Jahresdienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Spelle (mit Bildergalerie)

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Am Samstag, dem 18.03.2017 fand auf der Diele des Wöhlehofes die diesjährige Jahresdienstversammlung statt.
Ortsbrandmeister Stephan Stappers begrüßte die insgesamt 149 anwesenden Gäste und Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden. Als Gäste wurden Herr Dr. Bernard Krone, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Frau Saskia Schwis und Pastor Daniel Brinker herzlich begrüßt. Des Weiteren begrüßte er Herrn Thele und Herrn Thien vom DRK Ortsverein Spelle sowie von der Polizei den Dienststellenleiter Herrn Knieper, den Kreispressewart Herrn Felix Reis und von der Fa. ES Media Spelle Erwin Schulze. Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff, Abschnittsleiter-Süd Andreas Wentker, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit sowie Karl Felix von der Feuerwehr Venhaus waren der Einladung zur Generalversammlung gefolgt.
Eine besondere Begrüßung erhielten die Kameradinnen und Kameraden des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Spelle. Unter der Leitung von Elke Evers, sorgten sie wie gewohnt für eine tolle musikalische Untermalung der Versammlung. Nachdem die Tagesordnung ohne Beanstandung genehmigt und der verstorbenen Kameraden gedacht wurde, verlass der Schriftführer Henning Fleege das Protokoll der Jahresdienstversammlung aus dem Jahre 2016.
Dem sich anschließenden Jahresbericht vom stellvertretenden Ortsbrandmeister Matthias Bembom war zu entnehmen, dass im Jahr 2016 85 Einsätze mit insgesamt 1331 Einsatzstunden angefallen waren.
Die 67 Kameradinnen und Kameraden aus der aktiven Abteilung leisteten eine Gesamtstundenzahl von 5083 Stunden. Darunter viele Übungsabende, Lehrgänge und Einsätze.
Pastor Daniel Brinker überreichte noch ein kleines Geschenk der beiden Speller Kirchengemeinden anlässlich des 125jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr.
Der Gemeindejugendfeuerwehrwart Udo Larbus präsentierte die Tätigkeiten der Jugendfeuerwehr und stellte die neuen Mitglieder der Jugendabteilung vor. In diesem Jahr kann die Jugendfeuerwehr Spelle auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückschauen. Aus diesem Anlass findet deshalb vom 22.06 – 30.06.2017 das diesjährige Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Emsland mit über 370 Teilnehmern aus 22 Jugendfeuerwehren in Spelle statt. Udo Larbus machte nochmals darauf aufmerksam, dass ein so großes Event nur mit der Unterstützung der aktiven Kameraden zu realisieren sei.

Auch wurden einige Veranstaltungen der Alters- und Ehrenabteilung von Leo Lügermann erläutert. Daran anschließend legte der 1. Vorsitzende des Musikzuges Günter Brink die Auftritte und Tätigkeiten des Musikzuges dar. Als ein besonderes Highlight galt das Mitwirken und Spielen des „Großen Zapfenstreiches“. Gemeindebrandmeister Alois Wilmes stellte im Anschluss seinen Jahresbericht auf Samtgemeindeebene vor. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sprach in seiner Rede großen Dank für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr aus. Er hob besonders das Engagement anlässlich des Jubiläums, welches für Spelle eine sehr große und positive Außenwirkung erzielte, hervor. Im Anschluss wurden die Kameraden Markus Rolfes (Atemschutzgerätewart), Hermann Brinker (Kassenwart) und Thomas Giese (Zeugwart) in ihren Ämtern wiedergewählt. Die Kameraden und Kameradinnen Luca Schindler, Annika Hermes, Fynn Luttermann und Catharina Reekers wurden durch Herrn Hummeldorf in den Feuerwehrmusikzug aufgenommen und vereidigt.
Bürgermeister Andreas Wenninghoff sprach seinen Dank für die vielen eingebrachten Stunden der Mitglieder und derer Familien aus.
Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff sprach ebenfalls auch von Seiten des Landkreises großen Dank für die geleistete Arbeit in Spelle aber auch durch die Ausbildung auf Kreisebene im Emsland aus. Ebenfalls dankte er für das Engagement in der Jugendfeuerwehr und dem diesjährigen Zeltlager in Spelle. Besonders dankte er den Kameradinnen und Kameraden des Musikzuges, die eine ganz besondere Wirkung auf die Öffentlichkeit hätten. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit durfte nach seinen einführenden Grußworten die Jugendflamme I an 14 junge Kameraden der Jugendfeuerwehr verleihen.
Brandabschnittsleiter Andreas Wentker bedankte sich ebenfalls für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und gab einen kurzen Überblick über die aktuelle Situation auf Kreisebene. Nach seiner Ansprache nahm er die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr vor. Für 25 Jahre wurde Simone Brink vom Musikzug geehrt. Eine besondere Ehrung für 40jährige Mitgliedschaft erhielt Dr. Bernard Krone, der die Auszeichnung stellvertretend für sein Unternehmen und die Speller Unternehmen entgegennahm. Der Kamerad Josef Meyer erhielt eine Ehrung für 50jährige Mitgliedschaft. Stephan Stappers führte im Anschluss daran eine Ehrung für 65jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Spelle aus. Willi Büers trat im Jahre 1952 in den Dienst der Feuerwehr ein und kann sich bis heute über die Aktivitäten der Alters- und Ehrenabteilung erfreuen. Alle Geehrten erhielten auch von der Seite der Gemeinde durch Herrn Bernhard Hummeldorf eine Urkunde zum persönlichen Jubiläum.
Folgende Beförderungen für Kameradinnen und Kameraden aus dem Musikzug sowie aus dem aktiven Feuerwehrdienst wurden vorgenommen: Feuerwehrmusiker/-in: Luca Schindler, Annika Hermes, Fynn Luttermann, Catharina Reekers Oberfeuerwehrmann: Florian Sändker
Hauptfeuerwehrmann: Michael Jörgens, Krispin Roelfes, Michael Wilde
Erster Hauptfeuerwehrmann: Reinhold Keiser, Thomas Temmen Hauptlöschmeister: Tobias Bembom Oberbrandmeister: Matthias Bembom

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Neues Sportgerät bietet Vielseitigkeit im Bürgerpark Spelle

Spelle – Freizeitangebot im Bürgerpark erweitert. Bewegung und Spaß im Freien stand bei der Anschaffung der Sportlandschaft im Mittelpunkt.

