei auch um die Zeit vor dem Krieg als auch die Nachkriegszeit. Alle Unterlagen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und im Originalzustand belassen. Die Rückgabe erfolgt schnellstmöglich.
Die Ausstellung findet im März 2020 statt.
Kontaktadressen:
Lüdiger Liehmann, Lemkershook 32, 05976-2180, lliehmann@web.de
Manfred Gude, Wieschebrink 23, 05976-940171, mannigude@web.de
Klaus Resch, Nußbaumweg 8, 05976-7949, k-resch@t-online.de
Frank Altevolmer, Koberg 39, 05976-1449, frank@altevolmer.com
Filteranlage in Brand geraten
Beesten – Um 13.00 Uhr wurden die Feuerwehren Beesten und Freren zu einem Gewerbebrand an der Hauptstraße in Beesten alarmiert. In einer Produktionshalle war aus ungeklärter Ursache eine Filteranlage in Brand geraten. Die Flammen wurden durch die Feuerwehren aus Beesten und Freren gelöscht, noch bevor sie auf das Gebäude übergreifen konnten. Nach ersten Angaben wurden keine Personen verletzt. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.
Im Einsatz waren die Wehren Beesten und Freren sowie ein Rettungswagen und die Polizei Spelle.
Motorradfahrer aus Emsdetten bei Unfall in Varenrode lebensgefährlich verletzt
Spelle. Am Dienstagmorgen ist bei einem Verkehrsunfall im Speller Ortsteil Varenrode auf der Bundestraße 70 ein 68-jähriger Motorradfahrer aus Emsdetten lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Mann mit seiner BMW in Richtung Lingen unterwegs. Als eine 18-jährige Autofahrerin gegen 10.20 Uhr nach links in die Speller Straße abbiegen wollte, hat sie offensichtlich den Kradfahrer übersehen. Dieser konnte nicht mehr ausweichen und prallte in die Opel der Frau aus Spelle. Dabei wurde der 68-Jährige lebensgefährlich verletzt und kam im Rettungswagen in das Matthiasspital nach Rheine. Die 18-Jährige erlitt einen Schock. An beiden Fahrzeugen war erheblicher Sachschaden entstanden.
Kirchstraße in Schapen jetzt barrierefrei
Schapen – Um das Überqueren der Kirchstraße in Schapen zu erleichtern, wurden vier barrierefreie Straßenübergänge geschaffen. Die Bauarbeiten wurden zwischenzeitlich abgeschlossen.

Von links: Dipl.-Ing. Otto Wallmeyer (Samtgemeinde Spelle), Bürgermeister Karlheinz Schöttmer, Christoph Greve (Vorsitzender des Umwelt-, Planungs- und Bauausschusses) sowie Bernhard Hummeldorf (Samtgemeindebürgermeister und LAG-Vorsitzender)
Verschiedene Einrichtungen, wie die Kath. Kirche, Grundschule, Gemeindebüro, Turnhalle, Seniorenzentrum oder Bücherei sind in Schapen an der Kirchstraße ansässig. Aufgrund der bisherigen Kopfsteinpflasterung und Absenkungen war die Straße besonders für bewegungseingeschränkte Personen schwer zu begehen beziehungsweise mit Rollstühlen und Rollatoren schwer zu befahren. Um die sichere Überquerung der Straße zu den verschiedenen Anlaufstellen zu gewährleisten, wurden insgesamt vier barrierefreie Straßenübergänge geschaffen. „Die Barrierefreie Gestaltung von Straßen ist insbesondere im Ortskern von enormer Bedeutung. Insbesondere dann, wenn davon eine Vielzahl an Einrichtungen betroffen ist“, betonte Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Südliches Emsland. Die Gesamtkosten von rund 17.000 Euro werden zu etwa 30 Prozent vom Landkreis Emsland und zur Hälfte durch das EU-Förderprogramm LEADER getragen. Den restlichen Betrag von circa 3.600 Euro steuert die Gemeinde Schapen bei. „Die Gehwege werden häufig von Menschen genutzt, die auf Gehhilfen oder Rollstühle angewiesen sind. Daher war diese bauliche Verbesserung unbedingt nötig“, unterstrich Schapens Bürgermeister Karlheinz Schöttmer die Bedeutung der baulichen Maßnahme.
