Kreis Steinfurt, Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl vom 24.08.2015 bis zum 30.08.2015

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Kreis Steinfurt (ots) – Taschendiebe haben immer Hochsaison Vor dem Hintergrund landesweit hoher Fallzahlen und einer eher niedrigen Aufklärungsquote findet auf Initiative des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) NRW in der Zeit vom 24.08.2015 bis 30.08.2015 eine Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl statt. Das Motto der Aktion lautet:

„Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“

Auch die Kreispolizeibehörde Steinfurt beteiligt sich an diese Aktionswoche. Die Kriminalitätsentwicklung im Bereich des Taschendiebstahls verlief hier im Kreis Steinfurt in den Jahren 2012 – 2014 erfreulicherweise entgegen dem Landestrend. Halbjahresstatistiken Kreis Steinfurt: 2012 = 128 Taten 2013 = 123 Taten 2014 = 111 Taten 2015 = 123 Taten

Vergleicht man den Kreis Steinfurt mit den großstädtischen Bereichen unseres Landes, so liegt das Risiko Opfer eines Taschendiebstahls zu werden in Köln und in Düsseldorf um ein Vielfaches höher.

Gleichwohl unternimmt die Polizei alle Anstrengungen diesem Phänomen zu begegnen, denn in vielen Fällen haben Taschendiebstähle weitreichende Folgen. Ziel der Täter ist es, an Geldbörsen und Brieftaschen mit EC- und Kreditkarten zu gelangen, um danach die Konten der Opfer zu plündern. Aber auch der Verlust amtlicher Ausweisdokumente und deren Wiederbeschaffung sind oft sehr aufwendig und verursachen bei den Opfern nicht unerhebliche Kosten und Mühen.

Am Mittwoch, 26.08.2015 können sich die Bürgerinnen und Bürger ab 10.00 Uhr im Foyer der Sparkasse Rheine in Rheine an der Poststraße und ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten der VR Bank Steinfurt in Ibbenbüren, Alte Münsterstraße von Beamten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz darüber informieren lassen, wie man sich vor Trick- und Taschendieben schützen kann.

Außerdem werden während der Aktionswoche die Bezirksbeamten der Kreispolizeibehörde in den Städten und Gemeinden unterwegs sein und auf die Aktion aufmerksam machen. Sie geben Präventionshinweise und verteilen Informationsmaterial in Fußgängerzonen, auf Marktplätzen und in der Umgebung von Kaufhäusern.

Neben diesen präventiven Aktionen sind auch repressive polizeiliche Maßnahmen geplant. Diese, überwiegend verdeckt durchgeführten Maßnahmen konzentrieren sich auf die Bereiche, an denen Taschendiebe für gewöhnlich ihre Opfer suchen und „zugreifen“.

Vorrangiges Ziel der Aktionswoche ist die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren des Taschen- und Trickdiebstahls, denn jeder kann durch sein Verhalten einiges dafür tun, nicht Opfer eines Trickdiebes zu werden.

Brand in ehemaligem Fabrikgebäude

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Steinfurt Am Donnerstagnachmittag (20.08.), kurz nach 16.00 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Polizei zu einem Brand auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma Kock an der Arnold-Kock-Straße gerufen. Der Dachstuhl des ehemaligen Verwaltungsgebäudes ist vollständig ausgebrannt. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach den ersten Ermittlungen an der Brandstelle muss von vorsätzlicher oder fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen werden. Der Sachschaden an dem seit Jahren leerstehenden Gebäude lässt sich nicht genau beziffern. Die Polizei sucht Zeugen, die am Freitag auf dem ehemaligen Firmengelände verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Hinweise bitte an die Polizei in Steinfurt, Telefon 02551/15-4115.

Markelo-Platz wird zur Showbühne

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Spelle – Jeden Donnerstag in den Sommerferien haben im Rahmen der Ferienaktion der Samtgemeinde Spelle auf dem Markelo-Platz in Spelle verschiedene Kinder-Veranstaltungen stattgefunden. Am kommenden Donnerstag, 27. August 2015, bildet „Schnecke“ von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr den Abschluss dieser erfolgreichen Programmreihe.

Souverän beherrscht Schnecke seine „Werkzeuge“ wie beispielsweise die Keulen, Schwerter, brennenden Bälle, Hocheinräder, Fackeln, … Und auch von der Echtheit der Glasscherben dürfen sich die Zuschauer gerne überzeugen, wenn Schnecke seine Fakir-Fähigkeiten unter Beweis stellt. Höhepunkt ist die Riesenluftballon-Nummer. Irgendwie gelingt es Schnecke, unter dramatischer Musikbegleitung in den Ballon zu gleiten und darin zu jonglieren und zu tanzen. Schnecke wird mit seiner Kleinkunst und Comedyshow begeistern. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Aula der Oberschule statt.

Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann in diesen Tagen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zurückblicken

Spelle – Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann in diesen Tagen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zurückblicken. In einer kleinen Feierstunde würdigten Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus und die Bürgermeister von Spelle, Schapen und Lünne im Beisein der Dezernenten die langjährigen Leistungen des Jubilars.

Die Verwaltungslaufbahn begann am 01.08.1975 beim damaligen Landkreis Lingen. 1990 erfolgte der Wechsel zur Samtgemeinde Spelle und er wurde dort alsbald zum Ersten Samtgemeinderat ernannt. Ein großer persönlicher Erfolg war 2004 die direkte Wahl zum Samtgemeindebürgermeister und die Wiederwahl im Jahr 2011 jeweils mit annähernd 90 Prozent der Stimmen.