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Einen genauen Überblick des sportlichen Angebotes machten sich: v. l. Andreas Wenninghoff, Stefan Lohaus, Ricarda Krömer, Ansgar Lager und Bernhard Hummeldorf

Passend zum Frühlingsbeginn wurden die zwei neuen Sportgeräte im Bürgerpark eingeweiht. Über 300 Übungsvarianten können von Jung und Alt sowie unabhängig vom sportlichen Leistungsstand und der Körpergröße genutzt werden. Eine Übersichtstafel gibt Auskunft einer detaillierten Nutzung sowie einen Überblick der Möglichkeiten. „Durch das zusätzliche Trainingsangebot für die Bevölkerung von 3-99 Jahren können künftig verschiedene Generationen durch Bewegung und Spaß zusammengebracht werden. Die Aufenthaltsqualität sowie die Attraktivität des Bürgerparks konnte durch die Anschaffung gesteigert werden“, betonte Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) des südlichen Emslandes Bernhard Hummeldorf. Ein besonderer Dank gilt der Initiatorin Ricarda Krömer, die sich besonders für die Anschaffung eingesetzt hat. „ Als leidenschaftliche Läuferin, der Laufgruppe des SC Spelle-Venhaus, freue ich mich sehr über die Ausweitung des Angebotes. Die Geräte werden fester Bestandteil des Trainingsplanes. Ebenso bin ich mir sicher, dass viele Vereine von der Anschaffung profitieren werden“. Einig waren sich auch der Bürgermeister der Gemeinde Spelle Andreas Wenninghoff sowie der Sozialausschussvorsitzende Ansgar Lager: „Es ist von hoher Bedeutung wenn neben den Vereinen auch die Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Sport treiben. Die Geräte im Freien bieten dafür optimale Bedingungen“. Stefan Lohaus, Erster Samtgemeinderat, ergänzte zudem, dass die Geräte wartungsfrei und vandalismussicher sind. Die Maßnahme wurde mit 50 Prozent durch die (LAG) gefördert.

Kreativität und Fantasie beherrschten die Schule

Spelle – Zahlreiche Kunstgegenstände und Handarbeiten wurden auf dem Kunsthandwerkermarkt in den Räumlichkeiten der Oberschule in Spelle präsentiert. Organisiert durch das Forum Kultur Erleben fand die Veranstaltung viel Gefallen bei den Bürgerinnen und Bürgern.

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Bernhard Hummeldorf (1. v. l.), Andreas Wenninghoff (6. v. r.) und Norbert Borner eröffneten die Ausstellung und machten sich zusammen mit den anderen Besuchern und Funktionsträgern einen ersten Eindruck über die künstlerischen Werke.

Regionalen Künstlerinnen und Künstlern wird auf dem Kunsthandwerkermarkt die Möglichkeit geboten, ihre Werke auszustellen und zu veräußern. Aus nah und fern reisten viele Aussteller an, um Schmuckstücke, Bilder, Leckereien oder diverse Handarbeiten zu präsentieren. Somit konnte auch in diesem Jahr wieder ein breit gefächertes Angebot an Kunsthandwerk jeglicher Art präsentiert werden. „Bereits zum 28. Mal findet der Kunsthandwerkermarkt in der jetzigen Oberschule in Spelle statt. Zahlreiche Besucher lassen sich hier jährlich durch die neuen Ideen inspirieren“, erklärte Organisator und Vorsitzender Norbert Borner vom Forum Kultur Erleben. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Andreas Wenninghoff zeigten sich beeindruckt von dem tollen Angebot. „Wir möchten insbesondere dem Forum Kultur Erleben und allen Beteiligten für die Organisation dieser Veranstaltung danken. Der Kunsthandwerkermarkt genießt weit über die Region hinaus einen sehr guten Ruf“, so die Bürgermeister. Besonders freute sich die Lingener Tafel über eine Spende von rd. 200 Euro der Aussteller. Stellvertretend bedankte sich Gerhard Korte im Namen der Mitarbeiter Lingener Tafel für die großzügige Spende.

Heimat bis ins hohe Alter

Spelle – Frei unter dem Motto „Leben in der Samtgemeinde Spelle/Wohnen im Alter“ wird sich die Kommune auf bevorstehende Herausforderungen des demographischen Wandels im ländlichen Raum vorbereiten.

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Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (rechts) lud die Vertreter des Projektes Dorfgemeinschaft 2.0 unter der Leitung von Thomas Nerlinger (2. v. l.), den Demografie-Beauftragten des Landkreises Emsland Walter Pengemann (4. v. l.), Gerd Schierenbeck (Landesvorsitzender der Bundesinitiative 50plus) (links) sowie weitere Vertreter des Projektes in das Speller Rathaus ein.

Mit der alternden Bevölkerung ändern sich die Ansprüche an die Umgebung. „Mit dem Projekt ‚Dorfgemeinschaft 2.0‘ sollen Konzepte und Ideen erarbeitet werden, um älteren Menschen in ländlichen Regionen ein längeres Leben in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Betroffen hiervon sind sämtliche Themenbereiche wie Wohnen, Mobilität, Nahversorgung, medizinische Versorgung usw.“, erklärte Thomas Nerlinger, Projektleiter und Geschäftsführer des Vereins. Gerade zu den jeweiligen Bereichen werden momentan intensive Gespräche sowie Gedankenaustausche mit den Vertretern des Landkreises Emsland, dem Bundesverband 50plus, der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) südliches Emsland sowie der Samtgemeinde Spelle geführt um die bestmöglichsten Rahmenbedingungen zu schaffen. „Heute schon an morgen denken! Der demografische Wandel wird Auswirkungen auf die Städte und Gemeinden haben und ist schon jetzt ein wichtiges Thema für Kommunen. Es ist von enormer Bedeutung das die älteren Bürgerinnen und Bürger von diesem Projekt profitieren und somit die Thematik Wohnen mit Zukunft in Spelle umgesetzt wird“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Am Mittwoch, 30. August 2017 findet in den Räumlichkeiten des Wöhlehofes die Jahresveranstaltung des Projektes Dorfgemeinschaft 2.0 statt. Es werden die bisher erreichten Ergebnisse sowie modellhafte Erfahrungen aus der Region sowie praktische Vorschläge vorgestellt. Ebenso sollen durch Gesprächsrunden die Besucher aktiv mit einbezogen werden. Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Meß GmbH bezieht größeren Standort

Lünne – Mehr Platz für moderne technische Entwicklungen: Das Unternehmen Meß GmbH hat an der Brückenstraße 1 in Lünne einen neuen Firmensitz bezogen und sich deutlich vergrößert.

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v.l.n.r Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Geschäftsführer Markus Meß und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes

 

„Der neue Standort ermöglicht effizientere Arbeitsabläufe und ausreichend Platz für die vielfältigen Tätigkeitsgebiete unseres Unternehmen“, gab Geschäftsführer und Inhaber Markus Meß Einblicke in die Hintergründe der Neueröffnung. Während der bisherige Standort an der Lingener Straße etwa über 400 Quadratmeter Fläche verfügte, stehen am neuen Standort an der Brückenstraße 1 etwa 1.000 Quadratmeter zur Verfügung. „Das Unternehmen Meß GmbH hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung erfahren. Ich bin überzeugt, dass diese erfolgreiche Tätigkeit auch am neuen Standort fortgesetzt wird“, gratulierten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes zur Neueröffnung. Das Unternehmen Meß GmbH ist in den Bereichen Heizung-, Sanitär und Solartechnik tätig und beschäftigt 22 Mitarbeiter, davon drei Auszubildende. Nach Darstellung des Geschäftsführers sei der Betrieb stets auf der Suche nach motivierten Auszubildenden oder ausgelernten Anlagenmechanikern.

