Digitalisierung bringt Chancen für gesundheitliche Versorgung der Zukunft

Spelle – Die bedarfsgerechte Versorgung mit Ärzten und Gesundheitseinrichtungen bleibt weiterhin eine wichtige Zukunftsaufgabe. Das wurde während eines weiteren Austauschgespräches im Speller Rathaus zur „Ärztlichen Versorgung in der Samtgemeinde Spelle“ mit den ansässigen Ärzten sowie medizinischen und pflegerischen Einrichtungen deutlich.

Nach Darstellung von Andrea Poppen, Beraterin der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), seien im sogenannten Bedarfsplanungsbereich Lingen, dem auch die Samtgemeinde Spelle angehört, ein Hausarzt für je 1.712 Einwohner zugrunde zu legen. Nicht zuletzt das steigende Durchschnittsalter der Fach- und Hausärzte erfordere neue Impulse und Ideen, um auch in Zukunft die ärztliche Versorgung im ländlichen Bereich zu gewährleisten. Um die Sicherung der ärztlichen Versorgung frühzeitig anzugehen, wurde vor einigen Jahren vom Landkreis Emsland die Weiterbildungsgesellschaft „Meilenstein“ gegründet, die Programme zur Gewinnung von Medizinern entwickelt. Darüber hinaus wurde die „Gesundheitsregion Emsland“ ins Leben gerufen, die eine umfassende Versorgung der Bevölkerung in den Blick nimmt und mit vielen Akteuren vor Ort neue Versorgungswege gestaltet. Johanna Sievering, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit beim Landkreis Emsland, gab einen Einblick in die derzeitige Situation und stellte ausgewählte Projekte beispielhaft vor. Über die Chancen und Möglichkeiten digitaler Techniken zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung auf dem Land informierte Jörg Reytarowski, Unternehmensbereichsleiter Ärzte der Allgemeinen Ortskrankenkasse Niedersachsen. So sei denkbar, dass künftig auf Basis einer elektronischen Patientenakte Beratungsgespräche durch ein Chat-Gespräch stattfinden und notwendige Rezepte elektronisch übermittelt werden können. Neben der Ausschöpfung der Möglichkeiten, die die Digitalisierung mit sich bringt, wurde von den teilnehmenden Ärzten gefordert, die systemischen Voraussetzungen für Medizinstudenten zu verbessern, beispielsweise durch die Herabsetzung des Numerus clausus, einer Zulassungsbeschränkung zum Studium. Neben dieser Forderung, die sich auf kommunaler Ebene nicht umsetzen lässt, wurde angeregt, angesichts der Alterung der Bevölkerung verstärkt die Schaffung ausreichender Pflegeplätze sowie die angemessene personelle Ausstattung der Pflegeeinrichtungen im Auge zu behalten. „Die adäquate Versorgung der Bevölkerung mit ärztlichen, medizinischen und pflegerischen Einrichtungen ist ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge und wesentlicher Beitrag zur Grundversorgung. Insofern wird dieses eine wichtige kommunale Zukunftsaufgabe bleiben“, markierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die große Bedeutung der Thematik und warb für eine weitere Vernetzung aller Akteure, um mit vereinten Kräften an der Sicherung einer bedarfsgerechten medizinischen Versorgung zu arbeiten.

Marktbeschicker bedanken sich mit Schokoladen-Osterhasen

 

Wochenmarkt auf dem Emstorplatz wird vorverlegt

Rheine. „Frohe Ostern“, wünschen die Händlerinnen und Händler der Wochenmärkte auf dem Borneplatz, dem Emstorplatz sowie in Mesum all ihren Kunden. Als kleines Dankeschön verteilen sie auf den Wochenmärkten am Donnerstag und Samstag vor Ostern Schokoladen-Osterhasen an ihre treue Kundschaft. Marktmeisterin Nicola Dolleck weist darauf hin, dass der Wochenmarkt auf dem Emstorplatz, der üblicherweise freitagnachmittags stattfindet, auf Gründonnerstag, 18.04.2018, 14 bis 18 Uhr, vorverlegt wird. In Mesum findet der Wochenmarkt wie immer am Donnerstag statt und auch auf dem Borneplatz sind die Händler wie gewohnt am Donnerstag und Samstag zu finden. Aufgrund der parallel stattfindenden Märkte am Donnerstagnachmittag werden nicht alle Händler an allen Standplätzen zu finden sein.

 

Zwei Brüder in Rheine ausgeraubt

Rheine- Zwei 20 und 22 Jahre alte Brüder sind am Freitagnachmittag, gegen 15.10 Uhr, mit einem Auto zur Matthiasstraße gefahren. In Höhe der Hausnummer 16 hielten sie ihr Fahrzeug vor einem Kiosk an. Unmittelbar wurden sie von einer fünfköpfigen Gruppe verbal attackiert. Das Duo fuhr etwas weiter und stieg aus. Drei der Personen kamen auf die Beiden zu, wobei einer ein Messer in der Hand gehalten haben soll. Der 22-Jährige erhielt einen Schlag, wobei sein Handy, das er in der Hand gehalten hatte, zu Boden fiel. Ein Beschuldigter nahm es auf, danach flüchteten die Personen durch die gelbe Passage in Richtung Bahnhof. Der 22-Jährige erlitt eine leichte Verletzung an der Hand. Sein 20-jähriger Bruder wurde durch ein Schlag ebenfalls leicht verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise bitte unter Telefon 05971/938-4215. Die Drei waren 20 bis 25 Jahre alt und trugen Bärte. Der Messerträger war etwa 180 cm groß, sportlich, trug eine schwarze Adidas-Hose, ein schwarzes Cappy und schwarze Nike-Schuhe. Eine zweite Person wird nahezu identisch beschrieben. Die dritte Person, die passiv dabei gestanden hatte, war etwa 160 bis 170 cm groß, trug eine braune Hose und ein schwarze Jacke.

Hebammenzentrale geht an den Start

Online-Plattform koordiniert kreisweite Versorgung – Unterstützung von Nachwuchskräften 

Meppen. Kaum online gegangen, ist die Nachfrage nach dem Angebot der Hebammenzentrale bereits groß. „Es ist, als hätten alle nur darauf gewartet, dass diese Initiative an den Start geht“, freut sich Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis über den gelungenen Auftakt. In einem Pressegespräch im Meppener Kreishaus erklärte sie die Ziele und Aufgaben der Hebammenzentrale und wie notwendig es war, sie aus der Taufe zu heben.

„Die flächendeckende Hebammenversorgung war im Landkreis Emsland nicht mehr sicherzustellen. Es gibt zu wenig ausgebildete Hebammen. Andere geben wegen der prekären Versicherungslage und der damit einhergehenden finanziellen Belastung ihre selbstständige Berufstätigkeit auf. Darüber hinaus ist die Altersstruktur alarmierend: 34,1 Prozent, also 31 von 91 Hebammen im Emsland, sind über 50 Jahre alt. Gleichzeitig steigen auch im Emsland die Geburtenzahlen. Mehr als 3000 Kinder wurden 2018 geboren“, fasst Kraujuttis die Gemengelage zusammen. 