Plastikdeckel für lebenswichtige Impfung
Spelle – Getreu dem Jahresmotto des Jugendforums Spelle „Spelle spendet Leben“ hat Anfang Mai die Aktion „500 Deckel für ein Leben ohne Kinderlähmung“ begonnen. 17 Abgabestellen in der Samtgemeinde Spelle
„Die Resonanz der vergangenen Jahre war überwältigend. So mussten wir mit den Mitgliedern des Jugendforums nicht lange überlegen ob die Sammelaktion zum dritten Mal angeboten werden soll“, freute sich Jugendpfleger Peter Vos über die Bereitschaft. Die Kinderlähmung Polio ist eine hoch ansteckende Krankheit die vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene in ärmeren Ländern befallen kann. Der Virus verursacht dauerhafte Lähmungen und Verkrüppelungen, die Infektion kann tödlich verlaufen. „Für die Finanzierung eines Impfstoffes ist ein Kilogramm Plastik erforderlich, dies entspricht eine Menge von ca. 500 Deckeln“, erklärte Patrick Reekers, Mitglied des Jugendforums. Plastikdeckel von Mehrweg- und Einwegflaschen aber auch von Tetrapacks werden für die Finanzierung einer Impfung gegen Polio benötigt. Die gesammelten Deckel werden durch den Rotary-Club an ein Recycling-Unternehmen verkauft. Der Erlös fließt zu hundert Prozent in die Finanzierung der Impfstoffe. Die Firma PreZero Service Emsland GmbH & Co. KG (ehemals Tönsmeier Emsland) aus Spelle stellt auch in diesem Jahr kostenlos eine große Anzahl an Mülltonnen als Sammelbehälter zur Verfügung. Abgabestellen sind bei den Schulen der Samtgemeinde Spelle, im Jugendzentrum „Alte Feuerwehr“, bei Getränke Hoffmann und Getränkevertrieb Krolak, bei den Lebensmittelmärkten K+K Spelle und Schapen, bei den Raiffeisen-Warengenossenschaften Schapen und Lünne, am Sportplatz, im Rathaus sowie bei der Maschinenfabrik Krone. Die Sammelaktion läuft bis Samstag, 30.11.2019 „Ein besonderer Dank gilt den Jugendlichen die die Initiative dieser Aktion ergriffen haben. Ebenso danke ich allen Geschäften und Einrichtungen für die Bereitstellung einer Sammelstelle“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf.
Den Frühling mit Gesang begrüßen
Spelle – Der Wöhlehof in Spelle bietet am Sonntag, 19. Mai 2019, um 15.00 Uhr ein ideales Ausflugsziel für alle Sangesfreudigen: Dort findet der nächste Gesangsnachmittag „Wo man singt“ statt. Der Eintritt ist frei.
Es darf wieder gemeinsam gesungen werden, denn im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle geht die Veranstaltungsreihe „Wo man singt“ in die nächste Runde. Alle Interessierten, die in gemütlicher Runde und bei instrumentaler Begleitung gerne Volkslieder singen, sind herzlich eingeladen. Für diese Veranstaltungsreihe wurde eigens ein Wöhlehof-Liederheft mit altbekannten Liedern gedruckt und ein kleiner Kreis von Hobbymusikern gestaltet und begleitet diesen Gesangsnachmittag. „Volkslieder waren früher in aller Munde und drohen heute in Vergessenheit zu geraten. Wir wollen wieder gemeinsam das alte Liedgut pflegen und laden zum offenen Singen ein“, betont Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, ein. Bei Kaffee, Kuchen und frischen Waffeln soll in einer geselligen Atmosphäre gemeinsam gesungen werden. Tischreservierungen sind telefonisch unter Tel. 05977 937-990 möglich.