Polizei findet zwei Cannabis-Plantagen in Lingen und Haselünne

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In Lingen im Gauerbach und in Haselünne im Ortsteil Lage haben Polizeibeamte am späten Freitagabend zwei Indoor-Plantagen durchsucht. Es handelt sich im Gauerbach um ein größeres Wohnhaus, in dem eine professionelle Anlage zum Anbau von Cannabis entdeckt wurde. Cannabis-Pflanzen wurden dort nicht festgestellt, die Anlage war bereits abgeerntet. In Haselünne im Ortsteil Lage wurde auf einem abseits gelegenen Gehöft eine Cannabisplantage festgestellt. Es handelt sich ebenfalls um eine professionelle Anlage. In diesem Objekt war die gesamte obere Etage zu einer Indoorplantage ausgebaut worden. Insgesamt wurden hier 1440 Cannabis-Pflanzen festgestellt und sichergestellt. Neben den Pflanzen konnten noch insgesamt 1,1 kg abgeerntetes Marihuana und 2800 Euro sichergestellt werden. Von den Ermittlern wurde in Lingen ein 55-jähriger Niederländer und in Haselünne fünf Niederländer im Alter von 29 bis 61 Jahren vorläufig festgenommen. Ein 58-jähriger Niederländer, der in Haselünne in dem Gehöft festgenommen wurde, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück dem Haftrichter beim Amtsgericht in Meppen vorgeführt. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Die anderen fünf Personen im Alter zwischen 29 und 61 Jahren wurden nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob die beiden Plantagen von ein und derselben Bande betrieben wurden, müssen die weiteren Ermittlungen der Polizei ergeben. Die Polizei wurde beim Abbau der beiden Anlagen durch das Technische Hilfswerk Lingen und Meppen unterstützt. Der Abbau und die Sicherstellungen der beiden Anlagen dauerten bis  Montag und Dienstag an.

Blitzer – Das große ABC der Radarfallen

Im Jahr 2015 kam es laut Statistischem Bundesamt zu insgesamt 305.659 Unfällen mit Personenschaden. In 13% der Fälle war die Überschreitung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit der Grund dafür. Um  die Geschwindigkeit und damit die Zahl der Unfälle einzudämmen, gehen Polizisten mit Hilfe von Blitzern gegen solch ein Fehlverhalten vor. Welche Blitzer in Deutschland zum Einsatz kommen, welche Strafen fällig werden und welche Einsatzgebiete es für Blitzer gibt, klärt der folgende Text.

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Wer geblitzt wird, muss grundsätzlich damit rechnen, einen Bußgeldbescheid im Briefkasten zu finden. Dabei richtet sich die Ahndung jedoch nicht ausschließlich nach der gefahrenen Geschwindigkeit. Da die Straßenverkehrsordnung zwischen Vergehen außerhalb und innerhalb geschlossener Ortschaften unterscheidet, ist es ebenfalls von großer Bedeutung, wo die Geschwindigkeitsüberschreitung stattgefunden hat. Aufgrund des erhöhten Gefahrenpotentials innerorts, folgen bei Verstößen dort strengere Sanktionen.

In der Regel herrscht innerhalb geschlossener Ortschaften eine zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Jedoch gibt es Ausnahmen, wie 30er Zonen. Das liegt an dem erhöhten Gefahrenpotential, welches innerorts aufgrund des Menschenaufkommens zustande kommt. Eine Gefahr besteht, wenn z.B. ein Kind unerwartet auf die Straße rennt. Um Überschreitungen der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit zu vermeiden, blitzt die Polizei auch innerorts. Eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h zieht ein Bußgeld von 80€ nach sich. Hinzu kommt ein Punkt in Flensburg. Bei z.B. 70 km/h mehr folgt neben einem Bußgeld in Höhe von 680€ und zwei Punkten in Flensburg auch ein dreimonatiges Fahrverbot.

Außerhalb geschlossener Ortschaften liegt die zugelassene Höchstgeschwindigkeit meist bei 100 km/h. Auf Autobahnen hingegen, gibt es in Deutschland keine Geschwindigkeitsbegrenzungen. Eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h dient zur allgemeinen Orientierung. Dennoch verlocken Autobahnen viele Autofahrer zum Rasen. Da es allerdings auf einigen Autobahnabschnitten Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt, an die sich vor allem bei schlechten Wetterlagen gehalten werden muss, blitzen Polizisten auch dort. Wer sich nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen hält, muss mit hohen Strafen rechnen. Findet z.B. eine Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 km/h statt, droht dem Fahrer ein Bußgeld von 70€ sowie ein Punkt in Flensburg.

Neben der Geschwindigkeitsmessung finden sich Blitzer auch in anderen Einsatzgebieten wieder. Heutzutage dienen sie unter anderem der Überwachung des Mindestabstandes oder kontrollieren das Überfahren von roten Ampeln. Das Überfahren einer roten Ampel hat eine Strafe von 200€, zwei Punkten in Flensburg und einem einmonatigem Fahrverbot zur Folge. Gemessen werden solche Vergehen von verschiedenen Blitzern. Dabei kann sowohl auf stationäre als auch auf mobile Blitzer zurückgegriffen werden. Da die mobilen Geräte eine höhere Chance bieten, Raser zu überführen, sind diese besonders beliebt. Das liegt daran, dass Raser nicht auf die mobilen Blitzer vorbereitet sind und daher häufiger erwischt werden. Zu solchen Gerätschaften gehören z.B. Lasermessgeräte, mobile Radarmessungen oder Lichtschranken. Stationäre Blitzer bezwecken hingegen viel mehr, dass die Geschwindigkeit in einem bestimmten Gebiet reduziert wird. Auch hierbei gibt es verschiedene Arten, wie Induktionsschleifen oder Piezosensoren.

Weitere Informationen finden Sie auf http://bussgeldrechner.com/blitzer/.  Zusätzlich bietet das kostenlose Ratgeberportal www.bussgeldrechner.com viele weitere Informationen, Ratgeber und eBooks zu verschiedenen Themen des Verkehrsrechts. Auf dem Portal finden Interessierte u.a. ein eBook zum Thema „Blitzer“.

