Lingen. Ein Lkw aus Steinfurt, der auf dem Tieflader einem 16-Tonnen-Bagger geladen hatte, hat am späten Dienstagnachmittag gegen 17.40 Uhr im Lingener Stadtteil Laxten auf der Umgehungsstraße eine Brücke gerammt. Der Bagger rutsche teilweise von der Ladefläche auf die Fahrbahn. Die Kollegen im Begleitfahrzeug sicherten bis zum Eintreffen der Polizei die Unfallstelle. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der Arm des Baggers nicht weitgenug eingefahren und deshalb gegen den Brückenunterbau geprallt. Der 39-jährige Lkw-Fahrer aus Schüttorf kam mit dem Schrecken davon. Die Umgehungsstraße war bis in die späten Abendstunden in Richtung Meppen und Nordhorn komplett gesperrt und es bildeten sich kilometerlange Rückstaus. Der Autoverkehr wurde weiräumig umgeleitet. Mit einem Autokran wurde der schwer beschädigte Bagger umgeladen. Die Brücke muss von Experten untersucht werden. Laut Polizei ist diese aber nicht so stark beschädigt, dass sie für den Autoverkehr gesperrt werden muss.
Kategorie-Archiv: Spelle
Pfandflaschen als Spende Einnahmen kommen dem Hospiz „haus hannah“ in Emsdetten zugute
Fluggäste am Flughafen Münster/Osnabrück können jetzt ihre nicht mehr benötigten Pfandflaschen in drei eigens hierfür aufgestellte Be-hälter spenden. Die daraus resultierenden Einnahmen kommen dem Hospiz „haus hannah“ in Emsdetten zugute.

vrnl: Landrat des Kreises Steinfurt Dr. Klaus Effing, FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz, Eveline Helmer und Michael Kreft vom Hospiz „haus hannah“ in Emsdetten zeigen die Pfandflaschenbox vor der Sicherheitskontrolle am Flughafen Münster/Osnabrück.
Jeden Tag werden vor allem vor den Sicherheitskontrollen zahlreiche Pfandflaschen entsorgt, weil sie nicht mit in den Wartebereich und in das Flugzeug genommen werden dürfen. Der Flughafen Müns-ter/Osnabrück hat deshalb in Kooperation mit dem Haus Hannah mehrere auffällige Behälter mit der Aufschrift „Spende dein Pfand“ vor der Personenkontrolle aufgestellt. Dort können die Fluggäste ganz einfach ihre Pfandflaschen einwerfen und somit einen Beitrag zu der wichtigen Arbeit des Hospizes leisten.
Der Landrat des Kreises Steinfurt und stellv. Aufsichtsratsvorsitzender des FMO Dr. Klaus Effing und FMO-Geschäftsführer Prof. Dr. Rainer Schwarz zeigten sich gemeinsam mit Hospizleiter Michael Kreft bei der Präsentation des Projekts hoffnungsvoll, dass dadurch viele kleine Spenden das Hospiz erreichen.
Seit mehr als zehn Jahren pflegt und betreut das Haus Hannah die Hospizgäste und ihre Angehörigen. Im Vordergrund steht dabei die palliative Pflege, die die Gäste des Hauses während der letzten Phase ihres Lebens begleitet und behütet.
Stöbern und Feilschen auf der Promenade Promenadenflohmarkt-Saison beginnt – Erster Termin am 20. Mai
Münster. Alles neu macht bekanntlich der Mai. Wenn der Frühlingsputz auf dem Programm steht und die Keller geräumt werden, dann schlägt die Stunde der Schnäppchenjäger. Denn beim Großreinemachen kommt manches Kurioses und Kitschiges, Schönes und Seltenes zu Tage, das in Masse am kommenden Samstag, 20. Mai, von 8 bis 16 Uhr auf Münsters Promenadenflohmarkt angeboten wird.
Gut erhaltene Kleidung, Spielzeug, Bücher und CDs sind immer der Renner zwischen Schlossplatz und Aasee. Dort lockt neben der Chance auf ein gutes Geschäft auch die einmalige Atmosphäre unter den hohen Promenadenbäumen. Alle privaten Verkäufer, die bei der Verlosung kein Glück gehabt haben, können spontan, ohne Reservierung, noch eine Standfläche ergattern. Sie haben dazu um Punkt 6 Uhr die Chance, wenn die anmeldefreie Fläche auf dem Lindenhofareal eröffnet wird.
Die jüngsten Trödler benötigen auch in diesem Jahr keine Anmeldung: An der Musikschule an der Himmelreichallee ist ein Bereich nur für Kinder bis 14 Jahre reserviert. Sie können hier „kindertypische“ Waren, zum Beispiel alte Spielsachen oder Bücher, verkaufen. Eltern dürfen ihren Nachwuchs dabei natürlich begleiten.
Der nächste Flohmarkt findet am 17. Juni statt, die Onlineregistrierung ist vom 22. bis 28. Mai möglich. Dann folgt als Höhepunkt vom 14. auf den 15. Juli der Nachtflohmarkt. Weitere Termine sind, wie gewohnt am dritten Samstag eines Monats, der 19. August und derSeptember. Weitere Informationen unter www.flohmarkt-muenster.de.