Die Hebammenzentrale wurde als Projekt der Gesundheitsregion Emsland eingerichtet. Ihr Ziel ist es, Hebammenleistungen im Kreisgebiet effizient zu verteilen und zu koordinieren. Die Hebammen melden freiwillig ihre Kapazitäten und Kursangebote wie Geburtsvorbereitung und Rückbildung an die Zentrale. Diese sind auf der Homepage einzusehen. Für die Vermittlung einer Hebamme ist ein telefonischer oder E-Mail-Kontakt zur Koordinatorin Iris Oldiges, selbst ausgebildete Hebamme, ausreichend. Sie hat am 1. April ihre Arbeit beim Landkreis Emsland aufgenommen. „Durch diese zielgerichtete Vermittlung werden sowohl die Hebammen als auch die schwangeren Frauen entlastet“, betont Kraujuttis.

Wenn keine Hebamme vermittelt werden kann, springt das Kindernetz Emsland ein. Hier ist die Hebammenzentrale organisatorisch angegliedert. Das seit 2007 bestehende Angebot für Familien mit Kindern bis zu drei Jahren und für Schwangere besucht die Familien zu Hause und berät sie in ihrem vertrauten Umfeld. „Diese Mütterberatung ersetzt zwar nicht die Hebamme, wird aber gerne von den Familien angenommen. Wir lassen sie bei Fragen nicht allein und können an entsprechende Ansprechpartner wie Pädiater oder Gynäkologen weiterverweisen“, erläutert Johanna Sievering, Leiterin des Fachbereichs Gesundheit. Etwa 100 neue Familien im Jahr wandten sich in der Vergangenheit an das Kindernetz.

Weitere Schwerpunkte der Hebammenzentrale sollen außerdem die Vernetzung der Leistungserbringer wie Krankenhäuser, Ärzte und die Hebammen sowie die Gewinnung von neuen Hebammen-Kräften sein. Dazu sollen Fortbildungen und Mentoringprogramme, die beim Einstieg in den Beruf unterstützen, aufgelegt werden.

Die Unterstützung durch die Hebammen ist indes gewiss: „Schon früher gab es eine gute Zusammenarbeit zwischen den Hebammen und dem Landkreis Emsland. Die Bereitschaft und Akzeptanz aller Hebammen des Landkreises Emsland, die Zentrale mitzutragen, ist insofern vorhanden und zeichnet sich bereits durch entsprechende Rückmeldungen ab“, sagt Kraujuttis. 24 Hebammen haben bereits jetzt (Stand 9. April) signalisiert, dass sie teilnehmen wollen. Elf hilfesuchende Frauen sind aktuell schon vermittelt worden.

Die Hebammenzentrale wird zunächst für zwei Jahre eingerichtet und soll nach Ablauf dieses Zeitraums evaluiert und ggfls. verlängert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Für das erste Jahr unterstützt das Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie die Maßnahme mit 16.250 Euro. Auch für das zweite Jahr ist beabsichtigt, eine Förderung zu beantragen. Die verbleibenden Mittel stellt der Landkreis Emsland bereit.

Die Hebammenzentrale des Landkreises Emsland ist unter der Internetadresse www.hebammenzentrale-emsland.de und der Telefonnummer 05931/442181 sowie die E-Mail-Adresse hebammenzentrale@emsland.de zu erreichen.

DEVK-Geschäftsstelle in Spelle eröffnet

Zum Foto: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Bürgermeister Andreas Wenninghoff (rechts) wünschen Dietmar Greß (2. v. r) und seinem Team Günter Heeke, Alexandra Scheepers und Silke Greß (v. l.) viel Erfolg.

Der Bezirksleiter Dietmar Greß hat in der Hauptstraße 53 in Spelle eine neue DEVK-Geschäftsstelle eröffnet. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Andreas Wenninghoff gratulieren zur Neueröffnung.

Dietmar Greß verfügt über eine langjährige Berufserfahrung. Bereits seit über 25 Jahren, davon 20 Jahre für die DEVK in Rheine, ist Greß im Versicherungswesen tätig. „Mir ist wichtig, dass wir den persönlichen Kontakt zu unseren Kunden pflegen, um eine bedarfsgerechte Beratung sicherzustellen“, erklärte Greß. „Nach dem Motto des Unternehmens ‚Gesagt. Getan. Geholfen.‘ liegt uns der Service für unsere Kunden am Herzen.“ Im Team vor Ort unterstützen ihn Günter Heeke, Alexandra Scheepers und Ehefrau Silke Greß. „Diese wohnortnahe Anlaufstelle der DEVK ist für die Versicherten ein großer Vorteil“, machten die Kommunalpolitiker auf den Gewinn für die Nahversorgung aufmerksam. Geöffnet hat das Büro von montags bis freitags von 09.00 bis 12 Uhr sowie montags, dienstags und donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr. Kontakt: Tel. 05977 204617, E-Mail: dietmar.gress@vtp.devk.de; www.dietmar-gress.devk.de

Kurze GmbH Zerspanungstechnik auf Wachstumskurs in Spelle

Kürzlich wurde im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der CDU Fraktion des Gemeinderates Spelle und des CDU Ortsverbandes Spelle das erfolgreiche Familienunternehmen Kurze GmbH Zerspanungstechnik besucht.

Ruth und Antonius Kurze (Geschäftsführer, 2.v.l) und Manfred Hüsing (Betriebsleiter, 4.v.l.) begrüßten die Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Maria Lindemann (3.v.r), den Ortsvorsitzender Ludger Kampel (1.v.r.) und die weiteren Gäste von der CDU Spelle

Antonius Kurze wagte im Jahr 1964 den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete das Unternehmen „Antonius Kurze Dreherei“ an dem damaligen Standort „Am Brink 4“. Im Jahre 1981 wurde im Industriegebiet „Portlandstraße“ eine 10.000 qm große Gewerbefläche erworben, die dem jungen Unternehmen ausreichend Platz für weiteres Wachstum ermöglichte. Ein Jahr dauerte der Bau der ersten Halle, in der die inzwischen 10 Mitarbeiter ihre Arbeit aufnahmen. 

Generationswechsel: Der Geschäftsführer Antonius Kurze Senior überträgt im Jahr 2000 das Unternehmen an seinen Sohn Antonius Kurze.

Heute umfasst das Betriebsgelände der Firma Kurze GmbH circa 40.000 m2. Die Produktionsfläche wurde zuletzt 2016 durch den Bau von zwei neuen Hallen auf insgesamt 10.000 m2 erweitert. Mittlerweile umfasst das Familienunternehmen mehr als 220 Beschäftigte. „Durch den Einsatz modernster Maschinen ist die Firma Kurze ein zuverlässiger und flexibler Partner bei der Bearbeitung diverser Materialien wie Stahl, Aluminium, Guss sowie auch Edelstahl und Kunststoff“, berichtete Firmeninhaber Antonius Kurze den interessierten Zuhörern.