Neues Schnelleinsatzzelt für das Deutsche Rote Kreuz Spelle
Spelle- Präsentiert wurde das neue Schnelleinsatzzelt des DRK Ortsverein Spelle am Speller Frühling. „Das Zelt wird per elektrischem Gebläse und Stromerzeuger in wenigen Minuten selbstständig aufgebaut und wird sicherlich zur deutlich besseren Einsatzfähigkeit der Bereitschaft beitragen“, erklärte der Vorsitzende Werner Thele. Die Anschaffungskosten betrugen 6.500 Euro. Die Investition wurde mit 5.000 Euro von der Samtgemeinde Spelle bezuschusst. „Ein besonderer Dank gilt allen Mitgliedern des DRK Ortsverbandes Spelle für den ehrenamtlichen Einsatz“, betonten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und der Dezernent des Landkreises Emsland Marc-Andre Burgdorf.
Bergfest der Wahlperiode erreicht – Das Team um Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zieht eine Zwischenbilanz

v.ln.r Andreas Wenninghoff (Bürgermeister Spelle), Manfred Rietmann (Dezernent Soziales), Magdalena Wilmes (Bürgermeisterin Lünne), Stefan Sändker (Dezernent Innere Dienste), Karlheinz Schöttmer (Bürgermeister Schapen), Otto Wallmeyer (Fachbereichsleiter Bauen, Planung, Umwelt) und Bernhard Hummeldorf (Samtgemeindebürgermeister) auf die Halbzeit der Wahlperiode zurück.
Spelle – Stellvertretend für Rat und Verwaltung haben die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne sowie die Führungskräfte der Verwaltung gemeinsam mit Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die vergangene Zeit der aktuellen Wahlperiode Revue passieren lassen.
Knapp über 200 Sitzungen haben seit dem 01.11.2016 stattgefunden. „Die positive Entwicklung der Samtgemeinde Spelle mit den Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne wurde fortgesetzt. Viele verschiedene Projekte wurden umgesetzt und in Angriff genommen“, resümierte Hummeldorf. Nennenswert sind die Projekte wie beispielsweise die umfangreichen Investitionsmaßnahmen an der Oberschule Spelle, die Kernsanierung der kleinen Turnhalle Spelle, der Ausbau des Glasfasernetzes, die Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten, die Erstellung des Hochwasserschutzkonzeptes und das 40-jährige Jubiläum des Hafens Spelle-Venhaus. „Die vorgenannten Punkte sind der Verdienst einer guten und intensiven Zusammenarbeit zwischen Rat und Verwaltung zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger“, dankte Hummeldorf allen für das ehrenamtliche Engagement. Gleichzeitig wurde aber auch das Erfordernis deutlich, auch in Zukunft zielgerichtet, zum Wohle der Bevölkerung und vor allem gemeinschaftlich die Kommune voranzubringen umso geplante Ziele umzusetzen. Die nächsten Kommunalwahlen in Niedersachsen und damit die Neuwahlen des Samtgemeinderates sowie der Gemeinderäte Spelle, Schapen und Lünne finden im Herbst 2021 statt.
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Südliches Emsland beschließt weitere Maßnahmen mit EU-Fördergeldern in Höhe von 250.000 Euro
Nach dem Willen der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region „Südliches Emsland“ werden insgesamt sieben weitere Projekte mit insgesamt 250.000 Euro aus dem EU-Fördertopf unterstützt. In der Sitzung der LAG wurde der bisherige Regionalmanager Jens Lübben verabschiedet und Daniel Brinkschröder als Nachfolger begrüßt.