„Freundeskreis der Ukrainefahrer“ führt 37. Transport durch Über 24 Tonnen Hilfsgüter für die Ukraine
Lingen. Der „Freundeskreis der Ukrainefahrer“ führt derzeit den 37. Hilfsgütertransport durch. Auf dem Sattelzug des Ukrainischen Spediteurs Michail Masur bringen sie über 24 Tonnen Hilfsgüter in die Region der Ukraine, aus der während des II Weltkrieges 86 junge Männer entführt wurden und bis Kriegsende im Reichseisenbahnausbesserungswerk Lingen Zwangsarbeit verrichten mussten. „In der Bevölkerung von Juskowzy und Lanowzy herrscht weiterhin große Not, denn hier kommen immer noch viele Flüchtlinge aus den östlichen Krisengebieten an“, erklärt Hinrikus Ude (3. v. rechts). „Wir sammeln weiterhin Hilfsgüter und Geld für die Aktion, die seit nunmehr 26 Jahren von Lingen aus läuft. Die Menschen sind auf sich alleine gestellt, können aber auf dem Land halbwegs von Ackerbau und Viehzucht leben. Das Geld für Kleidung und andere Gegenstände des täglichen Lebens fehlt überall.“ Der Freundeskreis wolle weiterhin seine vier Projekte: die Schule und Sozialstationen in Juskowzy sowie das Krankenhaus und die Sozialstationen in Lanowzy versorgen und betreuen. Die Ukrainefahrer wollen den Menschen, besonders aber den Kindern in der Region helfen. „Auf dem Sattelzug sind diesmal 600 Kartons mit gebrauchter Kleidung für klein und groß, Wäsche, Schuhe, Spielzeug, Sanitärartikel oder Küchengeräte verladen, die gespendet oder gesammelt wurden. Hinzu zählen drei Röntgengeräte, 20 Paar Gehhilfen, 20 Rolllatoren, 16 Kinder- und Krankenbetten sowie drei PC mit Zubehör.“ Um weiter helfen zu können, benötigt der Freundeskreis weiter Spenden für weitere Hilfsgütertransporte. Sie Sachen werden zu 100 Prozent für die Menschen in der Ukraine eingesetzt. Geldspenden können auf das Konto der der Stadt Lingen, IBAN: DE41 2666 0060 1100 9438 00, BIC: GENODEF1LIG unter dem Stichwort „Ukrainehilfe“ bei der Volksbank Lingen eingezahlt werden. Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt. Weitere Auskünfte erteilen: Hinrikus Ude, Telefon (05906) 33 69 005 und (0160) 96 90 2620, per E-Mail: Hinrikus.Ude@kabelmail.de, sowie Hans-Joachim Wiedorn, Telefon (05907) 370 und (0171) 53 24 497, per E-Mail: Hajo.Wiedorn@t-online.de
Ermittler suchen Eigentümer einer Motorsäge
Spelle: Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung haben Beamte der Polizei Spelle eine Motorsäge beschlagnahmt. Das Arbeitsgerät der Marke STIHL, Typ 021, stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem Diebstahl. Bislang konnte die Säge allerdings keiner Tat zugeordnet werden. Auf der Oberseite Maschine ist deutlich der Schriftzug „Ben“
zu erkennen. Wer Angaben zum Eigentümer machen kann, setze sich bitte mit der Polizei Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 in Verbindung.
A 31 nach Unfall voll gesperrt Lkw kippt quer über beide Fahrbahnen
Geeste. Ein mit 20 Tonnen Schrott beladender Lkw mit Anhänger aus Münster ist am Montagmittag auf der Autobahn 31 zwischen den Anschlussstellen Geeste und Twist verunglückt. Nach Angaben der Polizei war gegen 12.30 Uhr an der Zugmaschine vorne links ein Reifen geplatzt. Der 45-jährige Lkw-Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Lastwagen, überrollte mehr als 50 Meter Mittelschutzplanke, kippte dann auf die Beifahrerseite und blieb quer über beide Fahrbahnen liegen. Die Ladung der beiden Container, rund 20 Tonnen Schrott, verteilte sich auf die Autobahn. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbstständig aus dem Fahrerhaus befreien. Aus den Tanks der Zugmaschine waren rund 500 Liter Kraftstoff ausgelaufen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Groß Hesepe und Twist nahmen den Diesel mit Bindemittel auf. Die A 31 war in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Erst ab 15 Uhr konnte zunächst der sich in beiden Richtungen jeweils acht Kilometer lange Rückstau zähfließend über die Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Für die Bergung des Havaristen wurde die A 31 für weitere zwei Stunden voll gesperrt.
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Spelle – „Unser St.-Johannes-Stift im Rückblick 2016 und im Ausblick 2017 unter dem Gesichtspunkt des neuen Pflegestärkungsgesetzes II“ war das Thema eines interessanten Vortrags in Spelle.

Christoph Prekel, Geschäftsführer der St.-Martin-Pflege GmbH, informierte über das St.-Johannes-Stift in Spelle
Christoph Prekel, Geschäftsführer der St.-Martin-Pflege GmbH, referierte in der Cafeteria des St.-Johannes-Stifts vor etwa 50 Gästen zu dieser Thematik mit detaillierten Informationen rund um das Pflegeheim. In seiner Begrüßung wies Josef Löcken, Vorsitzender des Fördervereins „Freunde und Förderer des St.-Johannes-Stifts Spelle e.V.“ auf die aktuelle Problematik der Pflege alter Menschen hin und sprach die große gesellschaftliche Bedeutung der Wohn- und Pflegeheime an. „Was ist, wenn ich älter werde und nicht mehr allein für mich sorgen kann? Kinder haben das Elternhaus verlassen und können aufgrund ihrer Berufe oder räumlichen Entfernung nur bedingt helfen. Wie gut, dass es dann Pflegeeinrichtungen gibt – wie unser St.-Johannes-Stift!“ Christoph Prekel stellte zu Beginn seiner Präsentation kurz die St.-Martin-Pflege GmbH vor: ein Zusammenschluss der Pflegeheime St.-Johannes-Stift Spelle und St. Elisabeth Schapen sowie des Caritas Pflegedienstes Freren/Lengerich/Spelle. Dieser Zusammenschluss verbessert das Angebot für pflegebedürftige Menschen. Der Service kommt aus einer Hand, egal, ob es um ambulante, teilstationäre oder vollstationäre Pflege geht. Die Einrichtungen behalten ihre Eigenständigkeit; werden jedoch eng kooperieren. Auch das St.