Amy Macdonald kommt im März nach Lingen in die EmslandArena

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Foto: Tom Burrow

Lingen. Mit Amy Macdonald gastiert am 19. März in der EmslandArena eine der weltweit erfolgreichsten Sängerinnen der letzten Jahre in  Lingen.  Im Rahmen ihrer „European Tour 2017“ wird die mehrfach mit Platin ausgezeichnete Künstlerin für sechs Konzerte (Köln, Bremen, München, Lingen, Leipzig, Berlin)  nach Deutschland kommen. Jedem schießt beim Namen Amy Macdonald sofort ihr großer Adoleszenzsong „This Is The Life“ in den Kopf, und auf der Stelle ist er wieder da, dieser wunderbare Ohrwurm, mit dem es sich herrlich leichtfüßig durch den Tag tänzeln lässt. Seit Macdonald mit diesem Hit und der gleichnamigen Platte im Jahr 2007 ins Rampenlicht trat, ist sie ein Star. Ein überaus erfolgreicher noch dazu: Jedes ihrer Alben wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet, insgesamt hängen um die 30 solcher Auszeichnungen an ihrer Wand und etliche goldene Schallplatten noch dazu. Das beweist wohl hinreichend die Qualitäten der Schottin: Ihre folkigen und locker-leichten Melodien zu eingängigen Lyrics, die nie den Bezug zur alltäglichen Realität verlieren, hat sie zu einem ihrer Geheimrezepte gemacht. Das andere ist: Keinesfalls einfach schnell eine Platte produzieren, sich Zeit nehmen, Melodien reifen lassen, über die Texte lieber etwas länger nachdenken, um am Ende alles einfach und einfach rund wirken zu lassen. Das ist die große Kunst der Amy Macdonald. Darum hat sie sich auch jetzt wieder fünf Jahre Zeit gelassen, um ihr kommendes Album, was am 17. Februar erscheint,  zu schreiben, und mehrere Monate im Studio zugebracht, um es perfekt zu produzieren. Einige Songs könnten den Zuhörern bereits bekannt vorkommen, die sie im Sommer bei einem der Sommerfestivals – zum Beispiel bei ihrem umjubelten und mitreißenden Auftritt bei „ A Summer’s Tale“ – schon live erlebt haben. „Es hat mich viel Zeit und Mühe gekostet, an diesen Punkt zu kommen, aber es war all das wert“, sagt Macdonald. Der erste neue Song ist am Freitag erschienen, die ersten Konzerte in Großbritannien sind selbstverständlich schon ausverkauft. Jetzt hat Amy Macdonald bestätigt, dass sie im Frühjahr auch zu uns kommt. Im März geht Amy Macdonald auf große Deutschland-Tour. Für das Vorprogramm wurde der wunderbare Newton Faulkner bestätigt, der die Abende eröffnen wird.

Am Mittwoch, den 30. November, 10 Uhr startet der Eventim Online Pre-Sale . Ab Freitag, den 2. Dezember, 10 Uhr gibt es die Tickets ab 35 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter der Hotline 0591/ 912950& 0591/ 9144-144, sowie auf www.emslandarena.com

Auszeichnungen

Daily Record: In der Kategorie „Scottish Person of the Year“

Echo: 2009: in der Kategorie „Newcomer International“,     2011: in der Kategorie „Künstlerin International Rock/Pop“

Silver Clef Award: 2007: in der Kategorie „Best Newcomer“

Swiss Music Award:  2009: in der Kategorie „Best Song International“ (This Is the Life)[13]

2009: in der Kategorie „Best Album Pop/Rock International“ (This Is the Life)[13]

2011: in der Kategorie „Best Album Pop/Rock International“ (A Curious Thing)[14]

Tartan Clef Award: 2010: in der Kategorie „Best Album“ (A Curious Thing)

Platin- Auszeichnungen in Deutschland (Album): „This Is the Life“: 5-mal Platin (2012), „A Curious Thing“: 2-mal Platin (2011), „ Life in a Beautiful Light“: 2 -mal Platin (2013)

Platin-Auszeichnungen für „This Is The Life“ in Großbritannien, Deutschland, Spanien, Russland, Schweiz, Österreich, Belgien, Dänemark und Schweden.

Speller blicken zuversichtlich nach vorne Stegemann: Bundesmittel für die Entwicklung im Emsland klug nutzen

Berlin – Spelle Anlässlich der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) haben sich Vertreter aus der Samtgemeinde Spelle mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann in Berlin über die Entwicklungschancen vor Ort ausgetauscht.

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Auf der Dachterrasse des Reichstages mit Blick über Berlin: (von links) Bernhard Hummeldorf, Jessica Vrielmann, Magdalena Wilmes und Albert Stegemann

„In der Samtgemeinde Spelle wurden in den letzten Jahrzehnten hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen, insbesondere für junge Familie, ältere Menschen aber auch für die Betriebe“, so Stegemann mit Blick auf Spelle, Schapen und Lünne. Die Samtgemeinde Spelle habe sich in den letzten Jahren gut entwickelt, unterstrich Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe „Südliches Emsland“ Bernhard Hummeldorf. „Vor zehn Jahren lag die Arbeitslosenquote bei neun Prozent. Heute sind es noch rund zwei Prozent“, so Hummeldorf. Mit der guten Entwicklung würden die Aufgaben aber nicht weniger, sondern anders. So verlässt auch heute noch jedes zwanzigste Kind die Schule ohne Abschluss. Für Stegemann sind daher bessere Startchancen für Kinder ein zentraler Schwerpunkt der künftigen Arbeit. „Wir dürfen nicht locker lassen und brauchen nicht nur Chancengerechtigkeit sondern -gleichheit“, unterstrich der Abgeordnete. Es sei nicht akzeptabel, wenn aus ärmeren Kindern chancenlose Erwachsene werden. Die Samtgemeinde habe das Thema früh erkannt und finanzierte bis zu vier Sozialarbeiter in den Schulen. „Das ist eigentlich eine Kernaufgabe des Landes Niedersachsen“, so Hummeldorf. Daher sei das Land stärker gefordert. Aber auch für die älteren Menschen in der Samtgemeinde wolle man die Angebote verbessern. „Bei uns können die Älteren gut leben und sich im Fall der Fälle auf eine gute Pflege verlassen. Zudem arbeiten wir an einem Konzept aus einem Guss“, so Hummeldorf. Für Magdalena Wilmes dürfen dabei die kleineren Gemeinden nicht vergessen werden. „Die Bürger erwarten passende Angebote in den Gemeinden, in denen sie ihr Leben lang gewohnt haben“, betont sie als Kreistagsmitglied und 1. Stellvertretende Samtgemeindebürgermeisterin. Auch bei den weiteren anstehenden Aufgaben wollen sich die Speller und Stegemann eng abstimmen. So stellte Stegemann das 55 Millionen Euro schwere Bundesprogramm Ländliche Entwicklung vor. Hiermit sollen Maßnahmen zur Daseinsvorsorge, Mobilität, Kultur und Gesundheit aber auch zum Ehrenamt im ländlichen Raum unterstützt werden. Daneben werde man gemeinsam prüfen, ob Spelle vom Hochwasserschutzgesetz II profitieren könnte. Dieses wird aktuell in Berlin erarbeitet und soll in den nächsten Wochen beschlossen werden. Abschließend unterstrichen Bernhard Hummeldorf und Jessica Vrielmann als Vertreter der LEADER-Region „Südliches Emsland“ die Bedeutung des Programmes der Europäischen Union und warben um dauerhafte Unterstützung. „Das Südliche Emsland wurde bereits zum 2. Mal als LEADER-Förderkulisse ausgewählt. Eine Vielzahl an wertvollen und nachhaltigen Projekten konnte mit Hilfe dieses Ansatzes zur Regionalentwicklung bereits realisiert werden. Für die Region hat sich dieses Instrument auch hinsichtlich der interkommunalen Zusammenarbeit eindeutig bewährt“, resümiert Hummeldorf.