Seine Einsatzbereitschaft in über 30 Gremien, sein ausgeprägter Gestaltungswille und eine kooperative Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Verwaltung als auch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Samtgemeinde Spelle mit den Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne beigetragen.

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Personalratsvorsitzender Manfred Rietmann, Bürgermeister Georg Holtkötter (Gemeinde Spelle), Dezernent Stefan Sändker, Maria und Bernhard Hummeldorf, Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer (Gemeinde Schapen), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (Gemeinde Lünne)

Lingener Skyline ziert Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Lingen

Lingen. Mit einem Hingucker der besonderen Art macht die Ortsfeuerwehr Lingen auf ihr 150-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr aufmerksam: In leuchtend gelber Farbe ziert die Lingener Skyline seit Kurzem drei der Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr. Die Idee dazu hatte das Organisationsteam der Jubiläumsfeierlichkeiten. „Die Skyline zeigt sowohl historische Wahrzeichen als auch neue, markante Gebäude in Lingen und verbindet somit Tradition und Moderne. Genau diesen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart wollen wir auch mit unserer 150-Jahr-Feier spannen“, erklärt Ortsbrandmeister Klaus Meß. Oberbürgermeister Dieter Krone freut sich, dass die Ortsfeuerwehr Lingen damit zugleich zu einem Werbeträger der Stadt wird: „Die Skyline auf den Einsatzfahrzeugen ist ein sehr prägnantes Wiedererkennungsmerkmal.“ So soll die Skyline auch nach den eigentlichen Jubiläumsfeierlichkeiten vom 5. bis zum 8. Mai 2016 weiterhin auf den Einsatzfahrzeugen zu sehen sein und die Verbundenheit zwischen Feuerwehr und Stadt ausdrücken. Zur Verfügung gestellt wurde die Skyline von der Lingener Firma „Deine Skyline“. Den Aufdruck auf die Fahrzeuge übernahm das Unternehmen „Brink Werbetechnik“.

 

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Mit der Skyline auf ihren Einsatzfahrzeugen macht die Ortsfeuerwehr Lingen auf ihr 150-jähriges Jubiläum im Mai 2016 aufmerksam. (v.r.n.l.) Katrin Möllenkamp (Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Recht und Ordnung), Oberbürgermeister Dieter Krone, Ortsbrandmeister Klaus Meß, Stadtbrandmeister Ralf Berndzen und Detlef Brink (Inhaber der Firma „Brink Werbetechnik“) sind von der neuen Optik der Fahrzeuge begeistert.

 

Trickdiebe in Lünne unterwegs

Polizei

Lünne (Landkreis Emsland) – (ots) – Bereits am Donnerstag der letzten Woche waren in Lünne Trickdiebe unterwegs. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei verschafften sich gegen 16.40 Uhr zwei Frauen unter dem Vorwand Spenden zu sammeln Zugang zur Wohnung einer 85-jährigen Frau. Während eine der Frauen die Seniorin in ein Gespräch verwickelte, durchsuchte die andere das Schlafzimmer und entwendete wertvollen Schmuck. Als die nebenan wohnende Tochter der 85-Jährigen hinzukam, flüchteten die beiden Frauen nach draußen und stiegen in einen dort wartenden schwarzen Audi A 6 mit Duisburger Kennzeichen. Der Fahrer flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Bundesstraße 70 in Richtung Süden. Dabei wurden rote Ampeln missachtet und teilweise der Gegenverkehr gefährdet, sodass Autofahrer auf den Grünstreifen ausweichen mussten. Von Beamten einer Polizeistreife konnte beobachtet werden, wie der Wagen auf die Autobahn A 30 in Richtung Osnabrück auffuhr. Dort wurde das Fahrzeug aus den Augen verloren. Durchgeführte Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg. Die eine Frau war etwa 15 bis 18 Jahre alt, die andere 18 bis 20 Jahre. Beide waren schlank und etwa 1,55 Meter bis

1,65 Meter groß. Sie werden als Südländerinnen beschrieben und hatten beide längere, schwarze Haare. Eine der Frauen trug das Haar offen, die andere hatte es zum Zopf gebunden. Der Fahrer des Autos soll etwa

30 bis 40 Jahre alt gewesen sein, hatte schwarze Haare und trug einen Vollbart. Auch er soll Südländer gewesen sein. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

 

Schapen erhält Toto-Lotto-Annahmestelle

Schapen – Die rege Nachfrage nach einer Toto-Lotto-Annahmestelle in Schapen hat Tanja Vaal, Betreiberin des Geschäftes „Tanjas Geschenkideen“ zum Anlass genommen und ihr Sortiment um ein entsprechendes Angebot erweitert.

In den Geschäftsräumen in der Kolpingstraße 5 finden die Schapener Bürgerinnen und Bürger ab sofort in zentraler Lage die Lotterie-Annahmestelle. „Die Resonanz in den ersten Tagen ist sehr gut. Eine Kundin hat bereits einen höheren Geldbetrag gewonnen“, blickte Tanja Vaal auf den Start zurück. Bereits seit 2010 betreibt sie den Einzelhandel mit einer großen Auswahl an Dekoelementen, Accessoires, Bilderrahmen, Wandschmuck und Geschenkideen für jede Gelegenheit. „Diese Annahmestelle ist eine Stärkung Schapens als Einzelhandelsstandort. Für dieses verantwortungsvolle Geschäft wünschen wir eine gute Entwicklung“, so Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Karlheinz Schöttmer. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 12.30 Uhr, 14.30 bis 18.30 Uhr. Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr.

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Bürgermeister Karlheinz Schöttmer (links) und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf wünschten Tanja Vaal für das neue Geschäftsfeld viel Erfolg.