-Johannes-Stift erfährt nun die Vorteile dieser Zusammenarbeit. Nunmehr werden Kräfte gemeinsam gebündelt und es erfolgt für die Angehörigen der Bewohner eine individuelle Pflegeberatung. Die Betreuung, Versorgung und Pflege wird durch gegenseitige personelle Unterstützung bei Pflegeengpässen sichergestellt. Neben der zentralen Belegungsplanung (Spelle/Schapen) und der Zentralisierung von Verwaltungsaufgaben bietet z.B. der Einkauf von Lebensmitteln und der Abschluss neuer Energieverträge eine erhebliche Kostensenkung. In einem Steckbrief stellte Prekel die augenblickliche Situation des St.-Johannes-Stifts vor. Zurzeit werden 74 Bewohner von 89 Pflegekräften betreut und 95 Ehrenamtliche sind zusätzlich im Einsatz. Das Durchschnittsalter der Bewohner beträgt ca. 86 Jahre. Die Verweildauer im Pflegeheim erstreckt sich etwa über zwei Jahre. Weiterhin führte Prekel detailliert die Kosten für Pflege und Betreuung im St.-Johannes-Stift auf und wies auf die guten Qualitätsbeurteilungen der stationären Pflegeeinrichtung hin. Nach einem Rückblick der wirtschaftlichen Situation des St.-Johannes-Stifts im Jahre 2016 ergeben sich für das Jahr 2017 finanzielle Verbesserungen. Aufgrund höherer Pflegesätze, Kostensenkungen durch Einsparmaßnahmen und einer späteren Tariferhöhung für die Pflegekräfte ist ein ausgeglichener Haushalt gewährleistet. Abschließend stellte Prekel die neue Pflegereform 2017 vor. Die alten drei Pflegestufen wurden im Januar 2017 in fünf neue Pflegegrade übertragen. Nunmehr ist der Grad der Selbständigkeit bei der Durchführung von Aktivitäten oder der Gestaltung von Lebensbereichen Maßstab der Pflegebedürftigkeit und nicht mehr der Zeitaufwand des Hilfebedarfs. Die Abhängigkeit von personeller Hilfe wird ermittelt und zwar nicht nur bei einigen Verrichtungen der Grundpflege, sondern in allen relevanten Bereichen der elementaren Lebensführung. Nach Abschluss seiner Ausführungen stellte sich Prekel noch vielen Fragen interessierter Zuhörer. Anschließend bedankte sich Löcken über die detaillierten Informationen bei Herrn Prekel. Man habe ganz neue Sichtweisen über die Pflege im St.-Johannes-Stift bekommen und viel über Zukunftsplanungen erfahren.
Drogen-Duo mit Rauschgift im Wert von rund 72.000,- Euro auf der A30 erwischt
Beamte der Bundespolizei haben Samstagmittag auf der BAB 30 zwei Drogenschmuggler erwischt. Zwei 25-Jährige hatten versucht Rauschgift im Wert von rund 72.000,- Euro aus den Niederlanden nach Deutschland zu schmuggeln. Das Auto mit den beiden 25 Jahre alten Männern war gegen 12:30 Uhr auf der Bundesautobahn (BAB) 30 von einer Streife der Bundespolizei festgestellt und auf dem Autobahnparkplatz „Waldseite Süd“ angehalten worden.Bei der Kontrolle fiel den Bundespolizisten sofort ein Beutel mit verschiedenen Drogen sowie typischen BTM-Utensilien wie eine Feinwaage in die Hände. Bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeugs entdeckten die Beamten dann weitere gut versteckte Beutel mit erheblichen Mengen an Rauschgift. Insgesamt fanden die Bundespolizisten rund 970 Gramm Ecstasy-Tabletten, 5140 Gramm Amphetamin sowie rund 9 Gramm Crystal Meth. Die beiden 25-jährigen Männer wurden beide vorläufig festgenommen und zusammen mit dem Rauschgift an die Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben. Die beschlagnahmten Drogen haben einen „Straßenhandelspreis“ von ca. 72.000,- Euro. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurden der 25-jährige deutsche Fahrer und sein 25-jähriger polnischer Beifahrer am Sonntagvormittag einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen die beiden Drogenschmuggler. Sie wurden der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt.
Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.
Speller Hospizgruppe eröffnet Hospiz-Bücherei
Spelle – Die Hospiz Gruppe Spelle e.V. hat eine gut sortierte Bücherei aufgebaut, in der Mitarbeiter, Besucher der Gruppen sowie Interessierte zahlreiche Bücher und Medien zu allen Themen finden, die mit der hospizlichen Arbeit zusammenhängen.
Verliehen werden zum Beispiel Bücher, Zeitschriften und DVDs zu den Fachbereichen: Hospiz, Sterbeforschung, Trauer, Trauerbegleitung, Erfahrungsberichte, Spiritualität, Psychologie, Demenz, Palliativpflege – aber auch erzählende Texte, Gedichte, Gebete und Romane sowie eine gute Auswahl an Kinderbüchern. „Wir haben klassische Texte von Elisabeth Kübler-Ross und Cilly Saunders im Programm, aber bieten auch Neuerscheinungen wie zum Beispiel von Guido Westerwelle oder Eckart von Hirschhausen oder für Kinder beispielsweise den Film „Willi wills wissen“ oder das Bilderbuch „Der rosarote Elefant“. Die Literatur bietet jedem Leser eine gute Möglichkeit, sich mit dem Thema vertiefend auseinander zu setzen“, beschreibt Margret Giesken, Leiterin der Bücherei, das Konzept. Der Besucher kann sich in aller Ruhe die für seine Situation richtigen und wichtigen Werke aussuchen. Hospizmitarbeiterinnen stehen während der Öffnungszeiten zur Beratung bereit und helfen gerne bei der Auswahl. Die Bücherei ist für alle Interessierten jeden ersten Mittwoch im Monat in den Räumen des evangelischen Gemeindezentrums in Spelle von 16.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Jeder ist herzlich eingeladen, hier zu stöbern und sich das eine oder andere Buch auszuleihen. Die Ausleihe ist kostenlos und an keine Mitgliedschaft gebunden. Bei Bücherwunsch außerhalb der Öffnungszeiten kann gerne Kontakt zu Margret Giesken, Tel. 05977 1222, aufgenommen werden. Die Hospizgruppe Spelle freut sich auf viele Büchereibesucher. Herzliche Einladung!