Zechbetrug in einer Gaststätte in Venhaus

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Bereits am Sonntag, 5. März, kam es in einer Gaststätte in Venhaus zu einem Zechbetrug durch einen 18-jährigen Mann. Bei seiner Flucht ließ er ein Damenfahrrad Active Alu Trekking zurück. Dieses Fahrrad stammt vermutlich aus einem Diebstahl. Der Eigentümer des Fahrrades ist bislang unbekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

Achtung Unfall BAB 30 Richtung Hannover bis morgen früh gesperrt

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AB 30 (ots) – Nach einem Verkehrsunfall (14.03.2017, 19.05 Uhr) ist die BAB 30 in Richtung Hannover ab der Anschlussstelle Rheine-Nord bis voraussichtlich morgen 05.00 Uhr gesperrt. Ein Sattelzug hatte kurz hinter der Anschlussstelle Rheine-Nord eine 15 Tonnen schwere Betonplatte verloren. Ein nachfolgender Pkw-Fahrer versuchte der Platte auszuweichen, geriet ins Schleudern und überschlug sich. Der Pkw blieb schließlich auf dem Dach liegen. Der schwerverletzte Fahrer musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geborgen worden. Er befindet sich nach notärztlicher Behandlung auf dem Weg ins Krankenhaus. Geschädigt wurde auch noch ein weiterer Pkw. Der Verkehr wird an der AS Rheine-Nord abgeleitet. Aktuell staut es sich auf ca. 8 km Länge, Tendenz zunehmend. Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, bereits am Schüttorfer Kreuz auf die U7A und U15 auszuweichen.

Ehrung im Rahmen des letzten Heimspiels der Volleyballerinnen des SCSV

Spelle – Das letzte Mal in der aktuellen Saison gingen die Volleyballerinnen der 1. Damen des SC Spelle-Venhaus vor heimischer Kulisse ans Netz. In diesem Zusammenhang wurde die Verleihung zur Mannschaft des Jahres des Landkreises Emsland durch die Samtgemeinde sowie der Gemeinde Spelle besonders hervorgehoben.

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Bernhard Hummeldorf, Andreas Wenninghoff und Kreistagsabgeordnete Magdalena Wilmes (von rechts) gratulierten der 1. Mannschaft sowie dem Vorstand der Abteilung zur Mannschaft des Jahres sowie die Verleihung des Sport-Oscars.

„Die Verleihung des Sport-Oscars auf der Sport-Wirtschafts-Gala in Lingen habt ihr euch verdient. Durch den Aufstieg in die 3. Liga seid ihr zum Aushängeschild der Gemeinde Spelle geworden und überregional bekannt“, gratulierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf auch im Namen von Bürgermeister Andreas Wenninghoff sowie der Kreistagsabgeordneten Magdalena Wilmes zur Mannschaft des Jahres und wünschte weiterhin viel Erfolg für den Endspurt zum Klassenerhalt.

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Eintragung in das Goldene Buch der Gemeinde Spelle

Verbunden mit der Ehrung war die Eintragung in das Goldene Buch der Gemeinde Spelle. „Es war uns ein besonderes Anliegen, dass die Spielerinnen sich in das Goldene Buch eintragen. Bislang ist es die einzige Mannschaft, die sich aufgrund von besonderem Erfolg eintragen durfte“, so die Kommunalpolitiker. In der Vereinsgeschichte des SC Spelle-Venhaus hat noch keine Mannschaft in der dritthöchsten Liga den Spielbetrieb ausgeführt. Helmut Klöhn, Erster Vorsitzender des SC Spelle-Venhaus, zeigte sich besonders stolz über diese Leistung und gratulierte ebenfalls. Die Mannschaftsführerin Sarah Feldkämper bedankte sich nochmals für die großartige Unterstützung der Fans und Zuschauer. „Es freut uns sehr, dass wir bei jedem Heimspiel vor einer tollen Kulisse mit rd. 200 Zuschauern spielen durften“, betonte Feldkämper und dankte ebenfalls dem Trainer Michael Spratte, für den es die letzte Saison bei dem SC Spelle-Venhaus ist.

Diebstahl an Landmaschinen bei LVD Bernard Krone GmbH in Spelle

 

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Spelle: Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Montag an der Max-Eyth-Straße bei der Landmaschinenfirma Krone bei mehreren Landmaschinen Teile abgebaut und entwendet. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter zwischen Sonntag, 20.30
Uhr, und Montag, 07.15 Uhr, ein Tor im Zaun aufgebrochen und gelangten auf das Firmengelände. Dort wurde zunächst ein Container aufgebrochen und durchsucht. Danach wurden bei insgesamt fünf Landmaschinen GPS-Systeme, Displays und Turbolader abgebaut und entwendet. Anschließend flüchteten die Täter mit dem Diebesgut in unbekannte Richtung. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter mit
einem größeren Fahrzeug am Tatort waren. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle
unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

Töddenland-Radweg erneut als Qualitätsroute ausgezeichnet

Berlin. Der 122 km-lange Töddenland-Radweg, ein Gemeinschaftsprojekt der LEADER-Regionen Südliches Emsland und Tecklenburger Land, wurde zum 2. Mal als Qualitätsroute des ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) mit drei Sternen ausgezeichnet. Deutlich wurde hierbei die wichtige länderübergreifende und sehr gute Zusammenarbeit.

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BU: Von links: Ulrich Syberg (Bundesvorsitzender des ADFC), Markus Raschke (Qualitätsbeauftragter des Töddenland-Radweges), Sabine Simikin-Escher (Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Tourismusförderung), Magdalena Wilmes (Vorsitzende des Touristikvereins Freren-Lengerich-Spelle e.V.), Bernhard Hummeldorf (Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe „Südliches Emsland“), Jessica Vrielmann (Samtgemeinde Spelle, Dorfentwicklung & Tourismus), Aloys Schoppe (Vorstand Touristikverein Freren-Lengerich-Spelle e.V.)

Im Rahmen der jährlichen ADFC-Informationsveranstaltung auf der ITB in Berlin, auf der die Ergebnisse der ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse 2017 vorgestellt wurden, fand die Auszeichnung vor einem breiten Fachpublikum statt.Markus Raschke aus Hopsten nahm als Qualitätsbeauftragter des Töddenland-Radweges die Urkunde gemeinsam mit den Vertretern der Regionen in Empfang.Seit 2006 nimmt der ADFC intensive Prüfungen von Radrouten vor. Die Laufzeit der Bewertung beträgt drei Jahre. Anschließend ist eine Nachklassifizierung erforderlich, um auch weiterhin das hohe Qualitätsniveau der Wege garantieren zu können. Im Rahmen der ADFC-Veranstaltung auf der weltgrößten Reisemesse wurde hervorgehoben, dass mit dem Prädikat als Qualitätsroute „aktives Produktmanagement“ betrieben werde.