In der jüngsten Sitzung der LAG Südliches Emsland wurde besonders ersichtlich, wie wichtig die EU-Förderung LEADER für die Kommunen in der Region sind. Bawinkels Bürgermeister Adolf Böcker begrüßte die Mitglieder hierzu im „Vereinshaus am Sportplatz“. „Seit Beginn des LEADER-Förderprogramms im Jahr 2007 haben wir in dieser Sitzung den zweithöchsten Wert beschlossen“, berichtete Bernhard Hummeldorf, Spelles Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender der LAG. So wird der Einbau eines neuen Heizsystems in der Reithalle in Bawinkel mit rund 70.000 Euro sowie die Dachsanierung am Vereinsgebäude des DRK-Ortsvereins Salzbergen mit 50.000 Euro gefördert. Ferner werden für den Einbau einer neuen Heizungsanlage jeweils im Dorfgemeinschaftshaus Bernte 35.000 Euro und für den Heizungseinbau Schießstand des St.-Andreas-Schützenvereins Varenrode rund 5.700 Euro bereitgestellt. Für den Kommunikationsprozess „dialogPROZESS“ in Spelle-Venhaus bewilligte die LAG eine Förderung in Höhe von 6.000 Euro. Mit diesem Moderationsprozess sollen die Einwohnerinnen und Einwohnern einen aktiven Beitrag zur Sicherstellung und zukunftsfähigen Ausrichtung der wohnortnahen Grundversorgung leisten. Des Weiteren wird der barrierefreie Umbau des Heimathauses Baccum mit 74.000 Euro bezuschusst. Nach den Worten von Hummeldorf soll mit einem weiteren Projekt der regionsübergreifende Tourismus und die lokale Historie gefördert werden: „Mit Hilfe eines Kooperationsprojektes der LAG Südliches Emsland mit der LAG Tecklenburger Land soll die Geschichte der Tödden stärker ins Bewusstsein gerückt werden.“ Um den Töddenland-Radweg, der beide Regionen verbindet, stärker zu vermarkten, soll an den Stationen dieser Route, die im Emsland in Schapen, Freren und Beesten liegen, die Geschichte der „Tödden“ in Form eines Hörspiels erzählt werden. Die LEADER-Mittel belaufen sich auf rund 17.000 Euro. Um die Bevölkerung an den LEADER-Prozess zu beteiligen, soll Ende des Jahres ein nächstes Bürgerforum stattfinden. Diese jährliche Veranstaltung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, zu einem vorgegebenen Thema ins Gespräch zu kommen. Nach dreijähriger Tätigkeit als Regionalmanager wurde aufgrund eines Wohnortwechsels Jens Lübben verabschiedet. Seine Nachfolge ist Mitte April Daniel Brinkschröder angetreten. „Sie haben mit großem Sachverstand die Geschäfte der LEADER-Region geführt und dazu beigetragen, dass das EU-Förderprogramm im südlichen Emsland zu einer Erfolgsgeschichte wurde“, äußerte Hummeldorf seinen Dank und zeigte sich zuversichtlich, dass diese Erfolgsgeschichte mit Brinkschröder fortgesetzt werden könne.
Mit Spiel, Spaß und Kreativität durch die Sommerferien
Spelle – Die Kinder und Jugendlichen dürfen sich schon jetzt auf erlebnisreiche Sommerferien freuen. Der Jugendpfleger Peter Vos hat gemeinsam mit seinem Team ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt.

Foto: Stefan Sommer, Jugendpfleger Peter Vos, Koordinatorin des Familienzentrums Petra Krandick und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (v. l.) laden ein, die Ferien zu Hause mit den Angeboten der Ferienaktion zu genießen.
Was kann besser sein, wenn man sich bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen einen langen Fahrweg zu tollen Aktionen sparen kann. Rund um die Samtgemeinde Spelle finden in den Sommerferien über 130 verschiedene Aktionen statt. Eingeläutet werden die Ferien mit dem 10-jährigen Bestehen des Jugendzentrums „Alte Feuerwehr“. Zu der After-School-Party im Rahmen einer Beachparty und dem Hindernis-Parcour „Spelle Warrior“ sind alle herzlich eingeladen. Darüber hinaus enthält das Angebot bewährte Veranstaltungen, wie die Kinderveranstaltungen auf dem Speller Markelo-Platz, Ponyreiten oder Kreativangebote, aber auch Neuheiten, wie eine Chaos-Platsch-Rallye des Jugend Roten Kreuzes Spelle (JRK) oder einen Schnupperkurs bei dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Spelle-Venhaus. Ebenso werden wieder interessante Familien- und Jugendfahrten angeboten. Den Abschluss der Ferienaktion SAM bildet