„Fest der Kulturen“ soll Vielfalt unterstreichen
Spelle – Mit einem „Fest der Kulturen“ am Sonntag, 21. Mai 2017, ab 14.00 Uhr am Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle soll die bunte Vielfalt und den Reichtum des Zusammenwirkens verschiedener Nationalitäten unterstrichen werden. Der Eintritt ist frei.

Das Organisationsteam Hugo Gelze (Wöhlehof), Petra Krandick (Familienzentrum), Ina Budzynski (Sp!el-Projekt), Koordinator Generation 50plus Herbert Schweer, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Jugendpfleger Peter Vos, Chiara Röhl (FSJ´lerin im Jugendzentrum), Integrationslotse Ralf Rieß, Norbert Borner (Vorsitzender Forum Kultur Erleben) und Ingrid Wolbers (Wöhlehof) (von links)
Dabei bietet das Fest Erwachsenen und Kindern eine ideale Gelegenheit, Einblicke in andere Kulturen zu gewinnen und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen. Über 20 Institutionen, Gruppen, Vereine und Einzelpersonen verschiedener Nationalitäten haben ihre Kräfte gebündelt, sodass ein abwechslungsreiches Bühnen-, Rahmen- und Mitmachprogramm für die ganze Familie entstanden ist. Kreativangebote, Spiele aus Deutschland und fernen Ländern, Hüpfburg, Kinderschminken, ein Kuchenbuffet, herzhafte internationale Speisen, Eis und Getränke sowie viele weitere Angebote für Groß und Klein laden zum Genießen der kulturellen Vielfalt und Begegnung ein. Verschiedene landestypische musikalische Darbietungen auf der Außenbühne geben Einblicke in die bunte Welt der Rhythmen und Gesänge. So ist u.a. der Afrikanische Frauenverein Emsland e.V. mit einem vielseitigen Bühnenprogramm beteiligt. „Wir laden alle Gäste zum Austausch, gemütlichem Beisammensein und zum Genießen des kulinarischen Angebotes ein. Das Bühnenprogramm ist so ausgerichtet, dass auch Platz für spontane Darbietungen möglich sind – wie es in einigen Kulturkreisen üblich ist“, laden Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Petra Krandick vom Familienzentrum „Haus der Familie“ im Namen des Organisationsteams herzlich ein. Begegnung führe zum Abbau von Ängsten und Gespräche würden Verständnis schaffen, unterstrich Integrationslotse Ralf Rieß.
Schützenfest in Schapen
Der SV Blau-Weiss Lünne e.V. veranstaltet in diesem Jahr im Rahmen des Hoeketurniers wieder eine Fahrradrallye rund um Lünne und Umgebung
An alle Fastabende. Der SV Blau-Weiss Lünne e.V. veranstaltet in diesem Jahr im Rahmen des Hoeketurniers wieder eine Fahrradrallye rund um Lünne und Umgebung. Wie bereits am 08.02.2017 mit allen Fastabenvertretern/in besprochen, wird die Fahrradrallye am 27. Mai 2017 ab 13.30 Uhr auf dem Sportgelände an der Aa–Schleife gestartet. Falls ein Fastabend verhindert seien sollte und nicht teilnehmen kann, möge er sich bitte frühzeitig bei Matthias Roling, Tel. 05906/2280 oder 0171-8689398 melden. Die Siegerehrung wird am Abend in gemütlicher Runde durchgeführt, denn für das leibliche Wohl wird ausreichend gesorgt. Der Vorstand des SV Blau-Weiss Lünne e.V. hofft auf rege Teilnahme und wünscht schon jetzt viel Spaß an diesem Tag. Hinweis: Jeder Fastabend wird gebeten, zwei bis drei Warnwesten (gelb oder rot) mitzubringen. Mit sportlichen Grüßen SV Blau-Weiss Lünne e.V.. Landfrauen Freren -Spelle
Heimatverein Lünne – Morgenwanderung
Die Morgenwanderung des Heimatverein Lünne wird am Sonntag, 21. Mai stattfinden. Treffpunkt ist um 08.30 Uhr am Ende der Waldstr.. Von hier aus wird Ewald Rensen die Wanderer durch die schöne Wald- und Wiesenlandschaft begleiten. Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen. Ein Frühstück steht ab 10.00 Uhr am Haus Schmeing bereit, wo auch Nichtwanderer teilnehmen können. Für Kinder ist das Frühstück kostenlos. Eine Anmeldung unter Bunge, Tel. 820 oder Feldmann, Tel. 534 ist unbedingt erforderlich.
53-jährige Mitfahrerin stirbt bei Motorradunfall
Nordhorn: Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Wietmarscher Straße wurden am Samstagabend ein 53-jähriger Mann lebensgefährlich und eine 52-jährige Frau tödlich verletzt. Der Fahrer eines Treckergespannes wollte gegen 18.40 Uhr von der Wietmarscher Straße nach links in den Grünlandweg abbiegen. Hinter dem Trecker mit Gülleanhänger fuhr ein Motorrad ebenfalls von Nordhorn in Richtung Wietmarschen. Der 53-jährige Fahrer setzte im gleichen Moment zum Überholen an und übersah offenbar, dass das Treckergespann bereits den Abbiegevorgang angefangen hatte. Das Motorrad samt Sozia kollidierte mit dem Gülleanhänger. Die 53-jährige Mitfahrerin auf dem Motorrad zog sich schwerste Verletzungen zu, denen sie noch am Unfallort erlag. Der Motorradfahrer wurde lebensgefährlich verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 20-jährige Fahrer der landwirtschaftlichen Zugmaschine erlitt einen Schock. Das Motorrad wurde durch den Unfall schwer beschädigt. Am Gülleanhänger entstand leichter Sachschaden. Die Wietmarscher Straße war bis 22.15 Uhr voll gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden beide Fahrzeuge beschlagnahmt und ein Gutachter am Unfallort eingesetzt. Die Polizei Nordhorn hat ihre Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Weitere Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Rufnummer (05921) 3090 zu melden.