Zudem wurde der Radreisemarkt als groß und stabil bestätigt, was für die Touristikverantwortlichen des Südlichen Emslandes und des Tecklenburger Landes auch künftig Ansporn sein wird, attraktive Radreiseangebote zu kreieren.

Landkreis Emsland unterstützt Täterberatung finanziell

Der Schutz der Opfer vor häuslicher Gewalt steht im Mittelpunkt eines Projekts, das im Landkreis Emsland durch den SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste in Lingen in Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bereits seit mehreren Jahren im südlichen Emsland durchgeführt wird. Um eine Ausweitung des Projekts „Täterberatung bei Häuslicher Gewalt“ zu ermöglichen, haben die zuständigen Gremien des Landkreises Emsland jetzt einen Zuschuss von jährlich 15.000 Euro bewilligt.

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von links: Michael Lammel vom SKM Lingen, Hermann-Josef Schmeinck, Geschäftsführer des SKM Lingen, Hiltrud Freese, Opferbeauftragte der PI Emsland/Grafschaft Bentheim, Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der PI Emsland/Grafschaft Bentheim, Landrat Reinhard Winter und Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis

„Es ist uns wichtig, dieses Projekt in der notwendigen Form umzusetzen. Mit der Ausweitung des Angebots verdoppeln sich die Personalstunden von bisher zwölf auf 24 Wochenstunden. Dies ist nicht ohne unseren finanziellen Einsatz zu leisten“, betont Landrat Reinhard Winter. Auch der Landkreis Grafschaft Bentheim plant zeitnah in den zuständigen politischen Gremien über eine jährliche Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro zu beschließen, sodass künftig das Beratungs- und Kursangebot im Emsland und in der Grafschaft Bentheim flächendeckend angeboten werden kann.

„Der SKM Lingen ist die einzige vom Land anerkannte und geförderte Täterberatungsstelle für den Bereich der häuslichen Gewalt in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim“, stellt Hermann-Josef Schmeinck, Geschäftsführer des SKM Lingen die Bedeutung der Initiative heraus. Mit dem Projekt wird ein besonderer präventiver Ansatz verfolgt: Täter können ihrer Verantwortung gerecht werden, ihre sozialen Kompetenzen verbessern und dadurch aktiv zu einer verbesserten häuslichen Situation beitragen. „Das Beratungsangebot zielt auf die Durchbrechung der Gewaltspirale. Da die Mehrzahl der Familienangehörigen nach der Tat wieder in das häusliche Umfeld zurückkehrt, kann durch die präventive Beratung und die Arbeit mit den Tätern eine nachhaltige Verhaltensänderung erreicht werden, um so das Opfer vor weiterer Gewalt zu schützen“, erläutert Winter.

„Als wichtige Basis wird die gute Netzwerkarbeit zwischen Polizei und den Beratungs- und Interventionsstellen des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Lingen, Meppen und Esterwegen angesehen, die 2015 insgesamt 720 Beratungen durchgeführt haben. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit der Justiz und dem Opferschutz sowie der Opferhilfe“, betont Karl-Heinz Brüggemann, Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. 2015 stellte die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim dem SKM Lingen die Kontaktdaten von 223 Männern zur Verfügung, die gegen ihre Partnerinnen Gewalt ausgeübt hatten, um direkte Beratungsarbeit leisten zu können.

In Einzel- sowie Gruppensitzungen für sechs bis acht Teilnehmer werden mit jeweils zwei Mitarbeitern des SKM Lingen unterschiedliche Inhalte vermittelt. Dazu zählen die Tatrekonstruktion und Verantwortungsübernahme, die Auswirkungen der Gewalttat auf die Partnerin und die Familie, das Training gewaltfreier Kommunikation und die Erarbeitung partnerschaftlicher Konfliktlösungen. Nach Abschluss des Kurses, für den auch eine Kostenbeteiligung der Teilnehmer erforderlich ist, erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung, die bei justizieller Zuweisung als Nachweis genutzt werden kann. Drei Monate nach Kursende findet ein Nachfolgetermin statt, der auch Aussagen über die Wirksamkeit des Kurses zulässt.

Das Land Niedersachsen hat in 2012 das Projekt mit 8000 Euro und von 2013 bis 2016 mit jährlich 20.000 Euro gefördert. Auch für 2017 wurde vom Land eine Beteiligung von 20.000 Euro in Aussicht gestellt.

Gleisarbeiter der Deutschen Bahn von Westfalenbahn erfasst und getötet

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Meppen. Ein 60-jähriger Mitarbeiter aus Nordrhein-Westfalen der Deutschen Bahn ist am Montagmorgen auf den Gleisen in Höhe der Riedemannstraße von einem Zug der Westfalenbahn erfasst und getötet worden. Ein zehnköpfiger Bautrupp der Deutschen Bahn war mit Ausbesserungsarbeiten an einer Weiche in Höhe der Riedemannstraße beschäftigt, teilte die Bundespolizei mit. Kurz vor 10 Uhr habe sich ein in Richtung Lingen fahrender Zug der Westfalenbahn genähert. Vermutlich hätten die Arbeiter durch den  leichten Kurvenbereich den heranfahrenden Zug erst in letzter Sekunde gesehen und zwei Männer konnten sich noch mit einem Sprung zur Seite retten, dem 60-Jährigen aus gelang dies nicht und wurde von der Westfalenbahn überrollt. Die Reisenden mussten stundenland im Zug ausharren, denn die Bahnstrecke zwischen Emden und Rheine war gesperrt. Es wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet und die Züge großräumig über Oldenburg umgeleitet.

Sachbeschädigung an 200 PKWs – Nun ist es gelungen, die Täter zu fassen

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Steinfurt (ots) – Unbekannte Täter haben an den vergangenen Wochenenden in mehreren Städten des südlichen Kreisgebietes etwa 200 Fahrzeuge beschädigt und für viel Ärger bei Autofahrerinnen und Autofahrern gesorgt. Nun ist es gelungen, die Täter zu fassen, die an den Fahrzeugen durch Lackkratzer oder dem Zertrümmern von Scheiben, hohe Sachschäden angerichtet haben. In der Nacht zum Sonntag (12.03.2017) wurden zwei 19-jährige Männer aus Steinfurt und Ochtrup von der Polizei vorläufig festgenommen. Erleichtert zeigte sich der Leiter des Steinfurter Kriminalkommissariats, Thomas Nikolic.