Wieder Staubexplosion im Trockenwerk Beesten

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Beesten. Am Sonntagabend hat sich in dem Trockenwerk der DMK (Deutsches Milchkontor – ein Zusammenschluss der Humana Milchindustrie und der Nordmilch) an der Hauptstraße erneut eine Staubexplosion ereignet. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt. Zu den Produkten des Betriebs, in dem 80 Mitarbeiter beschäftigt sind, zählen u. a. Kaffeeweißer, Aufschäumer für Cappuccino und Emulgatoren. Die Ursache der Explosion ist bislang noch unbekannt. Nach Auskunft der Feuerwehr, die hier regelmäßig Übungen abhält, sind die bis zu 40 Meter hohen Bunker sicherheitstechnisch so ausgelegt, dass eine Druckwelle über Abluftschleusen entweichen kann, damit das Bauwerk keinen Schaden nimmt. Dies war auch diesmal der Fall. Im April hingegen waren vor den Schachtöffnungen angebrachte Kunststoffvorhänge in Brand geraten.

Lecker und gesund – Kindergartenkinder kochen in der Gaststätte Spieker-Wübbel

Spelle – Ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist eine wichtige Grundlage für eine gesunde kindliche Entwicklung. Eltern, Erzieherinnen des kommunalen Kindergartens Hölscherhof in Spelle sowie dem Gastronom Heinrich Wübbel aus Venhaus liegt dieses Thema gleichermaßen am Herzen.

Foto Kiga Hölscherhof Spieker

Mit großer Neugier lernten die Kinder den Umgang mit Lebensmitteln durch Heinrich Wübbel (li.)

„Viele Kinder erkundigen sich, was es zum Mittagessen gibt und wünschen sich, dass auch einmal ihr Lieblingsessen auf dem Speiseplan steht“, erläuterte Nina Berning, Kindergartenleiterin. Dieses Interesse der Kinder griffen die Erzieherinnen der beiden Ganztagsgruppen im Kindergarten auf. Spielerisch wurde erarbeitet, welche Lebensmittelgruppen es gibt und warum manche Lebensmittel besser für den Körper sind als andere. Die Kinder gingen einkaufen, bereiteten die Gerichte zu und aßen sie gemeinsam. „Da in den Gruppen Kinder verschiedener Nationalitäten sind, haben wir mit den Kindern viele neue Gerichte kennengelernt. Die Eltern haben uns bei der Herstellung der Gerichte gerne geholfen“, beschrieb Erzieherin Christin Thale eine weitere Lernerfahrung. Über die Auseinandersetzung mit den Lieblingsgerichten der Kinder mit Migrationshintergrund wurde zugleich auch das Thema Esskultur in andern Ländern behandelt. Aus den Lieblingsrezepten aller Kinder wurde ein Kochbuch erstellt. Dieses wurde Heinrich Wübbel und Andrea Pelle, verantwortlich für den Bereich Kitas, bei einem Besuch der Gaststätte Spieker-Wübbel übergeben. „Das sind ja tolle Ideen, die ihr ausprobiert habt. Wir werden bestimmt einige davon in die Speisepläne für den Kindergarten übernehmen“, bedankte sich Wübbel. Im Rahmen des Besuchs bereiteten die Kinder ihr Mittagessen selbst zu. Ein herzlicher Dank an Heinrich Wübbel und seinem Team für den tollen Tag und den wöchentlichen Obstkorb für den Kindergarten.

Foto Kiga Hölscherhof Spieke

 

Schapener Gewerbegebiet nimmt gute Entwicklung

Schapen – Die positive Entwicklung im Gewerbegebiet „An der Beestener Straße“ in Schapen setzt sich fort. Die Mitglieder des Schapener Gemeinderates sowie des CDU-Ortsverbandes überzeugten sich von der Erweiterung des Unternehmens Jasper sowie der Ansiedlung des neuen Standortes des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik.

Seit 2008 betreibt das Unternehmen Josef Jasper Behälter- und Apparatebau im Schapener Gewerbegebiet auf einer Produktionsfläche von ca. 3.200 Quadratmetern eine Zweigniederlassung mit rd. 40 Mitarbeitern zur Fertigung von Behältern und Fahrzeugaufbauten für die Landwirtschaft. Mit einem Investitionsvolumen von über zwei Millionen Euro ist der Standort um eine neue Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt erweitert worden. „Die neue Halle mit einer Größe von ca. 1.600 Quadratmetern wird für die Produktion großer Stahlbehälter benötigt“, erklärte Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Dieter Jasper und verwies auf die beachtlichen Ausmaße der Halle mit 80 Metern Länge und 15 Metern Höhe. Die Erweiterung sei wichtig, um die Produktion zu optimieren und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. „Die Erweiterung hat zur Folge, dass etwa 10 weitere neue Arbeitsplätze entstehen“, eröffnete Jasper den erfreuten Kommunalpolitikern und begründete die Investition mit den vorteilhaften Rahmenbedingungen, die mit dem Standort Schapen verbunden seien. Freude bereitete den Besuchern weiterhin die Ansiedlung des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik. In direkter Nachbarschaft zum Jasper-Betriebsgelände hat diese Firma eine rd. 1.400 Quadratmeter große Werkhalle mit Büro- und Sozialtrakt zur Beschichtung und Aufbringen von Korrosionsschutz auf Stahlwerkteilen errichtet. Mit dieser Neuansiedlung sind mittelfristig ebenfalls weitere 10 Arbeitsplätze verbunden. „Diese beiden Investitionsprojekte sind eine wichtige Stärkung des Wirtschaftsstandortes“, zeigten sich Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Matthias Everinghoff, Vorsitzender CDU-Ortsverband, zufrieden. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf unterstrich den großen Wert attraktiver Arbeitsplätze als Grundvoraussetzung für eine gute Wohn- und Lebensqualität und dankte den Unternehmen Jasper und Schneider für die verantwortungsvolle wirtschaftliche Betätigung.