Mit dem „Dorfdialog“ auf neuen Wegen: Bürger gestalten Lünnes Zukunft
130 Bürgerinnen und Bürger bei Impulsveranstaltung
Die Gemeinde Lünne macht sich fit für die Zukunft. Im Rahmen des sogenannten „Dorfdialogs“ beteiligen sich gegenwärtig zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Während der Impulsveranstaltung wurden nun die Ergebnisse eines Dorfchecks vorgestellt und ein Arbeitskreis gegründet. Bürgermeisterin Magdalena Wilmes zeigte sich beeindruckt von der gro- ßen Resonanz der Lünner Bürger: „Hier leben Menschen, die zusammenhalten, die sich etwas zutrauen, die aktiv sind und für gemeinsame Ziele eintreten.“ So konnten rund 130 Interessierte im Landgasthaus Hermes zur Impulsveranstaltung des „Dorfdialogs“ begrüßt werden. Dieser Prozess wird im Rahmen des Projektes „Demografiewerkstatt Kommunen“ über den Landkreis Emsland gefördert. Nun soll es darum gehen, gemeinsam an der Zukunftsfähigkeit Lünnes zu arbeiten und dafür Entwicklungschancen auszuloten. Verschiedene Veranstaltungsformate prägen den „Dorfdialog“. Bereits Ende April hatten sich rund 40 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden zu einem eintägigen Workshop zusammengefunden. Neben einer Selbsteinschätzung zu Stärken und Schwächen des Ortes wurde eine Zukunftsvision „Lünne in 2030“ entwickelt.Tim Strakeljahn vom begleitenden Büro pro‐t‐in aus Lingen stellte diese Ergebnisse des Workshops im Rahmen der Bürgerveranstaltung einer breiten Öffentlichkeit vor. Weiter geht es mit der vertiefenden Arbeit im Arbeitskreis. Die erste Sitzung wird im Haus Schmeing in Lünne am 23. Mai um 19.00 Uhr stattfinden. Die herausgearbeiteten Themenfelder wie z.B. Tourismus und Ortsentwicklung sollen mit Leben gefüllt werden. Während der
Impulsveranstaltung nutzten bereits viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich in Listen für den Arbeitskreis einzutragen. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf warb abschließend bei der Lünner Bevölkerung um aktive Mitarbeit: „Zögern Sie nicht, Ihre Ideen und Anregungen in diesen wesentlichen Prozess einzubringen! Die gemeinsame Entwicklung des künftigen Lünnes wird einen wertvollen Beitrag zur Lebensqualität vor Ort leisten“. Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Arbeitskreis sind herzlich willkommen. Bei Interesse melden Sie sich bei Jessica Vrielmann von der Samtgemeinde Spelle (vrielmann@spelle.de, Tel. 05977/937-302).
Termine im Rahmen des „Dorfdialoges“:
Dienstag, 23.05.17 19.00 Uhr Arbeitskreis „Dorfdialog“ im Haus Schmeing in Lünne
bis 31.05.17 Anmeldung für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Montag, 12.06.17 18.00 Uhr Radtour des Heimatvereins Lünne „EIN Lünne“
Mittwoch, 14.06.17 19.00 Uhr Ehrenamtstag Lünne im DGH in Heitel
22./23.08.17 Bereisung der Jury im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“
Spelle – Elektronik aus Feldhäckslern entwendet
Spelle: Zwischen Mittwoch 19.20 Uhr und Donnerstag 6.30 Uhr kam es auf einem Firmengelände des LVD Bernard Krone GmbH an der Max-Eyth-Straße zu einem Diebstahl aus Kraftfahrzeugen. Bislang unbekannte Täter gelangten auf unbekannte Weise auf das Firmengelände und entwendeten aus zwei Feldhäckslern die GPS-Empfänger und die dazugehörigen Zubehörteile. Täterhinweise nimmt die Polizei in Spelle unter der Rufnummer (05977) 929210 entgegen.
Detektive verfolgen Ladendiebe durch die Innenstadt von Rheine
Rheine : Auf mehrere durch die Innenstadt laufende Personen dürften Passanten am frühen Mittwochabend (10.05.2017) aufmerksam geworden sein. Ein Zeuge informierte um 17.40 Uhr die Polizei, nachdem in einer Parfümerie in der Emsgalerie ein Ladendiebstahl verübt worden war. Ein Detektiv verfolgte zwei Personen, die über die Emsstraße liefen. Parallel hatte er einen Detektivkollegen informiert, der die beiden Flüchtenden am Kardinal-Galen-Ring, Ecke Bahnhofstraße, sah. Einer der geflüchteten Männer war gerade damit beschäftigt, zwei Parfümflaschen in der Innentasche seiner Jacke zu verstecken. Der Verfolger sprach die Beiden an, woraufhin der Mann mit dem Diebesgut weglaufen wollte. Der Detektiv konnte den 27-Jährigen festhalten, woraufhin es zu einem Gerangel kam. Kurz danach kam ihm sein Kollege zu Hilfe. Als die Polizeistreife eintraf, lag der 27-jährige, in Rheine wohnende Mann, gefesselt am Boden die Detektive und Zeugen befanden sich drum herum. Damit war der Polizeieinsatz vor Ort aber noch nicht beendet. Der 27-Jährige, jetzt renitent agierende Mann, saß gerade im Dienstfahrzeug, als ein 37-Jähriger hinzukam, den 27-Jährigen ergriff und es zu einer Auseinandersetzung kam. Auch der 37-Jährige wurde zur Polizeiwache gebracht und nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Der 27-Jährige hatte den Recherchen zufolge zwei Flaschen mit Parfum im Wert von 150 Euro entwendet. Der zweite Mann, ein 19-Jähriger, will mit dem Diebstahl nichts zu tun haben. In die Auseinandersetzung am Ring hatte er sich nach Angaben der Zeugen nicht eingemischt. Der zuerst einschreitende Detektiv erlitt leichte Verletzungen, offenbar durch eine Scherbe.
Bei der ersten Rangelei war eine Parfumflasche zu Bruch gegangen.
Der 27-Jährige wurde am Donnerstag (11.05.2017) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Untersuchungshaftbefehl gegen den 27-Jährigen.
Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort – Polizei sucht Zeugen !