das 10. Tenniscamp der Tennisabteilung des SC Spelle-Venhaus. Als besonderes Etwas werden hier die Aquaballs zur Verfügung gestellt. „Über 50 Vereine, Verbände, Institutionen oder Privatpersonen unterstützen das Ferienprogramm. Bereits zum zweiten Mal engagiert sich auch eine Vielzahl der örtlichen Betriebe an der Ferienaktion und geben dadurch einen kleinen Einblick in ihre Tätigkeiten. Ohne diese engagierte Beteiligung wäre das Projekt in diesem Umfang nicht möglich. “, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Mitwirkenden. Jugendpfleger Peter Vos wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass aufgrund der vielen Ehrenamtlichen die Gebühren gering gehalten werden könnten, sodass möglichst viele Kinder mit den Aktionen Spaß haben können. Je nach Art der Veranstaltung entstehen unterschiedliche Kosten. Viele Veranstaltungen werden von der Samtgemeinde Spelle bezuschusst, finanzschwachen Familien, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe erhalten sowie Inhabern der Jugendleitercard JuLeiCa, wird 50 Prozent Ermäßigung bei Aktionen der Kommune gewährt. In bewährter Weise wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass viele Veranstaltungen gemeinsam von Kindern mit und ohne Handicap besucht werden können. „Diese Veranstaltungen sind besonders gekennzeichnet“, erklärte die Koordinatorin des Familienzentrums Petra Krandick die in diesem Zusammenhang zusätzlich auf die Ferienbetreuung der Grundschulkinder in Spelle, Schapen und Lünne hinweist. Damit sollen die berufstätigen Eltern unterstützen und gleichzeitig den Kindern ein paar tolle Tage geboten werden. Anmeldungen zu den Aktionen sind möglich vom 23.05 ab 18.00 Uhr bis zum 09.06.2019 bis 20.00 Uhr online auf der Homepage der Samtgemeinde Spelle www.spelle.de. Bei einigen Aktionen ist es, wie in den Vorjahren, möglich sich ab sofort per Telefon oder E-Mail direkt bei dem Anbieter anzumelden. Eine Restplatzbörse gibt es nicht mehr. Das SAM-Heft mit den Aktionen ist ab Mitte Mai auf der Homepage online einzusehen und liegt darüber hinaus in den Bürgerbüros in Spelle, Schapen und Lünne sowie im Jugendzentrum kostenlos aus.
Dritter Bauabschnitt an Speller Umgehungsstraße beginnt – neue Straßensperrung ab Montag 13.Mai erforderlich
Spelle- Aktuell erfolgt durch den Landkreis Emsland als Bauträger ein Ausbau der Umgehungsstraße in Spelle (K 316). Damit die Arbeiten zum dritten Bauabschnitt beginnen können, ist ab Montag, 13. Mai, eine Vollsperrung zwischen dem Knotenpunkt Erdbergstraße/Imhofstraße und der Einmündung Max-Eyth-Straße (LVD Krone) erforderlich.
Nachdem die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes zwischen der Hafeneinfahrt und dem Knotenpunkt Erdbergstraße/Imhofstraße im Rahmen des vorgesehenen Zeitraums abgeschlossen werden konnten, wird dieser Abschnitt dann am Montag wieder für den Straßenverkehr freigegeben. Nun wird planmäßig mit dem dritten Bauabschnitt begonnen, für den wiederum eine Vollsperrung notwendig ist. Eine offizielle Umleitung über die Dreierwalder Straße – Bernard-Krone-Straße – Bahnhofstraße – Rheiner Straße und umgekehrt ist ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen bis zum 06. Juli 2019 abgeschlossen sein. Für die mit der Vollsperrung verbundenen Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten.
Nachdem die Arbeiten des zweiten BXauabschnittes zwischen der Hafeneinfahrt und dem Knotenpunkt Erdbergstraße/Imhofstraße im Rahmen des vorgesehenen Zeitraums abgeschlossen werden konnten, wird dieser Abschnitt wieder für den Straßenverkehr freigegeben. Nun wird planmäßig mit dem dritten Bauabschnitt begonnen, für den wiederum eine Vollsperrung notwendig ist. Eine offizielle Umleitung über die Dreierwalder Straße – Bernard-Krone-Straße – Bahnhofstraße – Rheiner Straße und umgekehrt ist ausgeschildert. Die Bauarbeiten sollen bis zum 06. Juli 2019 abgeschlossen sein. Für die mit der Vollsperrung verbundenen Beeinträchtigungen wird um Verständnis gebeten.



















































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