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Auf reges Interesse bei den Mitgliedern des Schapener Gemeinderates sowie des CDU-Ortsverbandes sind die Investitionsprojekte der Unternehmen Jasper und Schneider gestoßen.

 

Mit dem Fahrrad um die Erde Niederländer auf Weltreise verunglückt

WietmarschenNiederlaenderaufWeltreise©ES Media Spelle

Wietmarschen / Sevenum. Der Niederländer Sjaak Sturme aus Sevenum in der Provinz Limburg hatte sich im März 2015 mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht, um zehn Jahre lang die Welt zu bereisen. Dabei wollte er über 250000 Kilometer zurückzulegen. Sturme kam aber nur bis Hamburg, wo er bei einem Verkehrsunfall verletz wurde. Sjaak Sturme hatte am 3. März in Wietmarschen im Gasthaus Heilemann einen Zwischenstopp eingelegt und war am nächsten Tag in Richtung Nordsee geradelt. Er fuhr entlang der Küste Richtung Hamburg, wo er von einem Auto angefahren wurde und einen Beinbruch davontrug. „Ich befinde mich wieder zuhause, um gesund zu werden. Wenn alles gut geht, hoffe ich im Frühling 2016 wieder fit zu sein und dort anzufangen, wo der Unfall passiert ist“, berichtet Sjaak Sturme unserer Redaktion.

 

Kreuzfahrtschiff Norwegian Escape verlässt das Baudock der Meyer Werft in Papenburg

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Das  knapp 325,9 Meter lang und 41,4 Meter breite Kreuzfahrtschiff Norwegian Escape verlässt das Baudock der Meyer Werft in Papenburg

Das Kreuzfahrtschiff bietet Platz für 4266 Passagiere und 1700 Mann Besatzung.Der Auftraggeber ist die amerikanische Reederei Norwegian Cruise Line aus Miami. Am Ausrüstungskai der Werft sind die ersten Besatzungsmitglieder an Bord gekommen und sich mit dem neuen Schiff vertraut zu machen. Begleitet wurde das Kreuzfahrtschiff von tausenden Besuchern. Die Emsüberführung soll im September stattfinden.

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Fotos:© Heiner Krage

 

Gewitter und Starkregen über Ochtrup – Minuten später steht ein Bauernhof mit Stallung in Brand, die Feuerwehr konnte das Wohnhaus vor den Flammen retten – Löscheinsatz dauert die ganze Nacht an

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Einhundertdreißig Feuerwehrmänner und Frauen hatten sich den Start ins Wochenende deutlich anders vorgestellt. Am Abend fegt ein kurzes aber heftiges Gewitter mit Starkregen über Ochtrup hinweg. Blitze zucken am Himmel und kurz darauf wird die Feuerwehr alarmiert. Möglicherweise ist ein Blitz in ein Stallgebäude des Bauernhofes eingeschlagen und hat das Dach in Brand gesetzt. Als die ersten Fahrzeuge eintreffen, steht der Dachstuhl bereits in Vollbrand.

Auch 12 Stunden nach Einsatzbeginn arbeiten weiter Feuerwehrleute an der Einsatzstelle. Das im Gebäude eingelagerte Stroh muss mühsam mit Baggern herausgeholt und abgelöscht werden. Weiterhin ist eine starke Rauchentwicklung zu beobachten. Das Ausmaß des Brandes wird erst bei Tageslicht sichtbar. Überall liegen Trümmer herum und Berge von angebranntem und qualmendem Stroh türmen sich auf dem Grundstück. Glückliche Umstäde hatten in der Nacht zur Rettung aller Schweine geführt. Eigentlich sind die Einsatzkräfte vom Tode aller Tiere ausgegangen. Offenbar hatte die Decke über dem Stall den herabstürzenden Trümmern standgehalten und die Tiere wurden so verschont. Zudem drangen kaum giftige Brandgase bis zu den Tieren. So konnten die Tiere im Stall überleben. Als die Kräfte in der Nacht den Stall öffneten, konnten sie alle Schweine heraustreiben. Sie werden nun aber notgeschlachtet. Die Stallgebäude können nicht gerettet werden und stürzen zusammen.

Personen wurden nicht verletzt, nach Feuerwehrangaben konnten alle Bewohner rechtzeitig die Gebäude verlassen.

Geschätzter Sachschaden: 220000,- Euro

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„Hans im Glück“ auf dem Markelo-Platz

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Spelle – Zur nächsten wöchentlichen Aktion für Kinder auf dem Speller Markelo-Platz in den Sommerferien am Donnerstag, 20. August 2015, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr kommt das Theater Tom Teuer mit „Hans im Glück“.

Das Theater Tom Teuer spielt das Märchen „Hans im Glück“ über das Besitzen, das Tauschen, das Loslassen und die Liebe zur Mutter, akkordeon-beschwingt. Im duftenden Stroh trifft Hans einen reitenden Rappen mit seinem rappenden Reiter, einen meckernden Hirten mit seiner störrischen Kuh, den Koch dè neue Kuh-sine mit seinem tanzenden Schwein, eine schnatternde Magd mit ihrer singenden Gans und den unsichtbaren Scherenschleifer. Ein Vergnügen für Kinder ab vier Jahren, in fünf Bildern aus sechs Strohballen, mit einem paar Gummistiefel, zwei Sonnenblumen und einer dreizackigen Mistgabel. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Aula der Oberschule statt.