Am Dienstag in der Zeit zwischen 17.00 Uhr und 21.00 Uhr wurde in Spelle auf der Straße Zur Kampelbrücke ein ordnungsgemäß abgestellter Citroen von einem bisher unbekannten Fahrzeug erheblich beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von circa 3000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 in Verbindung zu setzen.
Großübung der Einsatzhundertschaft in Wietmarschen / Lohne

Das Foto zeigt von links nach rechts: Benedikt Kreimer (stellvertretender Hundertschaftsführer), Christian Albert (Hundertschaftsführer), Manfred Wellen (Bürgermeister Gemeinde Wietmarschen), Karl-Heinz Brüggemann (Leiter PI Emsland/Grafschaft Bentheim)
Am Mittwoch führte die emsländische Einsatzhundertschaft unter der Führung von Polizeihauptkommissar Christian Albert eine Übung auf dem Gelände der Mehrzweckhalle in Lohne durch. Insgesamt waren etwa 170 Beamte beteiligt. Es wurden drei unterschiedliche Szenarien mit aktuellem Einsatzbezug abgearbeitet. Der Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim, Leitender Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, bedankte sich ausdrücklich beim Bürgermeister der Gemeinde Wietmarschen, Herrn Manfred Wellen. Durch die Gemeinde wurden die Räumlichkeiten mitsamt der Sportplätze und Umkleiden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Inspektionsleiter und Bürgermeister wohnten der Übung teilweise bei. Ein Einsatzzug wurde kurz nach Beginn der Übung für eine „Echtlage“ in Lingen abberufen.
Greenpeace-Aktivisten hatten sich bei der Firma Areva zu einer Spontanversammlung niedergelassen. Die Hundertschaft setzt sich aus Beamten des gesamten Inspektionsbereiches und etwa 30 Polizisten der Polizei Osnabrück zusammen. Es handelt sich um eine sogenannte Alarmhundertschaft, die zum Beispiel bei Fußballspielen des SV Meppen eingesetzt wird. Als sogenannte Störer fungierten Beamte der Bereitschaftspolizei aus Osnabrück. Weiterhin war die Diensthundeführerstaffel mit knapp 20 Beamten vertreten.
Französische Schüler zum Gegenbesuch in Speller Oberschule
Zum Gegenbesuch waren 30 Schülerinnen und Schüler aus der französischen Stadt Montauban an der Oberschule Spelle zu Gast. Die Neuntklässler waren für 10 Tage in Gastfamilien untergebracht und konnten die Lebensweise der Menschen hier hautnah kennenlernen.

Französische und deutsche Schüler erleben in der Samtgemeinde Spelle einen 10-tägigen Schüleraustausch
Dabei konnten die Gäste aus der 57.000 Einwohner zählenden Stadt im Südwesten Frankreichs gemeinsam mit 31 Schülern aus Spelle, Schapen und Lünne im Alter von 14 bis 16 Jahren ein vielfältiges Programm erleben. Hierzu zählte auch die Begrüßung durch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf im Rathaus. „Der Schüleraustausch und das persönliche Kennenlernen von Menschen anderer Nationalitäten trägt maßgeblich dazu bei, Vorurteile abzubauen. Diese ‚Völkerverständigung im Kleinen‘ gewinnt insbesondere angesichts der aktuellen Diskussion um Europa an besonderer Bedeutung“, zeigte sich Hummeldorf überzeugt und freute sich über den Austausch mit den Jugendlichen. Diese positive Erfahrung bestätigten die verantwortlichen Lehrkräfte Anneliese Nee-Ladwig und Aloys Lampe: „Der Schüleraustausch mit der Partnerschule Collège Olympe de Gouges aus Montauban findet bereits zum siebten Mal statt und es sind auf diesem Wege aktive Freundschaften entstanden.“
Anhebung der Mindeststrafe bei Wohnungseinbrüchen
Die Polizeidirektion Osnabrück begrüßt den heutigen Kabinettsbeschluss der Bundesregierung zur Anhebung der Mindeststrafe bei Wohnungseinbrüchen. Dazu sagte Polizeivizepräsident Friedo de Vries: „Durch die Anhebung der Mindeststrafe und die Qualifizierung als Verbrechenstatbestand, bekommen wir bei der Ermittlungsarbeit im Kampf gegen Einbrecher mehr Möglichkeiten. Die Vorratsdatenspeicherung ist für die Polizei ein wichtiges In-strument im Kampf gegen schwere Straftaten, zu denen jetzt auch zu Recht der Wohnungseinbruch zählt. Gerade bei den überregionalen Täterbanden können sich durch die Auswertung von Handydaten entscheidende Ermittlungsansätze zur Aufklärung von Tatserien ergeben und zur Festnahme von Einbrechern führen.“
Das volle Programm von House bis Schlager Der Vorverkauf für die „Kegelparty 2.0“ ist gestartet
Münster. Vielfalt beim Feiern hat einen Namen: Die „Kegelparty 2.0“ bedient jeden Geschmack, hier tanzt das Partyvolk je nach Lust und Laune zu Discofox, Rock und Pop, Mallorca-Hits oder House und Clubsounds. Das vor zwei Jahren neu ins Leben gerufene Konzept hat sich mittlerweile herumgesprochen und kommt bestens an bei allen, die feiern, tanzen und flirten wollen. Am Samstag, 25. November, haben sie dazu wieder Gelegenheit im MCC Halle Münsterland – der Vorverkauf hat schon begonnen.
Doch es gibt nicht nur bereits Tickets, auch das Programm nimmt erste Züge an. Fest steht: Einen großen Partystar haben die Kegelparty-Macher an der Angel, ein weiterer hat sogar schon fest zugesagt: Tobee kommt zur „Kegelparty 2.0“. Einen Namen hat er sich in der Szene mit seinen regelmäßigen Auftritten im Bierkönig auf Mallorca gemacht. Seine Hits wie „Aua im Kopf“ und „Lotusblume“ sind absolut partytauglich. Das haben auch die TV-Zuschauer des „ZDF Fernsehgartens“, der „RTL Ballermann Hits“ oder der „MDR Silvestershow“ schon mitbekommen. Dort und noch in vielen weiteren Sendungen ist der mehrfache Gewinner des Party-Music-Awards eine bekannte Größe.