Dabei ist der kreative Mittelständler nach ISO 9001:2015 zertifiziert und baut seine Position als Lohnfertiger kontinuierlich aus. „Ein moderner Maschinenpark ist die Voraussetzung, um den steigenden Anforderungen bei der Herstellung von Präzisionsteilen und der steigenden Nachfrage gerecht zu werden“, betonte Betriebsleiter Manfred Hüsing.
Dass das Unternehmen weiter auf Wachstum setzt, zeigt die erneute Investition in den modernen Maschinenpark, welcher Ende März um zwei neue CNC-Drehmaschinen erweitert wurde. Zudem werden im August dieses Jahres sieben Auszubildende ihre Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker beginnen. Für 2020 werden weitere Auszubildende gesucht. „Hier zeigt sich, dass die duale Ausbildung einen wichtigen Bestandteil der örtlichen Firmen darstellt. Dies gilt es zu unterstützen“, bekennt sich die CDU-Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Maria Lindemann klar zur dualen Ausbildung.

Auch die Unterstützung ortsansässiger Vereine sowie soziales Engagement ist ein großes Anliegen. So wird unter anderem die „Altkleidersammlung“ des DRK Spelle seit vielen Jahren unterstützt, indem am Sammeltag ein Firmenfahrzeug kostenlos zur Verfügung gestellt wird. „Wir sind dankbar für die Standorttreue und die Verwurzelung der Firma Kurze in der Gemeinde Spelle“, ergänzte der Ortsvorsitzende Ludger Kampel.

„Unsere mittelständischen Familienunternehmen sind ein richtiges Pfund in der Samtgemeinde Spelle. Unternehmen jeglicher Größe möchte ich unterstützend zur Seite stehen und meine Erkenntnisse aus anderen Kommunen zum Wohle der Wirtschaft einbringen“, fasste Maria Lindemann kämpferisch zusammen.

Spendenübergabe des Eva-Kreises der kfd Spelle

Spelle-„Nach „lieben“ ist „helfen“ das schönste Zeitwort der Welt“. (ein Zitat von Bertha von Suttner) das haben die Mitglieder des Eva-Kreises bewiesen. Auf dem Kunst- und Handwerkermarkt haben sie selbstzubereitete Marmeladen, Liköre und nett verpackte Geschenke verkauft. Aber auch Getränke zum Probieren wurden angeboten. Der Erlös erbrachte 800,–€!

Im Rahmen der Mitarbeiterinnen-Runde wurden die Spenden an die Bücherei St. Johannes und die Speller Tafel übergeben. Je 400,– € konnten für die Bücherei Frau Bettina Gajewski und Herr Gerd Korte für die Speller Tafel in Empfang nehmen. Beide waren sichtlich erfreut über die großartigen Spenden und damit verbunden auch, die Anerkennung ihrer Arbeit.

Spontan lud Frau Gajewski den Eva-Kreis ein, an einem Gruppenabend in die Bücherei zu kommen, um die Verwendung der Spendengelder vorzustellen. Herr Korte bot an, der Gruppe die Arbeit der Tafel vor Ort zu zeigen.

 

 

500 Euro Geldspenden und rund 50 Neutypisierungen für die DKMS

Angrillen beim Stadtkiosk Julius Frilling in Freren ein voller Erfolg

Freren,  Gemeinsam haben der Stadtkiosk Julius Frilling und die Landfleischerei Rathsmann aus Lünne am vergangenen Sonntag vor dem Stadtkiosk in Freren angegrillt. Rund 200 Besucher waren vor Ort und haben den Sonntagnachmittag bei leckeren Würstchen und guter Musik genossen. Dabei kamen knapp 420 Euro an Spenden zusammen, die Julius Frilling, Inhaber und Geschäftsführer von mittlerweile 10 Stadtkiosken, und Thomas Rathsmann, Geschäftsführer und Metzgermeister der Landfleischerei Rathsmann, auf runde 500 Euro aufstocken werden. Zusätzlich haben sich ca. 50 Personen typisieren lassen.

„Wir freuen uns, dass die Veranstaltung so gut in der Gemeinde Freren angenommen wurde. Jede Neutypisierung und jeder Euro an Spendengeld ist eine Chance mehr, den Blutkrebs zu besiegen.“ sagt Julius Frilling, der am letzten Sonntag selbst vor Ort war. „Wir unterstützen bereits seit mehreren Jahren die DKMS und haben verschiedene Aktionen ins Leben gerufen. Wir werden auch weiter am Ball bleiben und zukünftig für die DKMS Spenden sammeln.“

Etwas mehr als 400 Rostbratwürstchen haben Thomas Rathsmann und sein Vater Georg Rathsmann beim Angrillen an den Mann bzw. die Frau gebracht. Zusätzlich hat sich auch Thomas Rathsmann für die DKMS typisieren lassen: „Schon lange wollte ich mich in die Spendendatei der DKMS aufnehmen lassen. Diese Veranstaltung habe ich endlich zum Anlass genommen, dieses umzusetzen,“ sagt Thomas Rathsmann.

Der Stadtkiosk Julius Frilling und die Landfleischerei Rathsmann bedanken sich bei jedem einzelnen Besucher und bei den Mitarbeitern des Stadtkioskes, die vor Ort im Einsatz für die DKMS waren. Jeder, der sich noch typisieren lassen möchte, ist zu jeder Zeit in unserem Stadtkiosk an der Schillerstraße herzlich willkommen. Typisierungen sind immer zu den Öffnungszeiten möglich. Wer im Vorfeld Fragen dazu hat, kann sich gerne bei unserer Mitarbeiterin Yvonne Litmeyer unter info@stadtkiosk-frilling.de melden.

 

 

Studienplatzbewerber „proben“ Medizinertest Vorbereitungskursus im Kreishaus stellt reale Bedingungen nach

Meppen. Der Simulationskursus für den Medizinertest, der am vergangenen Dienstag (9. April) im Meppener Kreishaus durchgeführt wurde, war gut nachgefragt. 35 junge Erwachsene und damit mehr als im Vorjahr (33) nutzten das Vorbereitungsangebot, zu dem die Agentur für Arbeit Nordhorn und die Weiterbildungsgesellschaft Meilenstein des Landkreises Emsland eingeladen hatten.

Beim Medizinertest – oder richtiger dem „Test für medizinische Studiengänge“ (TMS) – handelt es sich um einen mehrstündigen Auswahltest, der bundesweit durchgeführt wird. Die meisten deutschen Hochschulen berücksichtigen die Ergebnisse des TMS bei der Vergabe der Medizinstudienplätze. Jeder Studienplatzbewerber kann nur einmal am TMS teilnehmen.

Der Vorbereitungskursus im Meppener Kreishaus gab den Kandidatinnen und Kandidaten die Möglichkeit, den Test unter Realbedingungen zu simulieren. Alle Zeitvorgaben wurden streng eingehalten, so dass die Teilnehmer einschätzen konnten wie sie den fünfstündigen Test am besten bewältigen können.