Vandalismus in Freren

Polizei

Freren – (ots) – In der Nacht zum Donnerstag kam es im Stadtgebiet von Freren zu mehreren Sachbeschädigungen. Es wurden Autos zerkratzt, Fahnenmasten sowie Hinweisschilder herausgerissen und abgebrochen, sowie Gartenlampen zerstört, Blumenkübel umgestoßen und Fahrräder in Büsche geworfen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei geht davon aus, dass eine Gruppe alkoholisierter Personen in der Nacht durch die Straßen gezogen ist und diese Sachbeschädigungen begangen hat. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Freren unter der Telefonnummer

(05902) 93130 zu melden.

 

Riskanter Reifenwechsel mit Folgen

Polizei

 

Salzbergen – (ots) – Wenig glücklich über das Erscheinen einer Polizeistreife zur Absicherung seines liegengebliebenen Sattelzugs dürfte wohl am Donnerstagmittag ein 46-jähriger litauischer Lkw-Fahrer gewesen sein. Nachdem sein mit etwa 12 Tonnen Hundefutter beladenes Fahrzeuggespann aufgrund eines Reifenplatzers auf der Autobahn 30 in Höhe Salzbergen liegengeblieben war, begann er in der Mittagshitze auf dem Standstreifen den geplatzten Reifen zu wechseln.

Andere Verkehrsteilnehmer informierten die Polizei über das gefährliche Unterfangen auf der Autobahn. Als der Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Lingen erschien, war der riskante Reifenwechsel schon fast beendet. Allerdings mussten die Beamten feststellen, dass vier weitere Reifen des Fahrzeuggespanns erhebliche Mängel aufwiesen.

Die Weiterfahrt konnte nur noch unter Polizeibegleitung zur nächsten Werkstatt erlaubt werden. Dort wurden die beanstandeten Reifen von einem Werkstattmitarbeiter erneuert. Neben etwa 1800 Euro für die Materialkosten und Servicearbeiten der Werkstatt kam nun sowohl auf den Fahrer als auch auf den ebenfalls litauischen Fahrzeughalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Bußgeld zu. Seine Fahrt konnte der Litauer nach einigen Stunden fortsetzen.

Landkreis nimmt weitere 134 Flüchtlinge auf Beschleunigte Zuweisung in zwei Gruppen – Vorbereitete Städte und Gemeinden

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Meppen. 3000 Flüchtlinge werden niedersachsenweit im Rahmen einer beschleunigten Zuweisung auf die einzelnen Kommunen verteilt. 134 davon kommen in den Landkreis Emsland. In zwei Gruppen von jeweils über 60 Personen wurden bzw. werden sie dem Landkreis Emsland zugewiesen. Am heutigen Donnerstag erreichte die erste Gruppe das Emsland, in der kommenden Woche werden weitere Flüchtlinge erwartet und auf die emsländischen Städte und Gemeinden verteilt. Alle Städte und Gemeinden sind über die Zahl der ihnen zugehenden Flüchtlinge vorab vom Landkreis Emsland informiert worden, sodass sie den ankommenden Asylsuchenden vor Ort eine Unterkunft und entsprechende Begleitung anbieten können.

Die Asylsuchenden kommen aus dem Sudan, aus Syrien, von der Elfenbeinküste, aus Albanien und dem Kosovo. Ihre Verteilung auf die emsländischen Gemeinden erfolgte mit Augenmaß. „Wir haben berücksichtigt, wie viele Flüchtlinge von den einzelnen Kommunen bereits aufgenommen wurden und haben die weiteren Zuweisungen davon abhängig gemacht“, erläutert Landrat Reinhard Winter. Die Unterbringung in den Kommunen fällt in die Zuständigkeit der Städte und Gemeinden. Bis zum 3. Quartal 2015 hat der Landkreis Emsland insgesamt 1431 Asylbewerber aufzunehmen. Bislang sind dem Landkreis Emsland 1030 Personen zugewiesen worden. Abzüglich der 134 Flüchtlinge sind damit noch insgesamt weitere 267 Asylbewerber vom Landkreis Emsland aufzunehmen.

Das Land Niedersachsen beteiligt sich 2015 an den Kosten mit insgesamt 4,5 Mio. Euro. Dieser Betrag errechnet sich aus der Abgeltungspauschale von 6195 Euro pro Jahr und Flüchtling – allerdings auf der Basis der viel geringeren Asylbewerberzahl aus dem vorvergangenen Jahr (733 Flüchtlinge). Darüber hinaus stellt das Land den Kommunen für 2015 einmalig rund 40 Mio. Euro zur Verfügung, davon etwa 1,5 Mio. Euro für den Landkreis Emsland.

Der Bund hat seine finanziellen Hilfen für die Länder und Kommunen in 2015 auf eine Milliarde Euro verdoppelt und hat angekündigt, sich ab 2016 dauerhaft an den Kosten beteiligen zu wollen. „Die Kommunen erwarten, dass auf dem Flüchtlingsgipfel im September dazu konkrete Entscheidungen getroffen werden“, sagt Winter. Im laufenden Jahr kommen dem Landkreis Emsland insgesamt rund 3 Mio. Euro Bundesmittel zu. „Nach diesen angekündigten Zahlungen von Bund und Land verringert sich die zunächst errechnete Unterdeckung von 10,4 Mio. auf 7,6 Mio. Euro. Bei steigenden Zuweisungen von Asylbewerbern kommt es durchaus aber wieder zu höheren Kosten und das Defizit wird wieder steigen“, so Winter abschließend.