Die von der Ermittlungskommission erarbeiteten Konzepte haben zum Erfolg geführt. Eine Variante basierte darauf, dass Anwohner oder Passanten verdächtige Beobachtungen sofort melden. Diese Hoffnung erfüllte sich in der Nacht zum Sonntag. Eine Frau aus Borghorst meldete gegen 03.20 Uhr, dass gerade die Heckscheibe ihres PKW beschädigt worden war. Die unmittelbar eingehende Meldung rief die eingesetzten Beamtinnen und Beamten auf den Plan, die ihrerseits in Borghorst nach den Tätern Ausschau gehalten hatten. Noch in unmittelbarer Nähe des Tatortes, der an Laerstraße lag, kam einer Zivilstreife ein verdächtiges Auto entgegen. Als der Wagen mit den beiden 19-Jährigen angehalten wurde, bemerkten die Polizisten sofort Glasscherben im Innenraum. Im Weiteren fanden sie Werkzeuge, unter anderem zwei Schraubendreher und einen Hammer. Die beiden jungen Männer wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeidienststelle gebracht. In Ihren Vernehmungen gestanden sie die Sachbeschädigungen an den Kraftfahrzeugen. An mehreren Wochenenden hatten sich diese auf mehr als zweihundert summiert. Dazu gehören auch Beschädigungen an mehreren Bushaltestellen, an denen Scheiben zertrümmert sowie mehrere beschädigte Fahrzeuganhänger, an denen die Planen aufgeschlitzt wurden. Bei der Polizei waren Fälle aus Horstmar, Laer, Steinfurt, Nordwalde, Altenberge und Emsdetten gemeldet worden. Der Gesamtsachschaden liegt deutlich im sechststelligen Eurobereich. Als Motive für ihre Taten gaben die Beiden Frustsituationen aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituationen an. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Beiden aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Auf sie warten nun Gerichtsverfahren.

Zudem werden umfangreiche Regressansprüche auf sie zukommen.

Mit 70 Gramm Kokain über die Grenze

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Am Sonntagabend hat das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) einen 25-jährigen Drogenkurier aus Schweden festgenommen. Der Mann war gegen 21.35 Uhr über die A30 von den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Bei einer Kontrolle fanden die Beamten insgesamt 70 Gramm Kokain bei ihm. Er wurde vorläufig festgenommen. Die weitere Bearbeitung des Falles hat die Zollfahndung Nordhorn übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde am Montagmittag Haftbefehl beim Amtsgericht Nordhorn erlassen.

 

Mobiler Hochwasserschutz an der Emsgalerie

Das Thema Hochwasserschutz ist auch im Zuge des Rahmenplans Innenstadt und dem Umbau- und der Modernisierungsmaßnahmen an der Ems ein wichtiges Thema. Gerade im Bereich der jetzigen Emsgalerie am Kettelerufer sollen zukünftig mobile Hochwasserschutzmauern für Sicherheit sorgen.

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Um den Besucherinnen und Besuchern einen unverbauten Blick auf die Ems ermöglichen zu können, wurde der 1946 als stabile Mauer errichtete Hochwasserschutz auf Höhe der neuen Emsgalerie in einer Länge von 75 Metern abgerissen und für den Aufbau eines mobilen Hochwasserschutzes vorbereitet. Bezahlt wird die neue Mauer vom Investor der Emsgalerie.

Gestern nun wurden die etwa 130 Elemente aus Aluminium von der Firma GOH, Gesellschaft für Operativen Hochwasserschutz mbH aus Köln angeliefert und testweise aufgebaut, um zu prüfen, ob die Mauer im Ernstfall auch hält und alle Elemente auch richtig passen. Die etwa drei Meter langen Elemente werden in fest einbetonierte T-Träger eingelegt. Gummilippen dichten die Elemente gegeneinander und zum Boden hin ab. Dauerhaft eingelagert werden die Alu-Elemente auf dem Gelände der Kläranlage Nord.

Etwa eine Stunde dauerte der Aufbau der gesamten einen Meter hohen Mauer, der von den Technischen Betrieben und dem THW durchgeführt wurde. Martin Forstmann, Leiter Planen und Bauen der Technischen Betriebe Rheine, erläuterte der Presse den Aufbau und beantwortete die Fragen zum Thema Montage und Demontage, Systempflege und Lagerung der mobilen Teile.

Frau bleibt mit High Heels im Gleisbett stecken – 42-Jährige sorgt für Notbremsung einer Westfalenbahn

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Dem schnellen und umsichtigen Handeln des Fahrdienstleiters Hasbergen (LK Osnabrück) hat eine 42-jährige Frau offensichtlich ihr Leben zu verdanken. Der 33-jährige Mitarbeiter der DB Netz AG hatte am Samstagabend zwei Frauen dabei beobachten können, wie diese verbotenerweise die Gleise im Bahnhof Hasbergen überquerten. Dabei blieb eine der Frauen mit ihren „Stöckelschuhen“ im Gleisbett stecken. Die andere Frau entfernte sich in unbekannte Richtung. Eine aus Osnabrück einfahrende Westfalenbahn (WFB) konnte durch den Fahrdienstleiter noch rechtzeitig gestoppt werden. Nachdem die Frau  sich selbst aus ihrer misslichen Lage befreien konnte,  fuhr sie mit einer weiteren WFB nach Osnabrück. Dort wurde sie bereits von Bundespolizisten erwartet.

Trotz eines Atemalkoholwertes von 2,13 Promille zeigte die aus Hamm(NRW) stammende Frau kaum Ausfallerscheinungen. Zum Vorfallszeitpunkt war die entsprechende WFB mit 140 km/h unterwegs und verspätete sich wegen des Vorfalls um 3 Minuten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde keiner der Reisenden durch die  abrupte Bremsung verletzt.

Strafrechtliche Ermittlungen wegen eines möglichen „Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr“ wurden eingeleitet.

Die zuständige Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim weist in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich auf die Gefahren in und an den Bahnanlagen hin. Bahnanlagen und Eisenbahngleise dürfen nur an den dafür vorgesehenen Stellen – unter Beachtung einer besonderen Sorgfaltspflicht – betreten oder überquert werden. Kommt es – wie in diesem Fall – durch das Betreten zu einer Beeinträchtigung/Gefährdung des Zugverkehrs, muss der Verursacher mit einer Strafanzeige rechnen.

Darüber hinaus kann es zu zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen der Eisenbahnverkehrsgesellschaft kommen.

Rauchmelder warnt Ehepaar in Schüttorf

 

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Schüttorf  – Am Sonntagabend ist es in der Weidenstraße zum Brand in einem Anbau eines älteren Wohnhauses gekommen. Die beiden 66 und 69 Jahre alten Bewohner sind mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich das Feuer aus ungeklärter Ursache im Bereich mehrerer Elektrogeräte im Hauswirtschaftsraum ausgebreitet. Die Feuerwehr Schüttorf war mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Sie löschten die Flammen, noch bevor sie auf das Haupthaus übergreifen konnten. Die Höhe des Sachschadens ist aktuell noch nicht bekannt. Brandermittler der Polizei haben ihre Arbeit aufgenommen.

Motorradfahrer bei Unfall tödlich verletzt

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Meppen: – Bei einem Unfall am Sonntagabend im Ortsteil Helte auf dem Helter Damm (Kreisstraße 243) wurde ein 78-jähriger Motorradfahrer getötet. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr der Mann mit einem Krad die Kreisstraße in Richtung Meppen. Aus noch nicht geklärter Ursache kam er gegen 18.05 Uhr nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine zwei Meter tiefe Böschung nach unten. Dort streifte das Krad mehrere Bäume und der 78-Jährige stürzte. Der Kradfahrer konnte sich zunächst noch den Helm abnehmen, kollabierte dann jedoch und verstarb an der Unfallstelle. Durch den Notarzt wird nicht ausgeschlossen, dass der Mann aufgrund von gesundheitlichen Problemen verstorben ist.