Organisiert wird das Angebot von der Weiterbildungsgesellschaft Meilenstein und der Arbeitsagentur Nordhorn. Johanna Sievering, Geschäftsführerin von Meilenstein, betonte, dass eine gute Vorbereitung auf den Medizinertest enorm wichtig sei. „Durch unser Angebot können wir dazu beitragen, die Erfolgsaussichten der Studieninteressierten auf einen Medizinstudienplatz zu verbessern“, sagte sie. Sievering ermunterte die Teilnehmer, ihr Ziel, Arzt werden zu wollen, trotz der hohen Hürden nicht aufzugeben. 

Der TMS findet am Samstag, 11. Mai, in Lingen in der Halle IV statt. Er wird dort seit 2012 angeboten.

Tänzer blockieren eine Kreuzung in Rheine

Rheine- Nötigung im Straßenverkehr Rheine, Münsterstraße / Kardinal-Galen-Ring Samstag, 13.04.2019, 14:50 Uhr Am Samstagnachmittag befuhr eine Kolonne von Pkw die Salzbergener Straße in Fahrtrichtung Kardinal-Galen-Ring. Die Insassen der Fahrzeuge schwenkten Fahnen aus den Fahrzeugfenstern. Die Fahrer der Fahrzeuge fuhren laut hupend und mit Warnblinklicht zur Kreuzung Kardinal-Galen-Ring / Münsterstraße. Hier stoppte die Kolonne und blockierten, trotz Grünlicht, die Kreuzung. Einige der Fahrzeuginsassen stiegen aus den Fahrzeugen aus und tanzten um sie herum. Der Fahrzeugverkehr kam während dieser Zeit zum Erliegen. Nach Angaben von Zeugen dauerte die Blockade mindestens zwei Grünphasen.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Nötigung im Straßenverkehr aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall machen kann, wird gebeten sich an die Polizeiwache in Rheine unter 05971-9380 zu wenden.

 

Track & Drivers CON 2019 am 04. Mai

Zum 11. Mal heißt es „Rasen für den guten Zweck“: Spenden zugunsten der Tafel Lingen

Geänderte Modalitäten, um den Charity-Charakter zu erhalten Chameen Loca, Mola Adebisi, Hendrik Nitsch, Nik Schröder & Jessi Cooper als prominente Unterstützer vor Ort.

Nordhorn. Rasen für den guten Zweck – das ist das Motto der „Track & Drivers CON“. Und es hat sich mehr als nur bewährt. Seit im Frühjahr 2010 das „Track & Drivers CON“ genannte Fahrsicherheitstraining der Sportwagenfreunde um Kurt Strube (WWS-Strube) ins Leben gerufen wurde, konnten schon mehr als 200.000 Euro für die Tafel Lingen „erfahren“ werden. Mit jeweils etwa 10.000 PS pro Veranstaltung und fast 20 außergewöhnlichen Sport- und Rennwagen ist „Track & Drivers CON“ ein wahrer Magnet nicht nur für Fans von schnellen Autos, heulenden Motoren und qualmenden Reifen.

Verfolgungsjagd und Gaumenschmaus

Und was erwartet die Gäste? „Ein mit Sicherheit einmaliges Erlebnis, eine tolle Stimmung und die Möglichkeit, in vielen schnellen und ungewöhnlichen Autos mitzufahren“, verrät Kurt Strube, Geschäftsführender Gesellschafter der WWS-Strube GmbH aus Lingen, der sich schon jetzt auf seine Beifahrer freut und von der Sportwagen-Armada begeistert ist. Ein echtes Highlight ist auch eine heiße Verfolgungsjagd a la Hollywood: Die Autobahnpolizei zeigt, wie sie mit Hightech-Geräten Raser auf die Schliche kommt und führt auch Lasermessungen auf der Strecke durch.

Auch für den Gaumen wird bei so viel Adrenalin gesorgt: Es gibt ausreichend warme und kalte Verpflegung. Ebenfalls vor Ort: Prominente aus Funk & Fernsehen! Die VIP`s zieht es auf das Fahrsicherheitsgelände der EUVA Euregio Verkehrsakademie GmbH in Nordhorn-Hesepe, um die gute Sache zu unterstützen und kräftig die Werbetrommel zu rühren. Zur 11. Auflage der beliebten Motorsport-Charity der Veranstalter Kurt Strube, Dennis Blume, Volker Bührs, Dr. Fritz Telkemeier, Norbert Tewes und Dagmar Lühn haben bereits Moderator & DJ Mola Adebisi, Schauspielerin & Influencerin Chameen von Klepacki (bekannt aus „Berlin Tag & Nacht“/RTL II), Comedian Hendrik Nitsch („Udo Bönstrup“) und das TV-Paar Nik Schröder & Jessi Cooper (RTL Bachelorette/ RTL Bachelor) ihr Kommen zugesagt.

Bis auf Hendrik Nitsch waren die Promis auch bereits im letzten Jahr zu Gast – und haben ihr Kommen sofort wieder zugesagt, Mola Adebisi, bekennender Sportwagen-Fan, fährt auch wieder mit. Die Gäste haben also die Chance, mit Kult-Star Mola eine Runde zu drehen! Wenn das nicht etwas ganz Besonderes ist?! Selbstverständlich stehen die VIPs auch für Autogramme und Fotos zur Verfügung. „Einfach fragen“, sagt Nik Schröder, der übrigens gebürtiger Lingener ist. Track & Drivers erleben können die Gäste am 04. Mai 2019 ab 10.00 Uhr bis ca. 17 Uhr auf dem Gelände der EUVA Euregio Verkehrsakademie (Ortlöödiek, NOH-Hesepe). „Wir freuen uns und sind sehr dankbar, dass uns die EUVA die Strecke in jedem Jahr kostenfrei zur Verfügung stellt!“ Jugendliche unter 12 Jahren haben leider keinen Zutritt.

Geänderte Modalitäten

Eine vorherige Anmeldung ist in diesem Jahr nicht notwendig, denn sich ändernde Umstände verlangen oft auch sich ändernde Modalitäten. „Und diese sind unserer Meinung nach nötig geworden. Unsere CHARITY war von Anfang an als wohltätige Veranstaltung zugunsten der Tafel Lingen gedacht. Spenden mit Motorsporterlebnis und Spaß zu kombinieren – das war die Ausgangsbasis, an der wir stets festgehalten hatten: Besitzer von Sport- und Rennwagen stellen sich und ihre Boliden dem guten Zweck zur Verfügung, nehmen Begeisterte auf der Strecke der EUVA Euregio Akademie mit und bieten so ein einmaliges Erlebnis.

Prominente aus TV und Showbiz sorgten vor Ort für den Glamour-Faktor. Wir haben keinen Eintritt verlangt und auch das umfangreiche, mit Herz ausgerichtete Catering vor Ort gab es kostenlos“ – wir baten lediglich um eine Spende für die Tafel Lingen“, so die Veranstalter unisono. Doch leider sah das einer Vielzahl der Gäste anders. „Und somit mussten wir handeln! Die steigenden Teilnehmerzahlen von anfangs unter 50 auf letztes Jahr knapp unter 900 zeigen, dass unser Konzept auf großes Interesse stößt – doch leider stehen die generierten Spenden nicht im Verhältnis zur Gästeanzahl. Wir mussten leider feststellen, dass es auch Gäste gab, die gar nichts gespendet haben oder aber so geringe Summen, dass wir dadurch (das Catering verursacht ja auch Kosten) weniger Spenden zusammenbekommen…“, so die Veranstalter weiter.

Ein zahlenmäßiger Vergleich der Gästeliste mit der Spendenliste der Tafel Lingen ergab, dass eine große Anzahl der Gäste gar nicht gespendet hat, aber das Mitfahren und das Catering der Tafel Lingen nutzten. „TRACK & DRIVERS aber ist kein kostenfreier Event für die Allgemeinheit, sondern ist und bleibt eine Charity zugunsten der Lingener Tafel – das ist unsere DNA und das heißt, wir möchten natürlich so viele Spenden wir möglich generieren. Das hat uns nachdenklich gestimmt und wir haben lange überlegt, wie wir einen Konsens schaffen können“, sagt Pressesprecherin Dagmar Lühn.

Die geänderten Modalitäten im Überblick:

1) Anmeldung und Eintritt Es ist nicht mehr nötig, sich vorab per E-Mail anzumelden. Das bedeutet, dass jeder, der Lust hat, einfach vorbeikommen und somit in den Genuss unseres tollen Events kommen kann. Tageskasse: Die Tafel Lingen wird am Eingang pro Person 20,- € abrechnen. Das berechtigt zum Betreten des Geländes und zur Nutzung des kompletten Caterings (Frühstück, Lunch, Kaffee & Kuchen sowie Kaltgetränke) den ganzen Tag.

2) Taxifahrten in den Supersportwagen: Die Taxifahrten bleiben das Herzstück von TADC. 2019 werden die Fahrzeuge in drei Kategorien eingeteilt. Zum Mitfahren in den Fahrzeugen wird es nötig sein, sich vor Ort Marken zu kaufen. Eine Marke kostet 5 Euro – zu erwerben sind sie am Eingang und auf dem Gelände. Der Verkauf der Marken wird direkt von der Tafel Lingen übernommen.

Klasse 1 ——1 Marke

Klasse 2 ——2 Marken

Klasse 3 ——3 Marken

Dadurch ergibt sich für die Gäste ein großer Vorteil: Die Besucher können selbst entscheiden, in welchem Auto sie mitfahren möchten – und die Warteschlangen werden deutlich kürzer sein. Mehr Spaß, weniger Warterei!

3) All-Inclusive-Karte: All-Inclusive-Karte: Darin enthalten sind der Eintritt und das unbegrenzte Mitfahren in den Fahrzeugen ALLER Kategorien sowie natürlich die komplette Verpflegung vor Ort. Besitzer einer All- Inclusive-Karte müssen nicht anstehen, sondern können direkt in das Fahrzeug ihrer Wahl einsteigen und mitfahren (3 Runden, danach muss das Fahrzeug erst einmal wieder freigegeben werden). Die All-Inclusive-Karte ist pro Person für 120 € zu haben. Alle Einnahmen werden von der Tafel Lingen erhoben – und kommen auch ihr vollumfänglich zugute.

Sportwagen-Armada „Es wird oktanhaltig und sehr rasant“, lächelt Kurt Strube verschmitzt. Kein Wunder, denn die Sportwagen-Armada, die kann sich wahrlich sehen lassen. Bisher angemeldet sind unter anderem folgende Autos: das brandneue Modell McLaren 720 S, der in unter 3 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt, Porsche 911 GT3 mit über 500 PS, BMW M5 mit über 600 PS, Bentley Continental GT,

Lotus Elise, Porsche GT4, McLaren 570 S, Alpina B7, McLaren MP4 12-C, der schon als Car of the Year ausgezeichnet wurde, BMW I8, der fast 700 PS-starke Ferrari Lusso GTC und Shelby GT 500. Übrigens:Ein Shelby GT 500 mit seinem markanten aufgerissenen Kühlermaul spielte auch eine „Hauptrolle“ in dem Hollywood-Blockbuster „Gone in 60 Seconds“.

Elisabeth Korte neue Vorsitzende des „Forums Kultur Erleben“

Spelle – Im Speller „Forum Kultur Erleben“ hat es personelle Veränderungen gegeben. Einstimmig wurden Elisabeth Korte zur neuen Vorsitzenden gewählt und gleichzeitig drei neue Gremiumsmitglieder begrüßt.

(von links): Stefan Holtkötter, Heidemarie Hoppe, Ingrid Wolbers (Wöhlehof-Team), Annegret Schulte-Weß, Elisabeth Korte (Vorsitzende), Klaus Herzog, Günter Kuschat, Jürgen Prause, Richard Jordan, Hugo Gelze (Wöhlehof), Jugendpfleger Peter Vos, Herbert Schweer und Franz Wilde. Es fehlt: Doris Drees.

Das „Forum Kultur Erleben“ setzt sich seit 1978 für ein aktives und vielfältiges kulturelles Angebot in Spelle ein. So gestaltet das ehrenamtliche Gremium unter anderem das jährliche Kulturprogramm des Wöhlehofes sowie die regelmäßigen Kunstausstellungen und organisiert ebenso den jährlichen Kunsthandwerkermarkt in der Oberschule sowie die Kunstaussteller des Weihnachtsmarktes. Nach einstimmigem Votum wurde Elisabeth Korte zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Norbert Borner an, der bis zu seinem plötzlichen Tod über viele Jahre mit großem persönlichem Einsatz diese Aufgabe übernommen hat. Korte würdigte die großen Verdienste, die sich Norbert Borner um die Kulturarbeit erworben hat und erklärte: „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und hoffe auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, insbesondere dem Wöhlehof-Team und der Samtgemeinde Spelle.“ Als neue Mitglieder des Forums Kultur Erleben wurden Annegret Schulte-Weß, Günter Kuschat und von der Samtgemeinde Spelle Stefan Holtkötter begrüßt. „Das Forum Kultur Erleben trägt maßgeblich zum vielfältigen Angebot des Wöhlehofes bei. Daher freue ich mich, dass das Gremium nun personell verstärkt und mit Elisabeth Korte eine neue kompetente Vorsitzende gefunden wurde“, dankte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf für die Bereitschaft zur Mitarbeit und sprach ebenso den langjährigen Mitgliedern für die stetige Unterstützung seinen besonderen Dank aus. Die Organisation des jährlichen Kunsthandwerkermarktes sowie des Kunsthandwerk-Angebotes des Weihnachtsmarktes übernehmen künftig Doris Drees, Klaus Herzog, Elisabeth Korte und Ingrid Wolbers.