 

Blitzschlag im Dachstuhl – Feuerwehr kann ein Ausbreiten des Brandes verhindern – Blitze lassen die Nacht taghell werden

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Im Recker Ortsteil Steinbeck (Kreis Steinfurt) erschreckte die Bewohner ein gleißender Blitz mit direkt anschließenden Donnerschlag. Die Bewohner des Hauses im Merschweg wurden durch einen gewaltigen Knall auf den Blitzeinschlag aufmerksam. Die Frau hatte gerade die Fenster geschlossen. In der Spitze des Daches wurden eine Rauchentwicklung und auch Flammen sichtbar. Die alarmierte Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Die Glutnester wurden lokalisiert und abgelöscht. Vermutlich wurde der Blitz über die nassen Ziegel und der Regenrinne in den Boden abgeleitet. Durch Feuer und Löschwasser kam es zu einem Schaden, den der Besitzer mit etwa 15.000 Euro beziffert. Er war froh, dass noch alles so glimpflich ausgegangen ist.

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Katzenhasser erschießt völlig ohne Grund 2 Katzen in der Nähe des Hauses – Polizei hat Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen und sucht Zeugen

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Bei der Familie Poker aus dem emsländischen Sögel – Eisten sind nicht nur die Menschen traurig. Auch die anderen Tiere, die genauso zur Familien gehören wie die beiden erschossenen Katzen, suchen immer noch nach ihren Spielgefährten. Sie fehlen allen in dem Haus. Die Katze „Milky“ und Kater „Mulli“ waren viel im Haus, kamen nachts immer zum Schlafen rein und verstanden sich blendend mit den 3 Hunden und einer weiteren Katze.

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Unweigerlich schauen Julia Poker und ihre Mutter Katrin Walter zum Fenster, wo sie immer saßen, immer wieder zu dem Platz, wo früher die Näpfe standen. Immer wieder geht ihnen der Abend durch den Kopf, wo sie die Schüssen gehört haben und wussten, dass etwas passiert sein musste. An dem Abend gegen 22.00 Uhr gellten 2 Schüsse durch die kleine Siedlung. Familie Poker machten sich Sorgen und riefen die beiden Katzen. Ganz entgegen der sonstigen Gewohnheit, kamen sie aber nicht. Sie machten sich auf den Weg, sie zu suchen.

2015-08-13 07046 Soegel Katzen erschossen ©ESM (10)Da sahen sie einen Mann, der zu einem PKW ging und wegfuhr. Wenn sie zu dem Zeitpunkt doch nur geahnt hätten, dass das der Schütze gewesen sein könnte. Nur 100 Meter vom Haus entfernt fanden sie dann den schwer verletzt, von Schrotkugeln durchsiebten Kater „Mulli“.

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Sie nahmen ihn sofort und brachten ihn zum Tierarzt. Aber es kam jede Hilfe zu spät. Bei den schweren Verletzungen hatte er keine Chance, wie uns auch die Tierärztin im Interview schilderte. Auch die 2. Katze wurde ganz in der Nähe gefunden. Sie war aber schon tot. Es gibt keine vernünftige Begründung dafür, warum die beiden Stubentiger haben sterben müssen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Familie Poker hofft, dass derjenige gefunden und zur Rechenschaft gezogen wird. Ob sie sich wieder Katzen anschaffen wollen, lassen sie noch offen. Der Schmerz sitzt noch zu tief.

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Erstes Sprach- und Freizeitcamp in Spelle

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17 Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder sprachlichen Schwierigkeiten aus den Samtgemeinden Spelle und Lengerich sowie der Stadt Lingen haben in der vergangenen Woche erstmalig in Spelle freiwillig ihre Deutschkenntnisse verbessert. Gefördert wurde das einwöchige Sprachcamp von der Lotto-Sportstiftung. Die Organisation und Durchführung erfolgten durch die Koordinierungsstelle Migration und Integration beim Landkreis Emsland in Kooperation mit den Schulsozialarbeiterinnen und dem Jugendpfleger der Samtgemeinde Spelle, dem Projekt SPIEL und dem SKM Lingen. Vormittags stand Deutsch auf dem Stundenplan. Anders als in der Schule fand dieser Unterricht in einer lockeren Atmosphäre in kleinen Gruppen statt. Die Sprachlehrer konnten die Kinder und Jugendlichen durch Spiel, Gesang, Tanz oder Bewegung für das Lernen begeistern. Der Inhalt des Unterrichts bezog sich stets auf die geplanten Veranstaltungen am Nachmittag. Somit konnte das Gelernte sofort in die Praxis umgesetzt werden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in Spelle wurde das Nachmittagsprogramm von den Sozialarbeitern gestaltet. Das Ziel war hierbei, dass die Kinder und Jugendlichen die örtlichen Gegebenheiten und Freizeitmöglichkeiten in der Samtgemeinde Spelle näher kennenlernen. Um sich einen Einblick von Spelle verschaffen zu können, durften sich die Sprachcampteilnehmer am ersten Nachmittag einer spannenden Dorfrallye stellen. Andere Aktionen wurden den Kindern und Jugendlichen in Form von Besuchen des Ferienhofes Wullmoor, der Polizei, der Feuerwehr und der Speller Welle geboten. Zum Abschluss der lehrreichen und spaßigen Woche fuhren alle gemeinsam zum Fußballgolf nach Lünne. Dort konnten sich die Kinder und Jugendlichen noch einmal sportlich betätigen, bevor beim anschließenden Grillen die Teilnehmerurkunden verteilt wurden. Die Sprachlehrer und Betreuer konnten ein positives Fazit aus dem ersten Sprachcamp in Spelle ziehen. Besonders bemerkenswert war es, dass die Kinder über eine Woche lang in ihren Sommerferien die Zeit zum Deutschlernen nutzten. Es war zu beobachten, dass die Kinder und Jugendlichen sprachliche Fortschritte machten und das soziale Miteinander gefördert wurde.