Wer Schlager und Partymusik, dazu auch noch Discofox, mag, ist ohnehin gut aufgehoben auf der „Kegelparty 2.0“. Mit DJ Stephan lädt ein bewährter Plattenaufleger schon in der „Welcome Area“ zum flotten Schwof auf dem Parkett ein. Ein ganz anderer Musikstil hat ebenfalls seine Fans und deshalb zuletzt noch mehr Platz bekommen: House und Clubsounds liefert diesmal ein Kegelparty-Urgestein, nämlich DJ GlenNRG, Experte für „Electronic Partysound“.
Neu in diesem Jahr sind die Aktions-Areas auf der modernisierten Traditionsparty, wo sich Clubs und Partygruppen austoben können, so z.B. auf einer Kegelbahn oder sonstigen Partyspielen.
Karten für die „Kegelparty 2.0“ sind ab sofort im Vorverkauf für nur zwölf Euro erhältlich, unter anderem bei Ticket to Go, Tel.: 02 51 – 1 62 58 17, am MCC Halle Münsterland. Mit den Tickets ist die An- und Abreise zur Kegelparty besonders bequem und sicher, denn sie gelten im Bereich des Regionalverkehrs Münsterland als Fahrkarten für Bus und Bahn. Weitere Infos unter www.kegelparty-muenster.de und www.facebook.com/kegelpartymuenster.
Die Pflege der Zukunft gerecht gestalten
Schüttorf. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder lud gemeinsam mit ihrer Fraktionskollegin Mechthild Rawert zu einem Fachgespräch zur Zukunft der Pflege nach Schüttorf ein. Vor zahlreichen Interessierten referierte Rawert zu den in dieser Legislaturperiode verabschiedeten Pflegestärkungsgesetze I bis III. Die Reformen haben die Pflegelandschaft deutlich verändert und sind Bestandteil einer umfassenden gesundheitspolitischen Strategie, wozu ebenso die Pflegepersonaluntergrenze gehört, die noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll.
„Das Thema Pflege bewegt die Menschen – ob als Betroffene, als pflegende Angehörige oder als Pflegepersonal. Wir erhalten häufig Nachfragen von besorgten Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen oder Freunden, um die sie sich auch neben dem Beruf kümmern. Darüber hinaus kann jeder von uns selbst einmal pflegebedürftig werden; für diesen Fall möchten die Menschen Sicherheit über eine gute Versorgung haben und wünschen sich eine Lebensperspektive mit bestmöglicher Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Angesichts des demografischen Wandels ist dies eines der bedeutenden Zukunftsthemen für unsere Gesellschaft“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.
Mechthild Rawert referierte als zuständige Berichterstatterin zu den Pflegegesetzen (PSG I bis III): Neben einer Aufstockung der Pflegeleistungen um rund vier Prozent wurde durch das PSG I die Etablierung eines Pflegevorsorgefonds realisiert. Dieser sichert ab 2036 die Versorgung der sogenannten Baby-Boomer-Generation, die zu diesem Zeitpunkt durchschnittlich das 75. Lebensjahr überschritten haben wird. Darüber hinaus regelt die Einführung der neuen fünf Pflegegrade – statt der bisherigen Pflegestufen – durch das PSG II die individuelle Bedarfsermittlung. Neben einer passgenaueren Bedarfsermittlung werden durch die Reform vor allem auch Demenzkranke wesentlich stärker berücksichtigt, was für viele Betroffene und deren Angehörige einen wichtigen Fortschritt darstellt.
„Mit den Gesetzen wurden viele Verbesserungen eingeführt, die die Pflege zukunftsfester machen sollen. Jedoch sehen wir auch nach wie vor einen steten Verbesserungs- und Weiterentwicklungsbedarf unseres Pflegesystems. Natürlich verstehe ich die Verunsicherung einiger Bürgerinnen und Bürger, die sich auch hier bei der Veranstaltung durch die zahlreichen Nachfragen manifestiert hat. Uns ist durchaus bewusst, dass sich die Gesellschaft und die Lebensbedingungen in einem Veränderungsprozess befinden und das Pflegesystem auf Veränderungen reagieren können muss. Auch wenn wir in der Praxis feststellen, dass unsere Reformen die Menschen nicht bessergestellt haben, müssen wir konsequent nacharbeiten“, so De Ridder weiter.
Einig waren sich die SPB-Bundestagsabgeordneten darüber, dass die Reform der Pflege vor allem den dringend benötigten Mittel- und Leistungsaufwuchs voran gebracht hat. Die stärkere Einbeziehung von an Demenz Erkrankten gehört so etwa zu den wesentlichen Verbesserungen. Auch soll die Einführung der Pflegegrade die Bedarfe individueller erfassen und keinesfalls Pflegebedürftige schlechter stellen. Besonders begrüßen De Ridder und Rawert die Pflegepersonaluntergrenzen in Krankenhäusern, die für das Pflegepersonal zu Entlastungen führen soll; die entsprechende Gesetzesänderung soll noch im Laufe dieser Legislaturperiode realisiert werden. Ein wesentlicher Verbesserungsbedarf besteht jedoch nach wie vor in der Organisation und Ausstattung des Pflegeberufes. Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten machten deutlich, dass die Personaluntergrenzen ein noch weiterzuentwickelnder Schritt auf dem Weg zu einer umfassenderen Verbesserung seien, da der Beruf neben einer stärkeren Professionalisierung auch insgesamt deutlich attraktiver gemacht werden müsse.
„Für die Versorgungssicherheit und eine gerechte Teilhabe Pflegebedürftiger ist die SPD ein verlässlicher Partner. Wir möchten in einem vom Wohlstand geprägten Land dafür Sorge tragen, dass diese und die kommenden Generationen in Würde leben und auskömmlich am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Hierbei ist es wichtig, im Interesse aller Betroffenen Politik zu gestalten – das gilt für die Pflegebedürftigen, ihre Angehörigen sowie für das Pflegepersonal. Das Thema der Pflegeversorgung und -leistung ist schließlich eines der wichtigsten Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Ich bedanke mich herzlich bei meiner Kollegin Mechthild Rawert und allen Interesseierten sowie natürlich Engagierten für ihre Beiträge“, bekräftigt De Ridder.
Protestaktion bei Brennelementehersteller ANF in Lingen Greenpeace Aktivisten blockieren Hauptzufahrt
Lingen. 17 Greenpeace Aktivisten einer Gruppierung aus Hamburg haben am Mittwochmorgen gegen 09 Uhr die Hauptzufahrt zum Firmengelände des Brennelementehersteller Advanced Nuclear Fuels GmbH (ANF) im Industriegebiet „Lingen-Süd“ an der Straße „Am Seitenkanal“ blockiert. Während ein Protestler mit einem Fahrradbügelschloss um den Hals an dem großen „X“ am Zufahrtstor befestig war, hatten sich fünf Damen und Herren mit den Armen in gelben Fässern an den Händen aneinander gekettet. Den Aufforderungen des Polizeieinsatzleiters, den Bereich zu räumen und die Versammlung zu beenden, kamen die Teilnehmer nicht nach. Daraufhin wurden zunächst die frei sitzenden Greenpeace-Mitglieder von Kräften des Einsatzzuges der Hundertschaft der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim ohne großen Wiederstand weggetragen. Die Polizei stellte ihre Personalien fest und nahm sie vorläufig in Gewahrsam. Die Technische Einheit des Polizeieinsatzzuges löste mit Spezialgeräten die Verbindungen der Aktivisten. Die Haupteinfahrt zu ANF war bis nachmittags blockiert. Seit 40 Jahren werden hier Brennelemente für Kernkraftwerke in Deutschland und Europa gefertigt. Zur ANF gehören die Brennelementfertigung in Lingen mit 330 Mitarbeitern und die Komponentenfertigung in Karlstein mit 150 Mitarbeitern. Die ANF ist Teil der AREVA-Gruppe, die ihren Kunden rund um die Erde Lösungen für eine Stromerzeugung mit weniger CO² anbietet.
Motorradfahrer bei Unfall in Emsbüren schwer verletzt
Am Mittwoch der letzten Woche gegen 18.40 Uhr kam es an der Kreuzung Hügeleschweg/ Milanweg zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Auto. Der 20-jährige Motorradfahrer missachtete an der Kreuzung die Vorfahrt des von rechts kommenden Autofahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei sich der 20-Jährige schwere Verletzungen zuzog. Er wurde mit einem Rettungswagen in das Mathias-Spital nach Rheine gebracht. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden. Der Unfall ereignete sich in einem Wohngebiet, in dem die zulässige Geschwindigkeit auf 30 Stundenkilometer begrenzt ist. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei besteht der Verdacht, dass der Motorradfahrer mit deutlich höherer Geschwindigkeit gefahren ist. Die Polizei bitte Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder denen vor dem Unfall der Motorradfahrer aufgefallen ist, sich mit der Polizei in Lingen unter der Rufnummer (0591) 870 in Verbindung zu setzen.
Vielfalt der Arbeit im Rettungswesen erleben Landkreis Emsland sucht „Bufdi“ für Feuerwehrtechnische Zentrale
Meppen. Die Kreisjugendfeuerwehr bei Jugendfreizeitaktivitäten unterstützen, die feuerwehrtechnischen Geräte und Schläuche inventarisieren, eine neue Gerätesoftware mithelfen einzuführen – das sind nur einige der Aufgaben, die ein „Bufdi“ im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes kennenlernen kann. Der Landkreis Emsland sucht erstmals für die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Sögel einen jungen weiblichen oder männlichen Freiwilligen, der die Arbeit vor Ort unterstützt.
Die neu in der FTZ eingerichtete Stelle im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes ist ab dem 1. August 2017 zu besetzen. Die FTZ ist ein wichtiger Bestandteil im Zivil- und Katastrophenschutz des Landkreises Emsland. Vorrangig ist die FTZ eine technische „Service-Einrichtung“ für die 54 freiwilligen Feuerwehren der 19 emsländischen Kommunen, die im Emsland ihren Dienst tun. Am Standort in Sögel sind drei Mitarbeiter beschäftigt, die Feuerwehrgeräte, -pumpen und -materialien in speziellen Werkstätten zu pflegen, prüfen und Instand zu setzen. Darüber hinaus ist die FTZ auch Ausbildungsstätte der Feuerwehren auf Kreisebene. In diesem Zusammenhang werden beispielsweise Atemschutzgeräteträger, Sprechfunker und Maschinisten in Lehrgängen ausgebildet. Zudem befindet sich eine Atemschutzübungsstrecke im FTZ, die alle Atemschutzgeräteträger der Feuerwehren einmal jährlich absolvieren müssen. Auch nutzt die Kreisjugendfeuerwehr verschiedene Räume des FTZ.
Der Arbeitsaufwand ist dementsprechend umfangreich. Zu den bereits genannten Aufgaben eines freiwilligen Helfers gehören auch der Aufbau und die Betreuung der Internetseite der Kreisfeuerwehr sowie die Unterstützung der Mitarbeiter bei der täglichen Arbeit. Es besteht für den freiwilligen Helfer auch die Möglichkeit, an einer Grundausbildung in der Feuerwehr teilzunehmen.
Der Bundesfreiwilligendienst in der FTZ erlaubt einen umfassenden Einblick in die vielfältigen und abwechslungsreichen Tätigkeitsfelder in einer Einrichtung des Zivil- und Katastrophenschutzes. Interessenten sollten sich kurzfristig beim Landkreis Emsland, Ansprechpartner Sebastian Thole, unter der Rufnummer 05931/442343 oder der E-Mail-Adresse sebastian.thole@emsland.de melden.










































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