Wilmes, Stappers und Bembom im Amt bestätigt

Spelle – In der jüngsten Sitzung des Samtgemeinderates der Samtgemeinde Spelle wurden Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, der Speller Ortsbrandmeister Stephan Stappers sowie sein Stellvertreter Matthias Bembom einstimmig in den Ämtern bestätigt.

Foto: Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit freuen sich: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Ortsbrandmeister Stephan Stappers, Stellv. Ortsbrandmeister Matthias Bembom, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Bürgermeister Andreas Wenninghoff (v. l.).

Der Samtgemeinderat folgte somit den Empfehlungen der Freiwilligen Feuerwehr. Alois Wilmes wurde einstimmig durch das Samtgemeindekommando für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren vorgeschlagen. „Das einstimmige Votum ist ein toller Vertrauensbeweis deiner bisherigen Arbeit. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich herzlich bei dir bedanken und wünsche weiterhin viel Erfolg“, gratulierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zur Wiederwahl. Wilmes gab einen ausführlichen Rückblick auf das vergangene Jahr. „127 Einsätze wurden absolviert. Die nachbarschaftliche Löschhilfe bei dem Großbrand in Wettrup sowie die Hilfeleistung bei dem Moorband sind nur einige Bespiele“, zog Wilmes Bilanz. Im Bereich des Nachwuchses muss sich in den Wehren der Samtgemeinde niemand sorgen machen. „Knapp über 40 Jugendliche werden aktuell auf den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr vorbereitet“, zeigte sich Wilmes sehr zufrieden. Auch die Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Spelle hat in den vergangenen sechs Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Ortsbrandmeister Stephan Stappers und sein Stellvertreter Matthias Bembom wurden auf der Jahresdienstversammlung dem Samtgemeinderat vorgeschlagen. „Über die Wiederwahl freue ich mich sehr. Es ist von großer Bedeutung, dass Menschen bereit sind, in ihrer Freizeit für die Mitmenschen Verantwortung zu übernehmen und darüber hinaus auch innerhalb der Feuerwehrorganisation besondere Aufgaben übernehmen“, gratulierte Hummeldorf und würdigte den Einsatz. Insgesamt sind über 200 aktive Kameradinnen und Kameraden für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger tätig. „Wenn die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für unsere Sicherheit sorgen, dann besteht auch ein Anspruch darauf, sowohl technisch als auch räumlich vernünftig und angemessen ausgestattet zu sein“, betonte Hummeldorf. Für gute Rahmenbedingungen sind für den Jahreszeitraum 2019 bis 2022 insgesamt pro Jahr 1. Mio. Euro eingeplant. Ein besonderer Dank gilt den Arbeitgebern, für die Freistellung im Einsatzfall sowie den Familienangehörigen für die Unterstützung zu Hause.

Erstmals über eine Million Tonnen Schiffsgüterumschlag im Hafen Spelle-Venhaus

Spelle- Die Umschlagsmengen im Hafen Spelle-Venhaus erleben weiterhin einen starken Aufwärtstrend. Im Zuge des jährlich auf Einladung der Hafen Spelle-Venhaus GmbH stattfindenden Austauschgespräches aller dort ansässigen und tätigen Firmen wurde die Entwicklung des Hafens vorgestellt und Zukunftsperspektiven aufgezeigt.

„Die aktuellen Umschlagszahlen belegen eindeutig, dass die Entscheidung, den Hafen Spelle-Venhaus zu einem trimodalen Umschlagsplatz auszubauen, die richtige war“, freute sich Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, über die enorme Entwicklung des Logistikknotenpunktes. So seien im vergangenen Jahr – erstmalig in der 40-jährigen Hafengeschichte – über eine Million Tonnen per Schiff umgeschlagen worden. „Ein im Zuge der Erweiterungsplanung vor etwa zehn Jahren beauftragtes Gutachten prognostizierte seinerzeit einen Schiffsgüterumschlag von 895.000 Tonnen bis zum Jahr 2025. Dieser Wert wurde bereits im Jahr 2017 erreicht“, verdeutlichte Stefan Sändker, Geschäftsführer der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, die rasante Entwicklung. Seit Ende 2016 ist im Hafen dank des Anschlusses an das Schienennetz ein Bahnumschlag möglich. Dieser lag im Jahr 2017 bei rd. 145.000 Tonnen, im letzten Jahr waren es bereits rd. 192.000 Tonnen. Damit es bei der Schienenlogistik in Zukunft nicht zu Engpässen kommt, soll in einem nächsten Bauabschnitt ein Abstell- und Rangiergleis östlich des Unternehmens H. Bröring GmbH & Co. KG entstehen. Mit den Bauarbeiten soll nach Möglichkeit noch in diesem Jahr begonnen werden. Darüber hinaus beabsichtigt die Hafen Spelle-Venhaus GmbH die Errichtung einer Lagerfläche insbesondere für Stückgüter. „Aufgrund der starken Frequentierung des Hafens lagern aktuell verschiedene Stückgüter auf der Umschlagsfläche. Eine eigene Lagerfläche ist dringend erforderlich, um die Situation auf der Umschlagfläche zu entzerren“, beschrieb Hummeldorf weitere Ausbaupläne. Darüber hinaus soll bis zur Fertigstellung des Ausbaus des Dortmund-Ems-Kanals für Großmotorgüterschiffe im Jahr 2025 der vorhandene Stichhafen verlängert werden, sodass dieser auch von den größeren Schiffsklassen genutzt werden kann.

 

Angrillen bei Fleischmarkt Geiger in Rheine

Rheine- Die kalte Jahreszeit neigt sich dem Ende zu und die Sonne lächelt auch noch in den Abendstunden. Es ist wieder Zeit, die Abende am Grill im eigenen Garten zu verbringen. Verbringen Sie diese Abende nicht allein und laden Sie Arbeitskollegen oder Freunde zu ihrer Grillparty ein.

Für eine gelungene Grillparty nutzen Sie die Einladung von Fleischmarkt Geiger aus Rheine zum Angrillen, erfahren Sie außerdem wertvolle Tipps von Andre Molendyk und lernen Sie die Kniffe vom Grillmeister kennen.

…mit tollen Angeboten – von Grillsaucen, Gewürzen usw.

…Showgrillen an der OFYR Feuerplatte und am Monolith Grill durch BBQ Shop Andre Molendyk,

…Verkostung frischer Antipasti von Madame Ruccola, Verkostung Freudenfeuerlikör von Christian Lücke

…und Verkostungen Fingerfood und Beilagen zum BBQ durch MS Partyservice

Fleischmarkt Geiger lädt Sie herzlich ein zum Angrillen am Freitag den, 12. April von 14:00 bis 17:00 Uhr an der Niemannstraße 5 in 48432 Rheine

Gräften in Venhaus werden saniert

Im Königreich Venhaus wird viel bewegt. Rund 2.000 Tonnen Schotter und 3.000 Kubikmeter Erde werden für die Sanierung der Gräften rund um die St.-Vitus-Kirche bewegt. Die Bauarbeiten sind im vollen Gange.

Zum Foto:
Vor Ort machten sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bauleiter Daniel Kloth, Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Pfarrer Ludger Pöttering sowie die Vorstandsmitglieder Bernhard Veerkamp und Leo Rauen (v. l.) einen Eindruck über den Baufortschritt. 

Spelle/Venhaus- Bereits im Jahr 2017 wurden der Sitzkreis, die Zugbrücke sowie die drei Fußgängerbrücken im Bereich des Burgparks generalüberholt. Seit Anfang Februar sind die Tiefbaumaßnahmen für die Sanierung der historischen Gräften im Burgpark Venhaus angelaufen. „Der Zustand der Gräften entsprach nicht mehr den Voraussetzungen des Denkmalschutzes. Im Laufe der vergangenen Jahre sind erhebliche Mengen an Boden aus den Böschungen in das Innere der Gräften verschoben, was zu Einbrüchen in der Breite geführt hat“, erklärten die Vorstandsmitglieder Bernhard Veerkamp und Leo Rauen und betonten, dass die Sanierung der Gräften dringend erforderlich gewesen ist. Begleitet wird die Baumaßnahme durch die Ibbenbürener Ingenieurgesellschaft Flick. Es wird zunächst eine Böschungsstabilisierung – durch eine gewässer- und lebensraumschonende Weise vorgenommen. Im Nachgang werden vier Belüftungsanlagen, welche durch die Naturschutzstiftung des Landkreises Emsland und der Bingo-Umweltstiftung finanziert wurden, installiert. „Diese sind besonders für eine gute Wasserqualität sowie für die Verhinderung des Umkippens des Gewässers zwingend notwendig“, gab der Bauleiter Daniel Kloth einen Einblick in die Arbeiten. Die Gesamtkosten betragen rund 245.000 Euro. Eine Finanzierung erfolgt durch die Gemeinde Spelle, dem Landkreis Emsland, dem Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück, der Kirchengemeinde Venhaus, dem Förderverein Burgpark Venhaus, der Volksbank- und Raiffeisen-Stiftung sowie durch Spenden der Firmen Lambers, Betonwerk Rekers und dem Wasser- und Bodenverband Lingener Land. „Ich freue mich sehr darüber, dass der Zustand der Gräften wieder in ein ökologisches Gleichgewicht gebracht wird. Ein besonderer Dank gilt allen die sich ideell und finanziell an die Sanierung beteiligt haben“, hob Pfarrer Ludger Pöttering hervor. Zum Ende der Bauarbeiten muss das Wegenetz zum Teil saniert werden. „Der Burgpark Venhaus hat sich zu einem Anziehungspunkt im touristischen Bereich entwickelt und ist ein Aushängeschild für Venhaus. Besonders viele Radfahrer und Spaziergänger verweilen im Park rund um die Kirche. Die unter anderem angebotenen Ritterspiele der Gästebegleiter der Samtgemeinde Spelle genießen eine hohe Resonanz“, zeigte sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sichtlich zufrieden und dankte in diesem Zusammenhang außerordentlich den Burggärtner, die mit jährlich rund 1.5000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden, die Pflege des Areals seit vielen Jahren übernehmen. Eine offizielle Einweihung erfolgt im Rahmen der 400-Jahrfeier der St.-Vitus-Kirche in Venhaus am 17. August 2019. An diesem Festtag soll das Pfarrfest durchgeführt werden.

Mehrere Autofahrer mit Schreckschusswaffe auf der A31 bedroht

Emsland  – Ein 24-jähriger Autofahrer und sein 21-jähriger Beifahrer haben am Samstag mehrere andere Autofahrer auf der A 31 genötigt und mit einer Waffe bedroht. Der 24-Jährige bremste mehrere Fahrzeuge aus und überholte auf der rechten Fahrspur. Dabei sollen er oder sein Beifahrer andere Autofahrer mit einer Waffe bedroht haben. Bei einer Kontrolle des Fahrzeugs fanden Polizeibeamte eine Schreckschusswaffe im Handschuhfach. Einen sogenannten kleinen Waffenschein, der zum Besitz dieser Waffe berechtigt, konnten die beiden nicht vorweisen. Weder der Fahrer, noch der Beifahrer machten Angaben zu den Vorwürfen. Die Polizei ermittelt jetzt unter anderem wegen Bedrohung, Nötigung und Vergehen gegen das Waffengesetz.

dialogPROZESS Venhaus schreitet voran – Großes Engagement im Dorf

Spelle. Mehr als 30 motivierte Bürgerinnen und Bürger trafen sich jüngst zu einem weiteren Arbeitsgruppentreffen im Rahmen des moderierten Kommunikations- und Beteiligungsprozesses „dialogPROZESS“.

Tim Strakeljahn und Michael Ripperda von der pro-t-in GmbH in Lingen (Ems) resümierten die bisherigen Ergebnisse, bevor wieder intensiv in drei Kleingruppen an konkreten Ansatzpunkten gearbeitet wurde. Die Themenbereiche „Kommunikation und Gemeinschaft“, „Innerörtliche Infrastruktur“ sowie „Dorfgemeinschaftshaus Venhaus“ standen im Fokus. „Das Projekt Dorfgespräch stellt eine gute Möglichkeit dar, sich künftigen Herausforderungen gemeinsam zu stellen. Die Venhauser Bevölkerung setzt sich vorbildlich für ihre Heimat ein“, begrüßte Dezernent Stefan Sändker von der Samtgemeinde Spelle das lokale Engagement. Viele Projektideen wurden tiefergehend durchdacht und sollen im Rahmen eines öffentlichen Dorfabends am Donnerstag, 25. April 2019 um 19.00 Uhr in der Gaststätte Spieker-Wübbel vorgestellt werden. Der von der pro-t-in GmbH aus Lingen (Ems) in Kooperation mit der Katholischen LandvolkHochschule Oesede begleitete Prozess schließt anschließend mit einem Fördercheck ab, um auch Finanzierungsmöglichkeiten für die entwickelten Maßnahmen aufzuzeigen. Nähere Informationen und Protokolle zu allen Veranstaltungen rund um den dialogPROZESS werden auf der Homepage der Samtgemeinde Spelle bereitgestellt.

Osnabrücker Polizei nimmt überregionale Diebesbande fest – Diebesgut im Wert von über 400.000 Euro

Osnabrück/Spelle – Nach umfangreichen Ermittlungen konnten Ermittler der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Osnabrück am 26. März 2019 in Bissendorf (Landkreis Osnabrück) eine Diebesbande auf frischer Tat aufgreifen.

Auf dem Gelände konnten diverse entwendete Reifen sichergestellt werden.

Die drei Täter waren in den frühen Morgenstunden bei einem Diebstahl von zwölf hochwertigen Reifen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen im Wert von 33.000 Euro auf dem Gelände eines Reifenhändlers mit Unterstützung eines Mobilen Einsatzkommandos der Polizeidirektion Osnabrück festgenommen worden – zuvor versuchten sie zu flüchten.