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Stadtverwaltung verabschiedet vier Kolleginnen und Kollegen

Rheine. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedeten sich Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder und Personalratsvorsitzender Josef Feltel von Bernd Liebenau (Planen und Bauen), Karl-Heinz Gehring (Feuerwehr), Klaus Butz (Jugend, Familie und Soziales) und Anni Schröder (Musikschule) und sprachen diesen ihren Dank und ihre Anerkennung für ihre Tätigkeit bei der Stadt Rheine aus.

Klaus Butz war u. a. im Jugendamt und Hauptamt und zuletzt im Bereich Jugend, Familie und Soziales der Stadt Rheine tätig. Brandoberinspektor Karl-Heinz Gehring beendete seinen Dienst bei der Stadt Rheine als Wachabteilungsführer bei der Feuer- und Rettungswache Rheine. Bernd Liebenau, gelernter Bauzeichner, arbeitete bis zu seinem Ausscheiden als technischer Zeichner bei der Stadt Rheine. Anni Schröder war bei der Stadt Rheine bis zu ihrem Dienstende als Musikschullehrerin tätig.

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Foto (Stadtpressestelle): v.l. Johannes Plagemann (Leiter Feuer- und Rettungswache Rheine), Bernd Liebenau, Christoph Noelke (Fachbereichsleiter Recht und Ordnung), Anni Schröder, Karl-Heinz Gehring, Dr. Jochen Vennekötter (Fachbereichsleiter Planen und Bauen), Personalratsvorsitzender Josef Feltel, Bürgermeisterin Dr. Angelika Kordfelder, Dr. Thorben Winter (Fachbereichsleiter Kultur, Bildung und Sport), Klaus Butz und Raimund Gausmann (Fachbereichsleiter Jugend, Familie und Soziales)

Fahrer eines Pizzadienstes kommt von der Straße ab, überschlägt sich und bleibt auf dem Dach auf der Straße liegen – Ersthelfer befreien den schwer verletzten Fahrer

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Ein 22-jähriger Fahrer eines Pizzadienstes war am Abend auf der Meppener Straße in Geeste (LK Emsland) aus unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Der Wagen prallte gegen einen zugewachsenen Zaun und wurde zurück auf die Straße geschleudert. Der Opel überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der schwer verletzte Fahrer wurde von Ersthelfern aus dem Wagen befreit. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Die alarmierte Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und säuberte die Straße. An dem Opel Corsa entstand Totalschaden. Ein Abschlepper nahm das Fahrzeug auf.

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Durchschnittsalter im Kreistag alarmierend!

PM JU Emsland - Kreistag

Junge Union im Emsland fordert Sitzungszeiten ab 17.00 Uhr Kreistagssitzung Montagnachmittag 15:00 Uhr, Ausschusssitzung Mittwochnachmittag 15:00 Uhr, Fraktionssitzung Samstagmorgen 8:30 Uhr. So gestaltet sich der aktuelle Sitzungskalender des Emsländischen Kreistages in Meppen. Für die Junge Union im Emsland ist dies im Hinblick auf die Kommunalwahlen im September 2016 ein unhaltbarer Zustand: „Wenn die dringend notwendige Verjüngung der Kommunalparlamente von den aktuellen Entscheidungsträgern wirklich beabsichtigt ist, muss sich hier dringend etwas ändern“, so der Tenor der JU-Vorsitzenden der drei Altkreise im Emsland.

Dass das Durchschnittsalter in emsländischen Orts-, Samtgemeinde- und Stadträten noch immer teilweise stark über dem Durchschnittsalter der Bevölkerung liegt, ist eines der Kernthemen mit dem sich die Junge Union vor Ort seit Jahren beschäftigt. „Bei der letzten Kommunalwahl haben wir für eine Vielzahl von JU-Mitgliedern vordere Listenplätze im Emsland erkämpft. In vielen Räten ist mit diesen engagierten Jungpolitikern frischer Wind eingezogen“, erklärt Andreas Krummen, Kreisvorsitzender der Jungen Union Lingen. „Anders sieht es allerdings im Emsländischen Kreistag in Meppen aus.“ ergänzt die kürzlich neugewählte Kreisvorsitzende Veronika Eilers aus Aschendorf-Hümmling. Hier liege das Durchschnittsalter der Abgeordneten bei fast 60 Jahren. Das Parlament würde von vielen Jugendlichen gar als Rentnerparlament angesehen. Bei einem Durchschnittsalter der emsländischen Bevölkerung von knapp 40 Jahren stellt das für die Nachwuchspolitiker eine deutliche Fehlrepräsentation gerade junger Menschen dar, denn gerade diesen Personenkreis möchte der Landkreis in Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels doch eigentlich an die Region binden. Damit das Emsland aber auch in Zukunft für junge Menschen und Familien so attraktiv bleibt, dass sie nach ihrer Ausbildung oder einem Studium hier

sesshaft werden möchten, müssen auch junge Nachwuchspolitiker in den entsprechenden Gremien vertreten sein, damit die Interessen aller Altersgruppen repräsentiert werden.