Achtung Bahnstrecke zwischen Münster,Emden, Lingen und Meppen gesperrt

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Aufgrund einen Notartzteinsatzes am Gleis in Meppen kommt es zu erheblichen Beeinträchtigungen. Der Bahnhof ist zur Zeit gesperrt. Die genaue Auswirkung können wir nicht abschätzen. Die Störung dauert voraussichtlich bis 13:00 Uhr.
Die Bahnstrecke Münster-Emden, Lingen (Em) und Meppen ist voll gesperrt.
Es wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen einzurichten.

Lünner Gemeinderat beschließt Haushalt 2017

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Besonders im Bereich des ländlichen Wegeausbaus soll investiert werden. Hier abzweigend von der Kreisstraße 308 Richtung Moorlage

„Ein solider Haushalt ist eine nicht verzichtbare Grundlage. Für die Gemeinde Lünne soll in die Zukunft investiert werden“, betonte Gemeindedirektor und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Nach Darstellung von Dezernent Stefan Sändker wird mit dem Haushaltsplanentwurf 2017 ein ausgeglichener Haushalt vorgelegt. Darüber hinaus beinhaltet dieser wichtige Zukunftsperspektiven für die lediglich eine geringe Kreditaufnahme erforderlich ist. Der Ergebnishaushalt, der die Aufwendungen und Erträge enthält, wird sich nach Plan auf ein Volumen bei den ordentlichen Aufwendungen und Erträgen von 2.223.400 Euro belaufen. Sowohl im ordentlichen als auch im außerordentlichen Ergebnishaushalt werden Überschüsse erwirtschaftet, die insgesamt auf 80.800 Euro prognostiziert werden. Die vorgesehenen Investitionen belaufen sich auf 874.000 Euro. Als wesentliche Vorhaben sind An- und Verkäufe von Grundstücksflächen zu nennen, um künftig ein weiteres gesundes Wachstum im Bereich der Wohnbau- und Gewerbegebiete zu ermöglichen. Ferner soll der Wirtschaftswegebau vorangetrieben und die Heinrich-Schulte-Straße ausgebaut werden. Es wurden Förderanträge für den Ausbau der Wirtschaftswege bei dem Amt für regionale Landesentwicklung von rd. 5 Kilometern gestellt, verbunden mit der Hoffnung, dass im Jahr 2017 die ersten Kilometer erneuert werden. Hierfür sind im Haushaltsplan rd. 160.000 Euro vorgesehen. „Im Haushaltsjahr 2017 sollen ebenso touristische Maßnahmen z. B. Sanierungsmaßnahmen am St. Georg Pfadfinderheim umgesetzt werden, die die Attraktivität weiter steigern“, erklärte Bürgermeisterin Magdalena Wilmes. Zur Schließung einer Finanzierungslücke ist erstmals seit 2004 die Aufnahme eines Investitionskredites von 68.000 Euro vorgesehen. Sollte der Kredit in Anspruch genommen werden, läge die Verschuldung am Jahresende bei 36,00 Euro je Einwohner, während der vergleichbare Landesdurchschnitt 151,00 Euro beträgt. „Der Haushaltsplan schafft den notwendigen Handlungsraum für eine gute Weiterentwicklung und basiert auf eine verantwortungsvolle Planung“, kommentierte Hummeldorf das Zahlenwerk. CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Wintermann signalisierte Zustimmung zum Haushaltsplan und dankte dem Rat und der Verwaltung für die kollegiale Zusammenarbeit. Diesem Dank schloss sich Markus Rolink, Vorsitzender der Fraktion „Lünner Liste“, an und erklärte, dass der Haushaltsplan wichtige Maßnahmen berücksichtigen würde.

HSC Hannover entführt drei Punkte aus Spelle

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Heimspiel mit 1 : 2 verloren Ein ganz zähes Ding war das Fußballspiel am Sonntagnachmittag im Getränke Hoffmann Stadion. Bereits in der 7. Spielminute ging Hannover nach einem individuellen Fehler in Spelles Abwehrreihe mit 0 : 1 in Führung. Sascha Wald konnte dann in der 13. Spielminute ausgleichen. In dieser Situation verletzte sich Niklas Hoff und so musste das erste Mal gewechselt werden. Jetzt passierte lange Zeit gar nichts und so wurden beim Stand von 1 : 1 die Seiten gewechselt. Nach der Pause versuchte Spelle mehr Druck zu machen und Chancen zu kreieren, Hannover aber stand gut und aus dieser Situation heraus konterte Hannover dann in der 80. Spielminute und erzielte den 1 : 2 Endstand.
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Tausende Besucher bei der KRONE Hausmesse (Mit Bilder Galerie)

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Der LVD KRONE feierte ein rundes Jubiläum zum insgesamt 40. Mal fand am zweiten März-Wochenende die traditionelle LVD Krone Hausmesse statt.
Zu den Messe-Highlights zählten die neuen, kompakten John Deere Traktoren der Serie 5R sowie das jüngste Top-Modell aus Mannheim, der 6250 R mit bis zu 300 PS. Darüber hinaus stellten renommierte Landtechnik-Hersteller wie z.B. Krone, Lemken, Rauch, Trioliet, Manitou und garant Kotte ihre jüngsten Innovationen aus. Krone zeigte die neuen Doppelzweckladewagen RX sowie zahlreiche Neuheiten im Bereich Mähwerke, Wender und Schwader.
„Die LVD Hausmesse hat sich im Laufe von vier Jahrzehnten weit über die Region hinaus zu einer etablierten Landtechnik-Veranstaltung entwickelt, zu der erfahrungsgemäß auch zahlreiche Gäste aus den Niederlanden, aus Dänemark und aus Polen anreisten.

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Oberliga Mannschaft des SC Spelle-Venhaus mit Kurzbesuch auf der LVD Krone Hausmesse

Um ca.17:20 Uhr besuchte auch die Oberliga Mannschaft des SC Spelle-Venhaus die LVD Krone Hausmesse. Nach einem kurzfristig abgestimmten Termin, und war von der Hausmesse beeindruckt. Trotz Niederlage im Gepäck waren Trainer und Spieler gern nach dem Spiel und kurz vor Ende der Hausmesse zum Treffpunkt gefahren.

Dorothee Renzelmann (Geschäftsleitung LVD Krone )  Ludger Gude (Geschäftsleitung LVD Krone ) und Bernard Krone  ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Treffen anwesend zu sein und ein gemeinsames Foto zu machen.

Bei einem kleinen Imbiss und Getränken hörten wir vor allem von Ludger Gude beeindruckende Informationen rund um den LVD Krone und waren von den ausgestellten Maschinen und Geräten beeindruckt.

Von den Verantwortlichen des SC Spelle-Venhaus, der Mannschaft und den Trainern ein herzliches Dankeschön für den netten Empfang!

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