   Die Bande steht im Verdacht, im größeren Stil überregional über 400 Reifen für PKW, LKW sowie zahlreiche Sonderreifen bei Händlern oder Herstellerfirmen entwendet zu haben. Bei Durchsuchungen in Rotenburg (Wümme), Scheeßel und Dötlingen konnten mehrere Hundert

Auto- und LKW-Reifen, ein entwendeter und ausgeschlachteter Pkw, Schusswaffen und Munition sowie zwei 1.000 Liter Dieselfässer sichergestellt werden. Das Diebesgut hat einem Gesamtwert von mehr als 400.000 Euro. Neun Taten, in Werlte und Spelle (beides Landkreis Emsland), Rieste (Landkreis Osnabrück), Oyten (Landkreis Verden), Eydelstedt (Landkreis Diepholz), Holle (Landkreis Hildesheim) und im nordrheinwestfälischen Höxter, konnten die Ermittler den drei Männern im Alter von 40, 33 und 31 Jahren zuordnen. Ein Haftrichter erließ am 27. März 2019 Untersuchungshaft. Einer der Männer wurde bereits seit 2014 von der Polizei per Haftbefehl wegen schwerem Bandendiebstahls gesucht.

   Ins Visier der Polizei geriet die Tätergruppierung im Rahmen von Ermittlungen durch Beamte der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, die zu mehreren gleichgelagerten Fällen von Reifendiebstählen ab Oktober 2018 in den Landkreisen Emsland, Osnabrück und Verden Nachforschungen anstellten. „Es ist uns gelungen, einer mobilen und überregional agierenden Täterbande das Handwerk zu legen. Die Täter sind bei Tatausführung sehr konspirativ vorgegangen“, so Marco Ellermann, Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück prüft nun, ob Anklage gegen alle Beschuldigten erhoben wird.

 

Einladung zum 2. Fußballcamp des SCSV!!!

Spelle – Aufgrund des positiven Feedbacks hat sich die Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus dazu entschlossen, auch dieses Jahr wieder ein Fußballcamp im Getränke Hoffmann – Stadion zu veranstalten. 

Das Camp wird vom 09.-11. August (jeweils von 10:00 – 16:00 h) stattfinden.

In der Teilnahmegebühr von 89,00 € (Geschwisterkind 70,00 €) ist die Verpflegung, ein hochwertiger Trikotsatz sowie ein Ball enthalten.

Das Trainer-Team besteht aus ehemalige Profispieler, lizensierte DFB-Trainer und aktuelle Jugend-Trainer. Alle Trainer haben zudem langjährige Erfahrungen als Spieler und Trainer.

Die drei abwechslungsreichen Tage haben folgenden Inhalt:

➢    Trainingseinheiten in Gruppen gemäß Leistungsstärke und Jahrgang

➢    Schwerpunkte sind Technik, Dribbling, Torschuss, Torwarttraining und natürlich viele Spiele

➢    Qualitativ hochwertige Versorgung mit Obst in den Pausen, Getränken sowie Mittagessen

Natürlich ist auch der Spaß der Kinder wichtig. Dieser ergibt sich aber auch mit einer zunehmenden Leistungssteigerung verbunden mit einer guten Portion Selbstbewusstsein. Deshalb werden neben den großen Schwerpunkten im Training auch immer wieder die psychosozialen Ressourcen der Kinder gefördert: Respekt, Teamgeist, Fair-Play, Selbstbewusstsein, Motivation usw. sind nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch im späteren Leben wichtige Eigenschaften. 

Anmeldungen bitte an: SC Spelle-Venhaus z. Hd. Markus Schütte Trakehnerstr. 7 48480 Spelle oder per Mail an: fussballcamp@scsv-fussball.de

Brandmeldeanlage ruft die Feuerwehr Spelle auf dem Plan

 

Spelle-Am Dienstag um 17:13 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle unter dem Einsatzstichwort „Brandmeldeanlage“ zum St. Johannesstift Spelle alarmiert, die in einem Aufenthaltsraum neben der Küche ausgelöst hatte. Der betroffene Bereich wurde von der Feuerwehr Spelle kontrolliert. Es konnte kein Feuer festgestellt werden, und die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt.

Fliegerbomben im „Fürsten Forest“ in Fürstenau gefunden

 

In Fürstenau im Fürsten Forest wurden nach ersten Angaben 2 Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Hiebei handelt es sich um eine 1000 kg und um eine 500kg Fliegerbomben. Wegen des Fundes zweier Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg, muss eine Zone im Radius von gut zwei Kilometern um den Fund umgehend evakuiert werden. Nach ersten Angaben ist eine Entschärfung nicht möglich,  die zwei Fliegerbomben sollen in der Nacht kontrolliert gesprengt werden. 

 

Der Evakuierungsradius rund um die Fundstelle beträgt 2 km. Mit der Evakuierung der betroffenen Bereiche wird  begonnen.

Die IGS-Fürstenau, Schorfteichstraße 21, 49584 Fürstenau, steht als Evakuierungszentrum zur Verfügung. Wer alleine sein Haus oder seine Wohnung nicht verlassen kann und auf Hilfe angewiesen ist, informiert bitte das Bürgertelefon. Das Bürgertelefon erreichen Sie unter der Nummer: 05901/93200.

Folgende Haltestellen der Busse für die Evakuierung:
Haltestelle Netto Markt
Haltestelle Einfahrt Fuersten Forest
Haltestelle Berger Damm
Haltestelle Schützenplatz Lonnerbecke

Eine Person bei Wohnungsbrand in Rheine tödlich verletzt (Mit Video)

Rheine- Am Montag (01.04.), gegen 16:15 Uhr, sind die Feuerwehr und die Polizei zu einem Brand in der Wibbeltstraße entsandt worden. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen bereits Falammen aus dem 2. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses, nach den Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte eine Person die bei dem Brand in der Wohnung tödlich verletzt wurde. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Vollbrand einer Lagerhalle auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Dreierwalde

Hörstel / Dreierwalde  – Am Sonntag (31.03.), gegen 13.40 Uhr, sind die Feuerwehr und die Polizei zu einem Brand an der Mühlenstraße gerufen worden. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen stand eine etwa 20 mal 25 Meter große Lagerhalle in Vollbrand. Das Feuer konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt. Auf dem Dach der Halle, in der nach bisherigen Erkenntnissen überwiegend Stroh und landwirtschaftliche Geräte lagerten, war eine Photovoltaikanlage montiert. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens können noch keine Angaben gemacht werden. 

Die Brandstelle wurde von einem Brandermittler der Polizei untersucht. Eine eindeutige Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden. Ein technischer Defekt wird derzeit ausgeschlossen. Der Sachschaden wird auf etwa 120.000 Euro geschätzt.

Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei sucht Zeugen, die am frühen Sonntagnachmittag im Bereich der Brandstelle verdächtige Personen oder verdächtige Fahrzeuge gesehen haben. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.