Aktuell stimmen allerdings die Rahmenbedingungen zur Gewinnung junger Leute für den Kreistag nicht. Ein wichtiger Grund für die alarmierende Situation im Kreistag sind nach Ansicht der JU Kreisvorsitzenden im Emsland auch die Sitzungszeiten. Sowohl Kreistagssitzungen als auch Ausschuss- oder Fraktionssitzungen finden hauptsächlich werktags um 15:00 Uhr statt. Für Berufseinsteiger, Studenten und Auszubildende ist eine Teilnahme an Sitzungen so nahezu unmöglich. Arbeitgeber erwarten insbesondere von Jungangestellten nach abgeschlossenem Studium oder beendeter Ausbildung höchste Einsatzbereitschaft und Flexibilität. Demzufolge sei es schlichtweg unmöglich, die aktuellen Sitzungszeiten in den beruflichen Alltag zu integrieren. „Feste Sitzungstage sowie Sitzungszeiten ab 17:00 Uhr wären für junge Erwachsene und Berufseinsteiger planbar und arrangierbar und würden so dazu beitragen, dass Nachwuchspolitiker sich überhaupt mit dem Gedanken an eine Kandidatur aus einander setzten können“, so der Meppener Kreisvorsitzende Arne Fillies. Die Junge Union fordert daher die Politik im Landkreis Emsland auf, jetzt, knapp ein Jahr vor den Kommunalwahlen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die es nicht nur einer ausgewählten Gruppe von Berufstätigen oder Selbstständigen ermöglichen, sich auf Kreisebene zu engagieren. Politik muss die gesamte Bevölkerung repräsentieren. Mit der Beteiligung am landesweiten Mentoring-Programm „Politik braucht Frauen“ hat der Kreistag bereits einen ersten guten Schritt in die richtige Richtung getan. Frauen aller Altersgruppen wird durch das Programm der Zugang zu Politik erleichtert, indem sie eine Kommunalpolitikerin oder einen -politiker ca. eineinhalb Jahre begleiten. Eine ähnliche Förderung wäre auch im Bereich junger Menschen ein offenes Bekenntnis der emsländischen Politik, junge Generationen tatsächlich frühzeitig einbinden zu wollen.

Es gilt jetzt junge Nachwuchstalente aus allen Bereichen zu aktivieren. Dabei muss der Kreistag auch transparenter und vor allem moderner werden. Für die Verbreitung von Informationen wie auch Beschlüssen müssen deshalb vermehrt neue Medien genutzt werden, so die drei emsländischen Kreisvorsitzenden unison, „denn dies sind die Plattformen auf denen sich die junge Generation informiert und austauscht“. „Politik, gerade auf kommunaler Ebene, darf die Digitalisierung nicht verschlafen, sondern muss als Vorreiter junge Menschen für ehrenamtliches Engagement über verschiedene Wege begeistern“, so die jungen Christdemokraten abschließend.

 

Frachtschiff kracht mit dem zu hoch stehenden Steuerhaus gegen eine Eisenbahnbrücke

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Ob es sich bei dem Unfall auf dem Dortmund-Ems-Kanal zwischen dem Steuerhaus eines 85 Meter langen, mit Betonteilen beladenen Frachtschiffes und einer Eisenbahnbrücke um einen technischen Defekt oder um menschliches Versagen handelte, wird noch durch die Wasserschutzpolizei ermittelt werden müssen. An dem Steuerhaus ist erheblicher Schaden entstanden. Der 49-jährige Schiffsführer konnte sich noch Sekunden vor der Kollision in Sicherheit bringen, wurde aber trotzdem verletzt. Der absenkbare Aufbau des Steuerhauses wurde völlig abgerissen. Das Schiff ist nicht mehr fahrbereit und muss zunächst kurz vor der Schleusenanlage Altenrheine festgelegt werden. Die Schiffsuntersuchungskommission wird sich den Schaden ansehen und dann über das weitere Vorgehen entscheiden. Nach ersten Informationen sei aber ein erheblicher Reparaturaufwand nötig. Zur Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden.

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Taxifahrer reagiert schnell Trotz eines Ausweichmanövers überfuhr der Wagen die Schachtabdeckung

Polizei

Rheine (ots) – In der Nacht zum Sonntag (09.08.2015), um 02.20 Uhr, wollte ein Taxifahrer mit seinem Fahrzeug vom Schoppenkamp in die Straße Auf dem Schloß einbiegen. Dabei bemerkte er einen ausgehobenen Gullydeckel, der noch halb in der Verankerung lag. Trotz eines Ausweichmanövers überfuhr der Wagen die Schachtabdeckung. Es entstand ein Sachschaden am rechten Hinterrad. Das Verkehrskommissariat der Polizei Rheine sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, oder die sonstige Hinweise geben können. Die Beamten haben gegen die unbekannten Täter unter anderem ein Verfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-2515.

80-jähriger Mann aus Roxel vermisst – Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche

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Münster (ots) – Seit dem Morgen des 11. August wird der 80-jährige Günther Stracke vermisst. Herr Stracke verließ um 10:55 Uhr seine Wohnung an der Straße Am Meckelbach und stieg anschließend in die Buslinie 1 in Richtung Innenstadt. Nach gesicherten Erkenntnissen stieg er an der Haltestelle Neutor um 11:28 Uhr aus. Ab diesem Zeitpunkt verliert sich die Spur des 80-Jährigen. Nach Angaben der Ehefrau war ihr Mann auf dem Weg zu einer Adresse an der Straße Nienkamp. Die weiträumige Suche mit einem Hubschrauber und Mantrailer-Hunden verlief negativ. Herr Stracke ist 1,80 Meter groß und schlank. Er hat graue kurze Haare. Er war bekleidet mit einer dunkelblauen Hose und einem blau- gemusterten Hemd. Darüber trug er eine graue Jacke. Herr Stracke führte eine schwarze Aktentasche mit sich. Herr Stracke ist orientiert und gilt als sehr zuverlässig. Ein Foto ist als Anlage beigefügt. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0251 275- 0 entgegen. Rückfragen bitte an: